DE2243427A1 - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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DE2243427A1
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Shouzo Kinoshita
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Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/041Centering
    • H04R9/042Centering by pressurised air

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DiPL-ING. W. NIEMANN 2243427
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN . HAMBURG .
telefon: 3953H v 2000 HAMBυRG 50, 1.September 1972
TELEGRAMME: KARPATENT KDN I GSTRASSE 28
W. 25^62/72 12/de
Pioneer Electronic Corporation Tokyo (Japan)
Lautsprecher
Die Erfindung bezieht sich auf Lautsprecher derjenigen Art, bei welcher um den Umfang eines Schwingspulerikörpers eine Schwingspule gewickelt und in einem ringförmigen Spalt angeordnet ist, der zwischen einem Säulenpol und einer den PoI umgebenden Platte gebildet ist.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Lautsprechervorrichtung mit verbesserter Ausführung zu schaffen, mittels welcher überlegene Schall- oder Toncharakteristiken hinsichtlich Frequenz· und Richtung oder Richtfähigkeit geschaffen ißt und welche keine Abvjeichung in der Ton- oder Klangwiedergabecharakteristik zwischen einzelnen Erzeugnissen oder Fabrikaten hervorbringt. '
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Tragausführung zum Abstützen eines Schwingspulenkörpers an einer Platte zu verbessern und die Linearität zu verbessern, während der Spulenkörper schwingt, um dadurch einen Lautsprecher zu schaffen, der überlegene Eigenschaften hat, insbesondere hinsichtlich Frequenz, Richtfähigkeit und übergang.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Schwingspulenkörper zu schaffen, der mittels Dämpfern oder Aufhängedrähten einfach und zuverlässig an einer Platte abgestützt werden kann.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Teilansicht eines
Hauptteiles eines Lautsprechers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,.
Fig. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Teiles des Lautsprechers gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Teilansicht des Hauptteiles eines Lautsprechers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. *t ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Teiles des Lautsprechers gemäß Fig. 3·
Fig. 5 ist eine schaubildliche Teilansicht des Hauptteiles eines Lautsprechers gemäß einer dritten ' Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Teilansicht des Hauptteiles eines Lautsprechers gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist eine teilweise in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht eines Schwingspulenkörpers, der einen Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bildet.
Fig. 8a ist eine schaubildliche Ansicht des Schwingspulenkörpers gemäß Fig. 6 während einer anfänglichen Stufe der Herstellung.
Fig. 8b ist eine schaubildliche Ansicht des Schwingspulenkörpers gemäß Fig. 8A nach teilweiser Bewicklung.
Fig. 8C ist ein fertiggestellter Schwingspulenkörper nach Durchführung des Herstellungsverfahrens, welches in den Fig. 8A und 8B teilweise dargestellt ist.
In Fig. 1, in der eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, ist ein ringförmiger Magnet 1 gezeigt, an dessen einer Stirnfläche ein scheibenartiges Joch 2, und an
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dessen anderer Stirnfläche eine ringförmige Platte 3 befestigt sind. An dem Joch 2 ist ein Säulenpol 4 derart befestigt, daß ein ringförmiger Spalt vorbestimmter Breite zwischen seiner Umfangsfläche und dem Innenumfang der Platte gebildet ist. Durch die vorgenannten Teile ist ein magnetischer Kreis gebildet.
Um den oberen Endteil des Poles 1J herum ist ein zylindrischer Schwingspulenkörper 6 angeordnet, um dessen Umfang eine Schwingspule 5 gewickelt ist. Die zylindrische Ausführung aus Spulenkörper 6 und Schwingspule 5 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser des Poles 4 ist, und einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innenumfang der Platte 3 ist, und sie ist so angeordnet, daß sie sich in dem zwischen dem Pol 4 und der Platte 3 gebildeten Spalt frei axial bewegen kann. Es ist zu bemerken, daß mit dem Bezugszeichen 7 eine schalenförmige oder domförmige Membran bezeichnet ist, die mit einem Ende des Spulenkörpers 6 verbunden ist.
