DE2232353A1 - Wasch- und reinigungsmittelmischung mit verbesserter hemmwirkung bezueglich farbstoffuebertragung - Google Patents

Wasch- und reinigungsmittelmischung mit verbesserter hemmwirkung bezueglich farbstoffuebertragung

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DE2232353A1
DE2232353A1 DE19722232353 DE2232353A DE2232353A1 DE 2232353 A1 DE2232353 A1 DE 2232353A1 DE 19722232353 DE19722232353 DE 19722232353 DE 2232353 A DE2232353 A DE 2232353A DE 2232353 A1 DE2232353 A1 DE 2232353A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wasch- und Reinigungsmittelmischungen mit verbesserter Hemrawirkung bezüglich FarbstoffUbertragung» Die damit erzielten Vorteile,
das heißt der v/irksame Schutz von weißen Geweben während des Waschens von gemischten weißen und gefärbten Beschickungen, wird durch die Verwendung von Wasch- und Reinigungsmittelmischungen erzielt, die von anionischen oberflächenaktiven Mitteln im wesentlichen frei sind und .die als wesentliche
Beatandteile cino Kombination'\cen nichtionischen oberflächen-
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ORIGINAL INSPECTED
aktiven Mitteln und einem teilweise oder völlig wasserlös-, . liehen polymeren Bestandteil auf Basis von Polyvinylpyrrol-
·■ .-' ."Oi5.
idon enthalten. Optimale Ergebnisse werden durch Verwendung einer oberflächenaktiven Mischung erzielt, die nichtionische und zwitterionische oberflächenaktive Mittel in Kombination mit den speziellen polymeren Bestandteilen enthalten.
Die Verwendung von Polyvinylpyrrolidon in Wasch- und Reinigungsmittelmischungen ist bekannt. Nach dem Stande der Technik wird es jedoch ausschließlich als Schmutz-Suspendiermittel verwendet, das entweder allein oder in Kombination mit anderen Schmutz-Suspendiermitteln zur Anwendung gelangt. Mit anderen Worten wird somit Polyvinylpyrrolidon den Wasch- und Reinigungsmittelmischungen zur Verbesserung der ungenügenden Schmutz-Suspendieraktivität synthetischer anionischer Detergensaktivbestandteile, insbesondere Alkylbenzolsulfonate, zugesetzt. Die USA-Patentschrift Nr. 3,318,816 stellt ein gutes Beispiel für den erwähnten Stand der Technik dar. Sie beschreibt Wasch- und Reinigungsmittelmischungen, die ein wasserlösliches höheres Alkylbenzolsulfonat gemeinsam mit einem Gemisch von Schmutz-Suspendiermitteln, nämlich wasserlösliche Carboxymethylcellulose und oin wasserlösliches Vinylpyrrolldonpolymer, enthalten. Die Angaben in der USA-Patentschrift Nr. 3,000,830 sind mehr oder weniger auf das gleiche Ziel ausgerichtet, das heißt die Schmutz-Suspendierkennmerkmale von Y/asch- und Reinigungsmittelmischungen zu verbessern, die anionische synthetische Detergentien, wie Alkylbenzolsulf onate, enthalten.
Diese bekannten Zusammensetzungen geben jedoch keinerlei Schutz gegen den Farbstoffübergang, der im Falle von gemischten weißen und gefärbten Beschickungen von Textilien, auftritt, die in einem einzigen Waschvorgang gewaschen werden. Dieser Farbstoffübergang auf die weißen Gewebe ist ein sehr gut bekanntes, seit langem bestehendes Problem, das, obgleich
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viel Zeit und J.lühen dafür aufgewendet worden sind, bis heute nöcliSteine technisch brauchbare Lösung gefunden hat.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Wasch- und Ee inigungsiait te !mischungen „ die eine v/irksame Regelung - Hemmung - dieser störenden Farbstoffühertragungserscheinungen für den Fall ermöglichen, daß gemischte weiß/ färbig-Besehickungen von Textilien in einem einzigen Waschvorgang gewaschen werden. Insbesondere sind diese Vorteile durch die Verwendung von Wasch- und Reinigungsmitte !mischungen erzielbar, die oberflächenaktive Mittel, Gerüststoffe, polymere Bestandteile und gewünschtenfalls andere übliche Wasch-- und Reinigungsmittelzusätze aufweisen und die im wesentlichen aus etwa 95 bis etwa 60 Gew,-% nichtionisohen Detergentien und aus 5 bis etwa 4-0 Gew,-% eines wasserlös^- Iieben oder teilweise löslichen Polymerbestandteiles auf Basis von Vinylpyrrolidon bestehen. Außerdem sollen diese Wasch- und Reinigungsmittelmischungen im wesentlichen1 von" anionischen oberflächenaktiven Bestandteilen frei sein,
Die wasserlöslichen oder teilweise wasserlöslichen Polymörbestandteile auf Basis von Vinylpyrrolidon können durch die Homopolymer en uad/oder die Copolymer en mit einem'Molekülaigeydßht im Bereich von etva 10.000 bis et<Ya 1,000.000 repräsentiert -werden, Di;: Homopolymeren sind In Wasser und in einer überraschend großen Zahl organischer Lösungsmittel löslich. Dies ist im Zusammen-' hang mit der Bildung von transparenten Filmen, die auf glatten Oberflächen fest haften, bekannt. Sie können auch für industrielle Zwecke Anwendung finden und/oder finden bereits eine solche Anwendung als Suspendiermittel (möglicherweise in Wasch- und Reinigungsmittelmischungen), als Bindemittel, Stabilisatoren sowie in pharmazeutischen Präparaten. Es handelt sich dabei um in chemischer und toxikologischer Hinsicht im wiif,üntlichen inerte Produkte. Dan Homopolymer, das vor-Gwcir>e bei da ösen Zusammensetzungen verwendet werden soll,
