DE2243043B2 - Horizontalfilter - Google Patents
HorizontalfilterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/04—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
- B01D33/46—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
- B01D33/465—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element take-off rollers
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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- Filtration Of Liquid (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Horizontalfilter mit einem um eine antreibende und eine angetriebene
Trommel laufenden endlosen Trägerband und einem Filterband.
Ein solcher Horizontalfilter ist aus der US-PS 31 90451 bekannt. Bei diesem Filter besteht die Gefahr,
daß das Trägerband gegenüber den Trommeln seitlich verrutscht und somit, um einen gleichmäßigen Lauf des
Trägerbandes um die Trommeln und des auf dem Trägerband laufenden Filterbandes zu gewährleisten.
stillgesetzt und nachgezogen oder ausgerichtet werden muß.
Aus der US-PS 27 25 757 oder auch der US-PS 9 92 568 ist es bekannt, den unteren Trum eines über
zwei Trommeln geführten endlosen Förderbandes mittels an den Seitenkanten des unteren Trums des
Trägerbandes angreifenden Druck-Führungen so zu führen, daß das Band stets ausgerichtet bleibt und
gleichmäßig über die Trommeln läuft. Da jedoch bei Horizontalfiltern das Trägerband verhältnismäßig stark
gespannt sein muß, um dasselbe mit dem Filterband und dem darauf befindlichen Schlamm über den Saugkasten
ziehen zu können, müßten bei der Anwendung dieser Anordnung bei Horizontalfiltern die Druck-Führungen
entsprechend stark gegen die Seiten des Trägerbandes drücken, um es in der gewünschten Bahn
zu halten. Dabei besteht die Gefahr, daß sich das Band an den Führungen aufbiegt oder gar umfaltet, so daß es
zum Nachrichten ebenfalls stillgesetzt werden muß oder gar beschädigt wird.
Aus der US-PS 35 14 545 ist es weiterhin bekannt, die Reibung eines Bandes mittels einer über das Band
an der Walze anliegenden Druckwalze zu erhöhen. Gemäß der DT-AS 11 65 986 kann eine solche Druckwalze
schwenkbar gelagert sein. Aber auch bei dieser An-Ordnung kann das Band seitlich verrutschen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Horizontalfilter zu schaffen, bei dem das Band
während des Betriebes stets ausgerichtet bleibt und weder verrutschen noch gar zerstört werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch an den Seitenkanten des unteren Trums des Trägerbandes
angreifende Druck-Führungen, und durch eine über das Trägerband an der antreibenden Trommel anliegende
und um deren Achse verschwenkbare Druckwalze.
Bei dem erfindunf sgemäßen Horizontalfilter können
der Ober- und der Untertrum unterschiedlich stark gespannt werden. Hierdurch ist es einerseits möglich, das
Trägerband längs des Obertiums so stark zu spannen, daß selbst bei großen Fikei längen und -breiten die Reibung
desselben längs seiner Bewegungsstrecke überwunden werden kann. Andererseits kann der Untertrum
gegenüber dem Obertrum entlastet, also schwächer gespannt werden, so daß keine allzu hohen seitlichen
Führungskräfte notwendig sind, um das Band sicher zu führen. Die Kanten des Trägerbandes werden
daher durch die Druck-Führungen nur wenig beansprucht
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind mehrere nebeneinander laufende Trägerbänder vorgesehen,
deren unterer Trum jeweils in unterschiedlicher Höhe über Walzen gefüh rt ist.
Diese Ausbildung eignet sich insbesondere bei breiten Bändern, die nur verhältnismäßig geringfügige Korrekturen
in seitlicher Richtung gestatten. Dabei können die insbesondere bei längeren Bändern (etwa 5 bis 6 m)
stark variierenden Bandlängen ohne weiteres ausgeglichen werden. Würden nämlich die Bänder lediglich
durch gegenseitige Verschiebung der Trommeln gespannt, so könnten die kürzeren Bänder überdehnt und
somit beschädigt werden. Bei mehreren Bändern ist die Entlastung des unteren Trums besonders wichtig, weil
hieibei eine Unterstützung der Führung durch Verkanten
der Trommeln nicht möglich ist.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. F.s
zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Horizontalfilters
mit mehreren nebeneinanderlaufenden Trägerbändern.
