DE2230187B2 - Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus Extrusionsdüsen - Google Patents
Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus ExtrusionsdüsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Abziehen von mehreren Kunststotfsträngen
aus nach unten verlaufenden ExtnisionsdU-sen
und zum Einleiten der Kunststoffstränge in einen nach oben offenen Kühlbadbebälter, insbesondere ta
Zuge der Herstellung von Kunststoffgranulat.
Bei den üblichen Stranggranulieranlagen (DT-OS 2005174) steht era langgestreckter Küblbadbebälter
unter den Extrusionsdüsen einer Extrudiervomchtung
für die Kunststoffstränge, und die letzteren werden mittels einer Abziehvorrichtung durch das Kühlbad
hindurchgefühlt, die direkt oder indirekt elektrisch
angetriebene Transportbänder und Umlenkwalzen aufweist Bei Stromausfall stehen nun die
Transportbänder, welche unmittelbar unter den Extrusionsdüsen eine Art Trichter bilden und die frisch
extrudierten Kunststoffstränge erfassen, still, wodurch bei den herkömmlichen Stranggranulferanlagen bei einem Stroraausfall erhebliche Schaden ent
stehen: Die Extrusionsdüsen lassen sich zvar bei bekannten
Extrudiervorrichtungen mit einem Schieber verschließen, jedoch kann dieser bei den üblichen
Konstruktionen nicht verhindern, daß auch nach Schließen des Schiebers noch schmelzflüssiger Kunststoff
aus den Extrusionsdüsen austritt. Dies gilt selbstverständlich noch mehr für Extrudiervorrichtungen,
bei denen ein weiterer Zufluß schmelzflüssigen Kunststoffs zu den Extrusionsdüsen nur durch
die stillstehenden Förderelemente in der Extrudiervorrichtung verhindert wird. Der aus den Extrusionsdüsen
austretende, schmelzflüssige Kunststoff sammelt sich bei Stromausfall infolge der stillstehenden
Transportbänder in dem von diesen gebildeten Trichter, und da dieser unmittelbar unter den Extrusionsdüren
liegt, erstarrt der Kunststoff auch an der Extrudiervorrichtung um diese Extrusionsdüsen
herum.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Abziehvorrichtung der eingangs erwähnten Art
so zu verbessern, daß sie nahe den Extrusionsdüsen
angeordnet werden kann und trotzdem nach einem Stromausfall nicht umfangreiche Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten
erforderlich werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter den Extrusionsdüsen am Einzug der Vorrichtung
eine als Rutsche ausgebildete Auffangvorrichtung angeordnet ist, die in ihrer wirksamen Stellung
die Kunststoffstränge umlenkt, und daß die Auffangvorrichtung in an sich bekannter Weise in die Bahn
der Kunststoffstränge hinein- und herausfahrbar ist. Zweck der Auffangvorrichtung ist es also, die frisch
eAtrudierien Kunststoffstränge aus dem Bereich des
Einzugs der Abziehvorrichtung heraus umzulenken. Bei Stromausfall braucht also lediglich die Auffangvorrichtung
unter die Extrusionsdüsen gebracht zu werden, was entweder durch eine Bedienungsperson
oder bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen bei Stromausfall betätigbaren
Antrieb zum Einfahren der Einfahrvorrichtung in ihre wirksame Stellung geschieht. Da eine erfindungsgemäße
Auffangvorrichtung außerordentlich flach ausgebildet sein kann, läßt sich der Einzug der
Abziehvorrichtung in ganz geringem Abstand unter den Extru^ionsdüsen anordnen, und trotzdem kann
bei einem Stromausfall der aus den Extrusionsdüsen noch austretende, schmelzflüssige Kunststoff weder
die Abziehvorrichtung noch die Extrusionsdüsen der Extrudiervorrichtung verkleben, da er durch die erfindungsgemäße
Auffangvorrichtung in einen unkritischen Bereich abgeführt wird.
Eine in die Bahn der frisch extradierten Kunststaffstrange
hinein und aus dieser heraus verfahrbare Abziehvorrichtung, durch die gleichzeitig die Kunststoffstränge
umgelenkt werden, ist bereits bekannt (DT-OS I 939 871), jedoch ist der Umlenkeffekt der
bei dieser bekannten Konstruktion unter den Extrusionsdttsen angeordneten Vorrichtung nur eine unwesentliche
Begleiterscheinung, denn Hauptzweck dieser Vorrichtung ist es, als Abziehvorrichtung für die
Kunststoffstränge zu dienen. Die bekannte Abzieh- in
vorrichtung, die gleichzeitig die frisch extrudierten Kunststoffstränge kühlt, weist unter den Extrusionsdüsen
kühlmitteldurchflossene Abziehkanäie mit
der Wirkung von Venturi-Düsen auf, und in diesen Abziebkanälen werden die Kunststoffstränge auch ts
um etwa 90° umgelenkt. Die bekannte Abziehvorrichtung ist auf einem Wagen montiert, so daß sie in
die Bahn der die Extrusionsdüsen verlassenden Kunststofistränge hinein und aus dieser heraus verfahren
werden kann, wobei sie in ihrer wirksamen zo Stellung unmittelbar gegen die Extrusionsdüsen anliegt.
Da die bekannte Konstruktion nur dann als Abziehvorrichtung wirken kann, wenn sie unmittelbar
gegen die Extrusionsdüsen anliegt, konnte sie den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
nicht nahelegen, da die Anordnung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung einen gewissen Mindestabstand
zwischen Extrusionsdüsen und Einzug der Abziehvorrichtung voraussetzt, um die Rutsche in ihrer
wirksamen Stellung dazwischen anordnen zu können. Ganz abgesehen davon weiden in der deutschen
Offenlegungsschrift 1 939 871 die sich durch einen Stromausfall ergebenden Probleme überhaupt nicht
berührt, und wenn sie bei der vorbekannten Konstruktion beseitigt werden könnten, dann überhaupt
nur dadurch, daß die Abziehvorrichtung selbst bei Stromausfall unter den Extrusionsdüsen hervorgezogen
wird. In dieser Stellung wäre jedoch dann die gleichzeitig als Umlenkvorrichtung wirkende Abziehvorrichtung
unwirksam, so daß dieser Stand der Technik auch aus diesem Grund die erfindungsgemäße
Auffangvorrichtung nicht nahelegen konnte, bei der die die Umlenkung bewirkende Auffangvorrichtung
gerade bei Stromausfall in ihre wirksame Stellung gebracht werden soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Unterkante der Rutsche in deren wirksamer
Stellung — in der Draufsicht — außerhalb der Öffnung des Kühlbadbehälters. Man kann dann unter
dieser Rutschenunterkante einen Abfallbehälter vorsehen.
Ein weiterer Vorteil läßt sich mit der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung dann erzielen, wenn
man die Auffangvorrichtung für die frisch extrudierten Kunststoffstränge nicht nur bei Stromausfall
nutzbar macht, sondern auch beim Anfahren und Abschalten einer Stranggranulieranlage. Auf diese
Weise wird verhindert, daß beim Inbetriebnehmen einer Stranggranulieranlage, aus der Extrüdiervorrichtung
austretender Kunststoff, der unter Umständen thermisch geschädigt ist, in das weiter zu verwertende
Granulat gerät oder infolge des Anfahrvorgangs ungleichmäßige Kunststoffstränge zu Granulat
verarbeitet werden. Schließlich treten beim Abschalten einer Stranggranulieranlage dieselben Probleme
wie beim Stromausfall auf, die sich jedoch durch die Erfindung gleichfalls beseitigen lassen.
Wird die erfindangsgemäße Auffangvorrichtung beim Anfahren einer Stranggranulieranlage verwendet,
so empfiehlt es sich, die Rutsche mit einem Messer zum Abschneiden der KunststoffstrSnge beim
Herausfahren aus ihrer wirksamen Stellung ^u verseben.
Dadurch wird erreicht, daß die zu Granulat zu verarbeitenden Kunststaffstränge einen glatt abgeschnittenen
Anfang aufweisen. Das Messer kann die Form einer einfachen Klinge haben, die gegen die
Extrudiervorricbtung im Bereich der Extrosiousdü·
sen federnd anliegt.
Um zu verhindern, daß der auf die Rutsche gelangende, schmelzflüssige Kunststoff dort anklebt, wird
die Rutsche zweckmäßigerweise mit einer Sprühvorrichtung zur Erzeugung eines Wasserfilms auf der
Rutschenoberfläche versehen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß es an sich bekannt
ist (US-PS 3 513 503), frisch geformten Kunststoff mit Wasser zu besprühen.
Bei einer bevorzugten Ausrührungsform der Erfindung ist die Abziehvorrichtung quer zu ihrer Längsrichtung
verschiebbar. Auf diese Weise können die Extrusionsdüsen verhältnismäßig leicht zugänglich
gemacht werden, obwohl im 3etriebszustand der Raum zwischen Abziehvorrichtung und Extrusionsdüsen
von der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung weitgehend beansprucht wird.
In Weiterbildung dieses Gedankens wird schließlich für eine Konstruktion mit mehreren hintereinander
angeordneten, einzelnen Abziehvorrichtungen vorgeschlagen, daß auch diere einzelnen Abziehvorrichtungen
querverschiebbar sind. Soll beispielsweise eine Schnecke aus der den Extrusionsdüsen
vorgeschalteten Strangpresse ausgebaut werden, ist dies bei den bekannten Abziehvorrichtungen schwierig,
da die Strangpresse meist in Längsrichtung vor dem Kühlbadbehäiter steht. Bei der erfindungsgemäßen
Abziehvorrichtung können nun alle einzelnen Abziehvorrichtungen zur Seite gefahren sverden. so
daß man die Schnecke der Strangpresse ohne weiteres nach vom ausbauen kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und an Hand der
Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch die Abziehvorrichtung
und die beiden ersten Kühlbadbehälter, wobei die ScV>p.itt?bene in Längsrichtung der Abziehvorrichtung
verläuit,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerer Darstellung und
Fig. 3 ein« schaubildliche Darstellung einer Auffangvorrichtung
mit zwei Rutschen, wobei sich die eine in ihrer wirksamen, die andere in ihrer unwirksamen
Stellung befindet.
Die F i g. 1 zeigt iinks oben den Düsenkopf 10 einer im übrigen nicht dargestellten Extrudiervorrichtung,
an deren vorderem und hinterem Ende jeweils ein Tragblech 12 angebracht ist, wobei die
Zeichnung nur das hintere Tragblech erkennen läßt. An diesen Tragblechen sind Schienen 14 und 16 be*
festigt, längs denen verschiebbare Auffangvorrichtungen 18 geführt sind.
Unter dem Düsenkopf 10 und den Auffangvorrichtungen Ii befindet sich ein erster Kühlbadbehälter
20, der im Längsschnitt eine ungefähr U-förmige Gestalt hat und in dem über Umlenkrollen 22 zwei
endlose Transportbänder 24 und 26 geführt sind. Mindestens eine der Umlenkrollen wird beispielsweise
von einem Hydraulikmotor angetrieben. Die beiden
Transportbänder bilden unterm Düsenkopf 10 einen Einlauftrichter 28 für die aus dem Düsenkopf herausgepreßten
Kunststoffstränge und transportieren diese bis zu einer Übergabestelle 30, wo sie den ersten
Kühlbadbehälter durch eine Öffnung 32 verlassen. Sie werden dann von den Transportbändern der
Abziehvorrichtungen 34 und 36 eines zweiten Kühlbadbehälters 38 übernommen, der wiederum einen
insbesondere hydraulischen Antrieb für die Transportbänder besitzt und an den sich sin dritter, vierter,
usw. Kühlbadbehälter anschließen kann. Alle oder mindestens die ersten Kühlbadbehälter sind mit
Wasser gefüllt, und mit 40 ist der Wasserspiegel im ersten Kühlbadbehälter 20 bezeichnet worden.
