DE2239569A1 - Verfahren zum abpacken von gefalteten verpackungen und nach dem verfahren hergestellte gruppe von verpackungen - Google Patents

Verfahren zum abpacken von gefalteten verpackungen und nach dem verfahren hergestellte gruppe von verpackungen

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DE2239569A1
DE2239569A1 DE2239569A DE2239569A DE2239569A1 DE 2239569 A1 DE2239569 A1 DE 2239569A1 DE 2239569 A DE2239569 A DE 2239569A DE 2239569 A DE2239569 A DE 2239569A DE 2239569 A1 DE2239569 A1 DE 2239569A1
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packaging
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Juergen Dammit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Jürgen Dammit, 4011 Oerlinghausen, Detmolderstr. 52a Richard Kaselowsky, 4830 Gütersloh 12 Gut Ebbesloh Verfahren zum Abpacken von gefalteten Verpackungen und nach dem Verfahren hergestellte Gruppe von Verpackungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abpacken von gefalteten Verpackungen, z. B. aus Kairton, Wellpappe, Papier, Kunststoff oder dergleichen, bei dem die Verpackungen von einem Förderer schuppenartig übereinander liegend auf eine Abgabefläche bewegt werden, und bezieht sich ferner auf eine abgepackte Gruppe von Verpackungen, die nach dem Verfahren hergestellt ist.
  • In der Verpackungsindustrie, z. B. bei der Herstellung von Verpackungen für Lebensmittel, Süßigkeiten, Waschmittel oder andere Produkte, ist es üblich, daß die aus entsprechend bedruckten Papier- oder Kartonbögen ausgestanzten Nutzen vereinzelt und so vorgefaltet und an gegebenenfalls einer oder mehreren Kann verklebt oder anderweitig zusammengeheftet werden, daß der Abnahme, z. B.
  • Lebensmittel- oder Süßigkeitshersteller, die gefalteten, vorgefertigten Verpackungen leicht auseinanderfalten, die Gegenstände, wie z. E. Lebensmittel, Süßigkeiten, Spielkarten oder dergleichen einschichten und die Verpackung verschließen kann. Beispielsweise benötigt die Lebensmittelindustrie vorgefertigte bedruckte Verpackungen aus Karton in dem erwähnten gefalteten und teilweise verklebten Zustand.
  • Es ist bisher üblich, daß die vereinzelten Nutzen und verklebt in schnellaufenden Maschinen vorgefaltet/werden und dann schuppenartig übereinanderliegend von einem Förderer auf eine Abgabeflche geschoben werden. An dieser Station sitzen eine bis vier Personen (je nach der Fördergeschwindigkeit und Betriebsgeschwindigkeit der tSaschine), die die ankommenden gefalteten Verpackungen zu einer handlichen Gruppe zusammenfassen, zu einem rechteckigen Körper aufstellen und diesen in einen danebenstehenden aufgefalteten Wellpappkarton einschichten. Selbstverständlich muß der Welzappkarton in seinen Maßen so gestaltet sein, daß die abzupackenden Verpackungen leicht aber ohne zu großen Spielraum hineinpassen.
  • kieses bekannte Verfahren zum Abpacken von gefalteten Verpackungen hat einerseits den Nachteil, daß ein großer personeller Aufwand notwendig ist und andererseits immer auf die jeweilige Größe der Verpackungen angepaßte Wellpappkartons zugeführt werden müssen.
  • In der einschlägigen Industrie ist man daher dazu übergegangen, die manuelle Arbeit weitestgehend durch Maschinen zu automatisieren. Abgesehen davon, bleiht daß der Nachteil,da Wellpappkartons mit unterschiedlichen Maßen nach wie vor gelagert und zugeführt werden müssen, haben die neueren Maschinenentwicklungen den Nachteil, daß sie sehr aufwendig, groß und kompliziert aufgebaut sind. Weiterer erheblicher Nachteil ist die Bemessung der Aufnahme und Abgabestation, weil die genannt Maschinen nämlich ebenfalls an die jeweilige Größe der abzupackenden Verpackungen angepaßt sein müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abpacken von gefalteten Verpackungen der eingangs genannten Art und eine abgepackte Gruppe von Verpackungen, die nach diesem Verfahren hergestellt ist, so zu verbessern, daß ohne die aufwendigen und auf die jeweilige Verpackungsgröße umzustellenden Maschinen unter Einsparung auf die ebenfalls auf die jeweilige Verpackungsgröße abzustimmender Wellpappkartons, die Verpackungen einfach, preiswert und ebenso funktionssicher wie bisher abgepackt werden können.
