DE3810693A1 - Verfahren sowie steuerungsvorrichtung zur drehzahlsteuerung von elektromotoren - Google Patents
Verfahren sowie steuerungsvorrichtung zur drehzahlsteuerung von elektromotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehzahl
steuerung von Elektromotoren, insbesondere Lüftermotoren,
wobei die Drehzahl von einem ersten Wert auf einen zweiten
Wert eingestellt wird.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Steuerungsvorrich
tung zur Drehzahlsteuerung von Elektromotoren, insbesondere
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In größeren technischen Anlagen ist es oft erforderlich,
die Drehzahl von Elektromotoren an bestimmte Erfordernisse
anzupassen. Beispielsweise muß die Drehzahl von Lüftermoto
ren in Abhängigkeit von bestimmten Verhältnissen, z.B. für
Kühlzwecke von elektronischen Bauteilen, ein- bzw. umge
stellt werden. Üblicherweise erfolgt aber eine Anlagen
steuerung durch einen zentralen Rechner, der an seinen
Steuerausgängen parallel anstehende Steuersignale an die
Motorsteuereinrichtung abgibt, um die Drehzahl des Motors
auf einen bestimmten Wert einzustellen. Hierbei kontrol
liert der Rechner den Steuervorgang und führt gegebenen
falls eine Korrektur durch.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Steuerungsvorrichtung anzugeben,
womit die Drehzahl von Elektromotoren durch kurze, über
eine einzelne Verbindungsleitung übertragene Steuersignale
jeweils bis zum nächsten Steuersignal konstant auf einen
bestimmten Wert eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jede
Drehzahleinstellung bzw. -änderung einmalig ein kurz
zeitiges, aus einer dem zweiten Drehzahlwert entsprechen
den, seriellen Impulsfolge bestehendes Drehzahlstellsignal
erzeugt wird, daß dieses Drehzahlstellsignal gespeichert
und in ein bis zu einem nächsten Drehzahlstellsignal zeit
lich konstantes Steuersignal F umgeformt wird, und daß
anhand dieses konstanten Steuersignals die Motordrehzahl
eingestellt wird. Die serielle Impulsfolge ist dabei ein
Maß für die gewünschte Drehzahl. Sie kann vorteilhafter
weise von einem Rechner als eine dem zweiten Drehzahlwert
proportionale Anzahl von vorzugsweise gleichen Impulsen
erzeugt werden, wobei vorzugsweise mit zunehmender Impuls
anzahl auch eine Steigerung der Drehzahl bis zu deren
Maximalwert bei einer Impulsanzahl von z.B. 16 oder 32
Impulsen erfolgt. Aufgrund der Speicherung des Drehzahl
stellsignals sowie aufgrund des zeitlich konstanten
Steuersignals F wird erfindungsgemäß die Motordrehzahl
auch nach Beendigung der seriellen Impulsfolge konstant
auf dem gewünschten Wert gehalten. Erst durch ein nach
folgendes Drehzahlstellsignal wird das vorausgehende
Drehzahlstellsignal und damit auch das vorhergehende,
konstante Steuersignal F gelöscht sowie ein neues Steuer
signal erzeugt, welches dann dem neuen, einzustellenden
Drehzahlwert entspricht. Über eine Statusleitung zwischen
einer Drehzahlerfassungseinrichtung des Motors und dem
Rechner kann erfindungsgemäß vom Rechner überprüft werden,
ob der vorgegebene Drehzahlsollwert eingehalten wird.
Die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung ist gekennzeich
net durch eine über eine Verbindungsleitung mit einem
Rechner verbundene und kurzzeitige, digitale Impulse des
Rechners in zeitlich konstante, analoge Signale umformende
Motorsteuereinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden
Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung
beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steue
rungsvorrichtung,
Fig. 2 Diagramme zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs
verschiedener, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auftretender Signale,
Fig. 3 einen Schaltungsaufbau eines Teiles der erfindungs
gemäßen Steuerungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schaltungsaufbau eines Drehzahlreglers der
erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung und
Fig. 5 das Ausgangssignal eines Digital/Analog-Wandlers
in Abhängigkeit von der Impulszahl.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern und/oder
-buchstaben bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 ist ein Rechner 2 erfindungsgemäß über eine
Verbindungsleitung 4 mit einer Motorsteuereinrichtung 6
verbunden, die ihrerseits ausgangsseitig über eine Verbin
dungsleitung 8 mit einem an sich bekannten Drehzahlregler
10 eines Elektromotors M verbunden ist. Der genaue Aufbau
der Motorsteuereinrichtung 6 und des Drehzahlreglers 10
ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, die weiter unten
noch näher erläutert werden.
