DE2240626A1 - Zigaretten- insbesondere filterzigarettenverpackung - Google Patents

Zigaretten- insbesondere filterzigarettenverpackung

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DE2240626A1
DE2240626A1 DE19722240626 DE2240626A DE2240626A1 DE 2240626 A1 DE2240626 A1 DE 2240626A1 DE 19722240626 DE19722240626 DE 19722240626 DE 2240626 A DE2240626 A DE 2240626A DE 2240626 A1 DE2240626 A1 DE 2240626A1
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cigarette
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protective jacket
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DE19722240626
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Adolf Saure
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SAURE
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SAURE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes

Description

  • Adolf Saure 13 Leonber Steinboclcweg 10 Klaus Scheibe 725 Leonberg Stohrerstraße 12/1 Peter Fien 7000 Stuttgart - 1 Carlos-Grethe-Weg 1 Zigaretten- insbesondere Filterzigarettenverpackung Die Erfindung betrifft Filterzigarettenverpackungen mit einem äußeren Verpackungsteil, beispielsweise einer Weichschachtel, einer Hartschachtel, einer Klappschachtel, einer Dose oder dgl. für die Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Filterzigaretten, wobei der äußere Verpackungsteil eine, vorzugsweise im Verkaufszustand mit einem öffenbaren Schließteil verschlossene, Entnahmeöffnung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterzigarettenverpackung dieser Art so auszubilden, daß auch nach teilweiser Entleerung noch ein Schutz der Filtermundstücke vor unhygienischen Verschmutzungen oder dgl. gwährleistet ist; insbesondere soll beim Anbieten und der Entnahme der Zigaretten aus der Verpackung das Anfassen der ttmdstücke Dies wird bei einer Filterzigarettenverpackung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Schutzvorrichtung für die Filtermundstücke der -Filterzigaretten vorgesehen ist und daß die Filtermundstücke bei offener Entnahmeöffnung des äußeren Verpackungsteiles von der Schutzvorrichtung wenigstens teilweise nach außen abgeschirmt sind. Dadurch sind also auch die Filtermundstücke derjenigen Filterzigaretten nach außen abgeschirmt und somit vor Verschmutzungen geschützt, die unmittelbar im Bereich der Entnahmeöffnung liegen und somit besonders der Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt sind.
  • +/ vermieden werden.
  • Eine sehr einfache Ausbildung ergibt sich dabei, wenn die Schutzvorrichtung durch Anordnung aller FiltermundstUcke im Verpackungszustand mit Abstand von der Entnahmeöffnung des äußeren Verpackungsteiles, vorzugsweise an der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Botenwand des äußeren Verpackungsteiles gebildet ist,so daß keinerlei zusätzliche Teile zur Bildung der Schutzvorrichtung erforderlich sind.
  • Stattdessen oder aber auch zusätzlich ist es möglich, daß die Schutzvorrichtung durch einen das Filtermundstück Jeder einzelnen Filterzigarette wenigstens auf einem bis zu seinem freien Ende reichenden Teil seiner Lange und an der Stirnseite umgebenden Schutzmantel gebildet ist, der leicht lösbar mit der Filterzigarette verbunden ist.und somit erst kurz vor Benutzung der Filterzigarette abgenommen zu werden braucht. Um ein sehr leichtes Entnehmen der Filterzigaretten zu gewährleisten, weist Jede Filterzigarette einen von den übrigen Filterzigantten getrennten Schutzmantel auf.
  • Es ist möglich1 den Schutzmantel lediglich auf das zugehdrige Zigarettenende aufzustecken, so daß er nur durch Reibung gehalten ist. Ein sehr sicherer Schutz des zugehörigen Zigarettenendes ist Jedoch insbesondere dann gewährleistet, wenn der Schutzmantel über eine Reißhaftschicht mit der Filterzigarette, vorzugsweise mit dem Außenumfang des Filtermundstückes verbunden ist, so daß praktisch eine luftdichte Umhüllung des zugehörigen Zigarettenendes erreicht werden kann.
