DE2228280A1 - Verfahren zum Elektroschlacke Gießen von Blocken - Google Patents
Verfahren zum Elektroschlacke Gießen von BlockenInfo
- Publication number
- DE2228280A1 DE2228280A1 DE19722228280 DE2228280A DE2228280A1 DE 2228280 A1 DE2228280 A1 DE 2228280A1 DE 19722228280 DE19722228280 DE 19722228280 DE 2228280 A DE2228280 A DE 2228280A DE 2228280 A1 DE2228280 A1 DE 2228280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- metal
- slag
- electrodes
- cast
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/16—Remelting metals
- C22B9/18—Electroslag remelting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Discharge Heating (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
Institut Elekstrosvarki imeni E.Ö. Patona P 42 405/2
Akademii Nauk Ukrainskoj SSR q Juni 1972
Kiew/UdSSR L/Br
VERFAHREN ZUM ELEKTROSCHIA CKE-GIESSEN VON BLÖCKEN
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf die Elektrometallurgie,
insbesondere auf Verfahren zum Elektroschlacke- -Gießen von Blöcken großer Abmessungen.
Allgemein bekannt sind Verfahren zur Erzeugung von Metall — blöcken durch Gießen des flüssigen Metalls in Blockformen.
Zum Schutz der Oberfläche des flüssigen Metalls vor Oxydation
wird die Blockform zuvor mit Schlacke oder mit einem Schlackengemisch gefüllt und dann in dieses das flüssige Metall
geleitet, wobei der Metallblock unter der Schlackenschicht
geformt wird.
Es wurde portionsweise Zuführung des flüssigen Metalls in die zuvor mit einem Schlackengemisch gefüllte Blockform vorgeschlagen,
wobei jede nach der ersten Portion folgende Teilmenge des flüssigen Metalls zugeführt wurde, nachdem sich auf
der waagerechten Oberfläche der vorhergehenden Portion eine
209853/0753
Kruste festen Metalls gebildet hat, deren Temperatur die .-Schmelztemperatur
des Schlackengemisches überschreitet, die
ErstarrungS/te^pe^a^ur des auf diese Kruste gegossenen Metalls
aber unterschreitet.
Bei der portionsweisen Zuführung des flüssigen Metalls in die Blockform nach dem vorgeschlagenen Verfahren wird jede
nachfolgende Teilmenge des flüssigen Metalls erst zugeführt, nachdem sich auf den Seitenflächen des Blocks Krusten festen
Metalls gebildet haben, die ausreichend widerstandsfähig sind, um die beim Herausziehen des Blocks aus der Kokille entstehenden
Spannungen auszuhalten. Jedoch werden bei diesem Verfahren die einzelnen Portionen des eingegossenen Metalls einer und derselben
chemischen Zusammensetzung nicht fest miteinander verschweißt. Besonders stark tritt dieser Fehler an den Wänden der Blockform
in Erscheinung. Außerdem gewährleistet dieses Verfahren kein dichtes Gefüge des zentralen Teils eines großen Blocks.
Es wurde ein Verfahren zum Elektroschlacke-Gießen von
Metallblöcken vorgeschlagen, nach welchem in der Blockform ein Schlackenbad (durch Eingießen der flüssigen Schlacke oder Ein-
abschmelzender
schmelzen der festen Schlacke) mittels nicht Elektroden (Graphitelektroden) angemacht wird.
Im weiteren wird durch den diesen Elektroden zugeführten Strom die erforderliche Temperatur des Schlackenbades aufrechterhalten.
Hierbei wird das flüssige Metall in einem ununterbrochenen Strom zugeleitet» Während des Niveauanstiegs von
209853/0 7 53
c_ 3 —
Metall und Schlacke werden die Elektroden gehoben, die den Kopf
des zu formenden Blocks erwärmen (siehe den Urheberschein der UdSSR Nr. 168743).
In diesem Fall schützt die Schlacke nicht nur die Oberfläche
des flüssigen Metalls, sondern sorgt auch für dessen Raffination von Schwefel und nichtmetallischen Oxydeinschlüssen,
wobei sich auch die Oberfläche des Blocks verbessert.
Jedoch ist es nicht möglich, der Blockform das flüssige Metall kontinuierlich mit sehr kleinen Geschwindigkeiten zuzuführen,
die mit dessen ' Erstarrungs -geschwindigkeiten
vergleichbar sind, welche beim Umschmelzen von ~ Abschmelz-Elektroden
sichergestellt werden. Deshalb wird das flüssige Metall der Blockform mit Geschwindigkeiten zugeleitet, die
beim herkömmlichen Stahlguß üblich sind.
Gemäß den bekannten Verfahren des Elektroschlacke-Giessens
von Blöcken beginnt und verläuft die Erstarrung der Hauptmasse des in die Blockform eingegossenen Metalls nach
dem Ausfüllen der Blockform mit Metall, weshalb im Block auf Seigerung und Schwindung zurückzuführende Fehler (axiale Porosität
u.a.) auftreten, während der durch die Elektroschlacke-
eine
Erwärmung des Sch.lackenbades erzielbare Effekt nur Verdichtung
des Blockkopfes ergibt.
Auf diese V/eise ist es bei den bekannten Verfahren zur
Erzeugung von Metallblöcken durch portionsweise Zuführung des flüssigen Metalls in eine Schlackengemisch enthaltende
209853/0753
Blockform auf die Kruste der vorhergehenden erstarrten Portion
sowie bei den Verfahren zum Elektroschlacke-Gießen durch Annachen der flüssigen Schlacke mit Hilfe von Elektroden und
einen
Eingießen des Metalls über diese nicht möglich, hochwertigen
einen
Block, besonders aber großen Block, wie er für Läufer von Turbinen mit über einerMillion Megawatt Leistung notwendig ist, in einem Aggregat zu erhalten.
Block, besonders aber großen Block, wie er für Läufer von Turbinen mit über einerMillion Megawatt Leistung notwendig ist, in einem Aggregat zu erhalten.
Die bekannten Verfahren zum Gießen von großen Blöcken
erforderliche
gewährleisten nicht die physikalische und chemische Gleichartigkeit
des Blocks im ganzen und verbürgen nicht das nach oben gerichtete Kristallwachstum in diesem.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten
Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Elektroschlacke-Gießen von Blöcken mit einer solchen Erwärmung
der nach der Größe gewählten Portionen des in die Blockform zugeführten Metalls zu schaffen, bei dem auf der
Oberfläche des zu formenden Blocks das Vorhandensein eines flüssigen Metallbades und das nach oben gerichtete Kristallwachstum,
welches dem Block eine hohe physikalische und chemische Gleichartigkeit verleiht, sichergestellt werden.
Diese Aufgabe ist durch Schaffung eines Verfahrens zum Elektroschlacke-Gießen von Blöcken durch portionsweise Zuführung
des Metalls in die Blockform gelöst, in welcher zuvor das Schlackenbad angemacht und mittels des Stroms von Elektroden
209853/0753
erwärmt wird, in dem erfindungsgemäß Jede der ersten Portion nachfolgende Teilmenge des flüssigen Metalls auf die Oberfläche
des flüssigen Metalls der vorhergehenden Portion geleitet wird, wobei diese Portionen 5 bis 25% des Blockgewichts
ausmachen und aufeinanderfolgende mindestens in einem Ofen erhaltene Schmelzen darstellen.
Bei dieser Größe der Portionen des einzugießenden Metalls und bei deren Erwärmung auf der Seite des Metallzuflusses
findet eine nach oben gerichtete Erstarrung des flüssigen Metalls statt· Beim Eingießen neuer Metallportionen erfolgt
deren Vermischung mit noch nicht erstarrtem Metall, angereichert mit Seigerungsbeimengungen, sowie der Ausgleich
Aufrecht-
der chemischen Zusammensetzung. Die Erhaltung des flüssigen Metallbades auf der Oberfläche des zu formenden Blocks trägt
zu einer guten Speisung der zentralen Blockabschnitte bei. All das begünstigt die Ausbildung einer gleichartigeren Blockzusammensetzung.
Wenn die Portionen einen Teil der Schmelze eines und desselben Ofens darstellen, so soll während des Abgießens der
Schmelze aus dem Ofen die erforderliche Temperatur des im Ofen zurückbleibenden Metalls aufrechterhalten werden, wobei eventuell
ein4correktur seiner chemischen Zusammensetzung im
Zusammenhang mit einem möglichen Abbrand von Legierungselementen vorgenommen wird.
