DE2241518B2 - Schaltbare, loet- und schraubfreie, elektrische klemmanschlussverbindung - Google Patents

Schaltbare, loet- und schraubfreie, elektrische klemmanschlussverbindung

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DE2241518B2
DE2241518B2 DE19722241518 DE2241518A DE2241518B2 DE 2241518 B2 DE2241518 B2 DE 2241518B2 DE 19722241518 DE19722241518 DE 19722241518 DE 2241518 A DE2241518 A DE 2241518A DE 2241518 B2 DE2241518 B2 DE 2241518B2
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Christhart 5038 Rodenkirchen; Leissner Hans 5000 Köln Albrecht
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Feiten & Guilleaume Schaltanlagen GmbH,4150Krefeld
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schaltbare, lötd schraubfreie elektrische Klemmanschlußverbinne. bei welcher der anzuschließende Draht, unter Umbiegen seines Anschlußendes, durch axiales hinschieben eines Einsteckschiebers in eine diesen und das Drahtende umfassende Halterung aus Isolierstoff, m der ein aus Kontaktmaterial bestehendes Anschluljeiernent fest eingesetzt ist. unier Abisolierung, in einer Schlitzführung des Anschlußelementes eingeklemmt ist. Klemmverbindungen dieser Art dienen insbesondere zur Verwendung in der Nachrichtentechnik, z. B. als, Klemm- oder Rangierleiste in den Endverschlüssen von Fernmeldekabeln u.dgl. Sie müssen dem Erfordernis einer guten Kontaktgebung entsprechen, sich schnell und einfach herstellen, aber auch zu Zwecken der Rangierung wieder einfach lösen lassen. Eine bekannte derartige elektrische Klemmanschlußverbindung ist z. B. der DT-AS 20 22 029 entnehmbar. Diese besteht aus einer Halterung aus Isolierstoff, in welche ein aus Kontaktmaterial bestehendes Anschlußelement, das eine elastische Schlitzführung aufweist, fest eingesetzt ist, und aus einem Einsieckschieber. Der anzuschließende Draht wird um 180° umgebogen, sodann an dom Einsteckschieber angebracht und schließlich durch axiale*. Einschieben desselben in eine Ausnehmung der Halterung, bei gleichzeitiger Abscherung seiner Isolierschicht in die Schlitzführung eingeführt und dan;, festgeklemmt. Als Klemmelement dient hierbei cm geschlitztes, auf Stücklänge abgeschnittenes Rohr, das für das Schnäbeln des einzubringenden Drahtes einseitig angefast ist, wobei die Kontaktschenkel über den Rükken des Rohres miteinander verbunden sind.
Diese bekannte Klemmanschlußverbindung ist auf wendig in der Herstellung und sie hat in bezug auf die Montage den zeitraubenden Nachteil, daß der lest/uklemmende Schalldraht zunächst in eine geschlossene Bonrung des Einsteckschiebers eingefädelt werden muß, sowie daß das nach der Klemmung überstehende Ende desselben besonders abgeschnitten werden muß. Als weiterer Nachteil wurde empfunden, daf3 mit dieser bekannten Klemmverbindung das gleichzeitige kontaktierende Festklemmen von mehreren Drahtenden an der gleichen Stelle nicht möglich ist.
Es ist ferner aus DT-Gbm 19 55 958 eine elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem in seiner Isolierstoffhalterung angeordneten Anschlußclement aus blattförmigem Kontaktmaterial, unter Verwendung eines Schiebers zum Eindrücken des Drahtes in seine Klemmlage bekannt geworden. Bei dieser Klemmverbindung ist der mit einem Durchbruch zur Aufnahme des isolierten Drahtes versehene Schieber in eine Ausnehmung der Isoliersioffhaiu mg einführbar. Diese wird an einer parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegenden Längsseite von wenigstens zwei federnd angeordneten, den Draht mittels einer quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden scharfen Kante abisolierenden Zungen begrenzt, von denen die eine eine Führungsrille und die andere einen Klemmvorsprung für den abisolierten Draht enthält.
jedoch auch bei dieser bekannten Klemmverbindung muß jeder kontaktierend festzuklemmende Draht zunächst von Hand aus in den Durchbruch ties Schiebers eingefädelt, und jedes Drahtende nach der Kontaktierung einzeln abgeschnitten werden, was für ÖQn durchführenden Monteur zeitraubend ist. Ein noth schwerwiegenderer Nachteil dieser Klemmverbindung liegt jedoch in der Unmöglichkeit der Herstellung einer gleichzeitigen Kontaktierung mehrerer Drähte, wie dies zur kostensparenden Durchschaltung benachbarter Bereiche etwa einer Klemmleiste häufig erwünscht
fet. Schließlich ist auch die Herstellung der gegeneinander bewegbaren Teile dieser Klemmverbindung wegen 4er im Hinblick auf den geringen Durchmesser der zu »erbindenden Drähte zu deren sicheren Kontaktierung erforderlichen hohen Maügenauigkeit dieser Teile äuferst schwierig und kostenaufwendig.
Ebenfalls bereits bekannt ist aus DT-AS 19 55 240 ein Werkzeug zum einführen eines Drahtes in einen an tiner Seite eines elektrischen Verbinders verlaufenden Schlitz, mit einem Hauptteil, einem gleitbar an dem Hauptteil befestigten Schieber zur Hin- und Herbewegung in bezug auf den Hauptteii und einem Drahtangriffsteil, der dazu bestimmt ist, durch Einwirken auf den Draht diesen in den Schlitz des Verbinders einzuichieben. Bei dem besagten Werkzeug ist der Drahtangriffsteil an dem als Druckstempel wirkenden Schieber angebracht und an dem Hauptteil ein Halteglied starr lefestigt. das so mit einem Verbinder in Eingriff gekracht werden kann, daß es den auf den Verbinder einwirkenden Kräften standhält, wenn ein Leitungsdraht in den Schlitz des Verbinders mittels des Drahtangriffsleils durchgeschoben wird, wobei der Druckstempel gegen den Verbinder in bezug auf den Hauptteil bewegt wird.
An diesem Werkzeug wurde besonders die Handhabung als nachteilig empfunden, da einerseits für jede Kontaktierung ein umständliches Herumharken mit dem Halteteil um die Verbinderbügel unumgänglich. lind andererseits das gleichzeitige Aufbringen der füi lias Zusammendrücken der Feder, die Herstellung des Kontaktierung und das Abschneiden sogar eines Drahtes mil nur einer Hand erforderlichen Kraftanwendung fiußerst schwierig ist. Daraus ergibt sich aber die Notwendigkeit der Bedienung dieses Werkzeuges durch ewei Personen, wodurch sich der Arbehskostenaufivand erheblich erhöht. Kostenaufwendig ist jedoch auch bei diesem Werkzeug die Herstellung der Vielzahl von Einzelteilen mit der erforderlichen hohen Maßgetiauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den obengenannten Erfordernissen entsprechende, elektrische Klemmanschlußverbindung anzugeben, die mit geringem Aufwand herstellbar, zum Kontaktieren mehrerer Drähte an der gleichen Kontaktstelle geeignet und überdies zum gleichzeitiger, Abschneiden des überstellenden Drahtendes bzw. der überstehenden Drahtenden eingerichtet ist.
Diese Aufgabe läßt sich mit einer Klemmanschlußverbindung der eingangs umrissenen Art lösen, bei welcher erfindungsgemäß in einer Ausnehmung der Halte rung eine von deren seitlichen Wandung bis in Nahe des Bodens kontinuierlich schräg abfallende Drahtumlenkung angeordnet ist, tue sich in Längsrichtung der Halterung von einem die seitliche Begrenzungsllache eines Draht-Einführungsschlitzes bildenden Abschnitt der Wandung dieser Ausnehmung bis in Nähe des gegenüberliegenden Wandungsabschnittes, unter Belassung eines größer als der vorgesehene Drahtquerschnitt bemessenen Abstandes, erstreckt, wobei dai Anschlußelement auf zwei in einer gemeinsamen, du Umlenkführung senkrecht kreuzenden Ebene, in germ gem Abstand voneinander angeordneten, flachen Kon taktplättchen zusammengesetzt ist, deren einander zugewendeten seitlichen Kanten die den Draht festklemmende Schlitzführung begrenzen, von welchen Kontaktplättchen eines die Umlenkführung durchsetzt und an dem jenseits der letzteren vorragenden Abschnitte seiner parallel zum ebenen Boden der Ausnehmung verlaufende äußere Kante als scharfe Schneide ausgebildet ist, und bei welcher der Einsteckschieber mit einem der Form der Ausnehmung angepaßten Stempel ausgebildet, und dieser mit die Umlenkführung und die vorragenden Teile der Kontaktplättchen aufnehmenden Vertiefungen versehen ist.
Eine selche Klemmanschlußverbindung läßt sich einfach und mit geringem Aufwand, z. B. durch Preß- oder Spritzverfahren aus einem Kunststoff, z. B. einem Du
ίο roplasten oder einem Thermoplasten in einer Form herstellen, in welcher die z. B. aus einem Metall wie Messing bestehenden Kontaktplättchen zuvor in der vorgesehenen Lage eingebracht sind. Dabei lassen sich eine beliebige Anzahl solcher Klemmverbindungselemente zu einstückigen Platten oder Leisten vereinigen Die Montage, d. h. das kontaktierende Festklemmen eines Drahtes, bei gleichzeitigem Entfernen seiner Isolierung an der Kontaktstelle und Abschneiden des vorstehenden Drahtendes läßt sich in einfachster Weise mit einem Handgriff durchführen. Hierzu wird der festzuklemmende Draht, bzw. eine Anzahl von in einem oder auch in mehreren nebeneinander vorgesehenen Klemmanschluß verbindungen festzuklemmende;!
Drähten, in den betreffenden Drahteinführungsschiit/ eingelegt, und sodann wird der Einsteckschieber nut et was Nachdruck in die Ausnehmung der ihn umfassen den Halterung bis in seine Endstellung eingeschoben. Dabei wird — quasi automatisch — der Draht um die Umlenkführung herumgebogen, bei gleichzeitigem Ab-
su scheren seiner Isolierung in die Schlitzführung hineingedrückt und an dem vorstehenden Ende abgeschnitten, ohne daß hierfür zusätzliche Handgriffe des Monteurs erforderlich wären. Die festgeklemmten Drähte lassen sich jedoch zu Rangierzwecken od. dgl. nach
·?;> dem Herausnehmen des Einsteckschiebers aus der Aus nehmung des Halters aus der sie festklemmenden Schlitzführung auch wieder herausziehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Klemmanschlußverbindung ist die Draht-Umlenkführung als von dem den Drahtcinfüh rungsschlitz seitlich begrenzenden Wandungsabschnitt der Ausnehmung der Halterung senkrecht vorspringende, mit dieser einstückige Nase ausgebildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer vereinfachten
^s fertigung.
Auch ist es für viele Anwendungszwecke vorteilhall, wenn die Halterung mit einer Anzahl von gleichgesial leten Ausnehmungen ausgebildet ist, von welchen wenigstens zwei spiegelbildlich gleiche Ausnehmungen
v> paarweise einander senkrecht gegenüberliegend an geordnet und mn den gemeinsamen Boden derselbe!; durchsetzenden Koritakiplülichen versehen sind, wobei ;"der der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen b/w. jeder Gruppe von Ausnehmungen je ein Einsteck-
\> schieber bzw. ein entsprechend der Anzahl von Aus nchmiingen in jeder Gruppe, eine Anzahl von Stempeln aufweisender Eins'.eckschieber zugeordnet ist. Diese Art der Anordnung der erfindungsgemäßen Klemmanschlußverbindung ermöglicht sowohl das
" Rangieren als auch das Durchstecken bzw. Durchleiten. wie es insbesondere bei den Endverschlüssen von Fernmeldekabeln erforderlich ist.
Nachstehend is; die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels nä-
('s her erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F 1 g. 1 eine Draufsicht auf einige erfindungsgemäße Klcmmanschlußverbindungeii. die zu einer K!i mmlei-
ste zusammengefaßt sind, von der ein Endabschnitl ab- bzw. ausgebrochen ist, mit darin eingelegten, anzuschließenden Drähten, in drei verschiedenen Phasen des Klemmungsvorganges und bei abgenommenem Einsteckschieber,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A' durch die Klemmverbindung gemäß F i g. 1, in Stirnansicht.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 2, in Seitenansicht,
F i g. 4 in Stirnansicht einen der erfindungsgemäßen Klemmverbindung zugeordneten Einsteckschieber,
F i g. 5 den Einsteckschieber gemäß F i g. 4. in Seitenansicht,
F i g. 6 den Einsteckschieber gemäß F i g. 4, in Druntersicht und
F i g. 7 die Klemmanschlußverbindungen gemäß F i g. 1 samt zugehörigen Einsteckschieber in auseinandergezogener, schaubildlicher Darstellung.
In allen Zeichnungsfiguren ist mit 1 die Halterung und mit 2 der Einsteckschieber der Klemmanschlußverbindung bezeichnet. Die hier gezeigte Halterung 1 ist etwa quaderförmig gestaltet. Sie weist eine ebenfalls etwa quaderförmige, gegen die Außenfläche offene Ausnehmung 3 auf, die mit einem — in bezug auf die Längsachse der Klemmanschlußverbindiing — quer verlaufenden Drahteinführungsschlitz 7 räumlich in Verbindung steht. Die Ausnehmung 3 ist von einer Wandung 4 umgrenzt, wobei ein Abschnitt 4a der Wandung 4 gleichzeitig die seitliche Begrenzung des Drahteinführungsschlitzes 7 bildet. Eine Draht-Umienkführung 6 ist in Form einer aus dem den Drahtcinführungsschlitz 7 begrenzenden Wandungsabschnitt 4a senkrecht vorspringenden und gegen den Boden 5 der Ausnehmung 3 kontinuierlich schräg abfallenden Nase ausgebildet. Diese erstreckt sich bis in Nähe eines dem Wandungsabschnitt 4a gegenüberliegenden Wandungsabschnittes 46, wobei zwischen einer etwa senkrechten Endfläche 6a der Umlenkführung 6 und der Innenfläche des Wandungsabschnittes 46 ein Abstand belassen ist, dessen Abmessung mit etwas Übermaß dem Durchmesser der hier in Betracht gezogenen isolierten Drähte entspricht.
In der Ausnehmung 3 ist ein Klemmelement in Form von zwei in einer gemeinsamen, die Umlenkführung 6 senkrecht kreuzenden Ebene, in geringem Abstand voneinander angeordneten, flachen Kontaktplättchcn 8 bzw. 9 angeordnet. Die beiden Kontaktplättchen 8 bzw. 9 durchsetzen den gemeinsamen Boden 5 von auf beiden Seiten der Halterung 1 ausgebildeten Ausnehmun gen 3 und bilden somit in der gleichen Weise /.wischer ihren einander zugewendeten seitlichen Kanten Sa eint Schlitzführung 11 sowohl in der einen als auch in dei gegenüberliegend angeordne'en Ausnehmung 3. Die Kontaktplättchen, die sich überdies an einem Vor sprung 4c" der Wandung 4 der Ausnehmung 3 abstiit zen. sind im Boden der Ausnehmungen 3 fest verankert Das breitere Kontaktplättchen 9 durchsetzt die Um
ίο lenkführung 6 und weist — zum Abtrennen des über stehenden Endabschnittes eines in der Schlitzführung 11 festgeklemmten Drahtes — an seinen zum Boden ί der Ausnehmung 3 parallelen Außenkanten je eint scharfe Schneide 12 auf.
