DE2244208A1 - Vorrichtung zur fuss-pflege - Google Patents
Vorrichtung zur fuss-pflegeInfo
- Publication number
- DE2244208A1 DE2244208A1 DE19722244208 DE2244208A DE2244208A1 DE 2244208 A1 DE2244208 A1 DE 2244208A1 DE 19722244208 DE19722244208 DE 19722244208 DE 2244208 A DE2244208 A DE 2244208A DE 2244208 A1 DE2244208 A1 DE 2244208A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- water
- basin
- pelvic floor
- pool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H35/00—Baths for specific parts of the body
- A61H35/006—Baths for specific parts of the body for the feet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/04—Mechanical washing or cleaning devices, hand or mechanically, i.e. power operated
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Fuss- Pflege Zusatz zu Patent 1 933 624 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fuss-Pflege, mit motoriseh angetriebener, um ihre Achse drehbarer Bürste und mit einem Waschbehälter mit Wasserzu- und -abfluß zum teilweisen Befluten der Bürsten, wobei unter dem Boden-des Waschbehälters ein geschlossener Behälter mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist und die den Boden durchsetzende Drehachse, die als Becken zur Aufnahme der Füße mit wenigstens teilweise ebenem Boden ausgebildete Bürste trägt, die in einen ausgebesuchten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht sind, wobei an der Bürste Wasserdurchtrittsöffnungen helassen sind und ein WarmluftgeblaJe, welches iiber eine in den Waschbehälter mundende Zuleitung Warmluft zum Trocknen der Füße fördert, vorgesehen ist.
- (ITach Patent 1 933 624) In weiterer Ausgestaltung dieser Maßnah@e@ wird nunmehr vorgeschlagen, daß die beckanförmige Bürste aus zwei gesonderten Teilen, un@ zwar einem Beckenwandteil und einem Beckenbodenteil, besteht, die zueinander gegenläufig rotierbar und auf der Innenseite mit den flexiblen Elementen versehen sind.
- Durch die entgegengesetzte drehung dieser beiden Bürstenteile resultiert der wesentliche Vorteil, dass das auf die Füsse einwirkende Drehmoment stark vermindert oder aufgehoben, und die Reinigungs- und Massagewirkung verbessert ist. In einer besonders bevorzugten Gestaltung der Bürste sind die flexiblen, bürstenden Elemente auf einzelnen, kippbaren Platten angebracht, die ringsum auf der innere seite der Beckenwand verteilt sind.. Hierdurch erfolgt eine automatische Anpassung der sich drehenden Bürstenfläche an die Füsse gemäss deren Anatomie, doh. die Seiten, Fersen und Piste der Füsse gelangen mit'den flexiblen Elementen der Bürste in Berührung, ohne dass es nötig ist, die Füsse entsprechend zu bewegen oder zu drehen.
- Die beckenförmige Bürste ermöglicht durch ihre besondere Gestaltung eine zentrale Wasserzufuhr und die Erzeugung eines über das ganze Becken verteilten, sich mit dem Bodenteil der Bürste stetig drehenden, wirksamen Sprühregens.
- Durch die neue Gestaltung der Bürste wird ferner das Problem des Zusatzes und der DosÇierung der für die Fuss-Pflege vorgesehenen Chemikalien auf überraschend einfache Weise gelöst.
- Obwohl die vorgeschlagene beckenförmige Bürste in ihrer Wirkung einer Vielzahl von in verschiedenen Richtungen angeordneten, si irh entgegengesetzt drehenden Walzenbürsten entspric}lt, ast trotzdem nur ein einziger, äusserst einfacher Antrieb notwondig.
- Weitere Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung olnon besonders bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgembssen Vorrichtung ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung zur Fuss-Pflege; Fig. 2 einen Längsschnitt der Bürste mit Anordnung der Bürstenelemente; Fig. 3 einen Querschnitt der Bürste mit Verteilung der Bürstenelemente an der Beckenwand; Fig. 4 einen Längsschnitt mit Einzelheiten des Zentrums des Beckenbodenteils; Fig, 5 einen Schnitt gemäss A-A Fig. 4 mit Einzelheiten des Burstenelementes; Fig. 6 einen Querschnitt mit Verteilung der Bürstenelemente auf dem Beckenboden; Fig. 7 einen Längsschnitt mit Einzelheiten des Antriebs; Fig, 8 einen Querschnitt mit Einzelheiten des Antriebs; Fig. 9 das elektrische Schema für die pneumatische Steuerung.
- Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem, den Fussteil der Vorrichtung bildenden, wasserdicht geschlossenen Behälter 1, welcher die Antriebsaggregate, das Warmluftgebläse 6, den Boiler 7 für die Warmwasserzubereitung und die Steuerorgane zur Betätigung der Vorrichtung enthält. Auf dem Fussteil 1 befindet sich ein runder, oben offener Behälter 2, welcher als rotierbare, beckenförmige Bürste ausgestaltet ist. Dieses, mit einem flachen Rand 29 versehene Becken ist so bemessen, dass es einer Person ermöglicht, ihre beiden Füsse hineinzustellen. Aus Bequemlichkeitsgründen der Benützung ist die beckenförmige Bürste nach vorne geneigt.
- Der Grundkörper der beckenförmigen Bürste 2 besteht-im wesentlichen aus zwei gesonderten Teilen, und zwar aus dem Beckenwandteil 3 und dem Beckenbodenteil 4. Diese beiden Teile sind zueinander gegenläufig rotierbar. Sie sind auf der Innenseite mit flexiblen Elementen 5,5', 5" versehen, wodurch der Beckenboden eine bürstende und gleichzeitig reinigende und massierende Wirkung besonders auf die Sohle und den Knöchel, und die Beckenwand eine solche besonders auf den Rist und die Ferse der Füsse ausübt, Der Beckenboden geht in seinem Zentrum in eine Erhöhung über, welche als Hohlkörper 8 ausgebildet ist und sich rohrartig sowohl nach oben bis etwa zur Höhle des Beckenrandes, als auch nach unten durch den Beckenboden hindurch erstreckt. Dieser, mit dem Boden eine feste Einheit bildende Hohlkörper dreht sich folglich zusammen mit'dem Boden in der gleichen Richtung.
- Dieser Hohlkörper erfüllt im wesentlichen vier sehr wichtige Aufgaben. Er dient für die Zufuhr des Kalt- und Warmwassers in die beckenförmige Bürste. Zu diesem Zwecke ist er am unteren Ende drehbar mit dem Boiler 7 verbunden. Eine Dichtung, z.B. Lippendichtung 9, verhindert den Eintritt von Wasser in den Fussteil 1 der Vorrichtung. An seinem oberen Ende befinden sich ringsum verteilte Oeffnungen oder Düsen 10 für den Wasseraustritt in das Becken Ferner wird der Hohlkörper zur Dosierung der bei der Fuss-Pflege verwendeten Chemikalien 13 wie Wasch-, SpUl-, Desinfektionsmittel und dergleichen herangezogen, Zu diesem Zwecke ist das obere Ende mit einem abnehmbaren Verschluss 11, z.B, mit einer durch Federkraft gehaltenen Kugel versehen. Weiter ist hierzu eine Siebplatte 12 vorgesehen, die den Abschluss der Chemikalienkammer nach unten bewirkt. Die zur Auflösung bestimmten Chemikalien 13 können in Pillen- oder Tablettenform oder in einem besonderen Beutel sein. Im letzten Falle ist der Verschluss zweckmässig mit einem oder mehreren Elementen, z,B, Nadeln versehen, die beim Aufsetzen des Verschlusses den Beutel durch Aufschneiden oder Aufstechen öffnen. Damit der Auflösungsvorgang gut beobachtet werden kann, ist der oberste Teil des Hohlkörpers, d.h. die Chemikalienkammer vorzugsweise aus durchsichtigem Material angefertigt, Der Hohl.
- körper 8 kann am oberen Ende auch fest verschlossen sein.
- In diesem Falle ist er mit einem Ventil fur die Einführung von Flüssigkeiten oder gelösten Chemikalien versehen.
- Ferner dient dieser Hohlkörper 8 noch als bequemer Griff, um die Bürste in das Gehäuse einzusetzen oder aus dem Gehäuse herauszunehmen. Schliesslich ist der Hohlkbrper ebenfalls mit flexiblen, bürstenden Elementen 5t9 versehen, welche besonders auf den inneren Seiten der Füsse zur Wirkung kommen, wodurch die Bürste noch viel wirksamer wird und in der Wirkung einer Vielzahl von in verschiedenen Richtungen angeordneten, sich gegenläufig drehenden Walzenbürsten entspricht.
- Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Anordnung der Bürstenelemente an der Beckenwand 16, 16', Die Bürstenelemente bestehen aus einzelnen Platten 14 mit auf einer Seite hervorragenden flexiblen Borsten oder Lamellen 5, Sie sind in der Regel aus einem einzigen Stück eines flexiblen Kunststoffs geformt und um eine horizontale Achse 15, an der sie befestigt sind, aus einer annähernd senkrechten Normalstellung in eine geneigte Stellung kippbar, wie es durch die Pfeile in der Fig, 2 angedeutet wird. Um eine solche Kippbewegung zu ermöglichen, erweitert sich die innere Beckenwand 16t von der Drehachse dieser Bürstenelemente an abwärts nach aussen. Diese, durch den Widerstand der Füsse erzeugte Kippbewegung hat zur Folge, dass sich die Bürstenelemente bei ihrem Umlauf automatisch der Fussanatomie anpassen, indem bei der Zehenpartie das entsprechende Burstenelement sich beinahe waagrecht, bzw.
- parallel zum Fussrist und den Zehen stellt, um dann bei der Ferse infolge Rückfederung der elastischen Platte 17 wieder in die ursprüngliche, etwa senkrechte Lage zurück zu gehen. Die Bürstenelemente können rund oder polygonal, z.B, drei-, vier-, sechs- oder achteckig sein. Sie sind zweckmäUsig mit Oeffnungen für den Wasserdurchtritt versehen.
- Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, hat die innere Beckenwand-16 im oberen, engeren Teil polygonale Flächen, wobei Jede dieser Flächen ein solches Bürstenelement 14 aufweist.
- Fig. 4 zeigt die Anordnung der Bürstenelemente 14 auf dem Beckenboden 4.
- Wie aus Fig. 5, Schnitt A-A erkennbar, sind die plattenförmigen Bürstenelemente vom Beckengrundkörper durch vorhandene Erhöhungen 18 distanziert und ferner mit nicht eingezeichneten Oeffnungen für den Wasserdurchtritt versehen.
- Solche Oeffnungen können beispielsweise das'natürliche Ergebnis des Herstellungsverfahrens für solche, mit Borsten oder Lamellen versehene, aus Kunststoff angefertigte Platten sein. Die rippenförmigen Erhöhungen 18 verlaufen inbezug auf den Beckenboden 4 vorzugsweise in radialer Richtung, um den ungestörten Wasserabfluss zu gewahrleisten, Durch die erwähnte Beschaffenheit und Anordnung der BUrstenelemente wird erreicht, dass das Wasser sowohl die Oberseite als auch Unterseite bespült und insbesondere desinfiziert. Die einzelnen Bürstenelemente sind leicht auswechselbar angeordnet. Zu diesem Zwecke besitzt der Grundkörper knopfartige Erhöhungen 19, auf welche die hierzu mit entsprechenden Oeffnungen 20 versehenen Platten 14 aufgesteckt werden können. Die Befestigung kann aber auch umgekehrt erfolgen, indem die Platten die Erhöhungen und der Grundkörper die damit korrespondierenden Oeffnungen aufweist. Eine Befestigung der Bürstenelemente kann aber auch durch Vakuumhaftung erzielt werden, wenn die Unterseite der Platten 14 einige, nach unten offene, hohle Kugelsegmente hat.
- Der Grundkörper des Beckenbodens 4 ist mit nicht einzel zeichneten Abflussöffnungen versehen, und das an der tiefsten Stelle des oberen~Gehäuseabteils sich sammelnde Wasser fliesst dann durch einen daselbst angebrachten, nicht eingezeichneten Ablauf aus dem Apparat weg.
- Aus Fig. 6 geht die Verteilung der einzelnen Bürstenelemente auf dem Beckenboden 4 hervor. Ausser den gezeigten runden Formen,'kommen auch eckige Formen in Frage. Letztere werden vorgezogen, weil mit Ihnen die Bodenflache ohne grössere Zwischenräume praktisch vollständig belegt werden kann.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt ein Warmluft gebläse 6, z.n, ein Tangentialldfter, Es befindet sich an der höchst möglichen Stelle im oben schräg abgeschlossenen Fussteil des Apparategehäuses, derart, dass bei verstopftem Abfluss das Wasser eher über den Rand des oberen Gehäuseteils als in das Gebläse fliessen könnte, Der Warmluftstrom tritt von unten durch die im Beckenboden und in den Bürstenelementen befindlichen Oeffnungen.
- Die Leistung ist so bemessen, dass die Füsse in kurzer Zeit getrocknet werden, und die Vorrichtung sogar zur Raumheizung verwendbar ist.
- Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Bürste aus zwei Teilen ermöglicht einen äusserst einfachen Antrieb, um die gegenläufige Rotation der beiden Bürstenteile zu erreichen, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
- Ein Antrieb 21 überträgt seine Drehrichtung mittels eines zwischen zwei konzentrischen Ringen 23, 24 befindlichen Ritzels oder Rolle 22 auf diese beiden Ringe, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen und von denen der innere Ring 24 mit dem Beckenboden 4 und der äussere Ring 23 mit der Beckenwand 3 verbunden ist. um die Zentrierung der Ringe und somit auch der Beckenwand und des Beckenbodens aufrecht zu halten, sind weitere Rollen 25, 25', 25" zwischen den Ringen vorgesehen, die jedoch nicht angetrieben werden müssen. Die Verbindung der Beckenwand und des Beckenbodens mit den entsprechenden Ringen erfolgt vorzugsweise lösbar, In einfacher Weise wird die Kupplung mit den Ringen durch Bajonettverschluss erreicht, Zu diesem Zwecke sind dan untere Ende 26 der Deckenwand und die Peripherie 27 des Beckenbodens auch ale gloichartige Ringe gestaltet, welche den damit zu kuppelnden Antriebsringen 23, 24 entsprechen. Vorzugsweise besitzen die Antriebsringe die Nocken und die Beckenteile die Oeffnungen des Bajonettverschlusses, um eine Beschädigung des Verschlusses bei der separaten Lagerung der becken förmigen Bürste zu vermeiden. Die beiden Teile 3, 4 der Bürste 2 sind am oberen Ende so gestaltet, dass sie gegen seitliches Verschieben durch vorhandene, einander entsprechende Vertiefungen 28 und Erhöhungen 26 gesichert sind, wenn sie herausgenommen und separat gestapelt werden.
- Fig. 5 stellt das elektrische Schema dar. Wenn man die pneumatische Steuerung B 1 betätigt, wird der pneumatische Schalter S 1 auf Stufe 1 geschaltet. Der Ventilator V und die Heizung H 1 sind eingeschaltet. Th 1 ist ein Sicherheitsthermostat, welcher bei Defektgehen des Ventilators V die Heizung H 1 ausschaltet. Auf Stufe 2 ist der Ventilator ausgeschaltet. Wenn in dem Boiler B kein Wasser vorhanden ist, dann betätigt der Niveauschalter 5 2 das Elektron ventil E 2, sodass das Wasser in den Boiler fliesst, bis ein gewisses Niveau erreicht ist. Wird dieses Niveau er reicht, dann schaltet der Niveauschalter S 2 um und die Heizung H 2 des Boilers wird somit eingeschaltet. Wenn die Temperatur des Wassers ca. 360 erreicht hat , dann schaltet der Thermostat Th 3 ein und setzt den Motorantrieb M 1 und den Programmschalter M 2 in Bewegung, sodass die Elektromagnete E 1 und E 2 je 6 sec. lang erregt werden und die Oeffnung der Ventile bewirken. Durch'die Düsen 10 fliesst somit Warm- und Kaltwasser. Die Bürsten drehen sich.
- Wenn die Temperatur des Wassers 45°C erreicht hat, dann schaltet der Thermostat Th 2 die Heizung H 2 aus und wird wieder einschalten, wenn die Wassertemperatur 400C hat.
- Auf Stufe 3 wird der Programmschalter M 2 ausser Betrieb gesetzt und der Elektromagnet E 2 stets erregt, so dass in dem Boiler Kaltwasser fliesst und durch die Düse 10 Warmwasser ab fliesst.
- Auf Stufe 3 erregt man nur den Elektromagnet E 1 und durch die Düsen fliesst nur Kaltwasser.