  • Es ist möglich, den Schutzmantel auch im Bereich des von dem Filtermundstück abgekehrten Endes der Filterzigarette vorzusehen, wobei dieser Schutzmantel vorzugsweise die zugehörige Stirnfläche der Bilterzigarette übergreift, so daß ein Zerkrilmeln der Tabakfüllung der Filterzigaretten verhindert werden kann.
  • Der Schutzmantel kann dabei beispielsweise durch zwei getrennte Schutzmantelteile gebildet sein, die in Längsrichting der Zigarette mit Abstand voneinander vorgesehen sind und gesondert gelöst werden müssen. Der Schutzmantel kann aber auch wenigstens annähernd über die ganze Lange der Zigarette reichen, Insbesondere in diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Schutzmantel mit einer Uber seinen Umfang im wesentli-chen durchgehenden Reißperforation versehen ist, so daß er nach Durchtrennen dieser Reißperforation in zwei Teile zerfällt, die in entgegengesetzten Richtungen von der Zigarette abgezogen werden können.
  • Um den Schutzmantel besonders leicht von der Zigarette lösen zu könen, ist er mit einem Haltegriff versehen, der vorzugsweise benachbart zum zugehdigen Zigarettenende liegt.
  • Der Haltegriff kann in einfacher Weise durch eine Ver-Engerung des Schutzmantels gebildet sein; zweckmäßig ist der Haltegriff flexibel, so daß er im Verpackungszustand flach an der zugehörigen Stirn- bzw. Endfläche der Zigarette anliegen kann und erst bei Gebrauch hochgestellt wird.
  • Auch die Zigarette kann mit einem Haltrggriff versehen sein, der vorzugsweise im Verpackungszustand bei der Entnahmeöffnung des äußeren Verpadcungsteiles liegt, so daß die Filterzigarette leicht aus dem äußeren Verpackungsteil herausgeogen werden kann. Zweckmäßig ist der Haltegriff an dem vom Filtermundstück abgekehrten Ende der Zigarette vorgesehen, so daß die Filterzigarette mit diesem Ende zuerst aus dem äußeren Verpackungsteil herausgezogen wird.
  • Auch dieser Haltegriff ist zweckmäßig flexibel ausgebildet, so i3 er im Verpackungszustand wenig Platz beansprucht.
  • Dieser Haltegriff kann in einfacher Weise durch die Papierhülle der Zigarette gebildet sein, die vorzugsweise über die TabakfUllung vorsteht. Beispielsweise kann der EBltegriff durch den zylindrischen Endabschnitt der Papierhülle gebildet sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform Jedoch ist das über die Tabakfüllung vorstehende Ende der Papierhülle, vorzugsweise flach, geschlossen, so daß ein HerauskrUmeln der Tabak füllung aus der Papierhülle vollständig ausgeschlossen ist. Der Halvegriff zum Herausziehen der Zigarette aus dem äußeren Verpackungsteil kann aber auch an dem Schutzmantel vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der äußere Verpackungsteil zwei, vorzugsweise im Verpackungszustand mit gesonderten Schließteilen gesonderte Entnahmeöffnungen auf, so daß der Konsument die Wahl hat, den äußeren Verpackungsteil an unters cii edlichen Seiten zu öffnen und somit einen mehr oder weniger großen Schutz für die Filtermundstücke sicherzustellen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden Entnahrneöffnungen an sich gegenUberliegenden Seiten des äußeren Verpackungsteiles vorgesehen sind.
  • Die Entnahmeöffnung bzw. die Entnahmeöffnungen können an einer zur Zigarettenlängsrichtung quer liegenden Seite des äußeren Verpackungsteiles vorgesehen sein, so daß also die Filterzigaretten in ihrer Längsrichtng aus dem äußeren Verpackungsteil herauszuziehen sind.