Die Kühlbadbehälter sind als Wagen ausgebildet und besitzen unten auf Schienen 42 rollende Laufräder
44, so daß sie quer zur Längsrichtung der Abziehrichtung einzeln verschoben werden können. Dadurch
wird ein Kran zur Entfernung des gesamten Kühlbads oder einzelner Kühlbadbehälter eingespart.
Die F i g. 2 und 3 lassen nun den Aufbau der Auffangvorrichtungen im einzelnen erkennen.
Der dargestellte Düsenkopf 10 besitzt zwei Reihen von hintereinanderliegenden Extrusionsdüsen 46, 48,
aus denen zwei Reihen ebenfalls hintereinanderliegender Kunststoffstränge SO und 52 herausgepreßt
werden. Auf den Schienen 14 und 16 rollt auf jeder Seite der Schiene 14 ein Wagen 54 bzw. 56 mit
einem U-förmigen Rahmen 58, an dem Laufräder 60 drehbar gelagert sind. An seinem offenen Ende besitzt
jeder Rahmen zwei Führungszapfen 62, auf denen Kappen 64 in vertikaler Richtung verschiebbar
geführt sind. An den Kappen ist ein Messer 66 befestigt, das infolge von zwischen den Kappen 64 und
dem Rahmen 58 angeordneten Schraubenfedern federnd gegen die Unterseite des Düsenkopfs 10 anliegt.
Jeder Wagen trägt ferner ein Sprührohr 70, an dem eine Rutsche 72 und ein Leitblech 74 befestigt
sind; die erstere erstreckt sich schräg nach unten und außen, und das Leitblech ist so geneigt, daß zwischen
seiner Unterkante und der Rutsche ein schmaler Spalt 76 entsteht. Das Sprührohr 70 ist mit auf diesen
Spalt gerichteten Löchern 78 versehen, so daß im Betrieb der Auffangvorrichtung ein Wasserfilm auf
der Oberfläche der Rutsche 72 erzeugt werden kann.
An seinem geschlossenen Ende ist der Rahmen 58 über ein Gestänge 80 mit der Kolbenstange 82 eines
Antriebs 84, z. B. eines doppeltwirkenden Pneumatikzylinders verbunden, und die beiden Pneumatikzylinder
für die beiden Auffangvorrichtungen sind ebenfalls an den Tragblechen 12 der Exlrudiervorrichtung
befestigt, was der Einfachheit halber in Fig.3 nicht dargestellt worden ist. Schließlich sind
die Sprührohre 70 über flexible Schläuche 86 an eine Wasserleitung angeschlossen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtungen ist nun die folgende:
Vor dem Anfahren der Kühleinrichtung befinden sich die beiden Wagen 54 und 56 unter dem Düsenkopf
10. In dieser Stellung bewirkt eine nicht gezeigte Steuerung der Anlage, daß ein Ventil in der
Zuleitung der Schläuche 86 geöffnet ist, so daß sich ein Wasserfilm über die Rutschen 72 ergießt. Dann
wird der den Düsenkopf 10 speisende Extruder in Betrieb genommen. Da die Anfänge der Kunststoffstränge
50 und 52 Material enthalten können, das
so sich zulange im beheizten Düsenkopf befand und infolgedessen
thermisch geschädigt wurde, gleiten die Anfänge der Kunststoffstränge über die Rutschen am
ersten Kühlbadbehälter 20 vorbei; sie werden in zwei Abfallbehältern 90 zu beiden Seiten des gemäß
as F i g. 1 linken Teils des ersten Kühlbadbehälters 20
aufgefangen. Nach einer gewissen Anlaufzeit betätigt die Bedienungsperson die Steuerung für die Auffangvorrichtungen
18; dadurch werden beispielsweise über ein Magnetventil die beiden Pneumatikzylinder
84 so betätigt, daß sie die Wagen 54 und 56 unter dem Düsenkopf 10 hervorziehen (Stellung des rechten
Wagens in Fig.3). Dabei schneiden die Messer
66 die Kunststoffstränge ab, die dann den in F i g. 2 strichpunktiert gezeichneten Verlauf nehmen, d. h. in
den Einlauftrichter 28 zwischen den Transportbändern 24 und 26 des ersten Kühlbadbehälters 20 gelangen.
