DE2239317C3 - Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff - Google Patents
Verbrennungseinrichtung für flüssigen BrennstoffInfo
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Description
.„ ,, u „r, T'fTe 2 zeigt einen Schnitt durch die Steuereinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verb en- Mg- 8 Absperrventil 12 auf. sowie: einen
nungse.nnchtung für flüssigen Brennstoff mit emer 50 J ujese Brennstoffdampf, einen zur Düse 9
Verbrennungskammer und einem Brennstoffverdamp- "^u iu^ ^ ^ ^ überdruckventi, 15.
fer. . .. -.„„.,ι-γ letzteres umfaßt eine Feder 17, eine Ventilkugel 16 und
E.ne derartige Verbrennungseinrichtung ist aus der L ^ z^s u Kondensator 10 führenden Auslaß 18. Der
US-PS 34 39 993 bekannt. Dabei wird der Verdampfer einen^zum ^o daß das überdruckventil
ausschließlich mit der Verbrennungswarme betriebe^ 55 ««™™ck^
Bei Betriebsbeginn ist der Verdunpfer-rehüv^kalt ο «^gespem . f4 M
daß der Brennstoff nur zu einem geringen Maue foiBenden soll die Arbeitsweise dieser Verbren-
verdampft Der Verdampfer wird erst allmählich^d reh s J™ ^fgj™ S° läutert werden. Zunächst wird das
" die Verbrennungswärme- erhitzt. So-daß die Nennlei- W eingeschaltet und der
stung des Verdampfers erst nach einer relativ langen to "^ ^ v0 armt. Dann wird ein in der
AnlaWiterreichtwirdDaherändertsichwahrendder jerdampler 5 g h und die
Anlaufzeit das Gemischverhältn.s. so daß die Zündung ^.chnung η cht g g tet Der Brennstoff
unzuverlässig und die Verbrennung.nstabil ist. w rJ im Veidampfer 5 verdampft. Dies führt zu einer
AusderOE-PS2 86 480isteinDΓUckzerstauberbren- *'™ ™ h;e h™a™fm Verdampfer 5. Sobald de,: Druck
KV 10. Der Kondensator to wird durch die Gebläseluft
gekühlt Der verdampfte Brennstoff wird im Kondensa tor 10 rasch abgekühlt und kondensieu und der
kondensierte Brennstoff wird durch den ölrücklauf 11
zum Brennstoffbehälter 2 zurückgeführt. Mit der am Kondensator tO erhitzten Luft wird die Verbrennungskammer
1 'ind die Leitung fur den verdampften Brennstoff vorgewärmt
Nun wird Jas Absperrventil 12 geöffnet und der Brennstoff strömt durch den Auslaß 14 zur Düse 9 und
es setzt eine stabile Verbrennung ein. Innerhalb einer sehr kurzen Obergangsphase steigt die Brennstoffzufuhr
zur Verbrennungskammer von Null bis auf den vollen Wert an, so daß praktisch sofort bei Öffnung des
Absperrventils 12 eine stabile Verbrennung erhalten wird, welche der Verbrennung in einem Gasbrenner
vergleichbar ist. Eine unvollständige Verbrennung und die Bildung von Ruß werden verhinden. Das Gemischverhältnis
von luft zu Brennstoff ist von Beginn der Verbrennung an konstant, so daß man von Anfang an
eine vollständige Verbrennung mit hoher Primärluftgeschwindigkeit erzielen kann, und zwar genau wie bei
gasförmigen Brennstoff, obwohl es sich hier doch um eine Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff
handelt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform, mit einem Brennstoffbett!
ter 601. einer Brennstoffleitung 603, einem Verdampfer 604', einem elektrischen Heizelement 605. einer Steuereinrichtung
606, einem in eine Verbrennungskammer 608 führenden Brennstoffdampf-Auslaß 607, einem
Kondensator 609, einer Leitung 610 zwischen der Steuereinrichtung 606 und dem Kondensator 609 und
einem Absperrventil 611.
