DE2243887A1 - Vorrichtung zum verbinden von betaetigungszapfen und ventilkoerper bei drehventilen - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von betaetigungszapfen und ventilkoerper bei drehventilenInfo
- Publication number
- DE2243887A1 DE2243887A1 DE2243887A DE2243887A DE2243887A1 DE 2243887 A1 DE2243887 A1 DE 2243887A1 DE 2243887 A DE2243887 A DE 2243887A DE 2243887 A DE2243887 A DE 2243887A DE 2243887 A1 DE2243887 A1 DE 2243887A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve body
- pin
- valve
- connecting element
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0647—Spindles or actuating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Vorrichtung zum Verbinden von Betätigungen
zapfen und Ventilkörper bei h
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von Betätigungszapfen und Ventilkörper bei Ventilen, mit einem im Ventilgehäuse drehbar gelagerten, als Rotationskörper
ausgebildeten, und mit Gehäusedichtungen Eusammenwirkenden Ventilkörper, dessen sich quer zur
Zapfenachse erstreckender Durehflußkanal durch Drehen
des Zapfens stetig zwischen vollständig geöffneter
und vollständig geschlossener Stellung verstellt werden kann»
Betätigungszapfen und Ventilkörper von Drehventilen
wurden bisher sehr unterschiedlich miteinander verbundene
Bei einer vorbekannten Konstruktion wird die Drehbewegung des Zapfens zum Ventilkörper mit einem
Mitnehmer übertragen, der zwischen zwei getrennt her-
309814/0274
zustellenden Teilen eine Verbindung herstellt. Der Mitnehmer, der ein Tierkantende aufweisen kann,
greift in eine Führungsrinne des Ventilkurpera ein und ermöglicht hierdurch dem Ventilkörper eine gewisse
Beweglichkeit in Durchflußrichtung des Ventils· Unter dem Einfluß des Druckabfalles am Ventilkörper kann
sich der letztere dann in Richtung auf die Dichtelemente
des Ventilgehäuses bewegen. Eine solche Verbindung, die bei Kugelventilen üblich ist, erleichtert die
Abdichtung bei geschlossenem Ventil. Das Prinzip der "treibend" angeordneten Kugel hat aber den Nachteil,
daß die Drehbewegung nicht korrekt vom Zapfen übertragen werden kann und sich Lagefehler einstellen, die
zu einer Einstellungenauigkeit für den einzuregelnden
Durchfluß durch das Ventil führen. Eine "treibende" Kugel verwendet man auch bei Ventilen, bei denen Zapfen
und Ventilkörper einteilig hergestellt sind. Hier wird ,jedoch ein kurzes Zapfenlager benötigt, in dem
der Zapfen der Schwingungsbewegung der Kugel folgen kann. Erfahrungen zeigen, daß die Stopfbuchsen solcher
Kugelventile nur äußerst schwierig abzudichten sind»
Gegenüber dem vorerwähnten Könetruktionsprlnzipien
liegt eine Alternative darin, den Ventilkörper starr aufzuhängen, beispielsweise, indem man den Ventilkörper
3Q98U/0274
auch am Boden des Ventilgehäuses ait einem Zapfen
versieht, so daß der Ventilkörper an zwei Stellen geführt
wird, während man die Dichtungsanordnung im Ventilgehäuse nachgiebig ausbildet.' Eine solche Konstruktion
stellt jedoch sehr große Anforderungen an die Genauigkeit der Abmessungen und zwar sowohl des Ventilkörpers
und des Zapfens als auch der Zapfenlagerungen im Gehäuse und der Abdichtungen, weil im Falle
einer Exzentrizität des Zapfens und seiner lager eine Klemmung auftritt mit dem Ergebnis, daß der Ventilkörper sich nur träge drehen läßt und an den Lagern
und Dichtungen große Kräfte angreifen,,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Verbindungsvorrichtung,