Die Motorsteuereinrichtung 6 umfaßt erfindungsgemäß einen
mit dem Rechner 2 verbundenen und einen Speicher auf
weisenden Binär-Zähler 12, und zwar ist der Rechner 2
vorzugsweise über zwei in Reihe geschaltete Invertier
stufen 14 und 16 mit einem Eingang 18 des Binär-Zählers 12
verbunden. Die erste Invertierstufe 14 ist ausgangsseitig
über eine Leitung 19 sowie vorzugsweise über zwei in Reihe
geschaltete, monostabile Kippstufen 20 und 22 mit einem
Reset-Eingang 24 des Binär-Zählers 12 verbunden.
Der Binär-Zähler 12 besitzt außer den Eingängen 18 und 24
erfindungsgemäß mehrere, und zwar vorzugsweise vier
Paralleldaten-Ausgänge 26, die über Leitungen 27 mit je
weils einem Eingang 28 eines Digital/Analog-Wandlers 30
verbunden sind. Dieser Digital/Analog-Wandler 30 ist
ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 8 mit einem
Sollwert-Eingang 32 des Drehzahlreglers 10 des Motors M
verbunden.
Im folgenden wird unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 die
Funktion der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung bzw.
der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Hierzu wird von einem Zustand ausgegangen, in dem von dem
Rechner 2, der einen zentralen Prozessor einer beliebigen
Anlage darstellt, eine vorgegebene Drehzahl des Motors M
durch einen neuen Drehzahlwert ersetzt werden soll, d.h.
die Motordrehzahl soll von einem ersten Wert n 1 auf einen
zweiten Drehzahlwert n 2 eingestellt werden.
Von dem Rechner 2 wird hierzu erfindungsgemäß kurzzeitig
und einmalig eine serielle Impulsfolge als ein Drehzahl
stellsignal A erzeugt. Gemäß Fig. 2 befindet sich der
Signalpegel des Signals A im Zeitpunkt t 0, in dem die Dreh
zahländerung veranlaßt wird, auf einem logischen "1" bzw.
"H"-Pegel. Im Zeitpunkt t 0 beginnt das Drehzahlstell
signal A zunächst mit einer ersten Reset-Zeit t R , innerhalb
der des Signal A auf logischem "0"- bzw. "L"-Pegel liegt.
Die erste Reset-Zeit t R hat vorzugsweise eine Länge von
ca. 10 ms, innerhalb der das bisher gespeicherte, vorausge
hende Drehzahlstellsignal gelöscht wird. Der ersten Reset-
Zeit t R schließt sich im Zeitpunkt t 2 bis zum Zeitpunkt t 3
eine serielle Impulsfolge an, die aus einer Anzahl von 1
bis 16 bzw. 1 bis 32 Impulsen, und zwar aus vorzugsweise
gleichen Rechteckimpulsen mit einer Impulslänge T von
ca. 1 ms, besteht. Mit zunehmender Impulsanzahl wird
erfindungsgemäß auch eine Zunahme der Drehzahl des Motors
M bis zu einem Maximalwert bei 16 bzw. 32 Impulsen bewirkt.
Nach Ausgabe der Impulsfolge nimmt das Drehzahlstellsignal
A des Rechners 2 im Zeitpunkt t 3 wieder "1"-Pegel an, den
es bis zum nächsten Drehzahlstellbefehl (im Zeitpunkt t 5,
der dem Zeitpunkt t 0 entspricht) beibehält. Das Drehzahl
stellsignal A ergeht für jeden Drehzahlstellbefehl einmalig,
so daß erfindungsgemäß das Drehzahlstellsignal A zwischen
gespeichert wird.
Das Drehzahlstellsignal A wird über die erste Invertier
stufe 14 invertiert, so daß ein invertiertes Signal B ent
steht (s. Fig. 2), welches erfindungsgemäß einerseits über
die zweite Invertierstufe 16 nochmals derart invertiert
wird, daß ein Inversionssignal C entsteht, welches den
gleichen Phasenverlauf wie das Drehzahlstellsignal A, je
doch eine andere, meist geringere Amplitude besitzt, die
z.B. bei TTL-Pegel gemäß der Erfindung 5 V betragen kann,
bei CMOS bzw. HCMOS-Technik aber entsprechend den Erfor
dernissen angepaßt werden muß. Andererseits wird das
invertierte Signal B aber auch über die Leitung 19 (Fig. 1)
der ersten monostabilen Kippstufe 20 zugeführt. Das Signal
B setzt mit seiner ersten, im Zeitpunkt t 0 ansteigenden
Vorderflanke 34 (Fig. 2) die erste Kippstufe 20, so daß an
deren Ausgang für eine bestimmte, vorzugsweise einstellbare
Zeitdauer ein "1"-Signal D erzeugt wird. Gemäß Fig. 2
endet dieses Signal D im Zeitpunkt t 4. Seine zeitliche
Länge beträgt folglich t D =t 4-t 0, wobei es erfindungs
wesentlich ist, daß diese Zeit t D größer ist als die Summe
aus erster Reset-Zeit t R und maximal möglicher Impulsanzahl
x Impulslänge T, d.h. t 4 muß dem Ende der Impulsgabe, d.h.
dem Zeitpunkt t 3, zeitlich nachfolgen.
Aufgrund des "1"-Signals D wird nun im Zeitpunkt t 0 auch
die mit dem Ausgang der ersten Kippstufe 20 verbundene,
zweite monostabile Kippstufe 22 gesetzt, und zwar eben
falls für eine vorzugsweise einstellbare Zeitdauer
t E =t 1-t 0. Dabei ist aber die Setzzeit t E der zweiten
Kippstufe 22 wesentlich kleiner als die Setzzeit t D der
ersten Kippstufe 20. Das am Ausgang der zweiten Kippstufe
22 anliegende Signal stellt den eigentlichen Reset-Impuls
E dar, der das vorhergehende Drehzahlstellsignal A bzw. C
löscht und im folgenden als zweiter Reset-Impuls bzw. als
zweite Reset-Zeit bezeichnet wird. Die Impulslänge t E des
zweiten Reset-Impulses E ist erfindungsgemäß auch kleiner
als die erste Reset-Zeit t R . Die Zeit zwischen t 1 und t 2
dient dabei als Sicherheitszeit. Sie ist so ausreichend
dimensioniert, daß auch bei verschiedenen Parameterschwan
kungen, wie z.B. Temperaturänderungen, t E immer kleiner als
t R ist.
Aufgrund der beiden erfindungsgemäß vorgesehenen Kipp
stufen 20 und 22 kann vorteilhafterweise während der
Datenausgabe durch den Rechner 2 nur ein einziger Reset-
Impuls E auftreten, der vorteilhafterweise stets vor
Beginn der seriellen Impulsfolge des Drehzahlstellsignals
A bzw. des Inversionssignals C den Löschvorgang beendet
hat. Es wird hierdurch folglich vermieden, deß auch durch
die ansteigenden Flanken der Impulse des Signals B weitere
Reset-Impulse erzeugt werden, die ein Abspeichern der
seriellen Impulsfolge unmöglich machen würden.
Das über die zweite Invertierstufe 16 erzeugte Inversions
signal C wird nun erfindungsgemäß über eine Leitung 35
dem Eingang 18 des Binär-Zählers 12 zugeführt. Da durch
den ersten Reset-Impuls E im Zeitpunkt t 1 der Speicherinhalt
des Binär-Zählers 12 bereits gelöscht ist, können nun die ab
dem Zeitpunkt t 2 eintreffenden Impulse des Inversionssignals
C in dem Speicher des Binär-Zählers 12 gespeichert werden.
Da erfindungsgemäß die erste Kippstufe 20 - wie bereits aus
geführt - länger als die Gesamtdauer der von dem Rechner 2
erzeugten Impulse gesetzt bleibt, haben die ab dem Zeitpunkt
t auftretenden Impulse keine Auswirkung mehr auf die Kipp
stufen 20 und 22, so daß vorteilhafterweise eine Erzeugung
von weiteren, das Speichern der Impulse des Signals C
behindernden Reset-Impulsen absolut ausgeschlossen ist.
Der Binär-Zähler 12 speichert nun erfindungsgemäß in seinem
Speicher die serielle Impulsfolge des Signals C als Dual
zahl und gibt an seinen Paralleldaten-Ausgängen 26 eine der
Impulsanzahl entsprechende 4-Bit-Information als Parallel
datensignal F aus. Aufgrund der Speicherung der Impulse
ist dieses Signal F erfindungsgemäß bis zum nächsten Dreh
zahlstellsignal A bzw. bis zum nächsten Reset-Impuls E
zeitlich konstant. Über die Leitungen 27 wird das Signal F
den Eingängen 2 S des Digital/Analog-Wandlers 30 zugeführt,
der erfindungsgemäß an seinem Ausgang 36 in Abhängigkeit
von dem Signal F ein analoges, der einzustellenden Drehzahl
n 2 proportionales Sollwertsignal G z.B. als Ausgangsspannung
U A zwischen 0 V und 2,5 V erzeugt (U A = Ausgangsspannung des
D/A-Wandlers 30). Schließlich wird dieses analoge Sollwert
signal G bzw. die Spannung U A als Eingangssignal, das in
Fig. 5 idealisiert dargestellt ist, dem Soll-wert-Eingang
32 des Drehzahlreglers 10 zugeführt, der in an sich
bekannter Weise die Drehzahl des Motors M durch Vergleichen
eines ermittelten Istwertsignals H mit dem analogen Soll
wertsignal G sowie durch Nachführen des Istwertsignals H
auf das Sollwertsignal G konstant hält. Der Drehzahlregler
10 ist über eine Steuerleitung 3 S mit dem Motor M verbunden.
Eine in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Leitung s bildet
als Statusleitung eine Rückkopplung zum Rechner 2, der
erforderlichenfalls überprüfen kann, ob der vorgegebene
Drehzahlsollwert eingehalten wird.
Einzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes
sind in den Schaltungen nach Fig. 3 und 4 dargestellt, die
im folgenden näher erläutert werden sollen.
Gemäß Fig. 3 besteht die erste Invertierstufe 14 aus einem
Transistor T 1, dessen Basis über einen Widerstand R 1 mit dem
für des Drehzahlstellsignal A vorgesehenen Eingang verbunden
ist. Der Emitter des Transistors T 1 ist mit einem 0 V-
Anschluß 42 und sein Kollektor über einen Widerstand R 2 mit
einem 24 V-Anschluß 44 verbunden. Durch diese Anordnung
liegt am Kollektor das gegenüber dem Drehzahlstellsignal A
invertierte Signal B vor, wie dies im folgenden noch
erläutert wird.
Die zweite Invertierstufe 16 besteht ebenfalls aus einem
Transistor T 2, dessen Basis über einen Widerstand R 3 mit
dem den Ausgang der ersten Invertierstufe 14 bildenden
Kollektor des Transistors T 1 verbunden ist. Der Emitter
des Transistors T 2 ist mit dem 0 V-Anschluß 42 verbunden
und der Kollektor des Transistors T 2 ist über einen
Widerstand R 4 mit einer 5 V-Plusleitung 46 verbunden. Der
Kollektor des Transistors T 2 stellt den das Inversions
signal C ausgebenden Ausgang der zweiten Invertierstufe 16
signal C ausgebenden Ausgang der zweiten Invertierstufe 16
dar, der über die Leitung 35 mit dem Eingang 18 des Binär-
Zählers 12 verbunden ist.
Die erste monostabile Kippstufe 20 besitzt einen Transistor
T 1 A, dessen Basis über einen Kondensator C 1 A und einen
Widerstand R 5 mit dem den Ausgang der ersten Invertierstufe
14 bildenden Kollektor des Transistors T 1 verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors T 1 A ist über eine ein Zeit
glied 48 A bildende Reihenschaltung eines Kondensators C 2 A
und eines Widerstandes R 3 A mit dem 24 V-Anschluß 44
verbunden. Der Emitter des Transistors T 1 A liegt am 0 V-
Anschluß 42. Ein zwischen dem Kondensator C 2 A und dem
Widerstand R 3 A liegender Abgriff des Zeitgliedes 48 A ist
über eine Diode D 1 A mit der Basis eines weiteren Transistors
T 2 A verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R 4 A
mit der Basis des Transistors T 1 A, und dessen Emitter mit
dem 0 V-Anschluß 42 verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors T 2 A stellt den Ausgang der Kippstufe 20 der, an
der das Signal D auftritt.
Die zweite monostabile Kippstufe 22 ist analog zu der ersten
Kippstufe 20 ausgebildet, so daß auf deren Beschreibung
verzichtet werden kann. In Fig. 3 sind die Bezeichnungen
der Bauteile der ersten Kippstufe 20 jeweils mit dem Index A
und die der zweiten Kippstufe 22 mit dem Index B versehen,
so daß der Aufbau der zweiten Kippstufe 22 anhand der
Beschreibung der ersten Kippstufe 20 leicht nachvollziehbar
ist.
Der den Ausgang für den Reset-Impuls E bildende Kollektor
des Transistors T 2 B der zweiten Kippstufe 22 ist mit dem
Reset-Eingang 24 des Binär-Zählers 12 verbunden.
Zu der folgenden Erläuterung der Funktionsweise der
Schaltung nach Fig. 3 soll wieder von einem Zustand aus
gegangen werden, bei dem eine Änderung der Motordrehzahl
durch ein neues Drehzahlstellsignal A bewirkt werden soll.
Zur Einleitung dieses Vorgangs fällt das Drehzahlstell
signal A des Rechners 2 zum Zeitpunkt t 0 vom "1"-Pegel
auf den "0"-Pegel. Dadurch liegt am Eingang der ersten
Invertierstufe 14 etwa 0 V an und der Transistor T 1, der
bisher durch das logische "1"-Signal durchgesteuert war,
geht in den sperrenden Zustand über. Dies hat zur Folge,
daß das Kollektorpotential des Transistors T 1 ansteigt.
Hierdurch wird über den Widerstand R 3 der Transistor T 2
der zweiten Invertierstufe 16 durchgesteuert, dessen
Kollektor über den Widerstand R 4 mit der 5 V-Plusleitung
46 verbunden ist. Der Transistor T 2 schaltet durch und
legt über seine Kollektor-Emitter-Strecke etwa 0 V an den
Eingang 18 des Binär-Zählers 12.
Außerdem wird gleichzeitig, ausgehend von dem Kollektor
des Transistors T 1 der ersten Invertierstufe 14, durch die
ansteigende Vorderflanke 34 des invertierten Signals B
(Fig. 2) über den Widerstand R 5 und den Kondensator C 1 A
ein Einschaltimpuls auf den Transistor T 1 A der ersten mono
stabilen Kippstufe 20 gegeben, so daß T 1 A, der bisher durch
das 0 V-Potential am Kollektor des durchgeschalteten Tran
sistors T 2 A in gesperrtem Zustand gehalten wurde, leitend
wird. Das Potential am Kollektor von T 1 A ändert sich
dadurch von logisch "H" auf logisch "L". Diese Signal
änderung wirkt über den Kondensator C 2 A auf die Basis des
Transistors T 2 A, das Basispotential wird in den negativen -
Bereich gedrückt, wodurch T 2 A sperrt. Am Kollektor von
T 2 A erscheint hohes Potential, das über den Kondensator C 1 B
ein Einschalten der zweiten monostabilen Kippstufe 22
bewirkt.
Dieser Zustand ändert sich nach Ablauf einer durch das
Zeitglied 48 A, d.h. durch die Zeitkonstante τ 1=R 3 A×C 2 A,
bestimmten Zeit, da der Kondensator C 2 A über den Widerstand
R 3 A aufgeladen wird. Nach der bestimmten Zeit wird die
Spannung am Kondensator größer als die Schleusenspannung der
Diode D 1 A und der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T 2 A.
Der Transistor T 2 A wird wieder über R 3 A durchgesteuert, so
daß die Kippstufe 20 wieder in ihre Ruhelage kippt, in der
praktisch am Kollektor des Transistors T 2 A 0 V anliegt, wo
durch der Transistor T 1 A wieder gesperrt wird.
Das Zeitglied 48 A ist dabei erfindungsgemäß so ausgelegt,
daß die Zeitdauer t D , während der die Kippstufe 20 gesetzt
bleibt, größer ist als die erste Reset-Zeit t R plus Gesamt
zeit der möglichen, von dem Rechner 2 kommenden Impulse.
Wie oben bereits bemerkt, wird durch die Sperrung des
Transistors T 2 A der ersten Kippstufe 20 an deren D-Signal-
Ausgang das Signal logisch "H" angelegt, so daß über den
Kondensator C 1 B die zweite monostabile Kippstufe 22 einge
schaltet wird und an deren Ausgang als zweiter Reset-
Impuls E ebenfalls logisch "H" erscheint. Dieses Ausgangs
signal ist erfindungsgemäß jedoch wesentlich kürzer als das
von dem Rechner 2 zur Verfügung gestellte Signal, so daß
zwischen den Zeitpunkten t 2 und t 1 die bereits erwähnte
Sicherheitszeit entsteht. Die zweite Reset-Zeit kann dabei
etwa 0,1 bis 0,5 ms betragen. Die Impulsdauer wird erfin
dungsgemäß bestimmt durch die Zeitkonstante τ 2=R 3 B×C 2 B
des Zeitgliedes 48 B der zweiten Kippstufe 22.
Hinsichtlich der Funktionsweise der zweiten Kippstufe 22
wird ebenfalls auf die obigen Ausführungen zu der ersten
Kippstufe 20 verwiesen.
Der am Reset-Eingang 24 des Binär-Zählers 12 anliegende
zweite Reset-Impuls E (siehe Fig. 2) löscht den Speicher
des Binär-Zählers 12, so daß er zur Aufnahme der seriellen
Impulsfolge des Drehzahlstellsignals A bzw. des Inversions
signals C, welches dem Drehzahlstellsignal A phasengleich
ist, in der Spannungshöhe aber der Eingangsspannung des
Binär-Zählers 12 angepaßt ist, zur Verfügung steht.
Das Inversionssignal C beaufschlagt nun den Binär-Zähler 12,
der an seinen Ausgängen 26 als Paralleldatensignal F ein der
seriellen Impulsanzahl entsprechendes, paralleles Kodewort
ausgibt. Die Ausgänge 26 des Binär-Zählers 12 sind mit
den Eingängen 28 des Digital/Analog-Wandlers 30 verbunden.
Dieser wertet die anstehende Eingangsinformation aus und
wandelt den Wert des Kodewortes in eine analoge Ausgangs
spannung um, die in einer realisierten Ausführung Werte
zwischen 0,7 V und 2,5 V annehmen kann. Diese analoge
Ausgangsspannung stellt das Sollwertsignal G dar und ist
ein Maß für die Anzahl der dem Binär-Zähler 12 von dem
Rechner 2 zugeführten Impulse und somit ein Maß für die
einzustellende Drehzahl des Motors M.
Gemäß Fig. 4 wird das analoge Sollwertsignal G über die
Verbindungsleitung 8 dem Sollwert-Eingang 32 eines Regler
bausteins 50 des Drehzahlreglers 10 zugeführt. Dieser
Reglerbaustein 50 schaltet den Motorstrom in Abhängigkeit
von Eingangssignalen ein. Bei dem Motor M kann es sich um
einen einphasigen, 2-pulsigen, kollektorlosen Gleichstrom
motor mit Reluktanzhilfsmoment handeln, der über eine in
dem Reglerbaustein 50 integrierte Brückenschaltung betrieben
wird. Dabei arbeitet der Reglerbaustein 50 vorzugsweise mit
getakteter Stromregelung.
Der aktuelle Kommutierungszeitpunkt des Motors M wird durch
einen digital schaltenden Hall-IC 52 ermittelt. Dieser
Hall-IC 52 tastet die Position des Rotors des Motors M ab
und gibt je nach Polarität des den Hall-IC beeinflussenden
Rotormagneten entweder den Ausgangspegel logisch "H" oder
"L" ab. Bei einem zweipoligen Permanentmagneten des Rotors
erhält man somit pro Rotorumdrehung jeweils über eine halbe
Umdrehung logisch "H" und logisch "L". Bei Motoren mit
einer höheren Polpaarzahl P des Rotormagneten treten
natürlich analog pro Pol- paarzahl und bei jeder Umdrehung
des Motors jeweils P "H"-Signale und P "L"-Signale auf.
Dieses Signal wird einem Kommutierungseingang 54 des Regler
bausteins 50 zugeführt, der hieraus eine Kommutierung der
Motorwicklung entsprechend der aktuellen Drehzahl vornimmt.
Die Drehzahl wird, ausgehend von dem Hall-IC 52, außerdem
über einen Widerstand R 19 und einen Kondensator C 5 sowie
eine Diode D 3 einem Frequenz/Spannungs-Wandler 56 zuge
führt. Dieser wandelt das Ausgangssignal des Hall-IC 52
in eine der Frequenz dieses Signals entsprechende, analoge
Spannung um, die ein Drehzahl-Istwertsignal H darstellt,
welches einem Istwert-Eingang 58 des Reglerbausteins 50
des Drehzahlreglers 10 zugeführt wird.