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hat ein Molekulargewicht von etwa 15·000 bis etwa 150.000. Copolymere auf Basis von Vinylpyrrolidon können ebenfalls verwendet werden..Es ist bekannt, daß das letztere Monomer mit vielen anderen Typen von Comonomeren in praktisch beliebigen Verhältnissen unter einer umfassenden Vielzahl von Bedingungen leicht polymerisierbar ist. Im Falle der Verwendung von Copolymeren auf Basis von Vinylpyrrolidon im Rahmen dieser Wasch- und "Reinigungsmittelmischungen soll das Verhältnis des letztex-en Monomers zum Oomonomer wenigstens 20 : 80, vorzugsweise wenigstens 50 : 50, betragen. Geeignete Comonomere umfassen Acrylonitrile und Maleinsäureanhydrid. Ohne an irgendeine genaue Erklärung gebunden zu sein, wird angenommen, daß die geeigneten Comonomeren einen stark polarisierten Best, wie eine endständige -CN-Gruppe, oder eine Ringstruktur, wie eine solche, die sich von Maleinsäureanhydrid ableitet, aufweisen sollen, welcher eine Bindungsaffinität des gleichen Typs wie die Bindungskraft ausüben kann, die von dem in der Pyrrolidonringstruktur vorliegenden ^G=O-ReSt ausgeübt wird. Das endgültige Kriterium für die Beurteilung der Frage, ob ein gewisses Oomonomer zu den .für die Verwendung in diesen Mischungen geeigneten Polymerbestandteilen· passen kann, kann das folgende sein.
Ein Copolymer mit einem Molverhältnis 50 : 50 von Vinylpyrrolidon : Comonomer wird in die Zusammensetzung des Beispiels 1 - Produktansatz G - einverleibt.
Wird dieses Produkt unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen geprüft, so soll seine Farbstoffübergangsleistung wenigstens im'wesentlichen mit der Wirkung identisch sein, die mit Produktansatz G, wie er in Beispiel 1 angegeben wird, erzielt wird, wobei die Versuche mit dem letzteren Produkt unter identischen Bedingungen durchgeführt werden sollen. Falls dien zutrifft, das heißt, falls im wesentlichen Gleichheit hinEichtlich1 der Farbstoffübergangsregelung erzielt
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wird (Polyvinylpyrrolidon gegenüber dem speziellen polymeren Bestandteil), dann stellt dies einen "qualitativen" Hinweis dafür dar, daß dieses Comonomer zum teilweisen Ersatz des Vinylpyrrolidons der Polymerbestandteils zur Verwendung in den Mischungen gemäß der Erfindung geeignet ist. Es ist Jedoch offensichtlich, daß noch eine gewisse Arbeit zur Erzielung optimaler Ergebnisse notwendig sein wird, wie die Bestimmung der bevorzugten Menge .des speziellen Copolymers sowie eine Ermittlung des optimalen Molverhältnisses von Vinylpyrrolidon zum speziellen öomonomer; solche Ermittlungen können jedoch routinemäßig durchgeführt werden.
Ein Polynierbestandteil, der zur Verwendung im Rahmen der erfindungsgemäßen Mischungen geeignet ist, soll teil-. weise oder vollständig wasseriöslieh sein. Normalerweise sind Homopolymere auf Basis von Vinylpyrrolidon wasserlöslich, wöhingegen copolymere Farbstoffübergangsregelungsmittel in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Oomonomers weniger wasserlöslich sein können» Aber auch in diesem Fall können die teilweise wasserlöslichen Polymerbestandteile, das heißt ein Copolymer von Vinylpyrrolidon plus einem Comonomer, zur Regelung der Farbstoffübertragung während des Waschvorganges dienen, wenn sie in suspendierter oder emulgierter Form vorliegen.
Eine große Zahl von Polymerbestandteilen auf Basis von Vinylpyrrolidon, wie sie oben definiert worden sind, kann vorteilhafterweise in den erfindungsgemäßen Mischungen zur Erzielung einer wirksamen Farbstoffübergangsregelung während der Waschvorgänge verwendet werden. Die bevorzugten PoIy- - vinylpyrrolidon-homopolymeren haben ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 15.OOO bis etwa 150.000. Bevorzugte Copolymere umfcccen die Oopolymerisationsproduktevon Vinylpyrrolidon und Acrylonitril in einem Monomervorhältnis von wenigstens 50 % Vinylpyrrolidon. Das Copolymorisationsprodukt von Malein·
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säureanhydrid und Vinylpyrrolidon in einen Monoaierverhältnis 1 : 1 ist ein weiteres Beispiel eines wirksamen Polymer-: bentandteils. Das Molekulargewicht der bevorzugten Copolymeren liegt im Bereich von etwa 20 000 bis etwa 200 000.