F1 g. 4 zeigt einen Schnitt durch die Steuereinrichtung
606. Diese umfaßt eine Düse 701. welche mit dem Auslaß des Verdampfers 604 verbunden ist Die Düse 701. die
Leitung 610 und der Brennstoffauslaß 607 bilden einen Ejektor, so daß der verdampfte Brennstoff aus der Düse
bei offenem Ventil 611 nicht durch den Brennstoffauslaß
607, sondern durch die Leitung 610 strömt. Der verdampfte Brennstoff wird zunächst durch die Düse
701 zur Leitung 610 getrieben, im Kondensator 609
kondensiert und dann durch das offene Absperrventil 611 zum Brennstoffbehälter 601 zurückgetührt Nach
dieser Betriebsphase wird das Absperrventil 611 geschlossen, die Leitung 610 und der Kondensator 609
füllen sich mit Brennstoff und der aus der Düse 701 austretende Brennstoffdampf gelangt in die Verbren
nungskammer 608. wobei praktisch sofort eine stabile
Verbrennung erreicht wird. Wenn die Verbrennung unterbrochen werden soll, wird das Absperrventil 611
geöffnet und der in der Leitung 610 und in dem Kondensator 609 verbliebene Brennstoff wird dun h das
Absperrventil 611 in den Brennstoffbehälter 601 zurückgeführt Die Strömung des aus der Düse 701
austretenden Brennstoffdampfes verläuft wieder durch die Leitung 610 und die Zufuhr des Brennstoffs /ur
Verbrennungskammer 608 wird unterbrochen
Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht einer
dritten Ausführungsform mit einem Geblase 801. einem Vorheizraum 802 für die Verbrennungsluft, der um eine
Verbrennungskammer 804 herum vorgesehen ist. einem Sammelraum 803 für das Gasgemisch, einer Verbren
nungsplatte 806, die eine Vielzahl von Flammt-nlöchern
807 aufweist, einem Zünder 808, einem Brennstoffbehälter 809 z. B. für Kerosin, einer Brennstoff/uhihrptimpe
810 und einer Regeleinrichtung 811 für konstanten Druck, welche einen Zylinder 812, ein Ventil 813 und
eine Feder 814 und eine Rücklaufleitung 815 aufweist.
Ein Verdampfer 816 ist über eine Einlaßleitung 817 mit d»r Zufuhrpumpe 810 verbunden und wird zunächst
durch ein Heizelement 826 beheizt Eine Steuereinrichtung 818 wird durch eine Betätigungseinrichtung 819
geschaltet Der verdampfte Brennstoff gelangt zunächst über einen Auslaß 820 und die Steuereinrichtung 818 zu
einem Kondensator 821. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird die Steuereinrichtung 818 umgeschaltet
und der Brennstoffdampf strömt nun zu einer Düse 822.
Im Kondensator 821 wird der verdampfte Brennstoff durch Wärmeaustausch mit der Verbrennungsluft, die
durch das Gebläse 801 eingeführt wird, kondensiert.
In einem Mischraum 823 wird das Gasgemisch aus
dem verdampften Brennstoff und der Verbrennungsluft gebildet, welches dann dunh eine Gemischleitung 824
und durch öffnungen 825 zur Bewirkung einer Linearströmung in den Sammelraum 803 strömt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausfüh
rungsform der Verbrennungseinnchtung erläutert Das
Heizelement 826. die Pumpe 810 und das Gebläse 80t werden während einer bestimmten Zeitdauer vor
Beginn der Verbrennung eingeschaltet, wobei die
Wandung 805 der Verbrennungskammer 804 und der Verdampfer 816 erwärmt werden Der Brennstoff fließt
durch die Pumpe 810. die Regeleinrichtung 811 für konstanten Druck und die Fmlaßleitung 817 zum
Verdampfer 816 Der dort gebildete Brennstoffdampf strömt zunächst iiber die Steuereinrichtung 818 zum
Kondensator 821 Im Kondensator 821 wird die
Verbrennungsluft auf eine erhöhte Temperatur erhitzt Die heiße Luft gelangt durch den Vorheizraum 802, den
Mischraum 823, die Gemischleitung 824 und den Sammelraum 803 zur Verbrennungskammer 804.
wodurch die Verbrennungseinrichtung aufgeheizt wird
Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird das Heizelement 826 ausgeschaltet und gleichzeitig die
Steuereinrichtung 818 umgeschaltet Der Brennstoff dampf gelangt nun zur Düse 822 und zum vorgewärm
ten Mischraum 823 Das Gemisch wird in der
Verbrennungskammer 804 gezündet und danacn wer den der Verdampfer 816. der Heizraum 802 und der
Mischraum 823 durch die Verbrennungswärme erhitzt
Ferner ist eine Regeleinrichtung 827 für die Durchflußrate. bestehend aus einer Kapillarröhre,
zwischen dem Verdampfer 816 und der F.inlaßleitung 817 angeordnet Der durch die Regeleinrichtung 827
strömende flüssige Brennstoff wird je nach der Höhe der Verbrennungswärme verschieden stark erwärmt, so
daß die Menge des /um Verdampfer 816 strömenden flüssigen Brennstoffes durch emen Verdampfungsvorgang
selbsttätig geregelt wird
Fig b zeipt einen Schnitt einer abgewandelten
Ausfühningsform der Steuereinrichtung 818 mit einer
Auslaßleitung 1101 des Veidampfers Λ. mit einem
Ventilgehäuse 1102. einem Ventil 1103. einem Ventilsitz 1105, ei"pr zur Verbrennungskammer ß führenden
Leitung 1104, einem Ventilsitz 1106, einer zum Kondenstor C führenden Leitung 1107, einer Druckminder . Hing 1108, deren Durihmesser kleiner ist als
der Du' hmesser der Leitungen 1101 und 1104, einer
Ventil' 'ge 1109. einer Betätigungseinrichtung D,
einem ■ ι htungselement HlO und einer Stellschraube
Uli /><» I instellender Dichtung
/unfi' hst strömt der verdampfte Brennstoff durch die
Druck'·> nderleitung 1108 Da säh die Ventilstange 1109
durch !■>■ Druckminderleitung 1108 erstreckt, ist die
Querschnittsfläche der Leitung relativ klein.
Nach der vorbestimmten Zeitdauer wird die Betätigungseinrichtung D betätigt und der Ventilsitz 1106
wird verschlossen.
Die Wandung 805 der Verbrennungskammer 804 besteht vorzugsweise aus einem-wärmeleitenden
Material mit einer verhältnismäßig großen Wärmekapazität. Zwischen dem den Verdampfer 816 enthaltenden
Teil der Wandung 805 und dem daruntergelegenen Teil der Wandung 805 wird vorzugsweise ein erhöhter
Wärmeübertragungswiderstand vorgesehen, so daß die durch das Heizelement 826 erzeugte Wärme überwiegend
der Verdampfung dient. Vorzugsweise wird bei Verwendung von Kerosin der Vorheizraum 802-auf 100
bis 150? C aufgeheizt, während der Brennstoffdampf auf über 250° C erhitzt wird. Der erhöhte Wärmeübergangswiderstand
kann durch eine verminderte Querschnittsfläche, z. B. durch eine Nut, bewirkt werden.
Man kann' die Wandung 805 aber auch zweistückig
ausbilden und dazwischen eine Packung aus einem anderen Material, z. B. aus Edelstahl, vorsehen. Alternativ
kann man auch die beiden Teile der Wandung 8Of durch zwei getrennte Heizelemente beheizen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- if1 ist. wird die Düse geöffnet und der Verbrennungsvorgang beginnt Da bei dieser bekannten Verbrennungs-Patentansprüche: „fnJUtifni» der Brennstoff nicht verdampft wird.κ tPhen die Probleme einer instabilen Verbrennung¥ 1. Verbrennungseinrichtung für nüssigen Brenn- **?*"* iner sich ändemden Verdampferleistung und stoff mit einer Verbrennungskammer und einem 5 auigro jld während der Anlaufzeit nicht Brennstoffverdampfer. dadurch gekenn· p„her ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,ζ e i c h η e t. daß stromab vom Verdampfer (d, «M, . brennungseinrichtung der eingangs genannten' 816) eine Steuereinrichtung (8.606,818) angeordnet eme Ve£«n ^8 ktisch unmittelbar bei der "ist, mit deren Hilfe der gesamte Brennstof damp Art ^ ^.^ Brennstoffdampfstrom undwährend einer bestimmten Zeitdauer vor Beginn der io ™e^e stabile verbrennung gewährtet Verbrennung in einen ölrücklauf (11, 6101 und dam^n" abe wird ernndungsgemäß dadurch gelost, mindestens ein Teil des Brennstoffdampfes während uies; ζ ^ Verdampfer eine Steuereinrichtungder Verbrennung in die Verbrennungskammer (1 dab str ^ ^^ ^ der Brenn5,toff-608, 804) geleitet wird, und daß im Ölrücklauf 11, *"_Df während einer bestimmten Zeitdauer vor Beginn 610 ein Kondensator (10,609,821) angeordnet ,st .5 ^mP™nnung in einen Ölrücklauf und mindestens
- 2. Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1, ocr Brennstoffdarapfes während der Verbrendadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung em I en Verbrennungskammer geleitet wird, und daß (8) ein im Strömungsweg zur Verbrennungskammer mag m Kondensator angeordnet ist Mit einer (!) liegendes Absperrventil (12) und ein Überdruck- im.Q™la brennungsejnnchtung liegt schon unmittelventii (15) für den Kondensator (10) aufwe.st » sole en Verbrennug^ ^.^ Brennstoffdampfdureh. (Fig.2). uA , , Γ" vor vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
- 3. Verbrennungseinrichtung nach Ansprucn i, ^ ri: den Unteransprüchen beschrieben.dadurch gekennzeichnet, daß die Steueremnchtung sineIm de«iun -P ^ mnd.mg anhand der(818) ein den Kondensator (821) bzw. die Verbren- ^ ^6, erläutert.nungskammer (804) beaufschlagendes Ventil (1103) 25 Zeicnnu gaufweist(F ig. 6). _· feineschematischeSchnittansicht einer Ausfüh-
- 4. Verbrennungseinnchtung nach Ansprucn ->, J der Verbrennungseinrichtung;dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kondensator rungsfom, dler ^ ^n Vemn de_. WeAn^(821) führende Le.tung (1108) in der Steueremnch- F. J J «J« ^ p. g ,;tung (818) druckmindemd ausgebildet ist 3 ρ i s 3 eine schematische Schnittansicht einer zv^eiten
- 5. Verbrennungseinnchtung nach Anspruch 1. Ä11,ffhrunes{ormder Verbrennungseinnchtung; dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinrichtung Aus^hrungformd^ ^^ ^ ^^ ^ ^.^(606) eine Strömungskammer, die eine Z"f"n™"se „^«einrichtung nach F i g. 3;(701) für Brennstoffdampf und einen zur Verbren- nu"gseiJnc^U e g schematische Ansicht einer drittennungskammer (608) und einen zum Kondensato^ 35 Au(.fü B hrunKsform der Verbrennungseinnchtung und(609) führenden Auslab aufweist und ejektorart.g Au-™n™n e?Je° Schnitt durch ein Bauteil der Verbren-ausgebildet ist. sowie ein an einem Ende des Kon- efeinrichtung nach F i g. 5.densalors (609) angeordnetes Absperrventili (611) nungsem^cn ε nchtung gemäB Fig. 1 umfaßtumfaßt, so daß bei geöffnetem Absperrventil (611 »w ™"ungsLmmer 1, einen Brennstoffbehälterder Brennstoffdampf lediglich in den Kondensator 40 eine Verorenn ^ g^ Verbrennungsluft, eine Brennstoff-(609) strömt (F i g. 3.4). zufuhrpumpe 4. einen Brennstoffverdampfer 5 für den
- 6. Verbrennungseinnchtung nach einem der zutunrp^P . elektrisches Heizelement 6. ein Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flu.,s ^ ör^ hes Ventil 7, eilie Steuereinrichtung 8 Kondensator '.10, 821) in der Verbrennungsluftzu- ^^^"^"dampften Brennstoff, eine Düse 9. einen führung angeordnet ist « Kondensator 10 für den verdampften Brennstoff und- einen Ölrücklauf 11 für den kondensierten flüssigen
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