DE2904435C3 - Lochsuchgerät für Materialbahnen - Google Patents
Lochsuchgerät für MaterialbahnenInfo
- Publication number
- DE2904435C3 DE2904435C3 DE2904435A DE2904435A DE2904435C3 DE 2904435 C3 DE2904435 C3 DE 2904435C3 DE 2904435 A DE2904435 A DE 2904435A DE 2904435 A DE2904435 A DE 2904435A DE 2904435 C3 DE2904435 C3 DE 2904435C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- mirror
- light spot
- edge
- detection device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/89—Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
- G01N21/892—Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the flaw, defect or object feature examined
- G01N21/894—Pinholes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/89—Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
- G01N21/8901—Optical details; Scanning details
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/08—Mirrors
- G02B5/09—Multifaceted or polygonal mirrors, e.g. polygonal scanning mirrors; Fresnel mirrors
Description
Die Erfindung betrifft ein Lochsuchgerät für Materialbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Lichtempfangs-Anordnung wird im allgemeinen ein sich parallel zur Abstastbahn des Abtastlichtflecks
erstreckender Lichtleitstab verwendet, an dessen einer Stirnseite sich ein Fotoempfänger befindet, während die
andere Stirnseite entweder verspiegelt ist oder ebenfalls einen Fotoempfänger aufweist. Weist die ansonsten
lichtundurchlässige Bahn ein Loch auf, so gelangt beim Hinweglaufen des Abtastlichtflecks über das Loch Licht
durch die Bahn hindurch zum Lichtleitstab, innerhalb dessen das Licht in bekannter Wtise durch Totalreflexion
zum Fotoempfänger gelangt. Eine an den Fotoempfänger angeschlossene Auswerteelektronik
gibt somit jeweils ein Signal ab, wenn der Abtastlichtfleck ein Loch in der Bahn überstreicht Die Bahn selbst
bewegt sich in ihrer Ebene senkrecht zur Abtastbahn des Abtastlichtfleckes kontinuierlich mit einer solchen
Geschwindigkeit daß der Abtastlichtfleck bei den sich kontinuierlich wiederholenden Abtastzyklen die gesamte
Bahnfläche erfaßt
Ein Problem bei derartigen Lochsuchgeräten besteht darin, daß an den Kanten zwischen zwei ebenen Flächen des Spiegelrades Licht innerhalb einer Streukeule in von den Reflexionsrichtungen der benachbarten Spiegelflächen abweichenden Richtungen gestreut wird, wenn das Lichtbündel teilweise auf eine derartige Kante auftrifft Dies ist nun gerade dann der Fall, wenn sich das Spiegelrad in einer Winkelposition befindet bei der gerade die Ränder der Bahn vom Abtastlichtfleck erfaßt werden. Um den eigentlichen Abtastlichtfleck herum entsteht somit ein durch die Lichtstreuung an der Kante
Ein Problem bei derartigen Lochsuchgeräten besteht darin, daß an den Kanten zwischen zwei ebenen Flächen des Spiegelrades Licht innerhalb einer Streukeule in von den Reflexionsrichtungen der benachbarten Spiegelflächen abweichenden Richtungen gestreut wird, wenn das Lichtbündel teilweise auf eine derartige Kante auftrifft Dies ist nun gerade dann der Fall, wenn sich das Spiegelrad in einer Winkelposition befindet bei der gerade die Ränder der Bahn vom Abtastlichtfleck erfaßt werden. Um den eigentlichen Abtastlichtfleck herum entsteht somit ein durch die Lichtstreuung an der Kante
y, bedingier Lichthof, was bedeutet, daß eine gewisse
Lichtmenge seitlich am Rand der Bahn vorbeigeht und die Lichtempfangs-Anordnung erreicht. Dadurch besteht
die Gefahr, daß beim Abtasten der Bahn in der Nähe ihrer Ränder ein Fehlersignal ausgelöst wird,
obwohl gar kein Loch am Rand der Bahn vorhanden ist. Die Aufgabe der Erfindung ist somit ein Lochsuchgerät
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem dieser Nachteil vermieden ist und von den Kanten
des Spiegelrades herrührendes Streulicht bei Abtastung der Bahn im Bereich von deren beiden Rändern
vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Spiegelrad aus zwei konzentrisch aneinanderliegenden,
gleich ausgebildeten Teilspiegelrädern besteht, die in Umfangsrichtung um eine halbe Teilung
gegeneinander versetzt sind, daß der Lichtfleck beide Spiegelräder erfaßt und in Umfangsrichtung eine
geringere Ausdehnung als die halbe Umfangslänge einer Spiegelfläche hat und daß der Lichtfleck in
Umfangsrichtung nur eine solche Ausdehnung hat, daß er erst dann eine Kante des Spiegelrades berührt, wenn
der Abtastlichtfleck auf der Bahn einen außerhalb der Streukeule der Kante liegenden Abstand vom Rand der
Bahn hat. Die maximale Abtastlänge ist somit durch diejenigen maximalen Reflexionswinkel des Lichtbündels
an den Spiegelflächen des Spiegelrades bestimmt, bei denen der Lichtfleck keine der Kanten des
Spiegelrades berührt.
