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Die
Erfindung betrifft eine explosionsgeschützte Steckkontaktvorrichtung
zum Anschluss eines elektrischen Geräts, insbesondere eines Feldgeräts, an eine
Versorgungsleitung mit wenigstens zwei in einer ersten Kontaktvertiefung
eines Steckgehäuses
angeordneten ersten Kontaktelementen, die innerhalb des Steckgehäuses mit
einer in dieses hineingeführten
Versorgungsleitung verbunden sind.
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In
der
DE 200 13 819
U1 ist eine solche Steckkontaktvorrichtung offenbart, die
durch einen Stecker gebildet ist, der mit einer Steckdose an dem entsprechenden
Gerät verbindbar
ist. Stecker und Steckdose weisen entsprechende Kontaktelemente auf,
die bei Einstecken des Steckers in die Steckdose in elektrischen
Kontakt geraten und so die Verbindung zwischen Gerät und Versorgungsleitung
herstellen. Die Versorgungsleitung ist in ein Steckgehäuse des
Steckers hineingeführt
und dort mittels entsprechender Verbindungselemente mit den Kontaktelementen
verbunden.
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Solche
explosionsgeschützten
Steckkontaktvorrichtungen werden in explosionsgefährdeten
Bereichen eingesetzt, um insbesondere auch ohne Spannungsfreischaltung
ein Verbinden und Lösen der
Steckkontaktvorrichtung vom entsprechenden elektrischen Gerät zu ermöglichen.
Ein solches Gerät ist
in der Regel ein Feldgerät,
das über
die Steckkontaktvorrichtung mit einer entsprechenden Versorgungsleitung
zur Spannungs- bzw.
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Stromversorgung
verbunden wird. Auch zur Wartung der entsprechenden Geräte ist die
entsprechende Steckkontaktvorrichtung gegebenenfalls zu lösen, um
das Gerät
mit einer Mess- oder Überwachungseinrichtung
zu verbinden.
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Wird
allerdings die Steckkontaktvorrichtung von dem entsprechenden Gerät gelöst, besteht
die Möglichkeit,
dass nicht nur dieses entsprechende Gerät, sondern auch weitere mit
diesem verbundene Gerät
nicht mehr entsprechend elektrisch versorgt werden, da auch diese
von der elektrischen Versorgung getrennt sind. Um das entsprechende
Gerät unter
Einsatzbedingungen zu überwachen
und zu überprüfen, ist
in der Regel eine separate Anschlusseinrichtung notwendig, an der
zusätzlich
zum Anschluss der Steckkontaktvorrichtung zur elektrischen Versorgung
ein entsprechendes Messgerät
oder derglei chen anschließbar
ist. Auch diese zusätzliche
Verbindung muss entsprechend explosionsgeschützt ausgeführt sein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine entsprechende explosionsgeschützte Steckkontaktvorrichtung
dahingehend zu verbessern, dass diese ohne Unterbrechung der elektrischen
Versorgung weiterer elektrischer Geräte von dem Gerät abtrennbar
und dieses gleichzeitig ohne größeren Installationsaufwand überprüf- und überwachbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
insbesondere das Steckgehäuse
zumindest eine zweite Kontaktvertiefung mit wenigstens zwei weiteren
Kontaktelementen auf, welche parallel zu den ersten Kontaktelementen mit
der Versorgungsleitung verschaltet sind. Durch diese zweite Kontaktvertiefung
mit ihren Kontaktelementen ist die elektrische Versorgung zumindest
eines weiteren elektrischen Geräts
möglich,
selbst wenn die Steckkontaktvorrichtung von einem anderen elektrischen
Gerät mittels
der ersten Kontaktelemente der ersten Kontaktvertiefung getrennt
ist. Dadurch wird die entsprechende Stromversorgung zu dem weiteren
oder den weiteren Geräten
nicht unterbrochen. Die entsprechende zweite Kontaktveriefung mit
den weiteren Kontaktelementen kann auch außer zur elektrischen Versorgung
weiterer Geräte
zum Anschluss einer Messvorrichtung dienen, um während des Betriebs des entsprechenden
Geräts
dieses zu überprüfen und
zu überwachen.
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Sowohl
der Anschluss des weiteren Geräts an
die zweite Kontaktvertiefung bzw. des Messgeräts an diese ist in explosionsgefährdeten
Bereichen auf Grund der explosionsgeschützten Ausführungen der Steckkontaktvorrichtung
möglich
sowie auch das Trennen der Steckkontaktvorrichtung von einem ersten
Gerät,
d.h. das Lösen
der ersten Kontaktelemente der ersten Kontaktvertiefung.
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Die
beiden Kontaktvertiefungen und die entsprechenden Kontaktelemente
sind in der Regel in gleicher Weise ausgeführt, so dass sie beide auch
in gleicher Weise einsetzbar sind. Es können zwei oder mehr Kontaktelemente
vorgesehen sein, je nach Einsatzgebiet.
