DE22358C - Dampfpumpe - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen an Dampfpumpen
sind auf den beiliegenden Zeichnungen zur Veranschaulichung gebracht.
Die erste Neuerung betrifft den Windkessel und ist im Längenschnitt, Fig. 1, dargestellt.
Wie ersichtlich, ist als Hauptkörper des Windkessels ein schlichter Cylinder A aus Schmiedeisen
oder Stahl und möglichst ohne Schweifsung benutzt, dessen Enden gerade abgeschnitten
und je mit einem vortheilhaft gufseisernen Deckel α von theirweise sphärischer Gestalt versehen
sind. Die Deckel α werden durch eine oder mehrere durch die ganze Länge des Windkessels
sich erstreckende Schrauben b mit Muttern P in Position erhalten, und einer derselben
(oder wenn wünschenswerth beide) trägt einen Stutzen c, der nach dem Innern des
Kessels führt.
Anstatt beide Deckel α abnehmbar zu machen,
könnte man den einen auch mit dem Hauptkörper A aus einem Stück ausführen oder aber
den Cylinder A in zwei Hälften herstellen, welche je an einem Ende einen eingesetzten
oder angegossenen Deckel besitzen und durch eine centrale Ankerschraube vereinigt werden.
' Bekanntlich absorbirt das durch einen Windkessel passirende Wasser die darin enthaltene
Luft, so dafs der Apparat nach Verlauf einer gewissen Zeit aufhört, ein Windkessel zu sein.
Zur Compensirung der Luftverluste macht man daher in der Praxis den Windkessel bedeutend
gröfser, als unter günstigeren Verhältnissen nöthig wäre. Man erhält hierdurch zwar einen gröfseren
Vorrath von Luft, andererseits aber wird die Herstellung des Kessels ungebührlich vertheuert
und nicht unerheblich an Raum eingebüfst, welcher in den meisten Fällen gerade bei Pumpenanlagen
karg bemessen ist. Um diesen Uebelständen zu begegnen, ist im Innern des; Windkessels,
Fig. i, ein Schlauch d vorgesehen, welcher das durch c eintretende Wasser in sich
aufnimmt, die ihn umgebende Luft ,aber aufser jeglicher Berührung mit dem Wasser hält und
somit ihre Absorption verhütet. Das Material, aus welchem der Schlauch hergestellt ist, mufs
genügend schmiegsam sein und besteht deshalb vortheilhaft aus sogenanntem Macintosh oder
ähnlichem Gummistoff. Obgleich die Luft am besten in dem aufserhalb des · Schlauches im
Windkessel übrigen Raum enthalten bleibt, so kann man sie doch auch in den Schlauch einsperren
und das Wasser in den äufseren Raum treten lassen. Es ist vortheilhaft, den Schlauch
durch die ganze Länge des Windkessels zu führen; man kann dann die Ränder desselben
zwischen den Deckeln α und dem Cylinder A festklemmen und sie so gleichzeitig als Dichtung
der Stofsfugen benutzen. In der Figur ist nur das eine Ende des Schlauches in die Stofsfuge
eingeklemmt, während das andere Ende durch den entgegengesetzten Deckel und einen auf
dem centralen Bolzen b vorgesehenen Bund in Position gehalten wird. Die Anordnung läfst
sich noch in anderer Weise variiren, indem z. B. der Schlauch nur an einem Ende befestigt
zu werden braucht oder überhaupt, allseitig verschlossen, ganz lose in dem Windkessel placirt
werden könnte. Immer aber sollte Sorge getragen werden, dafs er eine gröfsere Anzahl
Falten besitzt, damit seine Wandungen selbst
bei starken Stöfsen nicht überrnäfsig beansprucht werden und keine Risse bekommen.
Die beschriebene Construction ermöglicht natürlich, da keine Absorption der Luft stattfindet,
die Abmessungen der Windkessel wesentlich zu reduciren. Es kann bei derselben ein
Luftverlust lediglich durch Undichtheiten entstehen und solcher läfst sich leicht durch einen
zu . dem Zweck vorgesehenen Lufthahn, der, wenn die Pumpe nicht arbeitet, geöffnet wird,
oder durch Einpumpen von Luft während des Betriebes ersetzen.
Die zweite Neuerung bezieht sich auf die Führung der Dampf- und Pumpenkolben von
Dampfpumpen mittelst einer durch deren gemeinschaftliche Kolbenstange hindurchgehenden
centralen Stange. Diese Anordnung zeigt Fig. 2 im .Längenschnitt, in welchem der Wassercylinder
zum Theil im Bruch dargestellt ist, und Fig. 3 im Querschnitt.
Es ist E der Dampf- und E2 der Pumpencylinder.
Der Kolben e des ersteren ist mit dem Kolben e3 des letzteren durch eine hohle
Kolbenstange e3 verbunden, und durch e3 geht
eine centrale Stange /, die mit Muttern /2 versehen ist und den äufseren Deckel ei des Cylinders
E mit dem äufseren Deckel eh des Pumpencylinders E2 verankert. Die Stange f
dient zur Führung der Kolbenstange; diese braucht aber nicht auf ihrer ganzen Länge aufgepafst
zu sein, da es zu ihrer Führung genügt, jeden der Kolben e und e2 mit einer Büchse
oder Nabe e6 zu versehen. Die centrale Stange wird nur auf denjenigen Strecken abgedreht,
auf welchen die Büchsen gleiten. Zur Dichtung bezw. zur Verhütung von Leckage von einem
Cylinder nach dem anderen ist an jedem Ende der Kolbenstange oder, wie auf der Zeichnung,
lediglich im Dampfkolben gewöhnliche Stopfbüchsenpackung verwendet. Durch Anziehen
der Muttern /2 werden die Cylinderdeckel e4·
und e5 sowie e1 und e% auf ihre bezw. Cylinder
gedichtet, so dafs besondere Deckelschrauben überflüssig erscheinen. «9 sind Adjustirschrauben,
durch welche der Abstand der mittleren Cylinderdeckel e1 und es regulirt wird.
Eine weitere durch die Erfindung geschaffene Neuerung bezieht sich auf diejenige Klasse von
Stopfbüchsen, bei welchen dicke und dünne Scheiben die Liderung bilden und abwechselnd
sich an die zu dichtende Stange und die Innenwandung des Stopfbüchsentopfes anschliefsen,
wie der Längenschnitt, Fig. 4, verdeutlicht. Hier haben nämlich die dicken Scheiben / eine
um ein Geringes kleinere Bohrung, als die von ihnen umschlossene Stange f erfordert, und
aufserdem ist ihr äufserer Umfang geringer als der innere des Topfes J. Die dünnen Scheiben
i ihrerseits sind aber von gröfserem äufseren Umfange als die Stopfbüchsenbohrung und besitzen
"eine gröfsere Bohrung, als der Durchmesser der Stange f verlangt. Jeder der Ringe /
und i ist aufgeschnitten, wie in Fig. 5. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs die dicken
Scheiben nicht blos zur Stange f passen, sondern
sie mit gewisser Kraft umklammern und das Durchdringen von Dampf am Stangenumfang
gänzlich verhüten, während die dünnen Scheiben gleichsam wie Kolbenliderungsringe sich an
die innere Stopfbüchsenwandung anpressen und hier keinen Dampf oder dergleichen durchlassen.
Damit die Scheiben nicht sich gegenseitig einklemmen, empfiehlt es sich, einige derselben
aus elastischem Material, wie Asbest (für Dampfdichtung) oder Leder (für Wasserdichtung), herzustellen.
Die folgende Neuerung dient der Vervollkommnung des Antriebes der inneren Steuerungsorgane
von Dampfpumpen. In Fig. 6 ist dieselbe veranschaulicht an dem im Längenschnitt dargestellten Dampfcylinder K.
Fig. 7 zeigt den zugehörigen Grundrifs mit Schnitt nach 1-2, Fig. 6, und
Fig. 8 einen Querschnitt nach 3-4, Fig. 6.
Fig. 9 und 10 geben die Steuerung aus Fig. 6 und 8 mit ihrem Bewegungsmechanismus
in gröfserem Maafsstabe.
In Fig. 6 und 9 ist die Stellung der Theile eine entgegengesetzte, in Fig. 8 und 10 aber
ist die mittlere Position zu Grunde gelegt.
Auf dem Cylinder K befindet sich ein angegossener Ansatz k mit Kanälen kl für den
Einlafs des Dampfes und k2 für dessen Auspuffung.
Die Oeffnungen k% vermitteln den abwechselnden
Ein- und Austritt des Dampfes auf den beiden Seiten des Kolbens K^. Der Auspuffkanal
k%. communicirt mit dem Raum zwischen der Aufsenfläche der Steuerungsschieber /
und der Innenfläche der Deckel ki, Fig. 7,
8 und 10, die durch Schrauben k5 gehalten
werden. Der Einlafskanal seinerseits communicirt mit dem Raum zwischen den Schiebern /,
und der somit in diesem Innenraum stets vorhandene Dampf tritt abwechselnd durch die
Oeffnungen kz in dem Cylinder hinter den Kolben.
Die beiden Steuerungsschieber / sind durch einen Ankerbolzen /', welcher mit rechtem
und linkem Gewinde nebst Muttern P versehen ist, mit einander verbunden und gleiten auf
Schieberspiegeln auf entgegengesetzten Seiten des Ansatzes k. Ihre Bewegungen werden vom
Dampfkolben K2 regulirt. Der Bolzen lx ist
nämlich in einem Gleitstück/3 gelagert, das in dem länglichen Auge eines Hebels /4 hin- und
hergleiten kann. Letzterer dreht sich um den Bolzen /5, welcher von den Seitenplatten /6 getragen
wird, Fig. 10, und ist am unteren Ende mit einer Anzahl Zähnen versehen, die mit den
Zähnen der von dem Kolben K2 in bekannter
Weise hin- und herbewegten Schieberstange in Eingriff stehen.
Bei der soeben beschriebenen Anordnung erfolgen die Bewegungen des Doppelschiebers
parallel zu denjenigen des Kolbens. Unter Umständen aber ist es nothwendig, den Schieber
so zu placiren, dafs seine Bewegungen rechtwinklig
zur Kolbenrichtung stattfinden. Eine derartige Construction ist veranschaulicht durch:
Fig. 11 im Lan genschnitt,
Fig. 12 im Querschnitt und
Fig. 13 im Grundrifs mit Schnitt nach 7-8,
Fig. 11.
Die durch den Anstofs des Kolbens bewegte Schieberstange ist an ihren Enden mit abgeschrägten
Ansätzen p versehen und. trägt in der Mitte den Hebel ll, welcher an den Bolzen Z1
angreift. Die Ansätze sind etwas seitlich angebracht, Fig. 12; sie ertheilen daher, wenn sie
vom Kolben gehoben werden, der Schieberstange eine gewisse Drehung, welche ausreicht,
den Doppelschieber // in der zur Kolbenbewegung rechtwinkligen Richtung um den erforderlichen
Betrag zu verschieben.
In den Fig. 2, 3 und 3a, welche letztere
den Horizontalschnitt nach 5 - 6, Fig. 2, darstellt,
ist die Bewegung des Doppelschiebers in noch anderer Weise herbeigeführt. Hier besteht
die von dem Dampfkolben beemflufste Schieberstange aus zwei Hälften, welche je durch
Schrägen auf ein in der Mitte liegendes Stück m wirken, Fig. 3a. Letzteres bildet einen Theil
des Bolzens /', auf welchem die beispielsweise wie kolbenartige Ventile gestalteten Schieber /
sitzen.
Der Verbindungsbolzen /' ragt aus dem Schiebergehäuse etwas hervor, so dafs eine Art
Handgriff geschaffen ist, auf welchen man beim Anlassen der Maschine drückt und somit den
Beginn ihrer Bewegung, erleichtert.
Anstatt vom 'Dampfkolben kann. man den
Doppelschieber // auch mittelst Excenters von der Kurbelwelle aus oder selbst durch die
Kolbenstange oder deren nach hinten durchgehende Verlängerung bewegen lassen. Oder
er mag eine drehende Hin- und Herbewegung erhalten oder von einer auf der Hauptwelle
vorgesehenen Daumenscheibe, die auf die strichpunktirt angegebene Verlängerung ti, Fig. 6,
der Schieberstange wirkt, bewegt werden.
Fernere Neuerungen sind an einer Compound-Maschine
mit horizontal hinter einander placirten Cylindern veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. 14 einen verticalen Längenschnitt durch
beide Cylinder;
Fig. 16 zur Hälfte einen Querschnitt des Hochdruckcylinders P, zur Hälfte einen Querschnitt
des Niederdruckcylinders P^ und
Fig. 17 den Grundrifs mit Horizontalschnitt nach 9-10, Fig. 14';
Fig. 15 einen Querschnitt durch das zwischen dieselben geschaltete Gufsstück Q.
Das Querstück Q dient den beiden zusammenliegenden Cylinderenden als Deckel und
enthält die zugehörigen Stopfbuchsen oder eine gemeinschaftliche Stopfbüchse. Zur Ermöglichung
der Dichtung von aufsen empfiehlt sich die durch die beiden zu einander rechtwinkligen
Schnitte, Fig. 18 und 19, verdeutlichte Packungsweise,
welche darin besteht, dafs man Baumwollabfälle oder anderes passendes Material in
den die Kolbenstange ringförmig umgebenden Raum q eintreibt und dann die Einstopfungs^·
kanäle q1 durch die Druckschraube g2 schliefst.
Aufser der Stopfbüchsenpackimg ist das Stück Q auch mit Kanälen und mit Schiebern // versehen,
welche letztere nach Art der in den früheren Figuren gleichfalls mit / bezeichneten
Schieber angeordnet sind. Sie bilden aber nicht mehr einen einfachen Doppelschieber, sondern
einen vierfachen Schieber. Es sitzen nämlich auf jedem Ende des Bolzens Z1 nunmehr zwei
Schieber, wie aus Fig. 17 ersichtlich, weil eben einmal der Eintritt frischen Dampfes in
den Hochdruckcylinder und auch der Uebertritt des Dampfes vom Hochdruckcylinder in
den Niederdruckcylinder sowie endlich der Auspuff vom Niederdruckcylinder regulirt werden
soll. Die Hochdrucköffnungen und -Kanäle sind mit x, diejenigen für den Niederdruck mit
y bezeichnet (s. Fig. 15 und 17). Eine der
Oeffhungen χ und eine der Oeffnungen y communiciren
durch das Stück Q hindurch mit den inneren Enden jedes Cylinders, während , die
anderen beiden mit Kanälen communiciren, welche nach äufseren Enden der Cylinder führen
und in angegossenen Rippen derselben entlang laufen.
Die Bewegungen der Schieber / werden, in analoger Weise herbeigeführt wie bei der Construction
Fig. 11, 12 und 13. Jeder der Kolben
besitzt zu dem Ende eine Schräge r, die im erforderlichen Moment gegen die schräg abgeschnittenen
Arme r2 einer Welle r3 stofsen
und dadurch einen an dieser Welle befestigten dritten Hebelarm ri in Schwingung versetzen,
welcher an den Verbindungsbolzen P angreift und somit die Bewegungen auf die Schieber //
überträgt. Fig. 20 zeigt den Hebel ri und die Arme r1 in vergröfsertem Maafsstabe.
Dieser Theil der Erfindung läfst sich . auch
für zwei Hochdruckcylinder, die in horizontaler Linie angeordnet sind, anwenden; es würden
dann die Kanäle in dem Gufsstück Q mit dem Dampfeinlafs und Dampfauslafs für beide Cylinder
zu communiciren haben. Andererseits kann ähnlich, wie mit Rücksicht auf die Constructionen
Fig. 6 bis 13 bezw. Fig. 2, 3 und 3 a bereits betont, auch bei Benutzung des Stückes Q
die Anordnung der Schieber verschiedentlich variirt werden.
Die letzte Figur der Zeichnungen, die Fig. 21,
dient zur Veranschaulichimg einer Vorrichtung
zur Unterbrechung des Ganges der Maschine, im Fall eines oder mehrere der Ventile der
Pumpe den Dienst versagen sollte. Wenn ein solches Versagen stattfindet, so verursachen die
Kolben, da sie sich plötzlich befreit finden, leicht grofsen Schaden. So lange alles in Ordnung
ist, bleibt der Druck zwischen dem Druckventil und dem Rückschlagventil constant. Versagt
aber ein Saug- oder Druckventil, so vermindert sich der Druck, und diese Druckverminderung
zur Verhütung etwaiger Beschädigungen durch den Kolben zu verwerthen, ist die Aufgabe der jetzt zu beschreibenden Anordnung.
S, Fig. 21, bezeichnet den Dampf- und T
den Pumpencylinder der mit der Steuerung versehenen Dampfpumpe. Das Regulir- oder
Drosselventil s1 des Dampfcylinders ist durch eine Stange w mit einem kolbenartigen (oder
anderen passenden) Ventil w verbunden, welches in Communication mit der Rohrleitung
zwischen dem Druckventil der Pumpe und dem Rückschlagventil ν angeordnet ist. Eine Feder
s2 ist fortwährend bestrebt, das Ventil s1
zu schliefsen. So lange aber der Druck in der Rohrleitung bis zum Ventil ν besteht, wirkt der
Kolben u der Federkraft entgegen und verhindert das Schliefsen des Dampfventils. Hört
aber der bezeichnete Druck plötzlich auf, so gewinnt die Feder das Uebergewicht ·. und
schliefst das Ventil j1, wodurch die Maschine
zum Stehen gebracht und jeglicher Schaden verhütet wird.
Auf eine Maschine mit Condensation angewendet, würde die durch die Feder herbeigeführte
Bewegung ein Ventil zu öffnen haben, durch welches das Vacuum im Condensator aufgehoben würde.
Bei Compound-Maschinen würde die Communication zwischen Hoch- und Niederdruckcylinder
zu zerstören sein. In allen Fällen aber tritt die Verhütung der Gefahr um so
sicherer ein, als die Ventile nur bei Beginn des Hubes versagen können und demnach die
Sicherheitsvorrichtung niemals einen vollen Cylinder zu bewältigen hat.
Die Ausführungsdetails der ihrem inneren Wesen nach gekennzeichneten Anordnung lassen
sich weitgehend variiren; in welcher Modification aber auch die Sicherheitsvorrichtung auftreten
möge, immer gipfelt dieselbe in der Nutzbarmachung der Druckverminderung zwischen Druck-
und Rückschlagventil zur Aufserbetriebsetzung der Maschine.
Claims (6)
1. Die Ausstattung des Windkessels mit einem
Schlauch oder einer schmiegsamen, sich ausdehnen und zusammenziehen könnenden Kammer, welche das Wasser aufnimmt, so
dafs das Wasser die im Kessel wirkende Luft nicht absorbiren kann, Fig. i.
2. Die Vereinigung des Pumpen- und des Dampfkolbens durch eine hohle Kolbenstange
e3, Fig. 2, welche sich auf einer centralen Stange /, die zur Dichtung und Verankerung
der Cylinderdeckel dient, führt.
3. Zum Antrieb der Steuerungsorgane die Combination des um /5 drehbaren und mit
Zähnen versehenen Hebels /4, Fig. 8 und 9,
mit einer vom Kolben K* oder durch ein Excenter, eine Daumenscheibe oder einen
anderen geeigneten bewegten Theil der Maschine longitudinal hin- und hergeschobenen,
verzahnten Stange, wie mit Bezug auf Fig. 6 bis 10 erläutert.
4. Zum Zweck des Bewegens der Steuerungsorgane in einer rechtwinklig zum Maschinenkolben
erfolgenden Richtung: die durch Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichte Anordnung,
in welcher die vom Kolben beeinflufste Stange mit seitlich abwartsgebogenen
Ansätzen p versehen, ist und eine drehende Bewegung erhält, so dafs der Hebel /4 die
Schieber der Quere nach hin- und herschiebt. . '
5. Die durch Fig. 2, 3 und 3 a gegebene Construction,
in welcher die vom Kolben beeinfiufste Stange zweitheilig ist und durch
Schrägen auf ein die Schieber verbindendes Stück m wirkt, so dafs die Schieber rechtwinklig zur Kolbenrichtung bewegt werden.
6. Das als Deckel für die inneren Cylinderenden dienende Gufsstück Q, Fig. 14 und 17,
welches die Vertheilungskanäle für die beiden Cylinder enthält, in Verbindung mit
der Welle r3 und den Armen r2 und r*.'
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT22358D Active DE22358C (de) | Dampfpumpe |
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DE (1) | DE22358C (de) |
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- DE DENDAT22358D patent/DE22358C/de active Active
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