An der oberen Fläche der Platte 3 ist eine Mehrzahl von Flanschen 8 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt befestigt. Bei der dargestellten Ausffrirungsform sind drei solcher Flansche vorgesehen. Die Flansche 8 sind auf einem zu der Achse des Poles 4 konzentrischen Kreis mit einem gewissen Abstand zwischen den Flanschen angeordnet. In einem, in der oberen Fläche des Flansches 8 gebildeten mittleren Loch 8a, Fig. 2, ist ein Gewindeteil 9a eines Endes eines Anschlusses eingesetzt. Auf das Ende ist eine Mutter 10 aufgeschraubt. Zwischen dem Anschluß 9 und der oberen Fläche des Flansches 8 sind eine ebene Scheibe 11 und eine Isolierscheibe 12 angeordnet, während zwischen der Mutter 10 und der unteren Fläche •des Flansches 8 eine Federscheibe 13, eine ebene Scheibe Ik und eine Isolierscheibe 15 angeordnet sind. Wenn die Mutter so angeschraubt ist, daß die Federscheibe 13 nicht vollständig zusammengedrückt ist, kann 'der Anschluß 9 sich um seine Achse drehen, während er.von dem Flansch 8 elektrisch isoliert ist. Ein Schlitz 9b entsprechender Breite und Tiefe ist am Oberende des Anschlusses 9 gebildet.
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Ein Aufhängedraht 16 ist an einem Ende in den Schlitz 9b des Anschlusses 9 eingesetzt und in zweckentsprechender Weise, beispielsweise mittels Löten bzw. Hartlöten, dann befestigt. Der Draht 16 hat großes Federungsvermögen und ist aus einem Material, wie einer Beryllium-Kupfer-Legierung,hergestellt. Der Aufhängedraht 16 erstreckt sich in tangentialer Richtung und endigt am Außenumfang des Spulenkörpers 6 und ist an einem Ende an einem Anschluß 17 befestigt, der mit dem Spulenkörper 6 verbunden ist.
Um den Lautsprecher zusammenzubauen, wird der Spulenkörper 6 relativ zu dem Pol 1 in einer gewissen Stellung gehalten. Der Anschluß 9 wird um seine Achse derart gedreht, daß das gegenüberliegende Ende des mit dem Anschluß 9 verbundenen Aufhängedrahtes 16 den entsprechenden Anschluß 17 des Spulenkörpers 6 berührt, wonach der Aufhängedraht 16 mit dem Anschluß 17 verlötet wird. Wenn diese Arbeitsvorgänge für alle Aufhängedrähte 16 ausgeführt sind, wird der Spulenkörper 6 in der richtigen Stellung gehalten, in welcher die Achse des Spulenkörpers 16 auf der Achse des Poles H liegt, was zu den beabsichtigten Ton- oder Klangcharakteristiken führt. Nachdem der Spulenkörper 6 über die Aufhängedrähte 16 an den Anschlüssen 17 gehalten ist, wird jeder Anschluß 9 mit seinem betreffenden Plansch 8 verbunden.
Wenn ein Leiterende der Schwingspule 5 mit einem der mit dem Spulenkörper 6 verbundenen Anschlüssen 17 verbunden ist, wird das andere Ende der Schwingspule 5 mit einem der übrigen Anschlüsse 17 verbunden, woraus sich ergibt, daß die Schwingspule 5 über die Aufhängedrähte 16 mit zwei der Anschlüsse 9 elektrisch verbunden ist, so daß es möglich ist, die Vorrichtung unter Verwendung dieser Anschlüsse 9 nach außen anzuschließen. Wenn jetzt die Leiterenden der Schwingspule 5 über getrennte Leiter nach außen angeschlossen werden, besteht keine Notwendigkeit, die Anschlüsse 9 gegenüber der Platte 3 zu isolieren.
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In Pig. 3, in der eine andere Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Bauteile wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein ringförmiger Magnet 1 dargestellt, an dessen einer Stirnfläche ein scheibenartiges Joch 2, und an dessen anderer Stirnfläche eine ringförmige Platte 3 befestigt sind. An dem Joch 2 ist ein Säulenpol 4 derart befestigt, daß ein ringförmiger Spalt vorbestimmter Breite zwischen Seitenumfangsfläche und dem Innenumfang der Platte 3 gebildet ist. Durch die vorgenannten Bauteile ist ein magnetriseher Kreis gebildet.
Um den oberen Endteil des Poles 4 herum ist ein zylindrischer Schwingspulenkörper 6 angeordnet, um dessen Umfang eine Schwingspule 5 gewickelt ist. Die aus dem Spulenkörper 6 und der Schwingspule 5 bestehende zylindrische Ausführung hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als "der Durchmesser des Poles 4 ist, und einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innenumfang der Platte 3 ist, und sie ist so angeordnet, daß sie sich in dem zwischen dem Pol 4 und der Platte 3 gebildeten Spalt in axialen Richtungen frei bewegen kann. Mit 7 ist eine schalenförmige oder domförmige Membran bezeichnet, die an einem Ende des Spulenkörpers 6 angebracht ist.
An der oberen Fläche der Platte 3 ist eine Mehrzahl von BefestigungGVorsprüngen 29 - bei der dargestellten Ausführungsform drei Vorsprünge - mittels geeigneter Tragteile 28 angebracht. Die Vorsprünge 29 sind auf den Umfang eines Kreises verteilt, der zur Achse des Poles 4 konzentrisch liegt, und, wie in Fig. 2 dargestellt, sind Aufhängedrähte 30 an ihren -betreffenden Schaftteilen an dem Oberende der Vorsprünge 29 befestigt, und zwar auf geeignete Weise, beispielsweise mittels Löten oder Hartlöten*
Der Aufhängedraht 30 erstreckt sich mit Bezug auf den. Außenumfang des Spulenkörpers 6 in tangentialer Richtung, und ein Kontaktteil ist an einem mit dem Spulenkörper 6 verbundenen Anschluß 31 befestigt. Bei dieser Ausführung kann
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der Spulenkörper 6 durch die drei Aufhängedrähte 30 in einer gewissen Stellung federnd abgestützt sein. Weiterhin ist jeder Aufhängedraht 30 an seinem Schaftendteil mit einer Schicht aus viskosem federnden Material versehen, welches den Endteil umgibt. Die viskose federnde Schicht 32 kann aus geeignetem viskosem federnden Material gebildet sein, wie Silikonkautschuk, und sie absorbiert Schwingungen des Aufhängedrahtes 30, der aus hochfederndem Material, wie einer Beryllium-Kupfer-Legierung, gebildet ist, um dadurch Resonanz des Drahtes zu verhindern.
Da bei der beschriebenen Lautsprecherausführung der Schwingspulenkörper 6 lediglich durch eine Mehrzahl von Aufhängedrähten 30, die sich mit Bezug auf den Spulenkörper 6 in tangentialer Richtung erstrecken, abgestützt ist, ist eine erwünschte und bevorzugte Linearität in bezug auf ein Eingangssignal für die Schwingspule 5 beibehalten, selbst wenn der Spulenkörper 6 in axialer Richtung mit großer Amplitude vibirert. Selbst wenn der Aufhängedraht 30 scheinbar das Bestreben hat, bei Ansprechen auf Schwingung des Spulenkörpers 6 in Resonanz zu schwingen, absorbiert die viskose federnde Schicht 32, welche den Draht 30 umgibt, wirksam Schwingung des Aufhängedrahtes 30, so daß sich geringe Verschlechterung der Frequenzcharakteristiken und der Übergangscharakteristiken ergeben, die sich gewöhnlich aus Resonanz des Aufhängedrahtes 30 ergibt. Die Wirkung der Absorption der Schwingung durch die viskose federnde Schicht 32 ist am wirksamsten, wenn die Gestalt der viskosen federnden ahicht, 32 so ausgewählt ist, daß sie am Schaftendteil des Aufhängedrahtes 30 dick ist und allmählich dünner wird, wenn sie sich dem zugespitzten Endteil des Drahtes nähert.