Der Polymerbostandteil soll in einer Menge von etwa bis etwa 40 Gew.--%, berechnet auf die Gesamtmenge an oberflächenaktivem Mittel und Polymerbestandte.il, verwendet werden. Sein bevorzugter Verwendungsbereich beträgt etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Mischungen sollen von anionischen, oberflächenaktiven Mitteln im wesentlichen frei sein, da diese die Farbstoffübergangsregelungsaktivität, die durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Mischungen erzielbar ist, hemmen. Geringe Mengen dieser anionischen oberflächenaktiven Mittel vermindern die Leistung nicht wesentlich. 10 Gew.-fof vorzugsweise 5 Gew.-$ . .
der gesamten oberflächenaktiven Stoffe stellen die maximale Menge an anionischen oberflächenaktiven Mitteln dar, die einverleibt werdeu können, ohne daß eine nachteilige Beeinflussung der FarbstoffÜbergangsregelung bewirkt wird.
Etwa 95 bis etwa 60 Gew.-^, vorzugsweise etwa 90 bis etwa 70 Gew.-%, nichtionische Detergentien werden als wesentliche Bestandteile der erfindungsgemäßen Mischungen \verwendet. Alle nichtionischen oberflächenaktiven Mittel können für diesen Zweck verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch jene, die durch Kondensation von Alkylenoxiden, vorzugsweise A'thylenoxiden, mit organischen hydrophoben Verbindungen entstehen, übliche hydrophobe Gruppen umfassen Kondensationsprodukte von Propylenoxiden mit Propylenglykol, Alkylphenole, Kondensationsprodukte von Propylenoxiden und A'thylendiamin, aliphatische Alkohole mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und Amine von Fettsäuren. Bevorzugte nichtionische Detergentien werden durch Verbindungen der allgemeinem Formel AEn ver-
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BAD ORIGINAL
anschaulicht, worin A eine AlkyIkette mit 8 bis 30, Vorzugsweise 12 bis 20, Kohlenstoffatomen oder einen Alkylphenylrest mit 3 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alky!kette; E einen Alkylenoxyrest, vorzugsweise Äthylenoxid, und η eine ganze Zahl von 6 bis 20 bedeuten. Besonders bevorzugt sind die Kondensatiomsprodukte von Talgalkoholen mit 6 bis 16 Molen Äthylenoxid.
Beispiele anderer nichtionischer Detergentien, die zur Verwendung geeignet sind, sind Aminoxide, Phosphinoxide und Sulfoxide mit seniipolaren Kennmerkmalen. Besondere Beispiele langkettiger tertiärer Aminoxide umfassen Dirnethyldodecylaminoxid und bis~(2~Hydroxyäthyl)-dodecylamin. Spezielle Beispiele geeigneter Phosphinoxide sind in der USA-Patentschrift Nr.· 3,304,263 angegeben und umfassen Dimethyldodecylphosphinoxid und Dimethyl-(2^hydroxydodecyl)-phosphinoxid.
Die geeigneten langkettigen·Sulfoxide entsprechen der allgemeinen Formel
ti
Β..Λ ~ S — Rp t
worin R,, und R2 substituierte oder unsubstituierte Alkylreste darstellen, wobei der erstere etwa 10 bis etwa 28 Kohlenstoff atome enthält, während R2 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist. Spezielle Beispiele dieser Sulfoxide sind Dodecylmethylsulfoxid und 3-Hydroxytridecylmethylsulfoxid.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Erfin- ■ dung wird ein Teil der nichtionischen Detergentien durch zwitterionische oberflächenaktive Mittel ersetzt, worin das Verhältnis von nichtionischen zu zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln von 4 : 1 bis 1 : 2 variiert, v/obei die Gesamtmenge dieser oberflächenaktiven Mischung etwa 95 bis
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etwa 60 Gev.~% der Mischung aus oberflächenaktivem Mittel" und Polymerbestandteil ausmacht. Die bevorzugten zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel sind:
das Natriums al ζ von Talg-di-C-^-alkylaramoniopropionat} , solche der allgemeinen Formel
Rv\^') ptl χ} rt"
worin R^ Alkyl, Alkenyl oder einen Hydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und gewünschtenfalls bis zu etwa 10 Äthylenoxidabschnitte und auch einen Glycerylabschnitt enthält; Y bedeutet ein Stickstoff-, Phosphoroder Schwefelatom; Rp ist eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; X bedeutet 1, falls Y Schwefel symbolisiert und 2 , falls Y Phosphor symbolisiertj E, stellt einen AÜkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen dar und Z ist ein Carboxylat-, SuI-fonat-, Sulfat-, Phosphat- oder Phosphonatrest.