Auf diese Weise wird einerseits eine ununterbrochene Folge von Abtastzyklen erzielt, ohne daß beim Abtasten der beiden Ränder der Bahn Licht auf eine der Kanten der beiden Spiegelräder fällt. Vielmehr liegt der auf den Spiegelrädern befindliche Lichtfleck während des Abtastens der Bahn im Bereich von deren Rändern ausschließlich innerhalb der ebenen Spiegelflächen zwischen den Kanten. Streulicht von den Kanten kann also in diesen Bereichen des Abtastzyklus überhaupt nicht auftreten. Zwar treten während der Abtastung der Bahn in sicherem Abstand von den Rändern die Kanten des einen oder anderen Spiegelrades in den Lichtfleck 'zw. das ihn erzeugende Lichtbündel ein, so daß dann von diesen Kanten Streulicht ausgeht. Dieses Streulicht erreicht jedoch nur Bereiche der Materialbahn und geht
Auf diese Weise wird einerseits eine ununterbrochene Folge von Abtastzyklen erzielt, ohne daß beim Abtasten der beiden Ränder der Bahn Licht auf eine der Kanten der beiden Spiegelräder fällt. Vielmehr liegt der auf den Spiegelrädern befindliche Lichtfleck während des Abtastens der Bahn im Bereich von deren Rändern ausschließlich innerhalb der ebenen Spiegelflächen zwischen den Kanten. Streulicht von den Kanten kann also in diesen Bereichen des Abtastzyklus überhaupt nicht auftreten. Zwar treten während der Abtastung der Bahn in sicherem Abstand von den Rändern die Kanten des einen oder anderen Spiegelrades in den Lichtfleck 'zw. das ihn erzeugende Lichtbündel ein, so daß dann von diesen Kanten Streulicht ausgeht. Dieses Streulicht erreicht jedoch nur Bereiche der Materialbahn und geht
nicht über die in sicherem Abstand befindlichen Ränder hinaus. Das Streulicht wird also von der Materialbahn
zurückgehalten, es sei denn, daß sich im Bereich des
Streulichts ein Loch befindet Sollte das Streulicht hier hindurchgehen und ein Fehlersignal auslösen, so ist dies
nur erwünscht
Ein weiterer Vorteil der erfindungs^emäßen Ausbildung
eines Spiegelrades als Doppelspiegelrad besteht darin, daß ohne Durchmesser- und Drehzahlerhöhung
die doppelte Spiegelflächenanzahl erhalten wird. Aufgrund der eifindungsgemäßen Anordnung wird also ein
sehr kompakter Aufbau erzielt, und die durch die Zentrifugalkräfte hervorgerufene Belastung des Spiegelrades
wird herabgesetzt
Die Lichtempfangsanordnung ist vorzugsweise ein sich quer zur Bahn erstreckender Lichtleitstab ggf. mit
vorgeschalteter Zylinderlinse. Der Querschnitt des Lichtleitstabes soll dabei rund sein. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn der Lichtleitstab auf seiner von der
Lichteinfallsmantelfläche diametral abgewandten Mantelfläche eine Stufenspiegelanordnung trägt, weiche das
radial auftreffende Licht unter Winkeln der Totalreflexion in den Lichtleitstab reflektiert. Ein derartiger
Lichtleitstab ist beispielsweise in der DE-OS 25 08 366 beschrieben. 2ί
Ein weiteres Problem bei derartigen Lochsuchgeräten besteht darin, daß der auf dem Spiegelrad erzeugte
Lichtfleck durch rund um ihn herum angeordnete Bcugungsbilder unscharf und verschwommen ist und
insbesondere eine solche Ausdehnung erreicht, daß die Berührung der Kanten des Spiegelrades selbst dünn
nicht vermieden werden kann, wenn der Lichtfleck sehr klein gewählt wird.