Wenn die Metallportionen ganze Schmelzen darstellen, so soll zur Gewährleistung einer homogenen Zusammensetzung des
209853/0753
zu gießenden Blocks ein minimaler Unterschied in der chemischen Zusammensetzung der Schmelzen sichergestellt werden, die
nacheinander in einem oder mehreren öfen durch Normung der Beschickung und der Technologie ihrer Erschmelzung erhalten werden.
Es ist der zweiten Variante der Vorzug zu geben. Diese erlaubt
es, bei einem Ofen (oder bei öfen) mit verhältnismäßig geringem Fassungsvermögen Blöcke von einem beliebigen vorgegebenen
Gewicht zu erzeugen.
Das Intervall zwischen der Zuführung der Metallportionen wird durch das gewählte Passungsvermögen des Ofens oder mehrerer
öfen bestimmt. Durch Änderung desselben sowie der dem Schlackenbad über die Elektroden mittels Stromleitung zugeführten
Wärmeleistung wird die Bildung!auf dem Metallbadspiegel
feiner festen Metallkruste/verhindert.
Zweckmäßig wird die eingegossene Metallportion an den Blockformwänden über die Schlacke mittels am Blockformumfang
angeordneten Elektroden erwärmt.
Die Erwärmung des Peripherieteils des Metallbades verhindert die Bildung einer Schlacken-und Metallkruste an den
Kokillenwänden, welche die Ausbildung der Blockoberfläche !beeinträchtigen. Nach dem Eingießen der letzten Metallportion
in die Blockform kann man die Elektroden an den zentralen Teil der waagerechten Metallbadoberfläche des Blocks annähern.
20985 37 0753
— ι —
Diese Erwärmung trägt zur Verminderung der Metallbadtiefc i-i axialen Teil des Blocks bei und gewährleistet dessen vertikal
gerichtete ' Erstarrung.
Vorteilhaft werden die die eingegossene Metallportion über die Schlacke'erwärmenden Elektroden in einer Zahl,
die durch drei teilbar ist, gewählt und von einer Dreiphasenwechselstronupelle
gespeist.
Eine solche Wahl der Elektroden erlaubt es, deren Verteilung am Blockumfang und folglich auch die Wärme zuführung über
die Schlacke zum an der Blockformwand befindlichen Metall zu verbessern, wodurch zur besseren Formung des Blocks beigetragen
wird.
Man kann die Blockform mit dem in ihr zu gießenden Block um ihre Längsachse um einen Winkel umkehrbar drehen, der
30 bis 120° beträgt.
• Diese Drehung der Blockform gewährleistet eine gleichmässigere
Wärmeverteilung am Blockumfang und trägt somit zur besseren Ausbildung der Blockoberfläche bei.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Durchführung sbeispiel für das Verfahren nach der Erfindung beschrieben*
Bei der Erzeugung von großen Schmiedeblöcken von z.B. 190
t Gewicht wird eine wassergekühlte Blockform von etw· 2500 mm Durchmesser und 5000 mm Höhe verwendet1, die auf einen wassergekühlten
Untersatz aufgestellt wird, auf welchen im voraus
209853/0753
eine Impf scheibe aus Stahl aufgelegt ist, deren chemische Zusammensetzung der des zu gießenden Blocks nahekommt. In die
Blockform werden beispielsweise sechs Graphitelektroden bis zur Berührung ihrer unteren Enden mit der Impferscheibe eingeführt.
Der Durchmesser jeder Elektrode beträgt 200-400 mm.
Die Zahl der Elektroden wird zweckmäßig teilbar] durch drei
gewählt und von einer Dreiphasenwechselstromquelle gespeist.
Die Elektroden werden gleichmäßig am Umfang des Blockformquerschnitts
in Abständen von etwa 100-300 mm von den Blockformwänden angeordnet. In die Blockform wird eine Schlacke, die eine
hohe Raffinationsfähigkeit besitzt, oder ein Gemisch aus den Gattierungsbestandteilen
einer solchen Schlacke eingeschüttet. Jedem Elektrodenpaar wird Spannung in der Größenordnung von
50-90 Y von einem DrepHiasentransfonaator oder von drei Einphasentransformatoren
zugeführt und die Schlacke geschmolzen* Hierbei bildet sich in der Blockform eine Schicht flüssiger
Schlacke - das Schlackenbad, und es beginnt der Elektroschlaclcs·-
Prozeß der Erwärmung dieses Bades. Man kann in die Blockform auch eine speziell erschmolzene flüssige Schlacke eingießen.