Beispiele für diese Klasse zwitterionischer Mittel sind:
3~(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-propan-1-sulfonat; 3-(N,I>T-Dimethyl~N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1~ sulfonat;
solche der allgemeinen Formel
R1-NH-CO-R2 N+ R4-Y ,
worin R^ eine höhermolekulare Alkylgruppe mit 8 bis 20 Koh-
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lenstoffatomen, Rp eine aliphatisch^, bi^ückenbildende Gruppe, z.B. eine CH^-Gruppe oder eine Aminoalkylgruppe., R^, R^ und Rc nieder-Alkylgruppen mit maximal 4 und vorzugsweise maximal 2 Kohlenstoff atomen, wobei die Gruppen R-, und R1- unter Bildung eines heterocyclischen Ringes miteinander verbunden sein können und worin Y eines der Anionen ~C00~ oder -SOä ist, bedeuten;■
Sulfobetaine der allgemeinen Formel
CH--(GH2)n-0H—SO^
/W
R^ R 4
die in der südafrikanischen Patentanmeldung Nr. 69/5788 beschrieben sind; und
die Betaine der allgemeinen Formel
R,
Ö γ
R1-C-O-R2-N+-R6-OOO"' ,· die in der USA-Patentschrift Nr. 3,265,719 beschrieben sind;
jene, die der allgemeinen Formel
?2 ■
entsprechen, worin R1 Alkyl mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, R2 Alkyl mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen odor Wasserstoff, R^ Alkylen mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen,
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Z Carboxy, SuIfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat und M ein salzbildendes Kation bedeuten. Natrium-^-dodecylaminopropionat ist ein Beispiel für diese Klasse "von zwitterioni« seheη Verbindungen.
Die Wasch- und Reinigungsmittelmischungen gemäß der Erfindung können je nach Wunsch in fester, pastenförmiger oder flüssiger Form vorliegen. In Abhängigkeit von speziellen Merkmalen der Mischung und auch unter Berücksichtigung der beabsichtigten Anwendung können die üblichen Detergenszusätze beigegeben werden. Deren Wahl in qualitativer und quantitativer Hinsicht steht wieder mit der Art der Mischung und dem beabsichtigten Anwendungszweck in Zusammenhang. Beispiele für diese Detergenszusätze sind die Detergensgerüststoffe, Peroxybleiodverbindungen, schaumregelnde Mittel (schaumerhöhende und schaumvermindernde Mittel), optische Aufheller, Farbstoffe, Parfüms, Enzyme (Proteasen, Amylasen, Lipasen) und deren Mischungen.
Die Detergensgerüststoffe können in diesen Mischungen in Mengen bis zu 50 Gew.-%, berechnet auf die gesamte Wasch- und Reinigungsmittelmischung, angewendet werden. Vorzugsweise soll das Gewichtsverhältnis von organischem Detergens zu Gerüststoff etwa 5 : 1 bis etwa 1 ι 20 betragen.
Die Gerüststoffe können anorganischer oder anorganischer Natur sein und können aus einer umfassenden Vielzahl bekannter Gerüststoffmaterialien ausgewählt werden. Brauchbare anorganische Gerüststoffe sind die Alkalimetallcarbonate, -phosphate, -polyphosphate und -silicate. Spezielle Beispiele solcher Salze sind die Natrium- und Kaliuintripolyphosphate, -carbonate, -phosphate und -hexametaphosphate. Brauchbare organische Gerüststoffe sind die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Aminonium-polyphosphonate, -poly acetate und -polycarboxylata. Dis> polyphosphonate umfassen
209883/1076 bad original
insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze von Äthylendiphosphonsäure, Natrium- und Kaliumsalze von A" than-1 -hydroxy-Ί , 1-diphosjjhonsäure und Natrium- und Kaliumsalze von A'than-1,1,2-triphosphonsäure, Andere Beispiele umfassen die wasserlöslichen Salze von Äthan~2-carboxy-1,1-diphosphonsäure, Hydroxyme thandiphoc ph ons äur e, C arbony Idiphos phons äur e, Ä* than-1,1,2-triphosphonsäure, A'than~2~hydroxy-1,1,2-triphosphon~ säure, Propan-1,1,3,3-tetraphosphonoäure, Propan-1,1,2,3-tetraphosχ>honsäure und" Propan~1,2,2,3-tetraphcsphonsäure .
Polyacetat-G-erüststoff salze, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, umfassen die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze der folgenden Säuren: Äthylendiamintriessigsäure, N-(2-Hydroxyäthyl)-nitrilodiessigsäure, Diäthyleiitriaminpentaessigsäure bzw. 1,2-Diamincyclohexantetraessigsäure.
Die Polycarboxylat-Gerüststoffsalze, die im Ral^men der Erfindung brauchtet? sind, bestehen aus wasserlöslichen Salzen von polymeren aliphatischen Polycarbonsäuren des in der USA-Patentschrift Kr. 3,308,067 beschriebenen Typs. Beispiele umfassen Natriumpolyitaconat und Natriumpolymaleat.