Um deshalb auf dem Spiegelrad einen Lichtfleck zu erzeugen, welcher eine exakte Geometrie insbesondere
bezüglich seiner Breite in Umfangsrichtung aufweist, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Spaltblende eine Modenblende ist, welche lediglich die nullte Ordnung auf das Objektiv
gelangen läßt und alle anderen Ordnungen ausblendet. Derartige Modenblenden werden auch als Ortsfrequenzfilter
bezeichnet. Ihre öffnung liegt in der Größenordnung eines Vielfachen der Wellenlänge des
vorzugsweise verwendeten kohärenten Lichtes, wodurch am Ort des Objektivs eine Beugungsfigur erzeugt
wird, deren nullte Ordnung das Objektiv gerade voll ausfüllt. Die übrigen Ordnungen gehen am Objektiv
vorbei und werden gemäß in dem Strahlengang des Lochsuchgeräts nicht genutzt. Auf diese Weise entsteht
auf der Oberfläche des Spiegelrades ein scharf abgegrenzter Lichtfleck, welcher besonders gut in der
oben beschriebenen Weise derart innerhalb der Spiegelradflächen angeordnet werden kann, daß beim
Abtasten der Ränder der Bahn keine Kante eines der beiden Spiegelräder sich innerhalb des Lichtfleckes
befindet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Lochsuchgerätes,
Fig.2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Gegenstandes der F i g. 1 und
Fi g. 3 eine zu Fig. t analoge Ansicht bei einer etwas
anderen Winkelpositior des Spiegelrades.
Die Darstellung in der beigefügten Zeichnung ist rein schematisch und keineswegs maßstäblich zu verstehen.
Die Wahl der Darstellung erfolgte unter dem Gesichtspunkt, daß sämtliche Elemente des erfindungsgemäßen
Lochsuchgerätes in zwei Figuren vollständig wiedergegeben werden können.
Nach den F i g. 1 und 2 wird das Licht eines Lasers 11
durch ein Mikroobjektiv 12 au? einer spaltförmigen Modenblende 13 konzentriert. Die Spaltbreite der
Modenblende beträgt beispielsweise etwa 10 μ.
Die Modenblende erzeugt am Ort eines Objektivs 14, in dessen Brennpunkt sie angeordnet ist, ein Beugungsbild, dessen nullte Ordnung gerade die öffnung des
Objektivs 14 erfaßt Die Ordnungen I, H, III usw. gehen am Objektiv 14 vorbei und werden beispielsweise durch
eine geeignet angeordnete Zwischenwand absorbiert
Vom Objektiv 14 gelangt das Licht zur Oberfläche eines Spiegelrades 15, dessen Drehachse 25 parallel zum
Spa!t der Modenblende 13 verläuft
Gemäß F i g. 2 steht das Spiegelrad etwas schräg zur optischen Achse des Beleuchtungsstrahlenganges, so
daß das von der Oberfläche des Spiegelrades 15 reflektierte Licht zu einem neben dem Objektiv 14
angeordneter. Hohlspiegel 17 gelangt welcher Streifenform hat und zusammen mit dem Objektiv 14 den Spalt
der Blende 13 auf der Oberfläche einer Materialbahn 18 abbildet. Die Materialbahn wird in Fig. 1 senkrecht zur
Zeichenebene und in F i g. 2 in Richtung des Pfeiles /
kontinuierlich bewegt. Von der Bahnführungsvorrichtung ist in Fig.2 lediglich eine Umlenkwalze 26
dargestellt
Erfindungsgemäß besteht das Spiegelrad 15 aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, eng aneinander
liegenden, identischen Teilspiegelrädern 15a, 15b, welche jedoch gemäß den F i g. 1 und 2 um eine halbe
Teilung in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht sind. Die beiden Teüspiegelräder 15a, 156 sitzen fest auf
der Drehachse 25 und laufen mit gleicher Drehzahl um.
