DE2241770C3 - Vorrichtung zur Bestimmung der Korngrößenverteilungskurve eines Gemisches von Teilchen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der Korngrößenverteilungskurve eines Gemisches von TeilchenInfo
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Description
mung der Korngrößenverteilungskurve eines Gemisches von Teilchen nach dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der DE-OS 20 34 378 bekannt Die hierbei verwendeten Blenden
besitzen entweder je eine ringförmige öffnung oder bestehen insgesamt aus einem in radialer Richtung
beweglichen lichtelektrischen Wandler, der einen Radius des kreisförmigen Beugungsflecks vom Zentrum
nach außen hin abtastet In beiden Fällen ergibt sich
aufgrund der wesentlich geringeren Leuchtdichte des
zu großen Meßfehlern führt
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch die Lichtmessungen im peripheren Bereich mit
hoher Genauigkeit möglich sind. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 definierten Merkmalen gelöst Indem die
Spaltbreite der Blendenöffnung in radialer Richtung den
Meßerfordernissen entsprechend optimiert wird, d.h. mit steigendem Abstand vom Zentrum des Beugungsflecks linear zunimmt wird eine Verringerung der
Signaldynamik erreicht
so Die Erfindung wird nun anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Teil der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 3 ein Netz von Kurven, die bei einer Probe von monodispergierten Teilchen die Verteilung der Lichtenergie in dem Bild des zu dieser Probe gehörenden
Beugungsflecks für verschiedene Werte des Durchmessers der Teilehen angeben,
Fig.4 eine Kurve, die die Änderung einer Abmessung der öffnung der Blenden der in F1 g. 1 dargestellten Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Abstand
M dieser öffnung von dem Mittelpunkt des Bildes des
Beugungsflecks zeigt,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäBen Vorrichtung,
Fig.6 eine Draufsicht auf ein Teil der in Fig.5
dargestellten Vorrichtung,
Fig.7 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.8 eine Draufsicht auf ein Teil der in Fig.7
dargestellten Vorrichtung,
F i g. 9 eine Draufsicht auf ein anderes Teil derselben Vorrichtung.
F i g. 1 zeig* schematisch eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der die Korngrö- iu
ßenverteilungskurve eines Gemisches von Teilchen bestimmt werden kann, die nach ihrer äußeren Form
Kugeln oder Scheiben gleichgesetzt werden können. Diese Vorrichtung arbeitet mit einem monochromatischen Lichtstrahl 1, der aus einer Lichtquelle, beispiels-
weise einem Laser, austritt und eine Probe von vorzugsweise in einer Flüssigkeit oder einem Gas in
Suspension befindlichen Teilchen beleuchtet Diese Probe ist in einem transparenten Behälter 2 angeordnet,
der zweckmäßigerweise mit einer Vorrichtung (nicht dargestellt) in Verbindung ist, die einen kontinuierlichen
Umlauf der Teilchen bewirkt Ein optisches System, beispielsweise eine Linse 3, bildet in seiner Fokalebene 4
ein Bild des von der beleuchteten Probe erzeugten Beugungsflecks. Dieses Bild ist auf die Achse 5 des
optischen Systems zentriert In der Fokalebene 4 ist eine mit einer öffnung 7 versehene Blende 6 angeordnet
Zum Abtasten des Beugungsbildes werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 1 nacheinander mehrere Blenden 6 eingesetzt Die Form und die
Anordnung der öffnungen dieser Blenden bezüglich der
Achse des optischen Systems wird im folgenden noch
beschrieben. Die öffnung 7 der Blende 6 begrenzt die
wirksame Fläche der photosensiblen Oberfläche eines lichtelektrischen Wandlers 8, dessen Ausgänge mit einer
Auswertevorrichtung 9 verbunden sind. Diese Vorrichtung 9 kann beispielsweise aus folgenden Teilen
bestehen:
— Ein elektronischer Speicher zur Speicherung von η
Werten des von dem Wandler 8 gelieferten elektrischen Signals, das zu dem die wirksame
photosensible Oberfläche des Wandlers 8 beleuchtenden Lichtstrom Fk proportional ist, der Wellenlänge der Lichtquelle, der Brennweite / des
optischen Systems und der Werte dtk und ckk des
Abstands des Mittelpunkts des Beugungsbilds von dem nächsten Rand bzw. von dem entferntesten
Rand der wirksamen photosensTblen Oberfläche für jede der Stellungen dieser Oberfläche, wobei k
nacheinander die ganzzahligen Werte 1 bis η annimmt
— Eine mit diesem elektronischen Cpe:cner verbundene elektronische Rechenvorrichtung, welche aus den
in diesem Speicher gespeicherten Daten und aus der Eingabe einer Reihe von Werten a, der Teilchendurchmesser (i ist ein Index, der nacheinander die
Werte 1 bis π annimmt), die eine geometrische Reihe bilden und a priori aus möglichen Werten der
Durchmesser der Teilchen des Gemisches gewählt wurden, die Werte N» Lösungen des Gleichungssystems
Fk = Konstante 'ff/V, ± f exP. - Γί!°8£ζ£ΐ«η . fjg«**.
