DE223855C - - Google Patents

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DE223855C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223855 KLASSE 47a. GRUPPE
SYDNEY WILLIAM WILKINSON,
WALTER GREGORY in HATHERSAGE, Engl.,
EDWARD COTTRELL JENKINS und ROBERT JENKINS
in BIRKENHEAD, Engl.
Federnde, aus einem schraubenförmig gewundenen Stahlstreifen bestehende
Unterlagscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 4. Dezember 1908 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft federnde Unterlagoder Sicherungsscheiben für Schraubenbolzen, Stifte u. dgl. sowie für andere Zwecke.
Es sind bereits federnde Unterlagscheiben aus Streifen von Bandstahl bekannt, deren Enden abgeschrägt oder keilförmig gestaltet sind, um die Stüzflächen der Scheibe parallel zueinander zu erhalten; auch werden spiralförmige Unterlagscheiben aus Bandstahl von durchaus gleichförmigemQuerschnitthergestellt, welche zur Erzielung paralleler Stützflächen bei ihrer Herstellung eine Ausbiegung erhalten, so daß die Schraubenlinie der Spirale nicht durchgängig fortlaufend, sondern, um die Ausbiegung zu bilden, in einem Teile bucklig ist, wodurch die Unterlagscheibe in diesem Teile beim dichten Zusammenpressen leicht brüchig wird. Die Enden dieser federnden Unterlagscheiben werden, um sie in Eingriff mit der Unterseite einer Mutter oder eines anderen Teiles, gegen welche sie sich stützen, zu bringen, derart gestaltet, daß sie nach außen vorspringen.
Die Erfindung bezweckt nun, Unterlag- oder Sicherungsscheiben dieser Schraubenfederart zu schaffen, bei welchen die erwähnten Nachteile des Baues ohne Vermehrung der Herstellungskosten vermieden werden.
Der äußere Umfang der federnden Unterlagscheibe behält gemäß der Erfindung die gewöhnliche Schraubenlinienwindung oder Schraubenform bei, aber der innere Bogen oder Grenzteil wird mit einer Ausbiegung oder leichten Krümmung versehen, derart, daß der Stahlstreifen oder das Stahlband, aus dem die Unterlagscheibe gebildet wird, an dem ausgebogenen oder gekrümmten Teile in gleicher Ebene oder ausgeglichen ist, sich also unter rechtem Winkel zur Achse des Bolzens o. dgl., den die Scheibe im Gebrauche umschließt, erstreckt. Die Ausbiegung oder leichte Krümmung ist innerhalb der Breite des Stahlstreifens oder Bandes gebildet und verschwindet gegen den Außenrand desselben, so daß die Metallfasern nur geringe Verdrehung erleiden und, wenn die Unterlagscheibe im Gebrauche ist, ihre freien Enden das Bestreben haben, sich leicht von selbst in den betreffenden Flächen, gegen welche sie sich stützen, zu lagern. '
Die Zeichnung stellt die Unterlagscheibe in Fig. ι in Draufsicht, in Fig. 2 in Seitenansicht in der gewöhnlichen oder freien Stellung und in Fig. 3 in dieser im Längsmittelschnitt dar, aus welchem der Teil der Windung, in dem die Ausbiegung gebildet ist, von der Innenseite ersichtlich ist.
Der Streifen aus Stahl oder anderem geeigneten Metall, aus dem die federnde Unter lagscheibe gebildet werden kann, ist vorteilhaft in seiner ganzen Länge von gleichem Querschnitt.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, sind die Enden a der Feder mäßig gekrümmt, was durch das Zusammenrollen oder Winden verursacht wird. Die Umfangsentfernung b zwischen den Enden genügt, um die Ausbiegung c des inneren Grenzteiles der Unterlagscheibe vorzusehen; die Ausbiegung verläuft gegen den äußeren Umfang der Unterlagscheibe, wie die Fig. 2 und 3 zeigen.
Die Form der Ausbiegung ist derart, daß die Enden der Unterlagscheibe, wenn dieselbe vollständig zusammengedrückt wird, nach außen zu drücken suchen, so daß sie sich von selbst leicht in einer Mutter oder in dem Kopf einer Setzschraube und in der Unterlage, auf welche die Scheibe ruht, zu lagern trachten, selbst wenn die Mutter oder Setzschraube teilweise losgeschraubt ist, so daß eine beständige Sicherung für gewöhnliche Schraubenmuttern gebildet wird.
Wird eine federnde Unterlagscheibe an einem Bolzen verwendet, der zum Festhalten von Laschen an jeder Seite eines Balkens dient, so kann letzterer schwinden, so daß bei Verwendung einer gewöhnlichen federnden Unterlagscheibe mit einer flachen Stützfläche die Mutter locker wird, während bei Verwendung einer Unterlagscheibe gemäß der Erfindung die Enden bei der Ausdehnung .immer dem körperlichen Teil voreilen und sich gegen die Mutter und andere Fläche stützen werden, wodurch ein Losschrauben der Mutter durch Erschütterungen u. dgl. verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federnde, aus einem schraubenförmig gewundenen Stahlstreifen bestehende Unterlagscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß während der äußere Umfang des Streifens die gewöhnliche schraubenförmig gewundene Form beibehält, der innere Teil in der Mitte derart ausgebogen bzw. gekrümmt ist, daß der Stahlstreifen hier rechtwinklig zur Achse des zugehörigen Bolzens o. dgl. steht, so daß sich die freien Enden der Unterlagscheibe in der Gebrauchsstellung glatt an die betreffenden Flächen anlegen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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