die für eine exakte Übertragung der Drehbex^egung zum Ventilkörper, d„bo eine Spielfreiheit
in Drehrichtung sorgt und gleichzeitig dem Ventilkörper eine Treibbewegung ermöglicht, um sanft an der
Dichtung des Ventilgehäuses beim Schließen des Ventile s zur Anlage au kommene Aufgabe der Erfindung ist
ferner ein Schutz der Zapfenlager durch eine solche Ausbildung der Verbindung zwischen Tentilkörper und
Zapfen, daß man ein dauerhaftes stabiles und gut dichtendes Zapfenlager erhälte
3098U/027A
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die Ventilzapfenverbindung
der einleitend genannten Art gekennzeichnet durch ein Verbindungselement, das eich quer
zum Zapfen erstreckt und drehfest mit dem unteren Ende des Zapfens und mit dem Ventilkörper verbunden
und in der sich quer zum Zapfen erstreckenden Rotationsebene torsionssteif ausgebildet ist, um die Drehbewegung
spielfrei zum Ventilkörper zu übertragen, wobei jedoch der Querschnitt in Längsrichtung des
Zapfens schwach und elastisch verformbar ist, um den Ventilkörper mit dem als Biegegelenk wirkenden Verbindungselement
seitlich relativ zu den Dichtungen verschwenken zu können0
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht sindo
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ventilkörpers mit erfindungsgemäß verbundenem
Ventilzapfen,
3098U/Q274
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Kugelkörperventil mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
zwischen Ventilkörper und Ventilzapfen bei offenem Ventil,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III-III der. Fig. 2 bei geschlossenem Ventil,
Figo 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verbindung und
Fige 5 eine Schnittdarstellung durch den oberen
!eil der Fig. 4.
Der Zapfen 1 eines Kugelkörperventiles oder ähnlichen
Absperrhahnes dient zum Drehen des Ventilkörpers 2, der, wie dargestellt, ein kugeliger Stopfen, ein Zylinder
oder sonstiger Rotationskörper sein kann. Der Ventilkörper 2 kann bei entsprechender Drehung den
Durchflußkanal 3 gegenüber dem Ventilgehäuse absperren oder öffnenο
Der Ventilkörper 2 liegt normalerweise zwischen zwei Sitzflächen oder Sitzringen 4, die symmetrisch beidseitig
der Rotationsachse des Zapfens 1 in Bohrungen 5
des Ventilgehäuses 6 ruhen. Der Mittelteil des Ventil-
309814/0274
gehäuses 6 ist in fig. 2 und 3 gezeigt. Die Sitzringe
arbeiten mit ihrer Dichtfläche oder einer zusätzlichen Dichtchicht 7 mit der Außenfläche 8 dee Ventilkörpers
zusammen, die bezüglich der Aobslinle 10 der fig* 3
sorgfältig gestaltet und glatt sein muß. Die Achse 10
ist praktisch die Rotationsachse, die durch die öffnungen 9 hindurchführt. Auf diese Weise kommt der Ventilkörper gleitend und fest an den Dichtungen des Ventilgehäuses zur Anlage, gleichgültig, in welche Lage der
Ventilkörper gedreht ist. Undichtigkeiten zwischen dem Ventilkörper und den Sitzringen 4 werden durch Diohtrlnge 11 aus Gummi, Plastik oder dergl. verhindert,
die in Rinnen des Gehäuses hinter den Sitzringen 4 angeordnet sind. Ein elastisches Material wird gewählt,
wenn das Ventil bei geringem Strömungsmitteldruck vollständig abdichten soll, wobei dann die Sitzringe 11
federnd am Ventilkörper mit einer Vorspannung anliegen, die auf die Sitzringe 4 einwirkt, so daß das Spiel
zwischen Ventilgehäuse und Sitz, das unter anderem auch wegen wirtschaftlicher fertigung vorhanden sein mud,
zum Fortfall kommt und ein spezifischer Oberflächendruck in der Grenzschicht erhalten wird.
Der Zapfen 1 ist in bekannter Weise in einem Gleitlager
untergebracht, zu dem die Lagerbüchsen 12 und ein Lauf-
309814/0274
ft. ring 13 gehören, um radiale bzw«, axiale Belastungen
oder Kräfte am Zapfen aufzunehmen,, Diese Lagerteile,
die vorzugsweise aus Teflon oder dergl. "bestehen, werden noch ergänzt durch einen O-Ring 14.aus Gummi oder
anderem Dichtmaterial, das den Zapfen abdichtete Auf diese Weise entsteht ein stabiles Zapfenlager mit
gutem Verschleißwiderstand und guten Dichteigenschaften,
vorausgesetzt, daß der Zapfen an den Lagerbüchsen 12 nicht zu große Radialkräfte ausübt, was beispielsweise
dadurch geschehen kann, daß der Ventilkörper 2 ein zn großes Biegemoment ausübt.
Zwischen dem Zapfen und dem Ventilkörper befindet sich
ein Verbindungselement, welches sum Ventilkörper das Drehmoment überträgt, das der Zapfen von dem Bedienungsorgan des Ventilesj beispielsweise einem Handrad oder
dergl«, empfängt. Vor allem für Ventile in Steuersystemen, in denen das Ventil oft fernbedient wird und sehr
genau einen Strömungsmittelfluß durch das Ventil steuern soll, wird gefordert, daß diese Drehbewegungsübertragung
praktisch spielfrei erfolgt. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Ventil zu diesem Zweck ein Verbindungselement
15, das aus einem Plattenteil 16 besteht, der sich im wesentlichen in Querrichtung des Zapfens 1 erstreckt
und nicht drehbar einerseits mit dem Ventil-
309814/0274
körper 2, beispielsweise durch die dargestellte Schweißverbindung 17 am Umfang einer Ftthrungskante des Ventilkörpers,
und andererseits mit dem Zapfen 1 Über einen mittleren Hülsenteil 18 verbunden ist, der !feil des
Verbindungselementes ist. Das Ende des Zapfens ist im Hülsenteil formschlüssig bei 19 angeschlossen. Sie
Verbindung 19 soll den Teil 18 sowohl gegen eine Drehung
als auch gegen eine axiale Verschiebung sichern. Wie
Fig. 3 im Querschnitt zeigt, ist die Dicke des Plattenteiles
16 klein im Vergleich zur Breite, so daß das Verbindungselement flexibel wird und sich elastisch
verformen kann, wenn Kräfte auftreten, die den Querschnitt verbiegen oder verzerren wolleno In der Rotationsebene treten jedoch keine Verformungen des Plattenteiles
auf, vielmehr ist der Plattenteil 16 gegenüber dem Hülsenteil 18 und dem Zapfen 1 drehsteif„
Das auf diese Yfeise erzielte Ergebnis liegt darin, daß
Ventilzapfen und Ventilkörper bei ihren Drehbewegungen einander sklavisch folgen, so daß jede eingestellte Lage
des Zapfens selu? genau der gewünschten öffnungsstellung
des Ventilkörpers 2 gegenüber den Sitzen 4 entspricht, während gleichzeitig der Veiitilkörper elastisch wie ein
Pendel in Querrichtung verschwenken kann, um sich durch die ermöglichte Trerdbewegung mit der Strömung zum in
309814/0274
Strömungsriehtung hinten liegenden Sitz zu bewegen^ wenn das Ventil geschlossen ist. Eine Rückkehr in die
Mittelstellung erfolgt, wenn die Dichtflächen entlastet, d.h. das Ventil geöffnet ist» Der Biegemittelpunkt für
diese Sehwingungsbewegung liegt in der Nähe der Mitte des Verbindungselementes 15, wie es die Pig, 3 zeigt, in
der der Ventilkörper unter dem Einfluß des Strömungsmitteldruckes,
den der Pfeil 20 symbolisiert, nach rechts bewegt ist* Diese Bewegung ist übertrieben in der
Zeichnung dargestellt,, Die Rotationsachse 10 ;wird dann
•1
in die Lage 10 versetzte Bei dem gleichen Zustand ist
das Verbindungselement 15 um den Biegungsmittelpunkt herum etx^as verformt.
Gemäß einem speziellen Merkmal des erfindungsgemäßen
Verbindungselementes ist dieses nicht nur in der Richtung
flexibel, in der das Ventil schließt, d.h0 senkrecht zur Axialliiiie durch den Kanal 3, vielmehr ändert
sich die Flexibilität mit dem Winkel gegenüber der Axiallinie, unter der vie Seitenkräfte an der Kugel angreifen.
Dies wird bei der beispielsweisen Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 dadurch erreicht„ daß der
Plattenteil 16 in Draufsicht ein Röchteck ist, das durch
eine Verschweißung 17- nur entlang der kurzen Seiten befestigt
istβ So ist die Verbindung zwischen dem kugel-
3 09814/0274
förmigen Ventilkörper und dem Zapfen entlang der Schnittebene der Figo 2, erheblich steifer in Offenstellung,
als bei geschlossenem Ventil0 Der Plattenteil 16
besteht vorzugsweise aus einem gewellten oder gesickten Blechstreifen, der vorzugsweise im Präzisionsguß
einteilig aus Stahl mit dem Mittelteil 18 hergestellt wird. Die Wellungen oder Sicken 21 des Streifens sollen
sich quer oder ringförmig erstrecken, wodurch das Verbindungselement eine gewisse Flexibilität in Längsrichtung
erhält, während'es in der Umdrehungsebene torsionssteif
bleibt.
Wenn der Ventilkörper aus der geschlossenen Stellung, bei der der Ventilkörper in Querrichtung um den größten
Betrag verschwenkt ist, um die Dichtung zwischen Ventilkörper
und Sitz zu verbessern, verdreht wird und die Kräfte am Ventilkörper bezüglich der Schnittebene
der Fig. 3 unter einem spitzen V/inkel angreifen, wird auch dann eine ausreichende Flexibilität des Verbindungselementes erreicht und eine-leichte Drehung des Ventilkörpers
ermöglicht, wenn an dem Ventilkörper weiterhin noch starks Kräfte des Strömungsmittels in Richtung
auf den hinteren Ventilsits auftreten. Auch in dem verbleibenden Winkelbereich, in dem der Druckmittelabfall
am Ventilkörper endet, ist die Flexibilität des
3ü9aU/0274
Verbindungseleiaentes in Querrichtung von Vorteil, weil
geometrische Formfehler, die "bei der Herstellung nur schwer zu vermeiden sind, oder thermische oder durch
den Druckmittelstrom verursachte Dehnungen ausgeglichen
werden» Das Verbindungselement verhindert also, daß radiale Kräfte, die zum Zapfen und zur lagerbuchse 12
übertragen werden und sonst eine erhebliche Größe erreichen können» die Abdichtung und Spielfreiheit in der
Zapfenlagerung "beeinträchtigen,, Ss ist noch zu "beachten,
daß dies Ergebnis ohne eine meßbare Verformung des Ventilkörpers gegenüber dem Zapfen erreicht wirds und daß
der Forderung nach einer torsionssteifen Bewegungsübertragung im vollen Öffnungsbereich gentigt wird,,
Die abgehandelte Ausführuagsform gemäß Figo 4 und 5 ist
füre den Fall vorgesehent daß die Wand des VentilkÖrper3
aus einem solchen Material besteht und eine solche Wanddicke hat, daß das Verbindungselement 15 ein Teil
des Wandungsraaterials des, Ventilkörpers sein kann0 Bei
Kugelkörper-Ventilen au?; Blech wird die Verbindung wie
folgt hergestellt„ An gegenüberliegenden Seiten des
Punktes, an der die Axiallicie' des Zapfens 1 die Oberfläche
8 des Ventilkörpers 2 schneidet, werden in das Blech zwei parallele Seillitze 22 eingebracht, die ausreichend
lang sind und weit genug auseinanderliegen,
3Ü98U/0274
um dem Zwischenteil des Bleches eine ausreichende Flexibilität in Querrichtung bezüglich der Längsund
auch bezüglich der Querachse des Bleches zu geben, ry^obei ;jedoch das Blech noch die gewünschte Torsionssteif
