DE2231985A1 - Pyridylthioharnstoffderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
Pyridylthioharnstoffderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/72—Nitrogen atoms
- C07D213/75—Amino or imino radicals, acylated by carboxylic or carbonic acids, or by sulfur or nitrogen analogues thereof, e.g. carbamates
Description
BU - 4
1A - 362
1A - 362
BAMU PHARMACEUTICAL CO., LTD., Tokyo , Japan
HIROYOSHI HIDAKA, Nagoya-shi, Japan
Pyridylthioharnstoffderivate, Verfahren
zu deren Herstellung und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft Pyridyl thioharnstoff derivate, sowie Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neuePyridylthioharnstoff
derivate zu schaffen, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben und eine Verwendung derselben.
Die erfindungsgemäßen Pyridylthioharnstoffderivate haben
die Formel
(I)
12
wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder
wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder
ο '
1 ο
Ilydroxyalkylgruppen bedeuten oder wobei R und R gemeinsam
rait ('*■ ■ Stickstoffatom einen heterozyklischen Ring bilden.
Die f■ indungsgemäßen Pyridylthioharnstoffderivate können
durch '»Setzung von Bis(alkyl-dithiocarbamat)-derivaten der
Forme I:
(ID
wobei R eine niedere Alkylgruppe bedeutet, mit Ammoniak oder j einem Amin der Formel
R1R2NH (III) >
1 2
wobei R und R die oben angegebene Bedeutung haben, hergestellt
werden. Diese Reaktion kann durch, die folgende Reaktionsformel dargestellt werden:
Verbindung (II) + 2 Verbindung (III) *■ Verbindung (I) + 2 RSH,
Diese Reaktion verläuft leicht. Im allgemeinen kann die Verbindung
gemäß Formel (I) durch Erhitzen einer Mischung der Verbindung (II) mit mehr als 2 Äquivalenten der Verbindung
der Formel (III) während einer kurzen Zeitdauer mit hoher Ausbeute erhalten werden. Wenn als Verbindung gemäß Formel
(III) eine stark basische Verbindung gewählt wird, so findet die Reaktion schon bei Zimmertemperatur statt. '
Erfindungsgemäß kann die Verbindung gemäß Formel (II) hergestellt werden, indem man 2,6-Diaminopyridin mit Schwefelkohlenstoff
in Gegenwart einer Base (Alkali) umsetzt, wobei ein Bis(dithiocarbamat)-derivat erhalten wird, welches sodann
mit einem Alkylierungsmittel zur Durchführung der S-Alkylierung
209882/1259 BAD ORiQINAL
umgesetzt wird. Typische Basen, welche sich für dieses Verfahren
eignen, umfassen Triäthylamin, Ammoniumhydroxid, Natrium-
j amid oder Kaliumhydroxid oder dergleichen. Die Reaktion kann ,
j I
durch folgendes Reaktionsschema dargestellt v/erden: i
2CS2 -i- 2(C2H^)3N >
(IV) 2(C2H5J3NH+
Wenn die Verbindung (IV) mit einem Alkylierungsmittel, wie z.B. Methyljodid, Äthylbromid, Dimethylsulfat oder Alkyl-p-toluolsulfonat
umgesetzt wird, so findet die S-Alkylierung leicht statt und man erhält ein Bis(alkyl-dithiocarbamat)-derivat
der Formel (II). Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht immer erforderlich, ein Lösungsmittel V·* der Umsetzung
der Verbindung (II) mit Ammoniak oder einem Amin der Formel (III) zu verwenden. Es ist jedoch möglich, die Reaktion nach
Verdünnung mit einem Alkohollösungsmittel oder einem wässrigen Lösungsmittel durchzuführen. Die Aminolysereaktion kann bei
Zimmertemperatur durchgeführt werden. Im allgemeinen wird jedoch die Reaktion unter Erhitzen auf 40 - 120 0C beendet.
Die erfindungsgemäßen Pyridylthioharnstoffderivate können
ferner durch Umsetzung von 2,6-Di(isothiocyanate)-pyridin
der Formel
2098 8 2/1259
mit einem Dialkylamin der Formel
R1R2NH
1 2
wobei R und R die oben angegebene Bedeutung haben, hergestellt
werden. Das als Ausgangsmaterial verwendete 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin
ist eine neue Verbindung. Diese kann leicht aus 2,6-Diaminopyridin über 2,6-Pyridyl-bis(triäthylammonium-dithiocarbamat)
durch Umsetzung mit Phosgen herge-
12
stellt werden. Es ist bevorzugt die Reste R und R des
Dialkylamins unter den niederen Alkylgruppen auszuwählen, wie Methyl-, Äthyl- und Propylgruppen. Das 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin
ist in V/asser stabil, es reagiert Jedoch leicht j mit einem Amin, wobei das Thioharnstoffderivat entsteht. j
Demgemäß kann die Reaktion des 2,6-Di(isothiocyanate)-pyridine j
■mit Dimethylamin bei Zimmertemperatur in einem wässrigen Lö- j
sungsmittel durchgeführt werden. Das erhaltene Thioharnstoff- >
derivat kann leicht nach herkömmlichen Umkristallisationsmetho- !
den gereinigt werden". ■ i
Beispielsweise kann das erhaltene Thioharnstoffderivat in . Wasser unlöslich sein. Dann wird es aus der Reaktionslösung
ausgefällt, das Produkt wird filtriert und aus Methanol zur Reinigung umkristallisiert.
Sofern in dieser Beschreibung Alkylgruppen oder Hydroxyalkylgruppen
genannt sind, handelt es sich vorzugsweise um solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 1 bis 7
und speziell mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Die Reste R und
R können gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen heterozyklischen Ring bilden. Dieser kann aromatisch oder aliphatisch,
gesättigt oder ungesättigt sein.1 Er umfaßt vorzugsweise bis
zu 7 Kohlenstoff atome, und insbesondere 4 oder 5 Kohlenstoff -
209882/1259
atome. In dem heterozyklischen Ring können insbesondere bis
zu 3 Stickstoffatome, sowie 1 Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom vorhanden sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
5,5 g 2,6-Diaminopyridin wurden in 125 ml Aceton aufgelöst
und mit 20 g Triäthylamin und 20 ml Schwefelkohlenstoff versetzt. Die Mischung wurde bei Zimmertemperatur während 48 h
gerührt, wobei 13,7 g (Ausbeute 57,5 /0 Bis(triäthylammoniumdithiocarbamat)
der nachstehenden Formel in Form gelber Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 110 0G (Zersetzung) ausgefällt
wurden.
SCNft
(IV)
Bei Erhitzung dieser Verbindung mit Alkohol findet die nachfolgende
Zersetzungsreaktion leicht statt:
Verbindung (IV)
209802/1259
Das erhaltene Mono(triäthylammonium-ditMocarbamat) liegt in ;
Form von Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 97 - 98 0C
(Zersetzung) lind mit einer Infrarotabsorptionsbande bei
—1 ■
1625 cm vor. Somit kann die letztere Verbindung der Identifikation
der ersteren Verbindung (IV) dienen. ]
18,5 g der Verbindung (IV) wurden in 500 ml Methanol suspendiert
und mit 12 g Methyljodid versetzt und bei Zimmertemperatur
umgerührt. Zunächst bildete die Mischung eine Lösung, worauf sich Kristalle abschieden. Nach 2-stündiger Reaktion wurde j
das Methanol abdestilliert und des Produkt wurde mit Wasser ge- ' waschen und mit Benzol gewaschen und man erhielt 10,1 g (Ausbeute
87 c/o) einer Verbindung der nachstehenden Formel (Ha)
Verbindung II, wobei R = GIL· ist). V/enn die Verbindung (Ha) aus Aceton umkristallisiert wird, so erhält man Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 130,5 - 131 0G.
CH3SCNH^^· W/ NHCSCH3 (Ha)
Elementar-Analyse:
G H N
berechnet 37,33 # 3,83 '/° 14,51 $>
gefunden 37,37 % 3,91 # 14,51 ^
Wenn die Verbindung (IV) mit Äthylbromid durch Erhitzen bei
40 0C zur Durchführung der S-Alkylierung umgesetzt wird, so
j. erhält man die nachstehende Verbindung der Formel (lib)
209882/1259
(Verbindung II mit R = G 2 Hc)» welche einen Schmelzpunkt von
93 - 94 0C hat.
C2H5SCNH
(Hb)
Elementar-Analyse: (C
berechnet gefunden
41,61 41,71
4,76 #
4,74 1°
4,74 1°
13,24
13,40
13,40
40,39 40,23
290 g Bis(methyl-dithiocarbamat)-derivat (Ha) vmrden in 10 ml
Methanol aufgelöst und 2 ml einer 3ö$igen wässrigen Methylaminlösung
wurden hinzugegeben und das Ganze wurde über Nacht stehengelassen, wobei, sich Kristalle abschieden. Das Produkt
wurde aus Methanol umkristallisiert und man erhielt 245 mg (Ausbeute 95,7 i°) eines Thioharnstoffderivats der nachstehenden
Formel mit einem Schmelzpunkt von 225 0C (Zersetzung).
CH3NHCNH
Elementar-Analyse:
berechnet gefunden
42,32 °/o 5,13 42,47 # 4,99
27,43 #.
27,37 $
27,37 $
25,11 25,46
209882/1259
200 mg Bis(äthyl-dithiocarbamat)-derivat (Hb) wurden mit
1 ml einer 30%igen wässrigen Methylaminlösung in Methanol bei Zimmertemperatur über Nacht umgesetzt und man erhielt
ein Thioharnstoffderivat der nachstehenden Formel in Ausbeuten von 99 %.
NHCNHCK
290 mg BisCmethyl-dithiocarbamat)-derivat (Ha) und 0,4 ml
Äthanolamin sowie 10 ml Methanol wurden bei Rückflußtemperatür
während 2 h erhitzt und man erhielt 300 mg (Ausbeute 95 "!<>)
eines Thioharnstoffderivats der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von 149 - 150 0C (Zersetzung).
Il P λ Ii
HOCH2CH2NHCNh ^n^ nhcnhch2ch2oh
HOCH2CH2NHCNh ^n^ nhcnhch2ch2oh
Elementar-Analyse: (C11H17NcOoS9)
j CHN
berechnet gefunden
41 | ,88 ή | ,48 5 | ,20 | io | * | 20, | 33 |
41 | ,97 ? | ,66 5 | ,43 | 20, | 26 | ||
ί 5 | £ 22 | ||||||
* 22 | |||||||
209882/1259
290 mg Bis(methyl-dithiocarbamat) der Formel (Ha) und
2 ml einer 40c/>igen wässrigen Dimethylaminlösung sowie 2 ml
Methanol wurden vermischt und über Nacht bei Zimmertemperatur j stehengelassen. Sodann wurde die Mischung 2 h erhitzt und man
j erhielt 280 mg (Ausbeute 99 #) eines Thioharnstoffderivate
! der nachstehenen Formel mit einem Schmelzpunkt von 171 j 172 0C.
ι
ι
NHCN(CH3);
C H N
berechnet - 46,60 i» 6,04 $>
24,71 % 22,62 # ;
gefunden 46,67 1> 6,08 % 24,75 % 22,74 #
290 rag Bis(methyl-dithiocarbamat)-derivat, 0,4 ml Piperidin und ■
10 ml Methanol wurden vermischt und über Nacht bei Zimmertempe-: ratur stehengelassen. Sodann wurde die Mischung während 2 h ;
aufgeheizt und man erhielt 360 mg (Ausbeute 99 °/°) eines Thioharnstoff
derivats der nachstehenden Formel. Die Verbindung <
wurde aus Benzol umkristallisiert. Sie hat einen.Schmelzpunkt
von 175 - 176 0C.
209882/1259
-ίο- 223Ί985
Elementar-Analyse: (C..„EL,-
H N
berechnet 56,18 fo 6,93 # 19,26 % 17,64 %
gefunden 56,32 # 6,92 i>
19,43 '/° 17,65 '/*
290 mg Bis(methyl-dithiocarbamat)-derivat der Formel (Ha),
2 ml 28$ige wässrige Ammoniumhydroxidlösung und 10 ml Methanol
wurden vermischt und "bei Zimmertemperatur über Nacht stehengelassen,
worauf die Mischung 2 h erhitzt wurde. Auf diese Weise wurden 220 mg (Ausbeute 97 °/°) eines Thioharnstoffderivate
der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von 255 - 256
0C (Zersetzung) erhalten.
