DE2239349A1 - Lamellenvorhang mit in die lamellen eingeknoepften schutz-oesen - Google Patents

Lamellenvorhang mit in die lamellen eingeknoepften schutz-oesen

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DE2239349A1
DE2239349A1 DE19722239349 DE2239349A DE2239349A1 DE 2239349 A1 DE2239349 A1 DE 2239349A1 DE 19722239349 DE19722239349 DE 19722239349 DE 2239349 A DE2239349 A DE 2239349A DE 2239349 A1 DE2239349 A1 DE 2239349A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Lamellenvorhang mit in die lamellen .eingeknöpSten Schutz-Ösen.
  • Die Erfindung betrifft einen Lamellenvorhang mit mehreren in freihängende,m Zustand waagerecht und in annähernd gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Lamellen und mit einer Unterschiene, die in der Nähe ihrer beiden stirnseitigen Endabschnitte mit je einem von mindestens zwe@ zugbandern verbunden ist, die zun Hochziehen des Vorhangs dienen und durch vorzugsweise rechteckförmige Öffnungen in den Lamellen hindurchgeführt sind, die an ihren Begrenzungskanten der Öffnungen mit je einer verschleißmindernden Schutz-Use aus Kunststoff ausgefüttert sind.
  • Es sind bereits als Clips bezeichnete Schutz-Ösen aus Xunststoff bekannt geworden, die zum Einsetzen in eine mit einer Einsetzöffnung versehene Befestigungsfläche der Unterschiene oder einer lamelle einer Lamellenjalousie bestimmt sind und einen rechteckigen Rahmen oben, an dessen beiden Langseiten je eine oberhalb der Befestigungsfläche verbleibende und den Rand der Öffnung dbergreifende Deckplat'se angeordnet ist, während an den schmalen Rechteckseiten des Rahmens je ein Flansch vorgesehen ist, -on denen der breitere zuerst von oben her durch die Öffnung hindurchgeführt wird. Nach dem Rindurebfühien muß dort der Rahmen in Längsrichtung in der Öffnung soweit verschoben werden, daß beide von unten her die kürzeren Kanten der rechteckförmigen Öffnung untergreifen. Da keine weiteren Mittel zur Sicherung der vorgesehenen Gebrauchslage, in welcher beide Flansche unter die Lamelle bzw. die Befestigungsfläche greifen, vorgesehen sind, besteht dort die Gefahr, daß durch eine seitliche Verschiebung der Öse gegenüber ihrer Befestigungsflache sich die Öse aus ihrer Öffnung lösen kann und dann den beabsichtigten Schutz gegen starken Verschleiß infolge Reibung an den Begrenzungskanten der Öffnungen nicht mehr zu erfüllen vermag.
  • Es sind auch schon dem gleichen Zweck dienende Ösen bekannt geworden, welche in die Öffnungen der zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Befestigungsflache enge sprengt werden müssen, Dort besteht die Gefahr, daß sich die Federkräfte des Werkstoffs infolge von Witterungseinflüssen, vor allem unter Sonneneinstrahlung ändern und nachlassen, so daß sich die Osen aus ihrem eingesprengten Sitz zu lösen vermögen.
  • Außerdem müssen diese bekannten Ösen Jeweils in entsprechender Größe der lamelle und der Stärke ihrer Wölbung genau angepaßt werden. Wenn eine solche Anpassung an die verschiedent artigen Ausführungen der Lamellen nicht stattfindet, dann ist eine sichere Halterung der Öse in ibrer Befestigungsfläche nicht gewährleistet. Dort kann swar ein gewisser Formschluß infolge der Plexibilität der aus Kunststoff hergestellten Öse mit der Lamelle erreicht werden. Dort liegt Jedoch der Formschluß stets in Richtung der Wölbung, a150 quer zur Längsrichtung der Lamelle.
  • Außerdem sind als Olips bezeichnete Sckuts en bekannt geworden, bei denen der in der Draufsicht rechteckförmige, +/ in der Acharichtung der @@@@en Rahmen einen verhältnismäßig großen Ausschnitt umschließt, der bis zu den Schenkeln des Rahmens unmittelbar heranreicht und der Rahmen an einer an diesen angeformten Haltestange sitzt, die seitlich über die Stizakanten der Jalousie-Lamellen vorsteht und dort mit einer Il-alteplatte versehen ist, welche mit zwei auf der lamelle aufliegenden Haltevorsprüngen die GebrauchsLage sichern soll. Derartige Halt- und Schutz-Ösen sind teuer in der Herstellung und bewirken beim Hochziehen des Vorhangs und bei den dabei notwendigen, stapelförmigen Übereinanderlegen, das zwischen den Lamellen Zwischenräume verbleiben, durch welche die Höhe des Lamellenstapels in gerafftem Zustand unnötig vergrößert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Lamellen jalousie oder einen Lamellenvorhang der eingausgs beschriebenen Art eine Schutzöse für das Zugband bzw. die Zugbänder zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist, einen formschlüssigen Sitz in der 3efestigungsfläche ergibt und eine der nur geringen Breite der heute üblichen Zugbänder angepaßte schmale Zensteröffnung hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß nur an einem der Schenkel des rechteckförmigen Rahmens eine die Lamellenoberseite überlappende Zunge angeordnet ist und daß sich an der gegenüberliegenden Rechteckseite eine dünne, federelastisch ausgebildete und von unten nach oben durch die Lamelle durchsteckbare Wand befindet, die an ihrem in der Gebrauchslage nach oben über die Lamellenoberseite vorætehenden Endabschnitt eine vom Rahmen weggerichtete keilförmig angesebrägte Rastnase aufweist, welche in der Gebrauchslage über die Öffnung hinaus auf die Lamellenoberseite übergreift. Zweckmäßig befindet sich an der unteren, nach unten über die Lamellenunterseite vorstehenden Randzone ein vom Rahmen weggerichteter Vorsprung an der. Außenseite der Wand, der in der GebrauchsIage die Öse von unten her abstützt und von der Rastnase einen der Lamellenstärke entsprechenden Abstand hat. Auf diese Weise kann die Öse formschlüssig mit der lamelle verbunden werden, wobei der durch die Rastnase einerseits und durch den Vorsprung andererseits erzielte Formschluß eine bei allen Belastungsvertältnissen äusreichende Sicherung gegenüber den senkrecht zur Lamellenoberseite bzw. Lamellen unterseite auftretenden Reibungskräften bewirkt. Die bei den seither üblichen Ausführungsformen von Schute-Osen befürchtete seitliche Verschiebung,- tie dort eine Trennung der Öse von der Lamelle bewirken kann, ist, bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ohne Einfluß auf den dauerhaften Sitz der Schutzöse, weil die Verriegelung nicht in der seither üblichen Weise durch parallel zur Lamellenoberseite erfolgende Verschiebung der Schutzöse erzielt wird, sondern dadurch, daß die Rastnase oberhalb und der Vorsprung unter halb der Lamelle auf die Begrenzungszone der I>urchstecköffnung übergreift.
  • Bei den seither bekanntgewordenen Schutz-Ösen ist die Fensteröffnung, die für den Durchtritt des, Zugbandes notwendig ist, von dem in sich durchlaufenden Rahmen umgeben. Wenn daher eine dieser bekannten Schutzösen ersetzt werden muß, ist es notwendig1 das Gurtband von seiner Befestigung in der, Unterschiene zu lösen und aus der zu ersetzenden Schutz-Öse herauszuziehen. In die als Ersatz eingesetzte neue Öse muß dann das Zugband erneut eingefädelt und durch alle übrigen, nicht ersetzten Schutz-Ösen hindurchgeführt werden bis es erneut mit der Unterschiene verbunden werden kann.
  • Um es zu ermöglichen, : das Zugband, - unabhängig davon, aus welchen Zweckmäßigkeitsgründen dies iir Sinzelfall erforderlich ist - von der Seite her durch den Rahmen hin- -durch in die Fensteröffnung der Öse einführen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Wand durch einen in der Quermittelebene der Öse verlaufenden, vorzugsweise bis zur Fensteröffnung verlaufenden Schlitz in zwei Wandteile geteilt ist. In jüngster Zeit haben sich zunehmend Zugbänder durchgesetzt, die nur 6 bis 8 mm bei einer StärAke von 0,3 bis 0,5 am haben. Da an den durch das Gewicht der Unterschiene stramm hängenden. Zugbänder die durch Leiterbänder in ihrem vertikalen Abstand gesicherten Lamellen seitlich geführt werden sollen, ist es notwendig, die Fensteröffnungen der Schutz-Ösen nur wenig größer als die Querschnitte der hierfür vorgesehenen. Zugbänder zu machen. Bei den seither bekannten Schutz-Ösen mit rechteckförmigem.Rahinen würde dies zu so geringen Abmessungen der echtecksebentel des Rahmens führen, daß bei unmittelbar bis an die Rahmenscheükel reichende Fensteröffnung die Öse so kleine Abmessungeder durch die Stärke des Zugbandes bestimmten Rechtecksehmalseite ihres Grundrisses bekommen würde, daß zum Einsetzen der Schutzöse in die einzelnen Lamellen eine feinmechanische Präzisionsarbeit erforderlich wäre. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder der beiden, durch den oben erwähnten, die Einführung des-Zugbandes erleichternden Schlitz geteilten Wandteile durch ein von zwei in der Ebene der Fensteröffnung liegenden Bodenstücke mit dem die Zunge tra-' genden Rahmenschenkel verbunden ist, wobei vorzugsweise der diesen Wandteilen gegenüberliegende Rahmenschenkel als eine zur Pensteröffnung senkrechte, mit dünner Wandstärke ausgeführte Rückwand ausgebildet sein kann. Besonders zweckmäßig ist esjwenn jeder der beiden durch den Schlitz getrennten Wandteile an seiner von dem Schlitz abgekehrten Endzone eine Rastnase aufweist,, die sich unter elastischer Verlor mung ihres zugehörigen Wandteils beim von unten her erfolgenden Iurchschieben durch die Lamellenöffnung federelatisch verformt und dann in der Gebrauchslage unter Zurückspringen in den ursprünglichen entspannten Zustand die Randzone der Durchstecköffnung an der Oberseite der Lamelle Aibergreift.
  • Um die vorher erwähnte federelastische Ausbildung der Wandteile @@ cherzustellen. kann nach einem die Erfindung weiter- S bildenden Vorschlag vorgesehen sein, daß jedes der Wandteile mit dem zugehörigen Bodenstück nur im Bereich seines die Rastlage an der Unterseite der Lamelle sicbersteilenden Vorsprungs verbunden ist, im übrigen aber sur Sieberstellung seiner federelastischen Verformbarkeit von diesem Bodenstück durch einen einschnitt getrennt ist. Vorteilhaft kann dabei die in der Richtung der Rechtecklangseite der Lamellen Öffnung gemessene Tiefe des, Einschnitts etwa ein Viertel dieser Langseite beträgen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die die Pensteröffnung wer den Durchtritt des Zugband begrenzenden Boden stücke sich in nach außen abstebenden Lappen fortsetzen, die etne geringerdWandatärke als die Bodenstücke haben und gegenüber den Bodenstücken durch eine Anschlagschulter ab gesetzt sind, mit welcher die seitliche Verschiebbarkeit der Öse in der Lamellenöffnung begrenzt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispieles, einer Schutz-Öse für einen Lamellenvorhang näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Schutz-Öse in raumbildlicher Darstellung und in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 in der Ansicht von oben, und Pig. 3 in einem in Fig. 2 nach der Linie III-III geführten Querschnitt, Pig. 4 in einem nach der Linie IV-IV in Fig. 3 geführten Längsschnitt, Fig. 5 in einer Seitenansicht auf die schmale Rechteckseite der Öse, Pig. 6 in einer Seitenansicht auf die Langseite der Öse und Rig. 7 die'Öse in einer gegen die Unterseite ihrer zugehörigen Lamelle gerichtette Ansicht.
