DE2241518B2 - Schaltbare, loet- und schraubfreie, elektrische klemmanschlussverbindung - Google Patents
Schaltbare, loet- und schraubfreie, elektrische klemmanschlussverbindungInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schaltbare, lötd
schraubfreie elektrische Klemmanschlußverbinne. bei welcher der anzuschließende Draht, unter
Umbiegen seines Anschlußendes, durch axiales hinschieben eines Einsteckschiebers in eine diesen und das
Drahtende umfassende Halterung aus Isolierstoff, m der ein aus Kontaktmaterial bestehendes Anschluljeiernent
fest eingesetzt ist. unier Abisolierung, in einer Schlitzführung des Anschlußelementes eingeklemmt ist.
Klemmverbindungen dieser Art dienen insbesondere zur Verwendung in der Nachrichtentechnik, z. B. als,
Klemm- oder Rangierleiste in den Endverschlüssen von Fernmeldekabeln u.dgl. Sie müssen dem Erfordernis
einer guten Kontaktgebung entsprechen, sich schnell und einfach herstellen, aber auch zu Zwecken der Rangierung
wieder einfach lösen lassen. Eine bekannte derartige elektrische Klemmanschlußverbindung ist z. B.
der DT-AS 20 22 029 entnehmbar. Diese besteht aus einer Halterung aus Isolierstoff, in welche ein aus Kontaktmaterial
bestehendes Anschlußelement, das eine elastische Schlitzführung aufweist, fest eingesetzt ist,
und aus einem Einsieckschieber. Der anzuschließende Draht wird um 180° umgebogen, sodann an dom Einsteckschieber
angebracht und schließlich durch axiale*. Einschieben desselben in eine Ausnehmung der Halterung,
bei gleichzeitiger Abscherung seiner Isolierschicht in die Schlitzführung eingeführt und dan;, festgeklemmt.
Als Klemmelement dient hierbei cm geschlitztes,
auf Stücklänge abgeschnittenes Rohr, das für das Schnäbeln des einzubringenden Drahtes einseitig
angefast ist, wobei die Kontaktschenkel über den Rükken des Rohres miteinander verbunden sind.
Diese bekannte Klemmanschlußverbindung ist auf
wendig in der Herstellung und sie hat in bezug auf die
Montage den zeitraubenden Nachteil, daß der lest/uklemmende
Schalldraht zunächst in eine geschlossene Bonrung des Einsteckschiebers eingefädelt werden
muß, sowie daß das nach der Klemmung überstehende Ende desselben besonders abgeschnitten werden muß.
Als weiterer Nachteil wurde empfunden, daf3 mit dieser
bekannten Klemmverbindung das gleichzeitige kontaktierende Festklemmen von mehreren Drahtenden an
der gleichen Stelle nicht möglich ist.
Es ist ferner aus DT-Gbm 19 55 958 eine elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht
und einem in seiner Isolierstoffhalterung angeordneten Anschlußclement aus blattförmigem Kontaktmaterial,
unter Verwendung eines Schiebers zum Eindrücken des Drahtes in seine Klemmlage bekannt geworden. Bei
dieser Klemmverbindung ist der mit einem Durchbruch zur Aufnahme des isolierten Drahtes versehene Schieber
in eine Ausnehmung der Isoliersioffhaiu mg einführbar.
Diese wird an einer parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegenden Längsseite von wenigstens
zwei federnd angeordneten, den Draht mittels einer quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden
scharfen Kante abisolierenden Zungen begrenzt, von denen die eine eine Führungsrille und die
andere einen Klemmvorsprung für den abisolierten Draht enthält.
jedoch auch bei dieser bekannten Klemmverbindung muß jeder kontaktierend festzuklemmende Draht zunächst
von Hand aus in den Durchbruch ties Schiebers
eingefädelt, und jedes Drahtende nach der Kontaktierung einzeln abgeschnitten werden, was für ÖQn durchführenden
Monteur zeitraubend ist. Ein noth schwerwiegenderer
Nachteil dieser Klemmverbindung liegt jedoch in der Unmöglichkeit der Herstellung einer
gleichzeitigen Kontaktierung mehrerer Drähte, wie dies zur kostensparenden Durchschaltung benachbarter
Bereiche etwa einer Klemmleiste häufig erwünscht
fet. Schließlich ist auch die Herstellung der gegeneinander
bewegbaren Teile dieser Klemmverbindung wegen 4er im Hinblick auf den geringen Durchmesser der zu
»erbindenden Drähte zu deren sicheren Kontaktierung erforderlichen hohen Maügenauigkeit dieser Teile äuferst
schwierig und kostenaufwendig.
