DE2231293A1 - Kalottenlager - Google Patents

Kalottenlager

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DE2231293A1
DE2231293A1 DE19722231293 DE2231293A DE2231293A1 DE 2231293 A1 DE2231293 A1 DE 2231293A1 DE 19722231293 DE19722231293 DE 19722231293 DE 2231293 A DE2231293 A DE 2231293A DE 2231293 A1 DE2231293 A1 DE 2231293A1
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DE
Germany
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dome
spherical
bearing according
shaft opening
compound
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Pending
Application number
DE19722231293
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2231293A1 publication Critical patent/DE2231293A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/045Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14754Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles being in movable or releasable engagement with the coating, e.g. bearing assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kalotten1a#er Die Erfindung bezieht sich auf ein Kalottenlager mit einer in einer Wellenöffnung eines Lagerschildes gehaltenen Kalotte.
  • Zur Herstellung derartiger Kalottenlager bekannter Bauweise sind üblicherweise zumindest zwei Bearbeitungsvorgänge des Lagerschildes erforderlich, um einerseits die sogenannte Kugelpfanne zur drehbeweglichen Lagerung und Aufnahme der Kalotte und andererseits den genauen Sitz für den Seegering zur axialen Fixierung der Kalotte und der sie umgreifenden Klemmbrille zu erhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein demgegenüber einfacher aufgebautes und insbesondere auch bei Herstellung als Massenartikel eine gleichartig und gleichbleibend feste Halterung der Kalotte gewährleistendes Kalottenlager zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Kalottenlager mit einer in einer Wellenöffnung eines Lagerschildes gehaltenen Kalotte dadurch möglich, daß die Kalotte in einer Vergußmasse, insbesondere einer Gießharzmasse, zwischen einer Innenwandung der Wellenöffnung und der kugelförmigen Außenfläche der Kalotte eingebettet und drehbeweglich gehalten ist.
  • Damit ist es also möglich, die Kalotte ohne Klemmbrille und Seegering in der Wellenöffnung zu halten, die ihrerseits beispielsweise bei einem gegossenen Lagerschild bei dessen Herstellung mitgegossen wird und bei dem eingespritzten Kalottenlager keiner weiteren Bearbeitung bedarf. Da nicht mehr in ung9istiger Weise beim Zusammenbau des Lagers unterschiedliche Toleranzen zusammentreffen können, besteht nicht mehr die Gefahr, daß Kalotten bei den einzelnen Lagern einen unterschiedlich festen Sitz aufweisen und insbesondere axial nicht genügend genau fixiert werden können.
  • In vorteilhafter Weise ist die Kalotte in zentrierter Halterung freischwebend in die Vergußmasse eingegossen. Dazu ist es zweckmäßig, vor dem Ausgießen die Kalotte mittels eines durchgesteckten Dorns zentriert zu einem an dem Lagerschild mitangegossenen Zentrierrand zumindest solange zu halten, bis die danach eingespritzte Vergußmasse eine genügende Festigkeit erreicht hat. Um das zur Lagerschmierung eines Kalottenlagers notwendige Ölreservoir zu vergrößern, ist es zweckmäßig, die Kalotte zuvor in an sich bekannter Weise mit einem Ölfilzring zu umgeben.
  • Da die Kalotte aus einem zuvor ölgetränkten vorzugsweise porösem Material besteht und gegebenenfalls noch mit einem ein Ölreservoir bildenden Ölfilzring umgeben ist, besteht nicht die Gefahr einer festen Verbindung zwischen der Kalotte und der Innenwandung der umspritzten Vergußmasse. Ein möglicherweise leichtes "Anbacken" läßt sich beispielsweise beim Einrichten des Rotors leicht überwinden.
  • Die Verbindung zwischen der Außenwand der Spritzgußmasse und dem umgebenden Lagerschildteil, der aus einem Gußteil oder einem Stanzbiegeteil bestehen kann, ist dagegen fest und gut haftend, st daß eine Sicherung gegen ein Verdrehen der Vergußmasse gewährleistet ist. In vorteilhafter Weise kann eine gesteigerte Haftung zwischen Vergußmasse und umgebenden Lagerschildteil durch eine entsprechende Profilierung des Lagerschildteils erreicht werden. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird für die Vergußmasse ein Material mit einer besonders guten Bindungsaffinität zum Material des umgebenden Lagerschildmaterials und möglichst geringer Bindungsaffinität zum Kalottenmaterial gewählt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In einem einteilig gegossenen Lagerschild 1 ist eine Wellenöffnung 2 mit einem äußeren Teil 21 und einem inneren Teil 22 mit einem gegenüber dem äußeren Teil 21 größeren Innendurchmesser mitgegossen. In dem den äußeren Teil 21 der Wellenöffnung umgebenden Lagerschildteil sind in vorteilhafter Weise gleichzeitig am Umfang verteilte, axial verlaufende kugelförmige Öffnungen 6, 7 vorgesehen, die mit ihren engen Öffnungsenden in den zunächst vollständig noch freien Raum des inneren Teils 22 der Wellenöffnung 2 münden.
  • Innerhalb des inneren Teils 22 der Wellenöffnung 2 liegt eine KalottE 3 in zentrierter Halterung zu dem gleichzeitig bei der Herstellung des Lagerschildes mitgegossenen Zentrierrand 8.
  • Die Kalotte 3 ist in an sich bekannter Weise mit einem Ölfilzring 4 umspannt und ist mitsamt dem Ölfilzring 4 in einer Vergußmasse 5 gehalten, die zwischen der Innenwandung des inneren Teils 22 der Wellenöffnung 2 und der kugelförmigen Außenfläche der Kalotte 3 eingespritzt ist. Der Innendurchmesser der Kalotte ist dabei kleiner als der des äußeren Teils 21 der Wellenöffnung 2 gewählt derart, daß die in der Kalotte 3 gelagerte, hier nicht näher dargestellte Welle bei der Ausrichtung bei einem Verschwenken der eingebetteten Kalotte innerhalb der Vergußmasse 5 frei nachgeben kann. Beim Einspritzen der Vergußmasse 5 tritt diese auch in die kugelförmigen Öffnungen 6, 7 ein, so daß auf einfache Weise eine zusätzliche Sicherung der Vergußmasse gegen ein Verdrehen wie auch gegen ein axiales Verstellen gewährleistet ist.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur

Claims (6)

  1. Patentansprüche ti Kalottenlager mit einer in einer Wellenöffnung eines Lagerschildes gehaltenen Kalotte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) in einer Vergußmasse (5), insbesondere einer Gießharzmasse, zwischen einer Innenwandung der Wellenöffnung (2) und der kugelförmigen Außenfläche der Kalotte (3) eingebettet und drehbeweglich gehalten ist.
  2. 2. Kalottenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) in zentrierter Halterung freischwimmend eingegossen ist.
  3. 3. Kalottenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) vor dem Ausgießen mit einem Öl-Filzring (4) versehen ist.
  4. 4. Kalottenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung im Sinne einer Verzahnung mit der Vergußmasse (5) profiliert ist.
  5. 5. Kalottenlager nach einemder Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergußmasse (5) mit einer besonderen Bindungsaffinität zum Material des umgebenden Lagerschildes (i) vorgesehen ist.
  6. 6. Kalottenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerschild (1) kegelförmige, insbesondere in axialer Richtung verlaufende Öffnungen (6, 7) eingeformt sind, die mit ihrer engen Öffnungsseite in den Raum zwischen der Innenwandung der Wellenöffnung (2) und der Kalotte münden und gleich diesem mit der Vergußmasse (5) ausgefüllt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912713A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Siemens Ag Kalottenlager mit als spritz- bzw. gussteil gefertigter einstueckiger kunststoff-kalottenhalterung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912713A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Siemens Ag Kalottenlager mit als spritz- bzw. gussteil gefertigter einstueckiger kunststoff-kalottenhalterung
FR2452652A1 (fr) * 1979-03-30 1980-10-24 Siemens Ag Palier a rotule avec support de rotule en matiere plastique d'une seule piece realise sous la forme d'une piece moulee par injection ou moulage et procede de fabrication

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