  • Für das Verfahren wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils eine Gruppe mehrere Verpackungen automatisch vereinzelt und auf einen Stützboden aus Wellpappe oder dergleichen geführt wird, mit dem sie weiterhin schuppenartig aufeinanderliegend mit einer Kunststoff-Folie in an sich bekannter Weise eingeschrumpft wird.
  • Die Verpackung von Gegenständen verschiedenster Art, wie z. B. Nahrungsmittel, sogar Bierflaschen und dergleichen, durch Umhüllen mit Kunststoff-Folien und Einschrumpfen derselben ist bekannt.
  • Hierbei werden vorzugsweise solche Gegenstände "eingeschrumpft", die entweder unzerbrechlich sind, oder deren Material ein Verbiegen gestattet, kurzum, wenn ein Beschädigen der auf diese Weise verpackten Gegenstände nicht zu befürchten ist.
  • Von diesem Verpackungsverfahren des Einschrumpfens sind jedoch diverse Gegenstände ausgeschlossen. So ist man in der Verpackungsindustrie bisher der Meinung, daß die gebrauchsfertigen, gedruckten und gefalteten Verpackungen, z. B. für die oben genannten Anwendungszwecke, auf keinen Fall nur in Kunststoff-Folie eingeschrumpft an den Lehensmittelfabrikanten oder dergleichen geliefert werden können, weil angeblich die schützende äußere Hülle fehlt. Es wird eine zu hohe Ausschußrate befürchtet, weil der notwendigerweise aus preiswertem Material hergestellte Stützboden, beispielsweise aus Wellpappe, nicht genügend Schutz nach unten und zur Seite bietet und von oben her durch die dUnneMAnststoff-Folie allein überhaupt kein Schutz gegen Druck, Verknicken oder Stoß gegeben ist.
  • Der Erfinder hat jedoch diese Vorurteile überwunden und festgestellt, daß die Nachteile nicht ins Gewicht fallen, insbesondere weil die einzelnen abgepackten Gruppen ohne weiteres nebeneinander auf die üblichen Paletten abgelegt werden können, die dann nach unten und zur Seite hin einen völlig ausreichenden Schutz gegen Stöße, Verkanten und Knicken gewährleisten. Auf der jeweiligen Palette werden dann Gruppe um Gruppe der eingeschrumpften Verpackungen aufeinandergestape1t.
  • Da sie schuppenartig aufeinanderliegen, kann eine Druckbeanspruchung von oben bei gegebener ebener Unterlagen keinerlei Schäden bedingen.
  • Versuche im eigenen Betrieb haben dies bestAtit.
  • Besonders zweckmäßig ist es erfindungsgemäß, wenn die Gruppe von Verpackungen vom Förderer zunächst direkt auf den StUtzboden geführt und dann quer zur Arbeitsrichtung des Förderers vereinzelt wird.
  • Auf diese Weise kann die Automatisierung höchst einfach erfolgen, denn die Bündelpacker zur automatischen Verpackung der vereinzelten Gruppe sind im Handel erhältlich oder zumindest durch geringftigige Umbauten an das neue Verfahren gemäß der Erfindung anpaßbar. Die Länge der Faltaaschine wird durch die vorgenannte Maßnahme nicht unerwUnscht vergrdßert Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Stützboden mit den daraufliegenden Verpackungen mit seiner in Laufrichtung vorderen Kante so in einen BUndelpacker eingefUhtt wird, daß die Kunststoffbahn in der Mitte zwischen den beiden Bahnhälften von der Kante erfaßt wird und die eine Hälfte unter dem Stützboden, die andere über den Verpackungen zu liegen kommt und die drei freien Ränder dann verschweißt werden. Für jede abgepackte Gruppe von Verpackungen ist somit in dem Bündelpacker nur ein Schnitt durch die Kunststoff-Folie notwendig, und statt vier Schweißränder genügen drei, ohne daß die Qualität der Verpackung hierdurch vermindert würden Die abgepackte Gruppe von Verpackungen, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt ist, ift erfindungsgemäß dadurch-gekennzeichnet, daß die gefalteten Verpackungen schuppenartig flach auf dem Stützboden angeordnet und allseitig von einer Schrumpffolie aus Kunststoff umgeben sind.
  • Die fertigen Schrumpfpackungen gewähren einen ausreichenden Schutz gegen Schmutz und Staub jeder Art. Druckbeanspruchungen können ebenfalls, wie oben bereits ausführlich erwähnt, die eingeschrumpften Verpackungen nicht beschädigen, da der Druck durch die Lagerung auf der Palette stets von oben kommt und flach über die.schuppenartig übereinanderliegenden Verpackungen über den Wellpappstützboden zum Palettenboden oder dergleichen witergeleitet wird, Es erweist sich erfindungsgemäß als zweckmäßig,,wenn etwa 30 bis 150, vorzugsweise 50 bis 100 Verpackungen auf einem Stützboden angeordnet sind. Die neuartige Schrumpfpackung ist von der jeweiligen Größe, Breite, Dicke oder Höhe der abzupackenden Verpackung ganz unabhängig. Die bisher durch die großen und komplizierten Verpackungsmaschinen gewonnene Personaleinsparung wird adoh erfindungsgemäß erreicht.
  • Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung hat der Stützboden die Breite der jeweiligen Verpackung und eine Länge von 0,80 bis 1,20 m. Diese Maße sind jeweils an die Größe der Pool-Paletten angepaßt. Die Lagerung von Stützböden aus Wellpappe oder dergleichen im Vergleich zu den quaderförmigen Wellpappkartons, die selbstverständlich in gefaltetem Zustand aufdhanderliegend gelagert werden, ist ersichtlich platzsparender; ganz abgesehen davon, daß ein Wellpappstbk in Form eines Rechteckes preiswerter als ein Wellpappkarton ist.
  • In zweckmäßiger weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen der Stützboden aus Wellpappe und die Ver-und packungen aus Pappe,/die Verpackungen sind bedruckt und verklebt oder in ähnlicher Weise geheftet. In der einschlägigen Industrie, wo die zu verpackenden Gegenstände hergestellt werden, werden sSherlich gewisse Vorurteile überwunden werden müssen, bis eine wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung durch Massenartikel nachgewiesen werden kann. Es besteht jedoch kein Zweifel, daß die innerhalb des Betriebes durchgeführten Versuche bei dem jeweiligen Kunden mit gleichem Erfolg durchgeführt werden. Die sich dann ergebenden wirtschaftlichen Vorteile liegen auf der Hand, und die technische Funktion und der Zweck der erfindungsgemäßen Schrumpfpackungen und dem Verfahren zur Herstellung derselben werden ebensogut sein wie die bisherigen quaderförmigen Kartonverpackungen, Bei besonders empfindlichen Automatenpackungen kann der Stützboden an einer oder zweckmäßigerweise beiden Sängsseiten hochgefaltet sein, so daß seine Konfiguration im Querschnitt U-förmig ist. Die hochstehenden Kanten schützen dann die schuppenförmig liegenden Packungen nach dem Schrumpfen vor Druck von oben.
  • Von besonderem Vorteil sind die durch die erz in dungsgemäßen Maßnahmen verbesserten Umweltprobleme.
  • Die Wellpapp-Verpackung muß beim Abnehmer jeweils vernichtet werden. Im Falle eines lediglich in einer Ebene liegenden Stützbodens aus Wellpappe beträgt das zu vernichtende Volumen lediglich 1/3 des Volumens der bekannten Verpackungen. Im zweiten, vorerwähnten Falle mit den hochstehenden Seitenkanten, d h. dem im Querschnitt U-förmigen StUtzboden, beträgt das Volumen der zu vernichtenden Wellpappe nur die Hälfte des Volumens der bisher zu vernichtenden Verpackungen. Im übrigen laßt sich die Kunststoff-Folie auf ein Minimum an Raum komprimieren und ist insbesondere für das Grundwasser nicht schädlich, Weitere Vorteile, Merkmale und AnwendungsmögLiohkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schematisch die Abgabestation mit Längs- und Querförderer sowie Bündelpacker, Fig.la schematisch im Schnitt die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Abgabestation mit Lä-ngsförderer und BUndelpacker und taktweise gesteuertem Niederhalter, Fig. 2 im Schnitt die Ansicht einer abgepackten Gruppe von Verpackungen, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer abgepackten Gruppe entlang der Linie. III-III der Figur 4, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Figur 3 und Fig. 5 aufgelegte Verpackungsgruppen auf eine Palette zur Lagerung und für den Transport.
  • Aus einer nicht dargestellten Falt- und Klebemaschine werden die in Fig. 1 links schuppenartig flach aufeinanderliegenden Verpackungen 1 in Richtung des Pfeiles 2 längs der Bahn 3 durch einen üblichen nicht dargestellten Förderer bis an die allgemein mit 4 bezeichnete Abgabestation herangeführt; dort liegt bereits der Stützboden 5 aus Wellpappe. Die gefalteten Verpackungen 1 werden direkt auf diesen Stützboden geführt und dann vermittels der drei gestrichelt dargestellten Querfördereinrichtungen 6 nach links auf die Vorschubeinrichtung 7 gefördert. Gleichzeitig mit den letztgenannten Fördervorgang wird ein weiterer Stützboden 5' auf die Bahn 3 geschoben, damit beimweiteren Zuführen von schuppenartig übereinanderliegenden Verpackungen diese wieder auf einen Stützboden auf laufen.
  • In Richtung des Pfeiles 8 wird dann der mit den schuppenartig flach aufeinanderliegenden Verpackungen versehene Stützboden 5 aus Wellpappe in den Bündelpacker 9 eingeführt, der in Fig. 1 schematisch durch einen Kasten dargestellt ist. Hier wird von einer Wickel Kunststoff-Folie so abgeschnitten, daß eine Bahn zur Hälfte unter dem Stützboden und zur Hälfte über den Verpackungen zu liegen kommt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig laentfallen die Querfördereinrichtungen 6. Auf der Eahn 3 werden die schuppenartig übereinanderliegenden Verpackungen auf die hintereinander angeordneten Stützböden 5 auflaufen gelassen. Ein taktweise gesteuerter Niederhalter 20, der in Richtung des Doppelpfeiles vertikal nach oben und unten bewegbar ist, greift aus dem schuppenartigen Band eine Verpackung heraus, die sich aufstellt, so daß die nachlaufenden Verpackungen 1 etwa in der in Fig. la gezeigten Weise auflaufen. Machdem zur letzten Verpackung 1 der vorderen Gruppe, die gemäß Fig. la gerade in den Bündelpacker 9 hineingeführt wird - wobei der von Abstand/10 bis 20 cm etwa entstanden ist, fährt der Niederhalter hoch, so daß die nächste Einheit mit 50 bis 100 Stück Verpackungen 1 in Richtung des Pfeiles 2 in der dargestellten Weise in den Bündelpacker 9 hineingeführt wird. Dieses Spiel wiederholt sich.
  • Bei dieser Ausführungsform umgeht man das seitliche Verschieben der Verpackungen von der Bahn 3 auf die Bahn 7 gemäß Fig. 1.
