DE2232901A1 - Anzeigesystem fuer einen analog-digitalwandler - Google Patents

Anzeigesystem fuer einen analog-digitalwandler

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DE2232901A1
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transistor
analog
transistors
display system
collector
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DE2232901A
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English (en)
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Motonobu Matsuda
Yasuhiro Nanba
Kotaro Yata
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/02Arrangements for displaying electric variables or waveforms for displaying measured electric variables in digital form
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Description

  • Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler, insbesondere auf ein solches, welches die Anzeige durch einen einer Anzeigevorrichtung digitaler Größe entsprechenden Stromverbrauch als Reaktion auf eine analoge Größe anzeigt, indem aus einer Anzahl von Anzeigemitteln, die digitale Anzeige vornehmen, ausgewählt wird.
  • Bislang sind verschiedene Anzeigesysteme für einen Analog-Digitalwandler bekannt geworden, von denen das bekannteste dergestalt ist, daß ein Gatter aus einer Gatterschaltung im Verhältnis zu einer analogen Eingangsspannung betätigt wird und es durch Zählen der Impulse einer bestimmten Frequenz, die durch das Gatter, während es geöffnet ist, passiert, digitalisiert wird.
  • Daher ist für die Dauer von dem Augenblick an, in welchem der Eingang vorliegt, bis zu seiner Umwandlung in digitale Formeine bestimmte Zeit zum Zählen der Impulse erforderlich, wodurch eine Zeitverzögerung entsprechend dieser bestimmten Zählzeit verursacht wird. Folgleich ist es nötig, eine Abtastschaltung vorzusehen für solch eine analoge Größe, die sich von einem Augenblick zum andern ändert.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner ein Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler, in welchem eine Anzahl von Schaltkreisen jeweils an ihre einzelnen Anzeigemittel parallel geschaltet sind, um eine solche Zeitverzögerung auszuschließen. Jedes der Anzeigemittel wird in digitaler Form angezeigt. Weiter ist es bekannt, daß ein solches Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler verwendet wird zur Anzeige einer Verschlußgeschwindigkeit in einem elektrischen Steuerstromkreis für automatische Belichtung bei einer Fotokamera.
  • Jedoch werden nach diesem System die Betätigung und deren Anzeige wirksam, wobei jedem der Schaltkreise, die untereinander parallel geschaltet sind und in denen das Spannungsverhältnis für ihre einzelnen Schaltvorgänge richtig gewählt ist, gleichzeitig elektrische Energie zugeführt wird. Energie wird folglich nicht nur dem Schaltkreis des Anzeigemittels, das der analogen Größe, die ermittelt und angezeigt werden soll, entspricht, zugeführt, sondern auch ständig allen anderen Schaltkreisen. Dieses System ist daher insoweit nachteilig, als damit insgesamt eine beträchtliche Menge des zugeführten Stroms nutzlos verbraucht wird, weil der Strom in gleicher Weise zu den Ausgangsseiten der Schaltkreise, gleichzeitig aber auch über die Kreise des Anzeigegerätes, die gerade nicht anzeigen, fließt. Daher wird, wenn dieses System in einer Vorrichtung wie z.B. einer Fotokamera verwendet wird, welche elektrische Zellen von geringer Kapazität als Energiequelle hat, der Verbrauch der Stromquelle extrem beschleunigt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler zu schaffen, das geeignet ist, in irgendeiner solchen Vorrichtung mit elektrischen Zellen geringer Kapazität als Energiequelle wie einer Fotokamera verwendet zu werden und das einen geringen Stromverbrauch hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler zu schaffen, das mit einer Anzahl von Anzeigemitteln und einer Anzahl von jeweils mit den Anzeigemitteln verbundenen Schaltkreisen versehen ist und in dem der für die Anzeige erforderliche Stromverbrauch den Anforderungen des für die Betätigung nur eines Anzeigemittels erforderlichen Stromverbrauchs ausreichend genügt.
  • Ferner soll ein Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler geschaffen werden, das als eine automatische Belichtungssteuervorrichtung in einer Fotokamera verwendet wird zur Anzeige einer analogen Spannung entsprechend der Helligkeit eines Objekts als digitale Verschlußgeschwindigkeit bei geringem Stromverbrauch.