Gleichzeitig mit der Betätigung der Pneumatikzylinder kann das Ventil in der Zuleitung zu den
Schläuchen 86 geschlossen werden.
Beim Abschalten der Anlage lauf en dieselben Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
Das Magnetventil für die doppeltwirkenden Pneumadkzylinder 84 soll so ausgebildet und geschaltet
sein, daß diese bei Stromausfall selbsttätig die Wagen
54 und 56 und damit die Rutschen 72 unter den Düsenkopf 10 schieben, wobei gleichzeitig wieder die
Wasserzufuhr zu den Sprührohren 70 geöffnet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Abziehen von mehreren Kunststoffsträngen aus nach unten
verlaufenden Extrusionsdüsen und zum Einleiten δ der Kunststoffstränge in einen nach oben offenen
Küblbadbehälter, insbesondere im Zuge der Herstellung von Kunststoffgranulat, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Extrusionsdüsen (46, 48) am Einzug der Vorrichtung eine als
Rutsche ausgebildete Auffangvorrichtung (18) angeordnet ist, die in ihrer wirksamen Stellung
die Kunststoffstränge (50, 52) umlenkt, und daß die Auffangvorrichtung (18) in an sich bekannter
Weise in die Bahn der Kunststoffstrange (50, 52) hinein- und herausfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Rutsche in
deren wirksamer Stellung — in der Draufsicht — außerhalb der öffnung des Kühlbadbehälters
(20) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche mit einem Messer
(66) zum Abschneiden der Kunststoffstränge beim Herausfahren aus ihrer wirksamen Stellung
versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutsche mit einer Sprühvorrichtung (70) zur Erzeugung eines Wasserfilms auf der
Rutschenoberfläche versehen ist.
5. Vorrichtung nach tinem oder mehreren der
vorstehenden Anspräche, bei de· mehrere Reihen von Extrusionsdüsen für die Kunststoff stränge
Vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe Kunststoffstränge (50, 52) eine gesonderte
Rutsche (72) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen bei Stromausfall betätigbaren Antrieb (84) ium Einfahren der Auffangvorrichtung (18) in
ihre wirksame Stellung.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten jedes Kunststoffstran-}es (50, 52) jeweils mindestens eine Schiene (14,
6) angeordnet ist, auf denen je ein Wagen (54; 16) mit einem an einer Seite und in der Mitte of-
lenen, vorzugsweise U-förmigen Rahmen (58) ge
führt ist, und daß die Rutsche (72) am Rahmen befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese quer zu ihrer Längsrichtung ver- achiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die aus mehferen
hintereinander angeordneten einzelnen Abziehvorrichtungen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß auch diese einzelnen Abziehvorrichtungen (34, 36) querverschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese bzw. die einzelnen
Abziehvorrichtungen auf verschiebbaren Wagen angeordnet ist bzw. sind.
6S
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2230187A DE2230187C3 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus Extrusionsdüsen |
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Family
ID=5848298
Family Applications (1)
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DE2230187A Expired DE2230187C3 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus Extrusionsdüsen |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRITSCH, RUDOLF PAUL, 7000 STUTTGART, DE |
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