Der auf dem Spiegelrad 15 entworfene Lichtfleck soll in der Darstellung der F i g. 2 die beiden Teüspiegelräder
15a, \5b in Axialrichtung voll ausleuchten. In
Umfangsrichtung hat der Lichtfleck 16 gemäß F i g. 1 eine Länge b, welche Heiner als die Hälfte der
Umfangslänge einer der Spiegelflächen der beiden Spiegelräder 15a, 15f>ist.
Hinter der Materialbahn 18 ist parallel zur Abtastrichtung ein Lichtleitstab 19 angeordnet, welcher an der
der Materialbahn abgewandten Mantelseite eine Stufenspiegelanordnung 29 trägt und an einer Stirnseite
einen Fotoempfänger 27 aufweist. Die andere Stirnseite 28 ist mit einer Verspiegelung 28 versehen.
Der auf der Oberfläche der Materialbahn 18 erzeugte scharfe Abtastlichtfleck 21 tastet die Materialbahn 18
kontinuierlich und periodisch in unmittelbar aufeinanderfolgenden Schritten quer zu ihrer Bewegungsrichtung
f ab. Die Abtastrichtung ist in F i g. 1 durch den Doppelpfeil Fangedeutet.
Der Abtastlichtfleck 21 bewegt sich dabei von einer der aus F i g. 3 ersichtlichen Positionen am Rand 22 der
Bahn bis zur Mitte (F i g. 1) und von dort aus weiter bis zum anderen Rand 22.
In der Bahn sind an verschiedenen Stellen Löcher 24 gezeigt. Trifft der Abtastlichtfleck 21 auf ein derartiges
Loch, so gelangt Licht durch die Bahn hindurch in den Lichtleitstab 19 und von dort aus zu dem Fotoempfänger
27. Jedes Loch ergibt somit ein elektrisches Feh!°rsignal am Ausgang des Fotoempfängers 27.
Dei gesamte Abtastlänge ist in Fig. 3 mit L bezeichnet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung berührt der Lichtfleck 16 bei der in F i g. 3 veranschaulich-
ten Winkelposition des Spiegelrades 15 keine der Kanten 20 der Spiegelräder 15a, 156. In dieser
Winkelposition gelangt das an den ebenen Spiegelflächen reflektierte Licht über den Hohlspiegel 17 zu den
Rändern 22 der Bahn 18.
Beim weiteren drehen des Spiegelrades 15 aus der
Position der Fig. - in die Position nach Fig. 1 gelangt
jedoch in einem gewissen Abstand des Abtastlichtflecks 21 vom Rand 22 der Bahn 18 eine der Kanten 20 in den
Lichtfleck 16. Hierdurch entsteht Streulicht, welches in F i g. 1 durch die Streukeule 23 schematisch wiedergegeben
ist. Wird jedoch gemäß der Erfindung dafür gesorgt, daß dieses Streulicht erst dann entsteht, wenn der
Abtastlichtfleck einen ausreichenden Abstand von den Rändern 22 hat, so kann das Streulicht nicht an den
Rändern 22 der Bahn vorbeitreten, und die sichere Lochfeststellung bleibt auch im Bereich der Ränder 22
der Bahn gewährleistet. Hierzu trägt auch wesentlich bei, daß der Lichtfleck 16 wegen der Ausblendung aller
Beugungsbilder eine exakt definierte geometrische Form hat.
