DE2234771A1 - Schutzkappe - Google Patents
SchutzkappeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L57/00—Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
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Description
Patentanwälte Anwälte akte: 8055
Dipl.-Ing. E. Ecter :
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 13, Elisabethstraße 34
8 München 13, Elisabethstraße 34
FUJI EINZOKU KOSAKU Kabushiki Kaisha
Osaka-shi, Osaka-fu/ Japan
" S ch u t ζ k a ρ ρ e "
Die vorliegende Erfindung betrifft; eine Schutzkappe aus elastischem Material für mit Gewinde ausgebildete Anschlußenden von
Verbin dungsteilen.
Außengewinde am Ende von zylindrischen oder rohrförmigen Bauteilen
werden während des Transports oder im Laufe der Lagerung häufig beschädigt, während andrerseits auch leicht Schmutz
in das Innere solcher hdien Bauteile eindringen kann, so daß
die vor Ferwendung erforderliche aber dann nicht gegebene. Sauberkeit
im Timeren dieser Bauteile eben diese Röhren oder dergl.
für rasche Montage unbrauchbar macht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schutzkappe aus elastischem Material, wie z.B. Kunstharz, durch welche das Aussengewinde
des Anschlußendes vor Beschädigung bewahrt werden kann.
Weiter soll durch die erfindungsgemäße Schutzkappe nicht nur
das Gewinde an den Anschlußenden des Verbindungsteils geschützt werden, sondern auch das Eindringen von Schmutz-in sein Inneres
soll durch Verschluß des offenen Anschlußendes verhindert wer-
209886/023S
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Schutzkappe aus elastischem Material für mit Gewinde ausgebildete Anschlußenden
von Verbindungsteilen vor, welche eine das Gewinde überdeckende
Umfangswand aufweist mit einem von deren einer Endkante
nach innen vorspringenden Ansatz, in welchem Kerben entsprechender Anzahl ausgebildet sind, wobei die Innenkante des Ansataes
kreisförmig und scharfkantig ausgebildet und in das Gewinde eingreifbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die eingreifbaren,
klauenartigen Ansätze selbst mit einem Außengewinde abweichenden Durchmessers wirksam in Eingriff zu bringen, dank
der durch die Kerben zwischen den eingreifenden Ansätzen erhöhten Elastizität der Schutzkappe.
Vorteil der Erfindung ist, daß die Verbindungsteile sofort in neugefertigtem Zustand verwandbar sind, da die Gewinde der anzuschließenden Wellen- oder Rohrteile durch die erfindungsgemäße
Kappe geschützt bleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Läng schnitt durch eine Schutzkappe in
praktischer Anwendung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schutzkappe nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitts einer
Schutzkappe in praktischer Anwendung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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Fig. 4 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch ein auf einem Anschluß stuck ausgebildetes
Außengewinde mit einem damit verbundenen Dichtungsteil;
und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Schutzkappe
gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
.
In Fig. 1 ist ein Anschluß stück A dargestellt, welches an einem Ende mit einem Außengewinde 11 ausgebildet ist und von einer Bohrung 12 durchsetzt wird. Bei dem Teil A kann es sich um ein Bohr,
einen Zylinder oder dergl. handeln. Auf den Endabschnitt des Teils A ist eine Schutzkappe B aufgesetzt, welche das Außengewinde
11 des Teils A vor Beschädigung bewahrt und verhindert, daß in des Innere der durchgehenden Bohrung 12 Schmutz eindring!;
Diese Kappe B ist aus elastischem Material hergestellt.
Die Kappe B ist an einem Ende durch eine Stirnwand 21 ge schlossen,und
an ihrem anderen, offenen Ende der sich von der Stirnwand 21 erstreckenden Umfangswand 22 ragen Ansätze 23 nach innen.
Diese Ansätze 23 sind klauenförmig mit scharfen Spitzen ausgebildet;,
so daß sie in die Kanäle des Außengewindes 11 des Teils A eingreifbar sind.
In der Umf angskante am offenen Ende der Kappe B ausgebildete .
Kerben 24 erstrecken sich zu den Ansätzen 23» wobei diese Kerben 24 zur Erhöhung der Elastizität der Kappe dienen, so daß
die Ansätze 23 mit dem Außengewinde am Endabschnitt des Teils A leichter eingreifbar sind, selbst wenn der Durchmesser dieses
Außengewindes etwas abweicht.
An der Umfangskante des geschlossenen Endes der Schutzkappe B ist ein. Bund 25 ausgebildet, der ein leichteres Drehen der Kappe
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_ 4- —
B gestattet. Durch Händel ting des Bundes wird die Drehbarkeit
der Kappe B noch zusätzlich erleichtert.
In Fig. 3-5 ist ein Teil C dargestellt, welches z.B. ein aus
Metall bestehendes,zur Flüssigkeitsführung dienendes Verbindungsteil
sein kann, wobei auf deräußeren Mantelfläche ein Außengewinde 31 am einen Ende des Teils C ausgebildet ist und
auf halber Länge eine Mutter 32 sitzt zur Drehung des Teils Am anderen Ende des Teils C ist ein Schraubzylinder 33 kleineren
Durchmessers einstückig angeformt. Eine Klemm-Mutter 3^
ermöglicht den Anschluß eines Eohres 35» welches unabhängig vom Schraubzylinder 33 ausgebildet ist. Durch das Trmere des
Teils 0 erstreckt sich eine durchgehende Bohrung 36-
Die gesamte Außenfläche des am einen Ende des Teils 0 ausgebildeten
Außengewindes ist von einem Dichtungsteil 37 umschlossen, welches aus Dichtungsmaterial wie z.B. einem Kunstharz-(Teflon-)
Dichtungsband oder dergl. besteht.
Das das Außengewinde 31 umgebende Dichtungsteil 37 legt sich
unter dem Eingriff der Ansätze 43 in das in Fig. 4 dargestellte
Außengewinde 31 längs der Gewindegänge an.
Die in Fig. 5 dargestellte Schutzkappe ist ähnlich konstruiert wie die Schutzkappe B nach Fig. 2, d.h. das eine Ende 41 der
Kappe Dist geschlossen, und die eingreifenden Ansätze 43 am entgegengesetzten offenen Ende der Umfangswand 42 erstrecken
sich zu deren Mitte hin nach innen.
Die Ansätze 43 sind mit scharfen Klauen ausgebildet, die in die Kanäle des Außengewindes 31 des Teils G eingreifbar sind.
zwischen «jedem Ansatz 43 ist eine Kerbe 44 ausgebildet, wobei
zwischen den Kerben jeweils ein Abstand vorgesehen ist. Anders als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind hier die Kerben
nicht so tief, daß sie sich bis in die Mantelfläche der Um-
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fangswand 42 erstrecken. An der äußren Umfangskante des geschlossenen
Endes der Kappe ist ein Bund 45 ausgebildet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Schutzkappe! D auf das von dem Dichtungsteil 37 umgebene Außengewinde 31 aufgepaßt, wobei
das Außengewinde gegen Beschädigung geschützt und gleichzeitig das Eindringen von Schmutz in die durchgehende Bohrung 36 verhindert
wird. Das Teil C wird als fertiger Verkaufsartikel im
vorhergehend beschriebenen Zustand geliefert.
Um das Teil C mit einem anderen Teil zu verbinden durch Einsetzen des Teils G in die Gewindebohrung des zu verbindenden
Teils wird die Schutzkappe D erstvom Teil 0 agbenommen, dann
wird das Außengewinde 31 aait dem darauf sitzenden Dichtungsteil
37 in die Gewindebohrung des zu verbindenden Teils eingeführt.
Das an dem Außengewinde anliegende Dichtungsteil 31 wird zwischen den Berührungsflächen der Gewinde zusammengedrückt, so
daß eine luft- und wasserdichte Verbindung entsteht.
In den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Schutzkappe an einem Ende durch eine Stirnwand geschlossen.
Aber zum Schutz von Bolzen, und dergl. nicht hohlen 'Gegenständen
ist eine Stirnwand nicht unbedingt erforderlich.
Die Umfangswände 22,42 missen nicht unbedingt zylindrisch sein,
sie können Jede beliebige Form aufweisen, z.B. vielkantig oder dergl.
Da die erfindungsgemäße Schutzkappe aus elastischem Material
wie z.B. Kunstharz oder synthetischem Gummi besteht, braucht
die Schutzkappe zur Entfernung von den Teilen A,G nicht gedreht
sondern lediglich abgezogen zu werden, ohne daß jedoch dabei die Gewindegänge oder das auf dem Gewinde sitzende Sichtungsteil
37 beschädigt wird, eben dank der Elastizität der
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Schutzkappe.
Wie bereits an frühxer Stelle gesagt, die erfindungsgemäße
Schutzkappe dient nicht nur zum Schutz des Gewindes am Anschlußende
eines Verbindungsteil und des auf dem Gewindeabschnitt aufgepaßten Dichtungsteil gegen Beschädigung, sondern
sie verhindert auch das Eindringen von Schmutz in die Axialbohrung
des Verbindungsteils und das Haftenbleiben von schmutz auf dem Dichtungsteil. Außerdem muß nicht jedesmal bei Verwendung
eines Teils A oder C ein Dichtungsteil auf den Gewindeabschnitt
aufgebracht werden, denn das Dichtungsteil kann schon verher aufgebracht und durch die erfindungsgemaße Schutzkappe
geschützt werden. D.h. dank der vorliegenden Erfindung können Anschlußstutzen, Bohrteile oder dergl. bereits mit dem
um den Gewindeabschnitt aufbrachten Dichtungsteil verkauft werden. Dadurch läßt sich erfindungsgemäß die Arbeitsleistung
wesentlich erhöhen; gerade in der heutigen Ihdudrie der Kernenergie
und der Petrochemie ist eine absolute Dichtigkeit von
Rohrverbindungen erforderlich, und hierfür ist die erfindungs·»
gemäße schutzkappe zum Schutz des Anschlußteils vor der Montage vorteilhaft verwendbar.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schinschke
8 München 13, Elisabetlistiaße 34
209886/0235
Claims (4)
- Patentanwälte " 9 9 *3 A 7 7 1Dipl.-!ng. E. Eider αθΗ//ΙDipl.-Ing. K. Schioschke 8 München 13, ElisabethSlraee34An s ρ r ü ch eM.) Schutzkappe aus elastischem Material für mit Gewinde ausgebildete Anschlußenden von Verbindungsteilen, gekennzeichnet durch eine das Gewinde (11; 31) über^-deckende Umfangswand(22;42) mit einem von deren einer ländkante nach, innen vorspringenden Ansatz (23»43), in welchem Kerben (24;44) entsprechender Anzahl ausgebildet sind, wobei die Innenkante des Ansatzes (23» 43) kreisförmig und scharfkantig ausgebildet und in das Gewinde (11;31) eingreifbar ist.
- 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnwand (21) zum Verschluß der Umfangswand an dem dem Ansatz (23;43) entgegpigesetzten Ende vorgesehen ist.
- 5. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (24) sich bis in die Mantelfläche der Umfangswand (22) erstrecken.
- 4. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bund (25; 45) an der Außenkante der Stirnwand (21) ausgebildet ist.PatentanwälteDipl.-Sn/ E. Eder Dipl.-lnn. J^ 8 München i^jiUöethstraSe 340-9 8 88/0-23 5Leerseite
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