Wenn der Aufhängedraht 30 gebogen ist, um eine zweckentsprechende Krümmung innerhalb einer parallel zur Achse des Spulenkörpers 6 verlaufenden Ebene zu erhalten» ergibt sich der Vorteil, daß die Koir.plianz in den Schwingsrichtungen des Spulenkörpers 6 zunimmt, das Widerstandsvermögen gegen Biegen in Richtungen normal zu den Schwingungsrichtungen zunimmt, und ein Querschwingen des Spulenkörpers 6 verhindert ist. 309815/0709
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein schalenförmiger oder domförmiger Lautsprecher dargestellt ist, ist offensichtlich, daß die Erfindung auch bei Kegellautsprechern angewendet werden kann.
Iti Fig. 5j in der eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, ist ein ringförmiger Magnet 1 gezeigt, an dessen einer Stirnfläche ein scheibenartiges Joch 2, und an dessen anderer Stirnfläche eine ringförmige Platte 3 befestigt sind. Ein Säulenpol 4 ist an dem Joch 2 derart befestigt, daß ein ringförmiger Spalt vorbestimmter Breite zwischen seiner Umfangsflache und dem Innenumfang der Platte geschaffen ist. Durch die vorgenannten Bauteile i'st ein magnetischer Kreis gebildet.
Um den oberen Endteil des Poles 4 herum ist ein zylindrischer Schwingspulenkörper 6 angeordnet, um dessen Umfang eine Schwingspule 5 gewickelt ist. Die aus dem Spulenkörper 6 und der Schwingspule 5 bestehende zylindrische Ausführung hat einen Innendurchmesser, der geringfügig grösr* ser als der Durchmesser des Poles 4 ist, und einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innenümfang der Platte 3 ist, und sie ist so angeordnet, daß sie sich an dem zwischen dem Pol 4 und der Platte 3 gebildeten Spalt in axialen Richtungen frei bewegen kann. Mit 7 ist eine schalenförmige oder domförmige Membran bezeichnet, die an einem Ende des Spulenkörpers 6 angebracht ist.
An der oberen Fläche der Platte 3 ist eine Mehrzahl von Befestigungsvorsprüngen 29 (bei .der dargestellten Ausführungsform drei Vorsprünge) mit Hilfe von geeigneten Tragteilen 28 vorgesehen. Die Vorsprünge 29 sind auf dem Umfang eines Kreises verteilt, der zur Achse des Poles 4 konzentrisch liegt, und an den Oberenden der Vorsprünge 29 sind Schaftteile von Aufhängedrähten 30' befestigt, und zwar auf geeignete Weise, beispielsweise mittels Löten oder Hartlöten. Jeder Aufhängedraht 30' erstreckt sich mit Bezug auf den Außenumfang des Spulenkörpers 6 in tangentialer Richtung und ist an seiner Kontaktstelle mit dem Umfang an einem Anschluß 31 befestigt,
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der an dem Spulenkörper 6 angebracht ist. Gemäß dieser Ausführung igt der Spulenkörper 6 durch drei Aufhängedrähte 30' in seiner richtigen Stellung federnd gehalten.
Bei der Lautsprecherausführung gemäß vorstehender Beschreibung ist der Schwingspulenkörper 6 lediiglich durch mehrere Aufhängedrähte 30' abgestützt, die sich relativ zu dem Umfang des Spulenkörpers 6 in tangentialer Richtung erstrecken, so daß die Vorrichtung genügend Linearität mit Bezug auf das Eingangssignal zur Schwingspule 5 beibehält, selbst wenn der Spulenkörper 6 mit großer Amplitude in axialer Richtung schwingt.
Wenn derAufhängedraht 301 gebogen isti um eine geeignete Krümmung in einer zur Achse des Spulenkörpers 6 parallelen Ebene zu erhalten, ergeben sich die Vorteile, daß die Komplianfc des Spulenkörpers 6 in der Schwingrichtung zunimmt, das Widerstandsvermögen gegen Biegen des Spulenkörpers in Richtungen normal zu den Schwingrichtungen ebenfalls zunimmt, und daß ein Querschwingen des Spulenkörpers 6 verhindert ist. Wenn die Vorsprünge 29 relativ zu der Platte 3 elektrisch isoliert sind, und das eine Ende der Schwingspule' 5 und das andere Ende mit einem der Anschlüsse 31 bzv. einem anderen der übrigen Anschlüsse 31 verbunden ist, ist es möglich, die Aufhängedrähte 30' als Herausführleiter der Schwingspule 5 zu verwenden. In diesem Fall sind die Drähte 30* nicht mit viskosem Material, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3» Überzogen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Schalen- oder Domform des Lautsprechers beschrieben ist, kann die Erfindung auch an Kegellautsprechern angewendet werden.
In Fig. 6 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und es ist ein ringförmiger Magnet 1 gezeigt, an dessen einer Stirnfläche ein scheibenartiges Joch 2, und an dessen anderer Stirnfläche eine ringförmige Platte befestigt sind. Ein SSulenpol 1I ist an dem Joch 2 derart befestigt, daß ein ringförmiger Spalt vorbestimmter Breite zwischen seiner Umfangsfläche und dem Innenumfang der Platte geschaffen ist. Ein Magnetkreis ist durch diese Bauteile ßß-
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Um den oberen Endteil des Poles herum ist ein zylin- ■ drischer Schwingspulenkörper 6 angeordnet, um dessen Umfang eine'Schwingspule 5 gewickelt ist. Die aus dem Spulenkörper 6 und der Schwingspule 5 bestehende zylindrische Ausführung ist in einem Spalt zwischen dem Innenumfang der Platte 3 und dem Umfang des Poles 4 angeordnet und von der Platte 3 über eine Mehrzahl von Aufhängedrahten 37 (bei der dargestellten Ausführungsform drei Drähte) federnd abgestützt, die in tangentialer Richtung ausgerichtet sind, so daß die zylindrische Ausführung sich in axialer Richtung bewegen kann.
Um eine Kupplungseinrichtung oder Verbindungseinrichtung zwischen den Aufhängedrähten 37 und dem Spulenkörper 6 zu schaffen, sind drei Metallstücke 38 an dem Spulenkörper 6 mittels eines Bandteiles 39 befestigt. Diese Metallstücke 38 sind mit gewissem Abstand- zwischen sich in Umfangsrichtung des Spulenkörpers 6 verteilt. Die Fig. 7, 8A, 8B und 8C zeigen ein Beispiel der Arbeitsschritte zum Anbringen der Metallstücke 38 an den Spulenkörper 6. Gemäß dem Beispiel wird rund um den Außenumfang des Spulenkörpers 6 ein wärmebeständiger : Bandteil 39 verwendet, der mit wärmehärtenden Klebmitteln, wie ein Härtemittel enthaltendes Epoxyharz
ist
imprägniert^ und ein Ende des Bandteiles ist an einer geeigneten Stelle am Außenumfang des Spulenkörpers durch Härten von Teilen des wärmehärtenden Klebmittels befestigt, und zwar unter, Verwendung einer geeigneten Erhitzungseinrichtung, beispielsweise eines Lötkolbens oder Löteisens 40, wie es in Fig. 8a dargestellt ist. Der an einem Ende an dem Spulenkörper 6 befestigte Bandteil 39 wird um den Spulenkörper gewickelt, um eine erste Windung zu bilden, wonach eine zweite Windung gebildet wird, während welcher Metallstreifenteile 38, beispielsweise aus dünner Kupferplatte, zwischen den Windungen so angeordnet werden, daß beide Enden jedes Teiles von den Seitenkanten des Bandteiles 39 vorstehen. Nachdem der Bandteil 39 aufgewickelt ist, wird das andere Ende er-
hitzt und an den Spulenkörper 6 gebunden (Fig. 8B und 8C).
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Jeder Metallteil 38 wird, nachdem beide Enden so umgelegt sind, daß sie den Bandteil 39» an dem sie angeordnet sind, umgeben, an dem Bandteil 39 mittels wärmehärtenden Klebemittels befestigt, welches durch eine geeignete Erhitzungseinrichtung bearbeitet oder behandelt wird (Fig. 7)·
Als Ergebnis des vorgenannten Arbeitsvorganges sind die Metallteile 38 an dem Bandteil 39 und der Bandteil 39 an dem Spulenkörper 6 starr befestigt, und, selbst wenn der Spulenkörper 6 aus elektrisch leitendem Material gebildet ist, ist jeder Metallteil 38 von den anderen Teilen 38 und von dem Spulenkörper 6 elektrisch isoliert. Die Oberenden der Aufhängedrähte 37 werden durch Löten oder Hartlöten od.dgl. an den Metallteilen 38 befestigt.
Zusätzlich ist es wirksamer, den Spulenkörper nach der oben angeführten Arbeitsweise zum Einwirken auf die wärmehärtenden Klebmittel in einem Heizofen in einem Temperaturbereich zu erhitzen, in welchem er keine Beschädigung erleidet.
Dementsprechend sind der Spulenkörper 6 und die Aufhängedrähte 37 sehr starr miteinander verbunden, und als Ergebnis ergibt sich kaum Abnutzung an den Verbindungsteilen, selbst wenn der Spulenkörper stark schwingt und wenig "sekulare" (secular) Veränderung erleidet.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l) Lautsprecher mit einem Schwingspulenkörper, um dessen Umfang eine Schwingspule gewickelt ist und der in einem ringförmigen Spalt angeordnet ist, der von einem säulenartigen Magnetpol und einer ringförmigen Platte gebildet wird, die den Pol umgibt und in radialem Abstand von ihm.liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Anschlüssen an der Platte (3) in Umfangsrichtung konzentrisch und im Abstand voneinander angeordnet ist, und daß Aufhängedrähte vorgesehen sind, die sich zu den Seiten des Spulenkörpers (6) tangential erstrecken und an ihren betreffenden Enden mit dem Spulenkörper bzw. mit den Anschlüssen verbunden sind.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängedrähte (16) an den Anschlüssen (9) für Drehung' um die Achse des Anschlusses, die parallel zur Achse des Spulenkörpers (6) verläuft, angebracht sind.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängedrähte hochfedernd sind.
  4. i\. Lautsprecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängedrähte aus einer Beryllium-Kupfer-Legierung gebildet sind.
  5. 5i Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die- Aufhängedrähte mit einer Schicht (32) aus viskosem Material umgeben sind.
  6. 6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus viskosem Material Silikonkautschuk aufweist«
    7« Lautsprecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das viskose Material sich von dem Anschlußende in Richtung gegen den Spulenkörper verjüngt (Pig. Ό.
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    6. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß um den Schwingspulenkörper (6) eine Mehrzahl von Windungen aus- wärmebeständigem Band (39)» welches mit wärmehärtendem Klebmittel imprägniert ist, gewickelt sind, Metallstreifenteile (38) an in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Stellen zwischen den Windungen des Bandes eingesetzt sind, die Enden jedes Metallstreifenteiles über die Seitenkanten der Bandwindung vorragen, die vorragenden Enden der Metallstreifenteile derart umgebogen sind, daß sie auf der äußeren Windung des Bandes liegen, die umgebogenen Teile erhitzt werden, um das wärmehärtende Klebmittel zu härten und dadurch die Metallteile an dem Band an den in Umfangsrichtung im Abotand voneinander liegenden Stellen festzulegen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Aufhängedrähte an ihren Enden mit den betreffenden Metallteilen zu verbinden.
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DE2243427A 1971-09-04 1972-09-04 Lautsprecher Pending DE2243427A1 (de)

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JP8032971U JPS5122665Y2 (de) 1971-09-04 1971-09-04
JP8032871U JPS5228522Y2 (de) 1971-09-04 1971-09-04

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