DE2245655A1 - Verfahren und vorrichtung zur lecksuche in einer rohrfernleitung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur lecksuche in einer rohrfernleitung

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DE2245655A1
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Ralph Hilliard Clinard
Norman Eustace Flournoy
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Description

Patentassessor . Hamburg,den 18.Septeirijer 157
Dr. Gerhard Schupfner T 72 OGO D (D 71 ,-892-F)
Deutsche Texaco A.G.
2000 Hamburg 76
'Sechslingspforte 2 ^o/m rr
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
135 East U2nd Street New York, N.Y. 10017
(V. St. A.) '
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR LECKSUCHE IN EINER ROHRFERNLEITUNG
Die Erfindung bezieht sich auf das Suchen von Leckstellen in Rohrfernleitungen und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffinden von Leckstellen in Rohrfernleitungen, sogenannten Pipelines, und ist insbesondere anwendbar auf lange Rohrleitungsabschnitte, durch die ein unter hohem Druck stehendes (und insbesondere flüssiges) Strömungsmittel transportiert wird.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, in welcher V/eise Leckstellen in Rohrfernleitungen aufgefunden werden können, und viele dieser Vorschläge beruhen auf dem Prinzip der Schallenergieanzeige. Das ist auf die bekannte Tatsache zurückzuführen, daß Leckstellen Schallenergie erzeugen, wenngleich die Ursache für diese Schallenergieerzeugung nicht ganzgeklärt ist.
Ein Hauptnachteil der bekannten Versuche zum Auffinden von Leckstellen in Rohrfernleitungen besteht darin, daß es unmöglich ist, 'die Lage eines durch die Rohrfernleitung hindurchbewegten Instruments jederzeit genau zu bestimmen. Es ,ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kombination zu schaffen, die eine äußerst genaue Wegstreckenmessung ermöglicht, so daß sieh die Lage einer von einem Lecksuchgerät (auch als "pig" bezeichnet) aufgefundenen Leckstelle mit ausreichend hoher · Genauigkeit bestimmen läßt, um nach Bergung des Lecksuchgeräts
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die Freilegung der Rohrleitung an der Stelle möglich zu machen, an der sich die Leckstelle befindet.
Es gibt zwar bereits bekannte Anordnungen zur Aufzeichnung der von einem durch die Rohrleitung fortbewegten Lecksuchgerät ermittelten Schallenergie, jedoch ergibt sich aus den großen in der Praxis vorkommenden Wegstrecken der schwerwiegende Nachteil, daß übermäßig lange Aufzeichnungsstreifen erforderlich sind. Aus diesem Grunde sind die bekannten Anordnungen praktisch nicht verwendbar. Entsprechend der Erfindung ist dagegen dafür gesorgt, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit von null oder von einer niedrigen Geschwindigkeit zu einer hohen Geschwindigkeit verändert wird, wenn der Schallenergiepegel einen vorbestimmten Mindestwert überschreitet. Auf diese Weise wird ein Aufzeichnungsstreifen wesentlich geringerer Länge benötigt, und die Aufzeichnung einer Rohrfernleitungsvermessung ist praktisch ausführbar.
In Zusammenfassung betrifft die Erfindung ein Verfahren, das auf die Lecksuche in einer Rohrfernleitung anwendbar ist und eine genaue Bestimmung der Lage einer oder mehrerer Leckstellen ermöglicht. Das Verfahren umfaßt die Verfahrensschritte , daß ein Fahrzeug von dem durch die Rohrleitung strömenden Durchsatz mitgenommen wird und dabei auf das Fahrzeug auftreffende Ultraschallenergie innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes ermittelt wird. Außerdem umfaßt es die Verfahrensschritte der Aufzeichnung dieser Energie mit niedriger Aufzeichnungsgeschwindigkeit solange wie die Energie eine vorbestimmte Schwellwertamplitude nicht überschreitet, und der Steigerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit, sobald die Energie die Schwellwertamplitude überschreitet^
A. ^
Die Erfindung bezieht sich daher kurz gesagt auf ein Rohrfernleitungs-Lecksuchsystem. Dieses umfaßt in Kombination ein Fahrzeug, das durch das in der Rohrleitung strömende Strömungsmittel durch diese hindurch fortbewegbar ist und
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aus Gelenkabschnitten besteht, welche den Durchgang um die am stärksten gekrümmten-Rohrleitungsabschnitte gestattet. Es umfaßt weiterhin einen an dem Fahrzeug angebrachten und zum Auffangen durch das in der Rohrleitung strömende Strömungsmittel übertragender Schallenergie und Erzeugen entsprechender elektrischer Signale dienenden Geräuschempfänger, sowie eine einen Bandpaßfilter zur Übertragung von Signalen innerhalb eines vorbestimmten Tonfrequenzbereichs von 20 60 kHz dienende erste elektrische Schaltung, einen mit der ersten elektrischen Schaltung verbundenen Gleichrichter, mehrere mit dem Gleichrichter verbundene Signalamplitudendetektoren, ein digitales Aufzeichnungsgerät mit in Abhängigkeit von jedem der Signalamplitudendetektoren betätigbaren, getrennten und zum Ausschreiben von drei Stellen einer Abstandsmeßaufzeichnung dienenden Ausgabevorrichtungen, eine zweite Schaltung, welche die Ausgänge der Amplitudendetektcren jeweils mit einer Ausgabevorrichtung verbindet, einen dem digitalen Aufzeichnungsgerät zugeordneten Druck-Elektromagneten, einen elektrischen Taktgeber mit getrennten Taktimpuls ausgangskanälen für langsame und schnelle Taktintervalle, einen Betriebsartwähler, der zur Vorgabe langsanier oder schneller Taktintervalle des Taktgebers dient, eine dritte Schaltung, welche das von einem der Signalamplitudendetektoren gelieferte Ausgangssignal niedrigster Amplitude dem Betriebsartwähler zuführt, so daß dieser bei Überschreitung der niedrigsten Signalamplitude von langsamen auf schnelle Taktimpulse umschaltet, eine die Taktimpulse an den Druck-Elektromagneten anlegende vierte Schaltung und eine bei Erregung des Druck-Elektromagneten zur Betätigung der Schreibvorrichtung dienende Vorrichtung, wobei die Signalamplitudendetektorausgangssignale und die drei Stellen: tier Wegstreckenmessung jeweils bei Auftreten eines Taktimpulsausgangs signals aufgezeichnet werden.
Die vorgenannten und weitere Merkmale, sowie die Vorteile der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der besten
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Ausführungsart und in Verbindung mit den Zeichnungsdarstellungen näher erläutert, in welchen ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches das ganze System eines Leckdetektors nach der Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein schematischer seitlicher Aufriß, welcher den allgemeinen Aufbau eines das Systen nach Fig. 1 enthaltenden Leckdetektors zeigt,
Fig. 3 ein Aufzeichnungsstreifen, der beispielsweise von einem Leckdetektor der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführung erzeugt wird,
Fig. 4 ein Schaltbild, welches im einzelnen die
Elemente in der oberen Zeile des Blockschaltbilds der Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 ein Schaltbild, welches eine bestimmte Schaltung für den ersten Signalpegeldetektor des Blockschaltbildes von Fig. 1 zeigt, der einen zur Steuerung des Betriebsartwählers dienenden Ausgangskreis aufweist,
Fig. 6 ein Schaltplan einer bestimmten Schaltung,
die für jeden der beiden anderen Signalpegeldetektoren 2 oder 3 der Fig. 1 Verwendung finden kann,
Fig. 7 ein Schaltplan besonderer Schaltungen, die für die unteren zwei Blöcke oder Elemente der Darstellung von Fig. 1, d.h. den Kegmesser und das Kodiergerät verwendet werden können,
und
Fig. 8 ein Schaltplan mit integrierten Schartungen
in Blockdarstellung, welcher besondere Schaltungen für die drei Elemente der Fig. 1 zeigt, die sich in der gleichen Zeile wie der digitale Drucker befinden, nämlich der elektro-
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nische Taktgeber, der Betriebsartwähler und der Druck-Elektromagnet.
In Fig. 2 ist ein bevorzugter Aufbau eines Fahrzeuges dargestellt, welches die Elemente des dargestellten Systems nach der Erfindung aufnimmt. Es weist mehrere Gelenkabschnitte 11, 12, 13 und 14 auf. Ein Blockschaltbild der in dem Fahrzeug befindlichen oder an dem Fahrzeug angeordneten Elemente ist in Fig. 1 dargestellt. Das System weist ein digitales Aufzeichnungsgerät 17 (Fig. 1) auf, welches sich körperlich im hintersten Abschnitt 14 des Fahrzeuges (Fig. 2) befindet. Es trägt in der dargestellten Weise nach Fig. 1 die Bezeichnung "Digitaldrucker".
Die Abschnitte 12 und 13 des Fahrzeuges nehmen die elektrische Stromquelle auf* Diese kann aus Batteriesätzen beliebiger Ausführung bestehen, die in Fig. 1 durch den mit 18 bezeichneten Block dargestellt sind. Fig. 1 zeigt schematisch, daJB> die Batterien Energie für das System liefern, was durch die Bezeichnung "Speisegerät" und das Symbol 21 angedeutet ist, an dem sich drei nach außen weisende Pfeile befinden.
Die Gelenkabschnitte 11 - 14 des Fahrzeuges bestehen jeweils aus einer kurzen, zylindrischen Einheit mit endseitigen biegsamen Flanschen 24. Diese Flansche bewirken.zusammen mit den Rohrleitungswänden eine Strömungsmitteldichtung, so daß ein durch den Durchsatz des Strömungsmittels verursachter Strömungsmitteldruck eine Kraft (oder einen Strömungsdruck) erzeugt , durch welche das Fahrzeug zusammen mit dem die Rohrleitung durchströmenden Strömungsmittel durch diese hindurch=* bewegt wird. A *"*
Die verhältnismäßig kurzen Abschnitte sind durch biegsame . Gelenke 25 fest miteinander verbunden, so daß das Fahrzeug ungehindert durch die Rohrleitung hindurchgeführt werden kann, auch an.stark gekrümmten Rohrleitungsstellen. Die biegsamen
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Gelenke 25 bestehen vorzugsweise aus einer steifen Hülse, welche ein biegsames Seil umgibt, so daß das Gelenk sowohl gegenüber Druck als auch Zug widerstandsfähig ist, dabei jedoch eine ausreichend hohe Biegsamkeit aufweist» damit das Fahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise um enge Krümmungen herumgeführt werden kann.. Einzelheiten des Aufbaus dieser biegsamen Gelenke 25 sind in einer weiteren Patentanmeldung derselben Anmelderin näher erläutert. Zum Zwecke der Erfindung ist eine beliebige biegsame Kupplung zwischen den einzelnen Abschnitten 11 - 14 verwendbar.
Der Abschnitt 11 des Fahrzeuges befindet sich bei Fortbewegung desselben durch die Rohrleitung am vorderen Ende und weist einen innerhalb eines kegelstumpfförmigen Schildes 29 (Fig.2) befindlichen Geräuschempfänger 28 (Fig.l) auf. Das Schild 29 ist zum vorderen Fahrzeugende hin offen, so daß Schallenergiesignale aus dem in der Rohrleitung befindlichen Strömungsmittel auf einem ungehinderten Weg zu dem Geräuschempfänger gelangen können, bis das vordere Fahrzeugende an der Energiequelle vorbeibewegt worden ist. Dann werden die in Frage kommenden Frequenzen durch das Schild 29 sehr stark gedämpft. Dadurch wird die Bestimmung der Lage der Schallenergiequelle erleichtert, indem bei Vorbeigang des Fahrzeuges eine abrupte Amplitudenänderung auftritt.
Der hinterste Abschnitt 14 des Fahrzeuges enthält die neisten der in Fig. 1 dargestellten Elemente einschließlich des digitalen Druckers oder Aufzeichnungsgerätes 17. Selbstverständlich sind elektrische Schaltungsverbindungen aus (nicht dargestellten) biegsamen Kabeln vorgesehen, welche sämtliche Gelenkabschnitte 11 - 14 elektrisch miteinander verbinde-n.