  • Nach dem Verschweißen der drei freien Kanten der zwei Folienhälften miteinander ist die Gruppe der Verpackungen 1 feuchtigkeits- und staubdicht verpackt. In Fig. 2 ist die abgepackte Gruppe von Verpackungen im Schnitt dargestellt. Auf dem Stützboden 5 aus Wellpappe liegen die schuppenartig flach aufeinander angeordneten Verpackungen 1, und um das ganze liegt die Folie 10.
  • In Fig. 3 ist in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 2 die Gruppe von Verpackungen abgepackt, wobei der Stützboden 5' jedoch Seitenwände aufweist. In Fig, 4 ist sein Querschnitt, der die Gestalt eines U- hat, gezeigt. Man erkennt, daß sich wieder an dem Binschrumpfverfahren noch an der Gruppe von Verpackungen im Prinzip eine umständlichere VerSnderung ergibt, wenn man vom Stützboden 5 in Form eines in einer Ebene liegenden ellpappenstieifens auf die Form 5' mit den Seitenwänden übergeht.
  • In Fig. 5 ist die Palette 11 gezeigt, auf der die einzelnen durch Einschrumpfen verpackten Gruppen von Verpackungen nebeneinander und übereinander angeordnet werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Abpacken von gefalteten Verpackungen, z. B. aus Pappe, Wellpappe, Papier, Kunststoff oder dergleichen, bei dem die Verpackungen von einem Förderer schuppenartig übereinanderliegend auf eine Abgabefläche bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe mehrerer Verpackungen automatisch vereinzelt und auf einen Stützboden aus Wellpappe oder dergleichen geführt wird, mit dem sie weiterhin schuppenartig aufeinanderliegend mit einer Sunststoff-Folie in ans ich bekannter weise eingeschrumpft wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Verpackungen vorn Förderer zunächst direkt auf den Stützboden geführt und dann auer zur Arbeitsrichtung des Förderers vereinzelt wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Verpackungen auf dem Förderer von einem taktmaßig gesteuerten Niederhalter, gegen den die Verpackungen anlaufen, zusammengefaßt und dann im Abstand zur vorhergehenden Gruppe auf demselben Förderer in die Einschrumpfstation eingeführt wird.
4.) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützboden mit den darauf liegenden Verpackungen mit seiner in Laufrichtung vorderen Kante so in einen Bündelpacker eingeführt wird, daß die Kunst stoffbahn in der Mitte zwischen den beiden Bahnhälften von der Kante erfaßt wird und die eine Hälfte unter dem Stützboden, die andere über den Verpackungen zu liegen kommt, und die drei freien Ränder dann verschweißt werden.
5.) Abgepackte Gruppe von Verpackungen, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Verpackungen (1) schuppenartig flach auf dem Stützboden (5) angeordnet und allseitig von einer Schrumpffolie (10) aus Kunststoff umgeben sind.
6 ) Abgepackte Gruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß etwa 30 bis 150, vorzugsweise 50 bis 100 Verpackungen (1) auf einen Sttltzboden (5) angeordnet sind.
7.) Abgepackte Gruppe nach Anspruch 5 oder 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Stützboden (5) die Breite der jeweiligen Verpackung (1) und eine Lange von 0,80 bis 1,20 m hat.
8.) Abgepackte Gruppe nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützboden (5) aus Wellpappe und die Verpackungengl) aus Karton hestehen und die Verpackungen bedruckt, und verklebt oder in ähnlicher Weise geheftet sind.
9.) Abgepackte Gruppe nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützboden (5') im Schnitt U-förmig ist.
DE2239569A 1972-08-11 1972-08-11 Verfahren zum abpacken von gefalteten verpackungen und nach dem verfahren hergestellte gruppe von verpackungen Pending DE2239569A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2471716A1 (de) * 2010-12-30 2012-07-04 C.G. Bretting Manufacturing Co., Inc. Trenneinrichtung für Servietten-Grosspackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2471716A1 (de) * 2010-12-30 2012-07-04 C.G. Bretting Manufacturing Co., Inc. Trenneinrichtung für Servietten-Grosspackungen

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