DE2242516A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung von in ihrer breite einstellbaren impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung von in ihrer breite einstellbaren impulsen

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DE2242516A1
DE2242516A1 DE19722242516 DE2242516A DE2242516A1 DE 2242516 A1 DE2242516 A1 DE 2242516A1 DE 19722242516 DE19722242516 DE 19722242516 DE 2242516 A DE2242516 A DE 2242516A DE 2242516 A1 DE2242516 A1 DE 2242516A1
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DE
Germany
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circuit
pulses
input
circuit arrangement
resistor
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Application number
DE19722242516
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English (en)
Inventor
Dieter Schmidt
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH filed Critical Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von in ihrer Breite einstellbaren Impulsen Die erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erbeugung von in ihrer Breite einstellbaren Impulsen, welche mit einer vorgegebenen Folge von Synchronimpulsen synchronisiert werden, wobei mit gleicher Periodendauer der Synchronimpulse s.;gezahnIörmi.ge Impulse geformt werden1 die einen Schmitt-Trigger mit einstellbarem Triggerpegel steuern.
  • In der Fernsehtechnik werden fr spezielle Uberblendeffekte sogenannte Trichmischer verwendet. Bei diesen Trickmischern wird mit ilie eines Trickreglers ein zweites Bild in Form eines "rollenden Schnittes" über ein erstes Bild bewegt. Für einen rollenden Schnitt in horizontaler Richtung wird hierzu eine horizontalfrequente Impulsfolge benötigt, deren Impulsbreite innerhalb einer Zeilenperiode kontinuierlich einstellbar ist.
  • Zum Stand der Technik gehört, daß zunächst aus einer vorgegebenen Folge von Synchronimpulsen, z. B. in der Fernsehtechnik Horizontalimpulse, sägezahnförmige Impulse geformt werden, deren Periodendauer derjenigen der Synchronimpulse entspricht. Mit einem nachfolgenden Schmitt-Trigger wird nun eine rechteckförmige Impulsfolge erzeugt, deren Impulsbreite vom eingestellten Triggerpegel abhängt.
  • Durch die Wahl der Schaltelemente und der Transistoren sowie der Betriebsspannung sind unterschiedliche Schwellen (Hysterese) fur das Ansprechen und das Abfallen des Schmitt-Triggers gegeben. Wird durch die Wahl des Triggerpegels die Ansprechschwelle des Schmitt-Triggers in den unteren Spannungsbereich der zugefuhrten sägezahnförmigen Impulse gelegt, dann ergibt sich, daß durch die Schalthysterese des Schmitt-Triggers der Schmitt-Trigger nicht wieder in seine ursprüngliche Gleichgewichtslage zurückkippt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Schaltungsanoid nung der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei welcher Fehler, bedingt durch die Schalthysterese des Schmitt-Triggers, vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Umkehrstufen eines an sich bekannten rückgekoppelten Schmitt-Triggers eine mit zwei Eingängen versehene Verknüpfungaschaltung zur Durchführung einer logischen ODER-Verknüpfung geschaltet istl wobei über einen ersten Eingang der Verknüpfungsschaltung die beiden Umkehrstufen in Kaskade geschaltet sind und die letzte Stufe dieser Kaskade über einen zweiten Eingang der Verknüpfungsschaltung mit den Synchronimpulsen steuerbar ist.
  • Die erfindungsgemaße Schaltungsanordnung weist den Vorteil auf, daß durch Einfügen einer logischen Schaltung in eine an sich bekannte Schmitt-Triggerschaltung ein Trigger zur Verfügung steht, welcher bei getasteten Signalen keine Hysterese hat.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Von den Figuren zeigen: Figur 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung anordnung, Figur 2 SpannungsaZeit-Diagramme der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und Figur 3 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit diskreten Schaltelementen.
  • In den Figuren sind Schaltgruppen mit gleichartiger Wirkung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Figur 1 wird über Klemme 1 eine vorgegebene Folge von Synchronimpulsen einmal dem Synchronisiereingang eines Sägezahhgenerators 2 zugeführt und zum anderen dem ersten Eingang einer ODER-Schaltung3. Der Ausgang des Sägezahngenerators 2 mit Klemme 4 ist über Potentiometer 5 mit dem Eingang einer ersten Umkehrstufe 6 verbunden sowie einem Anschluß des Widerstandes 7. Der Ausgang der ersten Umkehrstufe 6 liegt am zweiten Eingang der ODER-Schaltung 3, deren Ausgang mit dem Eingang einer zweiten Umkehrstufe 8 verbunden'ist.
  • Der Ausgang der Umkehrstufe 8 mit der Klemme 9 ist mit dem anderen Anschluß des Widerstandes 7 verbunden.
  • Anhand von Figur 2 wird jetzt die Funktion der Schaltungsanordnung nach Figur 1 erläutert. Mit Hilfe des getasteten Signals 2a wird in dem Sägezahngenerator 2 eine sägezahnförmige Impulsfolge 2b erzeugt. Diese sägezahnförmige Impulsfolge 2b hat die gleiche Periodendauer wie die getaktete Impulsfolge 2a. Bekannte Sägezahngeneratoren sind beispielsweise aus einer Konstantstromquelle aufgebaut und laden einen Kondensator auf. Im Rhythmus der getasteten Impuls folge 2a wird der Kondensator über einen elektronischen Schalter wieder entladen. Die sägezahnförmige Impulsfolge 2b wirfl einem an sich bekannten Schmitt-Trigger, bestehend aus PotentioLeter 5, Widerstand 7 und den Umkehrstufen 6 und 8, zugeführt, wobei die Umkehrstufen 6 und 8 erfindungsgemäß über die ODER-Schaltung 3 in Reihe geschaltet sind.
  • Im Ruhezustand, d. h. 'tL"^ ("L" # niedriges Potential, "H" 5 hohes Potential) an Klemme 4 der Figur 1, liegt am Ausgang der Umkehrstufe 6 und damit über die ODER-chaltung 3 auch am Eingang der Umkehrstufe 8 "H", "H", 80 daß an Klemme 9 "L" abnehmbar ist. ueber den Rückkopplungswiderstand 7 wird die Schaltungsanordnung in Gleichgewicht gehalten.
  • Ändert sich an Klemme 4 der Spannungspegel entsprechend der positiven Rampe des sägezahnföriigen Signals b der Figur 2 von L nach H, dann schaltet je nach eingestelltem Triggerpegel die Umkehrstufe 6 durch. Am Ausgang der Umkehrstufe 6 liegt dann L und an Klemme 9 H.
  • Der SChmitt-rigger kippt erst dann Wieder zurück, wenn entweder die Spannung an Klemme 4 den Wert - E um unterschreitet oder wenn nach der Erfindung mit dem Signal a der Figur 2 über einen Eingang der ODER-Schaltung 3 die Umkehrstufe 8 sofort, d. h. ohne Hysterese, zurückgestellt wird. Das Signal c der Figur 2 stellt das Impulssignal mit veränderlicher Impulsbreite dar, welches an Klemme 9 der Figur abnehmbar ist.
  • In Figur 3 wird eine Schaltungsanordnung mit diskreten Schaltelementen des in Figur 1 dargestellten Schmitt-Triggers mit eingefügter ODER-Schaltung gezeigt. Die in Emitter-Grundschaltung betriebenen Transistoren 10 und 11 stellen die Umkehrstufen 6 und 8 dar. Vom Potentiometer 12, welches mit dem positiven Potential 13 und dem Hassepotential 14 verbunden ist, wird mit Hilfe des Schleifer eine Spannung abgegriffen und über Widerstand 15 der Basis des Transistors 10 zugeführt. Mit dieser zugefuhrten Spannung wird der Trlggerpegel verschoben. Die Diode 16 schützt den Transistor 10 vor negativen Basisspannungen und bewirkt gleichzeitig eine weitgehend konstante Belastung des Sägezahngenerators 2. Der aus den Widerstandén 17 und 18 aufgebaute Spannungsteiler dient lediglich zur Festlegung der Einschaltschwelle des Schmitt-Triggers. Kondensator 19 verhindert unerwünschte Stromgegenkopplungen. Signale am Kollektor des Transistors 10 mit Kollektorwider-' stand 20 werden galvanisch über Widerstand 21 der Basis des Transistors 11 zugeführt. Widerstand 21 bildet im Zusammenhang mit Widerstand 22 die ODER-Schaltung 3 der Figur 1. Widerstand 23 legt in Verbindung mit Widerstand 21 den Arbeitspunkt des Transistors 11 fest. Damit der Schmitt-Trigger unterhalb der Ausschaltschwelle sowie oberhalb der Einschaltschwelle stabil bleibt, wird das an Kollektorwiderstand 24 liegende Signal 2c über Widerstand 7 zur Basis des Transistors 19 zurückgekoppelt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von in ihrer Breite einstellbaren. Impulsen, welche mit einer vorgegebenen Folge von Synchronimpulsen synchronisiert werden, wobei mit gleicher Periodendauer der Synchronimpulse sägezahnförmige Impulse geformt werden, die einen Schmitt-Trigger mit einstellbarem Triggerpegel steuern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Umkehrstufen (6, 8) eines an sich bekannten rückgekoppelten Schmitt-Triggers (5, 6, 7, 8) eine mit zwei Eingängen versehene Verknüpfungsschaltung (3) zur Durchführung einer logischen ODER-Verknüpfung geschaltet ist, wobei übr einen ersten Eingang der Verknüpfungsschaltung die beiden Umkehrstufen (6, 8) in Kaskade geschaltet sind und die letzte Stufe dieser Kaskade über einen zweiten Eingang der Verknüpfungsschaltung mit den Synchronimpulsen (a) steuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der ersten Umkehrstufe (6) mit dem ersten Eingang einer ODER-Schaltung (3) verbunden ist, daß der Ausgang der ODER-Schaltung (3) mit dem Eingang der zweiten Umkehrstufe (8) verbunden ist und daß dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung (3) die Synchronimpulse Ca) zugeführt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem aus zwei galvanisch gekoppelten Transistorstufen in Emitter-Grundschaltung aufgebauten Schmitt-Trigger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor der ersten Transitostufe über einen ersten Widerstand (21) mit der Basis der zweiten Transistorstufe verbunden ist und daß der Basis der zweiten Transistorstufe über einen zweiten Widerstand (22) die Synchronimpulse (a) zugeführt sind.
4. Schaltungsanordnung-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Widerstand (21, 22) gleich dimensioniert sind.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941892A1 (de) * 1978-10-18 1980-04-30 Int Standard Electric Corp Taktgenerator

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