  • Die dargsstellte Schutz-Öse ist für ein Zugband bestimmt, das zu einem nicht wiedergegebenen Lamellenvorgang gehört und in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien bei 1' angedeutet ist.
  • In der Regel gehören zu, jedem Lamellenvorhang zwei derartige Zugbänder,- welche. an- ihrem -unteren, Ende an einer nicht wiedergegebenen- -Unterschiene befestigt sind, Jede der zum Lamellen vorhang gehörenden Lamellen von denen in den Fig. -3 und 4 eine Lamelle bei mit unterbrochenen Linien angedeutet und-in Fig. 7 nur -ausschnittsweise wiedergegeben ist, enthält in der Nähe ihrer beiden Endabschnitte je eine rechteckförmige Öffnung, die im allgemeinen durch Stanzen hergestellt wird und daher meistens scharfe Bègrenzungskanten aufweist, die.
  • häufig sogar noch einen, wenn auch geringen Grat -haben. Die in freihängendem Zustand waagerecht und-in annhernd'gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Lamellen sind um den vertikalen Lamellenabstand gegenüber den Zugbändern verschiebbar, wobei Leiterbänder die freihängenden Lamellen Lamellen im Abstand voneinander halten. Beim Raffen des-Vorhangs legen sich die Lamellen auf der an den Zugbändern.-nach'.oben angehobenen Unterschiene stapelweise ab. Beim Ausfahren des Lamellenvorhangs werden die Lamellen bei der zuoberst liegenden Lamelle beginnend nacheinander von dem mit der Unterschiene sich absenkenden Lamellenstapel abgehoben.
  • Bei beiden Bewegungsvorgängen, beim Raffen, wie auch beim Ausfahren, und im freihängendem Zustand bewirken die Zugbänder eine Führung der Lamelle in ihrer Längsrichtung und außerdem in ihrer Querrichtung. Damit die Zugbänder lange gebrauchstüchtig bleiben und nicht vorzeitig infolge von Reibung an den scharfen Begrenzungskanten der Öffnungen 3 verschlissen werden, sind in die gegenüber dem Querschntt der Zugbänder 1 größer gehaltenen Öffnungen 3 Schutz-Ösen 5 eingesetzt, die einen in der Draufsicht rechteckförmigen, nicht näher bezeichneten Rahmen haben, der in unmittelbarer Nähe der Begrenzungskanten der Öffnungen 3 verläuft und diese gegenüber dem Zugband abdeckt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen aus einer Rückwand 6, die einen der beiden Längesobenkel des rechteckförmigen Rahmens bildet, aus zwei parallel zur Rückwand und im Abstand von dieser verlaufenden Wandteilen 7 und 8 sowie zwei Bodenstücken 11 und 12, die in dem in Fig. 4 wiedergegebenen Querschnitt besonders deutlich erkennbar sind und die beiden federelastisch ausgebildeten Wandteile 7 und 8 mit der R5chYand 6 erbinden.Am oberen Rand der sich nach oben trapezförmig verjüngenden Rückwand 6 ist eine einstückig mit dieser verbundene Zunge 9 verbunden, die in ihrer in den Fig. 3 und 4 bzw. 7 dargestellten Gebrauchslage oberhalb der Lamelle 2 zu liegen kommt -~ .
  • Die beiden Bodenstücke 11 und 12 umschließen die für den Durchtritt des zugehörigen Zugbandes 1 vorgesehene Fensteröffnung 15. Damit zum Auswechseln einer Schutz-Üse das Zugband 1 nicht von seiner Unterschiene gelöst zu werden braucht, ist zwischen den beiden vorderen Wandteilen T und 8 ein Schlitz 16 vorgesehen, der bis zu der Fenster öffnung 15 reicht und außerdem sicherstellt, daß sich die beiden Wandteile unabhängig voneinander elastisch verformen, wenn sie in der weiter unten beschriebenen Weise durch die Öffnung 3 der Lamelle 2 von unten her durchgeschoben werden.
  • Um den Sitz der Schutz-Öse in der Öffnung 3 formscblüssig zu sichern, ist an den in der Gebrauchslage nach oben über die Lamellenoberseite vorstehenden Endabschnitte der beiden Wandteile 7 und 8 je eine von zwei in der Draufsicht halbkreisförmigen Raetnasen 17 und 18 angeordnet. Diese sind keilförmig ausgebildet und haben je eine Schrägfläche 19, auf welcher sie an der ihnen zugeordneten Längskante der' Öffnung 3 entlanggleiten, wenn die Öse zuerst mit ihrer Zunge 9 voraus von unten her durch die Öffnung 3 eingesteckt und dann mit ihren beiden vorderen Wandteilen nach oben soweit durchgeschoben wird, bis die beiden keilförmigen Nasen 17 und 18 an der Oberseite der Lamelle aus der Öffnung 3 heraustreten können. Unter der Kraft der seither fed-erelastiseb verspannoten Wandteile 7 und 8 bewegen sich dann diese Rastnasen soweit über die Randzone und die Begrenzungskante der Öffnung 5 hinweg, daß sie diese formschlüssig übergreifen.
  • Um den formschlüssigen Sitz der Öse in der Öffnung 3 auch gegenüber Zugkräften sicher zu stellen, die durch Reibung des Zugbandes 1 an der Begrenzungswand der Fensteröffnung 15 entstehen können, ist an jedem der beiden Bodenstücke 11 und 12 ein nach außen abstehender Lappen 19-bzw. 20 angeordnet. Diese Lappen sind mit einer senkrechten Schulterfläche 21 gegen die oberen Seiten der beiden Bodenstücke, die sich in ihrem Querschnitt gegen die Fensteröffnung 15 hinteråüngen, so abgesetzt, daß die Öse der in Fig. 4 dargestellten Gebrauchslage gegen seitliche Verschiebung in der Öffnung 3 gesichert ist.
  • Die formschlüssige Abstützung der Öse gegenüber der Unterseite ihrer Lamelle 2 wird durch zwei Vorsprünge 23 und 24 ergänzt, von denen LM je einer an dem unterhalb der La-' melle 2 verbleibenden Randabschnitt der beiden Wandteile 7'und 8 sitzt. Diese beiden Vorsprünge erstrecken sich jeweils über weniger als ein Viertel der langen Rechteckseite des in den Fig. 2 und 7 dargestellten Grundrisses der Ösell, Um eine hohe federelastische Verformbarkeit der die beiden Rastnasen 17 und 18 tragenden Wandteile 7 und 8 zu, gewäbrleisten, sind diese Wandteile nur im Bereich der Vorsprünge 23 und 24 unmittelbar mit den beiden Bodeüstücken 11 und 12 verbunden, in übrigen von diesen jedoch durch Je einen von zwei Einscbnitten 25 bzw. 26' getrennt. Die in der Richtung der Rechtecklangseite der Öffnung 3 gemessene Tiefe der Einschnitte 25 und 26 beträgt jeweils etwas mehr als ein Viertel dieser Langseite.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßea Schutz-Öes besteht darin, daß sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in die für B ie vorgesehenen Öffnungen 3 eingeseitzt werden kant, in ihrer GebrauchsLage in diesen Öffnungen formschlüssig mit einer Lamelle 2 verbunden und aus dieser Gebrauchalage leicht wieder entfernt werden kann. Im Falle eines Schadens ist es weiterhin sehr vorteilhaft, daß das zugehörige Zugband von seiner Unterschiene nicht gelöst zu werden braucbt,Yielmehr erlaubt der die beiden vorderen Wandteile' 7 und 8 trennende Schlitz 16, daß das Zugband in die Fensteröffnung 15 durchgeschoben und aus dieser wieder entfernt werden kann. Bine in dieser Weise das Zugbandlose umschließende Öse kann in der oben beschriebenen Weise leicht von unten her in die vorgesehne Öffnung 3 eingesetzt werden.

Claims (8)

  1. An sprüche
    Lamellenvorhang mit mehreren, in feihängendem Zustand waagerecht und in annähernd gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Lamellen und mit einer Unterschiene, die in der Nähe ihrer beiden Endabschnitte mit je einem von z Zugbändern verbunden ist, die æum Hochziehen des Vorhangs dienen und durch vorzugsweise rechteckförmige Öffnungen in den Lamellen hindurchgeführt sind, die an ihren Begrenzungskanten der Öffnungen mit je einer verschleißmindernden Schutz-Öse ausgefüttert sind, die einen in der draufsicht rechteckförmigen Rahmen hat, der in unmittelbarer Nähe der Begrenzungskanten verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einem der Schenkel (6) des re-chteckförmigen Rahmens eine die Oberseite der Lamelle (2) überlappende Zunge(9) angeordnet ist und daß sich an der gegenüberliegenden Rechteckseite eine dünne, federelastisch ausgebildete und von unten nach oben durch die Lamelle durchsteckbare Wand (7, 8) befindet, die an ihrem in der Gebrauchslage nach oben über die Lamellenoberseite vorstehenden Endabschnitt eine vom Rahmen weggerichtete, keilförmig angeschrägte Rastnase (17,18) aufweist, welche in der Gebrauchalage über die Öffnung (3) hinaus auf die Tamellenoberseite übergreift.
  2. 2. Lamellenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (7, 8) an ihrer unteren Randzone einen vom Rahnen weg gerichteten Vorsprung (23, 24) trägt, der in der Gebrauchslage die Öse (5) von unten her gegen die Lamelle ab stützt und von der Rastnase einen der Lamellenstärke entsprechenden Abstand hat.
  3. s; 3. Lamellenvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand durch einen in der Quermittelebene der Öse (5) verlaufenden, vorzugsase bis zur Fensteröffnung (15) reichenden Schlitz (16) in bei Wandteile (7 bzw. 8) geteilt ist.
  4. 4. lamellenvorhäng nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Wandteile (7, 8) durch eines von zwei in der Ebene der Fensteröffnung (7) liegenden Bodenstücken (11, 12) mit dem die Zunge (9) tragenden, vorzugsweise als eine zur Fensteröffnungsebene senkrechte Rückwand (6) ausgebildeten Rahmenschenkel verbunden ist.
  5. 5. Lanellenvorhang nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Wandteile (7, 8) an seiner von dem Schlitz (16) abgekehrten Endzone eine Rastnase (17 bzw. 18) aufweist.
  6. 6. Lamellenvorhang nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Wandteile (7, 8) mit dem zugehörigen Bodenstück (11, 12) nur im Bereich seines Vorsprungs (23, 24) verbunden ist, im übrigen aber zur Sicherung seiner federelastischen Verformbarkeit von seinem Bodenstück durch je einen von zwei Einschnitten (25, 26) getrenpt ist.
  7. 7. Lamellenvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da13 die in der Richtung der -Rechtecklangseite der Öffnung (3) gemessene Tiefe der Einschnitte (25, 26) jeweils etwa ein Viertel dieser Langseite beträgt.
  8. 8. Lamellenvorhang nach einem der Ansprüche 4 bis'?, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fensteröffnung (15) für das Zugband (1) begrenzenden Bodenstücke (11, 12) sich in nach außen abstehenden Lappen (19, 20)' fortsetzen-, die eine geringere Wandstärke als das -Boden stück haben und gegenüber den Bodenstücken durch eine Anschlagschulter (21) abgesetzt sind, mit welcher die seitliche Verschiebbarkeit der Öse (5) in der Lamellenöffnung (3) begrenzt ist.
    L e e r s e i t e
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