DE2236764A1 - Zeitschaltvorrichtung - Google Patents

Zeitschaltvorrichtung

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DE2236764A1
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Edward J Tischler
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zeitschaltvorrichtung zum programmgesteuerten Betätigen einer aus einer Mehrzahl von ventilen zusammengesetzten Ventilanordnung und ist insbesondere auf eine Zeibschaltvorrichtung gerichtet, mit der in einer Wauseraufbereitungsanlage o.a. die Umschaltung zwischen tl-ebrauchswasser-Betrieb und Iiegenerierungs-Betrieb vorgenommen worden kann.
Zur Verwendung in Verbindung mit Wasseraufbereitungsanlagen und ähnlichen Anlagen für die Behandlung von Flüssigkeiten wurden zahlreiche Zeitschaltvorrichtungen entwickelt, die alle dazu dienen, in der einen oder anderen Weise die Betätigung rjiner Ventilanordnung entsprechend einem vorgewählten Programm periodisch zu steuern. Beispielsweise ist die Ventilanordnung während des boi weitem·größten Zeitabschnittes.einer Wochenperiode auf normale Gebrauchswaaaeraufbereitung geschaltet.
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Zu einem vorbestimmbaren Zeitpunkt an einem oder mehreren beliebigen Tagen erteilt die Zeitschaltvorrichtung den Ventilbetiitigungsvorrichtungen automatisch den Befehl, die Ventilanordnung zu betätigen und in einer Polgesteuerung beispielsweise verschiedene Regenerierungsphasen, einschließlich Rückwäsche, Solwasserzufuhr und Spülen, durchzuführen.
In den Anwendungsfällen, in denen das zugeführte Rohwasser einen hohen Eisengehalt aufweist, war es bisher zur Erhaltung der Punktionsfähigkeit des Ionenaustauschers und zur Vermeidung von Verschmutzungen erforderlich, pro Woche häufiger zu regenerieren als zur Regenerierung eines erschöpften Ionenaustauschers nötig ist. Grund dafür ist die Notwendigkeit, eine ständige Enteisenung des Wassers vorzunehmen. Eisen verursacht Fleckbildung an Kleidungsstücken und Leitungsarmaturen und beeinträchtigt in starkem Maße den Geschmack des Trinkwassers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare und im Betrieb besonders zuverlässige verbesserte Zeitschaltvorrichtung zu schaffen, mit der der Gebrauchswasser- und Regenerierungs-Betrieb in einer Wasseraufbereitungsanlage so steuerbar ist» daß in deren Arbeitsprogramm eine zusätzliche Rückwäsche ohne Regenerierung vorgesehen werden kann.
Durch das mit der Zeitschaltvorrichtung nach der Erfindung mögliche zusätzliche Rückwäsche-Programm werden Eisenteilchen aus dem Ionenaustauscher entfernt, ohne daß eine Regenerierung des Ionenaustauschers vorgenommen wird, so daß sich ein verringerter Wasser- und Salzverbrauch ergibt.
Eine Zeitschaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art besitzt erfindungsgemäß einen Elektromotor zum Drehen einer Zeitscheibe sowie eines Ventilschaltritzels mit jeweils vorbest immbarer Umlaufgeschwindigkeit, ein liegenerierungs-Zeitrad,
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das mit der Ventilanordnung funktionsmäßig verbindbar und relativ zum Ventilschaltritzel so angeordnet ist, daß dieses bei Bedarf über einen Zahnradschalthebel mit dem Regenerierungs-Zeitrad in Eingriff bringbar ist und dieses in Drehung antreibt, an der Zeitscheibe angeordnete erste Tageseinsteilstifte, nach deren Befehlsvorgabe der Zahnradschalthebel das Ventilschaltritzel· zu einem oder mehreren vorbestimmbaren Zeitpunkten an einem oder mehreren beliebigen Tagen mit dem Regenerierungs-Zeitrad in Eingriff bringt, einen Ventilschalthebel zum' unabhängigen Steuern wenigstens eines der Ventile-, und an der Zeitscheibe angeordnete zweite Tageseinstellstifte, nach deren Befehlsvorgabe der Ventilschalthebel die Betätigung des wenigstens einen Ventils unabhängig steuert.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten. Zeitschaltvorrichtung wird eine Zeitscheibe durch einen Elektromotor über ein herkömmlich ausgebildetes Getriebe mit einer vorgeschriebenen konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Der Motor treibt gleichzeitig ein Ritzel mit einer anderen vorgeschriebenen gleichbleibenden Geschwindigkeit an, die durch ein gleichfalls in herkömmlicher Weise ausgebildetes Kebengetriebe bestimmt wird. Zu einem vorwählbaren Zeitpunkt an einem beliebigen Tag bewirkt die Zeitscheibe die Drehung eines Ventilsehaltrades so lange, bis dieses im Zahneingriff mit dem Ritzel steht. Das Ritzel übernimmt dann die Aufgabe, das Ventilschaltrad um eine einzige Umdrehung zu drehen. Das Ventilschaltrad steht mit einer Nockenanordnung in Verbindung, die die Ventilanordnung so betätigt, daß während der Zeit, die das Ritzel braucht, um das Ventilschaltrad einmal zu drehen, in der Anlage ein HegenerierungsZyklus ablaufen kann. Zur llockenanordnung gehört eine nach Bedarf mit einem Hubglied in Eingriff bringbare Steuerkurve, mit der ein zur Ventilanordnung gehörendes Solwasser-Absperrventil zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung umschaltbar ist. Das Solwasser-Absperrventil ist durch-Federkraft'in der geschlossenen Stellung, in
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der die Solwasser-Zufuhr gesperrt ist, so lange gehalten, bis das Hubglied an einem speziellen Abschnitt der Steuerkurve angreift. Der Zeitscheibe sind Vorrichtungen zugeordnet, die zu einem vorwählbaren Zeitpunkt an einem beliebigen Tag das automatische Lösen des Hubgliedes von der Steuerkurve bewirken. Durch unabhängiges Steuern der Betätigung des Solwasser-Absperrventils ist es mit der Zeitschaltvorrichtung nach der Erfindung möglich, nach Bedarf eine Rückwäsche ohne Regenerierung vorzunehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit veiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Zeitschaltvorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Stirnansicht der Zeit schaltvorrichtung·,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zeitschaltvorrichtung entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht in vergrößertem Maßstab eines Teils der Zeitscheibe,
Fig. 6 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, der Steuerkurve und des Hubgliedes zur Betätigung des Solwasser-Absperrventils, das in Verbindung mit einem Teil einer vereinfacht gezeichneten Wasseraufbereitungsanlage dargestellt ist, und
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Steuerkurve und des Hubgliedes entsprechend i?ig.
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Aus Pig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Zeitschaltvorrichtung nach der Erfindung zu erkennen. Mit der Zeitschaltvorrichtung 10 ist über eine Vielfachnocken-Schaltwelle 11 eine herkömmliche Ventilanordnung für eine Wasseraufbereitungsanlage betätigbar. Da nur ein kleiner Teil der Ventilanordnung und der Vielfachnocken-Schaltwelle Teil der Erfindung sind, ist auf eine Darstellung oder Beschreibung in Einzelheiten verzichtet. Es dürfte% genügen, darauf hinzuweisen;, daß bei durch die Zeitschaltvorrichtung 10 bewirkter Drehbewegung der Schaltwelle 11 der Vielfachnocken durch Betätigen der vorerwähnten Ventilanordnung den Wechsel zwischen Gebrauchswasser-Betrieb und Regenerierungs-Betrieb in einer V/asseraufbereitungsanlage steuert.
Die Zeitschaltvorriehtung 10 ist im voraus so eingestellt, daß sie über die Betätigung der Noek'enanordnung zu einem vorwählbaren Zeitpunkt an einem oder mehreren beliebigen Tagen die .Regenerierung des herkömmlich ausgebildeten Ionenaustauschers der Behandlungsanlage einleitet und durchführt. Bei normalem Betrieb* der Anlage wird das Wasser an den weitaus meisten Tagen einer Woche zur Entfernung der das Wasser hartmachenden Ionen während 24 Stunden pro Tag behandelt. Einmal am Tag oder an vorbestimmten Tagen versetzt die Zeitschaltvorrichtung 10 ihrQ Vielfachnocken-Schaltwelle 11 während etwa einer Stunde in Drehbewegung» Während dieser Zeit scuultct die vorerwähnte Nockenanordnung die Ventilanordnung durch verschiedene Regenerierungszyklen, zu denen beispielsweise iiückwäsche, Solwasserzufuhr und Spülen gehören.
uio Zoitcchaltvorrichtung 10 besitzt einen auf der vorerwähnten (nicht gezeichneten) Ventilanordnung in aufrechter Stellung angeordneten, im wesentlichen rechteckigen Getriebekasten 20, zwischen dessen Rückwand 21 und Vorderwand 31 ein Kunsbstoff-Jj1O £'mt nil 22 eingesetzt ist. Dieses dient nicht nur al ο
und als Genauso für herkömmlich ausgebildete
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Getriebeteile, sondern auch als Träger für eingebaute, Getriebewellen aufnehmende Kunststofflager. An der Rückwand 21 des Getriebekastens 20 ist ein gewöhnlicher Elektromotor
25 angeordnet, der als Synchronmotor für eine Spannungsfrequenz von 60 Hertz ausgebildet ist und sein Abtriebsritzel
26 mit einer konstanten Geschwindigkeit von einer Umdrehung auf fünf Minuten antreibt. Der Elektromotor 25 dient als Zeitgeber für die zeitliche Steuerung des Wechsels zwischen Gebrauchswasser- und Regenerierungs-Betrieb und als Antrieb für die Vielfachnocken-Schaltwelle 11 zur Betätigung der Ventilanordnung der Wasseraufbereitungsanlage.
Das Abtriebsritzel 26 des Elektromotors 25 dringt in den Getriebekasten 20 ein und kämmt dort mit zwei Getriebezügen, die, weil in herkömmlicher Weise ausgebildet, nicht gezeichnet sind. Der eine der beiden Getrißbezüge im Getriebekasten 20 überträgt Drehbewegung auf eine Zeitwelle 30, die an der Vorderwand 31 des Getriebekastens 20 ausragt. Der andere Getriebezug überträgt Drehbewegung auf ein ebenfalls an der Vorderwand 31 des Getriebekastens 20 ausragendes Ventilschaltritzel 35.
Wie bereits erwähnt, treibt der Elektromotor 25 3ein Abtriebsritzel 26 mit einer konstanten Geschwindigkeit von einer Umdrehung auf fünf Minuten an. Der das Abtriebsritzel 26 mit der Zeitwelle 30 verbindende, herkömmlich ausgebildete Getriebezug im Getriebekasten 20 treibt ins Langsame, so daß die Zeitwelle 30 eine vollständige Umdrehung in 168 Stunden ausführt. Die 168-Stunden-Periode ist selbstverständlich für die Zeitgeberfunktion der Zeitschaltvorrichtung 10 von Bedeutung und kann in sieben 24-Stunden-Abschnitte oder sieben Tage unterteilt werden. Dieser Zusammenhang sei nachfolgend mit weiiaren Einzelheiten erläutert. Mit kleineren Getriebeanderungon lilßt sich auch ein oechstagc- oder 144-Stunden-Zyklu::; erreichen. Die Zoitwellc 30, einschließlich einem
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erweiterten innenliegenden Abschnitt 40 dreht in einem in die Vorderwand 31 des Getriebekasten 20 eingesetzten Kunststoffring-Lager 41 .
Der Elektromotor 25 treibt über den obenerwähnten zweiten Getriebezug das Ventilschaltritzel 35 in Drehbewegung im Gepeiluhrzeigersinn und mit einer konstanten Geschwindigkeit von einer Umdrehung auf fünfzehn Minuten an. Die Bedeutung der Umlaufgeschwindigkeit des Ventilschaltritzels 35 sei ebenfalls nachfolgend erläutert. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,· ist das Ventilschaltritzel 35 drehbar in einem Kunststoffring-Lager 44 aufgenommen, das in die Vorderwand des Getriebekasteiis 20 eingesetzt ist.
Die Vorderwand 31 des Getriebekasteiis 20 trägt weiterhin ein mit einer Welle 51 fest verbundenes Regenerieruiigs-Zeitrad 50. Die Welle 51 ist drehbar in einem in die Vorderwand 31 eingesetzten Kunststoffring-Lager 52 aufgenommen und durchdringt die Vorderwand 31 und die Rückwand 21, an der sie in einem (nicht gezeichneten) entsprechenden Ringlager drehbar gelagert ist. Die Welle 51 ist mit ihrem hinteren Ende 55 in einem dazu passend ausgebildeten Sitz im vorderen Ende der Vielfachnocken-Schaltwelle 11 aufgenommen, die bei umlaufender Welle 51 von dieser in der Drehbewegung mitgenommen wird.
Das Regenerierungs-Zeitrad 50 besteht aus einem aus Metallguß hergestellten Ringrad 57, längs dessen Umfang über einen Abschnitt von etwa 340 Grad Zähne 58 ausgebildet sind. Besonders in Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß auf die restlichen 20 Grad der Uinfangslänge im Bereich eines kleineren Umfangsabschnittes 59 eine Lücke bzw. Aussparung in der Verzahnung vorgesehen ist.
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Lungs des Umfanges, au der nach außen weisenden Stirnfläche des Ringrades, ist ein Plansch 60 ausgebildet. Die Zähne 58 sind, wie ersichtlich, in den Plansch 60 hineingezogen. An einer Seite 61 der Lücke bzw. des kleineren Umfangsabnchnitten 59 enden die Zähne bzw. die Verzahnung 58 und dor Plansch 60 an der gleichen Stelle. An der anderen Seite 62 der Lücke enden der Plansch 60 und die auf diesem liegenden Abschjaitte der Zähne 58 in einem Winkelabstand von etwa 10 Grad vor der Seite 62, wie bei 63 gezeichnet. Die Bedeutung dieses Zusammenhanges sei nachfolgend näher beschrieben.
Der Durchmesser des Hingrades 57 und die Lage der Welle 51 sind so gewählt, daß die Zähne 58 mit dem Ventilschaltritzel 35 kämmen, wenn der kleinere Umfangsabschnitt 59 mit dem Ventilschaltritzel nicht in radialer Deckung steht. Daraus ergibt sich, daß das ständig umlaufende Ventilschaltritzel 35 das Ringrad 57 im Uhrzeigersinn co lange in Drehung versetzt, bis die Seite 61 des kleineren Umfangsabschnittes 59 erreicht ist. An dieser Stelle setzt das Ventilschaltritzel 35 seine Drehbewegung fort, während das Ringrad 57 zum Stillstand kommt. Auf diese V/eise ist das Ende einer durch die Zeitschaltvorrichtung 10 bewirkten Regenerierungsperiode bestimmt.
Wähend der normalen Behandlung bei GebrauchswasBer-Betrieb der Behandlungsanlage steht das Ventilschaltritzel 35 dem kleineren Umfangsabschnitt 59 des Ringrades 57 gegenüber. Zur Einleitung der Regeiterierungsphase muß das Ventilschaltritzel 35 erneut mit den am Umfang des Ringrades 57 ausgebildeten Zähnen 58 in Eingriff kommen und die Vielfachnocken-Schaltwelle 11 einmal umlaufen.
In Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß an der Zeitwelle 30 eine Zeitscheibe 70 angeordnet ist, die aus einer Wählscheibe 74 als Kunststoff-Formteil besteht, die an einem gewindefreien Abschnitt 75 der Zeitwelle 30 aufgenommen ist und an deren
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erweitertem Abschnitt 40 anliegt. Vor der Wählscheibe 74 ist auf ein Gewindeende 77 der Zeitwelle 30 eine Haltekappe 78 aufgeschraubt, die durch die Üchraubbewegung zur Anlage an einem flachen, kreisförmigen ütirnflächenabschnitt 79 in der IViitte der Wählscheibe 74 kommt und diese an der im Uhrzeigersinn umlaufenden Zeitwelle 30 drehfest hält.
iv.it zui· Zeitwolle 30 paralleler Achse sind nahe des Umfangs der Zeibscheibe 70 im Abstand voneinander sieben Tageseinstellstifte orj ungeordnet. Jeder dieser Tageseinstellstifte 35 erstreckt sich durch eine entsprechende Aussparung 86 in der Wählscheibe 74 und ist in dieser Aussparung zwischen einer Stellung ".Jin^edrückt" und einer Stellung "Herausgezogen" verschieblich geführt. In seiner eingedrückten Stellung ragt ein Tages einst ellstift '->'-) etwa 3,2 mm von der Rückseite der Wählscheibe 74 aus. Dagegen liegt ein Tageseinstellstift in seiner herausgezogenen. Stellung vollständig innerhalb der zugehörigen Aussparung 86 in der Wählscheibe 74.
.Bei Drehung der Wählscheibe 74 durch den Elektromotor 25 betätigt ,jeder eingedrückte Tageseins^ellstift 85 an einem Punkt seiner kreisförmigen Bewegungsbahn einen an der Vorderwand 31 des Getriebekastens 20 angeordneten Zahnradschalthebel 88, der eine Drehbewegung des Regenerierungs-Zeitrades 50 im Uhrzeigersinn bis zum erneuten Eingriff mit dem Ventilschaltritzel υ,5 bewirkt. Das Ventilschaltritzel 35 übernimmt dann die Aufj'/abfi, das Regererierungs-Zeitrad 50 "um eine Umdrehung ζυ drehen und .damit die Regenerierung in der weiter oben bereits bonchriobnneri Weise zu steuern.
Ur*r '/,--!.hnradrchLilthebel IYd woisb einen Hebel 90 iils Kunststoff- -•'ormtfiiL rait überwiegender Lcingu aus dehnung auf, der mit einem 3'ii.ei5b u'mnf nt; bLf t 91 an der Vorderwand 31 dec Getriebekastens IiO '.-,'h-ilteri int. Der iiefestigüngsstift 91 ist fest an die ■/ü£'derv/'_.£jd angeschlossen und ra^t durch, einen im Hebel ausgei Ii ac tfjji Lun/^üchlitz 92. hl in mit dem Hebel 90 einstückig
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ausgebildeter Kunststoff-Stift 93 dringt in einen an der· Vorderwand ausgebildeten und dom Langschlitz 92 gleichen Langschlitz 94 ein. Daraus ergibt sich, daß der Hebel 90 an der Vorderwand 3'l eine Bewegungsfreiheit in Querrichtung besitzt, die durch die lunge der miteinander gleich ausgebildeten Laugschlitze 92 und 94 bestimmt ist. Seine Bewegungsbahn liegt im wesentlichen tangential zur ,.'ählscheibe 74.
Normalerweise wird dor Hebel 90 durch eine Schraubenieder 93, die zwischen einem Punkt 99 aiii Hebel 90 und einem Punkt 100 an der Vorderwand 31 gespannt ist, in Richtung auf die Zeitscheibe 70 zu gezwängt. Dadurch befindet sich ein an einen '.undo des Hebels 90, nahe der Wählscheibe 74 nach Lint en ragender ijetätigungs finger 101 in einer Stellung, in der er bei Drehung der Wählscheibe in Berührung mit einen beliebigen eingedrückten Tageseinstellstift 85 kommt. Wird der Betitigungsfingor 101 in seinem Liittcltcil von einem eingedrückten Tageseinstellstift 85 angefahren, so wird er, wie in Fig. 2 deutlich gemacht, bei weiterer Drehung der Wählscheibe 74 nach rechts bewegt. Dadurch kommt eine am Hebel 90 nach unten ragende Nase 103 zur Anlage an einem am Flansch 60 des Hingrades 57 ausgebildeten Ansdriag 105 und dreht das Hegenerierungs-Zeitrad 50 im Uhrzeigersinn.
Sobald das kingrad 57 durch einen Winkel von nicht ganz 20 Grad im Uhrzeigersinn gedreht hat, kommt das Ventilschaltritzel V) zum Eingriff mit zwei Zähnen 110, die an einem Segmeritzahnrad 111 ausgebildet sLid, welches an einem aus det· Scheibe II.; dos Uingrades c>7 ausragenden Stift 112 schwenkbar angeordnet Ist. Das Segrnontzahnrad 111 ragt in die Lücke bzw. in den kLeinoren llmfangi;rd);;ohnit i 59 des kvitigrades 57 ^o βία, daß die Zähne I lü nahe der Seite 62 des '.: leine rau Umfungsabschuittes ι·9 der. Uingrades eine Verlängerung ucv Zähne bs,v. der Verzahnung 58 bilden. Normalerweise wird d.-a: i."e:mentzahnrad Ml Lu dio.r;e Stillung durch ei.no Schenkel t'evfl or II;' gnr.v ' ti. ' ,
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die den Stift 112 umschließt und. deren einer Schenkel in einem Aufnahmeschlitz 119 des Segmentzahnrades __ 111 aufgenommen ist, während der andere Schenkel 120 sich hinter der Welle 51 vorbei erstreckt. Ein am Segmentzahnrad 111 ausgebildeter Vorsprung 122 stoppt das Segmentzahnrad in dieser Stellung durch 'Anlage am Flansch 60.
Da der Flansch 60 des Eingrades 57 im Bereich des Punktes 6?. kurz vor der Seite 62 des kleineren Umfangsabschnittes 59 endet, kann, das Segmentzahnrad 111 gegen die Federkraft der Feder 118 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Stift 112 schwenken, wird das Ringrad 57 in der vorbeschriebenen Weise durch den Hebel 90 gedreht, so kommt das Ventilschaltritzel 35 zuerst in Eingriff mit den Zähnen 110 des SegmentZahnrades 111. Kommt der Zahneingriff zwischem dem Ventilsehaltrad 35 und den Zähnen 110 nicht sofort zustande, wird das Segmentzahnrad gezwungen, sich etwas im Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft der Feder 118 zu drehen, bis es in seine gestoppte Stellung und in den Eingriffszustand zurückgleiten kann. Sodann wird das Ringrad 57 in seiner Gesamtheit durch das Ventilschaltritzel 35 im Uhrzeigersinn gedreht. Unmittelbar nach den Zähnen 110 kommt das Ventilschaltritzel in Eingriff mit den Zähnen 58 und führt eine Umdrehung des Regenerierungs-Zeitrades 50 aus. Für eine Umdrehung werden etwa 112 Wiinuten gebraucht, also eine etwas längere Zeit als für die kombinierten Regenerierungs-Zyklen benötigt wird.
Durch die Drehbewegung des Regenerierungs'-Zeitrades 50 wird auch die Vielfachnocken-Schaltwelle 11 in der bereits beschriebenen Weise- gedreht. Während des Regenerierungs-Zykluc werden dessen verschiedene Phasen in Folgesteuerung durch die vorerwähnte Nockenanordnung eingeleitet. Kurz bevor das Ringrad 57 eine vollständige Umdrehung gemacht hat, ist die Regenerierung, beendet. Nach einem vollständigen Umlauf des Ringrades 57 lösen sich dessen Zahne 58 aus dem Eingriff mit dem Ventilschaltritzel 35 und das Ringrad kommt zum Stillstand, '
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während das Ventilschaltritzel weiterdreht. Die Zeitschaltvorrichtung 10 ist damit für den nächstfolgenden legenerierungs-Zyklus bereit.
Entsprechend Fig. 6 und 7 weist ein Teil der Haupt-Ventilanordnung bildendes Solwasser-Absperrventil 140 eine Ventilspindel 141 auf, die in einer Ventilbohrung 142 verschieblich geführt ist und an ihrem unteren Ende einen Ventilteller bzw. ein Verschlußteil 143 trägt. In seiner oberen Stellung, die in Pig. 6 mit volldurchgezogenen Linien dargestellt ist, liegt das Verschlußteil 143 an einem ringförmigen Ventilsitz 144 an und wird in diese Richtung durch eine Schraubenfeder 145 gezwängt. Während der Solwasser-Zufuhr wird Solwaseer in herkömmlicher Weise aus einem (nicht gezeichneten) Solwassertank über eine Venturirohr-Anordnung abgezogen und durch eine Leitung 146 zum Solwasser-Absperrventil 140 zurückgeleitet. In der unteren Stellung des Verschlußteile 143 (Pig· 6, Darstellung mit gestrichelten Linien), kann Solwasser unbehindert durch die Ventilbohrung 142 in die Leitung 147 und von dort durch Durchlässe in der Haupt-Ventilanordnung in den Behandlungöbehälter strömen. Befindet sich jedoch das Verschlußteil 143 in seiner oberen Stellung unter Anlage am Ventilsitz 144, so ist Solwasser-Strömung durch die Venturirohr-Anordnung und durch das Solwasser-Absperrventil 140, und damit durch das Hauptventil zum Behandlungsbehälter, verhindert.
