DE2232215A1 - Nadel fuer ein geraet zur anbringung von befestigungselementen - Google Patents

Nadel fuer ein geraet zur anbringung von befestigungselementen

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DE2232215A1
DE2232215A1 DE2232215A DE2232215DA DE2232215A1 DE 2232215 A1 DE2232215 A1 DE 2232215A1 DE 2232215 A DE2232215 A DE 2232215A DE 2232215D A DE2232215D A DE 2232215DA DE 2232215 A1 DE2232215 A1 DE 2232215A1
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Arnold R Bone
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Dennison Manufacturing Co
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Dennison Manufacturing Co
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Description

30. Juni 1972 A 175 72 Ml/ib
Firma DENNISON MANUFACTURING COMPANY, 300 Howard Street, FraminghaiTU Massachusetts OI7OI/USA
Nadel für ein Gerät zur Anbringung von
Befestigungselementen . Zusatz zu Patent ... (Patentanm. P 21 18 341.5)
Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Gerat zum Einsetzen von Befestigungselementen in oder durch Gegenstände und ist speziell auf eine neue Nadelkonstruktion gerichtet, die bei derartigen Befestigungselementen angebracht werden soll. Der hier verwendete Ausdruck Nadel schließt auch röhrenförmige Nadeln mit ein. Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Patents ... (Patentanmeldung P 21 18 341.5) dar.
Vorrichtungen und Geräte zum Einsetzen von Befesti-. gungselementen wie auch die Befestigungselemente selbst sind in den US-Patentschriften 3 10? 666, 3 444 597 und 3 ^70 334 beschrieben. Diese Geräte finden Anwendung beim
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Telegrammadresse: Patentsenior
Anbringen von Etiketten an zu verkaufenden Waren, beim mit einander^erbinden von einzelnen Werkstoffschichten und beim Befestigen von Knöpfen an Kleidungsstücken und dergleichen.
. Nach der US-PS 3 103 666 wurde die Nadel lediglich dazu verwendet, ein Befestigungselement in das Material eines Gegenstands einzusetzen, jedoch übernahm sie keine Schneidfunktion. Die in der Patentschrift 3 470 834 beschriebene Nadel besaß dann bereits eine Messerschneide 21, die sich von der Nadel auswärts an ihrem rückwärtigen Ende erstreckt. Bei einigen der zuletzt genannten Geräte war am hinteren Ende des Messers 21 eine V-förmige Nut vorgesehen. Bei dieser Art Geräteaufbau war jedoch die Nadel nicht auswechselbar, wenn sie abgebrochen war oder wenn die Schneidkante des Messers nach längerem Gebrauch abgenutzt war, denn das Gehäuse, in das die Nadel eingesetzt war, war mit ihr fest verbunden, um ein möglichst billiges Gerät herzustellen. Außerdem würde as sehr schwierig sein, die Nadel überhaupt auszuwechseln, denn die Einzelteile des Gerätes hätten zerlegt werden müssen, um die Nadel wieder an ihren Platz einzusetzen.
Bei Verwendung dieser Nadel waren jedoch noch einige weitere Nachteile zu beklagen, denn im Gehäuse waren beson-
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dere Pührungsschlitze erforderlich, um die öhre an Ort und Stelle zu halten, wie auch spezielle Pührungsschlitze im Gehäuse, damit der Eintritt der Befestigungselemente vor und in Ausrichtung mit der Nadelmesserschneide und dem Schlitz erleichtert wurde. Die Nadel hatte außerdem nicht die gewünschte Festigkeit, die sie brauchte, wenn sie in schwer zu durchdringendes Material hineinstechen sollte, was mit der Art und Weise zusammenhing, wie sie gehalten war. Beim Eindringen der Nadel in schweres Material verbog sie leicht an der Stelle, an der die seitlichen öhre mit dem Mittelteil der Nadel verbunden waren, mit der Folge, daß dabei das Gerät beschädigt wurde.
Mit der Erfindung wird deshalb eine die Nachteile der bekannten Nadel vermeidende verbesserte Nadelkonstruktion geschaffen, die leicht ausgewechselt werden kann, wenn sie abgenutzt oder gebrochen ist und bei der keine Notwendigkeit vorliegt, speziell geformte Befestigungsvorrichtungen und Führungen im Gehäuse vorzusehen, damit .die Befestigungselemente mit Sicherheit gut angebracht sind.