Ebenfalls bereits bekannt ist aus DT-AS 19 55 240 ein
Werkzeug zum einführen eines Drahtes in einen an tiner Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden
Schlitz, mit einem Hauptteil, einem gleitbar an dem Hauptteil befestigten Schieber zur Hin- und Herbewegung
in bezug auf den Hauptteii und einem Drahtangriffsteil, der dazu bestimmt ist, durch Einwirken auf
den Draht diesen in den Schlitz des Verbinders einzuichieben.
Bei dem besagten Werkzeug ist der Drahtangriffsteil an dem als Druckstempel wirkenden Schieber
angebracht und an dem Hauptteil ein Halteglied starr lefestigt. das so mit einem Verbinder in Eingriff gekracht
werden kann, daß es den auf den Verbinder einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungsdraht
in den Schlitz des Verbinders mittels des Drahtangriffsleils
durchgeschoben wird, wobei der Druckstempel gegen den Verbinder in bezug auf den Hauptteil bewegt
wird.
An diesem Werkzeug wurde besonders die Handhabung als nachteilig empfunden, da einerseits für jede
Kontaktierung ein umständliches Herumharken mit dem Halteteil um die Verbinderbügel unumgänglich.
lind andererseits das gleichzeitige Aufbringen der füi
lias Zusammendrücken der Feder, die Herstellung des Kontaktierung und das Abschneiden sogar eines Drahtes
mil nur einer Hand erforderlichen Kraftanwendung fiußerst schwierig ist. Daraus ergibt sich aber die Notwendigkeit der Bedienung dieses Werkzeuges durch
ewei Personen, wodurch sich der Arbehskostenaufivand
erheblich erhöht. Kostenaufwendig ist jedoch auch bei diesem Werkzeug die Herstellung der Vielzahl
von Einzelteilen mit der erforderlichen hohen Maßgetiauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den obengenannten Erfordernissen entsprechende, elektrische
Klemmanschlußverbindung anzugeben, die mit geringem Aufwand herstellbar, zum Kontaktieren mehrerer
Drähte an der gleichen Kontaktstelle geeignet und überdies zum gleichzeitiger, Abschneiden des überstellenden
Drahtendes bzw. der überstehenden Drahtenden eingerichtet ist.
Diese Aufgabe läßt sich mit einer Klemmanschlußverbindung der eingangs umrissenen Art lösen, bei welcher
erfindungsgemäß in einer Ausnehmung der Halte rung eine von deren seitlichen Wandung bis in Nahe
des Bodens kontinuierlich schräg abfallende Drahtumlenkung angeordnet ist, tue sich in Längsrichtung der
Halterung von einem die seitliche Begrenzungsllache
eines Draht-Einführungsschlitzes bildenden Abschnitt der Wandung dieser Ausnehmung bis in Nähe des gegenüberliegenden
Wandungsabschnittes, unter Belassung eines größer als der vorgesehene Drahtquerschnitt
bemessenen Abstandes, erstreckt, wobei dai Anschlußelement auf zwei in einer gemeinsamen, du
Umlenkführung senkrecht kreuzenden Ebene, in germ
gem Abstand voneinander angeordneten, flachen Kon taktplättchen zusammengesetzt ist, deren einander zugewendeten
seitlichen Kanten die den Draht festklemmende Schlitzführung begrenzen, von welchen Kontaktplättchen
eines die Umlenkführung durchsetzt und an dem jenseits der letzteren vorragenden Abschnitte
seiner parallel zum ebenen Boden der Ausnehmung verlaufende äußere Kante als scharfe Schneide ausgebildet
ist, und bei welcher der Einsteckschieber mit einem der Form der Ausnehmung angepaßten Stempel
ausgebildet, und dieser mit die Umlenkführung und die vorragenden Teile der Kontaktplättchen aufnehmenden
Vertiefungen versehen ist.
Eine selche Klemmanschlußverbindung läßt sich einfach
und mit geringem Aufwand, z. B. durch Preß- oder Spritzverfahren aus einem Kunststoff, z. B. einem Du
ίο roplasten oder einem Thermoplasten in einer Form
herstellen, in welcher die z. B. aus einem Metall wie Messing bestehenden Kontaktplättchen zuvor in der
vorgesehenen Lage eingebracht sind. Dabei lassen sich eine beliebige Anzahl solcher Klemmverbindungselemente
zu einstückigen Platten oder Leisten vereinigen Die Montage, d. h. das kontaktierende Festklemmen
eines Drahtes, bei gleichzeitigem Entfernen seiner Isolierung an der Kontaktstelle und Abschneiden des vorstehenden
Drahtendes läßt sich in einfachster Weise mit einem Handgriff durchführen. Hierzu wird der festzuklemmende
Draht, bzw. eine Anzahl von in einem oder auch in mehreren nebeneinander vorgesehenen
Klemmanschluß verbindungen festzuklemmende;!
Drähten, in den betreffenden Drahteinführungsschiit/ eingelegt, und sodann wird der Einsteckschieber nut et
was Nachdruck in die Ausnehmung der ihn umfassen den Halterung bis in seine Endstellung eingeschoben.
Dabei wird — quasi automatisch — der Draht um die Umlenkführung herumgebogen, bei gleichzeitigem Ab-
su scheren seiner Isolierung in die Schlitzführung hineingedrückt
und an dem vorstehenden Ende abgeschnitten, ohne daß hierfür zusätzliche Handgriffe des Monteurs
erforderlich wären. Die festgeklemmten Drähte lassen sich jedoch zu Rangierzwecken od. dgl. nach
·?;> dem Herausnehmen des Einsteckschiebers aus der Aus
nehmung des Halters aus der sie festklemmenden Schlitzführung auch wieder herausziehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Klemmanschlußverbindung ist die
Draht-Umlenkführung als von dem den Drahtcinfüh rungsschlitz seitlich begrenzenden Wandungsabschnitt
der Ausnehmung der Halterung senkrecht vorspringende, mit dieser einstückige Nase ausgebildet. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil einer vereinfachten
^s fertigung.
Auch ist es für viele Anwendungszwecke vorteilhall, wenn die Halterung mit einer Anzahl von gleichgesial
leten Ausnehmungen ausgebildet ist, von welchen wenigstens zwei spiegelbildlich gleiche Ausnehmungen
v> paarweise einander senkrecht gegenüberliegend an geordnet und mn den gemeinsamen Boden derselbe!;
durchsetzenden Koritakiplülichen versehen sind, wobei
;"der der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen
b/w. jeder Gruppe von Ausnehmungen je ein Einsteck-
\> schieber bzw. ein entsprechend der Anzahl von Aus
nchmiingen in jeder Gruppe, eine Anzahl von Stempeln
aufweisender Eins'.eckschieber zugeordnet ist. Diese Art der Anordnung der erfindungsgemäßen
Klemmanschlußverbindung ermöglicht sowohl das
" Rangieren als auch das Durchstecken bzw. Durchleiten.
wie es insbesondere bei den Endverschlüssen von Fernmeldekabeln
erforderlich ist.
Nachstehend is; die Erfindung an Hand eines in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels nä-
('s her erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F 1 g. 1 eine Draufsicht auf einige erfindungsgemäße
Klcmmanschlußverbindungeii. die zu einer K!i mmlei-
ste zusammengefaßt sind, von der ein Endabschnitl ab- bzw. ausgebrochen ist, mit darin eingelegten, anzuschließenden
Drähten, in drei verschiedenen Phasen des Klemmungsvorganges und bei abgenommenem
Einsteckschieber,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A' durch die
Klemmverbindung gemäß F i g. 1, in Stirnansicht.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 2, in Seitenansicht,
F i g. 4 in Stirnansicht einen der erfindungsgemäßen Klemmverbindung zugeordneten Einsteckschieber,
F i g. 5 den Einsteckschieber gemäß F i g. 4. in Seitenansicht,
F i g. 6 den Einsteckschieber gemäß F i g. 4, in Druntersicht und
F i g. 7 die Klemmanschlußverbindungen gemäß F i g. 1 samt zugehörigen Einsteckschieber in auseinandergezogener,
schaubildlicher Darstellung.
In allen Zeichnungsfiguren ist mit 1 die Halterung und mit 2 der Einsteckschieber der Klemmanschlußverbindung
bezeichnet. Die hier gezeigte Halterung 1 ist etwa quaderförmig gestaltet. Sie weist eine ebenfalls
etwa quaderförmige, gegen die Außenfläche offene Ausnehmung 3 auf, die mit einem — in bezug auf die
Längsachse der Klemmanschlußverbindiing — quer
verlaufenden Drahteinführungsschlitz 7 räumlich in Verbindung steht. Die Ausnehmung 3 ist von einer
Wandung 4 umgrenzt, wobei ein Abschnitt 4a der Wandung 4 gleichzeitig die seitliche Begrenzung des Drahteinführungsschlitzes
7 bildet. Eine Draht-Umienkführung 6 ist in Form einer aus dem den Drahtcinführungsschlitz
7 begrenzenden Wandungsabschnitt 4a senkrecht vorspringenden und gegen den Boden 5 der
Ausnehmung 3 kontinuierlich schräg abfallenden Nase ausgebildet. Diese erstreckt sich bis in Nähe eines dem
Wandungsabschnitt 4a gegenüberliegenden Wandungsabschnittes 46, wobei zwischen einer etwa senkrechten
Endfläche 6a der Umlenkführung 6 und der Innenfläche des Wandungsabschnittes 46 ein Abstand belassen ist,
dessen Abmessung mit etwas Übermaß dem Durchmesser der hier in Betracht gezogenen isolierten Drähte
entspricht.
In der Ausnehmung 3 ist ein Klemmelement in Form von zwei in einer gemeinsamen, die Umlenkführung 6
senkrecht kreuzenden Ebene, in geringem Abstand voneinander angeordneten, flachen Kontaktplättchcn 8
bzw. 9 angeordnet. Die beiden Kontaktplättchen 8 bzw.
9 durchsetzen den gemeinsamen Boden 5 von auf beiden Seiten der Halterung 1 ausgebildeten Ausnehmun
gen 3 und bilden somit in der gleichen Weise /.wischer
ihren einander zugewendeten seitlichen Kanten Sa eint Schlitzführung 11 sowohl in der einen als auch in dei
gegenüberliegend angeordne'en Ausnehmung 3. Die
Kontaktplättchen, die sich überdies an einem Vor sprung 4c" der Wandung 4 der Ausnehmung 3 abstiit
zen. sind im Boden der Ausnehmungen 3 fest verankert Das breitere Kontaktplättchen 9 durchsetzt die Um
ίο lenkführung 6 und weist — zum Abtrennen des über
stehenden Endabschnittes eines in der Schlitzführung 11 festgeklemmten Drahtes — an seinen zum Boden ί
der Ausnehmung 3 parallelen Außenkanten je eint scharfe Schneide 12 auf.
Der hier gezeigte Einsteckschieber 2 ist als einstücki ges, allen Klemmanschlußverbindungen der hier ge
zeigten Klemmleiste gemeinsames Teil ausgebildet. E; kann sich jedoch als vorteilhaft erweisen, wenn jcdei
Klemmanschlußverbindung, bzw. einem Paar odei einer Gruppe solcher Verbindungen, je ein gesonderte!