  • Es ist aber auch möglich die Entnahmeöffnung an einer zur Zigarettenlängsrichtung parallelen Seite, vorzugsweise an einer der beiden schmaleren Seitenwände des äußeren Verpackungsteiles vorzusehen, so daß die Filterzigaretten rechtwinklig zu ihrer Langsrichtung aus dem äußeren Verpackungsteil herauszunehmen sind.
  • Um insbesondere im Falle zweier oder mehrerer Entnahmeöffnungen von außen erkennen zu können, zu welcher Seite des äußeren Verpackungsteiles hin die Filtermundstücke der verpackten Zigaretten liegen, können an dem äußeren Verpackungsteil Markierungen in Wort, Bild oder einem anderen Symbol vorgehen sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der äußere Verpackungsteil wenigstens im Bereich eines Teiles der Filtermundstücke bis zu den verpackten Zigaretten aus durchsichtigem Werkstoff besteht, so daß von außen unmittelbar die lage der Filtermundstücke in dem äußeren Verpackungsteil erkannt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß in dem äußeren Verpackungsteil mindestens ein Schufenster vorgesehen ist, so daß also die übrigen Bereiche des äußeren Verpackungsteiles undurchsichtig sind. Um in Jedem Fall ein sehr leichtes Erkennen der tage der Zigaretten zu ermöglichen, erstreckt sich das Schaufenster Uber.
  • mindestens zwei im Winkel zueinander und parallel zur Zigarettenlängsrichtung liegende Seiten, insbesondere Uber alle vier Seiten des äußeren Verpackungsteiles.
  • Es ist aber auch möglich, daß der. gesamte äußere Verpackungsteil aus durchsichtigem, Werkstoff besteht.
  • Der Schutzmantel kann auch durch e ine lösbare Versiegelung des Mund- und/oder des gegenüberliegenden Endstückes der Einzelzigarette gebildet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annthernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es si dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Filterzigarettenverpackung in Ansicht; Fig. 2 - 7 uslschiedene Ausftithrungsformen von Einzelzigaretten; Fig. 8 eine Hartpackung für Zigaretten in Seitenansicht; Fig. 9 eine Hartpackung für Zigaretten in Draicht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Filterzigarettenverpackung einen äußeren, beispielsweise als Weichpakkung ausgebildeten kubischen Verpekungstell 1 auf, der im wesentlichen durch einen äußeren gefalteten und geklebten, an fünf Seiten geschlossenen bedruckten Papierteil 2, einen in diesem angeordneten, beispielsweise aus gefalteter, kaschierter Metallfolie bstehenden Innenteil und ein Schließetikett 4 gebildet ist, deren zwei sich gegenüberliegenden Außenseiten des Außenteiles 2, beispielsweise durch Klebung, haftend befestigt ist und den Innenteil 3 an der offenen Seite des Außenteiles 2 übergreift. Zum offenen des äußeren Verpackungsteiles 1 wird beispielsweise der innere Verpackungsteil 3 an der offenen Seite des äußeren Verpackungsteiles 2 bei 5 aufgerissen, so daß die in dem äußeren Verpackungsteil 1 angeordneten Zigaretten 6 von einem Ende her zugänglich sind und ihrer Längsrichtung durch die dann gebildete Entnahmeöffnung herausgezogen werden können. Wie Fig.l zeigt, liegen die Filtermundstücke der Zigaretten 6, von denen in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nur eine dargestellt ist, auf der von der Entnahmeöffnung des äußeren Verpackungsteiles 1 abgewandten Seite, nämlich zum Boden 8 des äußeren Verpackungsteiles 1 hin. Wird der äußere Verpackungsteil 1 in der beschriebenen Weise geöffnet, so bleiben die Filtermundstücke 7 trotzdem in hohem Maße vor Verschmutzungen geschützt.