Bei einem ersten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung liegt eine einstückige Nadel vor, die in einem BefestigungST
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abschnitt eine Messerschneide, einen Pührungsschlitz zur
Erleichterung des Eintritts eines Bef'estigungselementes
und einen Durchtrittsschlitz für die Bewegung des Befestigungselementes durch die Nadel besitzt, nachdem das
Befestigungselement von seinem Träger getrennt worden ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt eine zweistükkige Nadel mit einem Nadelkern aus Metall und einem Schaft aus einem Plastikmaterial, durch den der Kern gehalten wird, wobei der Nadelkern mit einem im wesentlichen V-förmigen
Messer und der Schaft mit einem Pührungsschlitz, einem Durchtrittsschlitz und einer Ausnehmung versehen ist, durch die die Messerkante freiliegt. Zusätzlich befindet sich zwischen den beiden Schlitzen ein kurzer Pinger, damit verhindert; wird, daß die Befestigungselemente beim Eintritt in den Führungsschlitz anstoßen. Mit dem zweiten und bevorzugten Ausführungebeispiel der Erfindung wird gegenüber dem ersten eine beträchtlich billigere Herstellung erreicht, denn die erste muß in kostenaufwendiger Weise maschinell bearbeitet werden.
Im einzelnen zeigen die Figuren der Zeichnung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät zur Anbringung von Befestigungselementen, in welchem die er-
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findungsgemäße Nadel eingesetzt wird;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Gerät;
Pig. 2A einen Ausschnitt aus dem Mechanismus, der das Befestigungselement betätigt;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 'in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt nach 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 einen Querschnitt nach 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Nadel nach der Erfindung;
Fig. 9 die Seitenansicht der Nadel aus Fig. 8; Fig. 10 die Nadel vom rückwärtigen Ende;
Fig. 11 die Seitenansicht der hinteren Schneidkante der Nadel;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Nadelkernstücks eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 13 des Nadelkernstück von oben; Fig. 14 eine Ansicht vom hinteren Ende;
Fig. 15 das hintere Ende des Nadelkerns, in den Nadelschaft eingesetzt und von oben gesehen;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Darstellung aus Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht der Darstellung in Fig. I5 von unten und an einer Stelle aufgebrochen;
Fig. 18 eine rückwärtige Ansicht der Darstellung von Fig. 15i
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Fig. 19 die Anordnung nach Fig. 16 von der gegenüberliegenden Seite gesehen;
Fig. 20 eine vergrößerte Darstellung des Schneidkantenteils der Nadel; und
Fig. 21 ein mit einem Träger verbundenes Befestigungs-* element.
Zunächst wird das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 7 beschrieben. In Fig. 1 ist das Gerät gezeigt mit einem äußeren Gehäuse 10, an dem ein handbedienbarer Hebel 11 zur Steuerung der Arbeit des Gerätes angebracht ist. Am vorderen Ende befindet sich eine Nadel 12. Fig. 1 zeigt außerdem Führungsschlitze 13, 14 und 15, die in das Gehäuse eingearbeitet sind und die Zuführung von Befestigungselementen 16 ermöglichen, welche mit einem Trägerstab 17 durch Stäbchen 18 verbunden sind/ wie sich dies aus den Fig. 7 und 21 ersehen läßt. Der Schlitz 13 dient der Zuführung des Trägerstabes I7, der Schlitz 14 läßt die Verbindungsstäbchen 18 passieren und der Schlitz 15 ermöglicht die Zuführung der Befestigungselemente 16 selbst.
In Fig. 2 ist ein Zylinder 20 sichtbar, in den ein Kolben 21 eingesetzt ist, der vor und zurück bewegbar ist. Der Kolben 21 hat eine Nockenfläche 22, womit er auf einen Schaltmechanismus einwirkt, der in Fig. 2 dargestellt ist und anhand
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derer beschrieben wird. Der Kolben trägt eine Stange 23, die durch ein Loch in einem Teil 2h am Vorderende des Zylinders 20 hindurchtritt. Die Stange ist dafür vorgesehen, ein Befestigungselement 16 am Vorderende des Gerätes durch die Nadel 12 hindurchzustoßen, wie dies bereits, in den eingangs genannten Patentschriften beschrieben wird. Um den Kolben 20 in seiner rückwärtigen Stellung zu halten, die in Pig. 2 gezeigt ist, ist eine Feder 25 eingesetzt. Der Kolben 21 wird durch Anfüllen.einer Kammer 26 am hinteren Ende des Kolbens mit einem Druckmedium, z.B. Luft, nach vorn geschoben.
