DE2227719A1 - Verfahren zum aufzeichnen und wiedergeben von bild- und toninformation und aufzeichnung zur durchfuehrung des wiedergabeverfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufzeichnen und wiedergeben von bild- und toninformation und aufzeichnung zur durchfuehrung des wiedergabeverfahrens

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DE2227719A1
DE2227719A1 DE19722227719 DE2227719A DE2227719A1 DE 2227719 A1 DE2227719 A1 DE 2227719A1 DE 19722227719 DE19722227719 DE 19722227719 DE 2227719 A DE2227719 A DE 2227719A DE 2227719 A1 DE2227719 A1 DE 2227719A1
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DE
Germany
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recording medium
holograms
recording
optical system
image
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DE19722227719
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English (en)
Inventor
Yoshinori Koni
Masaya Mizuno
Yutaka Uchida
Hideo Watanabe
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Fuji Telecasting Co Ltd
Original Assignee
Fuji Telecasting Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bild- und Toninformation und Aufzeichnung zur DurchfUhrung des Wiedergabeverfahrens Zur Aufzeichnung und Wiedergabe von BiLdinformation ist es bekannt, als Aufzeichnungsträger photographische Filmstreifen oder -platten, Magnetbänder,Magnetplatten und dgl. zu verwenden. Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem mit der ursprUnglichen Aufzeichnung eine Pressform hergestellt wird und mit dieser dann durch Pressen Kopien auf einen Streifen oder eine Platte aus Vinylkunststoff hergestellt werden, die dann ihrerseits zur Wiedergabe dienen.
  • Die Verwendung eines photoempfindlichen Films als AuRzei¢hnungsträger bringt den Vorteil mit sich, daß das Bild unmittelbar projiziert werden kann. Photoempfindliche Aufzeichnungsträger sind jedoch verhältsnismäßig teuer, ihre Entwicklung ist umständlich und das Kopieren ist verhältnismäßig zeitraubend. Bei Verwendung magnetischer Aufzeichnungsträger sind die Aufzeichnung und Wiedergabe zwar einfach, der apparative Aufwand ist jedoch verhältnismäßig hoch. Außerdem sind. magnetische Aufzeichnungsverfahren aus verschiedenen Gründen Beschränkungen unterworfen, z.B. durch physikalische Ursachen wie Selbst-Entmagnetisierung des Aufzeichnungsträgers und Verluste durch unzureichenden mechanischen Kontakt zwischen dem Magnetmaterial und den Wandlerköpfen, durch eine relativ begrenzte Lebensdauer des Aufzeichnungsträgers und der Wandlerköpfe infolge des Abriebes durch lose Magnetteilchen; durch hohe Kosten und lange Kopierzeit u.s.
  • w.. Bei den mit einem Aufzeichnungsträger aus Vinylkunststoff arbeitenden Verfahren ist es z.B. bekannt, eine einzige eindimensionale, spiralförmige Aufzeichnungsrille in einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger zu verwenden, deren Tiefe oder Lage sich entsprechend der aufgezeichneten Information ändert.
  • Das Kopieren solcher Aufzeichnungen ist zwar sehr einfach, andererseits muß jedoch die AufzelchnungBrille außerordentlich fein gemacht werden, wenn eine hohe Speicherdichte erreicht werden soll. Es ist daher schwierig, eine ausreichende Lebensdauer für den plattenförmigen Aufzeichnungsträger und die Abtastvorrichtung zu erreichen und bei der Handhabung und Aufbewahrung muß mit außerordentlicher Sorgfalt vorgegangen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bild-und Toninformation sowie eine Aufzeichnung zur Durchführung des Wiedergabeverfahrens anzugeben, die die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen u. insbesondere trotz hoher Speicherdichte robust und unempfindlich sind sowie sich durch niedrige Kosten auszeichnen.
  • Bei dem vorliegenden Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren wird die sich zeitlich ändernde Bildinformation in geeigneten Zeitintervallen durch Laserstrahlhologramme aufgezeichnet und die Hologramme werden kontinuierlich wiedergegeben oder abgespielt.
  • Die verhAltnismäßig kleinen Hologramme sind auf einem scheiben-oder plattenförmigen Aufzeichnungsträger (im folgenden kurz "Platte") in einer spiralförmigen Folge aufgezeichnet, was eine rasche Aufzeichnung und Wiedergabe mit hoher Speicherdichte, niedrige Kosten und einfache Handhabung bei der Wiedergabe fördert. Längs der Folge von Hologrammen wird außerdem die Toninformation aufgezeichnet, insbesondere in Form einer Tonspur oder -rille. Hierdurch läßt sich die Konstruktion der Wiedergabeeinrichtung sehr vereinfachen' da man die Tonaufzeichnung bei der Wiedergabe zur Führung des die Hologramme wiedergebenden optischen Systems verwenden kann. Dies stellt ein erstes wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bekanntlich können mit Laserstrahlung hoher Kohärenz zweidimensionale oder dreidimensionale Bilder auf Trockenplatten oder dgl.
  • in Form von Hologrammen aufgezeichnet werden und die Hologramme können durch Beleuchtung der so hergestellten Aufzeichnung reproduziert werden. Da auch mit kleinflächigen Hologrammen zweidimensionale Bilder oder dreidimensionale Szenen einwandfrei aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, ist es möglich, mit dem vorliegenden Verfahren eine große Anzahl verschiedener Bilder auf einer vorgegebenen Fläche des Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnen. Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Aufzeichnung zeichnen sich also durch eine hohe Speicherdichte aus.
  • Ein Laserstrahlungshologrann besteht aus einer lnterferenzfigur.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren kann man ZeB. mit Amplitudenhologrammen, bei denen helle und dunkle Bereiche der Interferenzfigur auf einer Trockenpiatte aufgezeichnet werden, oder mit Relief-Phasenhologrammen, bei denen die hellen und die dunklen Teile der Interferenz figur Vertiefungen und Erhöhungen entsprechen, arbeiten. Amplitudenhologramme können durch photographische oder ähnliche Verfahren kopiert werde während sich Relief-Phasenhologramme einfach durch Pressen (wie bei einer Schallplatte) kopieren lassen. Die die Information einer graßen Anzahl von Bildern enthaltende Hologrammfolge kann also auf einmal kopiert werden, so daß ein schnelles Kopieren mit geringen Kosten gewährleistet ist. Auch dies stellt ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere braucht der Aufzeichnungsträger für die Kopien von Relief-Phasenhologrammen, die durch Pressen mit einer Mutter-Aufzeichnung hergestellt werden, keine aktive Schicht wie ein photographischer Film enthalten und man kann daher mit einem billigen Material arbeiten.
  • Es ist auch bekannt, daß beim Aufzeichnen von Kinofilmeinzelbildern, Fernsehbildern oder -halbbildern als Hologramme durch ein mit Fraunhofer'scher Beugung arbeitendes Verfahren bei der Wiedergabe ein ruhendes Bild erzeugt werden kann, trotzdem sich die Aufzeichnung bewegt. In diesem Falle ist dann kein intermittierender Transport der Hologramme erforderlich und die die Aufzeichnung tragende Platte kann mit gleichbleibender Drehzahl laufen, was den mechanischen Aufbau des Wiedergabegerätes erheblich vereinfacht. Auch diese vorteilhafte Eigenschaft wird bei der vorliegenden Erfindung ausgenutzt.
  • Da jedes Hologramm die vollständige Information einer Bildfläche enthält, kann bei der Aufzeichnung gemäß der Erfindung jede gewünschte wiederzugebende Stelle schnell ermittelt werden. Auch dies stellt einen nennenswerten Vorteil der Erfindung dar.
  • Bei der Aufzeichnung dynamischer oder Lauf-Bilder ist eine einfaohe Standbildwiedergabe, Zeitlupenwiedergabe, Zeitrafferwiedergabe und dgl. möglich. Es genügt bei der Wiedergabe, das oder die Hologramme auf der Platte mit der Laserstrahlung zu beleuchten und die gebeugte Strahlung wahrzunehmen. Der Verschleiß der Platte selbst beschränkt sich daher ausschließlich auf die geringe Abnutzung der Tonrille, so daß die Aufzeichnung sehr oft abgespielt werden kann. Die Handhabung und Aufbewahrung sind einfach und die mechanischen Verschleißteile im Wiedergabegerät sind klein.
  • Der Erfindungsgedanke sowie Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine stark vereinfachte,teilweise perspettivische Ansicht einer Aufzeichnungseinrichtung, auf die bei der Erläuterung eines Ausführungsbeispieles des vorliegenden Aufzeichnungsverfahrens Bezug genommen wird; Figur 2A eine Draufsicht auf eine Aufzeichnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Figur 2B eine Draufsicnt auf einen Original-Filmstreifen und Figur 3 eine stark vereinfachte, teilweise perspektivische Ansicht einer Wiedergabeeinrichtung)auf auf die bei der Erläuterung eines Wiedergabeverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel der Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild- und Toninformation für Fernsehzwecke erläutert.
  • Die in Figur 1 stark vereinfacht dargestellte Aufzeichnungseinrichtung enthält einen Laser 4 mit einem optischen System 5 durch das ein Film 6 läuft, der die aufzuzeichnende und später über Fernsehen zu übertragende Information enthält. Bei dem vorliegenden Beispiel soll angenommen werden, daß jedes Einzelbildfeld des Filmes einem Raster oder Halbbild des aufzuzeichnenden und zu übertragenden Fernsehsignals entspricht. Die Einrichtung gemäß Figur 1 enthält ferner einen plattenförmigen, photoemptindlichen Aufzeichnungsträger '7, der mit einem Antriebsmechanismus 8 verbunden ist. Der Antriebsmechanismus 8 dreht den Aufzeichnungsträger ( intermittierend und bewirkt gleichzeitig eine Verschiebung der Drehachse, so daß die Aufzeichnungsfläche auf dem Aufzeichnwigsträger 7 entsprechend geändert wird. Das optische System 5 enthält einen Verschluß 9, der die Belichtung des Aufzeichnungsträgers 7 durch die Laserstrahlung steuert, und ein Bildfenster 10, das den belichteten Bereich auf dem Autzeichnungsträger begrenzt.
  • Die vom Laser 4 emittierte Lichtstrahlung wird im Inneren des optischen Systems 5 in nicht dargestellter Weise in zwei Teilbündel aufgeteilt, von denen das eine jeweils durch ein Einzelbildfeld des Filmes 6 fällt und entsprechend der Dichte des Eildes moduliert wird. Anschließend fällt das modulierte Teilbündel durch den Verschluß 9 und das Bildfenster 10 zusammen mit dem anderen Teilbündel auf den zu belichtenden Bereich des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 7. Wenn die Laserstrahlung genügend kohärent ist, was normalerweise der Fall sein wird, entsteht auf dem Aufzeichnungsträger 7 eine Interferenzfigur, die auf dem photographischen Aufzeichnungsträger 7 aufgezeichnet wird. Durch entsprechende chemische Behandlung, wie Entwickeln, kann dann in bekannter Weise ein Hologramm hergestellt werden das die Information des ursprünglichen Einzelbildfeldes des Filmes 6 enthält. Die Öffnungsdauer des Verschlusses 9 wird entsprechend der Dichte des Films 6 und der Lichtempfindlichkeit des Aufzeichnungsträgers 7 gewählt. Bei der Belichtung ruhen der Film 6 und der Aufzeichnungsträger 7. Nachdem der Verschluß 9 wieder geschlossen worden ist, wird der Film 6 um ein Einzelbild weitertransportiert und der die Form einer kreisförmigen Platte aufweisende Aufzeichnungsträger 7 wird soweit gedreht und verschoben, daß das nächste Aufzeichnungsfeld vor das optische System gebracht wird und die aufeinanderfolgenden Hologramme eine Spirale bilden. Auf diese Weise werden dann nacheinander Hologramme der aufeinanderfolgenden Einzelbildfelder des Filmes t? in einer spiralförmigen Reihe auf dem Aufzeichnungsträger 7 aufgezeichnet.
  • Wenn man mit amplitudenhologrammen arbeitet, kann die Scheibe 7 z.B. eine Trockenplatte oder photographische Emulsionsplatte sein, die nach der belichtung entwickelt wird und ein Hologrammnegativ ergibt. Für die Wiedergabe kann dieses Holoramrnrlegativ in beliebiger Weite kopiert werden. Wenn man mit Relief-Phasenhologrammen arbeitet, kann man als Aufzeichnungsträger z.B. eine mit Photoresist oder Photolack beschichtete Glasplatte verwendie die nach der Belichtung mit einem entsprechenden Lösungsmittel entwickelt wird, das entweder die unbelichteten oder die belichteten Teile herauslöst, so daß man ein Hologrammnegativ erhält, das Vertiefungen und Erhöhungen entsprechend den hellen und dunklen Stellen der Interferenzfigur enthält. Von diesem Negativ kann durch plattieren oder dgl. eine mechanisch feste Metallpressform hergestellt werden,mit der in einer Presse die Vertiefungen und Erhöhungen auf Kopien aus einem verformbaren Material übertragen werden.
  • Zur Aufzeichnung der Toninformation kann man sich irgendeines der von der Schallplattentechnik her bekannten Verfahrens bedienen. Insbesondere kann man den Originalfilm unabhängig von der Bildaufzeichnung kontinuierlich laufen lassen um das Tonsignal abzuspielen und dabei dann den plattenförmigen Aufzeichnungsträger schneiden. Anschließend erfolgt die Plattierung des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers und die Herstellung einer Pressform. Wenn die Steigung der Tonrille auf der Platte so eingestellt wird, daß die Tonrille in den Zwischenraum zwischen den Windungen der durch die Hologramme gebildeten Spirale auf dem Aufzeichnungsträger 7 (Fig. 1) fällt, kann die Tonspur nach dem Kopieren der Hologramme gepreßt werden ohne daß dadurch eine Beeinträchtigung der Hologramme eintritt.
  • Die Figuren 2A und 2B zeigen die Aufzeichnung mit den Hologrammen und der Tonrille sowie den ursprünglichen Kinofilm. Die Einzelbildfelder l* fn des ursprünglichen Fernsehfilmes a entsprechen den Hologrammbildfeldern flt- r fnt der holographischen Aufzeichnung b auf der Platte 7, auf die die^Hologramme kopiert wurden. Die Tonrille ist mit c bezeichnet, sie verläuft mit vorgegebener zeitlicher Beziehung parallel zu der Folge der Hologramme.
  • Figur 3 zeigt stark vereinfacht eine Wiedergabeeinrichtung, anhand der das Wiedergabeverfahren erläutert werden soll. Die Einrichtung gemäß Figur 3 enthält einen Wiedergabe-Laser 11 mit einem zugehörigen optischen System 12, eine kopierte Aufzeichnung in Form einer Platte 17 mit einer Folge von Hologrammen und einer Tonspur, eine Fernsehkamera 14, die die mittels des Lasers reproduzierten Bilder in Fernsehsignale umsetzt, eine Antriebsvorrichtung 15 für die Platte und einen Tonarm 16 zur Tonwiedergabe Der Laser 11 liefert ein Strahlungsbündel gleicher Wellenlänge wie der zur Aufzeichnung verwendete Laser mit dem die aufeinanderfolgenden Hologrammbildfelder auf der Platte 13 durch ein leichtes optisches System 12 beleuchtet werden, das an einem Teil des zur Tonwiedergabe dienenden Tonarms 16 befestigt ist.
  • Die durch doe beleuchteten Jilog>ramme gebeugte Strahlung wird durch das gleiche optische System auf die Photokathode der Fernsehkamera 14 geworfen und reproduziert dort das urspründliche Bild.Das optische System ftir die Beleuchtung mit der Laserstrahlung kann ein kleinen Spiegel und außerdem gegebenenfalls eine Glasfaseroptik enthalten. Das von der Fernsehkamera 14 erzeugte elektrische Signal kann einem Fernsehmonitor zugeführt oder anderweitig nutzbar gemacht werden. Durch den Tonabnehmer des Tonarms 16 wird unabhängig von der Bildreproduktion mittels des optischen Systems i2 ein Tonsignal erzeugt, das einen Lautsprecher steuert. Wenn der Tonarm 16 die Tonrille zur Tonwiedergabe abtastet, werden die optischen Verhältnisse zwischen dem Laser 11, der Platte 13, der Kamera 14 u.s.w. so gesteuert, daß immer das dem wiedergegebenen Teil der Tonrille benachbarte oder entsprechende Hologramm wiedergegeben wird.
  • Wenn unter diesen Umständen die Platte 13 mit einer solchen Drehzahl kontinuierlich angetrieben wird, daß die Anzahl der pro Zeiteinheit durch die Laserstrahlung reproduzierten Hologrammbildfelder der genormten Wiedergabefrequenz der Einzelbilder des ursprünglichen Films entspricht, was durch entsprechende Einstellung des Antriebsmechanismus bewirkt werden kann, ist eine getreue Wiedergabe der auf dem ursprünglichen Film aufgezeichneten Bild- und Toninformation gewährleistet. Wenn die Drehzahl der Platte bezüglich der Nenn-Drehzahl erhöht oder erniedrigt wird, erfolgt eine Zeitraffer- oder Zeitlupen-Wiedergabe.
  • Eine Standbildwiedergabe ist dadurch möglich, daß man die Scheibe so anhält, daß das zum gewünschten Bild entsprechende Hologramm beleuchtet wird.

Claims (5)

  1. P a -t e n t a n s p r ü c h e
    0 Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Aufzeichnungen auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger mit Hilfe von Hologrammen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger (7) Abbilder von Konofilmeinzelbildern (f1, f2 ...), Fernsehbildern oder -halbbildern jeweils als Hologramme (f1', f2' ...) in spiraliger Anordnung anbringt, parallel zur Anordnung der Hologramme eine Tonrille (c) anordnet und bei der Wie dergabe zum Gleichlauf eines optischen Systems (12) mit den Nolegrammen das optische System unter Ausnützung der Tatsache, daß ein Tonwiedergabearm (16) automatisch der Tonrille folgt, führt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß man parallel zueinander eine Laserquelle (4) mit einem optischen System (5) und ein Tonaufzeichnungssystem vorsieht und gegenüber deren Anordnung den plattenförmigen Aufzeichnungsträger (7) mit einem Antriebsmechanismus (8) anoronet, wobei das optische System einen Film (a), dessen Bilder den Kinofilmeinzelbildern, Fernsehbildern oder - halbbildern entsprechen, einen Verschluß (9) für die Laserstrahlen und ein Bildfenster (10) zur Bestimmung der Belichtungsfläche auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger enthält und wobei das Tonaufzeichnungssystem eine an sich bekannte Einrichtung zum Schneiden der informationstragenden Tonrille in den plattenförmigen Aufzeichnungsträger enthält, daß man mit Hilfe des Antriebsmechanismus den plattenförmigen Aufzeichnungsträger intermittierend dreht und die Drehachse während der Stillstandsphasen der Drehung verschiebt, daß man den Laserstrahl von der Laserquelle im Inneren des optischen systems in zwei Teile teilt, von denen der eine einzeln durch die Filmeinzelbilder tritt, aufgrund von deren Dichte moduliert wird und dann gemeinsam mit dem anderen Teil durch Hindurchtritt durch den Verschluß und das Bildfenster auf einen ausgewählten Teil des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers geworfen wird, wo er als Hologramm aufgezeichnet wird, woraufhin man die Scheibe intermittierend weiterdreht, das Aufzeichnen wiederholt, wahrend man die 1)refrelle verschiebt, und daß man gleichzeitig oder separat parallel zur Anordnung der Hologramme die Tonrille (c) bildet, die gemeinsam mit der Reihe der Hologramme spiralförmig auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger verläuft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Wiedergeben der nach Anspruch 2 hergestellten Aufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß man den plattenförmigen Aufzeichnungsträger (7, 13) mit Hilfe des Antriebsmechanismus (8, 15) dreht, daß man die Laserquelle (11) für die wiedergabe und das optische System (12) und gegebenenfalls eine Fernsehkamera (14) mit dem Tonwiedergabearm (16) zu deren Führung koppelt, daß der der Tonrille folgende Tonarm Tonsignale abgreift und das die von der Laserquelle keininenden Laserstrahlen durch das eingebaute optische System treten, wodurch sich eine Brechung durch die am plattenförmigen Aufzeichnungsträger aufgenommenen Inwterferenzstreifen und eine Wiederherstellung des ursprünglichen Bilds ergeben, das über einen Teil des optischen Systems auf einen Teil der ilotokatnode der Fernsehkamera geworfen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das nan die Bildinformation zu jeder gegebenen Stunde als Laserstrahlenhologramm aufnimmt und die Hologramme wiedergibt.
  5. 5. Bild-Ton-Aufzeichnung zur Durchführung des Wiedergabeverfahrens nach Anspruch 3 mit einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger, auf den eine längs einer Spirale angeordnete Folge von Hologrammen angeordnet ist, welche jeweils einem Einzelbild eines Kinofilins, einem Fernsehhalbbild oder Fernsehvollbild entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (7, 13) außerdem eine parallel zu der Hologrammfolge (f1', f2' ...) verlaufende Tonrille (c) enthält.
    L e e r s e i t e
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