Der Drehzahlregler 10 bzw. der Reglerbaustein 50 führt
einen Vergleich zwischen dem an dem Eingang 32 anliegen
den Sollwertsignal G und dem an dem Eingang 58 an
liegenden Istwertsignal H durch und führt so lange eine
entsprechende Regelung durch, bis die beiden Signale ein
ander entsprechen. Auf diese Weise wird euch bei
Belastungsänderungen des Motors, die je nach Belastungsfall
zu einer Zunahme oder Abnahme der Drehzahl des Motors
führen könnten, eine Drehzahlkorrektur vorgenommen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte
und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden
Merkmale.
Claims (23)
1. Verfahren zur Drehzahlsteuerung von Elektromotoren,
insbesondere Lüftermotoren, wobei die Drehzahl von
einem ersten Wert auf einen zweiten Wert eingestellt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Drehzahleinstellung einmalig ein kurzzeitiges,
aus einer dem zweiten Drehzahlwert entsprechenden,
seriellen Impulsfolge bestehendes Drehzahlstellsignal
erzeugt wird, daß dieses Drehzahlstellsignal
gespeichert und in ein bis zu einem nächsten Drehzahl
stellsignal zeitlich konstantes Steuersignal umgeformt
wird, und daß anhand dieses konstanten Steuersignals
die Motordrehzahl eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die serielle Impulsfolge des Drehzahlstellsignals
von einem Rechner als eine dem zweiten Drehzahlwert
proportionale Anzahl von vorzugsweise gleichen
Impulsen erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
als das konstante Steuersignal ein digitales Parallel
datensignal (F) erzeugt wird, welches seinerseits in
ein analoges, drehzahlproportionales Sollwertsignal
(G) umgeformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das analoge Sollwertsignal (G) als Eingangssignal
eines Drehzahlreglers des Elektromotors verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl des Motors durch Vergleichen eines
ermittelten Istwertsignals mit dem analogen Sollwert
signal sowie durch Ausregeln von Abweichungen des
Istwertsignals auf das Sollwertsignal konstant
gehalten wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch das jeweils aktuelle, dem zweiten Drehzahlwert
entsprechende Drehzahlstellsignal ein vorhergehendes,
dem ersten Drehzahlwert entsprechendes Drehzahlstell
signal und damit auch ein vorhergehendes Sollwertsignal
gelöscht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Löschen durch einen der seriellen Impulsfolge
zeitlich vorausgehenden, impulsfreien, vorzugsweise
auf logischem L-Pegel liegenden Signalabschnitt des
Drehzahlstellsignals (A) bewirkt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehzahlstellsignal (A) derart in ein invertiertes
Signal (B) umgeformt wird, daß der impulsfreie Signal
abschnitt in einen Signalabschnitt mit logischem
H-Pegel und die serielle Impulsfolge in eine phasen
umgekehrte Impulsfolge umgewandelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
Beginn des H-Pegel-Signalabschnittes des invertierten
Signals (B) ein H-Pegel-Signal (D) erzeugt wird,
welches zeitlich länger als die Summe der Zeitab
schnitte des impulsfreien Abschnittes und der maximal
möglichen Impulse des Drehzahlstellsignals (A) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, deß bei
Beginn des H-Pegel-Signals (D) ein kurzer Reset-Impuls
(E) erzeugt wird, der zeitlich kürzer als der impuls
freie Abschnitt des Drehzahlstellsignal (A) ist, wobei
der Reset-Impuls (E) das gespeicherte Drehzahlstell
signal löscht.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
invertierte Signal (B) wiederum derart invertiert wird,
daß das entstehende Inversionssignal (C) phasengleich
mit dem Drehzahlstellsignal (A) ist, wobei sich das
Drehzahlstellsignal (A) und das Inversionssignal (C)
jedoch in ihren Amplituden voneinander unterscheiden,
und wobei das das Drehzahlstellsignal (A) darstellende
Inversionssignal (C) als Dualzahl gespeichert und in
das digitale Paralleldatensignal (F) umgeformt wird.