NHCNH2
Elementar-Analyse:
berechnet » 36,98 $> 3,99 c/>
28,21 ?'
gefunden " 36,43 i> 4,25 # 28,48 a/o
5,3 g 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin wurden mit 200 ml einer 15$igen wässrigen Dimethylaminlösung versetzt und 1 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde' unter vermindertem Druck abgedampft
und der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und mit Ä'thyl- aoetat extrahiert und der Extrakt wurde eingeengt und das er-
209882/1259
haltene Produkt wurde aus Methanol oder Äthylacetat umkristalli-f
siert, wobei 6,3 g Pyridyl-thioharnstoff-derivat.der nach- j
stehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von 171 - 172 0G erhalten
wurden.
(CH3) 2NCNH 'Nn^ NHCN (CH3) 2
Elementar-Analyse
I berechnet \ gefunden
46 | ,60 | 1° | 5 | ,80 | 1° | 24, | 40 |
46 | ,68 | 6 | ,04 | 24, | 71 | ||
! Das als Ausgangsmaterial verwendete 2,6-Di(isothiocyanato)-
pyridin wurde durch Vermischung von 5,5 g 2,6-Diaminopyridin,
6,1 g Schwefelkohlenstoff, 11 g Triäthylamin und 25 ml Äthanol
' bei Zimmertemperatur unter Rühren während 48 h hergestellt.
: Zunächst wurde das 2,6-Diaminopyridin nicht aufgelöst. Es wurde
jedoch danach allmählich aufgelöst und es bildete sich eine
j transparente Lösung, wonach sich sch-ließlich gelbe Kristalle
abschieden. Nach der Reaktion wurden die Kristalle abfiltriert
! und mit Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhielt 14,35 g
: 2,6-Pyridyl-bis{triäthylammonium-dithiocarbamat) mit einem
Schmelzpunkt von 95 0C (Zersetzung).
; · 40 g des erhaltenen Dithiocarbamats wurden in 300 ml getrocknetem
Toluol unter Rühren aufgelöst und 172 ml einer 10$igen
Phosgenlösung in Toluol wurden zu der vorherigen Lösung bei OC gegeben und die Mischung wurde während 1 h bei 0 0C umgesetzt
und danach während 12 h bei Zimmertemperatur.· Das Produkt j
209882/1259
wurde abfiltriert und mit Benzol und Wasser gewaschen, wobei
man 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin mit einem Schmelzpunkt
von 159 0C (Zersetzung erhielt.
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Claims (4)
1. Pyridyl-thioharnstoff-Derivat der nachstehenden Formel:
1 ?
wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder
wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder
1 2
Hydroxyalkyl-Gruppen bedeuten oder wobei R und R gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen he.terozyklischen Ring bilden.
2. Verfahren zur Herstellung des Pyridyl-thioharnstoff-Derivats
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bis(alkyl-dithiocarbamat)-derviat der Formel
wobei R eine niedere Alkylgruppe bedeutet oder 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin
mit Ammoniak oder einem Amin der Formel
R1R2NH
1 2
umsetzt, wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen bedeuten oder wobei R und
umsetzt, wobei R und R Wasserstoffatome oder niedere Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen bedeuten oder wobei R und
2 ·
R gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen heterozyklischen
Ring bedeuten, oder daß man 2,6-Diaminopyridin mit Schwefelkohlenstoff
und einer Base umsetzt und das entstehende Bis(dithiocarbamat) mit einem Alkylierungsmittel S-alkyliert
und danach mit Ammoniak oder einem Amin der Formel R R NH,
1 2
wobei R und R die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
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-H-
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2,6-Di(isothiocyanato)-pyridin eingesetzt wird, welches
durch Umsetzung eines aus 2,6-Diaminopyridin hergestellten
2,6-Pyridyl-bis(triäthylaramonium-dithiocarbamats) mit Phosgen
hergestellt wurde. ;
4. Verwendung des Pyridylthioharnstoffderivats gemäß Anspruch
als Mittel gegen Entzündungen und Kreislaufstörungen.
209882/1259
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DE2231985B2 DE2231985B2 (de) | 1981-02-19 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1341339A (de) |
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Non-Patent Citations (1)
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Bull.Soc.Chim., 27, 1902, S. 814 * |
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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