Das Einströmen der Luft in die Kammer wird über den Hebel 11 gesteuert, der eine Schubstange 30 betätigt, die in einen Schlitz 31 des Gehäuses 10 eingelegt ist. Die Schubstange 30 ist an ihrem Ende 30a mit dem Hebel 11 und an ihrem anderen Ende mit einem Drehventilkörper 32 verbunden. Der Drehventilkörper wird von einem Durchtrittskanal 33 quer durchsetzt, der zwischen einer Luftausblasöffnung 3^* auf die er gerichtet ist, wenn der Hebel losgelassen wird, und einem Luftzuführkanal 35 hin- und herschwenkbar ist. Der Luftzuführkanal 35 bildet einen Teil eines Schlauchnippels 36, an den die Druckluftleitung angeschlossen wird. Die Schubstange 30 wird durch eine Feder 37* die an ihr eingehängt ist, sowie
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an einem mit dem Gehäuse verbundenen Element 38 gegen das rückwärtige Geräteende gezogen.
Mit 40 ist ein Schaltrad oder Zahnrad mit Zähnen 40a bezeichnet, die an den Stäb-chen 18 der Befestigungselemente angreifen, so daß stets ein Stäbchen 18 nach dem anderen am Hinterende der Nadel vor die Kolbenstange 2j5 geschoben wird, wie dies aus den Fig. 2 und 7 ersichtlich ist.
Zum Drehen des Schaltrades (im Gegenuhrzeigersinn) zum Zwecke des Vortransportes der Befestigungselemente ist eine Porderklinke 42 vorgesehen, die mit einem Gelenkstift 44 schwenkbar an einen Hebel 4j5 angeschlossen ist. Eine Flachfeder 45 liegt in einem Schlitz 46 der Förderklinke 42 und wird an ihrem anderen Ende in einem Schlitz 47 in dem Hebel gehalten. Die Feder 45 drückt die Förderklinke 42 im Gegenuhrzeigersinn. Der Hebel 4^ sitzt mit einem Stift 48 in einem Lagerblock 49, der am Gehäuse 10 fest ist, und wird durch eine Feder 50 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt.
Der Hebel 43 wird mittels eines Nockenfolgers oder einer Rolle 51 auf- und niedergeschwenkt, welche Rolle von der Nockenfläche 22 am Kolben betätigt wird, da sie durch einen
Ausschnitt 53 in der Bodenwand des Zylinders 20 in diesen hineintritt.
Wenn also der Kolben nach vorn gedrückt wird, wird der Hebel im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Förderklinke 42 nach unten rückt und sie am nächsten Zahn des Rades 40 angreift.
Bei Rückwärtsbewegung des Kolbens kommt der Nockenfolger 51 mit der Nockenfläche 22 in Berührung, so daß die Förderklinke sich im Uhrzeigersinn dreht und das Schaltrad im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt. Damit das Schaltrad sich nicht im Uhrzeigersinn drehen kann, ist ein schwenkbarer Rastzahn 54 vorgesehen, der durch eine Feder 55 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt wird, wobei die Feder in einer Aushöhlung im Gehäuse untergebracht ist. Weitere Einzelheiten der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 7 lassen sich dem Hauptpatent entnehmen.
Es soll nun· zunächst anhand der Fig. 8 bis 11 ein Ausführungsbeispiel der neuen Nadelkonstruktion gemäß der Erfindung beschrieben werden. Die Nadel 12 besitzt eine Spitze 12a, einen Mittelteil 12b und einen Befestigungsabschnitt
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12c. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Nadel vollständig aus Metall hergestellt und durch Maschinenbearbeitung in die gewünschte Gestalt gebracht. Der Mittelteil und der Befestigungsabschnitt besitzen eine konzentrische Bohrung, die sich vom Ende 61 des Befestigungsabschnitts 12c durch , den Mittelteil hindurch erstreckt bis zum Vorderende 62. Die Bohrung hat einen ersten Schlitz 63 auf der Nadeloberseite. Die Bohrung 60 dient als Führung für den Endsteg I6a des Befestigungselementes 16 (siehe Fig. 21), und der Schlitz ermöglicht es, daß der Mittelteil 16b des Befestigungselementes durch ihn hindurchgleitet, wenn das Element durch die Nadel 12 nach vorn getrieben wird.
Der Befestigungsabschnitt der Nadel hat eine Vertiefung 64, mit deren Hilfe die Nadel durch einen hineinragenden Querstift 65 oder dergleichen (Fig. 2) eingesetzt gehalten wird. Der Befestigungsabschnitt weist außerdem noch einen zweiten Schlitz 66 auf, der sich vom Nadelende 61 bis zu
einem Punkt vor der Vertiefung 64 erstreckt. Der zweite Schlitz ist so angeordnet, daß er den halben Endsteg I6a des Befestigungselementes aufnehmen kann, bevor das Befestigungselement durch die Nadel hindurchgetrieben wird.
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Am Befestigungsabschnitt befindet sich außerdem ein Messer 67, das sich einwärts vom Ende 61 in Richtung auf die Spitze 12a zu erstreckt.. Die Messerkante oder Schneidkante ist am Ende 61 weiter und wird nach einwärts V-förmig enger. Die Schneidkante 67 ist bei 68 schräg geschliffen und besitzt zwei V-Schenkel, die je eine Innenkante 67a und eine Außenkante 67b haben. Die Schrägfläche der Schneidkante zeigt somit nach außen. Die Schneidkante ist im wesentlichen um 9O0 versetzt zum zweiten Schlitz 66 und um 18O° zum ersten Schlitz 63 angebracht. Wenn also der Kolben 2J> der Vorrichtung das Befestigungselement 16 durch die Nadel hindurchtreibt, trifft das Verbindungsstäbchen 18 auf die Messerschneidkante 67a und wird dadurch vom Trägerstab I7 abgeschnitten. .
In den Fig. 12 bis I9 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Nadel besitzt zwei getrennte Teile, einen Nadelkern 80, der vorzugsweise aus Metall besteht, und einen Nadelschaft oder Befestigungsteil 81, der aus einem steifen Plastikmaterial hergestellt ist. Die beiden Teile sind miteinander verbunden. Der Nadelkern bildet den mittleren Teil 83 der Nadel und trägt an seinem vorderen Ende die Nadelspitze 84.
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Der Nadelkern wird aus einem flachen Blech gestanzt und in üblicher Weise zu der in den Fig. 12 bis 14 gezeigten Form gebogen. Der Kern ist mit einer Mittelbohrung 85 und einem ersten Schlitz 86 ausgestattet, der die Bohrung 85 längs öffnet. Die Bohrung stellt einen Durchtrittsweg für den Endsteg 16a des Befestigungselementes dar, während ■ der erste Schlitz 86 das Hindurchtreten des Mittelsteges 16b ermöglicht. Beim Kaltverformen des Bleches zur Hohlnadel entsteht eine Schulter 87, die zur Befestigung des Kerns mit dem Schaft beiträgt. Der Kern besitzt außerdem noch einen flachen Endabschnitt 88 mit einem Ausschnitt 89 und einer im wesentlichen V-förmigen Schneidkante 90 am Ende 9I. Die Ausnehmung 89 wi±t mit dem Schaft zusammen und sorgt für eine feste Verbindung des Schaftes mit dem Nadelkern.
Die Messerkante 90 besitzt wie das Messer 67 der vorherigen Ausführungsform zwei Kanten 90a und 90b mit einer schrägen Fläche 90c, die nach außen weist, wie dies deutlich aus Fig. 19 ersichtlich ist. Die Schneidkante 90 ist in üblicher Weise hergestellt.
Der Schaft 81 weist eine Bohrung und einen Schlitz auf, die sich mit der Bohrung und dem Schlitz des Nadelkerns
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in Ausfluchtung befinden. Sie haben der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen erhalten.
Die Bohrung und der Schlitz des Schaftes haben auch dieselbe Punktion wie beim Kern. Der Schaft 81 hat außerdem einen zweiten Schlitz 92, der vom ersten Schlitz 86 durch einen Finger 83 getrennt ist. Der zweite Schlitz dient dem gleichen Zweck wie der Schlitz 66 in den Pig. 8 bis 11. Der Finger 93 ist verkürzt und soll ein Anstoßen der Befestigungselemente verhindern, wenn diese in die Nadel eingeführt werden. Wichtig, wenn auch nicht unerläßlich für die Erfindung, ist bei dem aus Plastik hergestellten Schaft die Tatsache, daß der Finger sich nicht bis zum Ende 8ia des Schaftes erstreckt, so daß er, der aus Plastikmaterial und somit etwas flexibel ist, das Einführen der Befestigungselemente nicht störend hindert. Es hat sich gezeigt, daß bei nichtverkürztem Pinger das Mittelstück 16b des öfteren in den zweiten Schlitz und nicht in den ersten Schlitz der Nadel hineingleitet, wodurch die Vorrichtung dann gestört ist.
Der verkürzte Pinger 93 bildet somit eine Art Einführtrichter für den Mittelsteg i6b für dessen Durchtritt durch die Nadel. Es sei noch bemerkt, daß das Ende des Kerns 9I
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und das Ende des Schaftes 8ia miteinander zusammenfallen,
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist der Schaft so geformt, daß die Schneidkanten freiliegen, wie dies die · Fig. 19 zeigt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Plastikkörper entweder so geformt oder ausgeschnitten wird, daß bei 95 eine freie Fläche ansteht.
Der Schaft besitzt außerdem eine Rastvertiefung 94, an der die Nadel im Vorderende des Gerätes in ihrer eingesetzten Stellung gehalten wird, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist.
Es hat sich gezeigt, daß zum sauberen Abschneiden bestimmter Materialien wie Befestigungselementen 16 aus Polyurethan, ohs;e daß noch störende Verbindungsstifte 18 am Befestigungselement 16 zurückbleiben, die Schneidkanten 67a und 67b bzw. 90a und 90b die Gestalt gemäß Fig. 20 haben, bei der im Schnittpunkt der beiden V-förmig angeordneten Messerkarien eine Rundung vorhanden ist.
Der Radius dieser Rundung zwischen den Kanten 67a und 90a bzw. 67b und 90b sollte vorzugsweise zwischen 0,1 und
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0,25 mm liegen. Es ist außerdem für einen sauberen Schnitt wichtig, daß die Tiefe "D" vom Ende 9I der Schneidkante 67a oder 90a zwischen etwa 0,4 und 0,6 mm beträgt, wenn die Verbindungsstäbchen 18 einen Durchmesser von etwa 0,8 mm haben. Die besten Ergebnisse häasisich außerdem bei einem Winkel "^" zwischen den Schenkeln der V-förmigen Schneidkanten zwischen 60° und 95° und vorzugsweise 7O0 bis 9O0 ergeben.
Die zusammengesetzte Nadel nach den Fig. 12 bis I9 wird vorzugsweise im üblichen Sprftzformverfahren hergestellt mit einer äußeren Form und einem inneren Formteil, der in den bereits gefertigten Kern gemäß Fig. 12 eingesetzt wird. Ein Plastikmaterial wie Acetalharz oder Nylon mit einem Zusatz von Glasfasern ergibt einen Schaft von beträchtlicher Steifigkeit, der hart genug ist, daß er in dem Gerät fest sitzt und außerdem den Kern 80 der Nadel sicher hält. In den Fig. 16 und 17 läßt sich erkennen, daß der Plastlkwerkstoff beim Formen um die Schulter 87 und in die Ausnehmung 98 hineinläuft, was eine sichere Verbindung der beiden Teile miteinander ergibt. Statt einer Ausnehmung kann der Schaft auch einen Vorsprung besitzen, der sich dann in das Plastikmaterial hineinformen würde.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /1. Nadel mit einer Spitze, einem Mittelteil und einem. Befestigungsabschnitt, gekennzeichnet durch einen ersten Schlitz (6j5,86) und eine Bohrung (60,85), die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Nadel (12,80) von deren hinteren Ende bis zur Spitze (12a, 84) erstreckt, und eine Messerkante (67,90), die sich an der Seite des Befestigungsabschnittes erstreckt und am hinteren Ende des Befestigungsabschnittes weiter ist als in ihrem der Spitze näher gelegenen Bereich.