Mit 30 sind in Fig. 1 reflektierte Lichtbündel bezeichnet, die außerhalb des Meßbereiches L liegen
und somit die Lochfeststellung in keiner Weise beeinflussen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lochsuchgerät für bewegtes blattförmiges Material und Materiaibahnen kurz Bahnen genannt,
mit einer Lichtquelle, vorzugsweise einem Laser, einem Mikroobjektiv, welches das Laserlicht im
Spalt einer Spaltblende konzentriert, einem Objektiv, welches auf einem Spiegelrad, dessen Drehachse
parallel zum Spalt der Spaltblende verläuft einen Lichtfleck erzeugt, einem streifenförmigen Hohlspiegel,
in dessen Brennpunkt sich der Lichtfleck befindet und welcher das vom Spiegelrad reflektierte
Licht empfängt und zusammen mit dem Objektiv die Spaltblende auf der Materialbahn abbildet, und
einer hinter der Materialbahn angeordneten Lichtempfangs-Anordnung, wobei der Abtastlichtfleck
die Materialbahn periodisch von einem Rand bis zum anderen quer zur Bewegungsrichtung abtastet
und die Lichtempfangs-Anordnung sich entlang der Bahn des Abtastlichtflecles erstreckt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiegelrad (15) aus zwei konzentrisch aneinanderliegenden, gleich ausgebildeten
Teilspiegelrädern (15a, 15Z)JI besteht, die in Umfangsrichtung um eine halbe Teilung gegeneinander
versetzt sind, daß der Lichtfleck (16) beide Spiegelräder (15a, \5b) erfaßt und in Umfangsrichtung
eine geringere Ausdehnung (b) als die halbe Umfangslänge (a) einer Spiegelfläche hai und daß
der Lichtfleck (16) in Umfangsrichtung nur eine solche Ausdehnung (b) hat, daß er erst dann eine
Kante (20) des Spiegelrades (15) berührt, wenn der Abtastlichtfleck (21) auf der Bahn (18) einen
außerhalb der Streukeule (23) der Kante (20) liegenden Abstand vom Rand (22) der Bahn (18) hat.
2. Lochsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfleck (16) in Umfangsrichtung
nur eine solche Ausdehnung (b) hat, daß er erst dann eine Kante (20) des Spiegelrades (16)
berührt, wenn der Abtastlichtfleck (21) einen Abstand vom Rand der Bahn hat, der 2 bis 10% und
vorzugsweise 4 bis 6%, insbesondere 5% der Abtastlänge (XJ beträgt.
3. Lochsuchgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zehn Flächen aufweisende Spiegelräder (15a, \5b) verwendet werden.
4. Lochsuchgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangsanordnung
ein sich quer zur Bahn (18) erstreckender Lichtleitstab (19) gegebenenfalls mit vorgeschalteter Zylinderlinse ist.
5. Lochsuchgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltblende
eine Modenblende (13) ist, welche lediglich die nullte Ordnung auf das Objektiv (14) gelangen
läßt und alle anderen Ordnungen ausblendet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2904435A DE2904435C3 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Lochsuchgerät für Materialbahnen |
US06/114,591 US4291987A (en) | 1979-02-06 | 1980-01-23 | Hole seeking apparatus |
EP80100581A EP0014464B1 (de) | 1979-02-06 | 1980-02-05 | Vorrichtung zum Suchen von Löchern in sich bewegenden Materialbahnen |
JP1346680A JPS55110939A (en) | 1979-02-06 | 1980-02-06 | Hole probing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2904435A DE2904435C3 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Lochsuchgerät für Materialbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904435A1 DE2904435A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2904435B2 DE2904435B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2904435C3 true DE2904435C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=6062278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2904435A Expired DE2904435C3 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Lochsuchgerät für Materialbahnen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4291987A (de) |
EP (1) | EP0014464B1 (de) |
JP (1) | JPS55110939A (de) |
DE (1) | DE2904435C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4538895A (en) * | 1983-03-07 | 1985-09-03 | International Business Machines Corporation | Scanning optical system for use with a semiconductor laser generator |
GB8432099D0 (en) * | 1984-12-19 | 1985-01-30 | Fenner Co Ltd J H | Conveyor belt monitoring system |
DE3534019A1 (de) * | 1985-09-24 | 1987-04-02 | Sick Optik Elektronik Erwin | Optische bahnueberwachungsvorrichtung |
DE8700520U1 (de) * | 1987-01-12 | 1987-03-12 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch, De | |
US11041709B1 (en) * | 2020-02-13 | 2021-06-22 | Preco, Inc. | Noncontact, magnetic positioning of inspection equipment |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2844648A (en) * | 1954-04-23 | 1958-07-22 | Fairchild Camera Instr Co | Scanning mirror |
FR1263690A (fr) * | 1959-07-31 | 1961-06-09 | Dispositif d'exploration photoélectrique pour la vérification de surfaces | |
US3488102A (en) * | 1966-03-25 | 1970-01-06 | Technical Operations Inc | Laser beam scanning apparatus |
US3646568A (en) * | 1969-04-03 | 1972-02-29 | Rca Corp | Beam control system |
US3675016A (en) * | 1970-02-17 | 1972-07-04 | Eastman Kodak Co | Flying spot scanning |
DE2550815C3 (de) * | 1975-11-12 | 1979-05-31 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Optisches Abtastsystem |
-
1979
- 1979-02-06 DE DE2904435A patent/DE2904435C3/de not_active Expired
-
1980
- 1980-01-23 US US06/114,591 patent/US4291987A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-02-05 EP EP80100581A patent/EP0014464B1/de not_active Expired
- 1980-02-06 JP JP1346680A patent/JPS55110939A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2904435B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2904435A1 (de) | 1980-08-07 |
US4291987A (en) | 1981-09-29 |
EP0014464A1 (de) | 1980-08-20 |
JPS55110939A (en) | 1980-08-27 |
EP0014464B1 (de) | 1983-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2925734C3 (de) | Optisches Fehlersuchgerät für Materialbahnen | |
DE2532602C3 (de) | Optische Vorrichtung mit einem Lichtvorhang | |
DE2808359C3 (de) | Suchgerät für Löcher in Bahnen | |
DE2433683C3 (de) | Vorrichtung zur Überwachung einer Materialbahn auf Fehlstellen | |
DE3045336A1 (de) | "messvorrichtung zum feststellen bestimmter ausgewaehlter eigenschaften einer bewegten bahn" | |
DE3006072A1 (de) | Fehlstellenermittlungsvorrichtung fuer materialbahnen | |
DE2827704C3 (de) | Optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtaustrittswinkel | |
DE2550815C3 (de) | Optisches Abtastsystem | |
DE2244340C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von Kopiervorlagen | |
DE2433682C3 (de) | Vorrichtung zur Überwachung einer Materialbahn oder einer sonstigen Abtastebene | |
DE3446355A1 (de) | Optisches fehlersuchgeraet | |
DE2200094B2 (de) | Abtastvorrichtung fuer optisch erkennbare zeichen | |
DE3635271C1 (de) | Lichtvorhangsvorrichtung | |
DE2904435C3 (de) | Lochsuchgerät für Materialbahnen | |
DE2550814A1 (de) | Zeilentastvorrichtung fuer materialbahnen zur fehlstellenermittlung | |
DE3006071C2 (de) | Lichtsammelanordnung in einer Vorrichtung zur Abtastung einer Fläche wie z.B. einer Materialbahn längs einer Geraden mittels eines Lichtstrahls | |
DE2917875C2 (de) | Banknotenzustands-Feststellungsgerät | |
DE2827705C3 (de) | Gerät zur Feststellung von Fehlern an Bahnmaterial | |
DE3544871A1 (de) | Optisches fehlersuchgeraet | |
DE1773316C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Flächenmessung unregelmäßig gestalteter, ebener Gegenstände | |
DE2839880C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Lageänderung eine Gegenstandes | |
DE2552331C3 (de) | Abtastvorrichtung | |
DE2552332C3 (de) | Abtastvorrichtung | |
DE2552333C3 (de) | Vorrichtung zur Vereinigung von von einem linearen Abtastfeld ausgehendem Licht auf einem Empfanger | |
DE2559881C3 (de) | Optische Vorrichtung mit vorhangartig hin- und herbewegtem Lichtstrahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |