DE2236753B2 - Laufwagen-zeichenmaschine - Google Patents

Laufwagen-zeichenmaschine

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DE2236753B2
DE2236753B2 DE19722236753 DE2236753A DE2236753B2 DE 2236753 B2 DE2236753 B2 DE 2236753B2 DE 19722236753 DE19722236753 DE 19722236753 DE 2236753 A DE2236753 A DE 2236753A DE 2236753 B2 DE2236753 B2 DE 2236753B2
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Bruneau, Andre, Mont-par-Montferrand-Ie Chateau (Frankreich)
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufwagen-Zeichenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Laufwagen-Zeichenmaschinen ist die horizontale Laufschiene an der oberen Kante des Zeichentisches angeordnet, und die vertikale Laufschiene erstreckt sich über die gesamte Höhe des Zeichentisches. Auf diese Weise können die einstellbar am Laufwagen der vertikalen Laufschiene befestigten Zeichenlineale sowohl über die gesamte Länge als auch über die gesamte Höhe des Zeichentisches verschoben werden.
Eine bekannte Laufwagen-Zeichenmaschine dieser Art (FR-PS 12 39 139) ist so aufgebaut, daß die beiden auf einer gemeinsamen Welle gelagerten Laufrollen eines Paares dieselbe Exzentrizität in bezug auf die durch den mittleren Wellenabschnitt gebildete Lagerfläche haben, die in einer Lagerbohrung des betreffenden Laufwagens zwecks Justierung drehbar montiert ist. Durch Drehung der Welle werden also hierbei die beiden in bezug auf einander konzentrischen Laufrollen jeweils in gleicher Weise relativ zu ihrem Laufwagen bzw. ihrer Laufschiene verstellt, ohne daß jedoch die relative Lage der beiden Laufrollen zueinander verändert wird. Die Laufschiene besteht aus einer zylindrischen Stange, auf deren Umfang einerseits die beiden Laufrollen und andererseits, diametral gegenüberliegend, die Stützrolle abrollen, welche ebenfalls aufI einer durch Drehung einstellbaren Welle exzentrisch gelagert ist Eine Justierung der beiden Laufrollen eines| Paares relativ zueinander ist bei dieser bekannte Bauart nicht möglich, und außerdem müssen wegen de runden Laufschiene besondere Maßnahmen vorgesehe sein, um eine Drehung des gesamten Laufwagens um di Laufschiene herum zu verhindern.
Bei anderen bekannten Laufwagen-Zeichenmaschi nen (FR-PS 14 49 034, DT-PS 15 11459, DT-Gb 19 16 718) bestehen die Laufschienen aus offene Hohlprofilen, deren Laufbahnen für die Laufrollen bz Stützrollen auf den Innenflächen liegen. Das bringt zwa gegenüber der vorstehend erläuterten bekannte Laufwagen-Zeichenmaschine den Vorteil mit sich, da die Laufrollen und ihre Lager sowie die Laufbahnen t Innern des Hohlprofils vor Beschädigungen un Verschmutzungen geschützt sind und daß dies Anordnung raumsparender ist, jedoch weisen zw dieser bekannten Konstruktionen (DT-PS 15 1145! DT-Gbm 19 16 718) keine Paare von auf ein gemeinsamen Welle gelagerten Laufrollen, sondern m Gruppen von in der gleichen Ebene liegend Einzellaufrollen auf, was eine stabile Abstützung u Führung der Laufwagen mit den daran befestigt
Teilen im allgemeinen kaum gewährleistet, während die dritte Vorrichtung (FR-PS 14 49 034) wiederum Paare von koaxial bzw. konzentrisch zueinanderliegenden Laufrollen hat, deren Drehachsen relativ zueinander nicht verstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Laufwagen-Zeichenmaschine der un Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art die relative Anordnung der Lauf- und Stützrollen sowie der zugehörigen Laufbahnen, unter Verwendung an sich bekannter offener Hohlprofile für die Laufschienen, so zu gestalten, daß ungleichförmige Belastungen der Laufrollen unter der Wirkung von Kippmomenten weitgehend vermieden werden, und ferner die leichte Einstellbarkeit der Laufrollen eines Paares so zu verbessern, daß auf einfache Weise eine praktisch spielfreie, jedoch gleichzeitig leichte und sanfte Verschiebbarkeit der Laufwagen erreicht werden kann, ohne daß bei der Konstruktion und der Montage hohe Toleranzforderungen erfüllt werden müßten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst .
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Laufwagen-Zeichenmaschine wird erreicht, daß für jeden Laufwagen sozusagen eine doppelte »Dreipunktauflage« vorhanden ist: Einerseits liegen, in Richtung der Lauf- und Stützrollenachsen gesehen, die drei Abrollbzw. Abstützpunkte zweier, zu je einem der beiden Laufrollenpaare gehörenden Laufrollen und der bzw. jo einer dazwischenliegenden Stützrolle an den Ecken eines Dreiecks; andererseits liegen gleichzeitig auch die Abroll- bzw. Abstützpunkte der beiden Laufrollen jedes Laufrollenpaares und der bzw. einer Stützrolle an den Ecken eines Dreiecks. Somit wird eine weitgehend gleichmäßige Belastung aller Laufrollen und ein besonders hoher Widerstand gegenüber den wirksamen Kippmomenten erreicht; das ist besonders für den Laufwagen der vertikalen Laufschiene wesentlich, an welchem einseitig der Zeichenkopf mit den Zeichenlinealen befestigt ist und auf den daher infolge des Gewichts dieser Teile ein erhebliches Kippmoment wirkt, insbesondere, wenn es sich um eine mittelgroße oder große Laufwagen-Zeichenmaschine handelt
Durch die et findungsgemäß zueinander exzentrisch gelagerten beiden Laufrollen eines Laufrollenpaares, welche an gegenüberliegenden Laufbahnen anliegen, können diese Laufrollen besonders einfach und exakt justiert werden, so daß sich einerseits ein seitliches Spiel und damit ein Wackeln der Laufwagen innerhalb des Hohlprofils praktisch ausschalten und andererseits die Gefahr einer Einklemmung der Laufwagen vermeiden läßt; auf diese Weise wird insbesondere ein ruhiger und praktisch geräuschloser Lauf der Laufwagen gewährleistet.
Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Gesamtansicht einer Laufwagen-Zeichenmaschine,
F i g. 2 eine schematische Ansicht des an der horizontalen Laufschiene verschiebbaren Laufwagens, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine schematische Ansicht des an der vertikalen Laufschiene verschiebbaren Laufwagens, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
F i R. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach den Fig.2und3,
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie V-"V nach den Fig.2und3,
V i g. 6 einen dem Schnitt nach F i g: 4 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines an der vertikalen Laufschiene verschiebbaren Laufwagens und durch das diese vertikale Laufschiene bildende ProfilteiL
Fig.? eine schematische Ansicht des an der vertikalen Laufschiene verschiebbaren Laufwagens und seiner Aufhängung,
F i g. 8 eine schematische Teilansicht des Laufwagens nach F i g. 7 und
F i g. 9 einen schematischen, dem Schnitt nach F i g. 6 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Laufwagens und das die Laufschienen bildende Profil.
