DE2228234A1 - Befestigungsvorrichtung fur Vor hange - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fur Vor hange

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DE2228234A1
DE2228234A1 DE19722228234 DE2228234A DE2228234A1 DE 2228234 A1 DE2228234 A1 DE 2228234A1 DE 19722228234 DE19722228234 DE 19722228234 DE 2228234 A DE2228234 A DE 2228234A DE 2228234 A1 DE2228234 A1 DE 2228234A1
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DE19722228234
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English (en)
Inventor
George Hofiand Dunlap 111 Baker sen (V St A )
Original Assignee
Baker Drapery Corp , Peona, 111 (V St A)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
BAKER DRAPERY CORPORATION, 1116 Pioneer Parkway, Peoria,
Illinois, V.St.A0
Befestigungsvorrichtung für Vorhänge·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorhangschiene mit Zubehör, wie Faltplatten, verbesserte Gleitstücke, Befestigungsmittel für den Vorhang und dergleichen, also eine Vorrichtung zum Schieben eines Vorhangs oder dergleichen entlang einer Stange oder Schieneο
In der US-PS 3 296 651 ist bereits eine Befestigung für Vorhänge beschrieben, die eine Vielzahl von Faltplatten umfaßt, die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden und an einer langen, starren Stange oder Schiene aufgehängt sind und einen Vorhang tragen, der von den Platten nach unten hängt und an den Platten in Längsrichtung verschieblich isto Der Vorhang ist mit Mitteln versehen, um ihn an den Faltplatten verschieblich anzubringen, so daß er leicht abgenommen werden kann. Bei einer derartigen Befestigung folgen, wenn die gelenkig verbundenen !altplatten geöffnet und geschlossen werden, die Vorhangbahnen der Kontur der Faltplatten und gleiten in die richtige Lage, um die gewünschten Falten zu bilden, ohne daß dazu Haken oder genähte Falten erforderlich sind,, Die Faltplatten sind an Gleitstücken festgemacht, die sich entlang der Schiene bewegen O
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Die Erfindung will demgegenüber die Träger oder Gleitstükke der Faltplatten verbessern und eine verbesserte Vorhangstange oder -schiene schaffen, die mit diesen Gleitstücken zusammenwirkte Die Mittel zum Pestmachen des Vorhangs an den Faltplatten sollen so verbessert werden, daß der Vorhang besser sitzto
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen hervor· Es zeigen;
Figei eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäs- ΰβη Vorhangsbefestigung mit Blick auf die Rückseite der Befestigung, wobei zwei Ausleger zu sehen sind, mit denen die Befestigung an einer Wand oder dergleichen befestigt werden kann;
Figo 2 eine perspektivische bruchstückhafte Ansicht auf ein Ende der Befestigung in einem vergrößerten Maßstab, wobei Teile der Schiene abgeschnitten sind, um die Konstruktion der Faltplatten und eines Gleit«- Stückes zu zeigen;
Fig»3 eine perspektivische Ansicht der Vorhangbefestigung von Figol in auseinandergezogener Darstellung und in vergrößertem Maßstab mit Blick auf die Vorderseite, wobei ein Großteil der Schiene weggebroohen ist;
Fig.4 einen Schnitt durch ein Gleitstück für die Faltplatten nach der Linie 4-4 der Fig.2$
Figo 5 eine Teilseitenansicht in vergrößertem Maßstab in Richtung der Linie 5-5 der Fig.1, wobei Teile der Schiene weggelassen sind;
Figo6 einen Schnitt durch ein Hauptgleitstück nach der Linie 6-6 der Figo5j
Figo7-10 Skizzen, die aufeinanderfolgende Stellungen der Faltplatten beim Entfalten des Vorhangs zeigen, und
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vor allem die Vor- und Rückbewegung der vordersten Faltplatte veranschaulichen;
Figo 11 und 12 Skizzen, die die aufeinanderfolgenden Stel-' lungen der Faltplatten beim Entfalten des Vorhangs und vor allem die Vor- und Rückbewegung der hintersten oder nachlaufenden Faltplatte veranschaulichen;
Fig,13 eine perspektivische Ansicht eines spritzgegossenen Läufers zum Befestigen einer Vörhangbahn an den Faltplatten}
Figo 14 einen Schnitt durch den den Vorhang haltenden Läufer der Figoi3, in einem Schlitz einer Faltplatte eingeschoben«