    2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (67*90) eine V-förmige Gestalt mit abgerundetem Scheitel besitzt.
    5. Nadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung einen Radius zwischen 0,1 und 0,25 mm aufweist.
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    4. Nadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe "D" der V-förmigen Schneidkante 0,4 bis 0,6 mm beträgt.
    5. Nadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln der Schneidkante eingeschlossene
    Winkel zwischen 65° und 95° liegt.
    6. Nadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (12c,8i) einen zweiten Schlitz (66,92) aufweist, der sich vom hinteren Ende in Richtung nach vorn erstreckt zur Führung eines Teils des Befestigungselementes in die Bohrung (60,85).
    7. Nadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) in V-Porm angeordnete Schneidkanten' mit abgerundetem Scheitel am Grund aufweist.
    8. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt einen zweiten Schlitz (66,92)
    besitzt, der sich vom hinteren Ende nach vorn erstreckt
    zum Einführen des Befestigungselementes in die Bohrung
    (60,85).
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    9· Nadel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) V-förmige Schneidkanten mit abgerundetem Scheitel am Grund und abgeschrägten Seitflächen (9Oc) besitzt.
    10. Nadel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitz (63,86) und der zweite Schlitz (66,92) am Umfang um 90° und die Schneidkante zum ersten Schlitz um 18O° versetzt sind.
    11. Nadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt einen zweiten Schlitz (66,92) aufweist, der sich vom hinteren Ende nach vorn erstreckt zum Einführen eines Teils des Befestigungselementes in die Bohrung (60,85).
    12. Nadel zur Abgabe von Befestigungselementen, gekennzeichnet durch einen Nadelkern (80) mit einer Spitze (84), einem Mittelteil mit einem flachen Endabschnitt (88), das ein rückwärtiges Ende (9I) besitzt, einen ersten Schlitz (86) und eine Bohrung (85), welche den Mittelteil des Kerns durchziehen, so daß Teile der Befestigungselemente hindurchtreten können, und einen starren Plastikschaft (81), der ei-
    - 19 2098B?/D826
    nen Teil des Kerns (80) umschließt und einen ersten Schlitz, (86) mit dem ersten Schlitz des Kerns fluchtend, und eine Bohrung (85) mit der Bohrung des Kerns fluchtend aufweist, wobei der Schaft (81) mit dem Kern (80) fest verbunden ist.
    13. Nadel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (88) eine Messerschneide (90) trägt, die am rückwärtigen Ende breiter ist und sich nach vorn verengt.
    14. Nadel nach Anspruch 1j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide V-förmig ist mit einer Abrundung am Grund der V-Schenkel.
    15. Nadel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius "R" der Abrundung 0,1 bis 0,25 mm beträgt.
    16. Nadel nach Anspruch 15# gekennzeichnet durch eine Tiefe der V-förmigen Schneidkante von 0,4 bis 0,6 mm und einen Winkel "<*" zwischen den V-Schenkeln zwischen 60° und 95°.
    17. Nadel nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (81) einen zweiten Schlitz (92) eingeformt trägt, der sich vom Hinterende (81a) des Schaftes ein Stück nach
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    vorn erstreckt, .wodurch ein Teil der Befestigungselemente in die Bohrung (85) eingeführt wird.
    18. Nadel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (92) vom ersten Schlitz (86) durch einen verkürzten Finger (93) getrennt ist.
    19. Nadel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Schaft (81) an einer Schulter (87) des die Bohrung
    (85) umgebenden Materials anliegt.
    20. Nadel nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Schaftes (81) und das Endteil (88) durch eine NutrtCeilverbindung (89) unverrückbar miteinander verbunden sind.
    21. Nadel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfläche V-förmig mit gerundetem Boden ist.
    22. Nadel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Ausrundung 0,1 bis 0,25 mm beträgt.
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    23. Nadel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der V-förmigen Schneidkante (90) um 0,4 bis 0,8 mm vom Ende der Nadel einwärts liegt und der Scheitelwinkel "ä" zwischen 60° und 95° ist.
    24. Nadel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenabschnitt des Schaftes (81) zurückversetzt ist, so daß die Schneidkante freiliegt.
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