DE2232563A1 - Zuendspannungspruefer - Google Patents

Zuendspannungspruefer

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Publication number
DE2232563A1
DE2232563A1 DE19722232563 DE2232563A DE2232563A1 DE 2232563 A1 DE2232563 A1 DE 2232563A1 DE 19722232563 DE19722232563 DE 19722232563 DE 2232563 A DE2232563 A DE 2232563A DE 2232563 A1 DE2232563 A1 DE 2232563A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
ignition voltage
voltage tester
socket
spark plug
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Pending
Application number
DE19722232563
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOERNGEN GUENTHER
Original Assignee
BOERNGEN GUENTHER
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Publication date
Application filed by BOERNGEN GUENTHER filed Critical BOERNGEN GUENTHER
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Publication of DE2232563A1 publication Critical patent/DE2232563A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündspannungsprüfer Die Erfindung betrifft einen Zündspannungsprüfer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, handliches und auch billiges Gerät zu schaffen, das es ermöglicht,-das Funktionieren der Zündanalge eines Automobils zu überprüfen.
  • Herkömmliche Anleitungen zum Auffinden von Störungen in der Zünd-.
  • anlage (vgl. z.B. D. Korp, "Jetzt helfe ich mir selbst - BM1f 1500/1600 1600-2/2002-1800/2000 TI/tilux/C/CS" Motorbuchveriag Stuttgart, 1968, S. 138) sehen vor, daß man beispielsweise zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Zündspule das Hauptzündkabel aus der Mitteibuchse des Verteilerkopfes herauszieht, da-s Ende des Hauptzündkabels etwa im Abstand von 10 mm gegen Masse hält, dann den Motor mit Hilfe des Anlassers von einer weiteren Person durchdrehen läßt und dann das Überspringen von Funken von dem freihändig gehaltenen Zündkabelende gegen Masse beobachtet.
  • Springen funken über, dann weiß man, daß die Zündspule in Ordnung ist. Man kann in ähnlicher Weise durch Halten in einem gewissen Abstand gegen Masse das Überspringen eines Funkens dann am Ende der Kerzenstecker kontrollieren.
  • Die Nachteile eines solchen Verfahrens liegen auf der Hand.
  • Es erfordert eine gewisse manuelle Geschicklichkeit, das Zündkabelende in dem richtigen Abstand gegen Masse zu halten. Ist das Zündkabel außerdem irgendwie feucht oder sonst mit elektrisch leitenden Rückständen behaftet, dann ist es auch fiir die Bedienungsperson im Hinblick auf die relativ hohe Zündspannung nicht ungefährlich.
  • Erfindungsgemäß ist ein Zündspannungsprüfer dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Anschlußstücken durch zwei mit diesen jeweils verbundene Metallspitzen eine Funkenstrecke gebildet wird. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Folgenden anhand der beigefiigten Zeichnung beschrieben.
  • Durch die beiden, möglichst aus abbrennfestem Material wie z.B.
  • Titan hergestellten Metallspitzen 1 und 2 wird eine Funkenstrecke gebildet. Die Funkenstrecke ist so bemessen, daß bei Anlegen der Zündspannung eines Automobils ein Funke überspringt. Sie kann also beispielsweise ca. 10 mm betragen.
  • Die Metallspitze 1 ist das Ende eines Stiftes 3, der mit einer Buchse 11 in leitender Verbindung steht. Die Buchse 4 bildet ein erstes Anschiußstück des Zündspannungsprüfers.
  • Die Metallspitze 2 bildet das Ende eines Stiftes 5, die mit einer sog. Messingkralle 6 in leitender Verbindung steht, wie sie üblicherweise an Enden von Zündkabein in den elektrischen Anlagen von Automobilen vorgesehen ist. Die Messingkralle 6 bildet das zweite Anschlußstück des Zündspannungsprüfers und ist mit zwei federnden Zungen 7 und 8 versehen, mit denen dieses Anschlußstück sich beispielsweise in der Mittelbuchse des Zündverteilers festkrallen kann.
  • Ferner umfaßt der Zündspannungsprüfer zwei aus Kunststoff hergestellte Kunststoffteile 9 und 10, durch deren Innenbohrungen sich die Stifte 3 bzw. 5 hindurch erstrecken. Die beiden Kunststoffteile 9 und 10 sind über eine. Glashülse 11 miteinander verbunden, die mit einem Schutzgas zur Verminderung der Oxydation der Metall spitzen bei Übertreten eines Zündfunkens vorteilhafterwerise gefüllt sein kann.
  • Der Zündspannungsprüfer bildet so eine kompakte leicht zu handhubende Einheit. Sein Einsatz zur Prüfung beispielsweise der Funktion der Zündspule geht wie folgt vor sich: Das Zündkabel wird alls der Anschlußbuchse der Zündspule herausgezogen. In dieser Buchse wird dann die Messingkralle 6 eingesetzt. Das herausgezogene Ende des Zündkabels wird in die Buchse Ii des Zündspannungsprüfers eingesetzt. Dann wird der Anlasser durchgedreht. Durch die durchsichtige lIiilse 11 hindurch kann das Uberspringen von Funken zwischen den Metall spitzen 1 und 2 beobachtet werden.