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Die
Kontaktelemente können
als Kontaktstifte ausgebildet sein, die in entsprechende Kontaktbuchsen
am jeweiligen Gerät
eingesetzt werden. Es ist ebenfalls die umgekehrte Ausbildung möglich, d.h. dass
die Kontaktelemente der Steckkontaktvorrichtung als Kontaktbuchsen
ausgebildet sind.
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Die
weiteren Kontaktelemente der zweiten Kontaktvertiefung können analog
zu den ersten Kontaktelementen der ersten Kontaktvertiefung ausgebildet
sein, so dass diese ebenfalls zum Anschluss eines insbesondere weiteren
elektrischen Geräts
verwendet werden können.
Es können
aber auch für
die zweiten Kontaktelemente Kontaktbuchsen verwendet werden, wenn
beispielsweise die ersten Kontaktelemente als Kontaktstifte ausgebildet
sind.
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Werden
eine der Kontaktvertiefungen und die dort angeordneten Kontaktelemente
nicht verwendet, so sind diese durch eine insbesondere explosionsgeschützte Schutzabdeckung
abdeckbar, die lösbar
an entsprechender Stelle des Steckgehäuses aufsetzbar ist.
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Um
bei Einsatz eines Messgeräts
gegebenenfalls vom Gerät
bzw. Feldgerät
Daten zu erhalten oder dieses mit Daten zu versorgen, können über die ersten
und weiteren Kontaktelementen Daten austauschbar sein.
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Die
entsprechende Messeinrichtung kann in diesem Zusammenhang an die
ersten oder weiteren Kontaktelemente anschließbar sein.
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Um
in einfacher Weise ein zusätzliches
Anschließen
eines Geräts
bzw. einer Messeinrichtung an der Steckkontaktvorrichtung zu ermöglichen,
kann die zweite Kontaktvertiefung im Wesentlichen senkrecht zur
ersten Kontaktvertiefung am Steckgehäuse angeordnet sein. Es besteht
ebenfalls die Möglichkeit,
dass die zweite Kontaktvertiefung insbesondere seitlich und in Richtung
zur Versorgungsleitung geneigt vom Steckgehäuse absteht oder dass auch
weitere Kontaktvertiefungen vorgesehen sind.
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Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit,
dass insbesondere für Überwachungszwecke
und zur Versorgung mit korrekter Spannung bzw. Strom zwischen den
ersten und/oder zwischen den weiteren Kontaktelementen und der Verbindungsleitung
bzw. zwischen den ersten und weiteren Kontaktelementen eine elektrische
Schaltung zur Überwachung
von Funktionen der Steckkontaktvorrichtung und/oder der Spannungs-
oder Stromversor gung der oder des angeschlossenen Geräts angeordnet
ist. Diese entsprechende elektrische Schaltung ist direkt in dem Steckgehäuse integriert
und kann über
eine entsprechende Speichereinrichtung verfügen, die beispielsweise Daten
während
des Einsatzes des Geräts
oder auch der Steckkontaktvorrichtung sammelt, welche bei Anschluss
einer entsprechenden Mess- und Überwachungsvorrichtung
abrufbar sind.
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Eine
einfache Möglichkeit
zur Spannungsfreischaltung der elektrischen Verbindung zwischen Steckkontaktvorrichtung
und angeschlossenem Gerät
kann darin gesehen werden, dass die Steckkontaktvorrichtung bei
bereits elektrisch vom Gerät
getrennten Kontaktelementen an dem Gerät in einer Rückhaltestellung
gehalten ist, in welcher zwischen Steckkontaktvorrichtung und Gerät ein im
Wesentlichen nach außen
abgeschlossener Innenraum gebildet ist. Dieser Innenraum ist relativ
klein, so dass höchstens
in diesem Innenraum von außen
eingedrungenes Gas oder dergleichen im explosionsgefährdeten
Bereich durch einen Funken entzündet werden
könnte,
wobei sich diese Explosion allerdings aus dem Innenraum nicht zur
Außenseite
der Steckkontaktvorrichtung fortsetzen kann. Durch diese Sicherheitsmaßnahme muss
keine Spannungsfreischaltung erfolgen und ohne Einsatz speziell
ausgebildeter Wartungskräfte
oder dergleichen kann die Steckkontaktvorrichtung vom Gerät gelöst werden.
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In
diesem Zusammenhang kann es weiterhin als vorteilhaft betrachtet
werden, wenn Gerät
und Steckkontaktvorrichtung in der Rückhaltestellung miteinander
lösbar
befestigt, insbesondere verrastet sind.
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Im
Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der in Zeichnung beigefügten
Figuren näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung einer vorbekannten Steckkontaktvorrichtung;
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Steckkontaktvorrichtung,
und
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Steckkontaktvorrichtung,
die im Längsschnitt
prinzipiell dargestellt ist.
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In 1 ist
eine Prinzipdarstellung einer bekannten Steckkontaktvorrichtung 1 dargestellt.
Diese umfasst ein Steckgehäuse 6,
in das eine Versorgungsleitung 3 hineingeführt ist.
Gegenüberliegend zur
Versorgungsleitung 3 weist das Steckgehäuse 6 eine Kontaktvertiefung 4 auf,
in der zumindest zwei Kontaktelemente 5 angeordnet sind,
siehe hierzu 3. Im Inneren des Steckgehäuses 6 sind
die Kontaktelemente 5 mit der Versorgungsleitung 3 verbunden.
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Die
Steckkontaktvorrichtung 14 dient zum Auf- bzw. Einstecken
auf bzw. in eine entsprechende Steckkontaktvorrichtung 1,
die mit einem elektrischen Gerät,
wie einem Feldgerät 2, 10 verbunden oder
an dessem Gehäuse
angebracht ist.
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Die
Steckkontaktvorrichtung ist explosionsgeschützt ausgeführt, damit auch ohne Spannungsfreischaltung
ein Abziehen bzw. ein Aufstecken der Steckkontaktvorrichtung 1 in
explosionsgefährdeten Bereichen
möglich
ist.
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In 2 ist
eine Darstellung analog zu 1 für ein erstes
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Steckkontaktvorrichtung 1 wiedergegeben. Diese unterscheidet
sich von der vorbekannten Steckkontaktvorrichtung nach 1 durch
eine zusätzliche
zweite Kontaktvertiefung 7 seitlich am Steckgehäuse 6 und
im Wesentlichen senkrecht zu ersten Kontaktvertiefung 4.
In der zweiten Kontaktvertiefung 7 sind analog zur ersten
Kontaktvertiefung 4 eine entsprechende Anzahl von weiteren
Kontaktelementen 8 angeordnet. Die Anzahl der Kontaktelemente
beträgt
wenigstens zwei.
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Bei
nichtverwendeter zweiter Kontaktvertiefung 7 mit entsprechenden
weiteren Kontaktelementen 8 ist diese mittels einer Schutzabdeckung 11 explosionsgeschützt abgedeckt.
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In 3 ist
in einem Längsschnitt
die Steckkontaktvorrichtung 1 gemäß Erfindung für ein weiteres
Ausführungsbeispiel
dargestellt. Dieses unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach 2 insbesondere durch den schräg seitlich in Richtung Versorgungsleitung 3 abstehenden
Abschnitt des Steckgehäuses 6,
in dem die zweite Kontaktvertiefung 7 mit entsprechenden
weiteren Kontaktelementen 8 ausgebildet ist.
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Im
Inneren des Steckgehäuses 6 ist
die in diese hineingeführte
Versorgungsleitung 3 über
Anschlusseinrichtungen 15 beispielsweise in Form von Anschlussdrähten mit
den als Kontaktbuchsen 9 ausgebildeten ersten Kontaktelementen
elektrisch verbunden.
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Diese
ersten Kontaktelemente sind innerhalb der ersten Kontaktvertiefung 4 angeordnet,
die in 3 prinzipiell und gestrichelt angedeutet ist.
Analog ist die zweite Kontaktvertiefung 7 mit weiteren Kontaktelementen 8 aufgebaut,
wobei auch diese als entsprechende Kontaktbuchsen 9 oder
auch als Kontaktstifte ausgebildet sein können.
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Die
weiteren Kontaktelemente 8 sind bezüglich der ersten Kontaktelemente 5 parallel
mit der Versorgungsleitung 3 bzw. den entsprechenden Anschlusseinrichtungen 15 verschaltet.
Dadurch ist es möglich,
die Steckkontaktvorrichtung 1 gleichzeitig zur elektrischen
Versorgung von zwei elektrischen Geräten 2, 10 einzusetzen,
die beispielsweise Feldgeräte
in einem explosionsgefährdeten
Bereich sind. Zwischen den weiteren Kontaktelementen 8 und
der Versorgungsleitung 3 ist eine elektronische Schaltung 13 vorgesehen.
Diese kann zur Überwachung der
Steckkontaktvorrichtung 1, zur Überprüfung verschiedener Funktionen
dieser Steckkontaktvorrichtung oder auch zur Überwachung der Spannungs- und
Stromversorgung des oder der angeschlossenen Geräte 2, 10 dienen.
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Es
besteht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, dass die Steckkontaktvorrichtung 1 Anzeigeinrichtungen
auf ihrer Außenseite,
d.h. auf der Außenseite
des Steckgehäuses 6 aufweist,
die gegebenenfalls Fehlfunktionen, Überspannungen oder dergleichen,
die durch die elektronische Schaltung 13 ermittelt werden,
signalisiert. Die elektronische Schaltung 13 kann eine
Speichereinrichtung aufweisen.
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Eine
weitere elektronische Schaltung oder auch alternativ zu der den
weiteren Kontaktelementen 8 zugeordneten elektronischen
Schaltung 13 nach 3 kann,
siehe die gestrichelte Darstellung, zwischen den Kontaktelementen 5, 8 und
der Versorgungsleitung 3 angeordnet sein. Diese kann entsprechend
zur bereits erwähnten
elektrischen Schaltung eingesetzt werden.
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Die
zweite Kontaktvertiefung 7 mit Kontaktelementen 8 kann
auch ohne die elektronische Schaltung 13 eingesetzt werden.
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Die
zweite Kontaktvertiefung 7 mit ihren Kontaktelementen 8 dient
zur Versorgung eines weiteren elektronischen Gerätes, insbesondere Feldgerätes 10,
so dass selbst bei Trennung der entsprechenden Kontaktelemente 5 von
dem elektronischen Gerät, siehe 1,
die Versorgung des weiteren elektronischen Geräts 10 gewährleistet
ist.
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Es
besteht die Möglichkeit,
dass die entsprechende Steckkontaktvorrichtung 14 des elektronischen
Geräts 2 bzw. 10 direkt
an dem Gerät
angeordnet ist oder über
eine Verbindungsleitung, siehe 3, beabstandet
zu dem eigentlichen Gerät
angeordnet ist. Auch diese ist explosionsgeschützt ausgeführt.
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Statt
eines weiteren elektronischen Geräts ist ebenfalls eine Messeinrichtung 12 mittels
der Steckkontaktvorrichtung 14 mit der erfindungsgemäßen Steckkontaktvorrichtung 1 verbindbar,
um beispielsweise in der elektronischen Schaltung 13 abgespeicherte
Daten abzurufen oder um über
die Steckkontaktvorrichtung 1 eine Überwachung des entsprechenden
elektronischen Geräts
durchführen
zu können.
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Die
Messeinrichtung 12 kann auch ein tragbares Instrument sein,
das ohne Unterbrechung der Versorgung des elektronischen Geräts 2 über die Steckkontaktsrichtung 1 an
dieser zur Überwachung anschließbar ist.
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Eine
einfache Realisierung des Explosionsschutzes der Steckkontaktvorrichtung
1 kann
analog zur
DE 200
13 819 U1 erfolgen. D.h., sowohl beim Abziehen als auch
beim Aufstecken der Steckkontaktvorrichtung
1 auf die entsprechende
Steckkontaktvorrichtung
14 am elektronischen Gerät wird zuerst
eine teilweise Verbindungsstellung bzw. Rückhaltestellung eingenommen,
in der noch kein elektrischer Kontakt zwischen den entsprechenden
Kontaktelementen hergestellt ist. In dieser Rückhaltestellung ist zwischen
Steckkontaktvorrichtung und Gerät ein
im Wesentlichen nach außen
abgeschlossener Innenraum gebildet, der nur eine geringe Menge eines
gegebenenfalls explosiven Gasgemisches aus der explosionsgefährdeten
Umgebung enthält,
das gegebenenfalls durch Funken zwischen den Kontaktelementen gezündet wird,
wobei allerdings die Zündung
oder Explosion sich aus dem Innenraum nicht zur Außenseite
von Steckkontaktvorrichtung
1 oder elektronischem Gerät
2 bzw.
10 fortsetzt.
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Um
die Rückhaltestellung
in einfacher Weise zu realisieren, könnten Gerät und Steckkontaktvorrichtung
in dieser Stellung miteinander lösbar
befestigt und insbesondere verrastet sein.
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Durch
die erfindungsgemäße Steckkontaktvorrichtung
ist es in einfacher Weise möglich,
ein weiteres elektronisches Gerät
oder eine Messeinrichtung mittels nur einer Steckkontaktvorrichtung
einzusetzen, wobei bei Trennung der Steckkontaktvorrichtung von
einem elektronischen Gerät
die elektrische Verbindung zum anderen elektronischen Gerät weiterhin
beibehalten wird. Die Messvorrichtung kann zur Überprüfung entsprechender Funktionen
des angeschlossenen elektronischen Geräts ohne Spannungsfreischaltung
angeschlossen und wieder von der Steckkontaktvorrichtung getrennt
werden. Dadurch kann das entsprechende elektronische Gerät unter
Einsatzbedingungen überwacht
und dessen Funktionen entsprechend getestet werden.
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Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit,
eine entsprechende elektronische Schaltung in der Steckkontaktvorrichtung
zu integrieren, um zumindest die Spannungs- oder Stromversorgung
zu überwachen und
um gegebenenfalls Funktionen des elektronischen Geräts zusätzlich zu überwachen.