ΓιΜ^.15 einen "oh^.itt r.anh der Linie I?-1^ der Pi,?. 4. V.Tie schon in der US-PS 3 296 651, weist auch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für einen Vorhang mehrere aneinandergereihte Faltplatten 10 auf, die an den Enden scharnierartig verbunden sindο Die Faltplatten gleiten entlang einer Stange oder Schiene 12, wenn der Vorhang auf- oder augezogen wird· Der Vorhang ist mit Läufern ver—. sehen, die noch genauer beschrieben werden· Sie ermöglichen eine bequeme Anbringung und Abnahme der Vorhangbahnen, indem man sie einfach in Längsschlitze 14 in den Faltplat« ten einschnappen läßt. Die Vorhänge bringen sich durch ihre Gleitverbindung mit den Faltplatten selbsttätig in die richtige Lage«,
Im einzelnen zeigt Fig.1 mehrere mit Scharnieren versehene Faltplatten 10, die in der Schiene 12 gleiten. Die Faltplatten sind aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gegossen oder geformt und können in Größe und Form je nach der Art der Vorhanginstallation variieren· Das in den Figei und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat Faltplatten mit zwei beabstand et en paralle·- len Stirnflächen in annähernd vertikalen Ebenen, die einen
langgestreckten geraden Mittelteil 16 bilden, an dessen Enden komplementäre Scharnierteile 18 und 19 nach der Seite versetzt angeordnet sind«, Diese Scharnierteile sind mit ebensolchen an den anderen Faltplatten in Eingriff bringbar, so daß mehrere Faltplatten mit ihren Enden aneinandergereiht blasbalgartig miteinander verbunden werden könneno Wenn die Faltplatten aneinandergehängt werden, werden die aufeinanderfolgenden Faltplatten einfach umgedreht, damit komplementäre Scharnierteile miteinander verbunden werden können. Die Scharnierteile sind mit Anschlagflächen 20 versehen, die das Ausmaß des Spreizens der Faltplatten begrenzen.
Die Faltplatten sind an der Schiene auf geeignete Weise derart aufgehängt, daß sie sich entlang der Schiene verschieben und zur Schiene verschwenken lassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat hierzu die Schiene 12 eine Längsrinne, die teilweise von Flanschen 22 (Figo3) begrenzt wird und in der mehrere Gleitstücke aufgenommen sind, die insgesamt mit 24 bezeichnet sind (Figo2). Jedes Gleitstück 24 hat eine Einbuchtung 24a und einen nach unten offenen Schlitz 24b (Figo2, 4 und 15). Einige der Faltplatten 10 haben einen Haltezapfen, der einen Hals 26 bildet, welcher sich von der Oberseite der Faltplatte etwa senkrecht nach oben erstreckt und in einem verbreiterten Kopf 28 endigt, der in der Einbuchtung 24a eines Gleitstückes 24 aufgenommen ist, wie am besten in Flgo4 und 15 zu sehen ist. Der Kopf 28 liegt am Boden der Einbuchtung auf und übergreift die Seiten des Schlitzes 24b· Er ist in der Einbuchtung des Gleitstückes frei drehbar, so daß die Faltplatte zur Schiene 12 schwenken kann, wenn der Vorhang auf der Schiene hin- und hergezogen wird. Die nach unten offenen Schlitze sind etwas länglich, wie am besten aus Figo 15 ersichtlich, damit die Haltezapfen (und damit die Faltplatten 10) sich relativ zu den Gleitstücken 24
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etwa im rechten Winkel zur Schiene 12 begrenzt verschieben können; der Zweck dieses Bewegungsspielraums wird weiter unten beschrieben. Solche Haltezapfen 26,28 sind vorzugsweise an jeder zweiten Faltplatte angebracht, um ein Festhaken der benachbarten Faltplatten zu verhindern und eine freie Beweglichkeit der Faltplatten beim Auf- und Zuziehen des Vorhangs zu gestatten«. Mindestens ein am äußersten Ende angebrachtes Gleitstück, auch Hauptgleitstück genannt, das in Fig.2 und 6 mit 30 bezeichnet ist und später noch im einzelnen beschrieben wird, ist für eine Verbindung mit einer Zugschnur ausgebildet, mit deren Hilfe das eine Ende der Vorhangbahn bewegt wird, um den Vorhang auf— und zuzuziehen·
Wie Fig.1 zeigt, ist die Schiene 12 an einer Wand oder dergleichen Mit Hilfe°von einklinkbaren Befestigungsarmen festgemacht, die insgesamt mit 32 bezeichnet sind und weiter unten noch genauer beschrieben werden0
Wenn "die Schiene 12 und die Faltplatten 10 installiert sind, ist die Erfindung einfach zu benutzen» Die Vorhang·* bahn ist im wesentlichen eine rechteckige Stoffbahn, die an den Faltplatten mit Hilfe von Läufern aufgehängt ist, die in die schwalbenschwanjaförmigen Schlitze 14 im Schnappsitz eingehängt sind· Wenn die mit Scharnieren verbundenen Faltplatten geöffnet und geschlossen werden, folgen die Vorhangbahnen der Kontur der Faltplatten und gleiten in die richtige Stellung, um die gewünschten Falten zu bilden.