  • Springen Funken über, so weiß man, daß die Zündspule in Ordnung istt Auch an der Verteilerseite des die Zündspule mit dem Verteil er verbindenden Zündkabels kann der Zündspannungsprüfer zur Prüfung eingesetzt werden. Die Messingkralle 6 wird dann in die Mittel.buchse des Verteilers eingesetzt; das vorher aus dieser Mittelbuchse herausgezegene Ende des Zündkabels wird in die Buchse 4 des Zündspannungsprüfer eingesetzt. Dreht man den Anlasser durch und beobachtet man durch die durchsichtige IIülse 6 das Uberspringen der Funken zwischen den Metall spitzen 1 und 2, so weiß man, daß die Zündspule e und das die Ziindspule mit -dem Verteiler bildende Ziindkabel in Ordnung sind.
  • Auf dieselbe Weise kann auch das Funktionieren des Verteilers an den Ausgängen des Verteilers kontrolliert werden. Dann wird die Messingkralle -6 in die entsprechende Ausgangsbuchse des Verteilers eingesetzt. Das den Verteiler mit einer Zündkerze verbindende Kabel wird in die Buchse 4 eingesetzt.
  • Eine Prüfung @ ist auch zwischen dem das Ende eines vom Verteiler zur Zündkerze führenden Zündkabels bildenden Zündkerzenstecker und der Zündkerze selbst möglich, wenn ein Anschlußstück des Zündspannungsprüfers wie ein Zündkerzenstecker, das andere Anschlußstück des Zündspannungsprüfers wie das Ende einer Zündkerze ausgebildet ist, die Enden des Zündspannungsprüfers also als Adapter für Zündkerze bzw. Zündkerzenstecker ausgebildet sind.
  • Dann wird der Zündkerzenstecker einfach voll der Zündkerze abgenommen, der Zündspannungsprüfer aufgeschraubt und der Zündkerzenstecker auf das entsprechende Anschlußstück des Zündspannungsprüfers aufgesteckt. , Bei Durchdrehen des Anlassers springt dann (wenn die Zündanlage auch an dieser Stelle in Ordnung ist) zwischen den Metall spitzen 1 und 2 ein Funke über.
  • Die gleichzeitige Verwendung des Zündspannungsprüfers in der weiter oben beschriebenen Art an der Buchse der Zündspule bzw.
  • an der Mittel buchse oder den Ausgangsbuchsen des Verteilers, und zur Prüfung der Zündspannung an der Zündkerze ist möglich, wenn beispiel, sweise in die Buchse 4 ein Adapter 12 eingesetzt wird, in dessen Innenbohrung 13 eine federnde Spange 13' eingesetzt rist und die ferner mit zwei Zungen 14 versehen ist, die in einen (nicht gezeigten) Schlitz in der Buchse 4 eingreifen, um ein Verdrehen des Topfens 12 in der Buchse 4- zu vermeiden. Wird also dann z.B. der Stopfen 12 in die Buchse 4 eingesetzt, dann kann der Zündspannungsprüfer mit Hilfe der in der Bohrung 13 vorgesehenen Spange 13' auf das aus dem Zylinderkopf herausragende Ende einer Zündkerze aufgesetzt werden, um so eine leitende Ver-Arretierung bindung und eine mechanische zwischen diesem Ende der Zündkerze und der Buchse 4 und damit auch mit dem Metall stift 1 herzustellen.
  • Auf die Metallkralle 6 wird dann eine Hülse 15 aufgesteckt, die mit einem mit einem Außengewinde versehenen Zapfen 16 versehen ist. Dieser Zapfen 16 bzw. sein Außengewinde haben dieselbe Form wie das Anschlußgewinde einer Zündkerze. Darauf kann dann der Zündkerzenstecker, der mit einem Zijndkabei verbunden ist, aufgesteckt werden, so daß zwischen Zündkerzenstecker und dem Anschlußgewinde der Zündkerze dann der Zündspannungsprüfer und mit ihm die zwischen den Metallspitzen 1 und 2 gebildete Funenstrecke zwischengeschaltet ist.
  • Die Hülse 11 muß lediglich teilweise durchsichtig sein. Notwendig Ist lediglich, daß sich ein durchsichtiges Fenster zur Beobachtung der Funkenstrecke zwischen den Metallspitze 1 und 2 ergibt. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die beiden Kunststoffteile 9 und 10, sowie die Hülse 11 aus eineni Teil auszubilden und lediglich ein Fenster aus Plexj.glas oder ähnlichem Material @orzusehen.
  • Patentansprüche :

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1) Zündspannungsprüfer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Anschlußstücken (4, 6) durch zwei mit diesen jeweils verbundene Metallspitzen (1, 2) eine Funkenstrecke gebildet wird.
  2. 2) Zündspannungsprüfor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Notallspitzen (1, 2) von einer teilweise durchsichtigen Hülse (11) umgeben sind.
  3. 3) Zündspannungsprüfer nach Auspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(11)eine Schutzgasfüllung aufweist.
  4. 4) Zündspannungsprüfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück als Buchse (4) zur Aufna@me einer das Ende eines Zündkabels bildenden Kralle, das andere Anschlußstück als Kralle (6) zur Aufnahme in einer Zündkabelbuchse ausgebildet ist.
  5. 5) Zündspannungsprüfer nach Anspruch 1 oder einem der folgellden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück als Zündkerzenstecker (4, 12, 13) ausgebildet ist.
  6. 6) Zündspannungsprüfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück (6, 15, 16) zum Aufstecken eines Zündkerzensteckers ausgebildet ist.
DE19722232563 1972-07-03 1972-07-03 Zuendspannungspruefer Pending DE2232563A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002229A1 (en) * 1983-11-18 1985-05-23 Keldan Industries Limited Ignition monitor

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