ad2
-Ji
-ld(loga);
errechnen kann, wobei /0 und /1 die besselschen
Funktionen der Ordnung 0 und 1 sind, M ein Wert ist,
der den Anteil an Teilchen mit dem Durchmesser a, in dem ntersuchten Gemisch angibt, σ gleich
(logr)2^· K 2 log 2,
r der Grundwert der geometrischen Reihe der
Werte a;und ζ gleich —'— ist
— Eine mit der elektronischen Rechenvorrichtung verbundene Rechenschaltung, die Einrichtungen zur
Berechnung der Werte Nrf und der Werte von (log
ejt Einrichtungen zur Berechnung der Gleichungen
der Gaußschen Kui'en, deren Scheitel als Koordinaten die errechneten Werte (log aj und Nfl? hat
und d^ren durch den Koeffizienten σ bestimmte öffnung so ist, daß sich zwei Gaußsche Kurven, die
dieselbe Höhe haben und zwei benachbarten Weiten von lug (ai) entsprechen, in halber Höhe
schneiden, und Einrichtungen zur Berechnung der Summenkurve dieser Gaußschen Kurven besitzt
— Eine mit der Rechenschaltung verbundene Schreibvorrichtung, die diese Summenkurve sichtbar macht
Fig.2 zeigt in Draufsicht die in Fig. 1 im Schnitt
dargestellte Blende 6. Die öffnung 7 dieser Blende hat die Form eines gleichschenkligen Trapezes; die Spitze
10 des zu diesem Trapez gehörenden gleichschenkligen Dreiecks liegt auf der optischen Achse 5 der in Fi g. 1
dargestellten Vorrichtung. In Fig.2 ist der mittlere
Abstand der öffnung 7 von dem Punkt 10 mit R, die
mittlere tangential« A>tneuung dieser öffnung mit D,
und ihre radiale Abmessung mit D, bezeichnet, wobei
sich die Begriffe »tangential« und »radial« auf die
Kreise des Beugungsbildes beziehen. Bei den oben erwähnten η Blenden ist D, proportional zu R (d. h. der
Spitzenwinkel « dieses gleichschenkligen Dreiecks ist konstant) und £>rist durch eine lineare Gesetzmäßigkeit
ebenfalls mit R verbunden.
Die Gesetzmäßigkeit D," S(R) wird zweckmäßigerweise folgendermaßen bestimmt: Man zeichnet in einem
System rechtwinkliger Koordinatenachsen OR und OP
ein Netz von Kurven, die die Änderung des Prozentsatzes Pder in einem Beugungskreis gebeugten Lichtenergie in Abhängigkeit von dem Wert R des Radius dieses
Kreises in mm angibt, wobei der Parameter der
Durchmesser der Teilchen ist Jede Kurve entspricht
einer Probe von monodispergierten Teilchen, d. h. einer
Probe, die ausschließlich aus Teilchen desselben Durchmessers besteht F i g. 3 zeigt beispielsweise vier
Kurven P-f(R), die den Durchmessern 40,20,10 und 5
Mikron entsprechen. Diese Kurven, die für eine
Brennweite von 120 mm des das Beugungsbild erzeu genden optischen Systems gezeichnet wurden, lassen
sich auch aufgrund theoretischer Überlegungen bestimmen. Jede dieser "urven enthält einen im wesentlichen
linearen Teil, der zwischen zwei zur /?-Achse parallelen
Geraden liegt, deren Ordinaten etwa gleich 70% und 30% sind. Die Gerade mit der Ordinate 70% schneidet
die Kurven an den Punkten Au Aj, A3 und A* und die
Gerade mit der Ordinate 30% an den Punkten B1, Bi, B3
und Bi. Diese lineraren Teil« A\B\, AiBi, A3B3 und A^B*
werden auf die Ä-Achse projiziert, so daß man die Abschnitte aib\, aibi, a-fa und 04/14 erhält Auf dem
Abschnitt aith ist ein Punkt rm dargestellt
Der Abschnitt a\b\ beispielsweise bestimmt in der Ebene des Beugungsbilds einen durch die Kreise mit den
Radien Oa\ und Ob\ begrenzten Bereich, in dem die
gestreute Leuchtkraft hauptsächlich von den Teilchen mit dem Durchmesser 40 Mikron oder nahe 40 Mikron
herrührt. Der Abschnitt a^ bezieht sich auf dieselbe
Weise auf das durch die Teilchen mit dem Durchmesser 20 Mikron gestreute Licht und so fort.
In Fig.4 ist die Kurve \=f(R) der Änderung der
Länge 1 der Abschnitte, beispielsweise der Abschnitte Hibi, in Abhängigkeit von der Abszisse ihres Mittelpunkts
nti dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine
linear ansteigende Kurve. Wie in der Figur angegeben ist, wird die Kurve Dr=f(R) zweckmäßigerweise
identisch mit der Kurve 1 =/jr/?)gewählt.
Die oben beschriebene, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die
η Blenden werden nacheinander an die in der Fig. I dargestellte Stelle gebracht. Jeder Blende entspricht
ciiic messung: Em Licmsiruiu r* beleuchtet die
photosensible Oberfläche des Wandlers, der diesen Strom in ein elektrisches Signal umformt, das auf die
Auswertungsvorrichtung 9 übertragen wird. Diese Vorrichtung führt die oben genannten Operationen aus
und gibt den Wert des Prozentsatzes der einer bestimmten Abmessung entsprechenden Teilchen an.
Die oben beschriebene und in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung erfordert einerseits die Anbringung
und darauffolgende Entfernung von η Blenden und andererseits die Nachjustierung des Wandlers nach
jeder Messung, damit seine photosensible Oberfläche sich gegenüber der öffnung der Blenden befindet.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit welcher ein
Beugungsfleck eines zu untersuchenden Gemisches einfacher und schneller analysiert werden kann. Diese
Vorrichtung arbeitet mit einem monochromatischen Lichtstrahl 1, der eine Probe von Teilchen beleuchtet,
die in einem in einem Behälter 2 befindlichen Strömungsmittel in Suspension sind. Ein optisches
System 3 erzeugt in seiner Fokalebene 4 ein Bild des von der beleuchteten Probe erzeugten Beugungsflecks, das
auf dip Arhcp S ήρ* nnticrhpn ^vctpmc 1 ^pnfriprf ict In
dem Trapez 15 zusammen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist. ist die photosensible
Oberfläche eines Wandlers 8 gegenüber der Scheibe 11
angeordnet. Dieser Wandler ist mit Einrichtungen zur Einstellung seiner Stellung vor rlpr entsprechenden
Öffnung der Scheibe 11 versehen. Zu diesem Zweck kann der Wandler 8 ein Teil 21 besitzen, das auf einer
Kurvenscheibe 22 gleitet, die um eine Achse 23 gedreht wird, wobei ihre Drehung mit der der Scheibe H
synchronisiert ist. Die Scheibe 11 und die Kurvenscheibe
22 können zweckmäßigerweise durch einen gemeinsamen Motor, beispielsweise einen Schrittmotor, über ein
Zahnradsystem (nicht dargestellt) angetrieben werden. Die elektrischen Ausgänge des Wandlers 8 sind an eine
Auswertungsvorrichtung 9 angeschlossen.
Die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Scheibe 11 und die Kurvenscheibe
22 werden in Drehung versetzt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine öffnung der Scheibe 11 mit einem der Trapeze
Ί5—Ί9 zusammenfällt, empfängt der Wandler ö einen
Lichtstrom F*. Die von dem Wandler 8 gelieferten Signale werden auf die bei der Beschreibung der
Vorrichtung aus F i g. 1 angegebenen Weise behandelt.
Die F i g. 7, 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Fig. 7 zeigt
einen Lichtstrahl 1, der ein in einem Behälter 2 befindliches Gemisch von Teilchen beleuchtet. Eine
Linse 3 bildet in ihrer Fokalebene 4 ein Bild des durch das Ge;.lisch erzeugten Beugungsfiecks, das auf die
Achse 5 der Linse 3 zentriert ist. Das System zum Abtasten des Bildes besitzt eine erste feststehende
Maske 24 (in Fig." im Schnitt dargestellt), die in der Ebene 4 angeordnet ist. F i g. 8 zeigt diese Maske 24 in
Draufsicht. Ihre öffnung 25 hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Spitze auf der Achse
5 von F i g. 7 liegt. Mit 26 ist die Winkelhalbierende des Winkels an der Spitze 5 dieses gleichschenkligen
Dreiecks bezeichnet.
