DE2236396A1 - Luftreinigungseinrichtung - Google Patents

Luftreinigungseinrichtung

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Description

jFarmington, Oakland / USA
* und
Wihard L. Johnson
Huntington Woods, Michigan / USA
Luftrsinigungselnrjchtuog
Die Erfindung betrifft eine Luftreinigungseinrichtung, welche die folgenden Bestandteile umfaßt, jedoch nicht hierauf beschränkt ist, nämlich einen Waschabschnitt, einen Absetztank, der In einem Ausführungsbeispiel angrenzend an den Waschabschnitt angeordnet ist^ während er in einem anderen Ausführungsbeispiet der Erfindung entfernt davon angebracht ist, einer. Feuchtigkeitsausseheidungsabsehnitt oberhalb des Absetztanks, und einen Luft-Sauggebläseabschnitt, der mit dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt zum Zwecke der Abgabe saubarer Luft verbunden ist. Der Waschabschnitt kann gemeinsam mit dem Feuchtlgkeitsausscheldungsabschnitt und dem Absetztank angeordnet werden, oder er kann auch etwas entfernt von diesen angebracht sein, solange eine 'Leilung oder ein Kanal für die Abgabe eines lösungsbeladenen Luftstroms aus dem Waschabschnitt in den Absetztank und den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Zuführung eines Luftstroms, der partikel form] gen Stoff enthält, welcher aus dem Luftstrom entfernt werden soil, befindet sich im allgemeinen am eingangssei ti gen Ende des Wascfaabsdhniltes, und zwar wird der Luft-
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strom bei einem negativen Druck zugeführt, wobei es sich vorzugsweise um einen Luftstrom handelt, der von einem Bereich oberhalb von Maschinen oder Einrichtungen ausgeht, in welchem der partikelförmige Stoff erzeugt wird, und dann in die Atmosphäre abgegeben wird und schließfach in ein Luftobzugsystem unter Unterdruck eingesogen wird, dessen Ausgang mit der Eingangsöffnung des Waschabschnittes der erfindungsgemäßen Einrichtung verbunden ist. Normalerweise sind in einer einheitlichen Einrichtung der Waschabschnitt, der Absetztank, der Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt und der Sauggebläseabschnitt dicht aneinander angrenzend vorgesehen, wobei sie durch Platten oder Wände getrennt sind, die eine Strömung von einem Abschnitt in und/oder durch den nächsten angrenzenden Abschnitt gestatten. Der Fluß des Luftstroms in der Einrichtung der Erfindung verläuft in den, durch den und aus dem Waschabschnitt, in und/ oder über den Absetztank, der eine wesentliche Menge von Luftwasch- · flüssigkeit enthält, sowie schließlich aufwärts durch den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt und endlich iji und durch den Sauggebläseabschnitt zu einer Öffnung, durch welche saubere Luft nach außen abgegeben wird. Der Eingang zum Waschabschnitt ist durch eine übliche Leitungsvorrichtung mit einer die verunreinigte Luft enthaltenden Leitung oder einem entsprechenden Leitungssystem verbunden, die bzw. das ihrerseits bzw. seinerseits mit einer oder mehreren Maschinen verbunden ist, an denen die eingangssei tige Luft mit dem zu entfernenden partikelförmigen Stoff beladen wird.
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Im Waschabschnitt wird Wasser oder eine Lösung geeigneter Chemikalien, die in der Lage ist, sich mit dem partikelförmigen Stoff des Luftstromes zu vermischen, diesen partikelförmigen Stoff naß zu machen oder einzufangen und zu entfernen, in den Luftstrom eingebracht, und zwar in einem Bereich, der sich im wesentlichen oberhalb von Leitflächenteilen befindet, die eine Befeuchtung bzw. Dämpfung des Luftstromes bewirken. Die Leitflächen sind schwenkbar angeordnet und in eine bestimmte Stellung gebracht, um nicht nur eine optimale Vermischung des Wassers bzw. der Lösung und der Luft zu erreichen, sondern um auch eine Dämpfung der Luftströmung zum Zwecke der wirkungsvollen Entfernung des partikelförmigen Stoffes in dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt der Einrichtung zu erzeugen. Diese Leitflächen sind entfernbar, einstellbar und schwenkbar an den Wänden oder an Rahmenieüen des Waschabschnitts befestigt, so daß sie leicht in die Lage gebracht werden können, in der sich optimale Luftströmungsverhältnisse ergeben. Durch diese Leitflächen wird eine beträchtliche Turbulenz in dem Waschabschnitt hervorgerufen, um das Wasser bzw. die Waschlösung weiter mit dem Luftstrom zu vermischen und zu vermengen. Die schwereren Teile des partikelförmigen Stoffes, die durch die Waschlösung umhüllt werden, fallen in den unteren Bereich des Waschabschnitts und den Absetztank, der mit einer schlammentfernenden Transporteinrichtung versehen ist. Der partikelförmige Stoff kann durch eine derartige Transporteinrichtung kontinuierlich entfernt werden, es ist aber auch möglich, ihn von Zeit zu Zeit zu entfernen, wenn es die Beladung im Absetztank jeweils erfordert. Die leichteren Teile des partikelförmigen
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Stoffes, die von dem lösungsbeladenr «jftstrom mitgeführt werden, werden in gewissem Umfang ir, :ίκ flüssigkeit im Absetztank eingeblasen, wo dieser Stoff weiter eingefang ?r. ■.,>·;(.< festgehalten wird, um sich auf dem Boden des Tanks abzusetzen; oder es- partikelförmige Stoff kann durch den Luftstrom oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt mitgeführt werden, wo der Fluß des Luftstroms veranlaßt wird, scharfe Wendungen zwischen und gegen die Flächen von Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln, -rippen, -schaufeln o. dgl. auszuführen, die in im wesentlichen horizontal im Abstand angeordneten Reihen oberhalb des Absetztanks vorgesehen sind. Beim Austritt aus dem Feuchtigkei tsausscheidungsabschnitt wird der saubere Luftstrom, der im wesentlichen mit Feuchtigkeit gesättigt ist, durch den Sauggebläseabschnitt angesogen und von diesem dann ausgestoßen.
Die Flügel, Rippen, Schaufeln o. dgl., nachstehend kurz als "Flügel" bezeichnet, im Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt, die bereits vorstehend erwähnt wurden, bilden Reihen von parallelen, voneinander im Abstand befindlichen eckigen, kantigen, winkelförmigen o. dgl. Flügeln, die untereinander im wesentlichen identisch sind und von einer Seite zur anderen sowie von einem Ende zum anderen Ende des Feuchtigkei tsausscheidungsabschnittes verlaufen. Eine Reihe dieser Flügel ist oberhalb einer zweiten Reihe von im wesentlicher, identischen Flügeln vorgesehen, wobei derartige Reihen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, oder was zu bevorzugen ist, unter einem leichten Winkel zueinander,
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wobei die untere der Flügelreihen vo isweise nach unten zu geneigt bzw. abgekippt ist, ur j z-:ar weg von aem Waschabschnitt, aus dem der lösungsbeladene LuftsV-,,Ή .-'arauskommt. Der Vorteil der Abwinklung bzw. der kantigen Ausbildung der unteren Reihe von Flügeln besteht darin, daß der Luftstrom, der über die Flüssigkeitsoberfläche im Absetztank geschickt wird, einheitlicher über und in die erste Reihe der Flügel verteilt werden kann, da der Abstand von der Entfernung von der Entladungsöffnung des Waschabschnitts und die Kammer, die vom Gehäuse, der Flüssigkeitsoberfläche und der ersten Reihe von Flügeln gebildet wird, Funktionen des Druckes sind, bei dem die Luftströmung in die erste Reihe von Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln eintritt. Es wurde gefunden, daß eine gleichmäßigere Verteilung des Luftstroms in dieser ersten Kammer durch eine winklige Beschaffenheit bzw. Abwinklung. der unteren Reihe von Flügeln erreicht werden kann. Die obere und zweite Reihe von Flügeln verläuft im wesentlichen horizontal und im Abstand oberhalb sowie weg von der oberen Seite der ersten Reihe derartiger Flügel, so daß eine Zwischenkammer in dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt gebildet wird. Dieser Zwischenraum zwischen den beiden Reihen von Flügeln ergibt eine Kammer, innerhalb deren partikelförmiger Stoff aufsteigen oder durch den Luftstrom nach aufwärts getragen werden kann, sofern derartiger Stoff der Berührung mit den naßen Flächen der Flügel entgehen sollte, wobei der Stoff dann im allgemeinen abwärts auf die nassen Oberflächen fallen wird, und zwar wegen der gedämpften Geschwindigkeit, die in dem mit Leitflächen ausgerüsteten Waschabschnitt
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hervorgerufen wird,.
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Beispielsweise kann die Lingangsströmung der Luft in den Waschabschnitt eine Geschwindigkeit von ungefähr 12,5 bis 20 m/sec aufweisen, die auf etwa 20 bis 100 m/sec im Waschabschnitt erhöht wird, wobei die Luft am unteren Ende des Waschabschnitts mit einer Geschwindigkeit von etwa 12,5 bis 15 m/sec abströmt. Nachdem der Luftstrom in die Flügel reihen im Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt eingetreten und durch diese hindurchgegangen ist, beträgt seine Geschwindigkeit beim Ausströmen aus diesem_Abschnitt im vorliegenden Beispiel etwa 2 bis 2,5 m/sec. Die Geschwindigkeit im Bereich der Zwischenkammer zwischen den beiden Flügelbänken ist etwas geringer als die zuletzt genannte Zahl und reicht im allgemeinen nicht aus, dass Wassertropfen oder partikelförmiger Stoff, die im Luftstrom verblieben sind, aufwärts durch die zweite Flügelreihe mitgezogen werden; oder, falls derartiger Stoff wei terhin mit dem Luftstrom mitströmt, dann wird er auf den nassen Oberflächen der Feuchtigkei tsausscheidungsflügel der oberen Reihe rechtzeitig eingefangen und durch die darauf auftreffende Feuchtigkeit nach abwärts in den Absetztank abgewaschen.
Der Verteiler für die Wasserlösung in der erfindungsgemäßen Luftreinigungseinrichtung ist mit einer großen Austritts- oder Entladeöffnung versehen, die Fasern, Fusseln, kleine Füdchen, Papier und andere Bruchstücke durchläßt, welche in dem hereinkommenden verunreinigten Luftstrom vorhanden gewesensind und sjch anfänglich im Absetztank angesammelt haben, von dem die Waschiösung in Umlauf gebracht wird und
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zu dem sie wieder gelangt« Ein Wass bzw. Lösungsverteiler großer Abmessung ist gegenü·" «.r "^iner Mehrzaui von Düsen kleinen Durchmessers zu bevorzugen, weil ö'~.r.,*■ qe Düsen.das Bestreben haben, sich mit Schmutz und Bruchstücken bzw. 1 eichen zu füllen, die sich normalerweise im Absetztank befinden, wenn die Waschlösung wieder in Umlauf gebracht wird. Wenn dagegen eine äußere Quelle von im wesentlichen sauberer Lösung kontinuierlich angeschlossen ist, können andere Arten von Lösungsverteilern in Betracht gezogen und verwendet werden.
Industrielle Luftreinigungseinrichtungen sind derzeit nicht allgemein mit großen klaren Platten für die-Beobachtung und die Inspektion des Reinigungsvorganges der Einrichtung versehen worden. Wenn derartige optisch klare Platten in. leicht und schnell entfernbaren Zugangstüren eingefügt sind, dann ermöglichen sie eine Sichtbarkeit des Inneren der Luftreinigungseinrichtung ebenso wie einen leichten Zugang zu diesem Inneren, und zwar bei geringem Kostenaufwand und zur Ermöglichung einer sofortigen Wartung. Viele der derzeit verwendeten Einrichtungen für die Luftreinigung haben komplizierte innere Aufbauten, die sich schnell mit partikelförmigem Stoff beladen, der aus dem Luftstrom entfernt worden ist, wodurch das aus der Einrichtung abgegebene Luftvolumen laufend herabgesetzt wird und wodurch infolgedessen die Menge der Luft vermindert wird, die verfügbar ist, um den partikelförmigen Stoff an seiner Quelle, wo er erzeugt wird, das heißt an den Maschinen, von denen der Luftstrom abgezogen wird, wirksam abzusaugen.
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In der Praxis müssen industrielle Luftreinigungseinrichtungen viele
1 Sachen annehmen und verarbeiten, die nicht als Teil der primären Schmutzbelastung betrachtet werden, insbesondere Zeitungen, Kleidungsgegenstände, Reinigungstücher, Frühstückspapier, Kehricht und viele andere Schmutzteile, die um oder an der Maschine oder den Maschinen vorhanden sind, von denen der Luftstrom erzeugt bzw. abgesaugt wird. Die Luftreinigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung Ist außerordentlich geeignet, eine wirksame Luftreinigung aufrecht zu erhalten, da sie einen im wesentlichen unkomplizierten Innenaufbau besitzt, der es nicht ermöglicht, daß sich Abfälle o* dgl. aufstauen oder ansammeln; sie hat eine sehr sichtbare Funktion insofern, als alle Arbeitsbereiche von außerhalb der Einrichtung sichtbar sind, und zwar zu jedem Zeitpunkt, so daß eine laufende Überwachung des Waschabschnitts und des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts durch Bedienungspersonen, Arbeiter aus dem zugeordneten Bereich oder sonstige Personen möglich ist. In der Einrichtung sind große Öffnungen vorgesehen, die einen leichten Zugang zu allen Bereichen gestatten, wodurch die Wartung und Bedienung schnell und leicht bewirkt und ausgeführt werden kann. Eine derartige Wartung kann durchgeführt werden, ohne direkt in die Luftreinigungseinrichtung einzutreten oder über Leitern auf oder über die Einrichtung zu klettern. Da der Zugang auf dem Niveau des Fußbodens vorgesehen ist, können Schmutztaschen durch einen Wasserstrahl aus dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt oder aus den Leitflächen im Waschabschnitt direkt in den Absetztank gespült werden, der seinerseits durch eine Schlammförder-
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einrichtung bedient wird. Zusätzlich -erwachungsausrüstung, die an kommerziellen Ausführung-·η der Einrichtung vorgesehen sein kann, umfaßt beispielsweise eh ^n Sirommesser zur Anzeige der Leistung des Sauggebläsemotors, so aal' ein Abfall des Volumens der durch die Einrichtung verarbeiteten Luft sofort durch den Zeiger auf dem Strommesser wiedergegeben wird; weiterhin kann die vorerwähnte Ausrüstung ein Manometer oder eine andere geeignete Einrichtung zum Messen des statischen Drucks am Eingang des Waschabschnittes sowie zum Messen eines Druckabfalls längs.des Waschabschnitts, eines Druckabfalls längs des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts sowie zum Messen des statischen Drucks am Eingang des Sauggebläseabschnitts umfassen.
Da das Ziel jeder guten Lufti?einigungseinrichtung darin bestehen sollte, daß diese Einrichtung mit aufrechterhaltener Wirksamkeit bzw. Leistung bei veranschlagtem Volumen, vorgegebener Geschwindigkeit und zugeordnetem Druck arbeitet, ist darauf hinzuweisen, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung aufgrund ihrer Einfachheit im Aufbau tatsächlich bei Aufrechterhaftung der Wirksamkeit bzw. Leistung während einer längeren Zeitperiode und mit größerer Leichtigkeit bzw. Einfachheit bei der Wartung ihrererforderliehen Betriebsfunktionen arbeitet.
Die Waschwirksamkeit kann beispielsweise ah einem Lastzug, der sich mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn beweg*, verdeutlicht bzw. verglichen werden. Während dieser nämlich eine Luftmasse vor sich
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selbst herstößt, erzeugt der Lastzug außerdem ein teilweises Vakuum hinter sich, und ein Objekt, das sich innerhalb des Bereichs eines derartigen teil weisen Vakuums bewegt, bewegt sich mit weniger Kraftaufwand und mit etwa der Geschwindigkeit des fahrenden Lastzugs. In entsprechender Weise stößt ein Wassertropfen, der durch die Luft saust, ein Luftkissen vor sich her, während er hinter sich ein teilweises Vakuum erzeugt. Da der Wassertropfen sehr groß im Vergleich mit der Abmessung kleiner partikulierter Staubteilchen ist, ergibt sich aus der Theorie, daß das Teilchen durch das Luftkissen vor dem Wassertropfen abgelenkt wird, oder daß es in das teilweise Vakuum hinter dem Wassertropfen hineingezogen Wird. Um eine Waschwirkung hervorzurufen, muß der Gegenstand bzw. das Schmutzteilchen von dem Wassertropfen eingefangen werden, und dann muß der Tropfen auf eine Oberfläche aufschlagen, wo das Wasser und das Teilchen infolge der Schwerkraft oder infolge einer anderen Kraft in den Absetztank fließen können.
Durch die Luftreinigungseinrichtung nach der Erfindung wird Wasser oder eine Waschlösung zugeführt, so daß sich das Wasser bzw. die Waschlösung quer in den Fluß des eintretenden Luftstroms bewegt, wobei der partikelförmige Stoff in einzelnen Teilchen in das teilweise Vakuum hineingezogen wird, welches durch die Tropfen erzeugt wird, die ihrerseits infolge der Turbulenz und Vermischung der Waschlösung im Waschabschnitt hervorgerufen werden. Die einzelnen Teilchen werden durch die Tropfen der Lösung eingefangen, wenn sie sich im wesentlichen zusammen
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nach dem ausgangssei ti gen Ende des Waschabschnitts bewegen· die mit Feuchtigkeit beiadenen Teilchen werden entweder direkt in den Absetztank getragen oder gegen und auf die Oberflächen der Flügel des Feuchtigkeitsausscheiders in demjenigen Abschnitt, der sich oberhalb des Absetztanks befindet.
Mit der Erfindung wird daher hauptsächlich ein Wasch abschnitt m-einer Luftreinigungseinrichtung vorgeschlagen, der einstellbar entfernbare Leitflächen für einen Luftstrom aufweist, welcher Wasser oder eine Waschlösung enthält, um einen Befeuchtungs- bzw. Dämpfungseffekt auf das Volumen des eintretenden Luftstroms im Waschbereich der Luftreinigungseinrichtung auszuüben, und um die volumenmäßige Kapazität des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnittes zu vergrößern, in welchen der mit Feuchtigkeit beladene partikelförmige Stoff entladen wird, so daß der mit Feuchtigkeit gesättigte Luftstrom, wenn er durch die Einrichtung hindurchgeht mit einer unterschiedlichen abnehmenden Geschwindigkeit fließt.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Waschabschnitt geschaffen, der unmittelbar neben zusätzlichen Abschnitten der Luftreinigungseinrichtung oder in einer von diesen Abschnitten entfernten Lage vorgesehen sein kann. Auch wird durch die Erfindung ein einfacher Aufbau in einer Luftreinigungseinrichtung zur Verfugung gestellt, wobei ein eintretender Luftstrom durch einen mit Leitflächen versehenen Waschabschnitt hin-
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durchgeht und in den Bereich eines / ^tztanks und in einen Feuchtigkei tsausscheidungsabr i,.itt gelangt; .„., letzterem fließt der Luftstrom in einen Luftsaugabsci ■ ti. der ein Sauggebläse aufweist; dadurch erlaubt der Strömungsweg des η >; Feuchtigkeit gesättigten Luftstroms, obwohl er gewunden ist, einen relativ geradeausgehenden, einfachen, unkomplizierten Aufbau.
Weiterhin werden durch die Erfindung wenigstens zwei in vertikaler Richtung im wesentlichen im Abstand angeordnete, horizontale Reihen von Feuchtigkei tsausscheidungsflügeln in dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt der Luftreinigungseinrichtung geschaffen, wobei die untere Reihe der Flügel vorzugsweise von einer Linie über dem Luftstrom-Eingangsende des Abschnittes nach abwärts geneigt ist, und zwar über dem Flüssigkeitsspiegel im darunter befindlichen Absetztank und im Abstand oberhalb dieses Flüssigkeitsspiegels, um eine im wesentlichen gieich~ förtnige Verteilung des feuchtigkeitsbeladenen Luftstromes zu erreichen, der aus dem Waschabschnitt kommt und in und durch den Feuchtigkei ts~ ausscheidungsabschnitt eintritt. Schließlich werden durch die Erfindung kantige bzw. winklige bzw. eckige Feuchtigkeitsausscheidungsflügel vorgeschlagen, die in Reihen angeordnet sind, welche einen vertikalen Abstand voneinander haben, wodurch der Luftstrom gezwungen wird, zwischen den und gegen die Oberflächen der Flügel unter herabgesetzter Geschwindigkeit zu strömen, wenn er durch die Flügel reihen hindurchgeht, so daß sich eine wirksamere Sammlung des partikelförmigen Stoffes
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ergibt, der vom Luftstrom mitgerissen wird. Endlich wird bei der Erfindung das einströmende Volumen der Luftströmung im Waschabschnitt gedämpft, so daß die Geschwindigkeit der Luftströmung in den vergrößerten offenen Bereichen des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts, und insbesondere zwischen und oberhalb der oberen und unteren Reihe der Feuchtigkeitsausscheidungsflügel, derart ist, daß sich im wesentlichen der gesamte oder doch zumindest der meiste teilchenförmige Stoff, mit dem der Luftstrom beladen ist, mit einer derartigen Geschwindigkeit bewegt, daß die beträchtliche Mehrheit der einzelnen Teilchen auf die Oberflächen der Flügel reihen aufschlägt oder auftrifft oder auf diese Oberflächen zurückfällt, wo die Teilchen durch einen Flüssigkeits- bzw. Feuchtigkeitsfluß aufgrund der Schwerkraft in den darunterliegenden Absetztank entfernt werden.
Weitere mehr ins einzelne gehende spezifische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden-nachstehend anhand einiger in den Figuren 1 bis 15 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungisbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Luftreinigungseinrichtung, wobei , diese Ansichten beide Enden einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung veranschaulichen;
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Fig. 3 eine vertikale, sich in Längsrichtung erstreckende Schnittansicht im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Figur 2;
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Fig. 4 eine horizontale Ansicht, im wesentlichen in Aufsicht und im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Figur 3;
Fig. 5 bis 9 perspektivische Teilansichten von Waschabschnitten, in denen die Leitflächenteile in Querrichtung b~ innförmig ausgebildet, perforiert, gitter-bzw. siebartig, in Längsrichtung gewellt und so angeordnet sind, daß sie horizontal entlang einer Längskante geschwenkt werden können; wobei andere Leitflächenteile in Längsrichtung gewellt und vertikal in den Waschabschnitten angeordnet sind; ·
Fig. 10 eine teil weise querverlaufende vertikale Schnittansicht, im wesentlichen nach der Linie 10-10 der Figur 9;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht vom Inneren des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts her in Richtung auf den Luftkamm;
Fig. 12 eine Ansicht, die in Richtung auf die unteren Enden der Stangen des Luftkamms gerichtet ist, und zwar im wesentlichen gemäß der Linie 12-12 der Figur 11 und in der dort durch Pfeile angedeuteten Richtung;
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Fig. 13 eine der Figur 12 entsprechende Ansicht, die eine leichte Abwandlung zeigt, indem eine Mehrzahl von Reihen von Luftkammstangen vorgesehen ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die den Ansichten der Figuren 5 bis 9 entspricht und die Luftkämmc der Figur 1 1 in einer Anordnung als Leitflächen innerhalb des Waschabschnittes veranschaulicht; und
Fig. 15 eine;perspektivische Ansicht eines weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, indem eine Mehrzahl von Waschabschnitten mit einem einzigen Absetztank und Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt, versorgt durch einen einzigen Sauggebläseabschnitt verbunden sind und betriebsmäßig in Verbindung stehen.
Wie insbesondere in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist,, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen, umfaßt die einheitliche Luftreinigungseinrichtung oder der einheitliche Luftreinigungsapparat 10 einen Waschabschnitt 12, dem die "schmutzige Luft" oder der verunreinigte Luftstrom am Eingang der Maschine zugeführt wird; weiterhin einen Absetztank 14 mit einem Schlammfördererabschnitt 16, der damit verbunden und betriebsmäßig damit zusammenwirkt; und-einen Sauggebläseabschnitt 18, der im wesentlichen saubere Luft aus einem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 ausstößt, welcher oberhalb des Absetztanks angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht.
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Der Waschabschnitt 12 umfaßt ein Gehäuse 22, das vorzugsweise aus Metallblech besteht und eine Vorderwand 24 umfaßt, sowie Seitenwände und 20, von denen eine oder beide mit einem Fenster darin versehen sein können, um die Waschfunktion visuell überprüfen zu können, sowie eine Rückwand 30, die gleichzeitig eine Wand des Gehäuses sein kann, weiche den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt und den Absetztank begrenzt; die Rückwand 20 kann aber auch unabhängig von der zuletzt erwähnten Wand ausgebildet sein. Der Waschabschnitt 12 umfaßt weiterhin eine Einlaßöffnung 32 in der Rückwand 30, durch die Wasser oder Waochlösung in den Waschobschnitt in dessen obersten Bereich entladen werden kann, und die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Einlaßöffnung 34 für den Luftstrom am oberen Ende des Waschabschnitts befindet; wobei die Entladung aus dem Waschabschnitt und unterhalb der Leitflächenteile 36 durch eine Entladungsöffnung 38 erfolgt, die unterhalb der Rückwand 30 vorgesehen ist und mit dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnilt 20 sowie mit dem Absetztank 12 in Verbindung steht. Eine Bodenwand 40 des Waschabschnitts 12 schließt dessen unteres Ende ab und stellt außerdem eine Verbindung mit der Bodenwand des Absetztanks 14 oder wahlweise mit einer benachbarten Seite desselben dar.
Der Waschabschnitt 12, von dem der Strom schmutziger Luft zunächst aufgenommen wird, welcher partikelförmigen Stoff enthält, der durch die Einrichtung 10 entfernt werden soll, wird mittels einer Wasserquelle oder einer L.uftwuschlösung versorgt, wobei letztere eine oder
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mehrere Chemikalien oder Zusätze enthält, die besonders dazu geeignet sind, den partikelförmigen Stoff naß zu machen, zu umhüllen, einzuschließen oder einzufangen. Dieses Wasser oder die Luftwaschlösung wird kräftig in den Waschabschnitt eingespritzt, und zwar quer gegen und durch den eingesogenen Luftstrom, so daß eine beträchtliche Turbulenz mit diesem Luftstrom erzeugt wird. An der Rück- bzw. Vorderwand 30 bzw. 24 des ■Waschabschnitts sind Leitflächenteile 36 schwenkbar gehaltert, und zwar in Stellungen, in denen sie sich im Abstand voneinander befinden, derart, daß der mit Feuchtigkeit beladene Luftstrom einen gewundenen Weg durch den Waschabschnitt nach abwärts vom eingangsseitigen Ende 34 der Ausströmöffnung 38 zurücklegt.
Die Vorderwand 24 und die Rückwand ,30 des Waschabschnitts sind.im wesentlichen parallel, ebenso wie die Seitenwände 26 und 28. Die Bodenwand 40 ist von der unteren Kante der Vorderwand 24 etwas nach abwärts geneigt, so daß sich also letztere nicht vertikal bis zur Bodenebene erstreckt, auf der die Maschine oder der Apparat 10 ruht. Das untere Ende der rückseitigen Platte oder der Rückwand 30 erstreckt sich nach abwärts bis zu einer im wesentlichen oberhalb des Wasserspiegels W im Absetztank 14 gelegenen Linie, so daß ein offener, freier Raum oberhalb der Oberfläche des Wassers oder der Waschlösung bleibt, durch den der feuchtigkeitsbeladener partikelförmige Stoff und der Luftstrom aus dem Waschabschnitt entweder in die Flüssigkeit im Absetztank und den dazu nächst benachbarten Waschabschnitt oder in den Feuchtigkeitsausschei-
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dungsabschnitt 20 oberhalb des Absetztanks 14 entladen werden kann.
Die Vorder- und Rückwand 24 bzw. 30 des Waschabschnitts 12 sind mit einer Mehrzahl von Armen 42 zum Halten der Leitflächen versehen, und zwar benachbart jeder Seitenkante dieser Wände; auf diesen Armen, Bügeln o. dgl. 42 sind die Leitflächenteile 36 schwenkbar an ihren oberen Kanten befestigt, so daß die Leitflächenplatten in bezug auf den Winkel, den sie mit ihren Wänden, von denen sie gehalten werden, bilden, in Lagen eingestellt werden können, aufgrund deren die freie Strömung des mit Feuchtigkeit beladenen ankommenden Luftstroms durch den Wasch abschnitt erschwert und begrenzt wird, wobei die Geschwindigkeit des Luftstroms durch den Waschabschnitt erhöht wird.
Die Rück- und Vorderwand 24 bzw. 30 sind außerdem mit einer Mehrzahl von Stiften oder Haken 44 versehen, die an den Wänden befestigt sind und dazu dienen, mit Gliedern einer Kette 46 in Eingriff zu treten und diese zu befestigen; mittels dieser Kette 46 können die Leitflächenplatten 36 auf ihren Armen, Bügeln, o. dgl. 42 einstellbar in Lagen geschwenkt werden, durch welche der Fluß der Luftströmung durch den Waschabschnitt 12 bezüglich der gewünschten oder erforderlichen Volumina und Geschwindigkeiten gesteuert werden kann. Es Ist für den Fachmann bei Kenntnis der Erfindung ohne weiteres klar, daß die Anzahl dieser Leitflächenplatten 36 gegenüber der hier beschriebenen und dargestellten Anzahl erhöht oder herabgesetzt werden kann, und daß die Anordnung
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und Anzahl der Haltearme, -bügel o. dgl. und der Stifte zum Halten bzw. Tragen, zum Angreifen und Befestigen der Verankerungen für die unteren Enden der Lei tflächenplaiten auch dichter oder in vertikalem Abstand weiter auseinander auf der Vorder- bzw. Rückwand 24 bzw. 30 sein kann, als hier beschrieben und dargestellt, um jeweils den gewünschten oder geforderten Fluß des Luftstroms zu erreichen. Obwohl die unteren Enden oder Kanten der Leitflächenplatten 3ö im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Kettenglieder 46 an den Stiften 44 verankert sind, können andere Verankerungsmittel wie beispielsweise Sei Ie, Drahtseile, Kabel, einfädige Drähte oder sonstige geeignete Mittel, für das Halten öer Lei tfiächenplatten 36 in den gewünschten oder geforderten Lagen verwendet werden. Derartige Mittel, die zur schwenkbaren Halterung der Leitflächenplatten geeignet sind, sind üblich und allgemein bekannt, und sie können wahlweise in Verbindung mit den Leitflächenplatten 36 im Waschabschnitt 12 zu diesem Zwecke benutzt werden.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß verschiedene Formen von Leitflächenplatlen, die im Waschabschnitt 12 verwendet werden können, in den Figuren 5 bis 9 veranschaulicht sind. Zum Beispiel sind in Figur quergewölbte gebogene Leilflächenplatten 36A dargestellt, während die Leitflächenplatten 36B nach Figur 6 perforiert sind. Die Leitflächenplatten können auch die Form ebener Schirme 36C (Figur 7) annehmen, wobei die Öffnungen durch diese Schirme bzw. Siebe eine relativ größere oder kleinere Abmessung besitzen können, wenn es die speziellen Be-
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Stimmungen für die Luftströmung erfordern; schließlich sind in Figur θ In Längsrichtung gewellte Leitflächenplatten 36D veranschaulicht.
Es sei daraufhingewiesen, daß in einigen Ansichten des Waschabschnitts, nämlich in den Figuren 5 bis 8, die vertikal angeordneten Haltearme bzw. -bügel 42 und die Stifte 44 sowie die Verankerungsketten oder -teile weggelassen worden sind, um die verschiedenen im Wasch abschnitt 12 verwendbaren Formen von Leitflächenplatten deutlicher darstellen zu können. Obwohl die in denZeichnungen dargestellten Leitflächenplatten durchweg unter einem Winkel von etwa 45° zur Vertikalen angeordnet sind, sei darauf hingewiesen, daß die Winkelausrichtung auch je nach Wunsch oder Erfordernis verändert werden kann, um das Volumen und die Geschwindigkeit des eingehenden mit Feuchtigkeit beladenen Luftstroms, der durch den Waschabschnitt 12 und den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 fließt, wirksam zu steuern. Beispielsweise können die Leitflächenplatten nach abwärts verschwenkt werden, um einen freieren Fluß des Luftstroms zu gestatten, oder sie können nach aufwärts geschwenkt werden, um eine einschränkendere bzw. verengendere Wirkung auf den Luftstrom auszuüben.
Zwischen den Seitenwänden 26 und 28 des Gehäuses 22 des Waschabschnitts sind gemäß Figur 9 in Längsrichtung gewellte Leitflächenteile 48 vertikal und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Wellungen verlaufen horizontal und können in derselben Stellung ange-
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ordnet werden, wie durch die Reihe der Leitflächenteile links in Figur 9 veranschaulicht ist, sie können ,jedoch in zueinander entgegengesetzter Beziehung angeordnet werden, wie im rechten Teil der Figur 9 gezeigt ist. Die Leitflächenteile sind in der vertikalen Lage durch Verbindungs- und HaltetetIe irgendeiner geeigneten Art oder Ausführung befestigt; eine Ausführung ist die Anordnung 49, die mit Gewinde versehene Stangen und rohrförmige Abstandsteile zum Zwecke der Befestigung umfaßt, wobei die Abstandsteile 50, durch welche Stangen 51 verlaufen, die Leitflächenteile 48 voneinander im Abstand halten. Gewindemuttern 52 dienen zur Befestigung der Abstandsteile in einer Reihe auf den Stangen. Die Befestigungsanordnung 49 ist vorzugsweise in der Nachbarschaft der oberen und unteren Ecken der Leitflächen 48 an jeden ihrer Enden angeordnet, wobei die Enden der Stangen 51 in geeigneter Weise an horizontal angeordneten' Haltestangen 53 befestigt sind, die ihrerseits in Bügeln, Armen o. dgl. 42 ruhen, welche an der Vorder- und Rückwand 24 bzw. 30 befestigt sind.
Der Waschabschnitt 12 wird mit Wasser oder Waschlösung versorgt, das bzw. die kräftig durch die Öffnung 32 in der Rückwand 30 entladen wird, und zwar mittels einer Pumpeinrichtung 60, die eine motorgetriebene Pumpapparatur 62 umfaßt, welche über eine Leitung 64 mit dem Wasser oder der Waschlösung im Absetztank 14 unterhalb des Wasserspiegels in Verbindung steht, und die weiterhin mit der Öffnung 32 im Gehäuse 22 des Waschabschnitts 12 durch eine in der Ausströmdüse 68 endende Ent-· ladungsleitung 66 verbunden ist. Die Pumpapparatur bzw. -einheit 62
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entlädt Wasser und/oder Waschlösur -is dem Absetztank durch die Entladungsdüse 68 unter - rv- .·· relativ niedrigen Geschwindigkeit, derart, daß beim Eintreten der Q. ; -'ihrung der Flüssigkeit mit dem eintretenden Luftstrom eine beträchtl ;<:' j Turbulenz erzeugt wird und die Fiüssigkeitsteilchen in einen feinen Sprühregen zerteilt werden, der den partikelförmigen Stoff im Luftstrom einfängt und diese Partikel mit einer Feuchtigkeits- bzw. Flüssigkeitsschale umgibt.
Der eintretende Luftstrom, der im wesentlichen frei von Feuchtigkeit ist, bevor er in den Waschabschnitt 12 eintritt, abgesehen von der Umgebunsfeuchtigkeit, strömt unter einer Geschwindigkeit von etwa 12, 5 bis 20 m/sec. Wenn der partikeiförmige Stoff im Luftstrom von der aus der Öffnung 32 hervorkommenden Waschlösung getroffen und mit einer Feucht tigkeits-bzw. Flüssigkeitsschale umhüllt wird, stößt die turbulente Strömung auf die Oberflächen der Leitflächenplatten 36 (oder auf die Oberfläche irgendeiner der anderen Formen von Leitflächenplatten, die wahlweise verwendet werden können). Ein großer Teil der Feuchtigkeit im Luftstrom schlägt auf die Leitflächenplatten auf und fließt in Tropfen oder rinnender Flüssigkeit nach abwärts in die Flüssigkeit, die im Absetztank und dem Bodenteil des Waschabschnitts gesammelt ist. Wenn der partikeiförmige Stoff einmal im Absetztank ist, dann fällt er im allgemeinen durch das flüssige Medium auf den Boden des Waschabschnitts und des Absetztanks, um hier von der Schlammförderetnrichtung, die nachstehend näher erläutert ist, aufgenommen und ausgeladen 2U werden.
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Der Absetztank 14, der eine Ko.mp.or e der Luftreinigungseinrichtung bildet, umfaßt im alIf rir:nen einen unteren, Flüssigkeit enthaltenden Tank 70 (der Feuchtigkeit.'? ^i ^-: neidungsabschnitt 20 ist darüber angeordnet), in welchem der Schiarrm fc"derabsGhnitt 16 arbeitet und mit dem letzterer direkt verbunden ist. Das Gehäuse 72, das diese Komponenten begrenzt, besteht im allgemeinen aus Metallblech und bildet geeignete Kammern, welche die Waschlösung und Schlamm aufnehmen, die bzw. der vom Wasch— abschnitt 12 herkommt und gesammelt wird, und zwar in dessen unterem Teil, während es in seinem oberen Teil einen Bereich bzw. eine Kammer für, die Fortsetzung der Luftströmung bildet. Das Gehäuse 72 kann im wesentlichen rechteckig bzw. quaderförmig ausgebildet sein, wie dargestellt, oder es kann auch irgendeine geeignete andere Form erhalten. In jedem Falle umfaßt das Gehäuse 72 für den Absetztank 14 und den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 im allgemeinen außer einer Bodenwand 76 noch Außenwände 74 (siehe Figur 4) und eine Vorderwand 78 sowie eine Rückwand 80, wobei letztere in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 gleichzeitig die Rückwand 30 des Waschabschnitts bildet, jedoch, fajls gewünscht oder gefordert, zusätzlich zur Rückwand des Waschabschnitts vorgesehen sein kann. Das Gehäuse 72 umfaßt weiterhin eine obere Abdeckungsplatte 82 über dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 und eine obere Abdeckungsplatte 84, die vom Feuchtigkeitsausschei-.dungsabschnitt nach vorwärts von der Vorderwand 78 zum Gehäuse 86 des Schla.mmförderabschnitts 16 verläuft.
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Der Luftkamm 160, der in den Figuren 11 und 12 besonders gezeigt ist, ist so ausgebildet, daß er Fasern, Fusseln, kleine Fädchen und Papier einfängt, die vom unteren Ende des Waschabschnitts 12 herkommen, wenn der Luftstrom die Austrittsöffnung 38 verläßt. Der Luftkamm ist unter einem Winkel zur Vertikalen angeordnet, derart, daß sich fester partikelförmiger Stoff, der von den Stangen des Luftkamms 162 eingefangen wird, darauf ansammelt und in Klumpen oder Haufen durch die hohe Geschwindigkeit des Luftstroms und die Wirkung des Wassers von den Stangen in die Flüssigkeit im Absetztank 14 getrieben wird.
Der Luftkamm 160 umfaßt die Stangen 162, die ortsfest an ihren, dem Anheftpunkt zunächst gelegenen Enden an einer Stange, einem Stab oder einem Rohrteil 164 befestigt sind, so daß sie davon unter rechten Winkeln oberhalb und unterhalb des Stangenteils 164 in versetzter Weise vorstehen, wie in den Figuren 11 bis 13 dargestellt. Die Befestigung der Stangenteile 164 kann auch unter irgendeinem geeigneten anderen Winkel erfolgen. Durch diese Stangenteile wird der hindurchgehende Luftstrom gewunden. Die Reihen der Stangen 162 sind voneinander im Abstand angeordnet, und zwar in einem solchen Abstand, daß die Ansammlung von festen und teilchenförmigen Gegenständen nicht zu einer Verstopfung und zu einem Verschluß der Zwischenräume zwischen den Stangen und damit zur Versperren der Luftströmung durch die Stangen führt. Ein Hebelteil 166 ist an das eine Ende der Stange 164 angeheftet, es kann jedoch auch alternativ einwärts vom Ende der Stange 164 befestigt sein, um den Luftkamm ver-
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schwenken zu können. Die Enden der Stange sind schwenkbar in Bügelhaltern 168 angeordnet, die an der Wand 80 des Feuchtigkei tsausscheidungsabschnitts 20 in der Nachbarschaft der Öffnung 38 angebracht sind. Ein kettenartiges Hebeteil 46 ist an dem von der Stange 164 entfernten Ende des hebel artigen Teils 166 befestigt, damit man den Luftkamm in die gewünschte oder geforderte Winkelstellung schwenken kannj schließlich ist ein mit der Kette bzw. dem Hebeteil 46 in Eingriff tretender Stift oder Haken 44 an der benachbarten Seitenwand 74 zum Zwecke der Befestigung der Kette bzw. des Hebeteils 46 befestigt. Selbstverständlich können auch geeignete andere Mittel zum Verschwenken des Luftkamrns und zu seiner Befestigung in der gewünschten Lage angewandt werden.
Wie speziell in Figur 13 gezeigt ist, können mehrere Reihen von einen Kamm bildenden Stangen 162 mittels Verbindungsstangen 170 kombiniert werden, indem die Verbindungsstangen an den Stangen 164 befestigt sind und diese zu einer Einheit fest verbinden, die ihrerseits in Bügeln, Armen o. dgl. 168 verschwenkbar ist, so daß eine gewundene Luftströmung in den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt erzeugt wird und gleichzeitig feste und teilchenförmige Stoffe auf den Stangen 162 der Kämme aufgefangen werden. Ein einziges zum Verschwenken dienendes Hebeteil 166 ist an einer oder mehrerer der zum Halten dienenden Stangen 164 je nach Erfordernis befestigt, wobei die Zahl der Schichten und Stangen 162 so ausgewählt wird, daß den Notwendigkeiten der speziellen Anwendungen,
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für welche die Luftreinigungseinrichtung vorgesehen ist, Rechnung getragen wird.
Der Luftkamm 1 60* kann außerdem als alternatives Leitflächenteil (siehe Figur 14) im Waschabschnitt benutzt werden, wobei er durch das Hebeteil 46 bzw. eine Kette, die mit einem Stift oder Haken 44 in Eingriff tritt, in irgendeine geeignete, gegenüber der Seitenwand abgewinkelte Stellung unter,irgendeinem geeigneten Winkel gebracht werden kann, um den Luftstrom durch den Waschbereich von dessen eingangssei ti gern Ende 34 zu dem ausgangssei tigen Ende 38 zu beschränken. Wenn diese Anordnung gewählt wird, dann erhält der eintretende verunreinigte Luftstrom, der sichmit Wasser oder Waschlösung aus der Düse 68 durch die Öffnung 32 vermischt, einen gekrümmten bzw. gewundenen Weg durch die Stangen 162 der Kämme, wodurch der Luftstrom beschränkt und die Be-
feuchtungs- bzw. Naßmachungswirkung der Waschlösung auf den partikelförmigen Stoff im Luftstrom hervorgerufen wird.
Der Schlammförderabschnitt 16 ist von allgemein üblicher Konstruktion und umfaßt im allgemeinen das Metallblechgehäuse 86, einen Motorantrieb 88, der über eine Kette mit einer Förderantriebsachse 89 und Zahnrädern 90 verbunden ist, über denen zwei Stränge 91 kettengehaltener Abstreichketten 92 angeordnet sind, die ihrerseits zusätzlich auf drehbaren Paaren von Leerlaufkettenzahnrädern 94, 9,6 gehalten werden, die auf Wellen 97 bzw. 98 im Bodenbereich des Absetztanks 14 oberhalb der Bodenwand 76 angebracht sind. 309843/076 7
Der Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 umfaßt vorzugsweise wenigstens zwei Reihen 100 und 1.02 von Feuchtigkeitsausscheidungsflügein 104, die im wesentlichen horizontal und in vertikaler Richtung voneinander im Abstand oberhalb des Wassei— bzw. Flüssigkeitsspiegels im Absetztank angeordnet sind. Wo der Abstand zwischen den Seitenwänden 74 wesentlich ist, werden aufeinander abgestimmte Querschnitte bzw. Abschnitte von Flügeln 104 verwendet und in der Mitte sowie an den be id en "Sei ten wand en 74 in geeigneten, sich längs erstreckenden Kanal-bzw. Falzteilen 106 gehalten; zur Halterung können aber auch andere geeignete Mittel verwendet werden. Wie insbesondere in Figur veranschaulicht ist, erstreckt sich die obere Reihe 100 von Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln zwischen den Kanal- bzw. Falzteilen 106, die an den Seitenwänden 74 befestigt sind. Sollte der Abstand zwischen diesen Wänden soviel wie 0, 9 oder 1,2 m betragen, dann ist es wünschenswert, mittlere parallele und übereinstimmende bzw. ausgerichtete Halteteile für Abschnitte der Flügel 104 in der Mitte des Abschnitts vorzusehen, um eine adäquate Halterung für diese Flügel zu haben.
Die untere Reihe 102 der Feuchtigkeitsausscheidungsflügel ist in der Darstellung von der Rückwand 80 ausgehend leicht nach abwärts zur entgegengesetzten Vorderwand 78 geneigt. Diese Orientierung ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn die Geschwindigkeit des feuchtigkeitsbeladenen l_uftstroms, der aus dem Waschabschnitt 12 durch die Öffnung 38 in den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt entladen wird, wirklich
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groß ist, das heißt in der Größenord' ~) von ungefähr 15 m/sec liegt. Wenn die Geschwindip' .■■■. im wesentli^..an in dieser Größenordnung liegt, erhält man eine gleich· ν ^re Verteilung des Luftstroms durch die erste Reihe 102 von Feu i* .gkeitsausscheidungsflügeln durch Neigung dieser Reihe von Flügeln abwärts in Richtung auf die entfernte Seite des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts 20. Eine derartige winklige Anordnung ergibt einen zunächst vergrößerten offenen Raum oder eine etwas vergrößerte Kammer unmittelbar hinter der Öffnung 38 oberhalb des Flüssigkeitsspiegel, die in einen mehr verengten Raujn für den Luftstrom am entfernten Ende des Abschnitts 20 in der Nähe der Vorderwand 78 übergeht. Das Ausmaß der Abwinklung bzw. Neigung läßt sich einfach durch Messung der Geschwindigkeit des Luftstroms im Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt in den offenen Bereichen angrenzend an die untere Reihe 102 der Flügel sowie unterhalb dieser Reihe bestimmen. Durch eine derartige Messung kann die winklige Anordnung bzw. Neigung der ersten Reihe von Flügeln genauer bestimmt und eingestellt werden, um die erforderliche oder gewünschte gleichmäßige Verteilung des Luftstroms durch diese zu erreichen.
Di© Reihen 100 und 102 der Feuchtigkeitsausscheidunssflügel 104 begrenzen zusammen mit den Seitenwänden 74 und der gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand 78 bzw. 80 eine untere, mittlere und obere Kammer für den Luftstrom 108 bzw. 110 bzw, 112 im Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20, Der Luftstrom vom Waschabschnitt? der von der Öff-~
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nung 38 ausgeht, tritt in die untere Kammer 108 ein, geht durch die erste Reihe 102 von Flügeln, dann durch die mittlere bzw. Zwischenkammer 110, weiter durch die obere Reihe 100 von Flügeln in die obere Kammer 112, die mit einer Entladeöffnung 114versehen ist, welche ihrerseits mit einer Leitung 116 des Luftansaugabschnitts verbunden ist.
Die obere Platte 82 des Luftausscheidungsabschnitts 20 ist mit der Entladeöffnung 114 versehen, die mit der Leitung 116 verbunden ist, welche ihrerseits mit dem Sauggebläseabschnitt 18 verbunden ist, der eine motoi— getriebene Gebläseeinheit 118 aufweist, die in einem geeigneten Gehäuse untergebracht und auf der oberen Platte des Feuchtigkeitsausscheidungs- - abschnitts 20 angebracht ist. '
Dje Flügel 104 sind in einem ziemlich dichten Abstand in bezug aufeinander andeordnet, das heißt in einem Abstand von etwa 5, 1 bis 6, A cm und in paralleler Ausrichtung, wobei ihre Ecken bzw. Abwinklungen so angeordnet sind, daß die Sichtlinie quer durch die Flügel durch die Seiten oder Schenkel der nächstbenachbarten Flügel gebrochen bzw. unterbrochen wird. Weiterhin ist die Richtung der abgewinkelten Flügel 104 derart, daß dann, wenn der Luftstrom ausder Öffnung 38 in der Kammer 108 unten die erste Reihe 102 von Flügeln erreicht, die Strömung der feuchtigkeitsbeladenen Luft und des partikelförmigen Stoffs zuerst auf die Oberflächen der unteren Schenkel der.Flügel aufschlägt, eine scharfe Wendung.macht und einen umgekehrten Kurs zwischen den Flügeloberflächen in deren
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mittleren Teil nimmt, wobei eine weitere Umkehrwendung ani Scheite! des Winkels und zwischen den oberen Flächen der benachbarten Flügel erfolgt, bevor der Luftstrom die Reihe 102 verläßt und in den Bereich der Kammer 110 gelangt.
Die Seitenwand 28 sowie wahlweise die Seitenwand 26 des Gehäuse 22 des Waschäbschnitts ist mit einem Fenster 130 zum Zwecke der visuellen Inspektion des Waschabschnitts während des Betriebs der Maschine 10 versehen. Das Fenster 130 ist in geeigneter Weise mit einem Rahmen versehen und entfernbar in der Wand angebracht sowie gegen einen Verlust von Feuchtigkeit und Luft nach außen abgedichtet. Ein zweites gleichartiges bzw. ähnliches Fenster 140 zum Zwecke der Inspektion ist in einer oder der anderen oder in beiden Seitenwänden 74 des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts 20 vorgesehen, um in entsprechender Weise den funktioneilen Betrieb dieses Abschnitts beobachten bzw. überwachen zu können. Die Fenster 130 und 140 können, wie bereits vorstehend erwähnt wurde, vorzugsweise entfernbar angebracht sein, sie können aber auch fest an den zugeordneten, sie tragenden Wänden befestigt sein.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, kann der Waschabschnitt direkt an den Absetztank 14 und den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 angefügt werden, wie in den Figuren 1 bis 4 beispielsweise dargestellt ist, oder an eines der Enden des Absetztanks oder des Feuchtigkeitsausscheidungsfabschnitts. Wahlweise ist es jedoch auch möglich, eine Mehrzahl von Waschabschnitten 12 anzubringen und in geeigneter Weise
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an von dem Absetztank und dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt entfernten Stellen zu halten bzw. zu montieren, was auch hinsichtlich des Sauggebtäseabschnitts 18 möglich ist. Eine derartige Anordnung einander zugeordneter Komponenten ist in Figur 10 veranschaulicht» wo eine Mehrzahl von Waschabschnrtten: 12 dargestellt ist, von denen jeder mit einer Düse 68 zur Abgabe von Wasser oder Waschlösung versehen ist sowie mit unteren Luftstromauslaßkanälen, die mit dem Einlaßkanal 152. und dessen Durchlaß in.den Absetztank 1:4 und den Feucht igke its aussehe idungs,-abschnitt 20 in Verbindung stehen. Der Waschabschnitt 12 kann in unmittelbarer Nachbarschaft der Maschinen oder Bereiche angeordnet sein, von welchen verunreinigte Luft oder partikelförmigen Stoff enthaltende Luft abgezogen wird, die zu reinigen und vom Luftstrom zu entfernen ist. Der Absetztank und der Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt dagegen können auf dem Boden einer Anlage angeordnet werden, in welcher eine Luftreinigung durch den erfindungsgemäßen Apparat erforderlich ist. Der Sauggebläseabschnitt 18 kann im wesentlichen oberhalb des Feuchtigkeits*- ausscheidungsabschnitts 20 durch geeignete Mittel sowie auf diesen Mitteln gehalten und angebracht werden, das heißt gegebenenfalls einige bzw. mehrere 30 cm oberhalb des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts, und in einigen Fällen unmittelbar angrenzend an den Dachabschnitt des Bereiches, in welchem der Absetztank 14 und der Feuchtigkeitsausscheider 20 angeordnet sind, wobei letztere mittels eines langgestreckten Verbindungskanals 116 mit dem Sauggebläseabschnitt verbunden sind. Die mit Feuchtigkeit beiadene Luft enthaltenden Leitungen 150, welche mit
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den Waschabschnitten 12 verbunden sind und von deren unteren Enden ausgehen, können mit einem Zwischenverteiler verbunden sein oder zusammenlaufen, um mit dem Einlaßkanal 152 verbunden bzw. an diesen geführt zu werden, der seinerseits mit dem Absetztank 14 und dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt 20 in Verbindung steht, was je nach dem bevorzugten oder erforderlichen Aufbau geschehen kann.
Im Betrieb erfüllt die Luftreinigungseinrichtung 10, und zwar entweder in der in den Figuren 1 bis 9 veranschaulichten Form oder in der Ausführungsform nach Figur 10, ihre Luftreinigungsfunktion in der folgenden Weise:
Eintretende verunreinigte Luft, die daraus zu entfernenden partikelförrnigen Stoff enthält, wird in den Waschabschnitt 12 eingeleitet, und zwar vorzugsweise durch eine nichtdargestell te Leitung, die mit dem eingangsseitigen Ende 34 des Waschabschnitts verbunden ist und mit diesem unter einem Luftüberdruck in Verbindung steht, und zwar derart, daß sich eine Einströmgeschwindigkeit von vorzugsweise 12, 5 bis 20 m/sec ergibt. Wasser oder Waschlösung wird kontinuierlich quer in den Luftstrom im Waschabschnitt 12 durch die Öffnung 32 unter Druck eingespritzt bzw. entladen, und zwar mittels der Pumpe 62 über die Leitung 66, die in der Düse 68 endet. Die Gestalt und Form dieser Düse kann so sein, wie in der Zeichnung dargestellt, das heißt im wesentlichen als flachgedrückter Trichter ausgebildet sein; Gestalt und Form der Düse kann aber auch in irgendeiner anderen geeigneten Weise gewählt werden, derart, daß Waschlösung oder Wasser durch eine oder mehrere Öffnungen in der
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Wand 30 des Waschabschnitts entladen wird, wobei diese Flüssigkeit kräftig in Tropfen, Nebel oder anderer geeigneter flüssigen Form quer in und durch den abwärts fließenden eingehenden Luftstrom entladen wird« Die Vermischung des Luftstroms und des darin enthaltenen bzw. davon mitgeführlen partikelförmigen Stoffes mit der Feuchtigkeit der Waschlösung beginnt beinahe unmittelbar bei ihrem Aufeinandertreffen und ihrer Kollision. Der flüssigkeitsbeladene Luftstrom wird durch das Sauggebläse 118 nach abwärts in und durch den Waschabschnitt gezogen, und zwar gegen die ihm dargebotenen Oberflächen der Leitflächenplatten 36, welche eine flache ebene Form besitzen, wie dargestellt, oder irgendeine der verschiedenen Formen nach den Figuren 5 bis 9 oder irgendeine andere geeignete Form haben, wodurch der feuchtigkeitsbeladene Luftstrom in seineim Verlauf durch den Waschabschnitt 12 gewunden wird, so daß er auf die Oberflächen der LeitflächenpJatten aufschlägt, die das Volumen des Luftstroms durch den Waschabschnitt begrenzen und seine Geschwindigkeit erhöhen. Durch die Hindernisse bzw. - Sperrungen bzw. die Leitflächen im Waschabschnitt wird eine beträchtliche Turbulenz erzeugt, und diese Turbulenz der Feuchtigkeit und des Luftstroms führt zu einer sehr feinen Vermischung der Feuchtigkeits teilchen mit dem partikelförmigen Stoff- wodurch die festen Partikel naß gemacht und mit einer äußeren Feuchtigkeitsschale umhüllt werden. Das Aufschlagen auf die Oberflächen der Leitflächenplatten führt zu einer Anhäufung des partikelförmigen Stoffes und zu dessen Entladung in größeren Tropfen der Waschlösung in die Flüssigkeit im Absetztank 14 und in den unteren Bereich des Wasch-
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abschnitts 12. Der partikelförmige Stoff setzt sich dann im allgemeinen auf dem Boden des Absetztanks ab und wird nach aufwärts durch die Ketten, Plattenbänder o. dgl. 92 des Schlammförderers wegtransportiert, wobei diese Ketten, Plattenbänder o. dgl. 92 drehbar um die Kettenzahnräder 90, 94 und 96 angetrieben sind, und zwar durch einen mit der Kette in Eingriff stehenden Antriebsmotor 88. Die Kette bzw. die Plattenbänder bzw. Abstreifer o. dgl. 92 laufen, wie durch den unteren Pfeil in Figur dargestellt, ist, über die Bodenwand 76 nach der Entladungsöffnung des Schlammförderers zu, durch die sie den partikelförmigen Stoff nach außen entladen, wie durch einen Pfeil links in Figur 3 angedeutet ist. Beispielsweise kann ein strichpunktiert in Figur 3 dargestellter Behälter unterhalb der Entladungsöffnung des Schlammförderers vorgesehen sein, so daß der pertikelförmige Stoff in diesen Behälter fällt.
Eine bestimmte Menge des partikelförmigen Stoffs wird in einzelnen Partikeln gelegentlich in lufthaltigen Feuchtigkeitsblasen eingeschlossen, die auf der Oberfläche eier Flüssigkeit im Absetztank 14 schwimmen. Jedoch sind Volumen und Geschwindigkeit des mit Feuchtigkeit beladenen Luftstroms, der aus dem Waschabschnitt 12 durch die Öffnung 38 austritt, im allgemeinen derart, daß die Oberfläche äer Flüssigkeit im Absetztank sowie ein beträchtlicher Teil der darunterliegenden Flüssigkeit im Tankabschnitt heftig bzw. stark erregt, gerüttelt, geschüttelt, beunruhigt o. dgl. wird, wodurch der meiste bzw. aller in den vorerwähnten Blasen auf der Oberfläche eingefangene partikelförmige Stoff endlich naß wird und auf den. Boden des Absetztanks 14 absinkt,
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Der Luftstrom, der aufwärts oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in den Kammerbereich 108 des Feuchtigkeitsaüsscheidungsabschnitts 20 verläuft, wird mittels der abgewinkelten unteren Reihe 102 der Feuchtigkeitsausscheidungsflüge! 104 dazu gebracht, daß er sich im wesentlichen gleichmäßig von einem Ende zum anderen Ende der Kammer sowie quer über den Kammerbereich verteilt. Infolge der Richtung dar voneinander parallel, im Abstand angeordneten winkligen bzw. eckigen Flügel 104 wird der Luftstrom dazu gezwungen, wenigstens zwei Umkehrwendungen bei seiner Strömung von der Kammer 108 in die Kammer 110 auszuführen, und bei dieser gewundenen Strömung wird eine beträchtliche Menge des mit Feuchtigkeit bedeckten partikel förmigen Stoffes dazu gebracht, auf die Oberflächen der Flügel aufzuschlagen, wodurch dieser Stoff mit der Feuchtigkeit in Tropfen angesammelt wird und abwärts in die Flüssigkeit im Absetztank fällt oder fließt. Derjenige partikeiförmige Stoff, der nach aufwärts in und durch die Zwischenkammer 110 mitgerissen wird, gelangt zur zweiten Reihe von Flügeln, die ebenfalls eine gewundene Strömung zwischen den voneinander im Abstand angeordneten winkligen bzw. eckigen Flügeln der oberen Reihe hervorruft, so daß dann, wenn der partikeiförmige Stoff die Oberfläche dieser Flügel reihe erreicht, die mit Feuchtigkeit bedeckten bzw. eingehüllten einzelnen Partikel auf deren Oberflächen aufschlagen, sich in Tropfen ansammeln und durch ihr eigenes Gewicht auf die untere Reihe 102 von Flügeln fallen und von dieser in die Flüssigkeit im Absetztank. Wenn der Luftstrom von der unteren Kammer in die Zwischenkammer 110 ur.d dann in die obere Kammer 112 fließt, wird
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seine in der Öffnung 30 vorhandene Geschwindigkeit herabgesetzt. Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit in der Öffnung 38 1 5m/sec beträgt, dann kann sich eine Herabsetzung in der Kammer 112 unmittelbar oberhalb und in der Nachbarschaft der oberen Reihe 100 von Feuchtigkeiisausscheidungsflügeln ergeben, derart, daß an der letzterwähnten Stelle die Geschwindigkeit etwa 2, 25 m/sec beträgt; und wenn der Luftstrom in die Leitung 116 und das Sauggebläse 1 18 eintritt, wird die Geschwindigkeit nach und nach auf etwa die Geschwindigkeit des Gebläses erhöht.
Es sei daraufhingewiesen, daß das Sauggebläse, das bei voller Kapazität arbeitet und entweder an seinem Eingang oder an seinem Ausgang ungedämpft ist, den eintretenden Luftstrom durch den Waschabschnitt 12 zieht, wo sein volumetrischer Fluß gedämpft wird; anschließend wird der Luftstrom in und durch den relativ ungedämpften Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt bei einer progressiv und zunehmend herabgesetzten Geschwindigkeit gezogen. Durch einstellbare Verschwenkung der Leitflächenteile 36 in irgendeiner ihrer Formen leitet die Dämpfung des eintretenden Luftstroms im Waschabschnitt 12 eine Herabsetzung des Luftstroms durch den Apparat 10 ein, so daß im wesentlichen saubere Luft aus der oberen Reihe der Feuchtigkeitsausscheidungsflügel herausströmt, die im wesentlichen von allem partikelförmigen Stoff befreit und entfernt ist, und zwar durch die Waschlösung, die zuerst durch die Düse 68 oder eine äquivalente Einrichtung eingeführt worden ist. Die Verwendung der vollen Durchsatzkapazität des motorgetriebenen Sauggebläses
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ohne Dämpfung am eingang-3- oder ausgangsseitigen. Ende des Gebläses erhöht materiell nicht nur die Leistung der Gebläseeinheit sondern auch des gesamten Apparats bzw* der gesamten Luftreinigungseinrichtung und führt zu einer vereinfachten Konstraktion, zu einer Herabsetzung der Wartungskosten des Aufbaus und steuert wi rksam den. Luftfluß.'mLden-.un.d:, aus dem Wasch- und Feuchtigkeitsausscheidungsabsehniit. Die strukturelle Einfachheil der Komponenten der erfindungsgemäßen Einrichtung verleiht ihr eine große Anpaßbarkeit an industrielle und/oder kommerzielle Anwendungen und Abwandlungen; beispielsweise wird auf diese Weise die in Figur 10 dargestellte und oben erörterte Abwandlung ermöglicht, in der eine Mehrzahl von-Waschabschnitten im Abstand voneinander verstreut angeordnet sind, und zwar in Positionen, die vom einzigen Absetztank und vom einzigen Feuchtigkeitsausscheidungsabschnift entfernt sind, jedoch mit den letzteren beiden in Verbindung stehen sowie durch einen Sauggebläseabschnitt versorgt werden, der seinerseits ebenfalls in einer im wesentlichen vom Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt entfernten Position angeordnet ist.
Obwohl die Komponenten, die zu den hier offenbarten Kombinationen zusammengefügt sind, teilweise konventionell sind, sei daraufhingewiesen, daß Feuchtigkeitsausscheidungsflügel aus Metall, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt werden können und derzeit in Abschnitten zur Befestigung in ihren Rahmenteilen 106 erhältlich sind. Die meisten der verbleibenden Komponenten des Aufbaus für die verschiedenen Ab-
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schnitte der Luftreinigungseinrichtung sind aus Metall, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt, welche die entsprechenden speziellen Vorteile für die Anwendung bzw. den Service in den verschiedenen Abschnitten der Einrichtung besitzen bzw. im Hinblick auf diese Vorteile entworfen worden sind. Die Gehäuse für den Waschabschnitt, den Absetztank und den Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt können aus Kunststoff, Glasfaser, Verbundmaterialien von Kunststoff und Glasfaser oder anderen geeigneten nichtmetallischen Materialien wie auch aus geeigneten Metallen hergestellt werden. Derartige Materialspezifizierungen im Hinblick auf die offenbarte erfindungsgemäße Einrichtung sind für den Fachmann bei Kenntnis der Erfindung leicht erkennbar.
Obwohl im vorliegenden Zusammenhang nicht näher dargestellt oder erläutert, können die entfernbaren Fenster 130 und 140, die aus Glas oder Kunststoff bestehen, dazu dienen, leicht zugängliche Öffnungen für Wartungszwecke zur Verfügung zu stellen; außerdem sind zusätzliche Zugangstüren im Wasch-, Feuchtigkeitsausscheidungs-, Absetztank-, Schlammförder- und/oder Ansauggebläseabschnitt je nach Erfordernis oder Wunsch vorgesehen oder solche zusätzlichen Zugangstüren können in den vorerwähnten Bereichen vorgesehen sein. Derartige Zugangsöffnungen sind selbstverständlich mit geeigneten Dichtungen versehen, um die funktionellen Zwecke und den Betrieb der Luftreinigungseinrichtung nach der Erfindung zu halten bzw. aufrecht zu erhalten.
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Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Luftreinigungseinrichtung, die partikelförmigen Stoff aus einem eintretenden Luftstrom entfernt und einen Waschabschnitt aufweist, in dem voneinander im Abstand angeordnete Luftstromleitflächentei Ie entfernbar, einstellbar und verschwenkbar an den Haitewänden befestigt sind; die erfindungsgemäße Luftreinigungseinrichtung umfaßt weiterhin einen Absetztank, einen Feuch— tigkeitsausscheidungsabschnitt und einen Sauggebläseabschnitt. Der Luftstrom wird durch die Leitflächenteile im Waschabschnitt gedämpft, so daß seine Geschwindigkeit beim Durciigang durch den Feuchtigkeitsausschetdungsabschnitt in einer Größenordnung Jiegt, daß der Luftstrom keinen partikeiförmigen Stoff mehr mit sich reißt, abgesehen von solchem von außerordentlich feiner bzw. geringer Abmessung, das heißt, der partikelförmige Stoff ist im wesentlichen vollständig durch die erfindungsgemäße Einrichtung entfernt worden, wenn der Luftstrom durch den Feuchtigkeitsausscheidungsäbschnitt hindurchgegangen ist. Durch die Dämpfung des Luftstroms mittels Leitflächen im Waschabschnitt ist es möglich, das Ansauggebläse bei voller Kapazität und ohne Dämpfung zu betreiben«-;
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Claims (20)

PATENTANSPRÜCHE
1. Luftreinigungseinrichtung zum Entfernen von festem und partikelförmigem Stoff aus einem verunreinigten Luftstrom, der in die Luftreinigungseinrichtung bei einem positiven Druck bzw. einem Überdruck oberhalb des atmosphärischen Druckes eingeführt wird, gekennzeichnet durch
einen Waschabschnitt (12), der durch ein Gehäuse (22) begrenzt ist, das verbundene Vorder- (30), Rück- (24), Boden- (40) und Seitenwände (26) aufweist, sowie eine Eingangsöffnung (34) für den Luftstrom am oberen Ende des Gehäuses und eine Entladungsöffnung (38) in der Nachbarschaft des unteren Endes des Gehäuses, jedoch vorzugsweise von der Bodenwand (40) entfernt; wobei der Waschabschnitt eine Öffnung (32) für Wasser oder Waschlösung aufweist, und zwar durch eine Wand des Gehäuses benachbart der Eingangsöffnung (34) für den Luftstrom, sowie ferner Leitflächenteile (36, 36A, 36B, 36C, 36D, 48, 160), die entfernbar an einer oder mehreren der Wände unterhalb der Öffnung (32) für Wasser oder Waschlösung befestigt sind, um eine Dämpfungswirkung auf den Luftstrom auszuüben; eine Pumpanlage (60),
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die den Waschabschnitt mit Wasser oder Waschlösung versorgt und mit dar in diesen führenden Öffnung (32) für das Wasser oder die Waschlösung verbunden ist; einen Absetztank (14), der von einem Gehäuse begrenzt wird, das vorzugsweise mit dem Gehäuse des Waschabschnittes vereinigt bzw. zusammengebaut und damit verbunden ist, wobei das Gehäuse des Absetztanks einen Tankbereich zum Sammeln von darein entladener Flüssigkeit und festen und partikel förmigen Stoffes aufweist; einen Schlammförderabschnitt (16), der mrt dem Absetztank vereinigt bzw. zusammengebaut ist und mit dem Absetztank in seinem unteren Bereich zur Entfernung von angesammeltem festem und partikelförmigem Stoff daraus in Verbindung steht; einen Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt (20), der mit dem Absetztank in Verbindung steht und ein vertikal über dem Absetztank angeordnetes Gehäuse aufweist, um feuchtigkeitsbeladenen festen und partikelförmigen Stoff in den darunter befindlichen Teil des Absetztanks zu entladen; und einen Sauggebläseabschnitt (18), der mit dem Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt an dessen Luftstromentladungsöffnung verbunden ist, wobei der Sauggebläseabschnitt an seinen Einlaß- und Auslaßöffnungen frei von einer Luftstromdämpfung ist und eine leistungs- bzw. kraftgetriebene Gebläseeinheit aufweist, die mit voller Durchsatzleistung bzw. -kapazität betreibbar ist, wenn sich die Luftreinigungseinrichtung in Gebrauch befindet.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl, vorzugsweise gleichartiger, Waschabschnitte (Figur 15) vorgesehen ist, von denen jeder mit der Pumpanlage (60) und über eine von der Entladeöffnung jedes Waschabschnittes ausgehende Leitung (150) mit dem Absetztank (14) und dem Feuchtigkeits-ausscheidungsabschnitt (20) verbunden ist, wobei der Sauggebläseabschnitt durch eine Verbindungsleitung (116) mit dem Feuchtigkei tsausscheidungsabschnitt verbunden ist und die Waschabschnitte sowie der Sauggebläseabschnitt in Positionen vorgesehen sind, die sich entfernt vom Absetztank und vom Feuchtigkeitsausscheidungsabschni tt befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgewählte Wände des Gehäuses des Waschabschnitts bzw. jedes Gehäuses der Waschabschnitte mit vertikal im Abstand voneinander befindlichen Arm-, Bügel-, Stütz-, Träger-, Gabel- o. dgl. -teilen (42) versehen sind, die darauf benachbart den seitlichen Rändern der Wände angebracht sind, um die Leitflächenteile (36) zu tragen bzw. zu halten.
4. Einrichtung nach Ansoruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
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daß eine oder mehrere der seitlichen Wände des Gehäuses des bzw. jedes Waschabschnittes mit einem verglasten bzw. durchsichtigen Fenster (130) darin zur visuellen Inspektion des betriebsmäßigen Funktionierens des bzw. jedes Waschabschnittes versehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Gehäuse der Waschabschnitte (12) einen einheitlichen Aufbau besitzt«.
6. Einrichtung nach ejnem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil (36) mit daran befestigten Haltemitteln versehen und in horizontal übereinstimmenden Arm-, Bügel-, Stütz-, Träger-, Gabel- o. dgl. -teilen (42) schwenkbar ist, so daß seine entfernte Kante eine vertikale Schwingbewegung ausführen kann bzw. in einer vertikalen Schwingbewegung verschwenkbar ist.
7. . Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
Hebeteile (46), die an den Leitflächenteilen zu deren einstellbaren Verschwenkung im Luftstrom in eine Dämpfungslage befestigt sind, und wandbefestigte Stift- oder Hakenteile, die mit den Hebeteilen (46) zur Feststellung der Schwenklage der Leitflächenteile in Eingriff gebracht werden können.
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8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil (36) ein flaches, ebenes, festes, flächiges Materialstück, insbesondere eine rechteckige Platte, mit dafür· bestimmten Haltemitteln, die benachbart einer seiner Längskanten befestigt sind, umfaßt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadur ch gekennzei chnet,
daß jedes Leitflächenteil (36B) ein flaches, ebenes, perforiertes flächiges Materialstück, insbesondere eine rechteckige Platte, mit dafür bestimmten Haltemitteln, die benachbart einer seiner Längskanten befestigt sind, umfaßt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil (36A) ein in Querrichtung bogenförmiges, flächiges Material stück, insbesondere eine rechteckige Platte, mit dafür bestimmten Haltemitteln, die benachbart einer seiner Längskanten befestigt sind, umfaßt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil (36C) einen flächigen, ebenen Schirm, ein
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flächiges,·> ebenes Sieb o. dgl. mit dafür bestimmten Haitemitteln, die benachbart einer seiner Längskanten befestigt sind, umfaßt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil (36D) ein längsgewelltes, festes, flächiges Materialstück mit dafür bestimmten Haitemitteln, die benachbart einer seiner Längskanten befestigt sind, umfaßt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitflächen teile (48) eine Reihe von vertikal angeordneten, im wesentlichen parallelen, voneinander im Abstand befindlichen, längsgewellten, festen flächigen Materialteilen, insbesondere rechteckigen Platten, umfaßt, die durch Befestigung miteinander zu einer Einheit verbunden sind, die sich im wesentlichen von ejner Seitenwand (24) zur entgegengesetzten Seitenwand (24) des bzw. jedes Gehäuses des bzw. jedes Waschabschnitts erstreckt; wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch welche die Leitflächenteile (48) in der im wesentlichen parallelen Stellung, in welcher sie sich im Abstand voneinander befinden, befestigt sind; und wobei ferner eine Einrichtung zum Halten der Reihe von Leitflächenteilen auf den Arm-, Bügel-, Stütz-, Träger-, Gabel- o. dgl. -teilen zwischen der Ein- (32) und der Austrittsöffnung (38) für die Waschlösung vorgesehen ist und sich die Reihe von Leit-
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flächenteilen im wesentlichen über den querverlaufenden Querschnittsbereich des bzw. jedes Gehäuses des bzw. jedes Waschabschnitts erstreckt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Leitflächenteil einen Luftkamm (160) umfaßt, der ein horizontal vorgesehenes Haltestangenteil (164) aufweist, das schwenkbar bzw. drehbar in den horizontal übereinstimmenden bzw. fluchtenden Arm-, Bügel-, Stütz-, Träger-, Gabel- o. dgl. -teilen (168) gehaltert ist, sowie eine Mehrzahl von Kammstangen (162), die an ihren zunächst dem Anheftpunkt gelegenen Enden an dem Haltestangen teil befestigt sind und sich von diesem unter einem im wesentlichen rechten Winkel erstrecken, und einen Schwenkhebel (166), der am Haltestangenteil benachbart einem Ende desselben befestigt ist; wobei ferner Hebemittel (46) an dem Schwenkhebel befestigt sind, um den Luftkamm in eine den Luftstrom dämpfende Lage verschwenken zu können.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftkamm eine Mehrzahl von Haltestangenteilen (Figur 13) umfaßt, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sowie durch daran befestigte Verbindungsteile (170) aneinander befestigt sind,
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wobei an jedem Haltestangenteil eine Mehrzahl von Kammstangen (162) und der Schwenkhebel an einem der Haltestangenteile befestigt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitt (20) mit im wesentlichen horizontalen Reihen (100, 102) von abgewinkelten, bzw. -geknickten bzw. -gekanteten Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln, -profilen, -schaufeln o. dgl. (104) versehen ist, wobei sich die Reihen vertikal im Abstand voneinander und durch den horizontalen Querschnitts bereich des Gehäuses des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts erstrecken.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchtigkeitsausscheidungsflügel, -profile, ^-schaufeln o. dgl, (104) in relativ engem Abstand zueinander angeordnet sind und in dieselbe Richtung zu der Seite des Gehäuses des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts zeigen, von welcher der feuchtigkeitsbeladene Luftstrom in diesen eintritt, um ein gewundenes Luftströmungsmuster von dem offenen Bereich oberhalb derselben und durch dieselben hindurch auszubilden.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die unterste Reihe (102) der Feuchtigkeitsausscheidungsflügel, -profile, -schaufeln o. dgl. von der Seite des Gehäuses des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts aus, an welcher der feuchtigkeitsbeladene Luftstrom eintritt, nach der entgegengesetzten Seite des letzteren Gehäuses geneigt ist, um den Luftstrom im Bereich unterhalb der untersten Reihe (102) von Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln, -profilen, -schaufeln o. dgl. zum Eintritt in und zum Durchtritt durch letztere gleichmäßiger zu verteilen.
19. Einrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihen von Feuchtigkeitsausscheidungsflügeln, -profilen, -schaufeln o. dgl. zwei derartige Reihen (Figur 3) umfassen, die im Gehäuse des Feuchtigkeitsausscheidungsäbschnitts (20) befestigt sind und einen unteren (T08), einen mittleren oder zwischenliegenden (110) sowie einen oberen Bereich (112) im Feuchtigkeitsausschei dungsabschnitt begrenzen.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch
ein verglastes bzw. durchsichtiges Fenster (140) in einer oder mehreren Seitenwänden (74) des Gehäuses des Feuchtigkeitsausscheidungsabschnitts zur visuellen Inspektion des betriebsmäßigen Funktion!erens des letzteren.
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21» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch
einen Luftkamm (16O)3 der schwenkbar im Feucht!gkeitsausscheidungsabschnitt benachbart seinem.Einlaß (38) für den Luftstrom und im Wege des letzteren angeordnet Isij sowie Arme, Bügel, Stützen, Träger, Gabeln o. dgl. {168) zum Halten des Luftkammes, die am Gehäuse des Feuchtsgkejisausscheidungsabschnitts befestigt sindj wobei der Luftkamm (160) ein Haltestangenteil (164) umfaßt, das in den Armen o. dgl. (168) gehaätert ist, sowie eine Mehrzahl von Kammstangen (162), die an Ihren, dem Anheftpunkt zunächst gelegenen Enden am Haltestangenteil befestigt sind und sich von diesem aus unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu demselben erstrecken, . und einen Schwenkhebel {16δ|, der am Haltestangenteil benachbart einem Ende desselben befestig! ist; sowie ferner eine Hebeeinrichtung bzw. ein Hebeieül (QB)3 die hzw. das am Schwenkhebel befestigt ist, und zwar zum Verschwenken des Luftkamms in den Weg des eintretenden Luftstroms, um festen und partikeiförmigen Stoff auf den Kammstangen anzuhäufen, sowie zum Verschwenken des Luftkamms in eine Stellung, derart, da8 der angehäufte Stoff durch den Luftstrom von den Kammstangen gebiasen wird.
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US00243323A US3811252A (en) 1972-04-12 1972-04-12 Air cleaning device
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DE2236396B2 DE2236396B2 (de) 1975-01-30
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EP2773440B1 (de) * 2011-11-03 2018-05-30 Eisenmann SE Anlage mit einer vorrichtung zum abscheiden von overspray

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IT961718B (it) 1973-12-10
GB1384920A (en) 1975-02-26
DE2236396B2 (de) 1975-01-30
CA972677A (en) 1975-08-12
JPS4916977A (de) 1974-02-14
FR2179692B1 (de) 1978-03-03
FR2179692A1 (de) 1973-11-23
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