DE2235629A1 - Ruettelmaschine zur behandlung von formteilen oder zum mahlen von granulaten oder pulverfoermigen produkten - Google Patents

Ruettelmaschine zur behandlung von formteilen oder zum mahlen von granulaten oder pulverfoermigen produkten

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DE2235629A1
DE2235629A1 DE19722235629 DE2235629A DE2235629A1 DE 2235629 A1 DE2235629 A1 DE 2235629A1 DE 19722235629 DE19722235629 DE 19722235629 DE 2235629 A DE2235629 A DE 2235629A DE 2235629 A1 DE2235629 A1 DE 2235629A1
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DE
Germany
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zone
mixture
treatment
parts
inflated
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DE19722235629
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English (en)
Inventor
Paul Riedel
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Oxy Metal Finishing Corp
Original Assignee
Oxy Metal Finishing Corp
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Publication date
Application filed by Oxy Metal Finishing Corp filed Critical Oxy Metal Finishing Corp
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Publication of DE2235629A1 publication Critical patent/DE2235629A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Rüttelmaschine zur Behandlung von Formteilen oder zum Mahlen von Granulaten oder pulverförmigen Produkten Gegenstand dieser Erfindung ist eine Rüttelmaschine zur Behandlung -insbesondere Fertigbearbeiten, Po1ieren,- Trocknen oder Lackieren- von Formteilen oder zum Mahlen von Granulaten oder pulverförmigen Produkten. Die Maschine umfasst einet Trog, in dem sich -ein -Gemisch aus zu behandelnden Teilen und einem Behandlungsmittel zunächst in einem geschlossenen Kreislauf einer ersten Behandlungszon.e bwegt, in der durch wiederholte Stösse oder Reibungsvorgänge eine Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit dieser Teile oder eine Veränderung des Volumens der letzteren bewirkt wird, und dann zu einer zweiten Zone bewegt wird, in der das Sortieren und Trennen des Gemisches erfolgen, wobei der Übergang des Gemisches von der ersten in die zweite Zone auf einem Weg erfolgt, längs dessen normalerweise geschlossene Verschlusseinrichtungen angeordnet sind, deren Offnung vorübergehend ein ursprüngliches Wandern der Mischung aus den Teilen und dem Mittel nach der auf den Behandlungszyklus bezogenen Zeit hervorruft.
  • Wenn der gewünschte Behandlungsgrad erreicht ist, wird es erforderlich, die fertigbearbeiteten Teile so vom Behandlungsmittel zu trennen, dass einerseits die fertigen Teile zu einer Empfangszone geleitet werden und andererseits es möglich ist, das Mittel wieder in Umlauf zu bringen, um es zur Behandlung einer neuen Charge von Formteilen zu benutzen.
  • Dafür hat man verschiedene Systeme entwickelt, die nach einer gegebenen Behandlungszeit in Tätigkeit gesetzt werden und dadurch ein Wandern der ursprünglichen Mischung von Teilen und Behandlungsmittel bewirken, um diese Mischung auf ein Sieb zu bringen, das die Teile zurückhält und das Behandxungsmittel durchlässt, um dieses Mittel sofort wieder in Umlauf bringen zu können, während die Teile endgültig aus der Rüttelmaschine ausgeworfen werden. Dasselbe Prinzip kommt auch beim Mahlen von Granulaten oder pulverförmigen Produkten zur Anwendung.
  • Je nach der Arbeitsweise der Rüttelmaschine kann es sich bei den im vorigen Absatz erwähnten Systemen um solche unterschiedlicher Art handeln: 1-. Die Mischung zirkuliert in einem vorgegebenen in sich geschlossenen Kreislauf in einer ersten, der Behandlung dienenden Zone, die von einer zweiten, dem Sortieren dienenden Zone durch einen Abstand getrennt ist, der normalerweise für die beiden Bestandteile des Gemischs ünüberschntbar ist, so dass es nach der Behandlung der Teile notwendig ist, eine Verbindung zwischen den beiden Zonen herzustellen, um das Gemisch bis zum Sortiersieb-zu leiten.
  • Wenn die Teile ausgeworfen sind und das Behandlungsmittel wieder in Umlauf gebracht worden-ist, wird die. vorübergehend zwischen der Behandlungszone und der Sortierzone -hergestellt-e Verbindung unterbrochen, so dass man eine neue Charge zu behandeinder Teile einbringen kann, die sich nach Mischung mit dem alten Behandlungsmittel dann längs des selben, in sich geschlossenen Kreisweges bewegt, d.h.
  • ausschliesslich in der ersten Zone, und zwar bis zur stets nur vorübergehenden Wiedereinrichtung der Verbindung.
  • 2. Da die Mischung natürlich das Bestreben hat,-von der ersten, der Behandlung dienenden Zone in die zweite, dem Sortieren dienenden Zone überzugehen; ist es notwendig, die Verbindung zwischen. diesen Zonen während der gesamten-Behandlungsperiode zu;schliessen<, dann-«das Verschlusselement vorübergehend zu öffnen, --5 Verbingen der betreffenden Mischung in die Sortierzone zu ermöglichen, und schliesslich den Verschluss wieder zu schliessen, um das Iigsngsetgen eines neuen Behandlungszyklus während einer zuvor festgesetzten, neuen Zeitspanne sicherzustellen.
  • Die Verbindungs- oder Verschlusselemente werden durch Metallteile dargestellt (Zylinder, Kerbe, Kugelgelenke, Stufen, Hebebühnen, usw), die für die Benutzung in Gegenwart von Vibrationen und Schwingungen geeignet sein müssen. Weiterhin sind diese Metallteile ständig dem schleifend wirkenden Schlamm ausgesetzt, wodurch ihre Lebensdauer stark herabgesetzt wird. Schliesslich kommt es häufig vor, dass sich beim Schliessen des Verschlusses und bei der Herstellung der Verbindungseinrichtungen grosse Metallteile zwischen der Schelle des Troges und diesen Einrichtungen festsetzen.
  • Da die letzteren starr sind, bleibt ein ständiger Zwischenraum zwischen der Schwelle des Troges und dem Yerschlussw wobei sich dieser Zwischenraum dahingehend auswirkt, dass der vorgesehene Arbeitszyklus verfälscht wird, da die feinen Teilchen des Behandlungsmittels und die zu behandelnden Teile, deren Abmessungen kleiner sind als die des blockierten Teils, aus der Behandlungszone herausgelangen, in der sie jedoch verbleiben sollen.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, diese Mängel abzustellen. Sie sieht zu diesem Zweck Verschluss- oder Verbindungseinrichtungen vor, die einerseits keinerlei Metallteile umfassen und sich andererseits innerhalb weiter Grenzen verformen können, so dass das Festsetzen eines Teils an einer Stelle dieser Einrichtungen die letzteren nicht daran hindert, an jeder ihrer anderen Stellen wirksam zu sein.
  • Die erfindungsgemässe Maschine ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Verschlusseinrichtungen zumindest eine verformbare und mit einem Fluid aufblähbare Hülle umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie, je nachdem ob sie aufgebläht ist oder nicht, die Mischung in der ersten, zur Behandlung dienenden Zone hält oder den freien Durchgang der Mischung aus der ersten Zone in die zweite dem Sortieren dienende Zone ermöglicht.
  • Die beigefügten ZEichnungen zeigen als Beispiele mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Dabei zeigt: Figur 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rüttelmaschine, Figur 2 eine vereinfachte Draufsicht, Figur 3 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Rüttelmaschine, Figur 4 eine Perspektivansicht einer Variante und Figur 5 einen querschnitt durch diese Variante.
  • Die auf Fig. 1 dargestellte Ruttelmasohine umfasst einen Trog oder eine Wanne 1, deren Boden mit einer Unwucht oder einem Vibrator 2 verbunden ist, die bzw. der durch elastische Einrichtungen 3 mit einem Motor 4 verbunden ist.
  • Wenn der letztere arbeitet, so yeranlasst er über die U,nwucht oder den Vibrator einen ständige Schwing- oder Rüttelbewegung des' Troges. Zu diesem Zweck ruht d,er- letztere über elastisch verformbaren Einrichtungen, wie etwa Schraubenfedern 6, quf dem Erdboden Z.
  • In der Behandlungszone Zl erfolgt die Bewegung auf einem senkrechten, spiralförmigen Weg, und die Sortierzone Z2 liegt horizontal in einer durch den höchsten Punkt 7 von Z1 gehenden Ebene und in einem solchen Abstand von der letzteren, dass jeder der Bestandteile der aus den zu behandelnden Metallteilen 8 und dem Behandlungsmittel 9 bestehenden Misching normalerweise und von sich aus nicht aus der Zone Z1 in die Zone Z2 gelangen kann.
  • Die Maschine umfasst einen Zwischenraum zwischen der höchsten Schwelle 7 der Behandlungszone Zl und der Sortierzone Z2.
  • Während der Zeit der Behandlung der Teile ist eine nicht aufgeblähte Röhre 10 aus Gummi nach hinten umgebogen (Figur 1), wo sich quer erstreckende Membranen 11 und 12 die gestrichelt gezeichnete Position einnehmen (Figur 2), so dass die Teile und die Schleifmittel senkrecht von der Schwelle 7 zum ersten, niedrigen Austrittsende der Behandlungszeone Z1 rutschen, ohne mit der Verbindungsvorrichtung in Gestalt der Röhre 10 und der Membranen 11 und 12 wieder in Berührung zu kommen. Nach Beendigung des Poliervorganges bewirkt man durch Öffnen der Schieber 13 das Unterdrucksetzen der Röhre 10 oder der sich quer erstreckenden Membranen 11 und 12 durch Einlassen eines von einer Quelle 15 kommenden Druckfluids durch eine Leitung 14. Nach dem Aufblähen dehnt sich die Röhre 10 in der durch den Pfeil 16 angedeuteten Richtung nach vorn und nimmt dann die gestrichelt gezeichnete Position 10a ein, die dem vollständigen Verschliessen des Raums zwischen dem Oberteil der Zone Zu und der Sortierzone Z2 entspricht. Die gesamfite Mischung gelangt dann über die aufgeblähte Hülle 10a und bewegt sich infolge der auf den Trog 1 ausgeübten Vibrationen zur Zone Z2 und dann in der letzteren über die obere Fläche eines Siebes 17, um bei 18 aus der Rüttelmaschine herausgeleitet zu werden. Bei dieser Bewegung fallen die Schleifmittelteilchen 9 senkrecht hinab und nehmen -ihre ur6prungliche -Bewegung in der. Behandlungszone'7 wieder auf.
  • Die Funktion der Membranen 11 und 12 ist dieselbe wie die der Röhre 10. All diese Verbindungseinrichtungen sind so ausgelegt, dass der zu verschliessende Querschnitt so Klein wie möglich ist, damit die auf die aufblähbaren Teile ausgeübten Kräfte gering sind. So ist insbesondere der Abstand l (Fig. 2) zwischen der Schwelle der Zone Z1 und der Sortierzone Z2 so gewählt, dass er gerade eben den Durchgang der grössten Metallteile 8 ermöglicht.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Vibrationen ausgesetzte Fertigbearbeitungszone Z1 durch einen Haupttrog oder eine Hauptwanne 18 mit ebenem Boden dargestellt, während die Sortierzone Z2 durch einen Zusatzbehälter 19 dargestellt, wird, der seitlich zum-Trog 18 angeordnet ist.
  • Bei diesem Ausführungshbeispiel sind die Teile 8 und das Behandlungsmittel 9 der Resultierenden zweier Bewegungenausgesetzt, nämlich einer ersten Kreisbewegung 20 und einer zweiten Zentrifugalbewegung 21, deren Wirkung sich auf die gesamte Behandlungszone Zl erstreckt und bewirkt, dass die Mischung das natürliche Bestreben hat, sich von der ersten, der Behandlung dienenden Zone Z1 zur zweiten, dem Sortieren dienenden Zone Z2 zu bewegen, wie es durch den Pfeil 22 angedeuter ist. Daher haben zwei, beiderseits einer Trennwand 23 zwischen dem Trog 18 und dem Zusatzbehälter 19 angeordnete Verschlussvorrichtungen 24 und 25 die Funktions die Einlassöffnung 26 bzw. die Auslassöffnung 27 völlig zu yerschliessen, wobei dieser Anslass 27 weiterhin ein Sieb 28 umfasst, dessen Maschenweite so bemessen ist, dass es einerseits die behandeltdn Teile 8 zurückhält und andererseits das Mittel 9 durchlässt.
  • Während der gesamten Zeit, während der die Teile behandelt werden, sind die-Verschlussvorrichtungen 24 und 25 geschlossen zu halten, do dass die einzige Zone, zu der die Teile und die Schleifmittel Zutritt haben, die Zone Z1 ist.
  • Ist dann die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit der Teile 8 erreicht worden, so öffnet man die Verschlussvorrichtungen 24 und 25 gleichzeitig; die Mischung, die in der durch den Pfeil 22 angedeuteten Richtung bewegt wird, gelangt in den Zusatzbehälter 19, wo sie sich in der durch den Pfeil 29 angedeuteten Richtung weiter vorwärtsbewegt. Für das Sieb 28 sind bei 30 vereinfacht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, die den Teilen und dem Behandlungsmittel eine Zentripetalbewegung 31 mitteilen. Diese Einrichtungen 30 bestehen z.B. aus rüttelnden oder schwingenden Matten, Rüttelmatten, Endlos schrauben, usw. Dadurch wird die Mischung mit einer gewissen Kraft gegen das Gitter des Siebes 28 geschleudert, so dass die Schleifmittel durch das letztere hindurchfallen, um wieder zü der auf gleicher Höhe- liegenden Behandlungszone Z1, zurücktransportiert zu werden, während die auf dem Gitter des Siebes 28 liegenden, behandelte Teile 8 ihren Weg in Richtung auf das Vorderteil des Zusatzbehälters 19 Gortsetzen und aus der Rüttelmaschine ausgeworfen werden, wie dies durch den Pfeil 32 ängedeutet ist.
  • Wenn alle polierten Teile-die Behandlungszone Zi verlassen haben, werden die Verschlusselemente 2k und 25 wieder in Schliesstellung gebracht, so dass nur die Schleifmittelteilchen in der Hauptwanne 1 verbleiben, um zussmmen mit der nächsten Charge zu behandelnder Teile wieder benutzt zu werden.
  • Die Verschlussvorrichtungen 24 und 25 bestehen aus mindestens einer verformbaren Hülle oder Kammer, die mit einem beliebigen Fluid aufgebläht werden kann und in aufgeblähtem Zustand die Mischung in der ersten, der Behandlung dienenden Zone Z1 festhält, während sie in nicht aufgeblähtem Zustand einen freien Übergang der Mischung von der ersten Zone zur zweiten, dem Sortieren dienenden Zone Z2 ermöglicht.
  • Diese aufolähbare, Verformbare Hülle kann als Wulst einer umgebogenen Röhre (gestrichelt bei 24a und ia äuf der Figur 3 dargestellt) eines Gebläses, als verformbare Membran oder als Ballon ausgeführt sein, sie kann jedoch auch jede andere geometrische Form besitzen, die sich der Einlassöffnung 26 und der Auslassöffnung 27 völlig anpassen kann.
  • Jede der auf Fig. 3 dargestellten, umgebogenen Röhren ist ein einziges Element, so dass die Öffnungen so klein gehalten werden können, dass die in jedem Augenblick' von der Zone Zl her gegen die Innenwand der Röhre geschleuderte Menge Teile und Schleifmittel keinerlei Verformung der Innenwand hervorrufen kann, sondern dass alle Stösse, die sie erfährt, völlig absorbiert werden und die absolute Dichtheit zwischen den Zonen Z1 und Z2,nicht beeinträchtigt-wird.
  • Die aufblähbaren Volumina können durch jedes beliebige Fluid, wie Druckluft, Druckwasser, Drucköl, usw., herbeigeführt werden.
  • Bei dem auf den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungs beispiel besteht die Behandlungszone Z1 aus dem Boden eines Troges 34 und ist horizontal, während die ebenfalls horizontale Sortierzone Z2 höher als Z1 liegt, so dass normalerweise keine der mit 8 und 9 bezeichneten Komponenten der Mischung von der ersten in die zweite Zone gelangen kann.
  • Die Verbindungseinrichtungen haben dieselbe Funktion wie die Röhre 10 oder die sich quer erstreckenden Membranen 11 und 12 des ersten Ausführungsbeispiels. Im hier zur Diskussion stehenden Fall liegt die horizontale Behandlungszone Zl~tiefer als die Trennungszone Z2, so dass nach Deendigung der Fertigbearbeitungs-Behandlung ein künstliches Anheben der Mischung 8-9 zur Zone Z2 erforderlich ist, damit sie durch ein Sieb 35 sortiert werden kann.
  • Im aufgeblähten Zustand begrenzt die verformbare Hülle eine schiefe-Ebene- 36, auf der sich die Mischung 8-9 entlangbewegt, wenn der Trog gerüttelt wird. Das Unterdrucksetzen der Hülle erfolgt so, wie bereits erwähnt. Wenn alle Metallteile 8 die Sortierzone Z2 erreicht haben, wird das Ventil 37 geschlossen, so dass das enthaltene Fluid frei entweichen kann, bis die entleerte Hülle sich auf den ebenen Boden des Troges 34 gelegt hat und die rotierende Bewegung der Teile 8 und des Behandlungsmittel 9 in der Behandlüngszone Z1 nicht mehr stört.-Zweckmässigerweise- sind die aufblähbaren Kammern der verschiedenen, oben beschriebenen Beispiele in den Teilen 10, 11, 12, 24,.25 und 36 an dem in der Bewegungsbahn der Mischung liegenden Teil ihrer Wand mit mehreren;Offnungen versehen, die da eine gewisse Menge Druckfl-uid durch sie hindurchgedrückt wird- für die nachstèhenden Vorzüge sorgen: - Reinigung der Teile durch Anblasen mit Druckluft, - Beseitigung von nach der Behandlung sich verfestigendem Staub und Schlamm durch- Druckluft, - Berieselung- der Werkstücke nach der Behandlung mit Wasser oder Öl, - spezielles-Berieseln mit Mitteln, die den Schutz der Teile -nach der Behandlung sicherstellen, wie Oxidationsverhinderer, Rostschutzmittel, Schutzanstriche, usw.
  • -Lösen von Teilen, die das Schliessen oder die ückkehr in die Rubestellung der Ylähbaren - Kammer stören könnten. Ein weiterer Vorzug dieser aufblähbaren Elemente ist darin z sehen, dass bei ihnen keine Gefahr der mechanischen Beschädigung der Teile besteht, wie dies bei anderen, bisher zur Anwendung kommenden' mechanischen Systemen während des Schliessens der Fall ist. So besteht z.B. beim Verteilen und beim Herabrutschen eines Sortierkörbes die Gefahr eines Verkeilens des Teils und einer Beschädigung des letzteren.
  • Abgesehen davon, dass diese aufblähbaren Kammern oder Hüllen mechanische Teile ersetzen, die auf Grund der Rüttelbewegungen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt sind, haben sie darüberhinaus insofern einen Vorzug, dass sie aus einem natürlichen und/oder synthetischen Elastomer gefertigt werden, dem verschleissverhütende Mittel zugesetzt werden, während eine derartige Verschleissbeständigkeit bei der Verwendung mechanischer Teile unmöglich ist.
  • Die aufblähbaren Hüllen können je nach den Abmessungen der Maschine und den zu erreichenden Zielen sowie je nach dem zwischen der Beh&ndlungszone Zl und der Sortierzone Z2 zu verschliessenden Zwischenraum ein- oder mehrteilig sein.
  • Ebenso können die aufblähbaren Hüllen, die in den beigelegten Zeichnungen stets kraftschlüssig mit dem Element verbunden dargestellt worden sind, welches das Trennen zwischen den Teilen 8 und dem Behandlungsmittel 9 ermöglicht, auch kraftschlüssig mit dem Trog 1 verbunden werden.

Claims (4)

wPtATENTANSPRÜCHE
1. üttelmaschine zur Behandlung -insbesondere-Fertigbeareinen, Poieren,,Trocknen oder Lackieen- vön Formteilen oder zum Mahlen von Granulaten oder puivérförmigen Produkten; bestehend aus einem Trog, in dem sich eine aus zu behandelnden Teilen und einem Behandlungsmittel bestehende Mischung bewegt, und zwarvzunächst in einer ersten Behandlungszone in einem in sich géschlossqnen Kreislauf, währenddessen durch wiederholte Stösse oder Reibungsvorgänge eine Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit rader Teile oder deren Volumenänderung erhalten wird, und dann in einer zweiten Zone zum Sortieren und Trennen der Mischung, wobei der Übergang der Mischung von der ersten zur zweiten Zone auf einem Wege erfolgt, längs dessen normalerweise- geschlossene Verschlusseinrichtungen angeordnet sind, deren Öffnen vorübergehend ein Wandern der ursprünglichen Mischung der Teile und des Mittels nach der auf den Behandlungszyklus bezogenen Zeitspanne hervorruft, dadurch - gekennzeichnet, dass diese Verschlusseinrichtungen zumindest -eine verformbare und mit einem Fluid aufblähbare Hülle umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie, je nachdem, ob sie aufgebläht ist oder nicht, die Mischung in der ersten, der Behandlung dienenden Zone festhält oder einen freien Übergang der Mischung von der ersten Zone in die zweite, dem Sortieren dienende Zone ermöglicht
2. Rättelmaschine nach Anspruch 1, dadurch,gekennzelchne't, daß die Hülle in aufgeblähtem Zustand so eingerichtet ist, um die Mischung in der ersten Zone festzuhalten, während sie in nicht aufgeblähtem Zustand den Übergang der Mischung von der ersten Zone zur zweiten ermöglicht.
3. Rüttelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hilfe in nicht aufgeblähtem Zustand so eingerichtet i-st, um die Mischung in der ersten Zone festzuhalten, während sie in aufgeblähtem Zustand den Übergang der Mischung von der ersten Zone zur zweiten ermöglicht.
4. Rüttelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Hülle im dem Bewegungsweg der Mischung zugekehrten Teil ihrer Wand Perforationen aufweist, die geeignet sind, das Hinaustreten des in der Hülle enthaltenen Druckfluids in Richtung auf die Mischung zu ermöglichen.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603127A1 (de) * 1975-01-30 1976-08-05 Abral Sarl Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung der oberflaeche bearbeiteter werkstuecke mit hilfe von behandlungsmitteln und die trennung dieser beiden bestandteile in einem trennkanal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2603127A1 (de) * 1975-01-30 1976-08-05 Abral Sarl Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung der oberflaeche bearbeiteter werkstuecke mit hilfe von behandlungsmitteln und die trennung dieser beiden bestandteile in einem trennkanal

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