Einsteckschieber 2 zugeordnet ist. Der Einsteckschie ber 2 weist je Klemmanschlußverbindung einen Sicm
pel 13 auf, der hinsichtlich seiner Gestalt jener der Aus
nehmung 3 des Halters 1 angepaßt ist. |rder Stempc ist mit Vertiefungen 14 versehen, deren Lage und Tieft
jener der Drahtumlenkführung 6 bzw. der beiden Kon taktplättchen 8, 9 entspricht.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemm anschlußverbindung ist am besten in F i g. 1 zu erken
nen. Wie hier ersichtlich ist, befindet sich ein Draht K im Einführungsschlitz 7 der am entferntesten gc/cigter
Klemmanschlußverbindung. vor dem Einsetzen de Einsteckschiebers. In der benachbarten Klemman
Schlußverbindung ist der Draht um die Umlenkführunj 6 hcrumgelegt gezeigt, welche Lage er bereits bei in du
Ausnehmung 3 teilweise eingesetztem Einsteckschiebei 2 einnimmt. In der nächsten Klemmanschlußverbin
dung ist der Draht schließlich festgeklemmt und abge schnitten gezeigt, nach dem Einstecken des Einsleck
Schiebers 2 bis in dessen Endlage. Wie ersichtlich braucht also jeder anzuschließende Draht 10 lediglicl·
in dem betreffenden Drahteinführungsschlitz 7 einge legt, und der Einsteckschieber 2 sodann mit seinen
Stempel 13 in die Ausnehmung eingedrückt zu werden um — nahezu gleichzeitig — das Abisolieren, Fest
klemmen und Kontaktieren des Drahtes sowie aucl das gleichzeitige Abschneiden des überstehender
Drahtendes zu bewirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltbare, lot- und schraubfreie, elektrische
Klemmanschlußverbindung, bei welcher der anzuschließende Draht, unter Umbiegen seines
Anschlußendes, durch axiales Einschieben eines Einsteckschiebers in eine diesen und das Drahtende
umfassende Halterung aus Isolierstoff, in der ein aus Kontaktmaterial bestehendes Anschlußelement fest
eingesetzt ist, unter Abisolierung, in einer Schlitzführung des Anschlußelementes eingeklemmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (3) der Halterung (1) eine von deren
seitlichen Wandung (4) bis in Nähe des Bodens (5) kontinuierlich schräg abfallende Draht-Umlenkführung
(6) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung der Halterung von einem die seitliche Begrenzungsfläche
eines Draht-Einführungsschlitzes (7) bildenden Abschnitt (4a) der Wandung dieser Ausnehmung
bis in Nähe des gegenüberliegenden Wandungsabschnittes (4b), unter Belassung eines größer
als der vorgesehene Drahtquerschnitt bemessenen Abstandes, erstreckt, wobei das Anschlußelement
aus zwei in einer gemeinsamen, die Umlenkführung senkrecht kreuzenden Ebene, in geringem Abstand
voneinander angeordneten, flachen Kontaktplättchen (8, 9) zusammengesetzt ist, deren einander zugewendeten
seitlichen Kanten (8a, 9a) die den Draht (10) festklemmende Schlitzführung (II) begrenzen,
von welchen Kontaktplättchen eines (9) die Umlenkführung durchsetzt und an dem jenseits
der letzteren vorragenden Abschnitt seiner parallel tum ebenen Boden (5) der Ausnehmung verlaufende
Kante als scharfe Schneide (12) ausgebildet ist, und daß der Einsteckschieber (2) mit einem der
Form der Ausnehmung angepaß'en Stempel (13) ausgebildet, und dieser mit die Umlenkführung und
die vorragenden Teile der Kontaktplättchen aufnehmenden Vertiefungen (14) versehen ist.
2. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Umlenkführung
(6) als von dem den Drahteinführungsschlitz (7) seitlich begrenzenden Wandungsabschnitt (4a)
der Ausnehmung (3) der Halterung (1) senkrecht 4·;
vorspringende, mit dieser einstückige Nase ausgebildet ist.
3. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(1) mit einer Anzahl von gleich gestalteten Ausnehmungen (3) ausgebildet ist, von welchen wenigstens
zwei spiegelbildlich gleiche Ausnehmungen paarweise einander senkrecht gegenüberliegend angeordnet
und mit den gemeinsamen Boden (5) derselben durchsetzenden Kontaktplättchen (8, 9) ver·
sehen sind, wobei jeder der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen bzw. jeder Gruppe von
Ausnehmungen je ein Einsteckschieber (2) bzw ein. entsprechend der Anzahl von Ausnehmungen in je
der Gruppe, eine Anzahl von Stempeln (13) aufwei f>o
sender Einsteckschieber (2) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722241518 DE2241518C3 (de) | 1972-08-24 | Schaltbare, löt- und schraubfreie, elektrische Klemmanschlußverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722241518 DE2241518C3 (de) | 1972-08-24 | Schaltbare, löt- und schraubfreie, elektrische Klemmanschlußverbindung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2241518A1 DE2241518A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2241518B2 true DE2241518B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2241518C3 DE2241518C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2241518A1 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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