Nach F i g. 1 ist am oberen Rande eines Zeichentisches 1 eine horizontale Laufschiene 2 befestigt auf welcher ein horizontaler Laufwagen 3 abrollen kann, der eine vertikale Laufschiene 4 trägt. Längs dieser Laufschiene 4 ist ein vertikaler Laufwagen 5 verschiebbar gelagert, an welchem einstellbar ein Zeichenkopf 10 mit den einen rechten Winkel bildenden Zeichenlinealen 11 in bekannter Weise befestigt ist und welcher über Seile oder Kabel 6, 6a, die über eine am Laufwagen 3 montierte obere Rolle 8 und eine am unteren Ende der vertikalen Laufschiene 4 montierte Rolle 9 verlaufen, mit einem Gegengewicht 7 verbunden ist. Auf diese Weise lassen sich die Zeichenlineale 11 in bekannter Weise sowohl über die gesamte Länge als auch über die gesamte Höhe des Zeichentisches 1 verschieben.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind nach den Fig.2 und 3 die Laufrollenpaare 15, 16 und die Stützrollen 17 des horizontalen und des vertikalen Laufwagens 3 bzw. 5, mit Ausnahme der Anordnung und der Anzahl der Stützrollen 17, gleich ausgebildet, und ebenso sind die auf der horizontalen Laufschiene 2 und auf der vertikalen Laufschiene 4 vorgesehenen Laufbahnen 18, 19 und 20 für die Rollen in gleicher Weise angeordnet; daher sind auf den Fig.2 und 3 die betreffenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und die Schnitte nach den Fig.4 und 5 entsprechen in gleicher Weise den Schnittlinien IV bzw. V auf beiden F i g. 2 und 3.
Nach den F i g. 2,3 und 4 sind die beiden Laufrollen 15 und 16 eines Laufrollenpaares auf einer gemeinsamen Welle 23 angeordnet die mit einer zentralen zylindrischen Lagerfläche 24 um die Achse 41 drehbar in einem Lagerteil 45a eines Trägers 45 gelagert ist, welcher das Gestell des betreffenden Laufwagens trägt. Beiderseits der zentralen Lagerfläche 24 weist die Welle 23 zwei weitere Lagerflächen 25 und 26 auf, auf denen mittels Kugellagern 22 bzw. 22a die beiden Laufrollen 15 und 16 gelagert sind. Die Lagerfläche 25 mit ihrer zentraler Achse 42 ist exzentrisch zur Wellenachse 41 angeordnet während die andere Lagerfläche 26 koaxial zur Achse 41 bzw. zur zentralen Lagerfläche 24 liegt. Mittels einet Mutter 27 läßt sich das Kugellager 22a gegen eine Schulter 28 der Welle 23 festklemmen, während eine Mutter 29 auf der anderen Seite eine Blockierung dei Welle 23 gegen Drehung erlaubt. Bei gelöster Schraubt 29 kann daher die Welle 23 zwecks exakter Justierung des radialen Abstandes der beiden Laufrollen 15 und H gedreht werden, derart, daß eine exakte Anlage de Laufrolle 15 an der Laufbahn 18 einerseits und de Laufrolle 16 an der Laufbahn 20 andererseits unte optimalem Anlagedruck erreicht wird. Es rollt also jedi Laufrolle 15 bzw. 16 auf einer der beiden Laufbahnen Ii
bzw. 20 ab, die um den axialen Abstand der beiden Laufrollen 15,16 versetzt einander gegenüberliegen.
Nach den F i g. 2 und 3 weist jeder Laufwagen 3 bzw. 5 zwei in Laufrichtung im Abstand voneinander liegende Paare von Laufrollen 15, 16 auf, und beim horizontalen Laufwagen 3 nach F i g. 2 sind zwischen beiden Laufrollenpaarcn zwei Stützrollen 17 vorgesehen, während beim vertikalen Laufwagen nach F i g. 3 nur eine Stützrolle 17 zwischen den beiden Laufrollenpaaren angeordnet ist. Nach F i g. 5 sitzt jede Stützrolle 17 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 47 auf einer zur Achse 50 der Stützrollenwelle 43 exzentrisch liegenden Lagerfläche 46 mit der Mittelachse 51, während der nach F i g. 5 untere Abschnitt der Welle 43 eine Lagerfläche 44 aufweist, die in einem Lagerteil 45b des Trägers 45 drehbar und mittels einer Mutter 48 feststellbar gelagert ist Mittels der auf der anderen Wellenseite liegenden Mutter 49 kann wiederum das Kugellager 47 auf der Welle 43 befestigt werden. Diese Anordnung der Stützrolle 17 auf der Welle 43 erlaubt ebenfalls eine exakte Justierung derart, daß die Laufrolle 17 nach der Montage der Zeichenmaschine radial bewegt und unter optimalem Anlagedruck an die dritte Laufbahn 19 angelegt werden kann.
Die Mittellinien der Laufflächen der drei Laufbahnen 18, 19 und 20 verlaufen durch die Ecken eines spitzwinkligen Dreiecks, das in den Fig.4 und 5 strichpunktiert angedeutet ist, und außerdem ist die dritte Laufbahn 19 für die Stützrolle 17 im Abstand neben der Laufbahn 18 auf der gleichen Seite des Laufwagens und sowohl relativ zu dieser Laufbahn 18 seitlich nach außen als auch relativ zur Laufbahn 20 in Achsrichtung der Rollen versetzt angeordnet, wobei ein Bereich der Laufbahn 20 einem Bereich der Laufbahn 19 senkrecht gegenüberliegt Auf diese Weise wird eine vorteilhafte Dreipunktauflage der drei Rollen auf den drei Laufbahnen erreicht
Im Beispiel nach den Fig.4 und 5 sind die Laufbahnen 18,19 und 20 eben und die Laufflächen der Rollen 15, 16 und 17 zylindrisch, wobei die beiden Laufrollen 15 und 16 jedes Laufrollenpaares je eine auf entgegengesetzten Seiten an den betreffenden Laufbahnen 18 bzw. 20 anliegende Führungsschulter 52 bzw. 53 aufweisen, während die Stützrolle 17 keine seitliche Führung hat
Im Beispiel nach Fig.6, das eine Variante des vertikalen Laufwagens zeigt sind alle den Teilen nach F i g. 4 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet In diesem Falle sind die beiden Laufrollen 15' und 16' eines Laufrollenpaares auf ihrem Umfang mit einer V-förmigen Nut 21 versehen, in die ein entsprechend abgerundetes Profil der betreffenden Laufbahn 18' bzw. 20' eingreift, so daß die auf die Rollen wirkenden Reaktionskräfte in Richtung der Pfeile 30 wirken.
Außerdem ist auf Fig.6 das vollständige Profil der vertikalen Laufschiene 4 dargestellt, welches in gleicher Weise auch im Beispiel nach den Fig.4 und 5 verwendbar ist, auf denen nur der die Laufbahnen 18,19 und 20 aufweisende Bereich dieser Laufschiene gezeigt ist Nach F i g. 6 weist die Laufschiene 4 ein geschlossenes, einen Raum 12 bildendes Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme des Gegengewichts 7 auf, und die eine Wand 120 dieses Hohlprofils ist nach der einen Seite über die benachbarte Wand 12a des Hohlprofils hinaus durch ein Wandteil 13a, 136 verlängert, das einen sich in Verlängerung der Wand 126 erstreckenden und die Basis eines U-förmigen Profils mit verschieden langen Schenkeln bildenden Wandabschnitt 13a und einen daran angewinkelten Wandabschnitt 136 aufweist; dieser Wandabschnitt 13Λ
S bildet den kürzeren und die Wand 12a des Hohlprofiis den längeren Schenkel des U-förmigen Profils. Die Laufbahnen 18 und 19 (F i g. 4 und 5) bzw. 18' (F i g. 6] und die entsprechende, auf Fig.6 mit 19' bezeichnete Laufbahn für die Stützrolle sind an der Wand 12s
ίο angeformt, während die gegenüberliegende Laufbahn 20 bzw. 20' am Ende des Wandabschnitts 136 angeformt ist. Der Führungskanal für den Laufwagen ist mit 13 bezeichnet, während der Bereich, in welchen der Träger 45 eingreift, mit 14 bezeichnet ist. An diesem das Laufwagengestell tragenden Träger 45 ist auch der Zeichenkopf 10 mit den Linealen 11 befestigt. Die horizontale Laufschiene 2 kann das gleiche U-förmige Profil mit den Laufbahnen zur Führung des horizontalen Laufwagens 3 aufweisen, wobei in diesem Falle die vertikale Laufschiene 4 am Gestell des Laufwagens bzw am entsprechenden Träger 45 vorzugsweise hochklappbar montiert ist.
Das Profil der vertikalen Laufschiene 4 nach F i g. 6 weist außerdem einen Raum 36 zur Montage einer Blockierungseinrichtung für den horizontalen Laufwagen 3 und zwei trapezförmige, nach außen teilweise offene Nuten 37 und 38 an den Wänden 12c bzw. 12c/des Hohlprofüs auf. Diese senkrecht zueinander montierten Nuten erlauben eine stabile Montage am horizontalen
Laufwagen 3, und am unteren Ende der Nut 38 kann ferner eine Auflagerolle angebracht werden, die eine bessere Verschiebung der vertikalen Laufschiene 4 aul dem Zeichentisch 1 erlaubt Kreisförmige Nuten 39 und 40 erlauben ferner die Befestigung von äußeren
Abdeckplatten oder Kappen, mit denen die Enden der Laufschiene 4 verschlossen werden. Das beschriebene Profil der Laufschiene 4 weist also alle erforderlichen Teile einschließlich der Laufbahnen auf und kann in den gewünschten Dimensionen auf einfache Weise als Strang hergestellt werden.
Nach den F i g. 7 und 8 ist der eine Abschnitt 6 der Seile 6,6a, die den Laufwagen 5 an der Laufschiene 4 mit dem im Raum 12 des Hohlprofils frei beweglicher Gegengewicht 7 \erbinden, an einer Trommel 3i!
befestigt indem das Ende 34 des Seilabschnitts 6 in eine entsprechende Ausnehmung dieser Trommel 31 eingesetzt ist Ein koaxial an der Trommel 31 angebrachtes Zahnrad 32 wirkt als Schneckenrad, das mit einer Schnecke 33 kämmt, die am einen Ende einen Vierkanl 35 zur Drehung der Schnecke 33 und damit ζω Einstellung der Spannung der Seile 6,6a aufweist
Im Beispiel nach F i g. ä hat der vertikale Laufwagen der wiederum in einem U-förmigen Profil 12a, 13a. 13£ der vertikalen Laufschiene 4 verschiebbar ist, eüi LaufroUenpaar 15", 16" und eine Stützrolle 17", welche auf den ebenen Laufbahnen 18 und 20 bzw. 19 abrollen Die beiden Laufrollen 15" und 16" sind zwecks Justierung auf einer gemeinsamen, um die Achse 41 drehbaren Welle angeordnet, wobei die Laufrolle 16'
6, mit ihrer Drehachse 42 entsprechend exzentrisch zuii Achse 41 liegt und in diesem Beispiel auf beiden Seiten Führungsschultern 54 aufweist, welche beiderseits dei Laufbahn 20 anliegen. Wiederum bilden die drei Rollen einer Rollengruppe eine Dreipunktauflage auf den drei
Laufbahnen, wobei die Auflagepunkte m der Darstel lung nach F i g. 9 an den Ecken eines gleichschenkligen strichpunktiert angedeuteten Dreiecks h'egea
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
■ft*? .

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Laufwagen-Zeichenmaschine mit einem an einer horizontalen Laufschiene verschiebbaren, eine vertikale Laufschiene tragenden Laufwagen und einem an dieser vertikalen Laufschiene verschiebbaren Laufwagen, wobei jeder Laufwagen zwei in Laufrichtung im Abstand voneinander liegende Paare von auf einer gemeinsamen, durch Drehung einstellbaren Welle exzentrisch gelagerten Laufrollen und wenigstens eine als Stützrolle dienende, in Laufrichtung zwischen beiden Laufrollenpaaren liegende Laufrolle aufweist, die ebenfalls auf einer durch Drehung einstellbaren Welle exzentrisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufrollen (15,16) jedes Laufrollenpaafes auf zwei gegenüberliegenden und um den axialen Abstand beider Laufrollen (15,16) seitlich versetzten Laufbahnen (18, 20) abrollen, welche auf einander zugekehrten Innenflächen der als offenes Hohlprofil ausgebildeten Laufschiene (2, 4) vorgesehen sind, daß die Stützrolle (17) auf einer dritten Laufbahn (19) abrollt, die an der einen Innenfläche des Hohlprofils neben einer der Laufbahnen (18) für die Laufrollen vorgesehen ist und von dieser, in Achsenrichtung der Laufrollen, einen größeren Abstand hat als von der anderen gegenüberliegenden Laufbahn (20), und daß die beiden Laufrollen (15,16) jedes Laufrollenpaares auf zueinander exzentrischen Lagerflächen (25, 26) ihrer gemeinsamen Welle (23) gelagert sind.
2. Laufwagen-Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (19) für die Stützrolle (17) relativ zu der auf der gleichen Innenfläche des Hohlprofils angeordneten Laufbahn (18) in zu den Achsen der Laufrollen senkrechter Richtung nach außen versetzt ist und sich die Laufflächen der dritten Laufbahn (19) und der gegenüberliegenden Laufbahn (20) teilweise überlappen.
3. Laufwagen-Zeichenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der horizontalen Laufschiene (2) verschiebbare Laufwagen (3) zwischen den beiden Laufrollenpaaren in an sich bekannter Weise zwei in Laufrichtung im Abstand voneinander liegende Stützrollen (17) und der an der vertikalen Laufschiene (4) verschiebbare Laufwagen (5) zwischen den beiden Laufrollenpaaren nur eine Stützrolle (17) aufweist.
4. Laufwagen-Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (25) für die eine Laufrolle (15) eines Laufrollenpaares koaxial zum zentralen, in einem Lagerteil (45a) des Laufwagens drehbar und feststellbar gelagerten Bereich (24) der Welle (23) angeordnet ist.
5. Laufwagen-Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Laufbahnen (18,19,20) eben und die Laufflächen der Laufrollen (15, 16, 17) zylindrisch sind und daß die beiden Laufrollen (15, 16) jedes Laufrollenpaares je eine auf entgegengesetzten Seiten der betreffenden Laufbahnen (18, 20) anliegende Führungsschulter (52,53) aufweisen.
6. Laufwagen-Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laufrollen (16") auf beiden Seiten Führungsschultern (54) aufweist, die beiderseits der ebenen
Laufbahn (20) anliegen.
7. Laufwagen-Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis6,dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (18,49, 20) durch an den Innenflächen des im Querschnitt U-förmigen Profils der betreffenden Laufschiene angeformte Ansätze gebildet sind und daß ein U-Schenkel (136) des Hohlprofils kurzer ist als der andere Schenkel (12a) und die eine Laufbahn (20) für eine Laufrolle (16) aufweist, während der gegenüberliegende längere Schenkel (12a) des Hohlprofils die beiden anderen Laufbahnen (18,19) aufweist
DE19722236753 1971-07-28 1972-07-26 Laufwagen-Zeichenmaschine Expired DE2236753C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7128510*A FR2147536A5 (de) 1971-07-28 1971-07-28
FR7128510 1971-07-28
FR7211547A FR2178435A6 (de) 1971-07-28 1972-03-31
FR7211547 1972-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2236753A1 DE2236753A1 (de) 1973-02-22
DE2236753B2 true DE2236753B2 (de) 1976-12-23
DE2236753C3 DE2236753C3 (de) 1977-08-18

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Also Published As

Publication number Publication date
CH562703A5 (de) 1975-06-13
NO134737B (de) 1976-08-30
IT968204B (it) 1974-03-20
US3878614A (en) 1975-04-22
NO134737C (de) 1976-12-08
BE786898A (fr) 1972-11-16
DE2236753A1 (de) 1973-02-22
GB1342230A (en) 1974-01-03
FR2178435A6 (de) 1973-11-09
NL7210493A (de) 1973-01-30
CA975158A (en) 1975-09-30
JPS514129B1 (de) 1976-02-09
NL153131B (nl) 1977-05-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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