DE2244552B2 - Drosselklappe - Google Patents
DrosselklappeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe, bei der sämtliche mit dem Medium in Berührung kommende
metallische Flächen des Gehäuses, der Klappenscheibe, der Achsbolzen sowie deren Verbindungselemente mit
der Klappenscheibe zum Schütze gegen Korrosion mit Kunststoff überzogen sind. Derartige Drosselklappen
werden für chemisch affine Medien eingesetzt, die übliche, aus Metall gefertigte Drosselklappen angreifen
und korrodieren.
Aus der DT-AS 15 50 205 ist eine die vorstehende Gattung bestimmende Drosselscheibe bekannt, deren
Gehäuse mit einer Kunststoffschicht ausgefüttert ist, und deren Klappenscheibe, die Wurzel der Achsbolzen
sowie deren Verbindungselemente mit der Klappenscheibe jeweils mit Kunststoff überzogen sind. Als
nachteilig wurde hierbei gefunden, daß die Achsbolzen bei der Montage der Klappenscheibe mit dieser zu
verschrauben sind. Die Kunststoffüberzüge der einzelnen Elemente werden hierbei aufeinandergepreßt,
grundsätzlich verbleiben jedoch zwischen den einzelnen Schichten Fugen, die trotz ihrer mechanischen Vorspannung
eine sichere Abdichtung der vor dem Medium zu schützenden Metalloberflächen nicht gewährleisten.
Zur Vereinfachung der Erstellung von Drosselklappen ist aus der FR-PS 20 58 021 ein Gehäue bekannt, das
zwei ringförmige, in axialer Richtung hintereinander angeordnete Teile aufweist, die zwischen sich den
Sitzdichtungsring für die Klappenscheibe spannen. Konstruktive Schwierigkeiten ergeben sich hier jedoch'
dadurch, daß die Lager der Achsbolzen im Bereiche einander überlappender Gehäuseteile angeordnet sind.
Nicht nur die Erstellung der Gehäuseteile, auch die Montage der Klappenscheibe und, im Falle von
Instandsetzungsarbeiten, deren Demontage, werden hierdurch erschwert, auch wenn nur der stützende
Achsbolzen mit der Klappenscheibe durch Verstiften fest verbunden ist.
Zur Erleichterung sowohl der Montage als auch, gegebenenfalls, der Demontage einer mit Achsbolzen
fest verbundenen Klappenscheibe ist durch die US-PS 36 42 247 eine Drosselklappe offenbart, deren Gehäuse
fest gelagert eine Antriebswelle enthält, die mit einem Schlitz zum formschlüssigen Eingriff des antriebsseitigen
Achsbolzens ausgestattet ist. Hierdurch ist es möglich, in einer Vorzugsstellung die Klappenscheibe
zunächst schräg so anzusetzen, daß der antriebsseitige Achsbolzen in den Schlitz der Antriebswelle eingreift,
und dann durch eine Schwenkbewegung die Klappe einzuschwenken. Hierbei sind jedoch gesonderte
Gehäuseinnenteile erforderlich, um die Lager der Achsbolzen abzustützen. Diese Gehäuseinnenteile können
als Ring ausgeführt sein, der entlang einer zur Achse der Achsbolzen normalen und die Achse der Drosselklappe
aufweisenden Ebene geteilt ist, so daß seine die Lager aufweisenden Teile vor dem Einbau der
Klappenscheibe über deren Achsbolzen schiebbar sind. Die Unterteilung kann aber auch innerhalb einer der
Achse der Drosselklappe normalen Ebene erfolgen, so daß nach dem Ansetzen und Einschieben der Drosselklappe
diese durch beidseitiges axiales Ansetzen von Stützringen fixiert wird. Als nachteilig stellt sich hierbei
heraus, daß dieAchsbolzen mit relativ geringer Länge ausgeführt werden müssen, so daß auch bei relativ
großem Durchmesser derselben nur relativ geringe Stützkräfte aufgenommen werden können, so daß die
Druckbelastung der Drosselklappe, insbesondere aber auch bei nur mäßiger Druckbelastung deren Durchmesser,
begrenzt sind. Als unvorteilhaft stellt sich weiterhin heraus, daß die den Antrieb vermittelnde Welle in zwei
formschlüssig miteinander in Eingriff stehende Teile, die Antriebswelle und den antriebsseitigen Achsbolzen,
aufzuteilen ist, wobei bei strammem Eingriff der formschlüssigen Verbindung Montageschwierigkeiten
und bei losem Eingriff toter Gang und erhöhter Verschleiß zu befürchten sind.
Grundsätzlich ist es aus der US-PS 36 01 360 bekannt, Klappenscheiben durch schräges Ansetzen zunächst
einseitig in ein Gehäuse einzuführen und sie dann durch eine Kippbewegung in Arbeitsstellung zu bringen. Nach
der US-PS 36 01360 wird diese Vereinfachung des Einbaues erreicht, indem der der Antriebsseite gegenüberliegende
stützende Achsbolzen kugelförmig ausgeführt ist oder aber durch ein mehrwertiges, kugelförmig
ausgebildetes Lager mit einem besonderen Stützbolzen verbunden ist. Derartige, kugelzonenartige Achsbolzen
und deren Lager sind schwierig und damit aufwendig zu fertigen, und die Lagerflächen sind unerwünscht und die
Belastung begrenzend klein. Zwar Iä3t sich der antriebsseitige Achsbolzen aus seinem formschlüssigen
Eingriff !ösen und axial bis zur Freigabe der Klappenscheibe ausziehen, an die Fertigungstoleranzen
sind aber insbesondere bei größeren, hochbelastbaren Drosselklappen hohe Anforderungen zu stellen. Wie bei ι ο
den beiden vorstehend behandelten Drosselklappen sind auch hier keine Maßnahmen zum Korrosionsschutz
durch Kunststoffabdeckung gezeigt.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Drosselklappen der bezeichneten Gattung zu schaffen, die bei
einfachem, mit geringem Aufwände zu erzielenden Aufbau und der für die Vereinfachung der Montage
sowie Inspektion gewünschten Zerlegbarkeit starke Kräfte mit nur vernachlässigbaren Verformungen und
Verschleiß von der Klappenscheibe auf dar Gehäuse zu übertragen vermögen, so daß auch bei hoher Druckbelastung
große Nennweiten erstellbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Gehäuse der Drosselklappe aus zwei von einem rohrförmigen
Stützring aus Metall umgebenen, in Axialrichtung hintereinander angeordneten Ringen aus formbeständigem
Kunststoff besteht, die gegen einen dazwischen liegenden Sitzdichtungsring gespannt sind, und indem
die Achsbolzen in axial nach außen ausziehbaren Kunststoffbuchsen geführt sind, welche den Stützring jo
und einen der beiden Kunststoffringe durchdringen. Durch die Verwendung von an sich bereits bekannten, in
Axialrichtung hintereinander angeordneten und gegen einen dazwischen liegenden Sitzdichtungsring gespannten
Ringen wird ein einfacher Aufbau des Gehäuses erreicht, das durch Ausbildung dieser Ringe aus
formbeständigem Kunststoff auch bei chemisch affinen Medien keine Korrosion gestattet. Die Ringe werden
durch den rohrförmigen Stützring sowohl gehalten und zentriert als auch versteift, und die auf die Klappen- ίο
scheibe einwirkenden Kräfte werden durch den Stützring durchdringende Kunststoffbuchsen abgefangen,
so daß sich die gewünschte hohe Belastbarkeit ergibt. Die nach außen ausziehbaren Kunststoffbuchsen
erleichtern die Wartung, Montage sowie gegebenenfalls Zerlegung der Drosselklappe, wobei der einfache
Aufbau durch Durchdringen nur eines der Ringe gesichert ist.
