DE2235190A1

DE2235190A1 - Wabenartige fussmatte

Info

Publication number: DE2235190A1
Application number: DE19722235190
Authority: DE
Inventors: Otto Huebel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-07-18
Filing date: 1972-07-18
Publication date: 1974-02-07

Description

Hiermit melde ich an und bitte um Erteilung des Patentes für eine wabenartige F u ß m a t t ~ welche auch ohne - - Schrägkatnmer#Wabensystem Schmutz udgl. "unsichtbar" speichert, Fußmatten, welche die Eigenschaft besitzen, Schmutz u.andere Unratteilchen unsichtbar in sich aufzunehmen haben gegenüber altherkömmlichen Matten den Vorzug, daß sie äußerlich stets sauber und gepflegt aussehen; aber auch, daß sie seltener gereinigt werden brauchen, Jedenfalls befindet sich aller Schmutz nur in der Matte und die Oberfläche verbleibt sauber.
Nach P 1 241 293 und den weiteren Anmeldungen P 1 939 716.1 oder P 22 26 109,2 handelt e sich um Matten, deren Waben schräg zur Grundfläche angeordnet sind oder sogar zickzackartige das unsichtbare Speichern dieser eben genannten Matten wird «0tO optisch erreicht.
Völlig anders speichert die hiermit zur Anmeldung gelangende Fußmatte Schmutz, Wasser u.äO unsichtbar.
Diese erfindungsgemäße Matte b-esteht aus mehreren aufeinanderliegenden EinzelschichtenO Die Waben stehen senkrecht zur Grundfläche. In jeder Schicht unterscheiden sich die Waben.
durch Form oder Grösse; sie sitzen nicht mit ihren Wabenwänden auf den Wabenwänden der daruhter befindlichen Schicht, sonder liegen versetzt auf, Nur die Wabenränder um die Matte lagern genau übereinander und halten die so kombinierten Teile zusammen. Durch diese Zusammenstellung unterschiedlicher Wabengebilde entsteht von oben auf die Matte gesehen ein undurchsichtiges aber Schmutz durchlassendes Sieb, in dessen Hohlräumen sehr viel Schmutz abgelagert werden kann.4,# "wabenartige eEmatte'l Die einzelnen Lagen können z0B. aus unterschiedlichen Materialien bestehen; aus Kunststoff, Gummi, Textilien, Sisal, Kokosfaser udgl, und auch kombiniert beschaffen sein. Als krassestes Beispiel sei genannt, daß z*BO die oberste Abstreiffläche zwar aus Gummiwaben bestehen könnte, auf denen eine Kokosfaser den obersten Teil bedeckt0 Wie die einzelnen Schichten der unterschiedlichen Wabengebilde in ihrer Reihenfolge aufeinanderlagern bleibt der praktischsten Nut zungs -und Verwendungsmöglichkeit überlassen.
Die unterste Matte kann sowohl einen Boden besitzen als auch ohne Boden ausgestattet sein; letztere Ausstattung -ohne Boden- ist besser geeignet für Matten, welche unter freiem Himmel ihreurCZweck dienen sollen. Dagegen sind Matten vor Wohnungstüren in Fluren oder gar Autofußmatten mit einer Matte, die einen Boden besitzt, als unterste Mattenschicht zu versehen, damit der eingebrachte Schmutz zwar hineinfallen, jedoch nicht durchfallen kann.
PatentnnsPrüche: 1. Fußmatte, welche aus zwei und mehr aufeinander lagernden Schichten besteht.
2. Fußmatte, deren Schichten Waben enthalten, deren Abmessungen und Form unterschiedlich zu den Waben der anderen Schichten gestaltet sind, 30 Fußmatte wie zu 1. u.2. dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht zweckmäßig aus Kunststoff, Gummi, Textilien z.B. Sisal-oder Kokosfaser sich von der Unter-bzw. Oberschicht unterscheidet.
4. Fußmatte, wie zu 1. bis 3.
deren oberste Abstreiffläche aus einer Kombination von Gummi- Kunststoff und Textil gebildet ist.
Erklärung zu der beigefügten Zeichnung.
Ziffer 1 bis 5 sind die Wabenfelder einzelner Schichten, Ziffer 2 und 5 verweisen auf die Unterschiede der Waben, Ziffer 6 ist die Bodenabschlußplatte und links unten ist ein Beispiel für die Kombination dreier aufeinander liegender Schichten.