igkeit bezüglich der Achse des Zapfens behält« In Analogie ndt dem vorstehend beschriebenen Beispiel
kann man euch hier die gewünscht© federnde Eigenschaft der Zapfenverbindung erreichen und auch hiermit der
Forderung nach ainem "treibenden Ventilkörper",einer
Spielfreireit in der Bewegungsübertragung und nach
einer dauerhaftem, gut abdichtenden Stopfbuchse erfüllen»
30 9 SU/0274
Claims (4)
- PatentansprücheVorrichtung zum Verbinden von Betätigungszapfen und Ventilkörper bei Ventilen kit einem im Ventilgehäuse drehbar gelagerten t als Rotationskörper ausgebildeten und mit Gehäusedichtungen zusammenwirkenden Ventilkörper„ dessen sich quer zur Zapfenachse erstreckender Durchflußkanal durch Drehen des Zapfens stetig zwischen vollständig geöffneter und vollständig geschlossener Stellung verstellt werden kanns gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (15), das sich quer zum Zapfen (1) erstreckt und drehfest mit dem unteren Ende des Zapfens (1) und mit dem Ventilkörper (2) verbunden und in der sich quer zum Zapfen erstreckenden Rotationsebene· torsionssteif ausgebildet ist, um die Drehbewegung spielfrei sum Ventilkörper (2) zu übertragen, wobei jedoch der Querschnitt in Längsrichtung des Zapfens (i) schwach und elastisch verformbar ist, um den Ventilkörper (2) mit dem als Biegegelenk wirkenden Verbindungselement (15) seitlich relativ zu den Dichtungen (4*7) verschwenken zu könnenο309314/0274
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) aus einem Plattenteil (16,23)» der an seinem Umfang (17) starr mit dem Ventilkörper (2) verbunden ist, und einem mittleren Hülsenteil (18) besteht, der in den Plattenteil (18) übergeht und zum Einsetzen des Zapfens (1) dient«
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) ringförmige Wellungen (21) oder Sicken aufweist, durch die das Verbindungselement für Biegekräfte flexibel wird,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 für sphärische Ventilkörper aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wqnc des Ventilkörpers (8) zwei Schlitze (22) vorgesehen sind, die sich an gegenüberliegenden Seiten der Längsachse (1) des Zapfens parallel zueinander erstrocken, so daß die Schlitze einen Blechteil (23) begrenzen, der gegenüber dem übrigen Teil der Ventilkörperwand federnd ist und in stiner riitte starr mit dem Hülsenteil (18) des Verbindungselementea verbunden ist (Fig. 4 und 5)ο309314/0274Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE11774/71A SE357244B (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243887A1 true DE2243887A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2243887B2 DE2243887B2 (de) | 1974-03-14 |
DE2243887C3 DE2243887C3 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=20294599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2243887A Expired DE2243887C3 (de) | 1971-09-17 | 1972-09-07 | Gelenkige Verbindung eines Drehzapfens mit einem schwimmend angeordneten Küken |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3767162A (de) |
CA (1) | CA962988A (de) |
DE (1) | DE2243887C3 (de) |
FR (1) | FR2154064A5 (de) |
GB (1) | GB1391100A (de) |
SE (1) | SE357244B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110030395A (zh) * | 2017-11-28 | 2019-07-19 | 阿自倍尔株式会社 | 阀轴与阀芯的销紧固结构 |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827671A (en) * | 1973-06-11 | 1974-08-06 | Auto Valve Inc | Low pressure ball valve with annular seal |