Des weiteren wird in die Blockform die erste Stahlport: er: \:n
10 Ό Gewicht eingegossen, die im voraus in einem Lichtbogen-Stahlschmelzofen
erschmolzen wurde. Hierbei bildet sich in der Blockform eine Metallschicht von etv;a 250 vhl Eicka (0.1
des Blockdurchmessers).
209853/0753
Jede der ersten Portion nachfolgende Teilmenge des flüssigen
Metalls wird auf die flüssige Oberfläche der vorhergehenden
Portion geleitet, die mehr als (um die Hälfte erstarrt
■ ist. Diese Portionen "betragen von 5 "bis 25 Gew. % des
Blockgewichtes. Sie stellen aufeinanderfolgende Schmelzen mindestens eines Ofens dar und das Gewicht jeder Schmelze ist
kleiner als das· Blockgewicht.
Beim Füllen der Blockform mit Stahl werden die Elektroden
nach oben verschoben, wobei die Stromgröße in einem Bereich
von 10-20 Tsd. Ampere in jeder der Elektroden aufrechterhalten wird.
Nach 4 bis 5 Stunden (die Zeit, die zum Gewinnen einer nüchstfolgenden Schmelze im Lichtbogenofen erforderlich ist)
wird in die Blockform über die Schlacke auf die flüssige Oberfläche der vorhergehenden Portion, die mehr alsi um die Hälfte
erstarrt ist, die zweite Metallportion von etwa 10 t Gewicht gegossen· Portionen dieser Größe werden 19-20
Mal bis zur Erzielung des vorgegebenen Blockgewichts von 190 t wiederholt (eingegossen).
Beim Halten der Metallportionen in der Blockform zwischen den einzelnen Eingießvorgängen wird ein elektrischer Betriebszustand
aufrechterhalten, der für den flüssigen Zustand des Metalls an den Blockformwänden sorgt. Dies wird durch Anordnung
der Elektroden an den Blockformwänden,'durch Vergrösserung ihrer Anzahl und durch Drehung der Blockform um ihre Längsachse um
209853/0753
- ίο -
einen Winkel von 30 bis 120° erreicht. Nach, dem Eingießen der
letzten Metallportion wird die dem Schlackenbad zugeführte elektrische Leistung allmählich herabgesetzt, wobei die Elektroden
zur Blockformachse zur Gewährleistung der Metallbad, erstarrung
eines
. ohne Bildung . . Schwindlunkers verschoben werden.
. ohne Bildung . . Schwindlunkers verschoben werden.
Das hier beschriebene Verfahren zum Elektroschlacke-Gießen
von Blöcken ist am aussichtsreichsten für die Herstellung /in einem Aggregation großen hochwertigen Schiniedeblöcken mit
einem Gewicht über 40 t und bis zu 200-300 tywie sie besonderes
für den Bau von Läufern von Turbinen mit einer Leistung über eine Million Megawatt erforderlich sind»
Die hohe Qualität des nach diesem Verfahren erhaltenen großen Blocks v.'ird nicht nur durch die E ie Ice ro Schlacke-Behandlung
des Stahls in der Blockform und durch dessen gerichtete
Erstarrung erzielt8 sondern auch dadurch, daß dieser
Block aus dem Stahl Lichtbogenofens erzeugt werden kann, d.h. aus einem (nach dem Gehalt am Schwefel, Sauerstoff und
nichtmetallischen Einschlüssen) reineren Stahl als dies der Siemens-Martin-Stahl ist, aus welchem zur Zeit große Schmiedeblöcke
gegossen werden* Das LTetall kann vor dem Eingießen in
die Blockform einer Behandlung durch synthetische Schlacken unterworfen und mit inerten Gasen durch ^blasen werden.
Nach einem anderen Durchführungsbeispiel des Verfahrens
kann der Elektrodenhalter um die Längsachse der Blockform umkerbar gedreht werden, wobei die letztere unbeweglich bleibt.
209853/0753
Claims (5)
1. Verfahren zum Elektroschlacke-Gießen von Blöcken durch portionsweise Zuführung des flüssigen Metalls in eine
Blockform, in der zuvor ein Schlackenbad angemacht und mittels
Elektroden zugeführten Stroms erwärmt wird, dadurch
gekennzeichnet , daß jede der ersten Portion nachfolgende
Teilmenge des flüssigen Metalls auf die Oberfläche des
flüssigen Metalls der vorhergehenden Portion geleitet wird, und daß diese Portionen von 5 "bis 25 Gew. % des Blockgewichts
ausmachen und aufeinanderfolgende, mindestens in einem Ofen erhaltene Schmelzen darstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eingegossene Metallportion an den
Blockformwänden über die Schlacke mittels am Blockformumfang angeordneten Elektroden erwärmt wird.
3- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Eingießen der letzten L-'etallportion
in die Blockform die Elektroden an den zentralen Teil der waagerechten Metallbadoberfläche des Blocks angenähert
werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet
, daß die die eingegossene Metallportion über die Schlacke erwärmenden Elektroden, in einer Zahl, die
durch drei teilbar ist, gewählt und von einer Dreiphasenwechselstromcuelle
gespeist werden.
209853/0753
5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1r4,
dadurch, gekennzeichnet , daß die Blockform
mit dem in ihr zu gießenden Block um ihre Längsachse um einen Y/inkel umkehrbar gedreht wird, der 30 bis 120 beträgt.
209853/0753
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1668406 | 1971-06-11 | ||
SU7101668406A SU341323A1 (ru) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Способ электрошлаковой отливки слитков |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228280A1 true DE2228280A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2228280B2 DE2228280B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2228280C3 DE2228280C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU341323A1 (ru) | 1977-11-25 |
IT965820B (it) | 1974-02-11 |
AT329784B (de) | 1976-05-25 |
JPS5112284B2 (de) | 1976-04-17 |
FR2140688A1 (de) | 1973-01-19 |
DE2228280B2 (de) | 1975-09-25 |
GB1358776A (en) | 1974-07-03 |
FR2140688B1 (de) | 1977-12-23 |
JPS4923719A (de) | 1974-03-02 |
SE413676B (sv) | 1980-06-16 |
ATA470872A (de) | 1975-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19654021C2 (de) | Verfahren zum Umschmelzen von Metallen zu einem Strang sowie Vorrichtung dafür | |
DE1483646A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gussbloecken,vorzugsweise Stahlbloecken | |
DE2228280A1 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke Gießen von Blocken | |
DE1812102B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blöcken | |
DE2804487C2 (de) | Vorrichtung zum Auffüllen von Blockköpfen abgegossener Metallblöcke nach dem Elektroschlackenumschmelzverfahren | |
DE2631980B2 (de) | Mittels Elektrode beheizter von einem Hot-Top umgebener Blockkopf | |
DE2147548A1 (de) | Verfahren zum Feinen und Gießen von Stahl sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2001256B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von bloecken | |
DE69113676T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Präzisionsgiessen. | |
DE2211455C3 (de) | Verfahren zum Ausgleichen unterschiedlicher Abschmelzgeschwindigkeiten von Elektroden | |
DE2228280C3 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke-GieBen von Blöcken | |
DE3734339A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroschlacke-stranggiessen von staehlen und legierungen | |
DE2807844C2 (de) | Verfahren zum Elektroschlackegießen von Metallblöcken | |
AT395389B (de) | Verfahren zur herstellung von block- und formgussstuecken sowie vorrichtung zur herstellung derselben | |
DE1193205B (de) | Verfahren und Anlage zum Schmelzen und Giessen von auch hoechstschmelzenden und/oder stark reaktiven Materialien im Schmelzofen | |
DE2503140A1 (de) | Verfahren zur kornverfeinerung von gusstuecken | |
AT353996B (de) | Verfahren zum elektroschlackegiessen von metallbloecken | |
DE2250710A1 (de) | Verfahren zum erzeugen grosser stahlbloecke unter verwendung des abschmelzens einer elektrode | |
DE2813716C2 (de) | Verfahren zum Elektroschlackegießen von Metallblöcken | |
AT355746B (de) | Verfahren zum elektroschlackengiessen von metallbloecken | |
DE2048145A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spezial stahlen, Superlegierungen und Titan und/ oder Vanadinlegierungen | |
DE2116038C3 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Blöcken und Vorrichtungen zu dessen Durchführung | |
DE2820980C2 (de) | Verfahren zum Elektroschlackegießen von Metallblöcken | |
AT282845B (de) | Verfahren zur Herstellung von Blöcken | |
AT356305B (de) | Verfahren zum herstellen von metallbloecken, insbesondere von stahlbloecken mit 40 t ueber- treffender masse nach dem elektroschlacke- giessverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |