DE1939716C - Fußmatte - Google Patents

Fußmatte

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Publication number
DE1939716C
DE1939716C DE19691939716 DE1939716A DE1939716C DE 1939716 C DE1939716 C DE 1939716C DE 19691939716 DE19691939716 DE 19691939716 DE 1939716 A DE1939716 A DE 1939716A DE 1939716 C DE1939716 C DE 1939716C
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Germany
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doormat
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honeycomb
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Expired
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DE19691939716
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Der Anmelder Ist
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Hubel, Otto, 2000 Hamburg
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Priority to US60364A priority patent/US3654657A/en
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fußmatte aus Gummi oder ähnlichem Kunststoff mit schräg zur Grundfläche angeordneten, wasser- und schmutzspeichernden Waben, die durch Trennwände von im wesentlichen gleichmäßiger Wanddicke gebildet werden.
Eine Fußmatte dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 1 241 293 bekannt. Bei der bekannten Fußmatte verlaufen die Trennwände aller Waben parallel zueinander, weisen also sämtlich dieselbe Schräge gegenüber der Grundfläche auf. Obwohl die bekannte Matte gut brauchbar ist, weil der angesammelte Schmutz durch die Schräge der Waben fast unsichtbar' bleibt, befriedigt sie hinsichtlich ihrer Reinigung doch nicht vollständig. Sie weist den Nachteil auf, daß festgestampfter Schmutz oder zu Eis gefrorenes Wasser derart fest in den Wabenräumen eingeklemmt wird, daß sich diese Räume nur schwierig und nur durch Aufweichen oder Auftauen entleeren lassen.
Aus der britischen Patentschrift 198 292 ist eine Fußmatte aus Gummi bekannt, bei der verhültnismäßig flache Waben durch verhältnismäßig breite Stege gebildet werden, die sich von der Oberseite der Matte her zur Grundfläche hin verbreitern, d. h. konisch sind, und mit abgerundeten Ecken in die Grundfläche übergehen. Aus den konisch sich nach oben erweiternden flachen Waben der zweitgenannten bekannten Fußmatte kann zwar der angesammelte Schmutz gut entfernt werden, aber das Speichervermögen der flachen Waben ist beschränkt, ganz abgesehen davon, daß bei einer derartigen Fußmatte der angesammelte Schmutz innen sichtbar bleibt. Wenn bei der zuerst genannten bekannten Fußmatte die schrägen Trennwände ebenfalls konisch ausgebildet werden, so ergibt sich der Nachteil, daß zum Erreichen einer genügenden Konizität die Trennwände sehr dick auszubilden wären, wodurch^ dasÜpefchervennögen der Matte verringert und zugleich Gewicht und Preis erhöht würden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fußmatte der eingangs genannten Art in einer solchen Weise auszubilden, daß die mit Schmutz und Wasser oder Eis gefüllten Waben durch einfaches Schütteln oder Klopfen der Fußmatte entleert werden können, ohne daß das Speichervermögen der Waben verringert und das Gewicht der Fußmatte unnötig erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwände strahlenartig mit unterschiedlicher Neigung in der Weise angeordnet sind, daß die QuerschnittsfJäche der Waben vom Wabenboden nach der Öffnung hin allmählich zunimmt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Fußmatte entstehen somit Waben von einer Form, die sich am besten als schräger, sich nach oben erweiternder Pyramidenstumpf bezeichnen läßt. Diese Form ermöglicht ein leichtes Entfernen des in den Wabenräumen angesammelten Schmutzes durch einfaches Umkehren und Ausschütteln der Matte. Auch fest eingetretene Schmutzteile fallen dabei heraus. Diese erleichterte Reinigung der Fußmatte ist für den Benutzer sehr vorteilhaft. Durch die strahlenartige Anordnung der Trennwände werden konische Waben gebildet, ohne daß die Trennwände selbst konisch und damit verhältnismäßig dick zu sein brauchen. Vorzugsweise beträgt die Neigung der Trennwände gegen die Lotrechte bei der erfindungsgemäßen Fußmatte zwischen 1 und 67,5°. Durch eine starke Schrägstellung der Waben bis zu 67,5° wird im Vergleich zu der eingangs genannten Fußmatte noch der weitere Vorteil erzielt, daß Matten von einer Gesamthöhe von nur 5 mm bereits unsichtbar den Schmutz speichern können.
An Hand der Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Fußmatte noch näher erläutert. Sie stellen dar in
A b b. I eine perspektivische Teilansicht der erfinduügsgemäßen Fußmatte,
A b b. 2 eine Einzelwabe dieser Fußmatte in vergrößertem Maßstab.
Die Fußmatte besteht aus nebeneinander angeordneten schräggestellten Waben lr die auf einer Bodenschicht! angebracht sind. Die Trennwände 3 von gleicher Dicke bilden einen sich nach oben erweiternden Hohlraum 4, dessen obere offene Querschnittsfläche 5 gegenüber der Bodenfläche 6 merklich vergrößert ist, wodurch die geschilderten Vorteile erzielt werden. Die Fußmatte kann hauptsächlich in Fahrzeugen, aber auch überall sonst an Stelle der üblichen Fußmatten angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fußmatte aus Gummi oder ähnlichem Kunststoff mit schräg zur Grundfläche angeordneten, wasser- und schmutzspeichernden Waben, die durch Trennwände von im wesentlichen gleichmäßiger Wanddicke gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (3) strahlenartig mit unterschiedlicher Neigung in der Weise angeordnet sind, daß die Querschnittsfläche der Waben (1) vom Wabenboden (6) nach der Öffnung hin allmählich zunimmt.
2. Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Trennwände (3) gegen die Lotrechte zwischen 1 und 67,5° beträgt.
DE19691939716 1969-08-05 1969-08-05 Fußmatte Expired DE1939716C (de)

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BE754148D BE754148A (fr) 1969-08-05 Natte de sol a alveoles
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SE09671/70A SE364476B (de) 1969-08-05 1970-07-13
FR7028475A FR2057923A5 (de) 1969-08-05 1970-07-31
US60364A US3654657A (en) 1969-08-05 1970-08-03 Foot mat for vehicles
GB1289010D GB1289010A (de) 1969-08-05 1970-08-03
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DE1939716A1 DE1939716A1 (de) 1971-02-25
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