Der hier gezeigte Einsteckschieber 2 ist als einstücki ges, allen Klemmanschlußverbindungen der hier ge zeigten Klemmleiste gemeinsames Teil ausgebildet. E; kann sich jedoch als vorteilhaft erweisen, wenn jcdei Klemmanschlußverbindung, bzw. einem Paar odei einer Gruppe solcher Verbindungen, je ein gesonderte! Einsteckschieber 2 zugeordnet ist. Der Einsteckschie ber 2 weist je Klemmanschlußverbindung einen Sicm pel 13 auf, der hinsichtlich seiner Gestalt jener der Aus nehmung 3 des Halters 1 angepaßt ist. |rder Stempc ist mit Vertiefungen 14 versehen, deren Lage und Tieft jener der Drahtumlenkführung 6 bzw. der beiden Kon taktplättchen 8, 9 entspricht.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemm anschlußverbindung ist am besten in F i g. 1 zu erken nen. Wie hier ersichtlich ist, befindet sich ein Draht K im Einführungsschlitz 7 der am entferntesten gc/cigter Klemmanschlußverbindung. vor dem Einsetzen de Einsteckschiebers. In der benachbarten Klemman Schlußverbindung ist der Draht um die Umlenkführunj 6 hcrumgelegt gezeigt, welche Lage er bereits bei in du Ausnehmung 3 teilweise eingesetztem Einsteckschiebei 2 einnimmt. In der nächsten Klemmanschlußverbin dung ist der Draht schließlich festgeklemmt und abge schnitten gezeigt, nach dem Einstecken des Einsleck Schiebers 2 bis in dessen Endlage. Wie ersichtlich braucht also jeder anzuschließende Draht 10 lediglicl· in dem betreffenden Drahteinführungsschlitz 7 einge legt, und der Einsteckschieber 2 sodann mit seinen Stempel 13 in die Ausnehmung eingedrückt zu werden um — nahezu gleichzeitig — das Abisolieren, Fest klemmen und Kontaktieren des Drahtes sowie aucl das gleichzeitige Abschneiden des überstehender Drahtendes zu bewirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Schaltbare, lot- und schraubfreie, elektrische Klemmanschlußverbindung, bei welcher der anzuschließende Draht, unter Umbiegen seines Anschlußendes, durch axiales Einschieben eines Einsteckschiebers in eine diesen und das Drahtende umfassende Halterung aus Isolierstoff, in der ein aus Kontaktmaterial bestehendes Anschlußelement fest eingesetzt ist, unter Abisolierung, in einer Schlitzführung des Anschlußelementes eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (3) der Halterung (1) eine von deren seitlichen Wandung (4) bis in Nähe des Bodens (5) kontinuierlich schräg abfallende Draht-Umlenkführung (6) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung der Halterung von einem die seitliche Begrenzungsfläche eines Draht-Einführungsschlitzes (7) bildenden Abschnitt (4a) der Wandung dieser Ausnehmung bis in Nähe des gegenüberliegenden Wandungsabschnittes (4b), unter Belassung eines größer als der vorgesehene Drahtquerschnitt bemessenen Abstandes, erstreckt, wobei das Anschlußelement aus zwei in einer gemeinsamen, die Umlenkführung senkrecht kreuzenden Ebene, in geringem Abstand voneinander angeordneten, flachen Kontaktplättchen (8, 9) zusammengesetzt ist, deren einander zugewendeten seitlichen Kanten (8a, 9a) die den Draht (10) festklemmende Schlitzführung (II) begrenzen, von welchen Kontaktplättchen eines (9) die Umlenkführung durchsetzt und an dem jenseits der letzteren vorragenden Abschnitt seiner parallel tum ebenen Boden (5) der Ausnehmung verlaufende Kante als scharfe Schneide (12) ausgebildet ist, und daß der Einsteckschieber (2) mit einem der Form der Ausnehmung angepaß'en Stempel (13) ausgebildet, und dieser mit die Umlenkführung und die vorragenden Teile der Kontaktplättchen aufnehmenden Vertiefungen (14) versehen ist.
2. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht-Umlenkführung (6) als von dem den Drahteinführungsschlitz (7) seitlich begrenzenden Wandungsabschnitt (4a) der Ausnehmung (3) der Halterung (1) senkrecht 4·; vorspringende, mit dieser einstückige Nase ausgebildet ist.
3. Klemmanschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) mit einer Anzahl von gleich gestalteten Ausnehmungen (3) ausgebildet ist, von welchen wenigstens zwei spiegelbildlich gleiche Ausnehmungen paarweise einander senkrecht gegenüberliegend angeordnet und mit den gemeinsamen Boden (5) derselben durchsetzenden Kontaktplättchen (8, 9) ver· sehen sind, wobei jeder der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen bzw. jeder Gruppe von Ausnehmungen je ein Einsteckschieber (2) bzw ein. entsprechend der Anzahl von Ausnehmungen in je der Gruppe, eine Anzahl von Stempeln (13) aufwei f>o sender Einsteckschieber (2) zugeordnet ist.
DE19722241518 1972-08-24 Schaltbare, löt- und schraubfreie, elektrische Klemmanschlußverbindung Expired DE2241518C3 (de)

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DE2241518A1 DE2241518A1 (de) 1974-03-21
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DE2241518C3 DE2241518C3 (de) 1976-11-04

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