DE2234562A1 - Hydraulische gleichlaufsteuerung - Google Patents

Hydraulische gleichlaufsteuerung

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DE2234562A1
DE2234562A1 DE19722234562 DE2234562A DE2234562A1 DE 2234562 A1 DE2234562 A1 DE 2234562A1 DE 19722234562 DE19722234562 DE 19722234562 DE 2234562 A DE2234562 A DE 2234562A DE 2234562 A1 DE2234562 A1 DE 2234562A1
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Germany
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control
pressure
hydraulic
valve
pump pressure
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Application number
DE19722234562
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English (en)
Inventor
Dieter Blum
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JP Sauer and Sohn Machinenbau GmbH
Original Assignee
JP Sauer and Sohn Machinenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/22Synchronisation of the movement of two or more servomotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Gleichlaufsteuerung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Gleichlaufsteuerung mit mindestens zwei Verdrängermotoren (Zylinder, Hydromotoren), die über mindestens Je ein analog wirkendes, unter Pumpendruck stehendes Steuerventil beaufschlagt werden, und bei der die Steuerventile von einer den Gleichlauf messenden Servovorrichtung mittels Steuerdruck analog hydraulisch verstellbar snd.
  • Es sind hydraulische Gleichlaufvorrichtungen bekannt, bei denen eine den Gleichlauf messende Vorrichtung auf ein oder mehrere Ventile wirkt, die Wegabweichungen ausregeln.
  • Die Bewegung und die Richtung der Bewegung werden über getrennt installierte Steuergeräte verwirklicht.
  • Dadurch ergeben sich kompliziert und umfangreich aufgebaute hydraulische Steuerungen. Durch Störungen beim Anlauf kommt es zu unvermeidbaren grösseren Gleichlaufabweichungen.
  • Die vorgeschlagene Erfindung vermeidet diese Nachteile unter Verwendung einfacher Bauelemente, die eine kompakte Konstruktion mit geringem Bauraum ermöglicht. Die Schaltfunktion für Stop, Start und Bewegungsrichtung wird von denselben Geräten verwirklicht, die auch die Regelfunktion für den Gleichlauf übernehmen.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, dass jedes Steuerventil einen gegen den Steuerdruck und gegen eine Feder durch den Pumpendruck zu öffnenden Ventilkdrper aufweist, der in der geöffneten Stellung einen Arbeitsanschluss zum Verdrängermotor mehr oder weniger freigibt.
  • Die Pumpendruckleitung und d.ie Steuerdruckleitung können über ein Ventil druckabfallfrei verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltschema der Gleichlaufsteuerung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Pumpe 11 ist über die Leitungen 20 bzw. 21 mit den Steuerventilen 4 bzw. 5 verbunden und der Pumpendruck wirkt auf die Flächen 14 bzw. 15 des Steuergliedes 22 der Steuerventile 4, 5. Über die Leitung 23 besteht eine Verbindung mit einer Servovorrichtung 6 und der Pumpendruck wirkt als Steuerdruck über die Drosseln 7 bzw. 8 und die Leitungen 30 bzw. 31 auf die Flächen 16 bzw. 17 des Steuergliedes 22.
  • Eine Feder 12 bzw. 13 ist bestrebt, das Steuerglied 22 auf den Sitz 24 zu drücken.
  • Die Gleichlaufzylinder 1 und 2 greifen an dem Waagebalken 25 an, der ein Pendel 26 verstellen kann, das die Drosselstellen 9 und 10- der Servovorrichtung 6 beeinflusst, Ein flexibles Dichtelement 19 ist am Pendel befestigt und schliesst die Servovbrrichtung 6 nach aussen ab. Die Gleichlaufzylinder 1 und 2 sind über Leitungen 27 bzw. 28 mit einem Arbeitsanschluss 29 der Steuerventile 4 bzw. 5 verbunden. Ein Ventil 18 dient zum Verbinden der Pumpendruckleitung 20, 21 mit der Steuerdruckleitung 3o, 31 ohne Druckabfall (Stoppschaltung).
  • Durch Verwendung der Steuerventile 4 und 5 in Verbindung mit der Servovorrichtung 6 und einem Ventil 18 wird eine Regel- und Schaltfunktion wie folgt erreicht: Der von der Pumpe 11 zugeführte Öl strom beaufschlagt die Steuerflächen 14 und 15 der Steuerventile 4 und 5. über die Drosseln 7 und 8 werden die Steuerflächen 16 und 17 beaufschlagt. Die Steuerventile sind druckausgeglichen und bleiben durch die Federn 12 und 13 geschlossen. Wird das Ventil 18 geschaltet, so kann Steueröl über die Drosseln 9 und 10 zum Tank abfliessen. Die Steuerflächen 16 und 17 werden entlastet, die Steuerventile-4 und 5 öffnen und der Ölstrom beaufschlagt die Zylinder 1 und 2.
  • Ein Gleichlauf der Zylinder 1 und 2 wird erreicht, indem durch das Pendel 26 die Drosseln 9 und -lo verändert werden.
  • Läuft z.B. der Zylinder 1 vor, so ist dies maximal bis zum Verschliessen der Drossel lo möglich. Ist die Drossel lo verschlossen, so kann das über die Drossel 8 ankommende Steueröl nicht zum Tank 3 abfliessen und beaufschlagt die Steuerfläche 16. Das Steuerventil 4 ist damit wieder druckausgeglichen und wird durch die Feder 12 geschlossen.
  • Die im Schaltschema dargestellte Steuerung ist das Grundprinzip für eine Bewegungsrichtung, wobei Schaltfunktion und Regelfunktion im Hauptölstrom mit den gleichen Ventilen 4 und 5 durchgeführt werden. Nach dem gleichen Grundprinzip kann durch Verwendung von vier Ventilen im Hauptstrom eine Steuerung und Gleichlaufregelung der Zylinder 1 und 2 in beiden Bewegungsrichtungen ausgeführt werden. Es braucht nur eine Servovorrichtung 6 eingesetzt zu werden. Der Regelölstrom wird durch das Ventil 18 für die jeweilige Bewegungsrichtung umgesteuert.

Claims (2)

P a t e n t an s p r ü c h e
1. Hydraulische Gleichlaufsteuerung mit mindestens zwei Verdrängermotoren (Zylinder, Hydromotoren), die über mindestens je ein analog wirkendes, unter Pumpendruck stehendes Steuerventil beaufschlagt werden, und bei der die Steuerventile von einer den Gleichlauf messenden Servovorrichtung mittels Steuerdruck analog hydraulisch verstellbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass Jedes Steuerventil (4, 5) einen gegen den Steuerdruck und gegen eine Feder (12, 13), durch den Pumpendruck zu öffnenden Ventilkörper (22) aufweist, der in der geöffneten Stellung einen Arbeitsanschluss (29) zum Verdrängermotor mehr oder weniger freigibt.
2. Hydraulische Gleichlaufsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpendruckleitung (20,21) und die Steuerdruckleitung (3o,31) über ein Ventil (18) druckabfallfrei verbindbar sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146540A1 (de) * 1981-11-24 1982-06-24 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Hydrostatisches antriebssystem mit einer einstellbaren pumpe und mehreren verbrauchern
DE9006739U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Slift Hebezeug GmbH, 7533 Tiefenbronn Gleichlaufvorrichtung für eine Hebebühne

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146540A1 (de) * 1981-11-24 1982-06-24 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Hydrostatisches antriebssystem mit einer einstellbaren pumpe und mehreren verbrauchern
DE9006739U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Slift Hebezeug GmbH, 7533 Tiefenbronn Gleichlaufvorrichtung für eine Hebebühne

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