- Die Stufe 2 erlaubt ein automatisches Programm und die Stufen 3 und 4 ein individuelles Programm.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Fuß-Pflege, mit motorisch angetriebener, um ibre
Achse drehbarer Bürste und mit einem Waschbehälter mit Wasserzu- und abfluß zum
teilweisen Befluten der Bürsten, wobei unter dem Boden des Waschbehälters ein geschlossener
Behälter mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist, und die den Boden durchsetzende
Drehachse,die als Becken zur Aufnahme der Füße mit tenigsten teilweise ebenem Boden
ausgebildete Bürste trägt die in einen ausgebauchten, im Querschnitt insbesondere
halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht
sind, wobei an der Bürste Wasserdurchtrittsöffnungen belassen sind und-ein Warmluftgebläse,
welches iber eine in den Waschbehälter mUndende Zuleitung Warmluft zum Trocknen
der Füße fördert, vorgesehen ist, nach Patent 1 933 624, dadurch gekennzeichnet,
daß die beckenförmige Bürste (2) aus zwei gesonderten Teilen , und zwar einem Beckenwandteil
(3) und einem Beckenbodenteil (4) besteht, die zueinander gegenläufig rotierbar
und auf ihrer Innenseite mit bürsten wirkenden flexiblen Elementen (5,5', 5'') versehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenboden
(4) in seinem Zentrum in eine Erhöhung (8) übergeht, welche als Hohlkörper ausgebildet
ist und sich
rohrartig sowohl nach oben bis annähernd zur fIöhe
des Beckenrandes (29), als auch nach unten durch den Beckenboden (4) hindurch erstreckt,
wobei das untere Ende mit einer Wasserzufuhr verbunden ist, und das obere Ende ringsum
Öffnungen oder Düsen (10) f(tr den Austritt des Wassers in die beckenförmige Bürste
(2) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,da durch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Hohlkörpers mit einem abnehmbaren Verschluß (11) und mit
einer Siebplatte (12) versehen ist, so daß eine Kammer zur Aufnahme von Chemikalien
(13) vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand der Kammer aus durchsichtigem Material besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhlkörper(B) am oberen Ende mit einem Ventil für die Einftihrung von flüssigen
oder gelösten Chemikalien ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhlkörper (8) an seinem,
über den Beckenboden ragenden
Teil ringsum mit bürstend wirkenden, flexiblen Elementen (5'') versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenwand
(3) und der Beckenboden (4) auf der Innenseite einzelne Bürstenelemente (14) aufweisen,
welche aus je einer Platte mit hervorragenden Borsten oder Lamellen bestehen und
aus einem einzigen Stück eines flexiblen Kunststoffs geformt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürstenelemente (14) um eine waagrechte Achse (15), von einer annähernd senkrechten
Normallage in eine annähernd waagrechte Lage kippbar und infolge ihrer Befestigung
an einer elastischen Platte (17) in ihre-Normallage rückfedernd sind, so daß. während
der Drehung der Beckenwand (3) eine, der Anatomie des Fusses entsprechende Anpassung
der Bürstenelemente (14) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, sß die
Beckenwand (3) im oberen eil ein Polygon aus annäh@rnd senkrechten Flächen bildet,
wobei jede dieser Flächen ein Bürstenelement (14) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürstenelemente (14) durch rippenförmige Erhöhungen (18) auf dem Grundkdrper
(4) des Beckenbodens distanziert angeordnet und mit Öffnungen für'den Durchtritt
des Wassers und der Warmluft versehen sind, wobei die Erhöhung in bezug auf den
Beckenboden im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen, um einen ungestörten
Abfluß des Wassers zu erreichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder sämtlichen der Ansprüche
7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente (14) durch Steckverbindungen
(19,20) auswechselbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (4) des Beckenbodens mit korespondierenden Öffnungen fiir den Durchtritt
des Wassers und der Warmluft versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb
(21) seine Drehrichtung mittels eines zwischen zwei konzentrischen Ringen (23, 24)
angeordneten Ritzels (22) oer einer Rolle auf diese beiden, jch in entgegengesetzter
Richtung drehenden Ringe iiberträgt, und d der innere $Ring (24) mit dem Beckenboden
(4) und der nußere Ring (23) mit der Beckenwand (3) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringe (23, 24) mit den Beckenteilen (3,4) lösbar verbunden sind, indem das untere
Ende (26) der Beckenwand (3) und die Peripherie (27) des Beckenbodens (4-) als gleichartige,
den zu kuppelnden Antriebsringen entsprechende Ringe gestaltet sind, welche je einen
Bajonett-Verschluß aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
als Fußteil einen wasserdicht verschlossenen Behälter (1) besitzt, in welchem sich
die Antriebsaggregate, das Warmluftgebläse (6), der Boiler (7) für die Warmwasserzubereitung
und die Steuerorgane sur Betätigung der Vorrichtung befinden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pneumatisch-elektrlsch
betätigbar ist, indem sie die folgende Steuerorgane aufweist: a) eine pneumatische
Steuerung (B 1); b) einen, durch diese schaltbaren pneumatischen Schalter (S ) mit
4 Schaltstufen, wobei Schaltstufe 1 den Ventilator (V) und die Heizung (H 1) einschaltet,
Schaltatufa 2 den Ventilator (V) ausschaltet, Schaltstufe 3 den Progra@mschalter
(M2) außer Betrieb setzt und einen Elektromagnelen (E 2) ste@a erregt, so daß in
den Boller (B) Kaitwasser
fließt und durch die Düsen (10) Warmwasser
aup.-sprüht, und Schaltstufe 4 nur den Elektromagnet (E 1) erregt, so daß durch
die Diesen (10) nur Kaltwasser fließt, und wobei die Stufe 2 ein automatisches und
die Stufen 3 und 4 ein individuelles Programm erlauben; c) ein Sicherheitsthermostat
(Th 1), welcher bei
Defektgehen des Ventilators (V) die Heizung
(H 1) ausschaltet; d) ein Niveauschalter (S 2), welcher bewirkt, dass Wasser in
den Boiler (B) fliesst bis ein gewisses Niveau erreicht ist und dann die Heizung
(H 2) des Boilers einschaltet; e) einen Programmschalter CM 2); f) einen zweiten
Thermostat (Th 3) welcher bei Erreichung einer bestimmten Wassertemperatur, z.B.
37°C, den Motorantrieb (M 1) und den Programmschalter CM 2) in Bewegung setzt; g)
Ventile, welche durch den Programmschalter über Elektromagnete (E 1, E 2) je eine
bestimmte Zeit, z.B.
6 Sekunden lang geöffnet werden, so dass durch die Düsen (10) Warm-
und Kaltwasser fliesst, während die beckenförmige Bürste sich dreht; und h) einen
dritten Thermostat (Th 2), welcher die Heizung (H 2) ausschaltet, wenn eine bestimmte
Wassertemperatur, z.B. 450C erreicht ist und wieder einschaltet, wenn sie niedriger
geworden, z,B, 400C ist,
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH992968A CH477862A (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Vorrichtung zur Fuss-Pflege |
CH1328271A CH553568A (de) | 1971-09-09 | 1971-09-09 | Vorrichtung zur fuss-pflege. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244208A1 true DE2244208A1 (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=25705549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722244208 Pending DE2244208A1 (de) | 1968-07-03 | 1972-09-08 | Vorrichtung zur fuss-pflege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2244208A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940111A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-08 | Giovanni Alfano | Automatische Maschine zur Reinigung insbesondere der Extremitäten von menschlichen Gliedern |
-
1972
- 1972-09-08 DE DE19722244208 patent/DE2244208A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940111A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-08 | Giovanni Alfano | Automatische Maschine zur Reinigung insbesondere der Extremitäten von menschlichen Gliedern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503651A1 (de) | Vorrichtung zur fuss-pflege | |
DE3028130C2 (de) | Gerät zur Gesichtspflege unter Feuchtigkeitsanwendung | |
DE69810115T2 (de) | Automatische anlagen zum waschen, desinfektieren, trocknen und stimulieren von milchkühezitzen | |
DE69503361T2 (de) | Badewanne für waschen und trocknen von kleintieren | |
DE2410765A1 (de) | Kleine maschine zum waschen von geschirr | |
DE2156328A1 (de) | Gerät zur Gesichtspflege | |
DE668963C (de) | Vorrichtung zum Waschen usw. von Waschgut aller Art | |
DE20209048U1 (de) | Verbessertes Homogenisiermischer-Gerät | |
DE2211587A1 (de) | Fusspflegegeraet | |
DE1933624A1 (de) | Vorrichtung zur Fuss-Pflege | |
DE2007181A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von geschlachteten Tieren, insbesondere Geflügel, mit Sprühdampf | |
CH667984A5 (de) | Personen-massage- und waschanlage. | |
DE3809946C2 (de) | ||
DE2244208A1 (de) | Vorrichtung zur fuss-pflege | |
EP0333795B1 (de) | Massagegerät und verfahren zur hydraulischen und/oder pneumatischen massage des menschlichen körpers | |
CH562600A5 (en) | Automatically operated pedicure assembly - with split basin formed brush and water supply and outlet | |
DE4027337C2 (de) | ||
AT222840B (de) | Geschirrspülmaschine | |
CH672062A5 (de) | ||
DE1933624C (de) | ||
DE69830068T2 (de) | Bewegliche, druckluftbetriebene sprühvorrichtung zum desinfizieren der füsse | |
AT307611B (de) | Vorrichtung zur Fußpflege | |
DE2345075A1 (de) | Vorrichtung zur fuss-pflege | |
DE3736476C1 (en) | Function-extending accessory for a vibrational foot bath | |
DE436090C (de) | Vorrichtung zum Nassbeizen von Getreide und Entbittern von Lupinen |