DE2238157A1 - Mineralischer belag als sichtflaeche nichtmineralischer elemente - Google Patents

Mineralischer belag als sichtflaeche nichtmineralischer elemente

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Peter Mueller
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/02Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain a matt or rough surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

ARCHITEKT PETER MÜEIIER 3?3? B/D -WÖRISHOFEN/BLÜTENHOF TEL.797
Mineralischer Belag als Sichtfläche nichtmineralisch.Elemente.
Beim Bauen von heute nehmen Elemente aus niqhtmineralisehen Stoffen wie z.B.Metall,insbesanderen Stahl und Aluminium,des= weiteren Holz u. Holzwerkstoff wie 21. B. Spanplatt en, außerdem auch Kunststoff udgl.einen "bedeutenden Platz ein und haben sich hinsichtlich der Stabilität und Beständigkeit längst bewährt. Demgegenüber aber treten hinsichtlich der Siehtfläehen noch häufig Probleme auf,schließlich erwartet und fordert man auch von dieser gleiche Qualitäten,bei gleichzeitigem' soliden Ein= druck und frei von Spiegelungen und ähnlichen lästigen Einwir= kungen,wie z.B.auch Ausbleichen und andere Abnutzungen.
Vorliegender Erfindungsgegenstand betrifft einen mineralischen Belag als Siehtflächen für niehtmineralische Elemente wie Z..B. Verkleidungen von Wänden im inneren und äußeren Bereich von Bau= werken,hier vorzugsweise Fassadenverkleidungen und Verkleidungen von Rolladen-und Sonnenschutzeinrichtun'gen,von Stahlkonstruktio= nen und Schalen für Flächen und Körper udgl.mehr.Dieser minera= lische Sichtbelag kann auf vielerlei nichtmineralischen Stoffen wie ζ..B.flexiblen und vorzugsweise rollbaren Bahnen aus Pappe, Kunststoff,Metallblechen.udgl.,desweiteren Scheiben z.B.in Form Spanplatten oder Tafeln aus anderen Holzwerk -oder Kunststoffen sowie auch aus Metall,wie hier vorzugsweise Stahl oder Aluminium. Das Material für den mineralischen Sichtbelag .besteht Vorzugs= weise aus sandartigem körnigem Quarz,Glimmer,Splitt,wie auch aus gewaschenem Sand oder Breeh-bzw.Quetsch-Sand udgl.sowie außerdem aus entsprechend zerkleinertem Naturgestein wie z.B,Marmor,Gneis, Fels udgl.anderem geeigneten Naturvorkommen.Nachdem das hier vor= gesehene Material einen Reichtum an Art und Größe der Körnung u. Struktur,sowie Farbtönen und Mischmöglichkeiten anbietet,dabei gleichzeitig Farbechtheit und Beständigkeit gewährleistet ist. Die Befestigung des mineralischen Sichtbelags erfolgt mittels einer Klebeschicht welche, entweder aus direktem dafür geeigneten Kleber besteht,oder aus einer Farbe vorzugsweise Lack oder Spritz= lack mit entsprechender Klebeeigenschaft hergestellt ist.Je nach Art des zu beschichtenden Untergrundes kanm dieser noch vorher präpariert ζ.B.aufgerauht und gereinigt werden,desweiteren mit einer Imprägnierung z.B.mit Haftgrund vorbehandelt werden.
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Weiterhin besteht die Möglichkeit,der Klebeschicht selbst dämmende bzw.isolierende Stoffe z.B.gegen FeuchtigkeitrKorro= sion udgl.beizumischen,oder eine zusätzliche Beschichtung vor Anbringung der Klebeschicht aufzutragen.Bei bestimmten Anfor= derungen kann die Rückseite des Elements noch zusätzlich mit Dämmstoff z.B.Aufschäumung udgl.beschichtet werden.Scheiben= förmige oder andere steife Elemente werden vorzugsweise mittels Nägel oder Hängern auf dem Untergrund befestigt,während flexib= Ie z.B.rollbare Elemente vorzugsweise mittels Kleber über den Untergrund gespannt werden,in diesem Falle wird die Klebeauf= lage mit einer Schutzfolie überdeckt.Die mineralsierte Sicht= seite der Elemente können während der Lagerung und Beförderung sowie auch während der Montage mit einem Schutzbelag versehen werden.Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Beispiele von Elemente-Formen um die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des mineralischen Belags als Sichtfläche zu veranschaulichen.
Beschreibung :
Abb.1 zeigt ein scheibenförmiges Element Schei,wie z.B.eine Ta= fei aus Metall oder Kunststoff udgl.,hier beispielsweise für die Herstellung von Fassadenverkleidungen udgl.zur Befestigung auf dem Untergrund mit Nagellöcher Na oder Einhängern Hä versehen.Wir sehen nun den mineralischen Be* lag MiBe über der Klebeschicht KLe,und als Beispiel eine Vorbehandlung mittels Imprägnierung Jmpr. st.B.als Haft= grund für die Klebeschicht oder für eine andere Wirkungs= weise Z.B.Korrosionsschutz udgl.,und außerdem sehen wir eine Vorpräparierung Prä, z.B.Aufrauhen und Reinigen des Untergrundes.Rückseitig sehen wir als Beispiel einen Dämme belag Da,unten rechts einen Schutzbelag SchB und links da= von als Beispiel einen von der Mineralschicht freigelassen nen Überdeckrand ÜR für das anschließende Element.
Abb.1 zeigt als Beispiel ein Plattenelement z.B.aus Holzwerk= stoff udgl.oder als Spanplatte Pia,mit Mineralbelag MiBe.
Abb.2 zeigt ein flexibles Element fle beispielsweise als tapeten= artige Bahn in Rollen lieferbar Ro,hier z.B.rückseitig mit vorbereiteter Klebeschicht KLe mit Schutzfolie tiberdeckt. 3 Hu 4 steigen Beispiele aus der Vielzahl von Elementen.
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Claims (10)

Schutzansprüche : - J> -
1. (Hauptanspruch)Mineralischer Belag als Sichtfläche nicht = mineralischer Elemente oder Elementeoberflachen,gekennzeich= net durch einen dünnen sandartigen Belag aus TTa turvor kommen, •welcher mittels einer Klebeschicht als gültige" Sichtfläche an Elementen anbringbar oder angebracht ist.(Abb.1 - 4 ,MiBe)
2. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 dad.gekennz.daß dieser vor= zugsweise aus vorkommenden geeigneten Sandarten besteht,oder durch mechanische Verkleinerung wie Z.B.Quetschen oder Brechen größerer Gesteinsbrocken wie z.B.Marmor,Gneis oder EeIs udgl. hergestellt ist.
3. Mineralischer Belag...nach Ansprüchen 1 und 2 dad.gekennz.daß dieser vorzugsweise aus geeignetem Sand,Brechsand,Quetschsand, Quarzsand sowie Splitt udgl.hergestellt ist.
4. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 dad.gekennz.daß die Klebe= schicht entweder aus einem geeigneten Kleber besteht,oder mit= tels klebender Färb - oder Lackauflage z.B.Spritzlack udgl. hergestellt ist.(Abb.1 bei KIe)
5. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 u.weit.Anspr.dad.gekennz. daß im Bedarfsfalle noch die Anbringung zusätzlicher Präpa= rierungen,Imprägnierungen udgl.durch Beimischung in der KIe= beschicht oder durch eine eigene Schichtauflage z.B.gegen Korrosion udgl.schädigenden Einflüßen vorgesehen ist. (Abb.1 bei Prä und Impr. )
6. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 u.weit.Anspr.dad.gekennz. ■ daß dieser auf flexiblem Untergrund,vorzugsweise roll.baren Bahnen aus Papier, Pappe ,"Me tall, Kunststoff sowie Holzfurnier udgl.anbringbar oder angebracht ist.(Abb.2 bei fle - Rolle )
7. Mineralischer Belag...nach Aiispr. 1 u.weit.Anspr.dad.gekennz. daß dieser auf scheibenartigem Untergrund wie z.B.Spanplatten, Platten aus Holz oder Holzwerkstoff udgl,sowie Tafeln aus Kunststoff oder Metall wie z.B.Stahl-oder Aluminiumblechen anbringbar oder angebracht ist.(Abb.1 , 3 u. 4 bei MiBe )
8. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 u.weit.Anspr.dad.gekennz.
' daß dieser vorzugsweise für die Herstellung von Außenelementen
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vorgesehen und ζ.B.für Fassadenverkleidungen besonders geeignet und beschaffen ist.(Abb.1 bei Hä und Ha £owie ÜR)
9. Mineralischer Belag...nach Anepr.1 u.weit.Anspr.dad.gekennz. daß dieser zur Beschichtung beliebig geformter und beliebig profilierter Flächen und Körper vorgesehen und dafür geeignet ist.(Abbildungen 3 und 4 )
10. Mineralischer Belag...nach Anspr.1 u.weit.Anspr.dad.gekennz. daß dieser nachträglich bei Bedarf mit einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung z.B.Anstrich oder Lasur udgl.au über* decken geeignet ist. (Abb.2 bei A )
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0356148A2 (de) * 1988-08-18 1990-02-28 David Baskin Imitation von Steinoberflächen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0356148A2 (de) * 1988-08-18 1990-02-28 David Baskin Imitation von Steinoberflächen
EP0356148A3 (de) * 1988-08-18 1991-07-10 David Baskin Imitation von Steinoberflächen

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