  • Damit d-ie Filterzigaretten leicht aus dem äußeren Verpa-ckungsteil herausgezogen werden können, weisen sie zweckmäßig gemäß den Fig. 2 bis 4 an ihren von den Filtermundstücken abgewandten Endetaltegriffe auf, Bei den Rusführungsformen gemäß den Fig. 2 bis 4 sind diese Haltegriffe durch die Papierhüllen der Filterzigaretten gebildet, wobei diese Papierhüllen jeweils über die vom Filtermundstück abgekehrte Endfläche der Tabak füllung vorstehen. Bei der Aushrungsform gemäß Fig. 2 ist das vom Filtermundstück 7a der Filterzigarette 6a FgeRehrte Ende 9 zylindrisch über das Ende 10 der Tabakfüllung hinausgefUhrt, so daß es einen Haltegriff 9 kildet. Bei der nämlich an den ttHandstUckenX' der Zigaretten - Filterzigarette 6b gemäß Fig. 3 ist das über das Ende lOb der Tabakfüllung vorstehende Ende 9b der Papierhülle flach zusammengedrückt und beispielsweise durch Verklebung geschlossen, so daß es eine in einer Axialebene der Filterzigarette 6b liegende Haltelasché 9 bildet. Bei der Filterzigarette 6c gemäß Fig. 4 ist die Papierhülle nur auf einem Teil ihres Umfanges über das Ende 10c der Tabakfüllung hinaus verlängert, so daß ebenfalls ein laschenartiger Haltegriff 9c gebiet ist.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann zum Schutz des Filters 7d Jeder einzelnen Filterzigarette 6d auch ein geDnderters beispielsweise aus Folie bestehender Schutzmantel 11 vorgesehen sein, der das Filtermundstück 7d wenigstens auf einem Teil seiner Länge und an seiner Stirnfläche umgibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der von der Stirnfläche 12 des Filtermundstückes 7d abgekehrte Endabschnitt 13 des Schutzmantels 11 als Befestigungsteil ausgebildet, der beispielswise durch Klebung, Ventegelung oder dgl. haftend derart mit dem Außenumfang des FiltermundstUckes 7d verbunden ist, daß er unter Aufbringen einer verhältnismäßig geringen Kraft abgerissen wrden kann. Der an der Stirnseite 12 des Filtermundstückes 7d liegende Stirnteil 14 des Schutzmantels 11 ist mit einer einstückig mit ihm ausgebildeten abstehenden Lasche 15 versehen, die einen Haltegriff zum Abziehen des Schutzmantels 11 vom Filtermundstück 7d bildet.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist sowohl der Endabschnitt des Filtermundstückes 7e der Filterzigarette 6e mit einem Schutzmantel ile als auch das davon abgeandte Ende der Filterzigarette 6e mit einem Schutzmantel 16 verstehen, der ebenfalls einen das zugehörige Zigarettenende übergreifenden Stirnteil 17, eine Haltelasche 18 und einen Befestigungsabschnitt 19 aufweist.
  • Wie Fig. 7 zeigt, kann der Schutzmantel 11£ auch über die ganze Lunge der Filterzigarette 6f vorgesehen sein, wobei zweckmäßig im Mantelteil des Schutzmantels lif eine Uber dessen ganzen Umfang durchgehende Reißperforation 20 vorgesehen ist, durch welche der Schutzmantel lif in einfacher Weise aufgerissen werden kann. Beim dargestellten Aus führungsbei spiel ist an dem an der Stirnseite des Filtermundstückes 7f liegenden Ende des Schutzmantels lif ein ischenförmiger Haltegriff 15S vorgesehen.
  • Der äußere Verpackungsteil 1g gemäß Fig. 8 ist als Hartpackung ausgebildet> die an ihren sich gegenüberliegenden Schmalseiten Jeweils eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei jede Entnahmeöffnung durch einen als Schließorgan vorgesehenen Klappdeckel 5g bzw. 21 verschlossen ist.
  • Die Klappdeckel 5g, 21 schließen den äußeren Verpackun-gsteil ig im wesentlichen an den zur Längsrichtung der Zigaretten 6g rechtwinkligen Seiten des äußeren Verpackungsteiles lg, wobei Jeder Klappdeckel 5g bzw. 21 über einen Gblenkfalz 22 in Schließstellung und Offnungsste11ung schwenkbar gelagert ist. Jeder-Klappdeckel 5g bzw. 21 ist kappenartig ausgebildet und weist fUnf im Winkel zueinander liegende Wandungen auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die an den schmalen Seitenflächen des äußeren Verpackungsteiles 1 g vorgesehenen chließkanten23 der beiden Klappdeckel 5g, 21 parallel zueinander. Bei Anordnung von zwei Entnahmeöffnungen wird vorzugsweise der Aufdruck so angeordnet, daß er die richtige Lage zu der zu empfehlenden C££nung hinweist.
  • Wie Fig. 8 ferner zeigt, ist in mindestens einer schmalen Seitenwandung des äußeren Verpackungsteiles 1g ein durchsichtiges Schaufenster 24 vorgesehen, durch welches die bei dem einen Klappdeckel 5g liegenden Fil'termundstücke 7g der Filterzigaretten 6g auf einem Teil ihrer Länge gesehen werden können.
  • Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eines als Hartpackung ausgebildeten äußeren Verpackungsteiles ih ist der Klappdeckel 5h an einer zur Längsrichtung der Filterzigaretten 6h parallelen Schmalseite des äußeren Verpackungsteiles ih vorgesehen und ebenfalls kappenartig ausgebildet, wobei der Klappdeckel 5h über einen Gelenkfalz 22h klappbar an dem äußeren Verpackungsteil ih gelagert ist.
  • Der äußere Verpackungsteil kann beim Errindungsgegenstand wenigstens teilweise aus Papier, Holz, Metall oder dgl.
  • bestehen. Ferner ist es möglich, eine besondere Entnahmevorrichtung zum Entnehmen der Filterzigaretten aus dem äußeren Verpackungs teil vorzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch bei stabartigen Lebensmitteln, Medikamente od.dgl. Güter angewandt werden, bei denen es auf eine hygenische Entnahme des Einzelstückes und der hygienischen Aufbewahrung einer geöffneten Verpackung ankommt. Ferner ist eine Ausführungsform denkbar, bei der die Schutzvorrichtung nicht entfernt zu werden braucht, weil sie mit der Zigarette verbrannt wird. Sie muß daher erfindungsgemäß aus einem brennbaren Material z.B. dem Papier, bestehen und vorzugsweise nicht geschmacksverändernd sein, Schließlich ist eine Umhüllung in Form einer Schachtel denkbar, bei der der Verschluß an der Breitseite, und zwar parallel zur Längsrichtung der Zigaretten vorgesehen ist.
  • (Ansprüche)

Claims (26)

  1. Ansprüche Zigaretten, insbesondere Filterzigaretten-Verpackung mit einem äußeren Verpakungsteil, beispielsweise einer Weichschachtel, einer Hartschachtel, einer Klappschachtel, einer Dose oder dgl. fUr die Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Filterzigaretten, wobei der äußere Verpackungsteil eine, vorzugsweise im Verkaufs zustand mit einem öffenbaren Schließteil verschlossene Entnahmeöffnung aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schutzvonichtung fUr die Mundstück (7 bzw. 7a bzw. 7b) der Zigaretten (6 bzw. 6a bzw. 6d) vorgesehen ist, und daß die Mundstücke bei offener Entnahmeöffnung des äußeren Verpackungsteiles (1 bzw. 1g bzw, lh) von der Schutzvorrichtung wenigstens teilweise nach außen abgeschirmt sind.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung durch Anordnung aller Filtermundstück (7) im Verpackungszustand mit Abstand von der Entnahmeöffnung des äußeren Verpackungsteiles (1), vorzugsweise durch Anordnung an der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Bodenwand (8) des äußeren Verpackungs teiles gebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung durch einen das Filtermundstück (7d) Jeder einzelnen Filterzigarette (6d) wenigstens auf einem bis zu seinem freien Ende reichenden Teil seiner Länge und an der Stirnseite (12) umgehenden Schutzmantel (11) gebildet ist, der leicht lösbar mit der Filterzigarette (6d) verbunden ist.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filterzigarette (6d) einen von den übrigen Filterzigaretten getrennten Schutzmantel (11) aufweist.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch geknn£eichnet, daß der Schutzmantel (11) über eine Reißhaftschicht mit der Filterzigarette (6d)> vorzugsweise mit dem Außenumfang des Filtermundstückes (7d) verbunden ist.