US5338001A (en) * | 1992-11-17 | 1994-08-16 | Halliburton Company | Valve apparatus |
US5333834A (en) * | 1993-03-29 | 1994-08-02 | Soderberg Research & Development, Inc. | Valve driver |
DK1398550T3 (da) * | 2002-09-11 | 2006-10-02 | Voest Alpine Ind Anlagen | Spærreanordning til spærring og/eller tætning af en rörledning |
FI120891B (fi) * | 2007-06-01 | 2010-04-15 | Metso Automation Oy | Venttiiliakselin yksinkertainen aksiaalilukitus |
FR3006410B1 (fr) * | 2013-05-31 | 2016-01-01 | Commissariat Energie Atomique | Systeme de regulation d'un liquide dans un circuit |
CN104633169B (zh) * | 2014-12-31 | 2017-02-22 | 浙江工贸职业技术学院 | 一种球阀用启闭结构 |
CN106855134B (zh) * | 2015-12-09 | 2020-01-17 | 王翔 | 一种球阀的球体 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2573177A (en) * | 1945-05-23 | 1951-10-30 | Hose Accessorics Company | Method of making valves |
US3192945A (en) * | 1961-10-26 | 1965-07-06 | Victaulic Co Of America | Butterfly valves |
US3372901A (en) * | 1964-04-13 | 1968-03-12 | Rockwell Mfg Co | Valves |
US3484079A (en) * | 1967-07-11 | 1969-12-16 | Acf Ind Inc | Fabricated plug for spherical plug valve |
-
1971
- 1971-09-17 SE SE11774/71A patent/SE357244B/xx unknown
-
1972
- 1972-09-07 DE DE2243887A patent/DE2243887C3/de not_active Expired
- 1972-09-08 US US00287572A patent/US3767162A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-11 GB GB4201172A patent/GB1391100A/en not_active Expired
- 1972-09-15 CA CA151,840A patent/CA962988A/en not_active Expired
- 1972-09-15 FR FR7232849A patent/FR2154064A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110030395A (zh) * | 2017-11-28 | 2019-07-19 | 阿自倍尔株式会社 | 阀轴与阀芯的销紧固结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3767162A (en) | 1973-10-23 |
CA962988A (en) | 1975-02-18 |
GB1391100A (en) | 1975-04-16 |
SE357244B (de) | 1973-06-18 |
DE2243887C3 (de) | 1974-10-10 |
FR2154064A5 (de) | 1973-05-04 |
DE2243887B2 (de) | 1974-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2736050C2 (de) | Dichtung für einen Schraubentrieb | |
DE2428516A1 (de) | Mengenregelungshahn | |
DE2428507C3 (de) | Drehschieber | |
DE2153396C3 (de) | Homokinetisches Gelenk | |
DE10108492A1 (de) | Koaxialventil | |
CH663991A5 (de) | Hahn mit kugelkueken. | |
DE3833409A1 (de) | Elastisches lager | |
DE2243887A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von betaetigungszapfen und ventilkoerper bei drehventilen | |
DE2655861C2 (de) | ||
DE2342069C3 (de) | Kugelhahn mit frei beweglichen Dichtungssitzringen | |
DE4426471A1 (de) | Drehabsperrorgan | |
CH674252A5 (de) | ||
DE60121575T2 (de) | Hahn mit sekundärer öffnung | |
DE8421486U1 (de) | Mehrwege-hahn | |
DE4424122C2 (de) | Absperrklappe | |
DE10140054B4 (de) | Absperrarmatur mit einem drehbeweglichen, in einem Gehäuse gelagerten Drossel- und Verschlusskörper | |
DE2532302C2 (de) | Antriebsvorrichtung für fernbedienbare Rohrabsperrarmaturen | |
DE1960586A1 (de) | Ventil | |
DE3104211A1 (de) | Drosselventil | |
DE3702386A1 (de) | Kugelhahn | |
CH415209A (de) | Drehschieber für eine Rohrleitung | |
DE9108326U1 (de) | Drosselventil zur Regelung abgezweigter Flüssigkeiten | |
DE1926523U (de) | Kreuzgelenk. | |
DE1249616B (de) | ||
EP3139073B1 (de) | Kugelhahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |