DE2227989B2 - Transformator-gleichrichter-geraeteeinheit - Google Patents

Transformator-gleichrichter-geraeteeinheit

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DE2227989B2 DE19722227989 DE2227989A DE2227989B2 DE 2227989 B2 DE2227989 B2 DE 2227989B2 DE 19722227989 DE19722227989 DE 19722227989 DE 2227989 A DE2227989 A DE 2227989A DE 2227989 B2 DE2227989 B2 DE 2227989B2
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Description

tung geschenkt wird. Es ist daher nicht möglich, eine derartige Transformator-GIeichrichter-G eräteeinheit zu konstruieren, bei der ein fehlerfreier Betrieb mit wirtschaftlich akzeptierbaren Kosten verbunden ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt daher darin, eine Transformator-Gleichrichtereinheit der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine höhere Ausgangsleistung bei verringerten- Volumen und verringerter Masse der Geräteeinheit möglich ist, eine hUie Betriebssicherheit garantiert ist und die Gleichrichterelemente auf einer für diese Elemente verträglichen Temperatur gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wärmeableitkörper aus einem massiven Bauteil besteht, der über eine Öffnung am oberen Teil eines eine dielektrische Füssigkeit enthaltenden Behälters angeordnet ist, in die der Transformator eingetaucht ist, daß dieser Wärmeableitkörper einen rrt diesen in die dielektrische Flüssigkeit eintauchenden Kühlrippen versehenen unteren Teil und einen außerhalb dieses Behälters befindlichen oberen Teil aufweist, der die Gleichrichter trägt und nur von den Rohrleitungen für die Kühlflüssigkeit durchquert ist.
Dieser Aufbau löst nicht nur die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, sondern vermeidet auch die Zirkulation eines flüssigen Kühlmittels im Inneren eines Transformatorgehäuses. Der Teil des Wärmeableitkörpers, durch den Kühlflüssigkeit strömt, befindet sich außerhalb des Behälters, in dem der Transformator angeordnet ist. Der innerhalb dieses Behälters liegende Teil des Wärmeableitkörpers ist massiv. Da somit auch keine Gefahr besteht, daß die Kühlflüssigkeit nicht sichtbar entweicht, kann Wü^c; unter hohem Druck als Kühlmittel verwandt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigte eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 zeigt in einer Schnittansjcht längs der Linie !1-Il in Fig. 1 den Wärmeableitkörper und seine Kühlrippen,
F i g. 3 zeigt den oberen Teil des Transformatorbehälters, der Abdeckung und des auf der Abdeckung befestigten W-nrmeableitkörpers,
Fi g. 4 zeigt schematisch die elektrischen Verbindungen zwischen den Transformatorwicklungen und den Gleichrichtercingangsschienen,
F i g. 5 zeigt schematisch die Anordnung der die Gleichrichterelemente bildenden Dioden
Fig. 1 zeigt eine Transformator-Gleichrichier-Geräleeinheit, die aus einem mit 1 bezeichneten Transformator und einem mit 2 bezeichneten Gleichrichter besteht.
Der Transformator ist in einem Behälter 3 angeordnet, der mit einer dielektrischen Flüssigkeit, im allgemeinen Mineralöl, gefüllt ist. Da die dielektrische Flüssigkeit, wie später gezeigt wird, durch den Wärmeableitkörper gekühlt wird, besteht keine Notwendigkeit, daß der Behälter eine wesentliche Wärmeaustauschfähigkeil mit der Umgebungsluft aufweist. Folglich kann der Behälter eher aus Metallblech als aus mit äußeren Rippen versehenem Gußeisen hergestellt sein. Geeignete Kuns'stoffe, wie Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyester, möglicherweise durch Glasfiber verstärkt, können ebenfalls verwandt werden, besonders, wenn sie beim Betrieb einer agressiven Umgebung ausgesetzt sind.
In den Fig. 1,4 und 5 besteht der Transformator laus einem Drehstromtransformator. Er umfaßt einen Kern 4, der aus magnetischen Platten mit drei Schenkelteiler., die in Fig.4 zu sehen sind, besteht. Die unteren und oberen Joche des Kerns sind zwischen U-förmige Schienen 5 und 6 geklemmt, die durch nicht dargestellte Bolzen aneinander befestigt sind. Jeder Schenkel des Kerns trägt eine Primär- oder Hochspannungswicklung 7 und zwei Sekundär- oder Nied^.rspannungswicklungen 8 und 9. Eine solche Anordnung macht es möglich, einen Doppelweg-Gleichrichter zu verwenden, jedoch würde eine einzige Sekundärwicklung für einen Einweg-Gleichrichter ausreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 sind Ablenkplatten 10 und 11 nahe den senkrechten Wänden des Behälters 3 und parallel dazu und zum magnetischen Kern 4 angebracht Die Platten sind durch Ansätze 12 oder irgendeine andere geeignete Verbindungseinrichtung mit den Behälterwänden verbunden. Die Ablenkplatten sollen dazu dienen, den natürlichen Konvektionsstrom des Öles im Behälter zu führen und die Wärmeaustauschwirkung zu verbessern. Die Ablenkplatten sind jedoch für einen richtigen Betrieb des Systems nicht wesentlich und werden oft fortgelassen, wenn die zu übertragende elektrische Energie mäßig bleibt.
Der Gleichrichter 2 umfaßt einen Wärmeableitkörpcr 13, in dem Kanäle für eine Kühlflüssigkeit ausgebildet sind. Wenn der Wärmeableitkörper 13 aus einem Gußteil aus einer Leichtlegierung auf der Basis von Aluminium besteht, können die Kanäle aus Kupferrohrstücken bestehen, die zuerst in Löcher eingepaßt sind, die in das Gußteil gebohrt sind, und dann zum Zwecke eines zufriedenstellenden Kontaktes mit dem Gußteil ausgeweitet sind. Die Rohrstücke sind miteinander und mit den äußeren Zuleitungs- und Ableitungseinrichtungen zum Bilden eines geschlossenen Kühlsystems verbunden. Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Endabschnitle der in F i g. 1 gezeigten oberen und unteren linken Rohrstücke durch ein Winkelstück aufgeweitet, und die unteren und die oberen rechten Rohrstücke sind ähnlich durch ein anderes Winkelstück aufgeweitet. Die Endabschnitte der unteren zwei Rohrstücke, die den in Fig. 1 gezeigten gegenüberliegen, sind durch halbgebogene Rohrabschnitt verbunden. Die freien Enden der oberen zwei Rohrleitungen 14 bilden dann einen Einlaß und einen Auslaß. Bei einem geringen Strömungsdurchsatz kann der Einlaß Leitungswasser aufnehmen, während der Auslaß zum Abfluß führen kann. Bei einem größeren Durcl.sat?. kann ein geschlossener Kreis verwandt werden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, sind die Kuhlrippen quer zur Länge des Wärmeableitkörpers und der Rohrleitungen 14 angeordnet. Obwohl eine solche Anordnung in den meisten Fällen vorzuziehen ist, da sie dazu neigt, den Strom der dielektrischen Flüssigkeit in eine Richtung quer zum Kern zu leiten und zu bewirken, daß der Strom eine maximale Seitenfläche des Transformators überstreicht, wodurch die Kühlwirkung verstärkt wird, können die Rippen auch parallel zu den Rohrleitungen angeordnet sein.
Der Wärmeableitkörpcr 13 weist einen Querschnitt in Form eines umgedrehten T auf, wobei die Kanäle entlang der Verbindungszone zwischen dem vertikalen und dem quer verlaufenden Arm des T ausgebildet sind. Der vertikale Arm weist einen dickeren Teil 15 auf. der mit einer Reihe quer verlaufender Löcher versehen ist, die senkrecht zu den Rohrleitungen 14 verlaufen. Jedes Loch weist eine solche Größe auf, daß es zwei
Gleichrichterelemente, die in Form von Festkörper Gleichrichterdioden 16 einander entgegengesetzt eingepaßt sind, aufnimmt. Sechs solcher Dioden, die im allgemeinen Siliciumdioden sind, sind an jeder Seite des dickeren Teils 15 angeordnet Die sechs Dioden bilden drei Gruppen von jeweils zwei Dioden, die elektrisch parallel geschaltet sind. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl von Dioden in Parallelschaltung verwandt werden, was von der Höhe des Ausgangs-Gleichstromes abhängt, der von dem Gerät geliefert werden soll. Bei relativ niedrigen Strömen dürften sechs Dioden, statt zwölf in der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3, ausreichend sein. Für einen höheren Strom können mehr als zwei Dioden in Parallelschaltung verwandt werden.
Der senkrechte Arm des T-förmigen Wärmeableitkörpers umfaßt einen dünneren Endabschnitl 17, der zwei Funktionen erfüllt. Erstens sind die senkrechten Außenflächen 18 des Teiles 17 geglättet, um einen zufriedenstellenden Kontakt mit einer Kupferschiene 22 zu gewährleisten, die die Gleichstrom-Sammelschiene für das Gerät bildet. Die Schiene kann durch Bolzen befestigt sein, die in Öffnungen in der Schiene und in Löcher 19 des Teiles 17 aufgenommen sind. Zweitens kann der dünnere Teil 17 dazu benutzt werden, den Wärmeableitkörper und den Transformatorkern, der kraftschlüssig daran befestigt ist, anzuheben. Zum Anheben können Stangen in die Löcher 19, nachdem die Bolzen entfernt sind, wie durch die unterbrochenen Linien in F i g. 3 gezeigt, eingefügt sein. Die Endhaken der Aufhängejoche können dann unter die Stangen greifen.
Der Wärmeabieiterkörper 13 ist mit einer Vielzahl von Kühlrippen versehen, die in einem Stück mit dem Rest des Körpers und parallel zueinander ausgebildet sind. Zwei Endrippen 20 weisen eine größere Dicke in Hinblick auf die mittleren Rippen 21 auf, von denen achtundzwanzig in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Die verstärkten Endrippen 20 ragen tiefer nach unten als die Endkante der Rippen 21 und sind mit Öffnungen ausgebildet, die nicht gezeigte Bolzen aufnehmen sollen. Solche Bolzen befestigen elektrisch isolierende Einrichtungen 23, die aus einem mit einem Phenol-Formaldehydharz imprägnierten Holz bestehen können.
Die isolierenden Einrichtungen 23 wiederum sind durch Bolzen 23a und Muttern an den oberen Schienen 6 befestigt, die den Transformatorkern einspannen.
Der Wärmeableitkörper 13 ragt durch eine Öffnung in der Abdeckplatte 24 aus einem isolierenden Material hervor, das z, B. ein mit einem Phenol-Formaldehydharz imprägniertes Holz sein kann. Beim Betrieb ist die Abdeckung entfernbar an dem Behälter 3 des Transformators durch nicht gezeigte Bolzen oder durch eine andere geeignete Verbindungseinrichtung befestigt
Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Transformator ■ 1 und dem Gleichrichter 2 werden in den Fi g. 1, 3, 4 und 5 erläutert Die drei Primärwicklungen des Transformators werden von einem Drehstromnetz unter einer Spannung von 220/380 V, z. B. durch sechs elektrische Leitungen 25 (F i g. 1 und 3), gespeist
Die drei Sekundärwicklungen 8 und die dre< Sekundärwicklungen 9 sind an einen Doppelweg-Gegentaktgleichrichter, der in vereinfachter Form in F i g. 5 gezeigt wird, angeschlossen. In F i g. 5 wird der Einfachheit halber ein einzelnes Gleichrichterelement 16 in jedem Zweig gezeigt wobei jedoch dieses Element einem Paar von Dioden in Parallelschaltung in der Ausführungsform von Fig. 1 entspricht. Die sechs Ausgänge der Sekundärwicklung em, die näher an der waagerechten Mittelebene des Transformators liegen, sind mit einer Ausgangs-Sammelschiene 26 von L-förmiger Gestalt (siehe F i g. 4) verbunden, die die Ausgangsschiene des Systems für den negativen Pol des Gleichstroms bildet.
Die Schiene 26 ragt durch einen Schlitz geeigneter
ίο Größe, der in der isolierenden Abdeckplatte 24 ausgebildet ist, aus dem Behälter heraus. Die drei Ausgänge der Sekundärwicklungen 8, die einen größeren Abstand von der Mittelebene des Transformators aufweisen, sind durch elektrisch leitende Bänder 27 und Platten 28 jeweils mit je einem Paar von Dioden 16 (in Fig.5 in Form eines einzigen Gleichrichterelementes erläutert) verbunden. Die drei Ausgänge der Sekundärwicklungen 9, die einen größeren Abstand von der Mittelebene aufweisen, sind ähnlich durch elektrisch leitende Bänder 29 und Platten 30 je mit einem Paar jeweiliger Dioden 16 verbunden, die an der Seite des Wärmeableitkörpers 13 angeordnet sind, die der Seite gegenüberliegt, die die mit den Spulen 8 verbundenen Dioden aufnimmt.
Wenn ein starker Wechselstrom in den Sekundärwicklungen 8 und 9 fließt, besteht jede dieser Wicklungen vorzugsweise aus einem Bündel von eng gepackten, flachen Leitungen, von denen jede mit einer elektrisch isolierenden Schicht versehen ist.
Der positive Gleichstromausgang besteht aus einer Sammelschiene 22, die fest mit dem Einbaublock verbunden ist. Die Schiene 22 könnte auch an der ebenen Oberfläche des Wärmeableitkörpers 13 befestigt sein, wenn diesem der dünnere Teil 17 fehlt. In diesem Fall können senkrecht gebohrte Löcher in die waagerechte ebene Oberfläche des Körpers zur Aufnahme von Schrauben ausgebildet sein, die die Sammelschiene 22 bei normalem Betrieb festlegen. Nach Entfernung der Schiene können die Löcher zeitweise Heberinge oder Haken aufnehmen, wenn der Gleichrichter und der Transformator aus dem Behälter entfernt werden sollen. Ein solcher Aufbau macht die Demontage leicht.
Zur Verdeutlichung sind die Abstände zwischen den Streifen 29, den Streifen 27 und der L-förmigen Schiene 26 in F i g. 1 größer, als sie in Wirklichkeil sind. Bei einer realen Ausführungsform würden die vertikalen Platten 10 und 11 die Ablenkteile zum Leiten des Konvektionsstromes näher an den Rippen 21 sein, als es in den Figuren gezeigt ist
Es ist eine Geräteeinheit mit einer Gleichstrom-Ausgangsleistung von 24 kW (8 V, 300 A) konstruiert worden, die einen Transformator enthält dessen Primärwicklungen so ausgelegt sind, daß sie von einem 380 V Drehstromnetz (50 Hz oder 60 Hz) gespeisi werden. Das Kühlmittel ist Leitungswasser, das mil einem Durchsatz von 4 l/min fortlaufend durch die vier Rohrleitungen 14 zirkuliert Die Temperaturdifferenj zwischen dem Wassereinlaß und dem WasserauslaO beträgt etwa 5° C während des Betriebes bei Vollast Wasser bildet offensichtlich die am leichtesten zi handhabende Flüssigkeit und wird praktisch immei dann verwandt wenn die Gleichstrom-Ausgangsspan nung 48 V nicht überschreitet Ober dieser Spannung
kann ein elektrisch isolierendes Mineralöl oder eine dei wärmeleitenden Flüssigkeiten, die aus 26,5 % Diphenyl 733% Diphenyloxid besteht, verwandt werden. Ir jedem Falle ist die Anordnung von sich aus sicher, da dei
Kühlmittelkreislauf völlig außerhalb des Transformatorbehalters angeordnet ist Bei Versuchen ist zusrüzlich gefunden worden, daß die Schwingungen im Bereich von 100 Hz beim Betrieb des Transformators die Ablagerungen in den Rohrleitungen verhindert «der verringert und die Verwendung von nicht entmineralisiertem Wasser möglich macht.
Im folgenden werden die aus der obigen Beschreibung ersichtlichen V'oneiie der erfindungsgemäüen Vorrichtung kurz zusammengefaßt. Der ölbcstand ist bei weitem geringer, .ils or be: pinan herkömmlichen Transformator nuiwendig ist. hei dein die thermische Leistung, die durch den TranstonnaU-'" wahrend des Betriebes erzeugt wird, der mit einem luftgekühlten Behälter mit Außcnabzug verschen ist (und möglicherweise durch die Gleichrichterdioden) an die Luft durch die Behälterwand abgegeben werden sollte. Z. B. beträgt der Ölbestand etwa 75 I bei einem oben
beschriebenen 24-kW Gerät, während der entsprechende Bestand bc eine- herkömmlichen Anordnung etwa 1 500 I beträgt. Da die Kühlung durch den Wärmeableitkörper erfolgt, werden die Dioden auf einer Temperatur gehalten, die geringer ils die des Transformatoröls ist. Dieses ist ein deutlicher Vorteil, da die Dioden — und im allgemeinen alle Festkörper-Gleiehrichterelemente — bei weitem mehr als der Transformator gegenüber hohen Temperaturen empfindlich sind. Da der Wärmeablcitkörper !eicht in einem Stück gegossen werden kann, ist der thermische Widerstand auf dem Wärmeübertragungsweg vom Transformator zu den Kühlrnit· lelleimngen sehr gering. In der Praxis kann eine größere thermische Leistung an das Kühlfluid durch eine leicht? Änderung in der Ausbildung übertragen werden, die dann besteht, daß die Kontaktfläche zwischen den Wasser und dem Wärmeableitkörper vergrößert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409537,

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Transformator-Gleichrichter-Geräteeinheit, bei der die Gleichrichter an einem elektrisch leitfähigen, mit Kühlrippen versehenen Wärmeableitkörper angeordnet sind, wobei der Wärmeableitkörper mit Kühlkanälen für ein flüssiges Kühlmittel zum Abführen der von den Gleichrichtern erzeugten Wärme und gleichzeitig der Wärme des die :o elektrischen Bauteile in einen geschlossenen Kreislauf kühlenden und über die Kühlrippen strömenden Kühlmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableitkörper (13) aus einem massiven Bauteil besteht, der über eine öffnung am oberen Teil eines eine dielektrische Flüssigkeit enthaltenen Behälters (3) angeordnet ist, in die der Transformator (1) eingetaucht ist, daß dieser Wärmeableitkörper einen mit diesen in die dielektrische Flüssigkeit eintauchenden Kühlrippen (20,21) versehenen unteren Teil und einen außerhalb dieses Behälters befindlichen oberen Teil aufweist, der die Gleichrichter (16) trägt und nur von den Rohrleitungen (14) für die Kühlfüssigkeil durchquert ist.
2. Transformator-Gleichrichter-Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (14) für die Kühlflüssigkeit parallel zueinander in diesem Wärmeableitkörper (13) zwischen den Gleichrichtern (16) und den Rippen (20, 21) angeordnet sind und daß diese Rippen parallel und senkrecht zu diesen Rohrleitungen angeordnet sind.
3. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Rippen (20, 21) zwei verstärkte Endrippen (20) und mittlere Rippen (21) umfaßt, wobei die Endrippen nach unten von der Unterseite des Wärmeableitkörpers (13) stärker als die mittleren Rippen hervorragen.
4. Geräteeinheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch abnehmbare, elektrisch isolierende Einrichtungen (23,23a) zum Verbinden des Transformators (1) und der Endrippen (20).
5. Geräteeinheit nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Wärmeableitkörpers (13) mit Bohrungen (19) od. dgl. Befestigungsmöglichkeiten zum Aufnehmen eines Anhebemechanismus versehen ist.
6. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
7. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch zwei Reihen von Gleichrichterelementen (16), die auf jeder der zwei gegenüberliegenden, an dem oberen Teil des Wärmeableitkörpers (13) gebildeten Außenfläche angebracht sind.
8. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeableitkörper (13) ein Guß aus einem Metall oder einer Legierung von großer thermischer und elektrischer Leitfähigkeit ist.
9. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) aus Metallblech, Kunststoff oder einem verstärkten Kunststoff besteht.
Die Erfindung betrifft eine Transformator-Gleichrichter-Geräteeüiheit, bei der die Gleichrichter an einem elektrisch leitfähigen, mit Kühlrippen versehenen Wärmeableitkörper angeordnet sind, wobei der Wärmeableitkörper mit Kühlkanälen für ein flüssiges Kühlmittel zum Abführen der von den Gleichrichtern erzeugten Wärme und gleichzeitig der Wärmt des die elektrischen Bauteile in einem geschlossenen Kreislauf kühlenden und über die Kühlrippen strömenden Kühlmittel versehen ist.
Während die meisten bekannten Transformator-Gleichrichtergeräte aus zwei getrennten Einheiten bestehen, wodurch mehrere elektrische Leitungen und getrennte Kühlsysteme für den Transformator und den Gleichrichter notwendig sind, werden bei der obigen bekannten Transformator-Gleichrichter-Geräteeinheit (DT-OS 15 38 199) Transformator und Gleichrichter über ein gemeinsames Kühlsystem gekühlt. Dazu ist eine von einer Kühlflüssigkeit durchflossene kombinierte Wärmeaustauscher- und leitende Wärmeableitvorrichtung vorgesehen, die gleichzeitig die darin angeordneten Gleichrichter und die innerhalb der Gleichrichter· einheiv zirkulierende Luft kühlt, die ihrerseits eine Kühlung der darin enthaltenen elektrischen Bauteile bewirkt. In einem luftdichten Gehäuse wird Luft unier erhöhtem Druck mittels eines Ventilators um die elektrischen Bauteile, beispielsweise den Transformator und um die Kühlrippen eines ganz in diesem Gehäuse befindlichen und von der Kühlflüssigkeit durchströmten Wäremaustauschers umgewälzt.
Dieses Kühlsystem hat jedoch den Nachteil, daß die Wärmeübertragung vom Transformator zum Wärmeaustauscher durch die zirkulierende Luft erfolgt und dafür keine natürliche Zirkulation verwendet werden kann, so daß ein Ventilator zur Luftumwälzung erforderlich ist. Da eine ausreichende Kühlung nur bei einer Luftumwälzgeschwindigkeit von wenigstens 6 m pro Sekunde erzielt werden kann, können sich bei einer Undichtigkeit des Gehäuses oder bei einem Fehler am Ventilator schwerwiegende Folgen für die Geräteeinheit ergeben.
Bei einer weiteren bekannten Transformator-Gleichrichter-Geräteeinheit (GB-PS 9 46 526) werden Transformator und Gleichrichter durch ein gemeinsames Kühlmittel gekühlt. Dieses Kühlmittel besteht aus einer dielektrischen Flüssigkeit, in die die Transformatorwicklungen eingetaucht sind. Die Gleichrichter befinden sich auf einem elektrisch leitenden Kühlblech, das Kühlrippen aufweist, und in eine öffnung in einer Seitenwand des Transformatorbehälters eingeschlossen ist. Dabei erstrecken sich die Gleichrichterzellen nach außen und befindet sich die gerippte Seite des Kühlbleches im Inneren des Behälters. Der Aufbau des Behälters ist derart, daß die Wärme, die durch die Wicklungen und von dem elektrisch leitenden Kühlblech auf das dielektrische Kühlmittel übertragen wird, abgeleitet wird.
Ein derartiger Aufbau hat eine Reihe von Nachteilen Da der Wärmestrom vom Gleichrichter zum Kühlblech und vom Kühlblech zum Kühlmittel verläuft, ist die Gleichrichtertemperatur notwendigerweise höher als die Temperatur des dielektrischen Kühlmittels. Wenr die Gleichrichter aus üblichen Halbleiterdioden beste hen, arbeiten sie bei Temperaturen über 70° C nich: mehr zufriedenstellend. Im Gegensatz dazu arbeiter Transformatoren im allgemeinen bei einer viel höherer Temperatur, da der Wärmeableitung von Transforma torkühlmittel zur Außenatmosphäre keine große Beach
DE19722227989 1971-06-08 1972-06-08 Transformator-Gleichrichter-Geräteeinheit Expired DE2227989C3 (de)

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DE2227989A1 DE2227989A1 (de) 1972-12-28
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108037A1 (de) * 1991-03-13 1992-09-17 Blohm Voss Ag Einrichtung zum loesbaren befestigen eines gekuehlten diodengleichrichters an einem transformator

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DE4108037A1 (de) * 1991-03-13 1992-09-17 Blohm Voss Ag Einrichtung zum loesbaren befestigen eines gekuehlten diodengleichrichters an einem transformator

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IT958222B (it) 1973-10-20
DE2227989A1 (de) 1972-12-28
US3792338A (en) 1974-02-12
GB1368696A (en) 1974-10-02

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