F i g. 2 die perspektivische Darstellung des Filters entsprechend der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1.
F i g. 3 eine vereinfachte Darstellung des Antriebsendes des Filters, wobei die Druckwalze an einer gegenüber
der Darstellung der F i g. 1 unterschiedlichen Stelle angeordnet ist, und
Fig.4 die vereinfachte Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels des Horizontalfilters.
Gemäß F i g. 1 sind an den einander gegenüberliegenden Enden eines Horizontalfilters mit mehreren
Trägerbändern zwei Trommeln 12 und 13 drehbar befestigt, auf denen wenigstens zwei endlose Trägerbänder
14 und 15 aufliegen. Die Trägerbänder 14 und 15 sind koplanar zueinander und laufen über einen Saugkasten
16, der zwischen den Trommeln am Filterrahmen befestigt ist. Ein herkömmlicher, nicht gezeigter
Mechanismus treibt die Trommel 13 in Richtung des gekrümmten Pfeils an, so daß über den bestehenden
Reibungsschluß die Trägerbänder ihrerseits angetrieben werden. Ein endloses Filterband 17 liegt auf den
Trägerbändern auf und wird von diesen fortbewegt, während auf das Filterband 17 von einer Stelle oberhalb
des Saugkastens ein Schlamm aufgegossen wird. Es ist ferner eine nicht gezeigte Unterdruckquelle vor
gesehen, die an den Saugkasten angeschlossen ist, und mit deren Hilfe das Filtrat und Luft angesaugt werden.
Längs des Untertrums der Trägerbänder 14 und 15 werden die Höhen der Bänder geändert, so daß aneinander
angrenzende Bänder in verschiedenen Höhen laufen. Quer über die Bänder sind langgestreckte Walzen
21 und 22 (F i g. 2) angeordnet, die mittels nicht im einzelnen dargestellter Einrichtungen drehbar im Rahmen
gelagert sind und die verschiedenen Trägerbänder in die unterschiedlichen Höhen führen. Druck-Führungen
in Form von Rollen 26 und 27, Führungsschuhen
od. dgL, die gegebenenfalls mittels Federn gegen die
Vrägerbandkanten gedrückt werden, sind in zweckmäßiger Weise mittels ebenfalls im einzelnen nicht gezeigter
Einrichtungen am Rahmen befestigt Sie sind angrenzend an die Bandkanten in den Zwischenräumen
zwischen den Bändern angeordnet, so daß durch einen auf seine Kanten ausgeübten Schub die Ausrichtung jedes
Bandes von der Seite korrigiert werden kann.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Höhen der Trägerbänder 14 und 15 dadurch
geändert, daß das obere Band 15 um einen Abstand über die horizontale Mittelebene des Untertrums
des Bandes angehoben und das Band 14 etwa um den gleichen Abstand unter die Mittelebene abgesenkt
wird. Die Vertikalverschiebung beider Bänder aus ihrem natürlichen Lauf sollte bei gleichlangen Bändern
ebenfalls gleich sein. Am Rahmen sind freilaufende Walzen 23 und 25 gelagert, die die Bändt-r an die jeweils
zugehörigen Walzen 21 und 22 drücken. Die freilaufenden Walzen können einstellbar sein. Sie sind ins-
besondere bei dünneren Bändern und bei solchen Bändern zweckmäßig, die sich leicht verziehen.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Trägerband 15 mittels einer Walze 42 in der
Nähe der rechten Trommel 13 angehoben und darauf durch eine Walze 43 in der Nähe der linken Trommel
12 abgesenkt. Das andere Trägerband 14 wird in der Nähe der Trommel 12 abgesenkt. Das andere Trägerband
14 wird in der Nähe der Trommel 13 mittels tmer
Walze 44 abgesenkt und in der Nähe der Trommel 12 mittels einer Walze 45 angehoben. An den Kanten greifen
Paare von Rollen 47 an, durch die der Lauf der Bänder korrigiert wird, bevor und nachdem sie die
Walzen verlassen. Diese Ausführungsform erlaubt eine Anpassung an einen breiteren Bandlängenbereich und
größere Korrekturen in seitlicher Richtung.
Gemäß F i g. 3 erstreckt sich eine Druckwalze 5J quer über die Seite an Seite geführten Trägerbänder.
Sie ist auf einer in einem Lager drehbar gelagerten Achse befestigt. Das Lager ist auf einem Block 53 angebracht,
der auf einem Arm 54 gleiten kann. Zwischen dem Block und einem einstellbaren Anschlag, beispielsweise
einer auf den Arm 54 geschraubten Mutter 57, befindet sich eine Druckfeder 55, die auf den Block 53
drückt Das obere Ende des Armes 54 kann unter einem gewählten festen Winkel an einem Rahmenteil
befestigt sein. Die Druckfeder 55 drückt die freilaufende Walze 51 gegen die Trägerbänder, und zwar in der
Nähe der Unterseite der Trommel, so daß die Normal- und Reibungskräfte zwischen den Trägerbändern und
der Antriebstrommel 13 erhöht werden. Hierdurch können die Trägerbänder ohne Schlupf auf der Trommel
und mit verringerter Spannung im jeweiligen Untertrum laufen.
Die Betriebsspannung der Trägerbänder kann durch einen erhöhten Umschlingungswinke! des Bandes auf
der Antriebstrommel erhöht werden. Gemäß F i g. 1 ist die Druckwalze 51 gegenüber der Trommelachse verschwenkbar,
so daß die Kontaktfläche mit der Trommel vergrößert werden kann. Der Lagerblock 53 ist auf
einem Arm 59 befestigt, der an seinem oberen Ende schwenkbar ist. Angrenzend an das freie Ende des Armes
ist ein Spannanker befestigt, der den Arm in einer wählbaren Stellung hält. Die Druckwalze 51 stellt die
Feder 55 unter Federspannung, die mittels der Mutter 57 einstellbar ist. Hierdurch wird die normale zwischen
dem Band und der Antriebstrommel wirkende Kraft und gleichzeitig der Umschlingungswinkel erhöht. Bezüglich
der übrigen Ausbildung kann die Druck-Führungsrollenanordnung der F i g. 1 ähnlich oder identisch
der in F i g. 3 gezeigten sein. Die Walze kann mit Gummi überzogen sein um eine Beschädigung der über
die Trägerbänder verlaufenden Drainagekanäle zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Horizontalfilter mit wenigstens einem um eine antreibende und eine angetriebene Trommel laufen- S
den endlosen Trägerband und einem Filterband, gekennzeichnet durch an den Seitenkanten
des unteren Trums des Trägerbandes (14, 15) angreifende Druck-Führungen (26, 27; 47), und durch
eine über das Trägerband (14,15) an äsr antreibenden
Trommel (13) anliegende und um deren Achse verschwenkbare Druckwalze (51).
2. Horizontalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere nebeneinander laufende Trägerbänder (14, 15) vorgesahen sind, deren unterer
Trum jeweils in unterschiedlicher Höhe über Walzen (21,22; 42,43,44,45) geführt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17762871A | 1971-09-03 | 1971-09-03 | |
US17762871 | 1971-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243043A1 DE2243043A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2243043B2 true DE2243043B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2243043C3 DE2243043C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111773805A (zh) * | 2020-07-22 | 2020-10-16 | 嵊州旧竹机械有限公司 | 一种用于冶金设备的可拆卸过滤网 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111773805A (zh) * | 2020-07-22 | 2020-10-16 | 嵊州旧竹机械有限公司 | 一种用于冶金设备的可拆卸过滤网 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1379944A (en) | 1975-01-08 |
IT964293B (it) | 1974-01-21 |
NO131662B (de) | 1975-04-01 |
JPS4840062A (de) | 1973-06-12 |
NO131662C (de) | 1975-07-09 |
DE2243043A1 (de) | 1973-03-15 |
AU4592972A (en) | 1974-02-28 |
FR2151015B1 (de) | 1976-08-13 |
US3762561A (en) | 1973-10-02 |
CA972690A (en) | 1975-08-12 |
FR2151015A1 (de) | 1973-04-13 |
BR7205936D0 (pt) | 1973-06-28 |
SE386373B (sv) | 1976-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |