DE2237412A1 - Verfahren zum trocknen von empfindlichen gewebearten - Google Patents

Verfahren zum trocknen von empfindlichen gewebearten

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DE2237412A1
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Germany
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drying
drum
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Application number
DE2237412A
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English (en)
Inventor
Heinrich Boecker
Lieselotte Brodzina
Kurt Schuchardt
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F25/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Trocknen von empfindlichen Gewebearten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von empfindlichen Gewebearten, insbesondere Wolle, in einer mit einer Trommel versehenen, nach dem Fallverfahren arbeitenden Wäschebehandlungsmaschine.
  • Aus der deutschen Patentschrift 803 901 ist es bekannt, die Waschtrommel während des Trocknungprozesses mit der beim Waschgang üblichen Drehzahl (50 U/min) zu betreiben, während in der deutschen Offenlegungsschrift 1 924 961 ein Verfahren behandelt wird, bei dem die Trommel zum Trocknen empfindlicher Gewebearten in der überwiegenden Zeit de Trocknungsprozesses mit einer so hohen Drehzahl betrieben wird, daß dabei die Wäsche von der Fliehkraft an den Trommelmantel angepreßt winde In dem zuletzt erwähnten Fall bedarf es bei einer nur zum Trocknen eingerichteten Maschine eines Antrbes der mindestens zwei verschiedene Drehzahlen für die Trommel ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 empfindliche Gewebearten, insbesondere Wolle, in gleich guter Weise wie in dem zuvor erwähnten Verfahren, aber mit noch geringerem maschinellen Aufwand behandeln zu können. Gemäß der Erfindung wird die Trommel während der gesamten Trocknungszeit mit einer beim Waschen und Trocknen üblichen Drehzahl (cao 50 U/min) inter vallartig betrieben, wobei die S e aller Stil'lstandszeiten mehr als das Doppelte als die Summe aller Laufzeiten beträgt.
  • Bei diesem Verfahren wird wie bei dem in der DT-OS 1 924 961 beschriebenen Verfahren auf die Wäsche stücke insgesamt eine sehr geringe mechanische Energie ausgeübt und dadurch die ge filrchtete Flächenschrumpfung, insbesondere der Wolltextilien, vermieden. Dies wird aber bei dem Verfahren nach der Erfindung mit einem sehr geringen apparativen Aufwand erzielt. So bedarf es bei einem einfachen Wäschetrockner nur eines Antriebsmotors' mit einer einzigen Drehzahl bzw. kann bei einer Wäschebehandlungsmaschine, die auch zum Waschen dient, die Trommel während des Trocknens einfach mit der beim Waschgang üblichen Drehzahl bewegt werden. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die durch die Trommel verursachten Laufgeräusche erheblich reduziert werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden im folgenden an zwei Beispielen erläutert. Es wird dabei angenommen, daß der Trocknungsprozeß stets ca. 75 bis 95 Minuten dauert. Der Antrieb der Trommel erfolgt immer mit konstanter Drehzahl von 50 U/min.
  • 1. Beispiel: Die Trommel wird zu Beginn des Prozesses 20 Sekunden angetrieben und steht danach 100 Sekunden still. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum Ende des Trocknungsprozesses. Das ergibt ca. 37 bis 45 Wechsel dieser Art.
  • 2. Beispiel: Die Trommel wird zu Beginn des Trocknungsprozesses 5 Sekunden angetrieben und steht danach 30 Sekunden still. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum Ende des Trocknungsprozesses. Das ergibt ca. 130 bis 150 Wechsel dieser Art.
  • Mit Hilfe eines so ausgebildeten Trommeltrockners ist man auch in der Lage, die unterschiedliche Empfindlichkeit verschiedener Wollarten zu berücksichtigen, indem das Verhältnis Stillstands- und Laufzeit verändert wird, wodurch der Betrag der den Wäsche stücken zugeführten mechanischen Energie dosierbar ist.
  • - Figuren 2 Ansprüche

Claims (2)

  1. Patentansrüche 1. Verfahren zum Trocknen von empfindlichen Gewebearten, insbesondere Wolle, in'einer mit einer Trommel versehenen, nach dem Fallverfahren arbeitenden Wäschebehandlungsmascbine, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel während der gesamten Trocknungszeit mit einer beim Waschen und Trocknen üblichen Drehzahl (ca. 50 U/min) intervallartig betrieben wird, wobei die Summe aller Stillstandszeiten mehr als das Doppelte als die Summe aller Laufzeiten beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS sich das Verhältnis der Stillstandszeiten zu den Laufzeiten der Trommel während der Trocknungsphase etwa wie 4 bis 6 : 1 verhält.
DE2237412A 1972-07-27 1972-07-27 Verfahren zum trocknen von empfindlichen gewebearten Pending DE2237412A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015143A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Trockner zum Trocknen von Wollestücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015143A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Trockner zum Trocknen von Wollestücken

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