  • Zur Lösung dieser-Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß ein Anzeigesystem vorgeschlagen, welches eine Anzahl zur Stromquelle in Reihe geschalteter Widerstände, einen Eingangsanschluß, an den die analoge Eingangsspannung proportional zur analogen Größe angelegt wird, und eine Anzahl von Differentialschaltkreisen aufweist mit je einem ersten und einem zweiten Transistor, wobei jeweils die Basis des zweiten Transistors zur Bestimmung der unterschiedlichen Umkehrschaltspannungen an den Verbindungspunkt zwischen zwei benachbarten Widerständen angeschlossen ist, während die Basen der ersten Transistoren an den Eingangsanschluß angeschlossen sind; ferner ist jeweils der Kollektor des ersten Transistors eines Differentialschaltkreises mit den Emittern beider Transistoren der jeweils folgenden Stufe höheren Potentials verbunden und eine Anzahl von Anzeigemitteln vorgesehen, die jeweils an die Ausgangsanschlüsse der zweiten Transistoren angeschlossen sind. Hingegen ist der Kollektor des ersten Transistors des Differentialschaltkreises der Endstufe an ein Anzeigemittel angeschlossen. Vorzugsweise ist außerdem ein Konstantstromkreis vorgesehen, der an die Emitter der beiden Transistoren des Differentialschaltkreises der ersten Stufe angeschlossen ist. Der Konstantstromkreis kann einen Transistor enthalten, dessen Kollektor an die Emitter der Transistoren des Differentialschaltkreises der ersten Stufe und dessen Basis und Emitter an die Basis bzw. den Emitter eines weiteren Transistors angeschlossen sind, wobei der Kollektor und der Emitter dieses weiteren Transistors über einen Vorspannungswiderstand und die Stromquelle miteinander verbunden und sein Kollektor und seine Basis miteinander kurzgeschlossen sind.
  • Bei einer fotografischen Kamera ist vorzugsweise der Eingangsanschluß mit einem das Objektlicht empfangenden Element über einen veränderlichen Widerstand verbunden, der mit dem das Objektlicht empfangenden Element in Reihe geschaltet ist und durch den eine der Filmempfindlichkeit und der Blendenöffnung entsprechende Impedanz bestimmt wird. Dabei wird dem Eingangsanschluß eine dem logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke auf der Lichtaufnahmefläche des lichtempfangenden Elements proportionale Spannung angelegt, und eine der analogen Eingangsspannung entsprechende Verschlußgeschwindigkeit wird in digitaler Weise durch Fotodioden angezeigt, die jeweils an die einzelnen Ausgangsanschlüsse der zweiten Transistoren in den betreffenden Differentialschaltkreisen angeschlossen sind, bzw. durch eine Fotodiode, die an den Ausgangsanschluß des ersten Transistors des Differentialschaltkreises der Endstufe angeschlossen ist. Das das Objektlicht empfangende Element kann auch aus zwei Fotowiderständen unterschiedlicher Empfindlichkeit bestehen, wobei mit dem Fotowiderstand von hoher Empfindlichkeit ein Einstellwiderstand in Reihe geschaltet und diese Reihenschaltung zu dem Fotowiderstand von geringer Empfindlichkeit parallel geschaltet ist, während der veränderliche Widerstand zu diesen in Reihe geschaltet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Schaltplan einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 zeigt den Schaltplan eines Stromkreisbeispiels an einer Fotokamera zur Erzeugung einer der Helligkeit eines Gegenstandes entsprechenden analogen Spannung mittels eines Fotowiderstandes, Fig. 3 zeigt ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen den logarithmischen Werten der Beleuchtungsintensität an einer Lichtaufnahmefläche des Fotowiderstandes, die von dem obigen Stromkreis erzeugt werden, und der analogen Ausgangsspannung davon dargestellt ist, Fig. 4 zeigt den Schaltplan eines Ausführungsbeispiels eines der Stromkreises in einer Fotokamera zur Erzeugung einer/Helligkeit eines Gegenstandes entsprechenden analogen Spannung mittels eines lichtempfangenden Elements, welches aus zwei Fotowiderständen besteht, und Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in welchemdie Beziehung zwischen den logarithmischen Werten der Beleuchtungsintensität an zwei Lichtaufnahmeflächen eines lichtempfangenden Elements, die von dem obigen Stromkreis erzeugt werden, und ihrer analogen Ausgangsspannung dargestellt ist.