Wie Fig.1 erkennen läßt, haben die Befestigungsarme 32 etwa Ii-Form mit einem vertikalen Teil 32a, der an der Wand oder dergleichen zu befestigen ist, und einem horizontalen Teil 32b, der sich von der Wand weg über der Schiene 12 erstreckt und an dieser mit Hilfe eines insgesamt mit 34 bezeichneten Klinkenteils befestigt wird. Wie Figo3
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zeigt, hat die Schiene zwei in Längsrichtung sich erstreckende Rippen 36a, 36b, die von der Oberseite der Schiene an deren Seitenrändern nach oben stehen, und an deren Oberende zwei nach innen ragende Plansche 38a, 38b vorgesehen sind, so daß nach innen offene Rinnen 40a, 40b gebildet werden. Der horizontale Teil 32b jedes Befestigungsarmes 32 endigt in einem Absatz und einem nach unten versetzten Vorsprung, der in die vordere Rinne 40a eingreift und sich gegen den Plansch 38a legto
Wie Fig.1 zeigt, ist das Klinkenteil 34 an der Unterseite des horizontalen Teils 32b jedes Befestigungsarmes 32 über der Oberseite der Schiene 12 mit Hilfe eines Mets oder dergleichen schwenkbar befestigt. Das Klinkenteil 34 ist im wesentlichen flach und U-förmig mit einem Steg und zwei Schenkeln. Es ist an dem Befestigungsarm etwa an der Stoßstelle des Steges und des einen Schenkels angelenkt. Der eine Schenkel des Klinkenteils endigt in einer nach unten stehenden, als Ansohlag dienenden Nase 34d, siehe Pigol«. Um die Schiene 12 an den Befestigungsarmen 32 zu befestigen, wird zunächst der nach unten versetzte Vorsprung am Ende des horizontalen Teils 32b jedes Befestigungsarmes 32 in die Rinne 40a an der Vorderseite der Schiene unter den Plansch 38a eingeschoben, wobei das Klinkenteil 34 so gedreht wird, daß sein Schenkel am Plansch 38b vorbei zwischen die Plansche 38a, 38b in eine Ebene mit der Rinne 40b gelangt. Dann wird das Klinkenteil 34 so geschwenkt, daß sich der Schenkel in die Rinne 40b an der Unterseite des Plansches 38b einschiebt, und damit die Schiene 12 mit dem Befestigungsarm 12 verriegelt, da die Nase 34d sich gegen die Rückseite der Schiene legt·
Pig.4 zeigt einen Schnitt durch ein Gleitstück 24 (Pig»2) mit dem verbreiterten Kopf 28 am Oberende des Halses 26 des Haltezapfens einer Faltplatte 10, der in die Einbuchtung 24a des Gleitstückes eingebettet ist. Die GleitstüCKe
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24 haben im wesentlichen U-Form und horizontale Schlitze 44, die die Plansche 22 (Fig»3) aufnehmen, um die Gleitstücke derart an der Schiene zu halten, daß sie entlang den Flanschen 22 gleiten, wenn der Vorhang auf~ und zugezogen wird. An der Öffnung 48, die in die Einbuchtung 24a führt, ist zu beiden Seiten der länglichen Schlitze 24b ein nach oben stehender Flansch 46 ausgebildet. Am Oberende dieser Flansche 46 sind Schrägflächen 50 vorgesehen, die nach oben und innen zur Einbuchtung 24a hin abgeschrägt sind, um den Kopf 28 einer Faltplatte 10 in die Einbuchtung zu führen. Die Flansche 46 verhindern, daß der Kopf unbeabsichtigt aus der Einbuchtung herausspringt, wenn die Faltplatten und die Gleitstücke auf der Schiene entlanggleiten. Durch die Schrägung am Oberende der Flansche 46 ist genügend Platz geschaffen, daß der Kopf einen Abstand von dem vorderen unteren Rand der Schiene 12 hat und in die Einbuchtung eintreten kann. Um den Kopf in die Einbuchtung zu schieben, wird die Faltplatte 10 so gekippt, daß der Kopf etwa parallel zur Schrägfläche zu liegen kommt·
V/ie die Figo2, 5 und 6 zeigen, sind die Haup.tgleitstüoke 30 ähnlich an der Unterseite der Schiene 12 befestigt, so daß sie sich entlang der Schiene bewegen lassen und dabei eine Endfaltplatte 10a mitnehmen, wie am besten in Figol und 2 zu sehen ist. Wie Fig«6 zeigt, haben die Hauptgleitstücke 30 eine Einbuchtung 52, die den Kopf 28 am Oberende eines Halses 26 des von der Oberseite der Endfaltplatte 10a nach oben stehenden Haltezapfens aufnimmt. Wie auch die Gleitstücke 24» haben die Hauptgleitstücke 30 einen Flansch 54, der nach oben in die Öffnung 48 der Einbuchtung 52 zu beiden Seiten eines nach unten offenen Schlitzes 56 hineinragt, um zu verhindern, daß der Kopf 28 aus der Einbuchtung 52 heraus springt ο Die Flansche 54 haben eben*· falls aus den oben beschriebenen Gründen an ihrem Ober·· ende Schrägflächen 54a. Die Hauptgleitstücke sind ferner
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mit einem Schlitz 58 zur Aufnahme eines der Plansche 22 der Schiene 12 versehen, an dem sie entlanggleiten0 An der Rückseite der Hauptgleitstücke ist eine nach innen versetzte aufrechte Platte 60 angebracht, die sich hinter einen nach unten stehenden Flansch 62 der Schiene 12 legt, wobei das untere Ende der Platte 60 in einer Schulter 64 mündet, die auf der Oberseite eines nach innen stehenden Flansches 66 der Schiene aufsitzt. Auf diese Weise wird das Hauptgleitstück längs der Schiene geführt. Wie Figo2 und 5 zeigen, hat die Platte 60 der Hauptgleitstücke 30 schlüssellochartige Öffnungen 68, in denen eine Zugschnur 70 in üblicher Weise aufgenommen ist, an der die Hauptgleitstücke längs der Schiene 12 hin- und herbewegt werden, wenn man in bekannter Weise am einen oder anderen Strang der Zugschnur ziehte Wie Fig«5 und 6 zeigen, ist an den Hauptgleitstücken 30 in einem Stück mit der Platte 60 eine Rippe ausgebildet. Diese Rippe hat zwei Funktionene Erstens versteift sie die Platte 60, um zu verhindern, daß diese schrumpft oder sich verformt<. Zweitens hält sie die Zugschnur 70 in einem Abstand von der Platte, wie am besten aus Fig·6 ersichtlichj damit man die Zugschnur leicht fassen kann, wenn kszl beispielsweise den Toräang ausrichten willo Der nach unten offene Schlitz 56, der den Hals 26 an der am weitesten innen bezüglich der Schiene angeordneten Endfaltplatte 10a aufnimmt, ist länglich, so daß der Haie 26 und damit auch die Sndfaltplatte 10a relativ zum Hauptgleitstüok 30 im rechten Winkel zur Schiene 12 etwas beweglich sind, während die Hauptgleitstücke 30 beim Auf- und Zuziehen des Vorhangs an der Schiene entlanggleiten„ Die Gründe für diese Beweglichkeit werden noch näher erläuterto
An den Enden der Schiene 12 sind Endstücke 76 vorgesehene Jedes Endstück hat einen insgesamt mit 76a in Fig·3 be« zeichneten Teil, der von der Unterseite des Endstückes . liach unten steht und ähnlich geformt ist wie die Untersei-
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te der Hauptgleitstüoke. Wie die Gleitstücke 24 und die Hauptgleitstücke 30 hat der Bndstückteil 76a eine Einbuchtung 76b zur Aufnahme des Kopfes 28 am Oberende des Halses 26 eines von der Endfaltplatte 10b (Fig«1) nach oben stehenden Haltezapfens. Plansche 76c ragen zu beiden Seiten eines nach unten offenen Schlitzes 76d nach oben in die Öffnung der Einbuchtung, um zu verhindern, daß der Kopf der Endfaltplatte 10b aus der Einbuchtung 76b herausspringt <> Wie auch schon bei den Hauptgleitstücken 30, sind die Schlitze 76d länglich, so daß sich die äußersten Endfaltplatten 10b zu den Endstücken 76 bewegen können, wenn der Vorhang auf- und zugezogen wird.
Bevor auf die Funktion der länglichen Schlitze 56 und 76d in den Endgleitstücken und den Endstücken eingegangen wird, soll zunächst die Konstruktion und Anordnung zum Bewegen der Hauptgleitstücke mit Hilfe der Zugschnur 70 beschrieben werden. Die Zugschnur 70 hat, wie !ige3 zeigt, zwei entgegengesetzt bewegliche Stränge, wie üblich, und diese Stränge hängen frei über eine Rolle 72, die in Pig.3 am rechten Ende der Schiene 12 zu sehen ist, herab· Am anderen Ende der Schiene läuft die Schnur um eine Rüokrolle 74ο Die Schnur erstreckt sich praktisch vom einen zum anderen Ende der langen Schiene 12 und ist in einem Kanal 75 der Schiene angeordnete Die Zugsohnür kann eine geschlossene Schleife bildeno In dem Beispiel der Fige3 sind die Hollen 72 und 74 an den Endstücken 76 befestigt, die in das Ende der Schiene 12 passene Die Endstücke 76 haben rinnenförmige Teile 76a, die auf die Sohiene 12 aufgeschoben werden in einen Hohlraum, der von der Decke der Sohiene und zwei Flanschen 78 gebildet wird, auf denen die rinnenförmigen Teile 76a der Endstücke aufsitzen. Die Endstücke 76 werden von Schneidschrauben 80 in ihrer Stellung fixiert, die in Gewindeaufsätze 82 an der Innenseite der rinnenförmigen Teile 76a der Endstücke 76 eingeschraubt werdeno Zwischen den Köpfen der Schrauben und den Flanschen 78 sind Beilagsoheiben 84
angebracht. Wenn die Endstücke 76 an den Enden der Schiene 12 angebracht sind, sind die beiden Rollen 72 und 74 in dem Hohlraum des Kanals 75 der Schiene 12 verborgen, durch den die beiden Stränge der Zugschnur 70 laufen0
Wie oben erwähnt, sind die nach unten offenen Schlitze 56 der Hauptgleitstücke in einer zur Schiene 12 senkrechten Richtung verlängert, um den Endfaltplatten 10a zu erlauben, sich beim Auf- und Zuziehen des Vorhangs vor- und zurückzubewegen,. Dies ist wichtig, um ein Pestlegen der Endplatten zu verhindern, während diese von der Zugschnur 70 gezogen werden, und zwar vor allem beim ersten Auseinanderziehen des Vorhangs und in der äußersten entfalteten Stellung des Vorhangs. Die Fig<>7~10 zeigen Lagen einer innersten (bezogen auf die Enden der Schiene) Endfaltplatte 10a und einiger mittlerer Faltplatten 10 während einiger aufeinanderfolgender Stellungen beim Entfalten eines Vorhangs«» Fig»7 zeigt die Endfaltplatte und die mittleren Faltplatten in ihren entsprechenden Stellungen, wenn der Vorhang vollständig zueammengefaltet ist. Wenn der Vorhang anfängt, entfaltet zu werden, zieht das Hauptgleitstück 30 über die Zugschnur 70 die Endfaltplatte 10a von den mittleren Faltplatten 10 in Richtung zum entgegengesetzten Ende der Schiene weg (siehe Fige8). Während dies geschieht, hat die innerste Endfaltplatte 10a das Bestreben, in Richtung des Pfeiles A in Figo8 zu schwenken, was ohne die beschränkte Vor- und Rückbeweglichkeit dieser Endplatte dazu führen würde, daß sich das Hauptgleitstück infolge einer Verdrehung relativ zu der Schiene 12 festläuft. Dadurch aber, daß in dem Hauptgleitstück ein verlängerter Schlitz 56 vorgesehen ist, kann sich die innerste Endfaltplatte 10a geringfügig aus der Mittellinie 83 der übrigen Faltplatten entfernen, wie in Figo8 gezeigt. Wenn die Faltplatten weiter entfaltet werden, wie dies Figo9 zeigt, läuft die innerste Endfaltplatte 10a zurück in die Fluchtung mit den übrigen Faltplatten 10, bis die Endfaltplatte 10a das En·«
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de ihres Weges erreicht und alle Faltplatten in ihrer voll ausgezogenen Stellung sind ο Wenn die Faltplatten vollständig entfaltet sind, wie dies Fig©1G zeigt, hat die Endfaltplatte 10a, die von der Zugschnur 70 gezogen wird, wieder die Tendenz, sich im rechten Winkel zur Schiene 12 zu be« wegen, und zwar auf die entgegengesetzte Seite der Mittellinie 83 der übrigen Faltplatten 10, was wieder die Gefahr des Pestlaufens in sich birgt. Der längliche Schlitz 56 in den Hauptgleitstücken 30 erlaubt der Endfaltplatte 10a sich etwas vor und zurück zu der in FigolO gezeigten Stellung zu bewegen, in der alle Faltplatten voll ausgezogen sind. Die Figo 11 und 12 zeigen, daß die äußerste Endfaltplatte 10b (rechts in diesen Figo) ebenfalls das Bestreben hat, sich senkrecht zur Schiene zu bewegen, wenn sich die Faltplatten ihrer voll entfalteten Lage nähern und diese . erreichen. Der Pfeil G in Figo11 veranschaulicht, daß, wenn die der äußersten Endfaltplatte nächste Faltplatte 10 an der Endfaltplatte zu ziehen beginnt, sie diese Endfaltplatte 10b nach der einen Seite der Mittellinie 83 zieht. Wenn die Faltplatten ihre voll entfaltete Stellung erreichen, sind die Kräfte so gerichtet, daß diese der Endfaltplatte benachbarte Faltplatte 10 die äußerste Endplatte 10b zurück nach der entgegengesetzten Seite der Mittellinie 83 zu kippen bestrebt ist in einer Drehrichtung, die durch den Pfeil D angedeutet ist, siehe Figoi2<, Wie die innerste Endfaltplatte 10a, die von dem Hauptgleitstüok 30 gezogen wird, so hat auch die äußerste Endfaltplatte 10b einen begrenzten BewegungsSpielraum im rechten Winkel zur Schiene 12, der durch die länglichen Schlitze 76d in den Endstücken 76 geschaffen istc Wie schon erwähnt, sind auch die Schlitze 24-b der Gleitstüoke 24 etwas langgestreckt, wie aus Figo 15 ersiohtlich, um eine begrenzte Vor- und Bückbewegung der mittleren Faltplatten 10 in einer zur Schiene 12 senkrechten Richtung zu ermöglichen« Wie bei den Hauptgleitstücken 30 und den Endstücken 76 verhindert
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dies ein Festlaufen der mittleren Faltplatten 10 bei deren Hin- und Herbewegung während des Auf- und Zuziehens des Vorhangsο
In der US-PS 3 296 651 sind die Befestigungsmittel für den Vorhang in der Form eines Stoffbandes dargestellt, das am Oberende einer Vorhangbahn angenäht und mit mehreren Vorsprüngen eines üblichen Druckknopfes versehen ist, mit denen die Vorhangbahn in den sohwalbenschwanzförmigen Schlitzen der Faltplatten durch Hineindrücken eingehängt wird» Die Vorsprünge des Druckknopf-Stoffbandes werden einfach in die Schlitze der Faltplatte eingedrückt und können dann in den Schlitzen entlanggleiten zu einer richtigen Stelle, um die gewünschten Falten zu bilden, die der Kontur der Falten der Faltplatten entsprechen Figo 13 und 14 zeigen im Gegensatz dazu einen Läufer, bestehend aus einem flexiblen, länglichen Körper, vorzugsweise in Form eines Spritzgußteils, der eine annähernd flache Grundplatte 86 zur Befestigung an einer Vorhangbahn und einen wulstarti« gen, länglichen, abstehenden Vorsprung 88 zum Einrasten in die Schlitze 14 der Faltplatten 10 hat. Die flache Grundplatte 86 ist genügend dünn, um den Läufer unmittelbar an der Vorhangbahn annähen zu können0 Figo14 zeigt einen Schnitt durch den Mittelteil einer Faltplatte 10, wobei der Läufer der Figo 13 in einen der Schlitze 14 der Faltplatte eingehängt ist. Die längliohe Gestalt des Läufers im Gegensatz zu den bekannten runden Druckknöpfen hält das Oberende des Vorhangs gerade·
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    (1,) Befestigungsvorrichtung für Vorhangbahnen oder dergleiohen mit einer langen Sohiene und mehreren entlang der Schiene beweglichen Gleitstücken, sowie mehreren FaItplatten, die miteinander an den Enden durch Scharniere verbunden und in den Gleitstücken eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet» daß am Ende der Sohiene (12) ein feststehendes Gleitstück (76) vorgesehen ist und daß eine (1Ob) der Faltplatten an dem feststehenden Gleitstück (76) aufgehängt ist und die anderen FaItplatten (10) an den verschieblichen Gleitstücken (24» 30) derart gehaltert sind, daß sie mit diesen zwischen einer gefalteten und einer entfalteten Stellung entlang der Schiene verschiebbar und relativ zu ihrem beweglichen Gleitstück schwenkbar sindο
    Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem feststehenden Gleitstück (76) aufgehängte Faltplatte (10b) im reohten Winkel zur Schiene (12) beweglioh ist, wenn sich die verschiebbaren Gleitstüoke an der Sohiene entlangbewegen und die Faltplatten sich falten oder entfalten«
    3ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das von dem feststehenden Gleitstück (76) am weitesten entfernt angeordnete bewegliche Gleitstück (30) eine Faltplatte (10a) derart haltert, daß diese Faltplatte eine beschränkte Bewegung im reohten Winkel zur Sohiene (12) ausführen kann, während sich das Gleitstück entlang der Sohiene bewegt«
    Befestigungsvorriohtung nach Anspruch 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück (24»30,76), an
    20985?
    dem eine Faltplatte mit einem Bewegungsspielraum im rechten Winkel zur Schiene aufgehängt ist, einen nach unten offenen Schlitz (24b»56,76d) aufweist, der etwa im rechten Winkel zur Schiene verläuft, und daß die an diesem Gleitstück aufgehängte Faltplatte einen Zapfen mit einem nach oben stehenden und durch den Schlitz tretenden HaIa (26) und einem verbreiterten Kopf (28) am oberen Ende des Halses trägt, der nach außen die Seiten des Schlitzes übergreift«.
    5· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück mit einer Einbuchtung (24a,52,76b) versehen ist, die an einer Seite eine Öffnung (48) aufweist, die zur Schiene im rechten Winkel angeordnet ist, wobei der nach unten offene Schlitz mit der Öffnung und der Einbuchtung in Verbindung steht, und daß die Öffnung eine solche Abmessung hat, daß sie den verbreiterten Kopf (28) derart aufnimmt, daß dieser in der Einbuchtung aufsitzt und sich im reohten Winkel zur Schiene bewegen kann·
    6ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des nach unten offenen Schlitzes (24b,56,76d) ein nach oben in die Öffnung vorstehender Flansch (46,54,76c) angeordnet ist, an dessen Oberende jeweils eine nach oben und innen geneigte Schrägfläche (50,54a) zum Führen des Kopfes in die Einbuohtung vorgesehen ist, wobei die Flansche ein Herausspringen des Kopfes aus der Einbuchtung beim Verschieben der Gleitstücke und Faltplatten entlang der Schiene verhindern»
    7· Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltplat·-
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    ten (10,1Oa) mit einem in Längsrichtung laufenden
    Schlitz (14·) mit schwarbens chwanzf örmigem Querschnitt versehen sind, der von beanstandeten oberen und unteren Seiten, die nach innen divergieren, gebildet ist, und daß an den Vorhangbahnen in Abständen Läufer
    (86,88) angebracht sind, die in die Seiten der Schlitze (14) passende Wülste (88) haben und die sich in
    Längsrichtung des Schlitzes erstrecken
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