Peroxybleichverbindungen können in Mengen bis zu 30 Gew.- % der gesamten Wasch- und Reinigungsmittelmischung einverleibt werden. Alle Bleichbestandteile, die derzeit in Wasch- und Reinigiuigsmittelmischungen verwendet werden, sind in den Mischungen gemäß der Erfindung brauchbar. Natriumperborat und Natriumpercarbonat vv'erden wegen ihrer leichten Verfügbarkeit bevorzugt. Es können auch bis zu 20 Gew,-% der Wasch- und Reinigungsmittelmischung an Alctivatoren für Peroxybleichverbindungen zugesetzt werden. Diese dienen dazu, die Peroxybleichbestandteile bei niedarer Temperatur besser auszunützen« In der Regel bilden si« mit dem Aktivsauerstofi der Bleiohvörbindungen persäuren; diese Persäuren, üben ihre
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BAD ORIGINAL
Bleichaktivität; wirksamer und bei niedriger Temperatur aus. Bekannte Aktivatoren sind 1.Ca]einsäuraanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetraacetylmethylcndiamin, Tetraacetyläthylendianin, TriacetyliBocyanurat und Benzoylimidazol.
Es können auch schaumregelnde Mittel in einer Menge bis zu 10 °/o den fertigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen zugesetzt werden. Ihre Menge und ihre Art hängen häufig von dem beabsichtigten Verwendungszweck der speziellen Wasch- und Reinigungsmittelmischung ab. Beispielsweise sollen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen, die zur Verwendung für die automatische (Maschinen) Wäsche vorgesehen sind, Schaumunterdrücker enthalten, wie z.B. gesättigte Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder Siloxane.
Relativ kleine Mengen anderer Detergenszusätze, wie optische Aufheller, Farbstoffe, Parfüms usw., werden in Mengen einverleibt, die üblicherweise 5 Gew.~% der gesamten Wasch- und Reinigungsmittelmischung nicht überschreiten. Bis zu 5 % Proteasen, Amylasen, Lipasen oder deren Mischungen können ebenfalls zugesetzt werden.
Die Vorteile, die sich durch die erfindungsgemäßen Mischungen ergeben, werden in den folgenden Beispielen veranschaulicht. ' " '
Beispiel 1 : Eine körnige Wasch- und Reinigungsmitte 1min chung mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wird durch Anwendung der üblichen Sprühtrocknuiigsmethode hergestellt;.
_j8W.j-TGile_5_
oberflächenaktives Mittel siehe unten
2 0 9 8 8 3/1076 BAD ORIQSNAL
2232353
66
13
1 ,5
siehe unten
Natrium tripolyphosphat
Natriumsulfat
Carboxymethylcellulose
Polymerbestandteil
Feuchtigkeit und kleinere Zusätze (Enzyme, Aufheller, Parfüm usw.) Rest auf 100
Diese Mischung wird zum Waschen von färbigen und weißen Testlappen unter laboratoriumsmäßig simulierten Waschbedingungen mit einer Standard-LINITEST-AnIage, die von der Firma Quarzlampen Gesellschaft m.b,H. in Hanau/Main, Deutschland, geliefert wird, verwendet.
Der Gesatut-Weißgrad der ungefärbten
Lappen wird visuell durch zwei unabhängige Beobachter beurteilt, die Fachleute für solche Auswertungen sind, indem eine Beurteilung der Paare (AB), (AO) ... (AL) ... (KL) e'r-'folgt j die Beurteilungen erfolgen mit vier Wiederholungen (vollständiger Rundum-Vergleich zwischen den Behandlungen)* Es wird ein Standardmaßstab von -3, -2, -1, 0, 1, 2 und 3 verwendet, worin 0 bedeutet, daß die Gewebe gleich sind, 1 bedeutet, daß ein geringer Unterschied vorliegt, 2 bedeutet einen mäßigen Unterschied und 3 bedeutet einen großen Unterschied.
Der Leistungstest wird unter Anwendung der folgenden Variablen durchgeführt:
Produktkonzentration in der Waschlösüng:
0,4- Gew.-% der fertigen Wasch- und Reinigungsmittelmischung«
Wasserhärte:
3.4.1CT3 Mol/1 (Oa/mg « 3 / 1).
2098^3/10?6
Wasch, bedingungen:
2 kumulative Gänge; von Zimmertemperatur Ms 60°C in 15 Minuten und Beibehaltung der letzteren Temperatur während 5 Minuten.
Testgewebe:
(1) Lappen, bestehend ,aus aus Cellulose stammenden Cuproammoniuniace tat fasern, die mit dispergierteri und direkten blauen Farbstoffen gefärbt sind.
(2) Lappen, bestehend aus aus Cellulose stammenden Viskos e-Faseirn die mit Harz behandelt worden sind, die mit direktem blauen Farbstoff gefärbt sind. V/eiße Bezugslappen beliebigen Ursprungs.
Produktzusammensetzung:
A: Oberflächenaktives Mittel:
8 Gew.~% geradkettiges Dodecylbenzolsulfonat-
ITatriumsalz,
2 Gew.-^ Alkaliseifen, die sich von gesättigten
Polymerbestandteil: .
keiner.
B: Oberflächenaktives Mittel:
wie bei A angegeben, > :
Polymerbestandteil:
1,5 Gew.~% Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von etwa 40.000. C: Oberflächenaktives Mittel;
wie unter A angegeben,
Polymerbeatandtei.1 ϊ
3 Gew.-% wie unter B angegeben. 1): Oberflächenaktive»? Mittel:·
5 Gew.-% Ko nd ens 3 ti ons produkt aus Tal galle oh öl mit 10 Molen Ethylenoxid,
209883/1076 bad ORlGJNAL
Polymerbestandteil:
keiner.
E; Oberflächenaktives Mittel:
10 Gew.-% wie für D angegeben, Polymerbestanateil:
keiner.·
F: Oberflächenaktives Mittel:
15 Gew.-c/o wie unter D angegeben, Polymerbestandteil: ·
keiner.
G: Oberflächenaktives Mittelί wie für D angegeben, Polymerbestandteil:
wie für B angegeben. H: Oberflächenaktives Mittel:
wie für D angegeben, " Polymerbestandteil:
wie für 0 angegeben. I: Oberflächenaktives Mittel:
wiü für E angegeben, Polymerbestandteil:
wie für B angegeben. J: Oberflächenaktives Mittel:
wie für S angegeben, Polymerbestandte.il;
wie für G angegeben. K:, Oberflächenaktives Mittel:
wie' für F angegeben,
Polymerbestandteil: ' wie für B angegeben. L: Oberflächenaktives Mittel?
wie für F angegeben, '
Polymerber.tandte.il: - wie für C angegeben.
2098R3/1076 B<&D ORlQiNAL
Die Gesamtergebnisse des Aussehens hinsichtlich \7eißgrac3 sind wie folgt:
Zahl der
Gänge:
2 A ' B G D E P unge
färb
tes
Gewe
. A B σ D E F unge
färb
tes
Gewe
Test-
gewebe:
(D G H I J K L be :
Frottee
G . H I J K L be:
Frottee
Produkt
zusammen
-2,50 -1,92 -1,00 -0,92 -1,72 -0,92 -1,96 -0,67 0,17 -1,79 -2,53 -1,92
setzung: 0,67 1,71 1,25 2,50 0,92 1,92 1,17 1,42 1,57 1,92 0,79 1,85
Beurtei
lung des
Aussehens
hinsicht
2
lich
Weißgrad:
(2)
Zaiii der
Gänge:
Test
gewebe:
Produkt-
zusammen-
setzung:
Beurtei
lung des
Aussehens
hinsicht
lich
We.iß gr ad:
Beispiel 2 : Die Wasch- und Reinigungsmittelmischungen dos Beispiels 1 wurden verwendet, um eine vergleichende Loiütun[V.;prüfung vorzunehmen. Die Lappen und die
Teatbodiji^augen elco Beispiels 1 \/araen v/i.ο dort angegeben bai
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BAD ORIGINAL
behalten. Die Auswertungen der Leistung wurden mit einem Hunterlab Modell D 25 Färb-- und Farbunterschieds-Meßgerät ausgeführt, das von der Fa. Hunter Associates Laboratory, 5421 Brier Ridge Road, McLean, Virginia, U.S.A. hergestellt wird. Die Eichung der Vorrichtung erfolgte gegen eine "keramische Standardweißplatte", die von der Firma Gardner Laboratory, Bethesda, Maryland, U.S.A. geliefert wird. Der mittlere Farbunterschied ΔΕ wird unter Anwendung der" HUNl1ER-JUDD-Formel, nämlich
221.y
(Δα)2 + (ΔΒ)
K.yc
errechnet (siehe auch D.B. Judd und G-. Wyszecki, "Color in Business, Science and Industry", 2. Ausgabe, Seite 294; erschienen bei John Wiley and Sons, Inc., New York-London).
Die Ergebnisse waren die folgenden;
Test
lappen:
Produkt-
zusammen-
setzung:
Anzahl
der
Gänge:
Bezugs
lappen:
Δ Ε :
(a) W (c) (d) (e)
2 E 2 Frottee 18,48
2 F 2 Frottee 16,19
2 A 2 Frottee 16,03
2 , D 2 Frottee 15,66
2 B 2 Frottee 7,26
• 2 0 2 Frottee 4,46
2 K 2 Frotbee 2,38
2 G 2 Frottee 2,28
2 II 2 Prottoc 1,92
209883/ 1076
BAD ORSGiMAL
Forts.:
(a) Cb) (c) (ά) (e) ·
2 I 2 Frottee 1,92
2 J 2 Frottee 1,59
2 L 2 Frottee 0,97
2' A 1 Frottee 12,94
2 E 1 Frottee 12,26
CVJ B 1 Frottee 11,76
2 D 1 Frottee 11,27
2 C 1 Frottee 11,13
2 F 1 Frotte*e 9,85
. 2 G 1 'Frottee 7,52
2 H 1 Frottee 6,99
2 K 1 Frottee 6,99
CVJ I 1 Frottee 6,48 '
2 L 1 Frottee 5,99
2 J 1 Frottee 5,67
\ ■
Beispiel 3: Es wurden Wasch- und Reinigungsmittelmischungen verwendet, die mit den in Beispiel 1 beschriebenen identisch waren, mit Ausnahme des oberflächenaktiven Mittels und der Polyraerbestandteile, die nachstehend angegeben sind, um unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen Loisturigstests/vorzunehmen. Auch die gefärbten Gewebe, die Testgewebe, die Zahl der Waschgange und die Beurteilung de3 Gesamt-V/eißgrade'8 erfolgten wie in Beispiel 1 beschrioben.
BAD
209883/1076
Produktzusammensetzung·
A: Oberflächenaktives Mittel;
10 Gew.-c/a< Kondensationsprodukt von Talgalkohol mit 11 Molen Äthylenoxid,
Polymerbestandteil:
keiner.
B: Oberflächenaktives Mittel:
wie unter A angegeben,
Polymerbestandteil:
3 .Gew.-$ Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von etwa 4-0.000.
0: Oberflächenaktives Mittel:
10 Gew.-% des Kondensationsproduktes von Talgalkohol mit 11 Molen Äthylenoxid und 3 Gew.-% Dimethylhexadecylaminoniopropansulfonat-Natriumsala,
Polymerbestandteil:
keiner.
D: Oberflächenaktives Mittel:
10 Gew.-% des Kondensationsproduktes aus Talgalkohol mit 11 Molen Äthylenoxid in Kombination mit 3 Gew.-% Dimethylhexadecylammoniopropanolsulfonat~Natriumsalz, Polymerbestandteil:
keiner,
E: Oberflächenaktives Mittel:'
7 Gew.-% des Kondenoationsprodukt.es aus TaIg-. . alkohol mit 11 Molen Äthylenoxid und 3 Gevv.-%
Talgdime thylammoniopropionat-lTatriums als, Polymerbestandteil:
J) Gevi.-% Polyvinylpyrrolidon mit einem Mole'kulnrpev/icht von etwa 40.000.
Fi OberflHclionaktiveo Mittel ;
v:le unter 0 angegeben,
BAD ORIGINAL 209883/1076
Polymerbestandteil:
wie für S angegeben. G: Oberflächenaktives Mittel:
•wie für D angegeben, Polymerbestandteil:
wie für E angegeben.
Die Testergebnisse waren die.folgenden:
Lappen: Bezugs
gewebe :
Produkt-
zusammen-
setzung:
Beurteilung
des Aussehens
hinsichtlich
Weißgrad:
Test
gewebe :
Superpolyamid B -1,31
1 Superpolyamid A -1,00
1 Superpolyainid C 0,0
1 Superpolyamid J) 0,37
1 Superpolyainid E 1,44
1 Frottee G -2,25
2 Frottee A -2,00.
2 Frottee D -1,37
2 Frottee F 1,50
2 Frottee G 1,63
CVJ Frottee E 2,06
2 Frottee A -2,38
1 Frottee C -1,87 .
1 Frottee D -1,12
1 Frottee B 0,0
1 Frottee F 0,50
1 Frottee G 0,88
1 Frottoo E 2,56
1
209883/1076
Beispiel 4- : Die Polymerbestandteile, die zur Verwendung geeignet sind, können durch Polyvinylpyrrolidonhomopolymere sowie durch gewisse Copolymere, wie sie oben definiert sind, veranschaulicht werden. Deren Einverleibung in die Wasch- und Reinigungsmittelmischungen gemäß der Erfindung führt zu einer brauchbaren Hemmwirkung bezüglich FarbstoffUberbragung, wie aus den folgenden Prüfergebnissen ersehen werden kann.
Es wurden die Wasch- und Reinigungsmittelmischungen des Beispiels Λ mit Ausnahme der oberflächenaktiven Mittel und der Polymerbestandteile, die nachstehend angegeben sind, verwendet, um unter den in Beispiel i angegebenen Bedingungen eine Leistungsprüfung vorzunehmen. Die Bezugsgewebe,, die Zahl der Waschfolgen und die Beurteilung des Gesamtaussehens hinsichtlich Weißgrad waren wie in Beispiel 1 beschrieben. Die gefärbten Gewebe waren;
. (1) Wolltestlappen, die mit Chromfarbe gefärbt waren;
(2) aus Cellulose hergestellte Gupröam&oniumacetat-
lappen, die mit dispergiertem und direktem blauen Farbstoff gefärbt waren;
(3) harzbehandelte Polyester-Viskoselappen, die mit dispergiertem und direktem Farbstoff gefärbt waren.
