DE224028C - - Google Patents

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DE224028C
DE224028C DENDAT224028D DE224028DA DE224028C DE 224028 C DE224028 C DE 224028C DE NDAT224028 D DENDAT224028 D DE NDAT224028D DE 224028D A DE224028D A DE 224028DA DE 224028 C DE224028 C DE 224028C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/34Blade mountings
    • F04D29/36Blade mountings adjustable
    • F04D29/362Blade mountings adjustable during rotation
    • F04D29/364The blades having only a predetermined number of possible positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224028 KLASSE 27c. GRUPPE
MARS-WERKE A.-G. in NÜRNBERG-DOOS.
drehbar gelagert sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ventilator, dessen Durchgangsöffnung, in welcher das Flügelrad rotiert, bei dessen Stillstand selbsttätig geschlossen wird.
S Es wird dies dadurch erreicht, daß die Flügel an ihrer Nabe um senkrecht zur Hauptwelle stehende Achsen drehbar gelagert beim Stillstand von Federn so gedreht werden, daß sie eine den Durchgang abschließende Scheibe
ίο bilden und beim Rotieren durch den Luftwiderstand entgegen der Federwirkung in die erforderliche Schrägstellung gedreht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des Ventilators,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse nach der Linie C-D und Draufsicht auf das Flügelrad (wobei der Deutlichkeit wegen nur zwei Flügel gezeichnet sind), und
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B.
Auf der Antriebswelle α ist die Nabe b des Flügelrades befestigt; c ist das am Ventilatorgehäuse d befestigte Wellenlager; e sind die Ventilatorflügel, welche mittels an ihnen befestigter Zapfen f in der Nabe b um einen bestimmten Winkel drehbar gelagert sind. Die Zapfen f sind so einseitig an den Flügeln angebracht, daß der in der Umlaufrichtung vorangehende Teil des Flügels mit Bezug auf seine Drehachse einen wesentlich längeren Hebelarm bildet wie der andere Teil.
Der vordere Rand ragt mit einer schaufeiförmigen Abbiegung e1 in den abzusaugenden
Raum; g sind Federn, welche die Flügel beim 40
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Stillstand so drehen, daß sie ganz oder nahezu in derselben Ebene liegen und so eine den Durchgang abschließende Scheibe bilden; h sind Anschläge, welche die Drehung der Flügel so begrenzen, daß sie in einer Endstellung in derselben Ebene liegen und in der zweiten Endstellung — wie in Fig. 2 punktiert gezeichnet — die für die Luft be förderung günstigste Schrägstellung einnehmen.
Sobald das Flügelrad in Drehung versetzt wird, drückt die Luft aus dem absaugenden Raum gegen den Rücken der Schaufeln e* und dreht die Flügel entgegen der Wirkung der Federn g in die passende Schrägstellung.
Der Erfindung gemäß ausgeführte Ventilatoren haben neben dem selbsttätigen Abschluß noch die Vorteile, daß sie beim Anlaufen sehr wenig Kraft beanspruchen, weil die Flügel anfangs in derselben Ebene rotieren und sich erst allmählich in die Schrägstellung begeben. Das ist besonders wichtig, wenn die Ventilatoren mit Wechselstrommotoren gekuppelt sind. Ist die Luft aus dem abzusaugenden Raum leichter geworden, so daß die volle Wirkung des Ventilators nicht mehr benötigt wird, so überwiegt bei passender Spannung der Federn deren Zug, und die Flügel nehmen eine entsprechend weniger schräge Stellung ein. Dadurch tritt ein entsprechend geringerer Kraftverbrauch ein.
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Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ventilator mit Flügeln, die an ihrer Nabe um senkrecht zur Hauptwelle stehende Achsen drehbar gelagert sind, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Flügel beim Stillstand von Federn so gedreht werden, daß sie eine den Durchgang abschließende Scheibe bilden, dagegen beim Umlaufen durch den Luftwiderstand entgegen der Federwirkung in die erforderliche Schrägstellung gedreht werden.
  2. 2. Ventilator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Umlauf
    richtung vorangehende Teil der Flügel einen längeren Hebelarm bildet wie der entgegengesetzte Teil und eine in den abzusaugenden Raum ragende Schaufel (e1) trägt, gegen deren Rücken die Luft beim Anlaufen des Ventilators drückt und die Flügel entgegen der Wirkung der sie in Schlußstellung haltenden Federn schrägstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    EERLlN. GEDRUCKT IN DER REICUSDRUCKEREI.
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DE (1) DE224028C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005681B (de) * 1955-03-24 1957-04-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Fluegelrad fuer Axialventilatoren mit schwenkbaren Ventilatorfluegeln
DE1090369B (de) * 1958-12-20 1960-10-06 Siemens Ag Axialluefter, der selbsttaetig beim Anlauf geoeffnet und beim Stillstand geschlossen wird

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005681B (de) * 1955-03-24 1957-04-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Fluegelrad fuer Axialventilatoren mit schwenkbaren Ventilatorfluegeln
DE1090369B (de) * 1958-12-20 1960-10-06 Siemens Ag Axialluefter, der selbsttaetig beim Anlauf geoeffnet und beim Stillstand geschlossen wird

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