DE2227249A1 - Deionisator/elektrischer neutralisator - Google Patents

Deionisator/elektrischer neutralisator

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DE2227249A1
DE2227249A1 DE19722227249 DE2227249A DE2227249A1 DE 2227249 A1 DE2227249 A1 DE 2227249A1 DE 19722227249 DE19722227249 DE 19722227249 DE 2227249 A DE2227249 A DE 2227249A DE 2227249 A1 DE2227249 A1 DE 2227249A1
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deionizer
destaticize
plastic film
electrical
neutralizer
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DE19722227249
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Milorad Dipl Ing Dimitrijevic
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/04Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Titel: Deionisator/elektrischer Neutralisator Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Neutralisation/Entladung von Kunststoff-, Papier- und anderen Folien, in Verbindung mit einer Oberflächenvorbehandlungsanlage.
  • Zweck: Bei der Oberflächenbehandlung von Folien werden diese elektrisch so aufgeladen, daß die elektrischen Überschläge anwesende Personen in ihrer Arbeit beeinträchtigen. Dieses passiert ebenfalls dann, wenn die Folien über einige Walzen geleitet werden oder einer Reibung ausgesetzt worden sind.
  • Die Erfindung hat -die Aufgabe, mit Hilfe einer Vorbehandlungsanlage, und zwar während der Funktion derselben, die abgestrahlte Energie in der Arbeitsvorrichtung der Vorbehandlungsanlage zum Zwecke der Deionisation von Folienoberflächen unzuwandeln und zu nutzen.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, daß zu diesem Zweck folgende Vorrichtungen benutzt werden: Mit einem Transformator, der an das elektrische Netz angeschlossen wird, wird die Spannung hochtransformiert und gleichgerichtet.
  • Mit dieser gleichgerichteten Hochspannung werden dünne Drähte oder Nadeln, bzw. kammartige Elektroden gespeist. Von den Spitzen lösen sich die geladenen Teilchen, deren Polarität so bestimmt sind, daß die Ladungen, die auf der Folienoberfläche vorhanden sind, neutralisiert werden (Abb. 1).
  • Kritik des Standes der Technik: Die oben angeführte Vorrichtung funktioniert zwar sicher und einwandfrei, hat jedoch den Nachteil, daß sie aufwendig und kompliziert ist. Dadurch daß diese Vorrichtung an das Netz angeschlossen wird, muß sie vorschriftsmäßig abgesichert werden. Außerdem benötigt diese Vorrichtung einen Hochspannungstransformator, der sehr schwer ist und unnötig viel Platz belegt.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfachere, billigere, platzsparendere und betriebssichere Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Losung: In der Arbeitsvorrichtung eines Vorbehandlungsgerätes liegen während der Funktion desselben entweder Walzen oder Sprühelektroden auf Hochspannung mittlerer Frequenz von 10 bis 80 kHz.
  • In der Arbeitsvorrichtung, gleichgültig ob diese geöffnet oder geschlossen ist, wird in jedem Draht oder Metallstab eine Spannung induziert.
  • Je nach Länge der Drähte oder Stäbe sind die Spannungen und auch die abzunehmende Energie immer größer und größer. Der Erfinder nutzt diese Energie gemäß Abb. 2 zum Zwecke der Neutralisation von Folienoberflächen wie folgt: In dem Stab (Punkt 1, Abb. 2), der parallel und in der Nähe von Walzen bzw. Elektroden (Punkt 2, Abb. 2) einer Vorbehandlungsanlage steht, wird elektrische Spannung induziert. Diese Spannung kann je nach der Stablänge mehrere kV und auch mehrere 10 kV betragen. Mit Hilfe der Funkenstrecke (Punkt 3, Abb. 2) wird die induzierte Spannung gegen Erde auf eine gewünschte Höhe begrenzt. Dieses kann außerdem mit Hilfe von Varistoren oder ähnlichen unlinearen Widerständen erfolgen.
  • Diese induzierte und so begrenzte Spannung wird mit Hilfe einer Diode (Punkt 4, Abb. 2) gleichgerichtet und zum Zwecke der Deionisation bzw.
  • Neutralisation benutzt. Mit dieser Gleichspannung werden ein oder mehrere dünne Drähte (Punkt 5, Abb. 2) gespeist. Die dünnen Drähte können außerdem mit nadelartigen Spitzen (Abb. 3) versehen werden, so daß eine coronaartige Entladung leichter zustande kommt. Die Drähte müssen isoliert gelegt werden, und zwar in einer angemessenen Nähe des zu neutralisierenden Gutes. Zwecks Isolation können die Drähte in Isolier-Rbhrchen untergebracht werden (Punkt 6, Abb. 2), die allerdings - beliebig angeordnete - kleine Löcher haben müssen.
  • Ansprüche: zu Ein elektrischer Neutralisator, bzw. Entladegerät für Oberflächenneutralisierung von Folien, dadurch ausgezeichnet, daß die elektrische Energie /Speiseenergie nicht aus einem normalen Netz entnommen wird, sondern mittels eines Stabes (Punkt 1, Abb. 2), antennenartig aus einer Arbeitsvorrichtung eines Vorbehandlungsgerätes.
  • 2. Neutralisator nach Anspruch 1, dadurch ausgezeichnet, daß dieser keinen Transformator oder irgendein hochzutransformierendes Element der elektrischen Energie benötigt.

Claims (1)

  1. 3. Neutralisator, nach Anspruch 1 und 2, dadurch ausgezeichnet, daß dieser keine Sicflerungen benötigt.
DE19722227249 1972-06-05 1972-06-05 Deionisator/elektrischer neutralisator Pending DE2227249A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008053384A1 (en) * 2006-10-30 2008-05-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. System and method for dissipating static electricity in an electronic sheet material dispenser
US7946522B2 (en) 2006-10-30 2011-05-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. System and method for dissipating static electricity in an electronic sheet material dispenser

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