3Produkt zusammensetzung:
A: Oberflächenaktives Mittel:
8 Gew.-$ geradkettiges Bodecylbenzolsulfonat-Natriumsals und 2 Gew>-% Alkaliseife, die sich von gesättigten 0,j£_22'~:pe*"fcsäuren at)-leitet,
Polymerbestandteil:
3 Gew.-% eines Copolymers des Polyvinylpyrrο1-idons mit Acrylnitril. B: Oberflächenaktives Mittel:
10 Gew.-% des KondensationsProduktes aus Talgalkohol mit 11 Molen Äthylenoxid, · Polymerbestandteil:
3 Gew.-?£ Polyvinylpyrrolidon mit einem Mole-"kulargewicht von etwa 40.000. 0: Oberflächenaktives Mittel;
wie für B angegeben, Polymerbestandteil:
wie für A angegeben. Di Oberflächenaktives Mittel:
wie für B angegeben, Polymerbestandteil:
3 Gew.-^Polyraethacrylsäure.
Die Ergebnisse der Beurteilung des Gesamtaussehens hinsichtlich Weißgrad waren wie folgt:
Lappen s Beζugs-
gewebe:
Produkt-
zusamme n-
setzung:
Beurteilung
des Aussehens
hinsichtlich
Weißgradί
Tesb-
gewebe:
W (C) W
<a) Superpolyamid A -1,69
1 Superpolyamid B 1,94
1 Superpolyamid C 1,69
1 Frottee A -1,69
2 Prottöe B . 2,44
2 Frottee σ 0,69
2
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(a) OO (c) W
Frottee B 0,81
3- Frottee C 1,19
3 Frottee • .D -1,0 ■ ·
1 Frottee A . -2,12
1 Frottee B 1,12
1 Frottee G 0,81
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    ÖJ Wasch- und Reinigungsmittelmischung mit einem Gehalt an oberflächenaktiven Mitteln, Gerüststoffen, Polymerbestandteilen und anderen üblichen Waschmittelbestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus
    etwa 95 bis etwa 60 Gew.-% nichtionischem Detergens und
    etwa 5 "bis etwa 4-0 Gew.-% eines teilweise oder vollständig wasserlöslichen Polymerbestandteils auf Basis von Polyvinylpyrrolidon besteht und
    im wesentlichen von anionischen oberflächenaktiven Mitteln frei
  2. 2. Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeDehnet, daß die nichtionischen Detergentien durch Verbindungen der allgemeinen Formel AE repräsentiert werden, worin A eine Alkylkette mit 8 bis 30, vorzugsweise 12 bis 20, Kohlenstoffatomen oder einen Alkylphenylrest mit 3 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette· E einen Alkylenoxyrest, vorzugsweise Äthylenoxid; und n, eine ganze Zahl von 6 bis 20 bedeuten.
  3. 3. Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtioninchcn Detergentien durch das Kondensationsprodukt von Talgalkohol mit 6 bis 16 Molen Alkylen-, vorzugsweise Äthylen-,-oxid repräsentiert worden.
  4. 4. Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnot, daß sie auch ein ";»vitterionißchon oberflächenaktives Mittel enthalt.
    209883/1076 BAD ORIGINAL
  5. 5· Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des nichtionischen Detergens zum zwitterionischen Detergens im Bereich von 4 j 1 "bis 1:2 liegt,
  6. 6, V/asch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Talg-di-G,, ^-alkylanniioniqpropionat-Natriumsala als »witterionischer Bestandteil vorliegt und die wesentliche Zusammensetzung 15 bis 35 % des letzteren zwitterionischen Bastandteils, 70 bis 30 % der ttichtionischen Detergentien, wie aie in Anspruch 2 und 3 angegeben sind, und 15 "bis 35 % Polymerbestandteil enthält.
  7. 7· Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, } dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerbestandteil durch
    boinopolymerisiertes Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekular- \ gewicht im Bereich von etwa 10.000 bis etwa 1,000.000, vor- : augsweise von etwa 15·000 bis etwa 1J5Ö.000, repräsentiert < wird. :
  8. 8. V/asch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerbestandteil durch ein Copolymer des Polyvinylpyrrolidone mit Acrylnitril oder Maleinsäureanhydrid repräsentiert wird, wobei das Molverhältnis von Vinylpyrrolidon zum Obmonomer wenigstens 20 ι 80, vorzugsweise mehr als 40 : $0, und insbesondere mehr ala 70 ';, 30, betragen soll.
  9. 9. Was
    ih- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1,
    dadurch gekeanzeichnet, daß sie auch;bis zu etwa
    j , 50I Gew.-# Detergensgerüststoffe; f " .30 Gew.-^ Peroxybleichvorbindungen, insbesondere
    • Natriumperborat und/oder Percarbonate
    209883/1076
    20 Gev;.-?£ eines Aktivators für Peroxybleichbestand-
    teile;
    10 Gev/.-# schaumrogeln.de Mittel; 5 Gew.-# optische Aufheller, Farbstoffe und
    Parfüms·
    5 Gew.~% Enzyme, insbesondere Proteasen, Amylasen,
    Lipasen oder deren Mischungen· 10 Gew.-# Schmutzsuspendiermittel; und 20 Gev/.-# Löslichkeitsverbesserer, wie Nieder alkylphenylsulfonsäuren oder niedere Alkohole, enthält.
  10. 10. Die Verwendung der Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1 in Waschverfahren, die bei Temperaturen im Bereich von etwa 400O bis etwa 70°C, vorzugsweise bis zu etwa 600O, ausgeführt werden.
    Für.: . Procter & Gamble
    . Strombeek-iiever/Belgien
    (Dr.H.JUWolff) Rechtsanwalt
    BAD ORIGINAL 209883/1076
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