Zur Nockensteuerung, die das Rückwäsche- bzw. Solwasser-Absperrventil 140 zwischen seiner oberen und seiner unteren Stellung hin- und herbewegt, gehört eine Nockenanordnung, die in ihrer Gesamtheit in Fig. 6 und 7 mit 150 bezeichnet ist und eine Steuerkurve 152 aufweist, die in eine in Pig. 7 mit gestrichtelten Linien dargestellte normale Stellung und in eine in Fig. 7 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung bewegbar ist, die einem zusätzlichen Rückwäsche-Zyklus zügeordnet ist. Die Steuerkurve 152 wird durch eine Feder 159 in
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ihre normale Stellung gezwängt. Mit der Steuerkurve 152 arbeitet' ein Hubglied 155 zusammen, das mit einem Ende durch, einen Stift 157 schwenkbar an einem Nockengehäuse 156 gelagert ist und am anderen Ende ein Führungsteil 158 aufweist, das so angeordnet ist, daß es in der normalen Stellung der Steuerkurve 152 deren Führungsfläche folgen kann. Das obere Ende der Ventilspindel 141 liegt an der Unterseite des Hubgliedes an, so daß sie und das Verschlußteil 143 gegen die Federkraft der Feder 145 in ihre untere Stellung bewegt ,werden, wenn das Führungsteil 158 nach Schwenkung der Steuerkurve 152 zur Anlage an deren äußeren Führungsfläche kommt und das Hubglied 155 um den Stift 157 in die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung einfährt. Befindet sich jedoch die Steuerkurve 152 in ihrer in Fig. 7 mit durchgezogenen linien dargestellten und dem zusätzlichen Rückwäsche-Zyklus zugeordneten Stellung, so ist das Hubglied 155 außer Eingriff mit der» Steuerkurve 152 und verbleibt in seiner oberen Stellung, die in Fig. 6 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß unter der Wirkung der Feder 145 auch die Ventilspindel 141 und das Verschlußteil 143 in ihrer oberen Stellung bleiben.
Mit zur Zeitwelle 30 paralleler Achse ist nahe des Umfanges der Zeitscheibe 70 an dieser ein zweiter Satz von sieben im Abstand voneinander liegenden Tageseinstellstiften 160 angeordnet. Jeder der Tageseinstellstifte 160 durchdringt eine dazu passende, in der Wählscheibe 74 ausgebildete lochähnliche Aussparung 162 mit Langschlitz, in der er verschieblich geführt und nach Bedarf in eine innere und eine äußere Stellung bewegbar ist. Mit dem innenliegenden Ende jedes Tageseinstellstiftes 160 ist fest ein Nocken 163 verbunden, der an seinem außenliegenden Ende eine Führungsfläche 164 aufweist. Beim Verschieben des Tageseinstellstiftes 160 zwischen seiner inneren und seiner äußeren Stellung ist der Nocken 163 durch zwei Führungsglieder Ί65 geführt. Steht der Tageseinstellstift in seiner inneren Stellung, so liegt die Steuerfläche 164
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innerhalb der Zeitscheibe 70, während sie bei in auflager Stellung befindlichem Tageseinstellstift 160 durch eine seitlich in der Zeitscheibe 70 ausgebildete Ausnehmung 166 ausragt (Fig. 3,5).
Bei Drehung der Wählscheibe 74 durch den Elektromotor 25 betätigt jeder in seiner äußeren Stellung befindlicher Tageseinstellstift 160 in einem Punkt seiner kreisförmigen Bewegungsbahn einen an der Vorderwand 31 des Getriebekastens 20 angeordneten Ventilschalthebel 170. Dieser dient dazu, die Steuerkurve 152 gegen die Federkraft der Feder 159 aus ihrer normalen Stellung in die dem zusätzlichen liückwäsche-Zyklus zugeordnete Stellung zu bewegen. Wie am deutlichsten aus Fig. 1 bis 3 zu ersehen, besteht der Ventilschalthebel 170 aus einem Hebel 172 als Kunst st off ~Formte.il von überwiegender Längsausdehnung, der an einer Halterung 173 drehbar mit im wesentlichen waagerechter Drehachse angeordnet ist. Die Halterung 173 ist ihrerseits mit der Vorderwand 31 durch den Befestigungsstift 91 verbunden. Der Hebel 172 weist an einem Ende einen zu einem Schaltfinger· 174 gebogenen Abschnitt auf, der sich nach innen in Richtung auf die Vorderwand 31 zu erstreckt und relativ zur Wählscheibe 74 so angeordnet ist, daß, wenn die Wählscheibe 74 am Schaltfinger 174 vorbeidreht, alle aus den Ausnehmungen 166 ausragenden Führungsflächen 164 angefahren werden und dadurch der Hebel 172 relativ zur Halterung 171 gedroht bzw. geschwenkt wird. Das andere, ebenfalls gebogene Ilebelende 175 des Hebels 172 ragt nach unten und nach innen in Richtung auf die Mitte der Welle 51 zu. Durch die Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Hebels 172 wird dessen arideres Ilebelende 175 in Richtung auf die Welle 51 zu und von diesel' weg bewegt.
In Fig. 4 und 7 ist zu erkennen, daß in einer leicht kegelförmigen Aunspf "rung 182 dar Welle 51 verschieblich ein Schaltstift 1BO geführt ist, der in das hohle r']ride der Vielfachnocken-Schaltwelle 11 eindringt. Das nach außen '.veioende Rude des Schaltstiftes 180 ist so angeordnet, daß es mit dem gebogenen
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anderen Hebelende 17? in Beruhrung kommen kann. Die Bewegung des anderen Hebelendes 175 bewirkt somit eine Verschiebung des Schaltstiftes 180 in Längsrichtung in der Aussparung 182. Mit der Steuerkurve 152 ist einstückig ein Ansatz 183 ausge- . bildet, der in einer im Ende der Vielfachnocken-Schaltwelle ausgebildeten Kerbe bzw. Nut 184 verschieblich aufgenommen ist und die vorbeschriebene Bewegung der. Steuerkurve 152 ermöglicht. Das innenliegende Ende des SchaltStiftes 180 hat Berührung mit dem Ansatz 183 und überträgt dadurch die Bewegung destHebels über den Schaltstift 180 auf die Steuerkurve 152, die auf diese V/eise gegen die Federkraft der Feder 159 aus ihrer normalen in ihre dem zusätzlichen Eückwäsehe-Zyklus zugeordnete Stellung bewegbar ist.
Im G-ebrauchswasser-Betrieb der Wasseraufbereitungsanlage zwängt die Feder 159 die Steuerkurve 152 in ihre in Fig. 7 mit gestrichelten Linien gezeichnete normale Stellung, so daß die Simerkurve 152 ihrerseits den Schaltstift 180 nach außen in Richtung auf das andere Hebelende 175 zu zwängt und damit dieses Hebelende 175 im Abstand von der Welle 51 hält. In dieser Stellung greift das Hubglied 155 an der Steuerkurve an und kann während des Regenerierungs-Zyklus das Rückwäschebzw. Solwasser-Absperrventil 140 ungehindert zwischen seiner oberen und seiner unteren Stellung hin- und herbewegen. Der Eingriff zwischen dem Hubglied 155 und der Steuerkurve 152 bleibt erhalten, so daß während des Regenerierungs-Zyklus Solwasser zugeführt werden kann. Diese Möglichkeit ist ausgeschlossen, sobald durch Betätigung des Ventilsehalthebels 170 durch eine Steuerfläche 164 die Steuerkurve 152 in ihre einem zusätzlichen Rückwäsche-Zyklus zugeordnete Stellung verstellt ist. .In dieser Stellung verbleibt die Steuerkurve 152 so lange, bis die Steuerfläche 164 um so viel weitergedreht hat, daß keine Berührung mehr mit dem Schaltfinger 174 des Ventilschalthebels 170 besteht. In diesem Augenblick führt die Kraft der Feder 159 die Steuerkurve 152 in ihre normale Stellung zurück. Durch entsprechendes Verstellen der Tageseinsteilstifte 160
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kann daher festgelegt werdeji, ob im Arbeitsprogramm jedes Regenerierungs-Zyklus ein Solwasser-Zyklus eingeschlossen ist oder nicht.
Wie bereits erwähnt, ist es mit der Zeitschaltvorrichtung 10 möglich, das Arbeitsprogramm eines Regenerierungs-Zyklus im Hinblick auf einen festgelegten Zeitpunkt an einem oder mehreren beliebigen Tagen zu gestalten. Jeder der Tageseinstellstifte 85 an der Zeitscheibe stellt eine 24-Stunden-Periode dar. Entsprechend Pig. 1 und 2 ist an der Stirnfläche der Wählscheibe 74 eine Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe 130 angeordnet, die mit zwei Halteschrauben 131 gehalten ist, die durch in der Wählscheibe 74 ausgebildete Verstellschlitze 132 eindringen. Der Umfang der Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe Ί30 ist mit Zeitmarkierungen 133 in vierzehn 12-Stunden-Perioden unterteilt. An einem Innenkreis 134 der Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe 130 sind Tagmarkierungen aufgebracht, von denen jede zwei aneinander anschließende 12-Stunden-Perioden, d.h. einen 24-Stunden-Tag, überdeckt. Jeder Tageseinstellstift 85 ist der zugehörigen Tagesperiode gegenüberliegend in Umfangsrichtung versetzt angeordnet.
Um die Zeitschaltvorrichtung 10 auf einen bestimmten Tag und eine bestimmte Uhrzeit einzustellen, braucht z.B. der Wohnungsbzw. Hausinhaber lediglich den dem gewählten Tag gegenüberliegenden Tageseinstellstift 85 einzudrücken. Sodann werden die Halte schrauben 131 gelöst, so daß die Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe 130 an der Stirnseite der Wählscheibe 74 so weit verdreht werden kann, daß der für die Regenerierung gewählte Zeitpunkt über dem Mittelpunkt des eingedrückten Tageseinstellstiftes 85 liegt. Danach werden die Halteschrauben 131 wieder angezogen, um die Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe/erneut gegen die Wählscheibe 74 zu klemmen.
Sodann wird die Haltekappe 78 gelöst, mit der die Wählscheibe drehfest mit der Zeitwelle 30 verbunden ist. Danach wird die
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gesamte Wählscheibe 74 gegenüber der Zeitwelle 30 so weit verdreht, daß ein an der Vorderwand 31 des Getriebekastens aufgezeichneter Pfeil 139 in Deckung steht mit der gewünschten Tageszeit am eingestellten Tag.. Die Lage des Pfeiles 139 an der Vorderwand 31 ist bestimmt durch die Stellung, die der eingedrückte Tageseinsbellotift während seiner Bewegung erreichen muß, bevor er den Hebel 90 so weit nach rechts gezwängt hat, daß das ^egenerierungs-Zeitrad 50 im Uhrzeigersinn dreht und in JJingriff mit dem Ventilschaltritzel 35 kommt. Sobald der betreffende Tageseinstellstift 35 an diesem Pfeil 139· vorbeiläuft, gleitet er vom Betätigungsfinger 101 ab und der Hebel 90 wird durch die Feder 93 zurückgezogen.
Zum Einstellen der Tage, für die nur eine Rückwäsche unter Verzicht auf Solwasserzufuhr gewünscht ist, genügt es, wenn der Wohnungs- bzw. Hausinhaber den dem entsprechenden Tag gegenüberliegenden Tageseinstellstift 160 in seine äußere Stellung schiebt, wod^irch die zugehörige Führungsfläche 164 aus der Ausnehmung 166 austritt. Dadurch kann der Ventilschalthebel 170 betätigt und das Rückwäsche- bzw. Solwasser-Absperrventil 140 geschlossen werden. Zum Einstellen der Tage, an denen Regenerierung mit Solwasserzufuhr stattfinden soll, genügt es also, wenn man den entsprechenden Tageseinstellstift 85 eindrückt. An den Tagen, an denen eine Regenerierung ohne So!wasserzufuhr gewünscht ist, muß der entsprechende Tageseinstellstift 85 eingedrückt und der entsprechende Tageseinstellstift 160 nach außen geschoben werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Zeitschaltvorrichtung 10 einen äußerst einfachen Aufbau mit einem Minimum an beweglichen Teilen aufweist. Die Vorrichtung ist im Betrieb äußerst zuverlässig, in der Herstellung verhältnismäßig billig und äußerst einfach zu bedienen.
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Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 .J Zeitschaltvorrichtung zum programmgesteuerten Betätigen einer aus einer Mehrzahl von Ventilen zusammengesetzten Ventilanordnung, gekennz eichnet durch einen Elektromotor (25) zum Drehen einer Zeitscheibe (70) sowie eines Ventilschaltritzels (35) mit jeweils vorbestimmbarer Umlaufgeschwindigkeit, durch ein Regenerierungs-Zeitrad (50)., das mit der Ventilanordnung funktionsmäßig verbindbar und relativ zum Ventilschaltritzel (35) so angeordnet ist, daß dieses bei Bedarf über einen Zahnradschalthebel (88) mit dem Regenerierungs-Zeitrad (50) in Eingriff bringbar ist und dieses in Drehung antreibt, durch an der Zeitscheibe (70) angeordnete erste Tageseinstellstifte (85), nach deren Befehlsvorgabe der ZahnradSchalthebel (88) das Ventilschaltritzel (35) zu einem oder mehreren vorbestimmbaren Zeitpunkten an einem oder mehreren beliebigen Tagen mit dem Regenerierungs-Zeitrad (50) in Eingriff bringt, durch einen Ventilschalthebel,(170) zum 'unabhä£gigen Steuern wenigstens eines der Ventile, und durch an der'Zeitscheibe (70) angeordnete zweite Tageseinstellstifte (160), nach deren Befehlsvorgabe der Ventilschalthebel (170) die Betätigung des wenigstens einen Ventils unabhängig steuert.
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  2. 2. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η η ζ e i c h η e t, daß zur Steuerung der Betätigung der Ventile das Regenerierungs-Zeitrad (50) mit der Ventilanordnung über eine Nockenanordnung (150) funktionsmäßig verbindbar ist, und daß der Ventilschalthebel (170) auf die Nockenanordnung (150) so einwirkt, daß wenigstens eines der Ventile unabhängig steuerbar ist.
  3. 3. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zeitscheibe (70) aufgenommenen ersten Tageseinstellstifte (85) eine erste Gruppe von Tageseinstellstiften bilden und aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar sind, und daß ein Tageseinstellstift (85) aus der ersten Gruppe von Tageseinstellstiften durch Einfahren in seine erste Stellung und nach Drehung der Zeitscheibe (70) am Zahnradschalthebel (88) angreift und dadurch das Ventilschaltritzel (35) in Eingriff mit dem Regenerierungs-Zeitrad (50) bringt.
  4. 4. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zeitscheibe (70) aufgenommenen zweiten Tageseinstellstifte (160) eine zweite Gruppe von Tageseinstellstiften bilden und aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar sind, und daß ein Tageseinstellstift (160) aus der zweiten Gruppe von Tageseinstellstiften durch Einfahren in seine erste Stellung und nach Drehung der Zeitscheibc (70) am Ventilschalthebel (170) angreift und dadurch die Betätigung des Ventils unabhängig steuert.
  5. 5. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Betätigung der Ventile die Ventilanordnung mit dem Regencricrungs-Zeitrad ( 5Ό)
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    über eine Bockenanordnung (150) funktionsmaßig verbindbar ist,, daß der Ventilschalthebel (170) auf die Nockenanordnung '(1 !30) so einwirkt, daß wenigefcers eines der Ventile unabhängig steuerbar ist, Lind daß der Ventilschalthebel (170) aus einem Hobel (172) besteht, an dessen einem Ende ein Sehaltfinger (174) ausgebildet ist, der relativ zur Zeitscheibe (70) so angeordnet ist, daß bei Berührung mit einem in seiner ersten Stellung befindlichen Tageseinstellstift (160) aus der zweiten Gruppe von Tageseinstellstiften sein anderes Hebelende (175) zur Anlage an einem Schaltstift (180) bringbar ist und diesen in eine Stellung treibt, in der dieser das unabhängig steuerbare Ventil steuert.
  6. 6. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennz eichnet, daß zur Steuerung des unabhängig · steuerbaren Ventils eine Steuerkurve (152) vorhanden ist, die bei Bedarf mit einem ihr zugeordneten und relativ zu ihr schwenkbaren Hubglied (155) in Eingriff bringbar ist, daß das Hubglied (155) bei Berührung mit einem Teil der-Steuerkurve (152) das Ventil aus einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung bewegt,und daß der Schaltstift (18O) relativ zur Steuerkurve (152) so angeordnet ist, daß er bei Angriff eines Tageaeinstellatiftes (160) aus der zweiten Gruppe von Tageseinstellstiften am Schaltfinger'(174) die Steuerkurve (152) außer Eingriff mit dem Hubglied (155) bringt.
  7. 7. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η η ζ e i ohne t, daß das Hegenerierungs-Zeitrad (50) ein xiingrad (57) mit einer Reihe längs eines größeren Abschnittes seines Umfanges ausgebildeter Zahne (58) besitzt, daß ein kleiner Umfangsabschnitt (59) ani Hingrad (57) von Zähnen (58) frei ist, daß das Hegenerierungs-Zeitrad (50) relativ zum Vontilschaltritzel (35) so angeordnet ist, daß dieses bei Stellung radial über wenigstens einem Teil des
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    kleineren ITmfangoabschnittes (59) am Ringrad (57) mit diesem nicht in Eingriff bringbar ist und das Kingrad (57) nicht in Drehung antreibt, daß der Zahnradschalthebel (88) einen Hebel (90) besitzt, über den dem Regeneriorungs-Zeitrad (50) eine anfängliche Drehbewegung erteilbar ist, um die Zähne (5<3) in !Eingriff mit dem Ventilschaltritzel (35) zu bringen, so daß dieses das iiegenerierungs-Zeitrad (50) um die Länge des größeren Abschnittes des Umfanges des iiingrades (57) dreht, bevor das ILegenerierungs-Zeitrad (50) wieder zum Stillstand kommt, und daß die ersten Tageseinstellstifte (35) an der Zeitscheibe (70) bewirken, daß der Hebel (90) dem Re gener ierungs Zeitrad (50) die anfängliche Drehbewegung erteilt.
  8. 8. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitscheibe (70) zusammengesetzt ist aus einer an einer umlaufenden Zeitwelle (30) drehfest angeordneten Wählscheibe (74), aus einer Haltekappe (78) an der Zeitwelle (30), mit der die Wählscheibe (74) zur Erzielung einer Umlaufbewegung mit vorgeschriebenem Verhältnis zur Zeitwelle (30) an dieser wegnehmbar gehalten ist, aus einer an der Zeitscheibe (70) drehbar angeordneten Uhrzeit- und Tag-Einstellscheibe (130) mit Zeitmarkierungen (133)» mit denen das Verhältnis zwischen tatsächlicher Uhrzeit und dem für die Regenerierung gewählten Zeitpunkt einstellbar ist, und aus den Gruppen erster und zweiter Tageseinstellstifte (85,160), die längs des Umfanges der Wählscheibe (74) wechselweise aufgenommen sind.
