DE2237397A1 - Vorrichtung zum herstellen von formlingen aus schaeumbarem thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von formlingen aus schaeumbarem thermoplastischem kunststoff

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DE2237397A1
DE2237397A1 DE2237397A DE2237397A DE2237397A1 DE 2237397 A1 DE2237397 A1 DE 2237397A1 DE 2237397 A DE2237397 A DE 2237397A DE 2237397 A DE2237397 A DE 2237397A DE 2237397 A1 DE2237397 A1 DE 2237397A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 565382 Postscheck Frankfurt/Main 181008 ■ Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden,'den 29. Juni 1972 S/K E -227
Hans Erlenbach
5429 läutert / Rhein-Lahn-Kreis
Vorrichtung zum Herstellen von Formungen aus schäumbarem thermoplastischem Kunststoff
Zusatz.zu Patentanmeldung P 21 29 046.0-1-6
Gegenstand des Hauptpatöntes ... (Patentanmeldung P 21 29 046.ΟΙ 6) ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Formungen aus schäumbarem thermoplastischem Kunststoff, bei der die Form, in die der Kunststoff vorzugsweise in G-ranulatform einzuführen ist und in der der Kunststoff unter Wirkung von in den Forminnenraum einzuführenden Dampf unter Aufschäumen geformt wird, heiz- und kühlbare Formwände und Einrichtungen zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum aufweist. Nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 29 046.0-16) soll für das die Formwände an ihrer Aussenseite erhitzende bzw. kühlende Wärmeträgermedium ein eigenes Heiz- und Kühlsystem und für den in den Forminnenraum einzuführenden Dampf von diesem Heiz- und Kühlsystem der Formwände getrennte Dampfquelle und Zuführungssteuerung vorgesehen ""sein; 2
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (06121) 56 5382
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine wesentliche Verbesserung und Weiterbildung zu schaffen dahingehend, dass eine wesentlich verbesserte Zuführung des Dampfes von der Dampfquelle bis zum Forminnenraum und eine wesentlich verbesserte Zuführungssteuerung des Dampfes geschaffen werden. Zur Verbesserung der Dampfzuführung soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Dampf entsprechend der Formgebung der herzustellenden Formlinge den Dampf an einer mehr oder weniger grossen Vielzahl von Stellen in den Forminnenraum einzuführen und dabei sicherzustellen, dass ein jeder dieser Dampfeinführungssteilen keine Dampfkondensation eintreten kann. Zur Verbesserung der Dampfzuführungssteuerung soll durch die Erfindung sichergestellt werden, dass die Dampfeinführung in den Forminnenraum an allen Einführungsstellen gleichzeitig einsetzt und auch gleichzeitig wieder aufhört, ohne dass übermässiger Aufwand an DampfSteuerventilen notwendig wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass am Formwerkzeug getrennt von den für die Medien zum Heizen und Kühlen der Formwände gebildeten Kammern zusätzlich eine Einführungskammer und eine Verteilerkammer für den in den Forminnenraum einzuführenden Dampf vorgesehen sind, wobei die Dampf-Verteilerkammer an den entsprechend der Formgebung des Formlings vorher zu bestimmenden Stellen in ständiger Verbindung mit dem Forminnenraum steht und die Zuführungssteuerung für den
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in den Forminnenraum einzuführenden Dampf ein den Dampfdurchlass zwischen der an die Dampfquelle angeschlossenen Sampfeinführungskammer und der. Dampf Verteilerkammer ^steuerndes, im Arbeitsablauf der Vorrichtung jtßitlich geöffnetes Ventil enthält. . ·
Im Unterschied zum Vorschlag des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 29 046.0-16) und im Unterschied zu bekannten Formvorrichtungen, t>ei welchen Dampf aus dem Heizsystem der Formwände gesteuert in den Forminnenraum überführt wird (DT-AS 1 504 957)» verlässt die Erfindung das Prinzip, die Ventile zur Dampfeinführung unmittelbar am Dampfeinlass zum Forminnenraum anzuordnen. Statt dessen wird gemäss der Erfindung eine zusätzliche Dampfver-beilerkammer zwischen den Dampfeinlässen zum Forminnenraum und dem Ventil für die Dampfzuführungssteuerung vorgesehen. Obwohl man zunächst annehmen müsste, dass'durch die Zwischenschaltung einer solchen Dampfverteilerkammer die Dampfzuführung an den verschiedenen Stellen des Formwerkzeuges nicht mehr gleichmässig eingehalten werden könne, hat sich überraschend ergeben, dass durch die zusätzliche Dampfverteilerkammer in Verbindung mit der Dampfzuführungskammer die zeitliche Steuerung der Dampfzuführung zum Forminnenraum genauer und verlässlicher geworden ist. Von besonderem Vorteil ist dabei vor allem, dass für eine mehr oder weniger grosse Anzahl nur ein einziges Ventil für die' DampfZuführungssteuerung
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notwendig ist und dieses Steuerventil für die Dampfzuführung mit solchem Abstand vom Forminnenraum angeordnet werden kann, dass keine Rückwirkung von dem zu verformenden Material auf das Ventil eintreten kann! Durch das Anbringen des Ventiles zwischen der Dampfzuführungskammer und der Dampfverteilerkammer wird auch jegliche schädliche Wirkung von Dampfkondensation ausgeschaltet. Selbst wenn man davon absehen wollte, dass durch den in der DampfZuführungskammer enthaltenen Dampf so viel Wärmeenergie im Bereich des Ventils für die DampfZuführungssteuerung · gespeichert ist, dass ein Kondensieren ausgeschlossen ist und ausserdem im Rahmen der Erfindung das Ventil für die Steuerung der Dampfzuführung nicht mehr an die duroh die Formwand bedingten kritischen Ausführungen und Abmessungen gebunden ist, könnte noch immer evtl. am Ventil entstehendes Kondensat durch die DampfVerteilerkammer aufgefangen und unschädlich gemaoht werden. Durch die Erfindung ist somit die Möglichkeit geschaffen, die Temperatur des in den Forminnenraum einzuführenden Dampfes dem jeweiligen zu verarbeitenden Material optimal anzupassen und dabei bis dicht an den Nassdampfbereich heranzuarbeiten, wenn dies im einen oder anderen Fall notwendig erscheint.
Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn die DampfVerteilerkammer eine zusätzliche, durch ein im Arbeltsablauf der Vorrichtung zeitlich geöffnetes Ventil gesteuerte
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Entlüftungsöffnung aufweist. Diese Entlüftungsöffnung lässt sieb damn so steuern, dass über die Dampfelnlassöffnungen und die Dampfvertellerkammer zusätzliche Entlüftüngskanäle bestehen, während die Form mit Material gefüllt wird. Dies bietet einer seits eine wesentlich verbesserte Verteilung des Materials im Inneren der Form und gewährleistet zum anderen auch, dass die Dampfeinlasse der Form bei jedem Füllvorgang rückwärts durchgeblasen werden. Damit wird sichergestellt, dass die Dampfeinlasse in die Form und deren Mündungsbereioh an der Innenfläche der Formwand stets trocken bleiben.
In bevorzugter Ausbildungsform der Erfindung ist die Entlüftungen
öffnung über das *·* Arbeitsablauf der Vorrichtung zeitlioh geöffnete Ventil an eine Vakuumpumpe angeschlossen.
Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Dampfverteilerkammer eine zusätzliche, duroh ein im Arbeitsablauf der Vorrichtung zeitlioh geöffnetes Ventil gesteuerte, an eine Druckluftquelle angeschlossene Belüfbngsöffnung aufweist. Hierdurch bietet sioh eine besonders einfache und wirksame Möglichkeit, die Dampfeinlassöffnungen der Form zugleich zum Auswerfen der Formlinge zu benutzen. Da die Dampfeinlassstellen der Form in der Regel auoh von der Formgebung her die kritischen Bereiche der Form darstellen, ist es von besonderem Vorteil, die Auswerfeinrichtungen an diesen Stellen angreifen zu lassen. Es ist deshalb auoh möglich, die Formlinge frühzeitig entformen zu können, so dass dadurch der Arbeitsdurohsatz der Vorrichtung wesentlich, erhöht wird. Ausserdem werden bei jedem Entformungsvorgang die Dampfeinläs·· zum
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Forminnenraum mit Druckluft durchgeblasen und damit gewährleistet, dass die Dampfeinlasse von kondensiertem Dampf und Kunststoffmaterial freigehalten werden. Das Einblasen kalter Entformungsluft in die DampfVerteilerkammer ist für die Dampfzuführung nicht schädlich, weil die DampfVerteilerkammer und die Dampfzuführungen zum Forminnenraum vor dem Einführen des Dampfes ausreichend von dem Heizsystem für die Formwände aufgeheizt werden. Falls die Dampfeinführungen und Dampfverteilerkairaner zusätzlich noch zum Entlüften der Form bei der Materialeinführung benutzt werden, tritt ein Vorheizen schon durch die über die Dampfeinlässe und die Dampfverteilerkammer aus dem Forminnenraum entweichende aufgeheizte Luft ein.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mit einem die Formwand-Heizkammer bildenden Abstand hinter der Formwand einen sich über die gesamte rückwärtige Fläche des Werkzeugs erstreckende, die Formwand-Heizkammer dichtend abschliessende Trennwand angebracht, an deren Rückseite die DampfVerteilerkammer gebildet ist. Auf diese Weise wird eine DampfVerteilerkammer geschaffen, die sich über die gesamte rückwärtige Fläche der Form erstreckt, so dasa ein direkter Zugang von der DampfVerteilerkammer zum Forminnenraum an jeder gewünschten Stelle leicht möglich ist. Ausserdem wird hierdurch die an der Rückwand der Formwand-Heizkammer abgegebene Wärme vorteilhaft zum Heizen der DampfVerteilerkammer ausgenutzt·
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Zur Bildung besonders günstiger, direkter Verbindungen zwischen der Dampfverteilerkammer und dem lOrminnenraum können die Verbind ungsÖffnungen zwischen der Dampfverteilerkammer und dem Forminnenraum in dieser Aus führ ungs form der Erfindung durch die 3?ormwand und die Trennwand hindurchgreifende und sich abgedichtet durch die Formwand-Heizkammer erstreckende Röhrchen gebildet sein. Man erzielt dadurch eine wirksame Erwärmung dieser Dampf zuführungsteile durch das 3?ormwand-Heizsystem.
Eine weiterhin verbesserte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn mit einem die Dampfverteilerkammer bildenden Abstand hinter der Trennwand eine weitere sich über die gesamte EückfläQhe des Werkzeuges erstreckende Zwischenwand abdichtend angebracht ist, die zur Bildung der DampfZuführungskammer abgedichtet mit einem Abstand vor die Werkzeugträgerwand gesetzt ist. Durch die unmittelbare Nachbarschaft und die Anordnung der Zwischenwand zwischen der DampfZuführungskammer und der DampfVerteilerkammer kann der in der DampfZuführungskammer gesammelte Dampf sehr schnell und ohne Kondensieren in die Dampf-Verteilerkammer überführt werden. Die ÜberführungsÖffnung zwischen -der DampfZuführungskammer und dir DampfVerteilerkammer kann relativ gross ausgebildet und mit einem Ventilteller abgedeckt werden. Dadurch lässt sich der gewünschte gleichmassige Druckaufbau in dem in die Dampfverteilerkammer eingeführten Dampf praktisch augenblicklich mit dem Öffnen des
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Ventils für die Dampfzuftthrungssteuerung erreichen. Ausserdem ist die gegenseitige Wärmebeeinflussung und DampfzufUhrungakammer und Dampfverteilerkammer in dieser AusfUhrungsform besonders vorteilhaft.
Besonders zweikmässig ist es Ib dieser AusfUhrungsform der Erfindung, wenn die Formwand und die !Trennwand durch auf der Fläche verteilte Abstandshalter mit genauem gegenseitigen Abstand an der wesentlich stärker als die Formwand und die !Trennwand ausgebildete Zwischenwand gehalten sind. Die drei im Werkzeug hintereinander angeordneten Wände sind dadurch besonders vorteilhaft versteift, wobei die Zwischenwand einerseits durch ihre stärkere Ausbildung und zum anderen durch ihre im Betrieb der Torrichtung praktisch konstante Temperatur den wesentlichen !Teil zur Versteifung beiträgt, und die aus wärmeteohnisohen Gründen schwächer auszubildende formwand und !Trennwand gegen Verstellen aus der riohtigen Lage festhält, wenn diese im Betrieb der Vorrichtung zwischen Formen und Kühlen erhebliohen !Temperaturänderungen und Druckänderungen ausgesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung können beide Werkzeughälften mit Einrichtungen zum Einfuhren von Dampf in den Forminnenraum ausgerüstet sein. In solchem Fall muss die MaterialeinfUhrungseinrichtung naturgemäss die DampfZuführungskammer und die Dampfverteilerkammer durchsetzen, wenn diese, wie in der oben erläuterten bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung, durch
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hinter der Formwand in Abständen angeordnete Trennwand und Zwischenwand gebildet werden. Im Rahmen der Erfindung ist es : aber durchaus auch ausreichend, wenn nur eine Werkzeughälfte,
vorzugsweise diejenige ohne Materialeinfübrungseinriohtung, mit den Einrichtungen zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum und die andere Werkzeughälfte mit Vorrichtungen zur Entlüftung des Forminnenraumes ausgerüstet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Formwerkzeug einer Vorrichtung gemäss der Erfindung mit einer teilweise schematischen Darstellung der Steuerung für die Dampfinjektion bei einer Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Im dargestellten Beispiel ist eine der beiden Werkzeughälften mit Einrichtungen zum injizieren von Dampf in den Forminnenraum ausgerüstet. Diese Werkzeughälfte besteht aus einem kammerförmigen Gehäsue 4 mit einer Zwischenwand 65 und weist eine eigentliche Formwand auf, an deren Rückseite Heia- und Kühlkammern 3 gebildet sind. Diese Heiz- und Kühlkammern 3 sind nach rückwärts durch eine Trennwand 61 Abgeschlossen und sind Seil eines Heiz- und Kühlsysteme78VOn dem Dampfinjektionssystem
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getrennt 1st und beispielsweise so ausgebildet sein kann, wie ts im AusfUhrungsbeispiel des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 29 046.0-16) erläutert ist. Es kommen jedoch auoh mit Dampf und Wasser arbeitende Heiz- und KUhlsysteme für die Formwand 1 in Betracht. Das für die formwand 1 vorgesehene Heisund Kühlsystem ist in der Zeiohnung durch den die Zuläufe symbolisierenden Teil 5 und den die Abläufe symbolisierenden Teil 6 angedeutet.
Sie Zweite Werkzeughälfte ist an dasselbe Heiz- und Kühlsystem für seine Formwand 1' angeschlossen, was durch den zu den Heiz- und Kühlkammern 3* der zweiten Werkzeughälfte fUhrendan Pfeil 5' und Ton den Heiz- und Kühlkammern 3* abführenden Pfeil 6* in der Zeiohnung angedeutet ist. Sie zweite Werkzeughilft· trägt in diesem fielspiel die Materialeinblaevorrbhtung 7» die in jeglicher bekannter Welse ausgebildet sein kann.
Im dargestellten Beispiel ist in der mit der Dampfinjektionseinrichtung ausgerüsteten Werkzeughälfte hinter der formwand 1 in Abstand eine Trennwand 61 vorgesehen, die sich Über die gesamte Rückwärtige Fläohe der Werkzeughälfte erstreckt. Diese aus Formwand 1 und Trennwand 61 gebildete Einheit ist in eine im kammerförmigen Gehäuse 4 vorgesehene Aufnahme mit Sichtungen eingesetzt und mit einem Halteflansch 64 dicht am kammerförmigen Gehäuse 4 befestigt. Sas kammerförmige Gehäuse enthält etwa in seiner mittleren Ebene eine Zwischenwand 65» die abgedlohtet
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mit einem Abstand vor die Werkzeugträgerwand 2 gesetzt ist. Auf diese Weise wird zwischen der Trennwand 61 und der Zwischenwand 65 eine sich über die gesamte rückwärtige Eläche der Werkzeughälfte erstreckende Dampfverteilerkammer 67 und zwischen der Zwischenwand 65 und der tragenden Wand 2 eine Dampfzuführungskammer 68 gebildet.
In dem kammerförmigen Gehäuse 4 ist mindestens eine in die DampfZuführungskammer 68 mündende Dampfeinlassbohrung 69 ausgebildet. In der Zeichnung sind zwei DampfZuführungsöffnungen 69 und 69* vorgesehen, von denen eine mit einem Kondensatabscheider verschlossen ist. An die DampfZuführungsöffnung 69 , ist die vom Dampferzeuger 13 kommende» Dampfzuführungsleitung 12 angeschlossen, wie dies durch den Pfeil 71 angedeutet ist. In der Zwischenwand 65 ist im dargestellten Beispiel im mittigen Bereich eine weitere Bohrung 72 als Verbindungsöffnung zwischen der DanpfZuführungskammer 68 und der Dampfverteilerkammer 67 angebracht. Diese Bohrung 72 ist mit einem Ventilteller 73 überdeckt, der Teil des weiter unten beschriebenen Dampfsteuerventile 74 ist.
Im dargestellten Beispiel ist die !Formwand 1 für dfe Herstelling von Eierverpackungsbehältern ausgebildet. Die Formwand 1 hat daher eine mehr oder weniger grosse Anzahl von nach innen in die Heiz- und Kühlkammer 3 vorstehenden !Teile 75. In diese
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nach innen vorstehende Formwandteile 75 münden die Verbindungsröhrchen 81, die eine abgedichtete Verbindung zwischen der Dampf Verteilungskammer und dem Forminnenraum durch die Formwand 1 und die Trennwand 61 bilden. An dem den Forminnenraum zugewandten Ende ist eine DampfinjektionsdUse 83 in das Röhrchen 81 eingesetzt. Die Formwand sowie die Trennwand sind durch auf der Fläche verteilte Abstandshalter 78 in genauem gegenseitigen Abstand an der wesentliche stärker ausgebildeten Zwischenwand 65 gehalten. Die Zwischenwand 65 bleibt durch den ständig in der DampfzufUhrungskamaer 68 vorhandenen Dampf praktisch ständig auf gleicher Temperatur, während die Trennwand 61 und die Formwand 1 im Arbeiteablauf der Vorrichtung durch abwechselndes Heizen und KUhIen starken Temperaturänderungen unterworfen sind. Die Zwischenwand 65 ist somit über die Abstandshalter 78 im wesentlichen der Träger für die genau eingestellte Trennwand 61 und Formwand 1.
Im Bereich der Dampfverteilerkammer 67 weist das kammerförmige Gehäuse 4 eine Einlassbohrung 84 auf, an die eine Druckluftleitung 85, wie durch den Pfeil angedeutet, angeschlossen ist. In diese an die Druckluftquelle 86 angeschlossene Leitung 85 ist ein im Arbeitsablauf der Vorrichtung gestörtes Ventil 87 eingesetzt. Im dargestellten Beispiel ist von der Druckluftleitung 85 von dem Ventil 87 eine Zweigleitung 88 über ein Ventil 89 abgezweigt, die in einen die Materialeinblasvorrichtung
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umgebenden ringförmigen Auswerferkanal 89 und ggf. weitere Auswerfereinrichtungen in der zweiten Werkzeughälfte münden. :
Im Eamraerförmigen Gehäuse 4 ist im Bereich der Dampfverteilerkammer 67 auch eine Entlüftungsöffnung 90 angebracht, an die ein in Arbeitsablauf der Vorrichtung gesteuertes Auslassventil 91 angesetzt ist, das über eine Vakuumpumpe 97 für eine wirksame Entlüftung des lOrminnenraumes sowie der Dampfverteilerkammer 67 sorgt.
In der Dampfzuführungskammer ist ein Dampfsteuerungsventil 74 angeordnet. Die Betätigungseinrichtung dieses Steuerventils 74 ist an der Rückseite der DampfZuführungskammer befestigt. Der den Ventilteller 73 tragende Schaft 92 erstreckt sich durch die tragende Platte 2 in die DampfZuführungskammer 68. Die mit Zylinder 93 und Kolben 94 ausgerüstete Betätigungsahriohtung wird, wie duroh den Pfeil 95 angedeutet, über ein von der Steuerungseinrichtung der Vorrichtung betätigtes Schaltventil 96 und eine Druckluft quelle 86 gesteuert.
Durch das Schaltventil 96 wird von der Masohinensteuerung her der Ventilteller 73 zeitweise in offene Stellung, d.h. in von der Bohrung 92 zurückgezogene Stellung, gesteuert, ao dass der Dampf von der DampfZuführungskammer 68 praktisch ungehindert in die Dampfverteilerkammer 67 übertreten kann.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung geniäss der Erfindung ist im wesentlichen wie folgt:
Beim bzw. nach dem Schliessen der leeren form wird zunächst das Heizsystem für die Formwände 1 und 1* in Gang gesetzt. Es wird ferner das Entlüftungsventil 91 geöffnet und die pneumatisch arbeitende Einfiihrungseinrichtung 7 für das Kunst st off material in Gang gesetzt. Dabei wird der Forminnenraum an seinem Umfang sr and und vor allem auch über die Röhrchen 81, 89 und die Dampfverteilerkammer 67 und das Entlüftungsventil 91 entlüftet. Sobald der Forminnenraum mit der erforderlichen Menge von Kunststoffmaterial gefüllt ist, wird das Entlüftungsventil 91 und die Einführungseinrichtung 7 geschlossen. Sodann wird das Dampfsteuerventil 73, 74 geöffnet, so dass der in der Dampfzuführungskammer 68 vorhandene Wasserdampf, dessen Druck auf das zu verformende Granulat abgestimmt ist, durch die Bohrung 72 in die DampfVerteilerkammer 67 und von dort durch die Bohrungen 81 an den gewünschten Stellen in den Forminnenraum eintritt. Die zeitliche Dauer dieses Dampfeintrittes wird entsprechend dem zu verarbeitenden Kunststoffmaterial und den sonstigen Formlingsgegebenheiten gewählt. Nach Ablauf dieser DampfeinfUhrungsdauer wird das Dampfsteuerventil 73t 74 geschlossen. Auch während des Aufschäumvorganges ist es wichtig, dass am Umfangsrand der beiden Formhälften ein k^leiner luftspalt 8 vorhanden ist, durch den die sich ausdehnende Luft entweichen kann. Dazu können im Formrand Bntlüftungsnuten vorgesehen sein, oder es werden verstellbare Abstandshalter an
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einer Formhälfte angeordnet, mit denen die Grosse des Iiuftspaltes eingestellt werden kann. Nach Ablauf der vorher gewählten Aufschäumdauer wird das Heiz- und Kühlsystem der Heiz- und Kühlkammern 3, 3f auf Kühlung umgeschaltet. Ist die vorher bestimmte Kühldauer abgelaufen, wird die Form geöffnet und dabei die pneumatische Auswerfeinrichtung betätigt« Hierzu kann wahlweise zunächst das Ventil 87 geöffnet werden, so dass die von dem Drucklufterzeuger 86 kommende Druckluft über die Leitung 85 an die Dampf Verteilerkammer 68 und von dort durch die Böhrchen 81 an den Formling gelangt und den Formling aus der Formhälfte in gleichem Mass auswirft, wie die andere Formhälfte abgezogen wird. Sodann wird das Ventil 89 betätigt, so dass der Formling nach dem Öffnen der Form auch aus der · zweiten Formhälfte ausgeworfen wird. Es ist aber auch die umgekehrte Stauerungsfolge denkbar, wodurch beim Abziehen der zweiten Formhälfte aus dieser Formhälfte gelöst und nach dem Öffnen der Form aus der ersten Formhälfte ausgeworfen wird. Schliesslich ist es auch denkbar, beide Ventile 87 und 89 gleichzeitig zu öffnen, so dass der Formling beim Öffnen der Form #von beiden Formhälften gelöst wird und gleichzeitig beim Öffnen der Form aus beiden Formhälften herausfällt. Neben der pneumatischen Auswerfeinrichtung ist es auch möglich, die Werkzeughälfte, die nicht mit der Einrichtung zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum ausgerüstet ist, mit einer mechanischen Auswerfeinrichtung auszubilden, wobei die Auswerfer in den Röhrchen 89 anzuordnen und zusätzlich mit
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Bohrungen zur Entlüftung des Prominnenraumes auszubilden sind.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich alleine oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
Patentansprüche/
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Claims (14)

Dipl.-Phy*. Heinrich Seids ■ I'ntentanwalt · t>2 Wiesbaden · Bierstadter Höhe IS - Tostfach 120 v8 · Telefon (0 6121) 5o5i 223739? - 17 - -Patentansprüche -
1. Vorrichtung zum Herstellen von Formungen aus schäumbarem thermoplastischem Kunststoff, bei der die Form, in die der Kunststoff vorzugsweise in Granulatform, einzuführen ist und in der der Kunststofff unter der Wirkung von in den Forminneraum einzuführendem Dampf unter Aufschäumen geformt wird, heiz- und kühlbare Formwände und Einrichtungen zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum aufweist, wobei für das die Formwände an ihrer Aussenseite erhitzende bzw. kühlende Wärmeträger-Medium ein eigenes Heiz- und Kühlsystem und für dän in den Forminnenraum einzuführenden Dampf von diesem Heiz- und Kühlsystem der Formwände getrennte Dampfquelle und Zuführungssteuerung vorgesehen,sind, nach Patent... (Patentanmeldung P 21 29 046.0-16), dadurch gekennzeichent, dass am Formwerkzeug getrennt von den für die Medien zum Heizen und Kühlen der Formwände (1, 11) gebildeten Kammern (3, 3') zusätzlich eine Zuführungskammer (68) und eine Verteilerkammer (67) für den in den Forminnenraum einzuführenden Dampf vorgesehen sind, wobei die Dampfverteilerkammer (67) an den entsprechend^ der Formgebung des Formlinge vorher zu bestimmenden Stellen in ständiger Verbindung mit dem Forminnenraum steht und die Zufürhungssteuerung für den in den Forminnenraum einzuführenden Dampf ein
Zo1ItTu 7/09 4 9
Di|>l Phy. Hiinrith SeiJj. · Patentanwalt · 62 Wifbaden ■ Bierft.iiltci Hohe )3 ; IV-tfjih ι .Vi-S · Tt-Ition (06121) 56 5382
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den Dampfdurchlass (ty2) zwischen der an die Dampfquelle (13) angeschlossenen Dampfeinfiihrungskammer (68) und der Dampfverteilerkammer (67) steuerndes, im Arbeitsablauf der Vorrichtung zeitlich geöffnetes V ntil (73, 74) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfverteilerkammer (67) eine zusätzliche, durch ein im Arbeitsablauf der Vorrichtung zeitlich geöffnetes Ventil (91) gesteuerte Entlüftungsöffnung (90) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsöffnung 90 über das im Arbeit sjtblauf der Vorrichtung zeitlich geöffnete Ventil (91) an eine Vakuumpumpe (97) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfverteilerkammer (67) eine zusätzliche, durch ein im Arbeitsablauf der Vorrichtung zeitlich geöffnetes Ventil (87) gesteuerte, an eine Druckluftquelle (86) angeschlossene Belüftungsöffnung (84) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindungsöffnungen zwischen der Dampfverteilerkammer (67) und dem Forminnenraum Dampfτ injektionsdüsen (83) eingesetzt sind.
- 19 /.09807/0949
Dipl.-Phvf·. Heinrich 5eids Patentanwalt -1>2 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 1? · Po~tfach ir?c8 · Tckton {0 61 21} 56 53SZ
223739?
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5S dadurch gekennzeichnet, dass mit einem die lonawanä-Heizkainmer (3) "bildenden Abstand Mnter der iormwand (1) ©ine sich über die gesamte rückwärtige Fläche des Werkzeugs erstreckende, die Formwand-Heizkammer (3) dichtend absohliessende Trennwand (61.? ange"braoht -ist, an deren fiüekseit'e die DampfTerteilerkammer (67) gebildet ist«
7. Vorrichtung nach .Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, dass die Verhindungsöffnungen zwischen der Dampfirerteilerkaimaer (6?) und dem iOrmiisnenraum durch die formwand (1) und die !Trennwand (61) hindttrehgreifende und sich abgedichtet durch die Pormwamd-Heiskammer (3) erstreckende Röhrchen (81) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem die Dampfverteilerkammer (67) bildenden Abstand hinter der !remnwand (61) eine weitere sich über die gesamte Rückfläche des Ferkseugs erstreckende Zwischenwand (65) abdichtend angebracht ist9 die zur Bildung der Dampfzuführungskasamer (68) abgedichtet mit einem Abstand vor die Werkzeugträgerwand (2) gesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch S9 äaäuroh gekennzeichnet,-dass die Zwisehenxtfand (65) eine Bohrung (72) als Verbindungsöffnung zur DampfverteilerlcamaeE' (67) aufweist, über die
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sich ein Ventilteller (73) des an der Werkzeugträgerwand (2) angebrachten Dampfsteuerventils (74) legt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwand (1) sowie die Trennwand (61) durch auf der Fläche verteilte Abstandshalter (78) in genauem gegenseitigem Abstand der wesentlich stärkeren Zwischenwand (65) gehalten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenwand (65) T-Nuten zur Aufnahme der Abstandhalter (78) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeiohnet, dass nur eine Werkzeughälfte, vorzugsweise diejenige ohne Materialeinführungseinrichtung (7), mit Einrichtungen (68, 67, 81) zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum ausgerüstet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand voneinander im Umfangerand der Form EntlUftungsnuten vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Formhälfte mindestens zwei verstellbare Abstandshalter vorgesehen sind.
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DE19722237397 1972-07-29 1972-07-29 Vorrichtung zum Herstellen von Formungen aus schäumbarem, thermoplastischem Kunststoff Expired DE2237397C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4482306A (en) * 1981-12-29 1984-11-13 Flewu Ag Process and device for the production of essentially dry moldings made from foamed thermoplastic, e.g. polystyrol
US5100597A (en) * 1989-01-24 1992-03-31 Hans Erlenbach Method for the manufacture of molded objects of foamed, thermoplastic synthetic material

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