  • Eine Analog-Digital-Wandlerschaltunggemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. In dieser bilden zwei Transistoren Ti und T2 koordiniert einen Differentialschaltkreis 9, der aus einem Differentialverstärkerstromkreis besteht.
  • Zwei Transistoren T3 und T4 bilden in gleicher Weise einen weiteren Differentialschaltkreis 8; auf gleiche Weise bilden Transistoren T5 und T6 einen dritten Differentialschaltkreis 7 usw., so daß der Reihe nach gleiche Differentialschaltkreise 6, 4, 3, 2 und 1 gebildet werden.
  • Um das jeweilige Potential für die Umkehrschaltspannung der einzelnen Differentialschaltkreise 9 bis 1 zu bestimmen, wird an die Basis der Transistoren T2, T4, T6 .... T18 der Differentialschaltkreise 9 bis 1 eine entsprechende Spannung angelegt und diese Basen der Transistoren sind bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils an die einzelnen Verbindungspunkte zwischen je zwei benachbarten Widerständen R1 bis R10 angeschlossen, die alle in Bezug auf die Stromquelle E in Reihe geschaltet sind, d.h. die Basis des Transistors T2 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R1 und R2 verbunden und die Basis des Transistors T4 mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R2 und R3; alle anderen Basen sind jeweils in der gleichen Weise angeschlossen, als letzte die Basis des Transistors T18, die mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R9 und R10 verbunden ist.
  • Andererseits ist jede der Fotodioden D1 bis D9 jeweils mit den Kollektoren der Transistoren T2, T4, T6 .... T18 als Anzeigeglied verbunden. Im Gegensatz dazu sind die Basen der Transistoren T1, T3, T5 .... T17, die jeweils die anderen Transistoren der betreffenden Differentialschaltkreise 9 bis 1 sind, parallel über je einen der Widerstände-R11 bis R19 an einen Anschluß a geschaltet, an den eine analoge Spannung Vin angelegt wird.
  • Diese Widerstände R11 bis R19 sind vorgesehen, um ihre jeweilige Eingangsimpedanz zu erhöhen. Jeder Kollektor der Transistoren T1, T3, T5 .... T15 ist mit den betreffenden Emittern beider Transistoren des Differentialschaltkreises der jeweils folgenden Stufe gemeinsam verbunden, d.h. der Kollektor des Transistors T1 im Differentialschaltkreis 9 ist mit den betreffenden Emittern der beiden Transistoren T3 und T4 in dem Differentialschaltkreis 8 verbunden und der Kollektor des Transistors T3 in diesem Differentialschaltkreis ist mit den Emittern der beiden Transistoren T5 und T6 in dem Differentialschaltkreis 7-verbunden. Auf diese Weise sind der Reihe nach alle weiteren Transistoren verbunden bis zuletzt der Kollektor des Transistors T15 im Differentialschaltkreis 2 mit den beiden Emittern der zwei Transistoren T17 und T18 im Differentialschaltkreis 1 verbunden ist.
  • Zusätzlich ist ausnahmsweise eine Fotodiode D10 als Anzeigeglied mit dem Kollektor des Transistors T17 in dem Endstufendifferentialschaltkreis 1 verbunden. an diesem Transistor T17 liegt die gemeinsame analoge Spannung Vin an.
  • An die Emitter der beiden Transistoren T1 und T2 im Differentialschaltkreis 9 ist der Kollektor eines Transistors TO angeschlossen, der ein Transistor für einen konstanten Strom ist und dessen Basis und Emitter jeweils mit der Basis bzw.
  • dem Emitter eines weiteren Transistors T19 verbunden sind.
  • Der Kollektor des Transistors T19 ist mit einem Widerstand R20 für seine Vorspannung verbunden, wobei Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind.
  • Die Funktion des Analog-Digital-Systems mit der vorbeschriebenen Schaltung wird im Folgenden erläutert. Angenommen, daß die Eingangsspannung Vin einer analogen Größe am Eingangsanschluß a anliegt und daß Vin<V1 erfüllt ist, so wird, weil das Basispotential des Transistors T2 höher ist als das Basispotential des Transistors T1 im Differentialschaltkreis 9 der Transistor T2 leitend, um dadurch die Fotodiode D1 zum Aufleuchten zu bringen infolge des Transistors TO, durch den ein konstanter Strom i fließt. Die Fotodioden D2 bis D10 werden nicht zum Aufleuchten gebracht, weil der Transistor T1 nicht-leitend bleibt.
  • Wenn im Folgenden die Eingangsspannung Vin einen höheren Wert als oben erreicht und V1<Vin<V2 erfüllt ist, wird der Transistor T1 im Differentialschaltkreis 9 umgeschaltet, so daß er leitend wird, während der Transistor T2 seinerseits in einen nicht-leitenden Zustand gebracht wird, so daß die Fotodiode D1 zum Erlöschen gebracht wird. Außerdem wird in dem Differentialschaltkreis 8, da das Basispotential des Transistors T4 höher ist als das Basispotential des Transistors T3, der Transistor T3 nicht-leitend gehalten und der Transistor T4 wird leitend, so daß die Fotodiode D2 zum Aufleuchten gebracht wird durch den konstanten Strom i, der durch die Transistoren T4 und T1, die jetzt leitend sind, fließt.
  • Auf gleiche Weise wird in dem Differentialschaltkreis 8, sobald V2<Vin<V3 erfüllt ist, der Transistor T4 nichtleitend, so daß die Fotodiode D2 erlischt, und der Transistor T3 wird leitend. Ferner wird in dem Differentialschaltkreis 7 der Transistor T6 leitend, wodurch die Fotodiode D3 aufleuchtet, aber der Transistor T5 bleibt nicht-leitend.
  • Entsprechend wird in Abhängigkeit von der ansteigenden Eingangsspannung Vin sobald V3<Vin<V1 ist, die Fotodiode D4 allein, sobald V4<Vin<V5 ist, die Fotodiode D5 allein, sobald V5<Vin<V6 ist, die Fotodiode D6 allein, sobald V6<Vin<V7 ist, die Fotodiode D7 allein, sobald V7<Vin<V8 ist, die Fotodiode D8 allein, sobald V8<Vin<V9 ist, die Fotodiode D9 allein, sobald V9<Vin ist, die Fotodiode D10 allein zum Aufleuchten gebracht, wobei jeweils alle anderen Fotodioden gelöscht sind.
  • Folglich kann jede Spannung, die einer analogen Größe entspricht, innerhalb des gesamten Bereichs der Eingangsspannung Vin in digitaler Form durch die Fotodioden D1 bis 1O angezeigt werden.
  • In dem Fall jedoch, daß eine analoge Eingangsspannung Vin gleich einer der Umkehrschaltspannungen V1 bis V9 wird, z.B. wenn Vin = V6 wird, fließt ein gleichgroßer Strom von i/2 durch beide Transistoren Til und T12, so daß der Transistor T12 die Fotodiode D6 zum Aufleuchten bringt und die Fotodiode D7 durch einen Strom i/2, der durch den Transistor T11 über den Transistor T14 fließt, zum Aufleuchten gebracht wird. D.h. immer dann, wenn die analoge EingangsspannungVin mit einer Umkehrschaltspannung der gestaffelten Schalt- bzw. Spannungsstufen übereinstimmt, werden zwei Fotodioden gleichzeitig zum Aufleuchten gebracht, wobei aber die Helligkeit dieser beiden Fotodioden in diesem Fall schwach ist im Vergleich mit dem Fall, in den nur eine Fotodiode aufleuchtet, so daß keine Unklarheit der digitalen Anzeige auftritt; andererseits wird aber der Zwischenpunkt zwischen beiden digitalen Größen sehr wirkungsvoll gezeigt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die zur digitalen Anzeige eines Fotometers einer Kamera verwendet und deren analoge Eingangsspannung als Funktion einer Helligkeit mittels der oben beschriebenen Analog-Digitalwandlerschaltung dargestellt wird.
  • Die Faktoren zur Bestimmung einer Belichtung bei einer Kamera umfassen nicht nur die Helligkeit eines Objekts, sondern auch die Filmempfindlichkeit (ASA-Norm), die Verschlußgeschwindigkeit, den Blendenöffnungswert und ähnliches.