  9. 9. Zeitschaltvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Wasseraufbereitungsanlage, die zum Umschalten von einem GebrauchswaeBr-ötrömungszyklus auf einen JiegeiiericruniTc-Zykluß mit wenigstens einem üolwassor- und liückwÜDche-ZyklutJ mit einer aus einer Mehrzahl von Ventilen, einschließlich einem uolwaüser-Abüsperrventil, zusammengesetztem Ventilanordnung
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    ausgestattet ist, wobei üic Ventile über die Ze its ehalt vorrichtung nach einem vorbestinmibaren Programm auf normale Gebrauchswasser-Enthärtung und auf Regenerierung umschaltbar sind, dadurch φ g e kennzeichnet, daß mit ersten Tageseinstellstiften (85) die Ventilanordnung so steuerbar i^t, daß die Ventile eine Stellung einnehmen, in der ein Kegonerierungs-Zyklus, einschließlich einem Solwasser-Zyklus und einem ■ liückwäsche-Zyklus, zu einem oder mehreren vorbestimmbaren Zeitpunkten an einem oder mehreren beliebigen Tagen abläuft, und daß mit zweiten Tage seiiist eilstiften (.160) das »jolv/asser-Absperrventil (140) unabhägig so steuerbar ist, daß je nach Bedarf der Solwasser-Zyklus während der Regenerierung an einem oder' mehreren beliebigen Tagen abgeschaltet ist. . -
  10. 10. Zeitschaltvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Wasseraufbereitungsanlage, die zum Umschalten von einem Gebrauchswaaser-Strö'mungszyklus auf einen Regenerierungs-Zyklus mit wenigstens je einem Solwasser- und Rückwäsche-Zyklus mit einer aus einer Mehrzahl von Ventilen zusammen- _ gesetzten Ventilanordnung ausgestattet ist, wobei die Ventile über die Zeitschaltvorrichtung nach einem vorbestiinmbaren Programm auf normale Gebrauchswasser-Enthärtung und auf Regenerierung umschaltbar sind, gekennzeichnet durch eine Hockenanordnung (150) zum Umschalten der Ventile in eine stellung "Gebrauchswasserströmung11 und in eine Stellung "liegenerierung", durch einen Elektromotor (25) zum Drehen einer Zeitscheibe (70) sowie eines Ventilschaltritzels (35) mit"jeweils vorbestimmbarer Umlaufgeschwindigkeit, durch ein liefenerierungs-Zeitra.d (50), das mit der Kockcnanordnung (150) funktionsmäßig verbindbar und relativ zum Ventilcchaltritzel (35) so angeordnet ist, daß dieses bei Bedarf übec oiaec. Zahnradschälthebel (38) mit dem Kegenerierungs-Zeitrad (50) in Eingriff bringbar ist und dieses in Drehung antreibt, durch an der Zeitscheibe (70) angeordnete erote
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    Tageseinstellstifte (85), nach deren Befehlsvorgabe der Zahnradschalthobel (88) das Ventilschaltritzel (35) au einem oder mehreren vorbestimmbaren Zeitpunkten an einem oder mehreren beliebigen Tagen mit dem Kegenerierungs-Zeitrad (50) in Dingriff bringt, und durch mit der Zeitscheibe (70) verbundene zweite Tageseinstellstifte (160) zum Betätigen der liockenanordnung (150) in der Weise, daß die Ventile zu einem oder mehreren vorbestimmbaren Zeitpunkten an einem oder mehreren beliebigen Tagen den Solwasser-Zyklus innerhalb dee Eegenerierungs-Zyklus abschalten.
  11. 11. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ventilanordnung ein Solwasser-Absperrventil (140) gehört, das in einer geöffneten Stellung während eines Regenerierungs-Zyklus von Solwasser durchströmbar ist, und in einer geschlossenen Stellung den Durchfluß von Solwasser während des Hegenerierungs-Zyklus verhindert, daß die Nockenanordnung (150) mit einer Steuerkurve (152) ausgestattet ist, die bei Bedarf mit einem ihr zugeordneten und relativ zu ihr schwenkbaren Hubglied (155) in Eingriff bringbar ist, das bei Berührung mit einem Teil der Steuerkurve (152) das Solwasser-Absperrventil (140) aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt, und daß die zweiten Tageseinstellstifte (160) in Arbeitsstellung das Hubglied (155) in Eingriff mit der Steuerkurve (152) bringen.
  12. 12. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zeitscheibe (70) aufgenommenen ersten Tageseinstellstifte (85) eine erste Gruppe von Tageseinstellstiften bilden und aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar sind, und daß ein Tageseinstellstift (85) aus der ersten Gruppe von Tageseinstellstiften
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    durch. Einfahren in seine erste Stellung und nach Drehung der Zeitscheibe (70) am Zahnradschalthebel (88) angreift und dadurch das Ventilschaltritzel (35) in Eingriff mit dem Regenerierungs-Zeitrad (50) bringt.
  13. 13· Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zeitscheibe (70) aufgenommenen zweiten Tageseinstellstifte (160) eine zweite Gruppe von Tageseinstellstiften bilden und aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar sind, und daß ein Tageseinstellstift (160) aus der zweiten Gruppe von Tageseinstellstiften durch Einfahren in seine erste Stellung und nach Drehung der Zeitscheibe (70) am Hebel (172) angreift, der das Hubglied (155) in Eingriff mit der Steuerkurve (152) bringt.
  14. 14. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennz eichnet, daß den zweiten Tage3einstellstiften (160) der Hebel (172) zugeordnet ist, an dessen einem Hebelende ein Schaltfinger (174) ausgebildet ist, der relativ zur Zeitscheibe (70) bo angeordnet ist, daß durch die Berührung mit einem in seine erste Stellung eingefahrenen Tageseinstellstift (160) aus der zweiten Gruppe von Tageseinstellstiften das andere Hebelende (175) des Hebels (172) an einem Schaltstift (180) angreift und diesen zur Anlage an der Steuerkurve (152) bringt, so daß diese aus dem Eingriff mit dem Hubglied (155) gelöst wird. ·
  15. 15. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch' · gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (152) in eine Stellung gezwängt ist, in der kein Eingriff mit dem Hub^lied (155) zustandDkommt.
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