Das Abtastsystem besitzt ferner eine zweite, bewegliche Maske Ti (in Fig.7 im Schnitt dargestellt), die
hinter der feststehenden Maske 24 in einer zu der Ebene 4 im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet ist.
nipcp KXacl'A 97 WöcifTt oinpn Crtol» *9fi mit Döivlarn
der Ebene 4 ist eine Scheibe 11 (im Schnitt dargestellt)
angeordnet, die um eine zur Achse 5 parallele Achse 12 gedreht werden kann.
F i g. 6 zeigt in Draufsicht die Scheibe 11, die sich um
die Achse 12 drehen kann. Diese Scheibe überdeckt das Bild 13 des Beugungsflecks, das durch einen Kreis 14 mit
dem Mittelpunkt 5 begrenzt ist, der der Linie der Achse
5 aus Fig.5 entspricht In einem Kreissektor des Kreises 14 sind :;iit unterbrochenen Linien gleichschenklige
Trapeze 15, 16, 17, 18 und 19 eingezeichnet. Die Spitze des zu diesen Trapezen gehörenden
gleichschenkligen Dreiecks ist der Punkt 5. Diese Trapeze haben Abmessungen gemäß der im Vorstehenden
bei der Beschreibung von Fig.2 definierten
Gesetzmäßigkeit Die Scheibe 11 besitzt öffnungen 15',
16', 17', 18' und 19', die jeweils dieselbe Form wie die Trapeze 15,16,17,18 und 19 haben. In der Figur wurden
die öffnungen der Deutlichkeit halber größer dargestellt
Die Anordnung dieser öffnungen auf der Scheibe 11
wurde so gewählt, daß die öffnungen 15', 16', 17', 18'
und 19' bei Drehung der Scheibe 11 um die Achse 12 in Richtung des Pfeils 20 nacheinander jeweils mit den
Trapezen 15,16,17,18 und 19 zusammenfallen. Bei der
in F i g. 6 dargestellten Stellung fällt die öffnung 15' mit deren Abstand veränderlich ist
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf die bewegliche Maske 27. Der Spalt 28 ist durch einen mit der Maske 27 fest
verbundenen Rand 29 und einen gegenüber diesem Rand 29 beweglichen Rand 30 begrenzt Diese beiden
Ränder sind zur Geraden 26 von F i g. 8 senkrecht Der Rand 30 wird durch ein Maskenteil definiert, das in zwei
Gleitführungen 31 und 32 parallel zu der Geraden 26 gleitet. Zwei auf Ausdehnungen arbeitende Federn 33
und 33' halten ein an dem Rand 30 befestigtes Teil 34 mit einer um eine Welle 36 rotierenden Kurvenscheibe 35 in
Kontakt Die Welle 36 kann durch einen Schrittmotor 37 (F i g. 7) in Drehung versetzt werden.
Wie F i g. 7 zeigt, ist hinter der beweglichen Maske 27
ein lichtelektrischer Wandler 8 angeordnet, der die
Lichtenergie des Bildes durch die Masken 24 und 27 hindurch mißt Dieser Wandler 8 kann zweckmäßigerweise
auf die in der Figur dargestellte Weise an der Maske 27 befestigt sein.
Die Abtastvorrichtung besitzt Einrichtungen zur Bewegung der Maske 27 parallel zu sich selbst in der
Richtung der Geraden 26 (F i g. 8). Diese Einrichtungen können beispielsweise, wie Fig.7 zeigt, aus zwei
feststehenden, zu der Geraden 26 (Fig.8) parallelen
Stangen 38 und 39 bestehen. Die Stange 38 dient zur
Führung der Maske 27, und die Stange 39 ist eine Schnecke, die von dem Schrittmotor 37 über eine
Kegelzahnradvorrichtung 40 in Drehung versetzt wird.
Die Zahnradvorrichtung 40 und die Form der Kurvenscheibe sind so gewählt, daß sich der gegenseitige
Abstand der Ränder 29 und 30 des Spalts 28, wenn der M'V or 37 die Maske 27 parallel zu der Geraden 26
(Fig.8) bewegt, in Abhängigkeit von dem mittleren Abstand dieser Ränder von der Achse 5 nach einer
Gesetzmäßigkeit ändert, die dieselbe wie die bei der Beschreibung von F ι g. 2 definierte Gesetzmäßigkeit ist.
Die Kombination der Masken 24 und 27 entspricht einer Blendenöffnung in Form eines gleichschenkligen Trapezes,
dessen Abmessungen und dessen Stellung gegenüber der Achse 5 sich nach der oben genannten
Gesetzmäßigkeit ändern.
Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nach Ingangsetzen des Motors
empfängt der Wandler 8 nach jedem Schritt des Motors einen Lichtstrom Fk, den er in ein elektrisches Signal
umformt. Durch eine Auswertungsvorrichtung 9 kann aus den von dem Wandler 8 gelieferten elektrischen
Signalen eine Kennkurve der Korngrößenverteilung der Mischung gebildet werden.
Hierzu (i XMiM Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Bestimmung einer Korngrö-BenverteUungskurve eines Gemisches von Teilchen,
bestehend aus einer monochromatischen Lichtquelle, einem Behälter, durch den eine Probe dieses
Geroisches in dem Weg eines von dieser Quelle ausgesendeten parallelen Strahls gehalten werden
kann, einem optischen System, das in seiner
Fokalebene ein Bild des Beugungsflecks des durch die Quelle beleuchteten Gemisches bildet und einem
System zum Abtasten dieses Bildes, das aus mehreren nacheinander in dieser Fokalebene in
Stellung gebrachten Blendenöffnungen, einem lichtelektrischen Wandler, dessen photosensible Oberfläche in dem Weg des von diesem Bild ausgehenden
und von jeder dieser Blendenöffnungen übertragenen Lichtstroms angeordnet ist, und aus einem
System ζ>.·<· Auswertung der von dem Wandler
gelieferter: elektrischen Signale besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der öffnung (7) dieser Blenden (6) in bezug auf die
Beugungskreise dieses Bildes eine tangentiale Abmessung (Dt), die zu dem mittleren Abstand (R)
dieser öffnung von dem Mittelpunkt (10) des Bildes proportional ist, und eine ratüale Abmessung (Dr)
besitzt, die mit diesem mittleren Abstand durch eine steigende, lineare Gesetzmäßigkeit verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) dieser Blenden (6) die
Form eines gleichschenkligen Trapezes hat, wobei die Spitze des zu diesem Trapez gehörenden
gleichschenkligen Dreiecks auf der Achse (5) des optischen Systems (3) liegt un ' die mittlere Länge
der Basen dieses Trapezes die genannte tangentiale Abmessung (Dt) und die Höhe dieses Trapezes die
genannte radiale Abmessung (Dr) darstellt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß diese Blendenöffnungen auf einer
Scheibe (1) angeordnet sind, die um eine zur Achse (5) des optischen Systems (3) parallele Achse (12)
gedreht wird, und daß Einrichtungen (22) vorgesehen sind, die die photoempfindliche Oberfläche des
Wandlers (8) in dem Weg des von dem Bild ausgehenden und durch die öffnungen dieser
Scheibe übertragenen Lichtstroms halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtungen, die die photoempfindliche Oberfläche des Wandlers (S) in dem Weg
des Lichtstroms halten, ein an diesem Wandler befestigtes Teil (21) aufweisen, das auf einer um eine
zur Achse (S) des optischen Systems parallele Achse (23) in Drehung versetzten Kurvenscheibe (22)
gleitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (11) und die Kurvenscheibe
(22) von einem gemeinsamen Schrittmotor Ober ein Zahnradsystem in Drehung versetzt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däS die Blendenöffnungen durch Überlagerung einer ersten feststehenden, in der Fokalebene
angeordneten Maske (24) mit einer öffnung (25) in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen
Spitze auf der Achse (5) des optischen Systems liegt,
und aus einer zweiten, beweglichen, parallel zur ersten Maske angeordneten Maske (27) gebildet
werden, die einen zu der Winkelhalbierenden des
Winkels an der Spitze dieses gleichschenkligen Dreiecks im wesentlichen senkrechten Spalt (28)
besitzt, der eine veränderliche Spaltbreite hat, und
daß Einrichtungen (39) zur Bewegung der zweiten Maske in der Maskenebene in Richtung dieser
Winkelhalbierenden und Einrichtungen (35) zur Änderung der Spaltbreite vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Wandler^) an der
zweiten Maske (27) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Bewegung der
zweiten Maske aus einer Führungsstange (38) bestehen, die einer zu ihr parallelen Schnecke (35)
beigegeben ist, die über ein Zahnradsystem durch einen Schrittmotor (37) in Drehung versetzt wird,
und daß die Änderung der Spaltbreite über eine Kurvenscheibe (35) erfolgt, die durch den Schrittmotor in Drehung versetzt wird.
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