An dem Abschnitt 14 ist außerdem ein Wegmesserrad 32 am Ende eines Schwenkarms 33 gelagert. Der Arm 3 3 ist mittig vermittels einer (nicht dargestellten) Gelenkverbindung mit der Rückseite des Abschnitts 14 verbunden. Ein.Spannrad 34 ist
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an dem Arm 33 angelenkt und durch eine (nicht dargestellte) Federvorrichtung beaufschlagt und dient dazu, den Umfang des Wegmesserrades 3 2 in Eingriff mit der Rohrinnenwandung zu halten. Die Einzelheiten eines derartigen V7egmesserrades und der diesem zugeordneten Teile sind in der vorgenannten weiteren Patentanmeldung dargestellt und .beansprucht.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der Tatsache zu sehen, daß das Aufzeichnungsgerät 17 mit langsamer Geschwindigkeit arbeitet solange der Geräuschempfänger 2 8 keine Schallsignale ermittelt, welche eine vorbestimmte Amplitude überschreiten. Bei Ermittlung derartiger Amplitudensignale wird die Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesteigert. Die Steigerung hält jedoch nur so lange an wie die ermittelten Signale vorhanden sind, und fällt dann wieder auf die langsame Geschwindigkeit ab. Daher läßt sich eine Aufzeichnung verwenden, die keine Überlänge aufweist, so daß eine Vermessung über kO km Rohrfernleitung auch in einer Rohrleitung verhältnismäßig kleinen Durchmessers von z.B. 15,24 cm (6 Zoll) leicht ausführbar ist.
Das Aufzeichnungsgerät 17 kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein (geringfügig abgeänderter) Digitaldrucker vorgesehen, der von der Firma Practical Automation, Inc. in Shelton, Connecticut, V.St.A. hergestellt wird. Die Herstellerbezeichnung lautet Modell MMP-6 3PMA-3SMA. Das Instrument weist einen Druck-Elektromagneten 3 8 (Fig.l) auf, der eine Schreibausgabe (oder Aufzeichnung) in Form ausgedruckter Ziffern auf einem Papierstreifen 41 (Fig.3)■liefert. Die Druckausgabe besteht aus sechs Stellen oder Ziffern-? von denen die drei linksseitigen Spalten entweder Ziffern oder waagerechte Striche enthalten. Die Striche zeigen das Vorhandensein einer von einer Leckstelle erzeugten Schallenergie an, welche einen von drei vorbestimmten Amplitudenpegeln '
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überschreitet, während die Ziffern die'Gesamtzahl der Vorkommnisse anzeigen, bei denen jeder Amplitudenpegel erreicht worden ist.
Die drei rechtsseitigen Spalten des Aufzeichnungsstreifens stellen die Meßwerte eines Wegmessers **3 (Fig.l) dar, welcher aus dem Rad 32 (Fig.2) und anderen in bekannter Weise arbeitenden Bauteilen besteht. Die Anordnung erzeugt bei ttedrehung des Rades 32 elektrische Impulse und mißt die von dem Fahrzeug zurückgelegte Wegstrecke. Die Impulse werden einen Kodiergerät 44 zugeführt, welches die Einstellung der Stellen in den drei rechtsseitigen Spalten steuert. Auf diese Weise bestimmt der Wegmesser 13 bei Fortbewegung des Fahrzeuges durch die Rohrleitung kontinuierlich die zurückgelegte Wegstrecke und liefert Digitalausgangssignale für die drei Dezimalstellen. Dabei stellt die rechtsseitige Ziffernspalte 3,0 m (10 Fuß) Wegstrecke dar, so daß der Obergang zu drei Nullen 3000 m (10 000 Fuß) Wegstrecke darstellt, wie durch die Beschriftung in Fig. 3 angedeutet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sei vermerkt, daß bei Nichtvorhandensein von Schallenergie innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes und oberhalb einer vorbestimmten Amplitude (die durch den Geräuschempfänger 28 aufgenommen wird), das Aufzeichnungsgerät 17 (mit niedriger Geschwindigkeit) periodisch betätigt wird, um eine Anzeige des Wegmessers 43 auszudrucken und gleichzeitig anzuzeigen, daß die Schallenergie in diesem Zeitpunkt unter der Schwellwertamplitude liegt. Das erfolgt vermittels eines elektronischen Taktgebers 47, der einen genau arbeitenden Oszillator enthalten kann. Dieser liefert Ausgangsimpulse, welche gezählt und zwei getrennten Ausgängen 46 und 49 zugeführt werden, die mit einem Betrieböartwähler 4 8 verbunden sind. Der Ausgang des Betriebsartwählers betätigt den Druck-Elektromagneten 38. Sonit wird bei NichtVorhandensein von durch eine Leckstelle erzeugter
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Schallenergie an dem Geräuschempfanger 2 8 das Aufzeichnungsgerät 17 mit niedriger Geschwindigkeit betrieben, d.h. es liegen verhältnismäßig lange Zeitintervalle zwischen den einzelnen Druckausgabevorgängen.
Wenn der Geräuschempfänger 28 Schallenergie auffängt, wird diese über einen Vorverstärker 51 einem Bandpaßfilter 52 und schließlich einem Gleichrichter 53 zugeführt. Der Bandpaßfilter 52 ist von bekannter Ausführung und weiter unten ausführlicher beschrieben. Selbstverständlich kann der BandpaS-filter für jedes vorgegebene Frequenzband ausgelegt sein. Es hat sich jedoch gezeigt, daß zur Erzielung des günstigsten Lecksignal-Rauschverhältnisses vorzugsweise ein Bandpaß verwendet wird, der Signale im Bereich von 20 bis 60 kHz umfaßt.
Die am Ausgang des Gleichrichters 53 erscheinenden Signale werden in Parallelschaltung drei Signalpegeldetektoren 56, 57 und 58 zugeführt. Diese Detektoren liefern jeweils Ausgangssignale, wenn der Ausgang des Gleichrichters 53 einen von drei vorbestimmten Amplitudenwerten überschreitet, wobei die niedrigste Amplitude durch den ersten Detektor 5 6 durchgelassen wird. Die nächsthöhere Amplitude liefert ein Ausgangssignal, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 53 einen nächsthöheren Stufenwert annimmt, der durch den Detektor 57 vorgegeben ist, während die höchste Amplitude bei ihrem Durchgang ein durch den Detektor 58 vorgegebenes Ausgangssignal liefert.
Der erste Detektor '56 für den niedrigsten Pegelwert weist einen zusätzlichen Ausgangskreis 61 auf, der mit dem Betriebsartwähler 48 verbunden ist. Dieser steuert den Betrieb s-artwähler 48 in der vorgenannten Weise. Daher erfolgt durch den Betriebsartwähler eine Verschiebung zwischen einem Taktimpuls und dem nächsten Taktimpuls, so daß die Intervalle zwischen den zur Betätigung des Druck-Elektromagneten 38
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dienenden Ausgangsimpulsen wesentlich verkürzt werden (Steigerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit), beispielsweise von Intervallen von 200 Sekunden auf solche von 2 Sekunden.
Aufgrund der vorstehenden Vorgänge wird die effektive Geschwindigkeit des Aufzeichnungsgeräts 17 von einer niedrigen Aufzeichnungsgeschwindigkeit (Intervalle von 200 Sekunden) zu einer hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeit (Intervalle von 2 Sekunden) gesteigert, und das erfolgt immer dann, wenn die durch eine Leckstelle erzeugten Schallenergien den vorbestimmten Amplitudenwert überschreiten, welcher durch den ersten Signalpegeldetektor 56 vorgegeben ist.
Die zusätzlichen Signalpegeldetektoren 57 und 5 8 weisen wie der erste Pegeldetektor 56 jeweils einen Ausgangskreis 64 (Detektor 56), 65 (Detektor 57) und 66 (Detektor 58) auf. Die Ausgangskreise sind jeweils zu einem von drei Druckköpfen 67, 68 und 69 geführt, welche sich innerhalb des Aufzeichnungsgeräts 17 befinden. Die Druckköpfe werden getrennt voneinander betätigt und drucken bei Erregung des Druck-Elektromagneten 3 8 die Stellen in den linksseitigen drei Spalten des oben beschriebenen Aufzeichnungsstreifens Ul (Fig.3) aus.
Das Aufzeichnungsgerät 17 schaltet den Aufzeichnungsstreifen 41 schrittweise fort, wobei jede Fortschaltung bei der Rückstellung des Druck-Elektromagneten erfolgt. Folglich ist die Aufzeichnungsgeschwindigkeit durch die Intervalle zwischen,den Druckausgaben vorgegeben. Die langsame Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird so lange beibehalten, wie kein Lecksignal vorhanden ist, so daß eine Mindestlänge"an Aufzeichnungsstreifen 41 benötigt wird. Damit wird die Aufzeichnung oft vorhandener langer Rohrfernleitungsabschnitte ermöglicht. Es ist außerdem anzumerken, daß die einzelnen Druckköpfe in dem Aufzeichnungsgerät 17 getrennt voneinander
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und zu unterschiedlichen Zeitpunkten durch den Druck-Elektromagneten 38 betätigt werden.- So.sind beispielsweise drei Druckköpfe 70 vorgesehen, welche in der vorstehend angegebenen Weise die Zahlen für die drei Stellen der Wegmesserr-esstLr.g festlegen. Dagegen werden die anderen drei Druckkopfe 67, 6S und 69 stets dann betätigt, wenn die drei Signalpegeldetektoren Ausgangssignale liefern. Der Druck-Elektromagnet 38 betätigt alle sechs Druckköpfe gleichzeitig und fertigt eine Aufzeichnung der Meßwerte aller Druckköpfe in diesem Augenblick an.
In den Figuren 4-8 sind weitere Schaltungseinzelheiten der Elemente des Systems von Fig. 1 dargestellt. So zeigt Fig.41 beispielsweise die Schaltungen der vier oberen Elemente von Fig. 1, d.h. des Geräuschempfängers 28 s des Vorverstärkers 51, des Bandpaßfilters 52 und des Gleichrichters 53.
In Fig. 4 ist der Geräuschempfänger 28 in einem StrorJcreis mit dem Widerstand 71 dargestellt, welcher am Eingang eines Vorverstärkers 72 liegt. Der Ausgang des Vorverstärkers 7 2 besteht einerseits aus einer gemeinsamen Masseleitung 75, die an einem Masseanschluß 76 liegt, und andererseits aus der nicht geerdeten Seite des Vorverstärkers 72, welche über eine abgeschirmte Leitung 79 mit einer Seite eines Kondensators 80 verbunden ist. Die andere Seite des Kondensators 80 liegt über einen Widerstand 81 und einen Kondensator 82 an den nicht geerdeten Eingang eines Verstärkers 83, dessen Ausgang mit einem Schaltungsverbindungspunkt 84 verbunden ist. Die Bandpaßschaltung besteht aus dem Verstärker 83 und den zwischen dem Ausgang des Vorverstärkers 72 und dem Schaltungsverbindungspunkt 84 dargestellten Kondensatoren und Widerständen. Somit ist der Ausgang des Bandpaßfilters durch einen Kondensator 8 5 überbrückt.
Der Gleic-hrichter 53 (Fig.l) ist in Einzelheiten in Fig.4 dargestellt. Er besteht aus dem mit dem Ausgang des BandpaS-
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filternetzwerks verbundenen Teil der Schaltung zwischen dem Schaltungsverbindungspurikt 84 und den beiden Ausgangsklemmen 90 und 91. In diesem Schaltungsteil werden die von dem Bandpaßfilter durchgelassenen Signale gleichgerichtet! und dieser ist gleichzeitig ein Spitzenwertdetektor. Die von dem Geräuschempfänger 28 abgegebenen Wechselstromsignale werden durch den Vorverstärker 72 der Bandpaßschaltung zugeführt, welche außerhalb eines vorbestimmten optimalen Schallfrequenzbereichs liegende Wechselspannungssignale unterdrückt. Die durchgelassenen Wechselspannungssignale werden dann gleichgerichtet, so daß an den Klemmen 90 und 91 eine Gleichspannung oder eine Spitzennutzspannung entsteht. Der Spitzenwertdetektor oder Gleichrichter besteht aus den dargestellten Schaltungselementen einschließlich einer Diode 94 zwischen den Eingängen eines IC-Verstärkers 95. Der Verstärker 95 ist über seinen Rückkopplungsausgang und über eine weitere Diode 96 mit einem Ausgangskreis verbunden, der aus einem Widerstand 97 und einer in Reihe mit diesem liegenden und zur Ausgangsklemme 90 führenden Leitung 98 besteht.
Figur 5 zeigt eine Schaltung, welche sich für den ersten Sighalpegeldetektor 56 (Fig.l) eignet. Die Schaltung enthält einen Trennverstärker 101, der ein Ausgangssignal des Detektors dem Betriebsartwähler 48 (Fig.l) zuführt.
Der Signalpegeldetektor selbst (Fig.5) weist zwei Eingangsklemmen 104 und 105 auf, die jeweils unmittelbar mit den Ausgangsklemmen 90 und 91 des in Fig. 4 dargestellten Verstärkers (Spitzenwertdetektor ε > verbunden werden. Die an den Klemmen 104 und 105 angelegten Eingangssignale werden bei Oberschreiten eines vorbestimmten Amplitudenwerts zu^ einer Ausgangsklemme 108 durchgeschaltet.
Die zur Anzeige des ersten, durch eine Leckstelle erzeugten Signals niedrigster Amplitude und zur Abgabe des vorstehend beschriebenen Ausgangssignals an der Klemme 108 dienende
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Schaltung weist einen Transistor 111 auf, dessen Emitter mit Masse, und dessen Kollektor mit der Ausgangs klemme" 108 verbunden ist. Die Basis liegt über eine Diode 112 am Ausgang eines IC-Verstärkers 115. Der Eingang dieses Verstärkers wird über einen Nebenschlußkreis aus einem Potentiometer 116 und einem gegengeschalteten Diodenpaar 117 von den Eingangsklemmen 104 und 105 gespeist. Folglich werden nur diejenigen Signale zu dem Verstärker 115 durchgelassen, welche den durch das Potentiometer 116 eingestellten Amplitudenwert überschreiten.
Immer wenn Signale am Ausgang des Detektors 56 (Fig.l) und insbesondere an der vorstehend beschriebenen Ausgangsklemme 108 erscheinen, gibt der Verstärker 115 Signale ab. Diese Signale werden gleichzeitig über die Ausgangsklemme 108 an die Druckkopf-Schaltung und über eine Leitung 121 an den Eingang des Trennverstärkers 101 angelegt. Der Ausgang des Trennverstärkers ist über eine Leitung 122 mit dem Betriebsartwähler 48 (Fig.l) verbunden, welcher in Fig. 8 in Einzelheiten dargestellt ist. Es versteht sich, daß der Trennverstärker 101 (Fig.5) mit seiner zugehörigen Schaltung in der beschriebenen Weise arbeitet, d.h. trennt und unerwünschte Wechselwirkungen bei Signalabgabe am Ausgang des ersten Signalpegeldetektors 56, (Fig.l) unterbindet, um den Zustand des Betriebsartwählers 48 (Fig.l) vorzugeben.
In Fig. 8 sind Einzelheiten des elektronischen Taktgebers 47 (Fig.l) und des Betriebsartwählers 48 (Fig.l) einschließlich des Ausgangskreises 61 (Fig.l) an dem ersten Signalpegeldetektor 56 (Fig.l) dargestellt. Wie Fig. 8 zeigt, ist eine Klemme 126 mit der Ausgangsleitung 122 (Fig.5) des Trennverstärker 101 (Fig. 5) verbunden. Durch das Vorhandensein.oder das NichtVorhandensein eines Signals an der Klemme 126 (Fig.8) wird der Zustand des Betriebsartwählers 48 gesteuert.
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Der Betriebsartwähler 48 weist eine integrierte Schaltung 127 und eine Reihe weiterer integrierter Schaltungen.130, 131, 132 und 133 in Reihenschaltung auf. Die Schaltungsanordnung ist dabei so beschaffen, daß ein Oszillator 136, welcher den eigentlichen Zeitgeber des elektronischen Taktgebers 17 (Fig.l) darstellt, zwei voneinander getrennte Impulsausgänge mit unterschiedlicher Impulsfolgegeschwindigkeit bildet.
Die integrierte Schaltung 127 kann von bekannter Ausführung sein und ist als vier NAND-Gatter mit Doppeleingängen geschaltet. Diese sind in der dargestellten Weise zwischen den unterschiedlich bezifferten Eingängen der integrierten Schaltung 127 miteinander verbunden. Somit bestimmt das Vorhandensein bzw. das NichtVorhandensein eines Signals an der Kiemire 12 6 die Betriebsartwahl.
Der Oszillator 136 erzeugt eine kontinuierliche Folge von Taktimpulsen, die über eine Leitung 137 an den Eingang der ersten integrierten Schaltung 130 angelegt werden. Der Ausgang der Schaltung 130 ist über die Leitung 138 mit dem Eingang der nächsten integrierten Schaltung 131 verbunden, und die Reihenschaltung setzt sich in gleicher Weise über die integrierten Schaltungen 132 und 133 fort, wobei der am Ende der Reihenschaltung befindliche Ausgang über eine Leitung mo mit dem Eingang eines NAND-Gatters der integrierten Schaltung 127 verbunden ist.
Ein weiterer Ausgang 13 9 der zweiten integrierten Schaltung 131 ist mit einem anderen NAND-Gatter der integrierten Schaltung 127 verbunden.
Die integrierten Schaltungen 130 - 133 bestehen aus handelsüblichen Bauelementen und sind als Zählschaltungen geschaltet, so daß die Impulsfolgegeschwindigkeit des Taktgeberoszillators in zwei Stufen verringert wird, um zwei unterschiedliche Betriebsarten oder Impulsfolgegeschwindigkeiten in den vonein-
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ander getrennten Ausgangsleitungen 139 und 140 vorzugeben. Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des Systems arbeitet der Taktgeberoszillator 136 mit einer Frequenz von 64 Hz, wobei die Zählschaltungen 130 und 131 jeweils als Divisor für den Betrag sechszehn geschaltet sind, so daß die Ausgangsleitung 139 die Impulse für die höhere Aufzeichnungsgeschwindigkeit führt, welche um Intervalle von 2 Sekunden voneinander getrennt sind. Die beiden anderen Zählschaltungen 132 und 133 sind als Dekadenzähler geschaltet und geben über die andere Ausgangsleitung IHO die Aufzeichnungsimpulse langsamer Geschwindigkeit mit Intervallen von 200 Sekunden vor.
Wie oben ausgeführt, ist die integrierte Schaltung 127 in der Weise geschaltet, daß ein vorbestimmter Eingang beider Impulsfrequenzarten über eine Leitung 141 an den Eingang eines Verstärkers 142 angelegt wird. Der Ausgang des Verstärkers 142 ist mit der Basis eines Transistors 145 verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Kreis mit dem Druck-Elektromagneten 38 (Fig.l) verbunden ist, wie durch die Angabe "Zum Druck-Elektromagneten" in Fig. 8 angedeutet ist.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich, wird der Druck-Elektromagnet 38 des Aufzeichnungsgerätes 17 einmal in jeweils 200 Sekunden erregt, wenn das Fahrzeug oder Lecksuchgerät einen Durchlauf beginnt. Bei der Fortbewegungsgeschwindigkeit durch die Rohrleitung, welche anhand der in Fig. 3 dargestellten Aufzeichnung ersichtlich ist·, legt-das Fahrzeug daher zwischen den Druckausgäbevorgängen eine Wegstrecke von jeweils 384 m (1260 Fuß) zurück. Wenn jedoch eine Schallenergie im Leckfrequenzbereich oberhalb das^durch den ersten Signalpegeldetektor 56 (Fig.l) eingestellten vorbestimmten Amplitudenwerts aufgefangen wird, wird über den Ausgangskreis 61 ein Signal an den Betriebsartwähler 48 (Fig.l) abgegeben. Bei den hier dargestellten Schaltungen wird das Signal über die Leitung 122 (Fig.5) abgegeben, welche
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mit der Klemme 126 (Fig.8) verbunden ist.
Das Signal, welches aufgrund der an der Leckstelle vorhandenen Schallenergie erzeugt wird, verstellt den Betriebsartwähler, so daß der Druck-Elektromagnet im Abstand von jeweils 2 Sekunden betätigt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, legt das Fahrzeug während dieser Zeit weniger als 6 η (20 Fuß) zwischen den Druckausgaben zurück.
Der zweite und der dritte Signalpegeldetektor 57 und 58 (Fig.l) entsprechen im wesentlichen dem ersten Signalpegeldetektor 56, mit der Ausnahme, daß diese nicht den zusätzlichen Ausgangskreis 61 aufweisen. Stattdessen haben beide Detektoren lediglich einen Ausgangskreis 65 bzw. 66, welcher in der vorstehend beschriebenen Weise den Druckkopf 68 bzw. 69 betätigt.
Zweiter und dritter Pegeldetektor entsprechen daher schaltungsmäßig der Schaltung in Fig. 6. Diese Schaltung weist Eingangsklemmen 151 und 152 auf, die parallel den Eingangsklemmen 1OU und 105 (Fig.5) des ersten Signälpegeldetektors geschaltet sind. Genau wie beim ersten Detektor ist ein IC-Verstärker 155 vorgesehen, dessen Ausgang unmittelbar nit der Basis eines Transistors 156 verbunden ist. Der Transistor 156 liegt mit Kollektor und Emitter im Ausgangskreis.
Der Ausgangskreis weist für die Schaltung 65 (Fig.l) oder die Schaltung 66 (Fig.l) jeweils eine Ausgangskleone 157 auf, die jeweils mit dem Druckkopf 68 (Fig.l) bzw. 69 (Fig.l) verbunden ist und zur Betätigung desselben dient.
λ. r
Wie weiterhin aus Fig. 6 ersichtlich, liegt am Eingang des Verstärkers 155 ein Potentiometer 160, das einstellbar ist, um die Amplitude eines Eingangssignals vorzugeben, dessen Wert überschritten werden muß, damit am Ausgang des Ver-
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stärkers 155 ein Ausgangssignal erscheint. Das entspricht der vorstehend in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen Arbeitsweise, und auch hier ist ein gegengeschaltetes Diodenpaar 161 vorgesehen, an dem die vom Potentiometer vorgegebene Spannung anliegt, so daß diese für alle auf oder unterhalb dieses Signalpegels liegende Signale einen NebenschluBweg darstellen.
Das Potentiometer 160 im dritten Signalpegeldetektor 58 (Fig.l) wird auf einen etwas höheren Spannungspegel als der für den zweiten Sxgnalpegeldetektor 57 eingestellt. Auf diese Weise werden die drei Druckköpfe 67s 68 und 69 jeweils durch die entsprechenden Pegeldetektoren betätigt, sobald der Signalpegel der Schallsignale einen der vorbestimmten Amplitudenwerte überschreitet.
Die Druckköpfe sind so ausgebildet, daß sie bei Oberschreiten des vorbestimmten Pegelwerts einen waagerechten Strich ausdrucken. Dann werden sie durch Drehung in der Weise fortgeschaltet, daß sie nach Abfall des Pegelwerts unter den vorbestimmten Amplitudenwert Digitalziffern in· ihrer Reihenfolge ausdrucken. Auf diese Weise stellt die ausgedruckte Aufzeichnung eine Digitalanzeige der drei diskreten Air.pl itudenpegel der ermittelten Schallenergie dar» Außerdem zeigt sie die Gesamtzahl der Vorkommnisse an, bei denen eine solche Schallenergie ermittelt worden ist.
In Fig. 7 ist eine Schaltung dargestellt, die für den Wegmesser 43 und das Kodiergerät 44 des Systems nach Fig. 1 verwendet werden kann. Ein Umdrehungszähler 164 weist einen Magneteinsatz 165 auf, der bei jeder Umdrehung des U:r4rehungs-Zählers 164 eine Spule 166 einmal erregt. Dadurch wird ein Impuls oder Zählvorgang bei jeder Umdrehung des Wegznesserrades 32 (Fig. 2) erzeugt. Die in der Spule 166 erzeugten Inipulse werden in einem Verstärker 169 verstärkt, dessen Ausgang mit einem v/eiteren Verstärker 170 verbunden ist, dessen Ausgang
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seinerseits mit einer integrierten Schaltung 171 verbunden ist. Die integrierte Schaltung 171 ist von handelsüblicher Ausführung und kann beispielsweise der von der Firma Motorola unter der Bezeichnung 838P hergestellten Schaltung entsprechen. Diese ist als Dezimalzähler geschaltet, so daß jeder zehnte Eingangsimpuls, der vom Ausgang des Verstärkers 170 abgegeben wird, einen Ausgangsimpuls in einer zum Eingang eines Verstärkers 17 5 führenden Leitung 172 erzeugt. Diese Ausgangsimpulse werden dann bei jeder zehnten Umdrehung des Zählers 164 abgegeben. Um daher für jeweils drei Meter von den Fahrzeug zurückgelegter Wegstrecke einen solchen Ausgangsimpuls zu erzeugen, ist lediglich erforderlich, daß der effektive Umfang des Wegmesserrades 32 genau 0,3 m entspricht, damit zehn Radumdrehungen einer Meßstrecke von 3 m entsprechen.
Der Ausgang des Verstärkers 17 5 ist mit der Basis eines Transistors 176 verbunden, welcher Ausgangssignale an einer Klemme 177 erzeugt. Diese Ausgangssignale werden von der Klemme 177 dem Aufzeichnungsgerät 17 (Fig.l) zugeführt, wie durch die in Fig. 1 dargestellte schematische Schaltungsverbindung 180 angedeutet ist. Wie gesagt, stellt jeder Impuls drei Meter zurückgelegter Wegstrecke dar und betätigt den rechtsseitigen Druckkopf 70. Die anderen beiden Druckköpfe werden entsprechend der üblichen Dezimalzählweise nacheinander betätigt, wenn der jeweils rechts davon befindliche Druckkopf von der Dezimalziffer neun zur Ziffer ?Iull verstellt wird. Folglich zeigen die drei rechtsseitigen Ziffernspalten auf dem Aufzeichnungsstreifen Hl (Fig.3) in der beschriebener. Weise kontinuierlich die von dem Fahrzeug zurückgelegte V.'egstrecke (in der Mindestschrittgröße von 3 m (10 Fuß) ) an.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Lecksuche in Rohrfernleitungen, das sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß es das genaue Auffinden einer Lockstelle ermöglicht, die sich an einer beliebigen Stelle einer sehr langen unterirdisch verlegten Rohrfernleitung befinden kann, die sich über
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eine Srecke in der Größenordnung von UO km oder mehr erstreckt. Das Verfahren beruht auf der Verwendung eines Rohrleitungsfahrzeugs, welches mit dem durch die Rohrleitung gepumpten Strömungsmittel durch diese hindurch fortbewegbar ist. Die Verfahrensschritte, bei welchen es sich nicht notwendigerweise um die einzigen Verfahrensschritte handelt, und die nicht unbedingt in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen, sind die folgenden:
Zunächst wird ein Fahrzeug vermittels der Strömung durch die Rohrleitung hindurchbewegt. Entsprechend dieser Beschreibung hat das Fahrzeug vorzugsweise eine der Darstellung von Fig.2 ähnliche Ausbildung.
Ein zweiter Schritt besteht darin, daß auf das Fahrzeug auftreffende Ultraschallenergie, die innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes liegt, aufgefangen und angezeigt wird.
Ein dritter Schritt besteht in der Aufzeichnung der Ultraschallenergie unter Verwendung einer niedrigen Aufzeichnungsgeschwindigkeit so lange wie die Energie eine vorbestimmte Schwellwertamplitude nicht überschreitet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß für diesen Verfahrensschritt eine niedrige Aufzeichnungsgeschwindigkeit verwendet werden kann, die bis auf null abnehmen und ggf. auch den Stillstand, d.h. die Aufzeichnungsgeschwindigkeit null umfassen kann. Es ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen, auch dann einige Aufzeichnungen periodisch vorzunehmen9 wenn keine Ultraschallenergie innerhalb des vorbestimmten Frequenbandes aufgefangen wird.
Ein vierter Schritt besteht schließlich in der Steigerung der Aufzeichimngsgeschwindigkeit ,· wenn die Schallenergie die vorbestimmte Schwellwertamplitude überschreitet. Dieser Verfahrens schritt bildet den Kern der Erfindung und ermöglicht
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eine vergrößerte Aufzeichnung von Leckenergien> ohne daß dazu ein Aufzeichnungsträger von nicht handhabbarer Länge erforderlich ist.
Außer den vorgenannten Schritten kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein weiterer Verfahrensschritt vorgesehen sein, bei dem die von dem Fahrzeug durch die Rohrleitung hin* durch zurückgelegte Wegstrecke gemessen wird. Dieser Verfahrensschritt wird vorzugsweise vermittels eines Wegmessers von besonderem Aufbau ausgeführt, so daß sich Wegstreckenmessungen sehr hoher Genauigkeit ausführen lassen.
Im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsgerät ist eine Ausführungsform einer Aufzeichnung in Fig. dargestellt. Das Aufzeichnungsgerät wird in der Weise betrieben, daß eine periodische Druckausgabe von Digitalzahlen erfolgt, wobei das zwischen den Druckausgaben liegende Zeitintervall bei Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit 200 Sekunden beträgt. Jedes Mal wenn die Schallenergiesignale in der vorstehend beschriebenen Weise den vorbestimmten Mindestpegelwert überschreiten, werden die Intervalle zwischen den Druckausgabevorgängen verkürzt, so daß diese alle 2 Sekunden erfolgen. Das ist klar aus Fig. 3 ersichtlich, in welcher diejenigen Aufzeichnungsabschnitte» an denen sich die Geschwindigkeit geändert hat, durch Beschriftung angegeben sind. Es ist ersichtlich,' daß die Wegstreckenaufzeichnung durch die drei rechtsseitigen Spalten der Druckausgabe erfolgt. Mit der beschriebenen Anordnung werden daher die Druckköpfe 70 (Fig.l), welche die Wegstrecke*Anteigen» in der Weise betätigt, daß die Ziffern in der rechten Spalte jeweils alle 3 m (10 Fuß) weitergestellt werden. Iiwentsprechender Weise werden die Ziffern in der mittleren Spalte durch Obertrag von der rechten Spalte alle 30 m ClOO Fuß) weitergestellt. Die linksseitige der drei Spalten wird schließlich durch Obertrag von der Mittleren Spalte jeweils
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nach 300 m (1000 Fuß) weitergestellt. Folglich überschreitet die Digitalzahl-Druckausgabe nach jeweils 3000 m (.10' 000 FuS) die Stellung mit drei Nullen, so daß die nächste Zahlenfolge selbstverständlich die sich anschließenden 3000 m (10 000 Fuß) darstellt.
Die drei linksseitigen Spalten mit ausgedruckten Zahlen (und waagerechten Strichen) werden durch die Ausgänge der drei Signalpegeldetektoren gesteuert. Daher wird eine Digitalaufzeichnung erhalten, welche die Amplitude der aufgefangenen Schallenergie durch Aufzeichnung drei diskreter.Energiepegelwerte anzeigt. Außerdem werden bei jedem Abfall einer Leckanzeige unter die vorbestimmte Mindestamplitude die Druckausgabezahlen zur nächsthöheren Ziffer weitergestellt. Auf diese Weise wird die Gesamtzahl der aufgefundenen Leckstellen aufgezeichnet und durch die linksseitige der drei Amplitudenspalten der Aufzeichnung angezeigt, während die Anzahl der den zweiten und dritten Amplitudenpegel jeweils überschreitenden Leckstellen in entsprechender Weise durch die Zahlen aufgezeichnet werden, welche in den beiden anschließenden Spalten von links her kommend ausgedruckt sind.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

' " ". 224S6&5 Patentansprüche :
1. Verfahren zum genauen Bestimmen der Lage einer Leckstelle / in einer Rohrfernleitung, dadurch geken η - zeichnet , daß ein Fahrzeug (11 - IU) durch die Rohrleitung hindurchbewegt und dabei auf das Fahrzeug auftreffende und innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes liegende Ultraschallenergie aufgefangen und, solange diese eine vorbestimmte Schwellwertamplitude nicht Oberschreitet, mit langsamer Geschwindigkeit aufgezeichnet, und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit bei Oberschreiten der Schwellwertamplitude gesteigert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Fahrzeug innerhalb der Rohrleitung zurückgelegte Wegstrecke gemessen und diese Wegstrecke bei Aufzeichnung von Ultraschallenergie aufgezeichnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung in Digitalform erfolgt.
if. Vorrichtung zum Auffinden von Leckstellen in einer Rohrfernleitung, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug (11 -14), das durch eine Rohrleitung hindurch fortbewegbar ist, einen an dem Fahrzeug befindlichen und zur Aufnahme an einer Leckstelle erzeugter Schallenergie dienenden Schalldetektor (28), ein in dem Fahrzeug befindliches und zur Aufzeichnung der Schallenergie dienendes Aufzeichnungsgerät und durch eine bei Überschreitung einer vorbestimmten Schallenergieamplitude zur Veränderung der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsgeräts dienende Vorrichtung.
5. Vorrichtung nach Anspruch ■*, dadurch gekennzeichnet, da2 der Schalldetektor aus einem zur Erzeugung der Schallenergie entsprechender Signale dienenden Geräuschenpfängsr
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(28) und einer zur Verstärkung und Anzeige der vorbestimmten Amplitude dienenden Vorrichtung besteht4 und daß die zur Veränderung der Geschwindigkeit dienende Vorrichtung aus einer durch den Detektor betätigbaren elektrischen Schaltung besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an dem Fahrzeug angebrachten Wegmesser (32 - 34) und eine zur gleichzeitigen Aufzeichnung der Meßwerte des Wegmessers zusammen mit der Aufzeichnung der Schallenergie dienende Vorrichtung (17).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an dem Fahrzeug angebrachten Wegmesser (32 - 34) und eine zur gleichzeitigen Aufzeichnung der Meßwerte des Wegmessers zusammen mit der Aufzeichnung der Schallenergie dienende Vorrichtung (17).
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daS das AufZeichnungsgerät (17) ein Digitalgerät ist und die zur Veränderung der Geschwindigkeit.dienende elektrische Schaltung einen Taktgeber (47), eine zur Einstellung der Intervalle zwischen den digitalen Aufzeichnungen dienende Vorrichtung und eine bei Überschreitung der vorbestimmten Amplitude zur selektiven Vorgabe verhältnismäßig kurzer Zeitintervalle dienende Schaltung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Aufzeichnungsgerät (17) einen Drucke-Elektromagneten (38), der SchaJLldetektor mehrere zum Ermitteln weiterer Stufen der Schallenergieamplitude' dienende Detektorvorrichtungen (56, 57, 58) und die Digitalaufzeichnungen (41) Anzeigen der weiteren Amplitudenstufen umfassen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen an dem Fahrzeug angebrachten Wegmesser (32 - 3H) und eine zur gleichzeitigen Aufzeichnung der Meßwerte des Wegmessers zusammen mit der Aufzeichnung der Schallenergie dienende Vorrichtung (17).
11. Vorrichtung zum Auffinden von Leckstellen in einer Rohrfernleitung, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug (11 - It), das durch das in der Leitung strömende Strömungsmittel durch diese hindurch fortbewegbar ist und aus Gelenkabschnitten (11 - IU) besteht, welche den Durchgang um die am stärksten gekrümmten Rohrleitungsabschnitte gestattet , einen am den Fahrzeug angebrachten und zum Auffangen durch das in der Rohrleitung strömende Strömungsmittel übertragener Schallenergie und Erzeugen entsprechender elektrischer Signale dienenden Geräuschempfanger (28), eine einen Bandpaßfilter (52) zur Übertragung von Signalen innerhalb eines vorbestimmten Tonfrequenzbereichs von 20 bis 60 kHz dienende erste elektrische Schaltung, einen mit der ersten elektrischen Schaltung verbundenen Gleichrichter (53), mehrere mit dem Gleichrichter verbundene Signalamplitudendetektoren (56,. 57, 58), ein digitales Aufzeichnungsgerät (17) mit in Abhängigkeit von jedem der Signalamplitudendetektoren betätigbaren, getrennten und zum Ausschreiben von drei Stellen einer Wegstreckenmaßaufzeichnung dienenden Ausgabevorrichtungen (70), eine zweite Schaltung, welche die Ausgänge der Amplitudendetektoren jeweils mit einer Ausgabevorrichtung (70) verbindet, einen dem digitalen Aufzeichnungsgerät zügeordneten Druck-Elektromagneten (38), einen elektronischen Taktgeber (47) mit getrennten TaktimpulsausgangsjcanMlen für langsame und schnelle Taktintervalle, einen Betriebsartwähler (48), der zur Vorgabe langsamer oder schneller Taktintervalle des Taktgebers dient, eine dritte Schaltung, welche das von einem der Signalamplitudendetektoren
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abgegebene Ausgangssignal niedrigster Amplitude dem Betriebsartwähler C48) zuführt, so daß dieser bei Überschreitung der niedrigsten Signalamplitude von langsamen auf schnelle Taktimpulse umschaltet, eine die Taktimpulse an den Druck-Elektromagneten (3 8) anlegende vierte Schaltung und durch eine bei Erregung- des Druck-Elektromagneten zur Betätigung der Schreibvorrichtung dienende Vorrichtung, wobei die Signalamplitudendetektorausgangssignale und die drei Stellen der Wegstreckenmessung jeweils bei Auftreten eines.Taktimpulsausgangssignals aufgezeichnet werden. " .
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