  • Daher kann die Anzeige für die Bestimmung einer Belichtung durch jeden dieser genannten Faktoren vorgenommen werden; aber im allgemeinen wird in der Praxis die Anzeige des Blendenöffnungswertes oder der Verschlußgeschwindigkeit benutzt. Bei einer Kamera, die mit einem elektrischen Verschluß ausgerüstet ist, der die Verschlußgeschwindigkeit mittels einer elektrischen Zeitverzögerung steuert und durch den entweder die EE-Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit mit einer vorgezogenen Blendenöffnung oder eine Programm-EE-Steuerung erfolgt, die gleichzeitig Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit steuert, ist es erwünscht, daß die gesteuerte Verschlußgeschwindigkeit zuvor feststellbar ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform,bei der ein Fotowiderstand Rcds und ein veränderlicher Widerstand Rx in Reihe geschaltet sind. Fig. 3 stellt die Charakteristiken dieser Schaltung dar, die die Beziehung zwischen den logarithmischen Werten der Beleuchtungsintensität L und der Ausgangsspannung Vin zeigt.
  • Die Ordinate in Fig. 3 gibt die Ausgangsspannung Vin an und die Abszisse die logarithmischen Werte log L der Beleuchtungsintensität L. Die Impedanz des veränderlichen Widerstandes Rx ist in diesem Ausführungsbeispiel durch den veränderlichen Widerstand Rx bestimmt, der in Wechselbeziehung mit der Filmempfindlichkeit und der Irisöffnung steht. Die analoge Spannung kann davon abgegriffen werden als Funktion der Verschlußgeschwindigkeit, so daß ihre Charakteristik keinen linearen Verlauf hat, wie in Fig. 3 zu sehen. Dies hat zur Folge, daß die Schaltpotentiale der in Fig. 1 gezeigten Differentialschaltkreise nicht mit gleichem Abstand gewählt werden können und daß der Bereich der Beleuchtungsintensität verringert ist.
  • Dennoch kann eine solche Kamera in der Praxis zufriedenstellend verwendet werden als Kamera der Mittelklasse, wobei diese Ausgangsspannung am Punkt a gemäß Fig. 1 angelegt wird.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das ein lichtempfangendes Element aufweist, welches zwei Fotowiderstände (Rcds1 und Rcds2)> bestehend aus zwei Kadmiumsulfidzellen verwendet, deren Empfindlichkeiten sich voneinander unterscheiden. In Reihe mit dem Fotowiderstand Rcds1 von hoher Empfindlichkeit ist ein Einstellwiderstand R21 derart geschaltet, daß die Reihenschaltung parallel zu dem Fotowiderstand Rcds2 von geringer Empfindlichkeit geschaltet ist. In Reihe mit dieser Serienschaltung und dem Fotowiderstand Rcds2 ist ein veränderlicher Widerstand R'x geschaltet.
  • Wenn die Empfindlichkeiten beider Photowiderstände Rcds1 und Rcds2 und die Impedanz des Widerstands R21 richtig in der Weise gewählt werden, daß die Impedanz R'x des veränderlichen Widerstands R'x auf einem konstanten Wert gehalten wird, ergeben die Charakteristiken der Beziehung zwischen dem logarithmischen Wert der Beleuchtungsintensität an der lichtaufnehmenden Fläche des lichtempfangenden Elements und der Ausgangsspannung Vin' eine gerade Linie wie in Fig. 5 gezeigt. Diese gerade Linie zeigt die analoge Ausgangsspannung bezogen auf den logarithmischen Wert der Beleuchtungsintensität. In diesem Beispiel steht die Impedanz des Widerstandes R'x in gleicher Weise in Wechselbeziehung zu der Filmempfindlichkeit und der Einstellung der Irisöffnung wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
  • Folglich können bei der Verwendung eines solchen lichtempfangenden Elements die Umkehrschaltspannungscharakteristiken der Differentialschaltkreise durch gleichen Abstand voneinander festgelegt werden und der erfaßbare Bereich der Beleuchtungsstärke kann erweitert werden, wodurch die Kamera für den praktischen Gebrauch zu einer solchen der Spitzenklasse wird.
  • Die Beschreibung der obigen Ausführungsbeispiele der Erfindung bezieht sich auf solche Ausführungsbeispiele, durch die jede Verschlußgeschwindigkeit, die entsprechend der Helligkeit eines Gegenstandes gesteuert wird, in digitaler Weise der Bedienungsperson angezeigt wird, indem eine Steuervorrichtung verwendet wird, die automatisch die Verschlußgeschwindigkeit steuert durch manuelle Einstellung der Irisöffnung einer photographischen Kamera als eine daran angelegte analoge Spannung, oder die automatisch Irisöffaung und Verschlußgeschwindigkeit mittels vorbestimmten Programms steuert.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, vielmehr ist es mit ihr möglich, verschiedene analoge physikalische Größen in analoge Spannungen proportional ihren individuellen physikalischen Größen umzuwandeln und diese analogen Spannungen in digitaler Weise anzuzeigen. Daher sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich, ohne daß dabei vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Anzeigesystem für einen Analog-Digitalwandler, das eine elektrische analoge Spannung, die am Eingangsanschluß anliegt, digital anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zur Stromquelle (E) in Reihe geschalteter Widerstände (R1 bis R10), ein Eingangsanschluß (a), an den die analoge Eingangsspannung (Vin) proportional zur analogen Größe angelegt wird, eine Anzahl von Differentialschaltkreisen (9 bis 1) mit je einem ersten (T1, T3, T5 .... T17) und einem zweiten Transistor (T2, T4, T6 .... T18), wobei jeweils die Basis des zweiten Transistors (T2, T4, T6 .... T18) an den Verbindungspunkt zwischen zwei benachbarten Widerständen (R1 bis R10) angeschlossen ist, während die Basen der ersten Transistoren (T1, T3, T5 .... T17) an den Eingangsanschluß (a) angeschlossen sind, vorgesehen sind, daß jeweils der Kollektor des ersten Transistors (T1, T3, T5 .... T15) eines Differentialschaltkreises (9 bis 2) mit den Emittern beider Transistoren des Differentialschaltkreises der jeweils folgenden Stufe (8 bis 1) höheren Potentials verbunden ist und daß eine Anzahl von Anzeigemitteln (D1 bis D9) vorgesehen ist, die jeweils an die Ausgangsanschlüsse der zweiten Transistoren (T2, T4, T6 .... T18) angeschlossen sind.
  2. 2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors (T17) des Differentialschaltkreises (1) der Endstufe mit höchstem Potential an ein Anzeigemittel (D10) angeschlossen ist.
  3. 3. Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch einen Konstantstromkreis, der an die Emitter der beiden Transistoren (T1, T2) des Differentialschaltkreises (9) der ersten Stufe mit niedrigstem Potential angeschlossen ist.
  4. 4. Anzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromkreis einen Transistor (TO) enthält, dessen Kollektor an die Emitter der Transistoren (T1, T2) des Differentialschaltkreises (9) und dessen Basis und Emitter an die Basis bzw. den Emitter eines weiteren Transistors (T19) angeschlossen sind, wobei der Kollektor und der Emitter des Transistors (T19) über den Vorspannungswiderstand (R20) und die Stromquelle (E) miteinander verbunden und der Kollektor und die Basis dieses Transistors (T19) miteinander kurzgeschlossen sind.
  5. 5. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer fotografischen Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsanschluß (a) mit einem Objektlicht empfangenden Element (Rcds) über einen veränderlichen Widerstand (Rx) verbunden ist, der mit dem das Objektlichtempfangenden Element (Rcds) in Reihe geschaltet ist und durch den eine der Filmempfindlichkeit und der Blendenöffnung entsprechende Impedanz bestimmt wird.
  6. 6. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer fotografischen Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektlicht empfangende Element aus zwei Fotowiderständen (Rcds1, Rcds2) unterschiedlicher Empfindlichkeit besteht, wobei mit dem Fotowiderstand (RcdS1) von höherer Empfindlichkeit ein Einstellwiderstand (R21) in Reihe geschaltet und diese Reihenschaltung zu dem Fotowiderstand (Rcds2) von geringerer Empfindlichkeit parallel geschaltet ist, während der veränderliche Widerstand (R' x) zu diesem in Reihe geschaltet ist.
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