12. Steuerungsvorrichtung zur Drehzahlsteuerung von
Elektromotoren, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine über
eine Verbindungsleitung (4) mit einem Rechner (2)
verbundene und kurzzeitige, digitale Impulse des
Rechners (2) in zeitlich konstante, analoge Signale
umformende Motorsteuereinrichtung (6).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Motorsteuereinrichtung (6) ausgangsseitig mit einem
Drehzahlregler (10) des Motors (M) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Motorsteuereinrichtung (6) einem mit dem Rechner (2)
verbundenen sowie einen Speicher aufweisenden Binär-
Zähler (12) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner (2) über zwei in Reihe geschaltete Invertier
stufen (14, 16) mit einem Eingang (18) des Binär-
Zählers (12) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Invertierstufe (14) ausgangsseitig vorzugsweise
über zwei in Reihe geschaltete, monostabile Kippstufen
(20, 22) mit einem Reset-Eingang (24) des Binär-Zählers
(12) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Binär-Zähler (12) Paralleldaten-Ausgänge (26) besitzt,
die mit Eingängen (28) eines Digital/Analog-Wandlers
(30) verbunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analog-Wandler (30) ausgangsseitig mit einem
Sollwert-Eingang (32) des Drehzahlreglers (10) des
Motors (M) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Invertierstufe (14) einen Transistor (T 1) auf
weist, dessen Basis über einen Widerstand (R 1) mit dem
Eingang der Invertierstufe (14), dessen Emitter mit
einem negativen Spannungs-Anschluß (42) und dessen
Kollektor einerseits mit dem Ausgang der Invertier
stufe (14) sowie andererseits über einen Widerstand
(R 2) mit einem ersten positiven Spannungs-Anschluß (44)
verbunden sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Invertierstufe (16) einen Transistor (T 2) auf
weist, dessen Basis über einen Widerstand (R 3) mit
dem Ausgang der ersten Invertierstufe (14), dessen
Emitter mit dem negativen Spannungs-Anschluß (42)
und dessen Kollektor einerseits mit dem Ausgang der
zweiten Invertierstufe (16) sowie andererseits über
einen Widerstand (R 4) mit einem zweiten positiven
Spannungs-Anschluß (46) verbunden sind.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
monostabile Kippstufe (20, 22) einen ersten Transistor
(T 1 A, T 1 B) besitzt, dessen Emitter mit dem negativen
Spannungs-Anschluß (42) und dessen Kollektor über eine
ein Zeitglied (48 A, 48 B) bildende Reihenschaltung aus
einem Kondensator (C 2 A, C 2 B) und einem Widerstand
(R 3 A, R 3 B) mit dem ersten positiven Spannungs-Anschluß
(44) verbunden sind, wobei ein zwischen dem Kondensator
und dem Widerstand liegender Abgriff des Zeitgliedes
(48 A, 48 B) über eine Diode (D 1 A, D 1 B) mit der Basis
eines zweiten Transistors (T 2 A, T 2 B) verbunden ist,
dessen Kollektor über einen Widerstand (R 4 A, R 4 B) mit
der Basis des ersten Transistors (T 1 A, T 1 B) und dessen
Emitter mit dem negativen Spannungs-Anschluß (42)
verbunden sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Eingang der ersten Kippstufe (20) über einen Wider
stand (R 5) und einen Kondensator (C 1 A) mit der Basis
des ersten Transistors (T 1 A) sowie der Eingang der
zweiten Kippstufe (22) über einen Kondensator (C 1 B)
mit der Basis des ersten Transistors (T 1 B) verbunden
sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kollektor des zweiten Transistors (T 2 A, T 2 B) den
Ausgang der jeweiligen Kippstufe (20, 22) darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810693A DE3810693A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verfahren sowie steuerungsvorrichtung zur drehzahlsteuerung von elektromotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810693A DE3810693A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verfahren sowie steuerungsvorrichtung zur drehzahlsteuerung von elektromotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810693A1 true DE3810693A1 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6350992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3810693A Withdrawn DE3810693A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verfahren sowie steuerungsvorrichtung zur drehzahlsteuerung von elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810693A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721490A1 (de) * | 1997-05-23 | 1998-11-26 | Thomson Brandt Gmbh | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Motors |
CN106996384A (zh) * | 2016-01-26 | 2017-08-01 | 建准电机工业股份有限公司 | 定风量风扇控制方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-03-29 DE DE3810693A patent/DE3810693A1/de not_active Withdrawn
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