Die Abstützung der Buchsen wird weiterhin verbessert,
indem der Stützring rohrförmige Ansätze zur Aufnahme und Befestigung dieser Kunststoffbuchsen
aufweist. Die Zerlegbarkeit der Drosselklappe unter Sicherung der Kunststoffabdeckung der vom Medium
bestrichenen Teile derselben wird begünstige indem mindestens einer der Achsbolzen in die zugeordneten
Verbindungsmittel an der Klappenscheibe axial einschiebbar ist, indem die ihn aufnehmende öffnung
mindestens an ihrem freien Ende eine hohlzylinderförmige
Erweiterung aufweist, bis auf deren Mantelflächen sich der fugenlose Kunststoffüberzug der Klappenschei- bo
be erstreckt, indem zwischen dem Außenmantel der zugeordneten Buchse und dem die Erweiterung
auskleidenden Teilbereich des Kunststoffüberzuges eine Dichtung vorgesehen ist, und indem die gegenüberliegende
Buchse mit einer solchen Wandstärke ausgeführt <>> ist, daß deren Außendurchmesser einer zu deren
Aufnahme vorgesehene Sitzbohrung bedingt, die nach der Entnahme der Buchse und Freigabe des gegenüberliegenden
Endes der Klappenscheibe ein Verkanten des Achsbolzens zuläßt, bis die Klappenscheibe schräg nach
außen steht und frei über die Ebene der diesseitigen Gehäuse-Stirnwand weist. Die Belastbarkeit der Drosselklappe
wird weiter gesteigert, indem der antriebsseitige Achsbolzen mit der Klappenscheibe fest verbunden
ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
F i g. 1 eine im Bereich der Achsbolzen und deren Lagerung geschnitten dargestellte Ansicht einer Drosselklappe
und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie U-II der
Fig. 1.
In den Figuren ist eine Drosselklappe dargestellt, deren Gehäuse 1 zwei in Axialrichtung hintereinander
angeordnete Ringe 2,3 aus formbeständigem Kunststoff aufweist. Die Ringe 2 und 3 schließen zwischen sich
vorgespannt einen elastischen Sitzdichtungsring 5 ein, welcher die Ringe 2 und 3 gegeneinander abdichtet und
in der Schließstellung der Klappenscheibe 4 sich dichtend gegen deren Rand legt. Die aus Kunststoff
bestehenden und durch den Sitzdichtungsring 5 gegeneinander abgedichteten Ringe 2 und 3 bestehen
aus Kunststoff und sind daher auch gegen chemisch affine Medien beständig. Die Klappenscheibe 4 weist
einen Körper 6 aus Metall auf, der durch Rippen 7 versteift und durch einen fugenlosen Kunststoffüberzug
8 gegen Angriffe chemisch affiner Medien geschützt ist. Das Gehäuse 1 weist weiter einen aus Metall
bestehenden, die Ringe 2 und 3 fest umfangenden Stützring 9 auf, der einerseits das Gehäuse 1 gegen
mechanische Verformungen abstützt und andererseits rohrförmige Ansätze 10 und 11 aufweist, in denen die
Kunststoffbuchsen 12 und 13 zur Lagerung der Klappenscheibe 4 festgehalten sind.
Die Buchsen 12 und 13 sind aus mechanisch hochbelastbarem sowie chemisch resistentem Kunststoff
gefertigt und durchdringen jeweils eine Bohrung des Ringes 2 des Gehäuses 1. Im Bereiche dieser
Bohrung sind sie mit Dichtungen 14 bzw. 15 ausgestattet, welche die jeweilige Kunststoffbuchse 12
bzw. 13 gegen das Gehäuse 1 sicher abdichten. Die Kunststoffbuchse 12 umfaßt den Achsbolzen 16, dessen
freies Ende zum Angriff der Verstellvorrichtung der Drosselklappe vorgesehen ist. Das innere Ende des
Achsbolzens 16 ist fest in eine öffnung des Haltebockes 18 der Klappenscheibe 4 eingepreßt und in dieser sicher,
unnachgiebig und verdrehungsfest durch Stifte 19 verbunden. Der fugenlose Kunststoffüberzug 8 der
Klappenscheibe 4 erstreckt sich auch über den Haltebock 18 und die Stirnflächen der Stifte 19 sowie
rohrmantelförmig über einen als Dichtungssitz ausgebildeten
Schaftbereich des Achsbolzens 16. Diesem Dichtungsring 20 gegenüber ist in eine Nut der Buchse
12 ein Dichtungsring 21 eingelegt, der den Lagerbereich der Buchse sicher abdichtet und gegen das die
Drosselklappe passierende Medium schützt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Klappenscheibe 4 ist in eine öffnung 22 eines Haltebockes 23 ein
Achsbolzen 24 eingeschoben, der in der Kunststoffbuchse 13 gelagert ist. Die öffnung 22 des Haltebockes 23 ist
mit einer zu seiner Stirnfläche hin geöffneten hohlzylinderförmigen
Erweiterung 25 ausgestattet, in die sich als Mantel 26 der Kunststoffüberzug 8 fugenlos
erstreckt und damit einen Dichtungssitz für den in einer
Nut der Buchse 13 angeordneten Dichtungsring 27 bildet. Während die Dichtung 15 die Fuge zwischen der
Kunststoffbuchse 13 und dem Ring 2 des Gehäuses 1 abdichtet, sichert der Dichtungsring 27 die öffnung 22
der Klappenscheibe 4 und den Achsbolzen 24 vor dem Angriff aggressiver Medien und schützt damit gleichzeitig
die der Antriebsseite gegenüberliegende Lagerung der Klappenscheibe.
Die Drosselklappe zeigt sich als äußerst starr und belastungsfähig: Die Achsbolzen 16 und 24 werden in
den zugeordneten Kunststoffbuchsen 12 und 13 jeweils direkt mit ihrer Metalloberfläche getragen. Toter Gang
des Antriebes sowie eventuelles Spiel des durch die Antriebsvorrichtung stärker belasteten Achsbolzens 14
im Haltebock 18 werden durch die äußerst feste und mechanisch starre Verbindung ausgeschlossen, die vor
der Beschichtung der Klappenscheibe 4 erstellt ist. Die auf die Kunststoffbuchsen 12 und 13 durch die
Achsbolzen übertragenen Stützkräfte werden im wesentlichen nicht vom aus Kunststoff bestehenden
Ring 2 des Gehäuses 1 übernommen, sondern auf den Stützring 9 übertragen. Die feste Abstützung der
Kunststoffbuchsen durch die rohrförmigen Ansätze 10 und 11 erlaubt, die Kunststoffbuchsen verhältnismäßig
lang auszubilden so daß die Lagerbelastung gering bleibt.
Der Aufbau der Drosselklappe erweist sich als einfach, und insbesondere werden mit nur vier
Dichtungen sowohl eine einwandfreie Abdichtung der Lagerflächen als auch ein sicherer Schutz der
unbeschichtet gebliebenen Teile der Lagerung der Klappenscheibe erreicht. Die Herstellung der Drosselklappe
ist dadurch erleichtert, daß der Achsbolzen 16 bereits vor Aufbringen des Kunststoffüberzuges 8 mit
der Klappenscheibe 4 verbunden wird und deren Kunststoffüberzug dann in einem einzigen Arbeitsvorgange
aufgebracht wird. Der Verzicht auf in axialer
ϊ Richtung wirksame Dichtungen erlaubt größere Herstellungstoleranzen
und erleichtert sowohl die Montage als auch Inspektions- oder Wartungsarbeiten. Die
Montage sowie Zerlegung und Zusammenbau für Inspektions- oder Wartungszwecke sind einfach durch-
K) zuführen: Nach Abnehmen der auf dem Bock 29 des Stützringes 9 vorgesehenen Antriebsvorrichtung sowie
des Lagerdeckels 30 lassen sich die Kunststoffbuchsen 12 und 13 sowie der Achsbolzen 24 jeweils axial nach
außen abziehen. Der Bereich des Haltebockes 23 der
i"> Klappenscheibe 4 läßt sich, da der Achsbolzen 16 im
rohrförmigen Ansatz 10 nunmehr verschwenkbar ist durch eine Kippbewegung so weit anheben, daß die
Klappenscheibe 4 etwa tangential über den dem Haltebock 18 gegenüberliegenden Bereich der Stirnflächen
des Ringes 3 und Stützringes 9 abziehbar ist. Sollen dagegen nur die Dichtungen inspiziert bzw. ausgetauscht
werden, so genügt es, allein die Kunststoffbuchsen 12 und 13 abzuziehen, in deren Nuten die
Dichtungen 14 und 15 sowie die Dichtungsringe 21 und
2j 27 untergebracht sind. Ein Ausbau der Drosselklappe
für diesen Dichtungstausch ist nicht erforderlich.
Die Erfindung erlaubt die Erstellung einfach ausgebildeter, infolge der Verwendung von Kunststoff für
chemisch affine Medien benutzbarer Drosselklappen, die wegen der hochbelastbaren Abstützung der
Klappenscheibe für große Nennweiten und/oder hohe Drucke auslegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drosselklappe, bei der sämtliche mit dem Medium in Berührung kommende metallische r>
Flächen des Gehäuses, der Klappenscheibe, der Achsbolzen sowie deren Verbindungselemente mit
der Klappenscheibe zum Schütze gegen Korrosion mit Kunststoff überzogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus zwei von u> einem rohrförmigen Stützring (9) aus Metall
umgebenen, in Axialrichtung hintereinander angeordneten Ringen (2, 3) aus formbeständigem
Kunststoff besteht, die gegen einen dazwischen liegenden Sitzdichtungsring (5) gespannt sind, und f>
daß die Achsbolzen (16, 24) in axial nach außen ausziehbaren Kunststoffbuchsen (12, 13) geführt
sind, welche den Stützring und einen der beiden Kunststoffringe durchdringen.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (9) rohrförmige
Ansätze (10,11) zur Aufnahme und Befestigung der Kunststoffbuchsen (12,13) aufweist.
3. Drosselklappe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Achsbolzen (24) in die zugeordneten Verbindungsmittel an der Klappenscheibe (4) (Haltebock 23)
axial einschiebbar ist, daß die ihn aufnehmende öffnung (22) mindestens an ihrem freien Ende eine
hohlzylinderförmige Erweiterung (25) aufweist, bis auf deren Mantelfläche sich der fugenlose Kunststoffüberzug
(8) der Klappenscheibe erstreckt, daß zwischen dem Außenmantel der zugeordneten Buchse (13) und dem die Erweiterung auskleidenden
Teilbereich (Mantel 26) des Kunststoffüberzuges J5 eine Dichtung (27) vorgesehen ist, und daß die
gegenüberliegende Buchse (12) mit einer solchen Wandstärke ausgeführt ist, daß deren Außendurchmesser
eine zu deren Aufnahme vorgesehene Sitzbohrung (Rohrstutzen 10) bedingt, die nach der w
Entnahme der Buchse und Freigabe des gegenüberliegenden Endes der Klappenscheibe (4) ein
Verkanten des Achsbolzens (16) zuläßt, bis die Klappenscheibe schräg nach außen steht und frei
über die Ebene der diesseitigen Gehäuse-Stirnwand 4r>
weist.
4. Drosselklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Achsbolzen
(16) mit der Klappenscheibe "(4) fest verbunden ist. ™
Priority Applications (2)
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DE19722244552 DE2244552C3 (de) | 1972-09-11 | 1972-09-11 | Drosselklappe |
IT3189372A IT971054B (it) | 1971-11-26 | 1972-11-21 | Battente di sbarramento |
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Publications (3)
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DE2244552A1 DE2244552A1 (de) | 1974-04-04 |
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DE2244552C3 DE2244552C3 (de) | 1978-09-21 |
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ID=5856018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2244552C3 (de) |
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WO1999020927A1 (en) * | 1997-10-23 | 1999-04-29 | Applied Materials, Inc. | Lined butterfly throttle valve |
DE19840887A1 (de) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Bosch Gmbh Robert | Drosselklappenstutzen zum Steuern der Leistung einer Brennkraftmaschine und Verfahren zum Einstellen einer Leckluft |
PL3726106T3 (pl) | 2019-04-17 | 2023-03-20 | Peter Skiba Kunststoff Gmbh | Armatura odcinająca |
-
1972
- 1972-09-11 DE DE19722244552 patent/DE2244552C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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