DE2239261A1 - Verfahren und vorrichtung zum blasen von hohlkoerpern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum blasen von hohlkoerpernInfo
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Description
COMPAGHIE IRANCAISE DE BAi1FINAGE S.A., Paris, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Blasen von Hohlkörpern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Blasen von Hohlkörpern aus thermoplasti- ,
schem Material mit mindestens einem nach außen oder innen
vorstehenden Rohransatz.
Bei der Herstellung von Hohlkörpern im Blasverfahren
wird zunächst ein hohler, zylindrischer, sogenannter Rohling
erzeugt, beispielsweise durch Extrudieren des Materials durch
eine Düse hindurch, oder durch Einspritzen oder Kompression.
Der Rohling wird dann weitergegeben und zwischen die beiden
Hälften einer gekühlten Form eingeklemmt, worauf das eigentliche Blasen erfolgt. Dabei wird in den Rohling Druckluft
eingeführt, und zwar durch mindestens einen Blasdorn hindurch.
Der bzw. die Blasdorne sind in der Trennebene der Blasform
angeordnet, und zwar an dem offenen Ende des Rohlings.
Auch kann im Hohlraum der Blasform ein Unterdruck erzeugt
werden, so daß der Rohling an die Hohlrauminnenwandungen gesaugt wird. Das Blasen und das Saugen können kombiniert
werden.
Die Blasdorne sind im allgemeinen zylindrisch und mit glatter Außenfläche ausgebildet. Die an den Hohlkörpern
auszubildenden Bohransätze werden dadurch erzeugt, daß das thermoplastische Material beim Schließen der Form zwischen
die Dornaußenfläche und das in der Regel mit einem Gewinde bzw. einer Gewindematrize versehene Widerlager gedruckt wird.
Die so gebildeten Rohransätze weisen ein Außengewinde auf und können durch Schraubkappen verschlossen werden. Auch können
Abzapfhähne angebracht werden.
Die geschilderte Herstellung von Hohlkörpern ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig, öffnungen bzw. Ansätze dafür,
welche Hinterschneidungen darstellen, können lediglich in der
Formtrennebene vorgesehen werden. Diese öffnungen bzw. Ansäte
ze können außerdem an den Hohlkörpern nur an den den Enden des Rohlings entsprechenden Stellen angebracht werden, da der
Blasdorn in den Rohling nur an einem der beiden offenen Enden desselben eindringen kann. Schließlich sind alle erhaltenen
öffnungen bzw. Ansätze dafür unverschlossen und müssen einen Verschluß erhalten, und zwar selbst dann, wenn lediglich ein
Teil anschließend benutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Dies ist mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erreicht, welches erfindungsgemäS dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine Blasform mit mindestens einem wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz mit einer
zur Gestalt des auszubildenden Rohransatzes komplementären Form verwendet wird.
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22392^ - 3 - ■
Die Beweglichkeit des gesamten Einsatzes oder nur
eines Abschnittes desselben ermöglicht die Erzeugung von
Hohlkörpern mit nach außen oder innen vorstehenden Rohransätzen, d. h. von Hohlkörpern mit einer Hinterschneidungen
bildenden Gestalt, welche sonst aus der zugehörigen Blasform nicht ausgeworfen werden könnten«,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend charakterisierten Verfahrens, welche also
eine Blasform mit mindestens einem wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz aufweist, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als zylindrischer und mit einem Gewinde versehener Kern, als
zylindrische Muffe mit Gewinde, als Kern mit mindestens einem Ringvorsprung oder einer Ringnut, oder als Muffe mit
mindestens einem Ringvorsprung oder einer Ringnut ausgebildet ist. ·
Vorzugsweise ist mindestens ein Abschnitt des Einsatzes zur Entfernung desselben vom gebildeten Rohransatz
radial einziehbar und aus dem Formhohlraum beweglich, oder aber drehbar und aus dem Formhohlraum verschieblich, oder
schließlich nur drehbar.
Zwischen dem Einsatz und der Blasform kann mit Vorteil eine Isolierung vorgesehen sein. Damit ist ermöglicht,
daß der jeweils erzeugte Hohlkörper und der daran ausgebildete Rohransatz unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
Der Einsatz kann am Boden eine Ringnut aufweisen. Diese erleichtert die Öffnung des mit dem Einsatz gebildeten
Rohrans at ζ e s.
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Sind eine Blasform und ein Blasdorn vorgesehen, dann
kann der Blasdorn vorteilhafterweise als wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglicher Einsatz mit einem Gewinde
ausgebildet sein.
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschreiben.
Darin zeigen, jeweils schematisch:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Blasform mit einem Gewindekern als erfindungsgemäßer Einsatz, wobei ein
Rohling zwischen den beiden Hälften der Blasform eingeklemmt ist und das Blasen beginnen kann;
Fig. 2 bis 4 jeweils einen Längsschnitt durch den mit einem Gewindekern als erfindungsgemäßer Einsatz
versehenen Teil einer Blasform, wobei das Blasen beendet ist und der gebildete Hohlkörper freigegeben
wird;
Fig. 5 einen den Fig. 2 bis 4 entsprechenden Längsschnitt,
wobei als erfindungsgemäßer Einsatz ein Kern mit einem Ringvorsprung vorgesehen ist;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den einen Blasdorn umgebenden Teil einer Blasform, welcher Blasdorn
den erfindungsgemäß vorgesehenen, mit einem Gewinde versehenen Einsatz bildet;
Fig. 7 und 8 jeweils einen den Fig. 2 bis 5 entsprechenden
Längsschnitt, wobei als erfindungsgemäß vorgesehener Einsatz eine Muffe mit Gewinde bzw. mit einer
Ringnut vorhanden ist.
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Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung verwendet, bei welcher
der am zu "bildenden Hohlkörper einen Rohransatz bzw. Hinterschneidungen
hervorrufende Einsatz in die zugehörige Blasform ragt und als Kern angesehen werden kann. Während
des Blasens umgibt das thermoplastische Material den Kern, der dann gegenüber der Form unbeweglich ist. In bestimmten
Fällen kann es erforderlich sein, daß der Kern eine andere Temperatur aufweist als die Form. Beispielsweise
ist dies der Fall dann, wenn an dem gebildeten Rohransatz weitere Details ausgebildet werden sollen. Nach Beendigung
des Blasens wird der Kern zurückgeschraubt oder -gezogen, so daß Behinderungen durch die Hinterschneidungen wegfallen
und der jeweilige Hohlkörper aus der Form entfernt werden kann.
Die hergestellten Hohlkörper weisen mindestens einen Rohransatz auf, welcher von der Außenfläche derselben
nach innen ragt. Die mit einem Relief, beispielsweise einem Gewinde, versehenen Abschnitte des Rohransatzes sind also
vor Stoßen geschützt. Darüber hinaus ist der gebildete Rohransatz geschlossen, was dann von großer Bedeutung ist, wenn
die Hohlkörper vor oder nach einem Füllen gelagert werden
sollen. _ - · . "
Bei den Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4 weist der Kern ein Gewinde auf. Eine aus zwei Hälften 1 und 2 bestehende
Blasform ist mit einem Blasdorn 3» dessen Achse in
der Trennebene 4 der Form liegt, und mit einem Kern 5 versehen,
welcher im dargestellten Fall in der Formhälfte 2 angeordnet ist. Der Blasdorn 3 greift in den oberen Teil
eines Rohlings 6 ein, dessen unterer Teil 61 zwischen den
beiden Formhälften 1 und 2 eingeklemmt ist.
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Der Kern 5 weist an dem in den Blasformhohlraum ragenden Abschnitt ein Gewinde 7 und einen Boden 8 auf*
Die Abmessungen des Kernes 5 sind derart, daß sich für den auszubildenden Rohransatz die gewünschte Gestalt ergibt,
und zwar unter Berücksichtigung der Schrumpfung des Kunststoffmaterials. Der Boden 8 des Kernes 5 ist mit einer
Ringnut 9 versehen. Die Dicke des während des Blasens gegen die Flächen der Ringnut 9 gedrückten Kunststoff materials
ist geringer als anderswo, so daß das öffnen des Hohlkörpers in diesem Bereich, beispielsweise mittels eines
Selbstschneiders, erleichtert ist. Die Ringnut 9 liegt koaxial zur Längsachse vom Kern 5·
Die Formhälfte 2 ist im allgemeinen gekühlt. Soll der Kern 5 eine andere Temperatur als diese Formhälfte 2
aufweisen, dann können entweder der Kern 5 und die Formhälfte 2 aus Materialien mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit
bestehen, oder aber es kann zwischen Kern 5 und Fonnhälfte 2 eine Isolierung 10 vorgesehen sein, beispielsweise
aus Teflon.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist nach dem Blasen das Kunststoffmaterial 11 des Rohlings 6 gegen die gesamte
Oberfläche des Hohlraums der Blasform 1, 2 und des Kernes
5 gedrückt. Der Kern 5 wird dann auf an sich bekannte
Art und Weise radial zusammengezogen, so daß sich die kleinere Gestalt 12 ergibt. Es kann ein einziehbarer Kern verwendet
werden, wie er beim Spritzgießen benutzt wird· Die Beweglichkeit des Kernes ist dann in Richtung auf dessen
Achse gegeben, also radial.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wird der Kern 5
durch eine kombinierte Rotations- und Translationsbewegung
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_ Π —
gemäß Pfeil F vollständig aus dem gebildeten Rohransatz entfernt. Der liergesteilte Hohlkörper kann in jeder Sichtung
ausgestoßen werden.
Bei den Vorrichtungen gemäß Fig. 2 und 3 kann der Kern 5 vor, während oder nach der Formöffnung aus dem Blasformhohlraum
bewegt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4- wird der Kern 5
lediglich gemäß Pfeil F' gedreht, ohne daß eine Bewegung
in Richtung der Längsachse des Kernes erfolgt. Der Hohlkörper 11 wird dabei in Richtung der Pfeile F1' verschoben.
Dies kann nur geschehen, wenn die beiden Formhälften
I und 2 voneinander entfernt sind. Der Kern 5 wird nicht
aus dem Hohlraum der Form herausbewegt.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 weist der Kern 5
einen äußeren Ringvorsprung 13 auf. Dieser kann irgend einen Querschnitt haben. Auch können mehrere Ringvorsprünge
13 vorgesehen sein. Weiterhin kann öeder Ringvorsprung 13
unterbrochen sein, also Ausnehmungen oder Kerben aufweisen. Statt Ringvorsprünge kann der Kern 5 schließlich auch Ringnuten
aufweisen. Das Zurückziehen dieses Kernes 5 aus ä-^
Blasformhohlraum geschieht unter einem Zusammenziehen desselben, wie oben angegeben.
In Fig. 6 ist ein Sonderfall der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Der in
den Hohlraum der Blasform vorspringende Kern ist dabei vom
Blasdorn 14 gebildet. Dieser ist mit einem Gewinde 15 versehen.
Beim Formschließen wird das thermoplastische Material
II zwischen dem Blasdorn -14 und einem Widerlager 16 eingepreßt.
Es ergibt sich ein offener Rohransatz mit einem in-
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neren Gewinde. Die Außenfläche des Rohransatzes ist glatt, da das Widerlager 16 kein Gewinde aufweist, was Jedoch
auch der Fall sein kann. Die Freigabe des Rohransatzes kann auf eine der geschilderten Arten und Weisen erfolgen.
Bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß Fig. 7 und 8 werden Vorrichtungen verwendet, "bei denen vorspringende Flächen, also Hinterschneidungen,
durch eine zylindrische Vertiefung in der Blasform gebildet werden. Beim Blasen wird das Kunststoffmaterial
gegen die Oberfläche dieser Vertiefung gedrückt, welche in einer Muffe ausgebildet ist. Diese kann eine andere
Temperatur aufweisen, als die Form, was auf die bereits geschilderte Art und Weise zu erreichen ist.
Bei dieser zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich Hohlkörper mit einem Rohransatz, welcher nach außen vorsteht. Der Rohransatz ist von
einer Membran aus Kunststoffmaterial verschlossen, welche
leicht aufgeschnitten werden kann.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 7 ist die Fonnhälfte 2 mit einer Muffe 17 versehen, deren Vertiefung seitlich
ein Gewinde 18 aufweist. Die Freigabe des in der Blasform gebildeten Hohlkörpers bzw. des Rohransatzes desselben geschieht
durch Einziehen der Muffe 17 nach außen zumindest in dem mit dem Gewinde 18 versehenen Bereich, oder durch
einfache Rotation der Muffe 17, oder aber durch eine Rotation derselben in Verbindung mit einer Translationsbewegung.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 8 weist die Vertiefung der Muffe 17 zur Ausbildung einer umlaufenden, gegebe-
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nenfalls unterbrochenen Ringnut 19 eine entsprechend gestaltete, seitliche Ringnut auf. Die Vertiefung der Muffe
17 kann auch mehrere Kerben "beliebigen Querschnitts,
oder Ringvorsprünge anstatt von Ringnuten aufweisen. Das Entfernen der Muffe 17 vom zugehörigen Rohransatz des gebildeten
Hohlkörpers geschieht auf dieselbe Weise, wie bei der Muffe 17 gemäß Fig. 7.
Die Vorrichtung gemäß Pig. 6 kann -lediglich bei einem Blasverfahren mit einem Blasdorn verwendet werden.
Demgegenüber können die Vorrichtungen nach den anderen Figuren bei Blasverfahren mit !Tadeln oder Blasdornen eingesetzt
werden. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann der Blasdorn 3 beispielsweise fehlen und durch eine Nadel ersetzt
sein, die nicht unbedingt in der Trennebene der Blasform liegen muß.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Hohlkörper beliebiger
Gestalt herstellen. Sie können mehrere erfindungsgemäß verwirklichte Rohransätze aufweisen, und zwar sowohl
solche, welche nach der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens hervorgebracht sind, als auch solche, welche nach der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erzeugt sind, also nach außen vorstehen. Die entsprechenden Einsätze sind also dabei jeweils
an derselben Blasform angeordnet.
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Claims (11)
1./Blasverfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplatischem
Material mit mindestens einem nach außen oder innen vorstehenden Rohransatz, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Blasform (1, 2) mit mindestens einem wenigstens abschnittsweise
nach dem Blasen beweglichen Einsatz (5i 14;
1?) mit einer zur Gestalt des auszubildenden Bohransatzes komplementären Form verwendet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei eine Blasform mit mindestens einem wenigstens
abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als
zylindrischer und mit einem Gewinde (7) versehener Kern (5) ausgebildet ist.
3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, wobei eine Blasform mit mindestens einem wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als zylindrische Muffe (17) mit Gewinde (18) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, wobei eine Blasform und ein Blasdorn vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasdorn (14) als wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglicher
Einsatz mit einem Gewinde (15) ausgebildet ist.
5- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, wobei eine Blasform mit mindestens einem wenigstens abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz
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vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
als Kern (5) mit mindestens einem Ringvorsprung (13) oder
einer Kingnut ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei eine Blasform mit mindestens einem wenigstens
abschnittsweise nach dem Blasen beweglichen Einsatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
als Muffe (17) mit mindestens einem Ringvorsprung oder einer Ringnut ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des Einsat- zes
(5> 14-; 17) zur Entfernung desselben vom gebildeten
Rohransatz radial einziehbar und aus dem Formhohlraum beweglich ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4·, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (.5>
14-; 17) zur Entfernung
desselben vom gebildeten Rohransatz (1, 2) drehbar und aus dem Formhohlraum verschieblich ist.
9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entfernung des Einsatzes (5; 14-; 17) vom gebildeten Rohransatz der Einsatz drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3> 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (5; 14-;
17) und der Blasform (1, 2) eine Isolierung (10) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3» 5>
6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) am Boden
(8) eine Ringnut (9) aufweist.
309809/07 B1 ·
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