  6. 6. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (16) bzw. (11f) auch im Bereich des von dem Filtermundstück (7e bzw. - 7f) abgekehrten Endes der Filterzigarette vorgesehen ist und vorzugweise die zugehörige Stirnfläche der Filterzigarette übergreift.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel durch zei getrennte Schutzmantelteile (11e, 16) gebildet ist, die in Längsrichtung der Zigarette mit Abstand voneinander vorgesehen sind.
  8. 8. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (11f) wenigstens annähernd über die ganze Länge der Zigarette (6f) reicht.
  9. 9. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (11£) mit einer über seinen Umfang im wesentlichen durchgehenden Reiß perforation (20) versehen ist.
  10. 10. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (11) mit einem Haltegriff (15) versehen ist, der vorzugsweise benachbart zum zugehörigen Zigarettenende (12) liegt.
  11. 11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (15) durch eine, vorzugsweise flexible, Verlängerung des Schutzmantels (11) gebildet ist, 12. Verpackung nach eineder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarette (6a bzw.
  12. 6b bzw. 6c) mit einem Haltegriff (9 bzw. 9b bzw. 9c) versehen ist, der vorzugsweise im Verpackungszustand bei der Entnahmeöffnung'des äußeren Verpackungsteiles liegt.
  13. 13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugweise flexible, Haltegriff (9) an dem vom Filtermundstück (7a) abgekehrten Ende der Zigarette (6a) vorgesehen ist, 14.
  14. Verpackung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (9 bzw, 9b bzw. 9c) durch die Papierhülle der Zigarette gebildet ist, die vorzugsweise über die Tabakfüllung (io bzw. lOb bzw. lOc) vorsteht.
  15. Ifj, Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (9) durch den zylindrischen Endabschnitt der Papierhülle gebildet ist.
  16. 16. Verpackung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Tabakfüllung (10b) vorstehende Ende (9b) der Papierhülle, vorzugsweise flach, geschlossen ist.
  17. 17. Verpackung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (18 bzw. 15f) an dem Schutzmantel (16 bzw. 11f) vorgesehen ist.
  18. 18. Verpackung nach einemzder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verpackungsteil (1g) zwei, vorzugsweise im Verpackungszustand mit gesonderten Schließteilen (5g , 21) geschlossene Entnahmeöffnungen aufweist.
  19. 19. Verpackung nachÄnspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Entnahmeöffnungen an sich gegenüberliegenden Seiten des äußeren Verpackungsteiles (log) vorgesehen sind.
  20. 20. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriahmeöffnung an einer zur Zigarettenlängsrichtung quer liegenden Seite<bs äußeren Verpackungsteiles vorgesehen ist.
  21. 21. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diß die Entnahmeöffnung an einer zur Zigarettenlängsrichtung parallelen Seite, vorzugsweise an einer der beiden schmaleren Seitenwände des äußeren Verpackungsteiles (ih) vorgesehen ist.
  22. 22. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verpackungsteil (log) wenigstens im Bereich eines Tciles der Filtermwldstücke (7g) bis zu den verpackten Zigaretten (6g) aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  23. 23. Verpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Verpackungsteil (log) mindestens ein Schaufenster (24) vorgesehen ist.
  24. 24. Verpackung nach Anspruch 23, dadurch gekennzei net, daß sich das SchauSenstetUber mindestens zwei im Winkel zueinander und parallel zur Zigarettenlängsrichtung liegende Seiten, insbesondere über alle vier Seiten des äußeren Verpackungsteiles erstreckt.
  25. 25.Verpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte äußere Verpackungsteil aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  26. 26. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie mit der Zigarette rauchbar ist.
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