DE2227119A1

DE2227119A1 - Zahnrad-oelpumpe, insbesondere fuer kraftfahrzeug-brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2227119A1
Application number: DE2227119A
Authority: DE
Inventors: Manfred Dipl Ing Flaig
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1972-06-03
Filing date: 1972-06-03
Publication date: 1973-12-13
Also published as: US3888607A; GB1395434A; FR2188676A5

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim

Stuttgart-Untertürkheim 2. Juni 1972

Zahnrad-Ölpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnrad-Ölpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen, mit im Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Räumen für die Anordnung der Zahnräder und mit einem Eintrittsraum und Austrittsraum.

Es wurde beobachtet, daß in Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen vorgesehene Zahnrad-Glpumpen drehzahlabhängige Geräusche erzeugen, die den Fahrkomfort beeinträchtigen, weil sie sich in den Ölleitungen fortpflanzen und dadurch überall hingelangen» Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zahnrad-Ölpumpe derart auszubilden, daß bei deren Betrieb keine Geräusche mehr auftreten.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Achsrichtung des Gehäuses sich erstreckenden Eintrittskanten, die der Eintrittsraum mit den zylindrischen Räumen für die Zahnräder bildet, abgeschrägt sind.

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Da im

Durch Abschrägen der Eintrittskanten wird ein stetiger Übergang für den Ölstrom vom Eintrittsraum in die Zahnlücken der Zahnräder geschaffen, so daß ein für das Erzeugen von Geräuschen maßgebliche Abriß des Glstromes an den an nicht abgeschrägten Eintrittskanten vorbeilaufenden Zähnen der Zahnräder weitgehend unterbunden wird.

Sofern eine Ölpumpe mit einem axialen Eintritt in den Eintrittsraum versehen ist, können die Abschrägungen der Eintrittskanten in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vom Bereich des Eintrittes an stetig abnehmend ausgebildet sein.

Besonders vorteilhafte Wirkungen ergeben sich, wenn nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung die Abschrägungen im Bereich des Eintrittes einen zumindest annähernd tangentialen Übergang der Wandung des Eintrittsraumes in die Wandungen der zylindrischen Räume für die Zahnräder bilden.

Gegebenenfalls können auch die Austrittskanten des Austrittsraumes Abschrägungen aufweisen, um auch an dieser Stelle plötzliche Abrisse im geförderten ölstrom zu vermeiden.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Gehäuse für eine Zahnrad-Ölpumpe mit entferntem Deckel,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse nach der Linie II-II aus Fig. 1 und

Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse nach der Linie II-II aus Fig. 2

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- 3 - ' Da im 9-Ί

Macli Fig. 1 ist in einem Gehäuse 1 für* eine Zahnrad — Ölpumpe, die vornehmlich als Aggregat für eine Fahrzeug-Brennkraftraaschine Anwendung findet, eine Ausnehmung vorgesehen, die sich aus einem Raum 2 für ein in einer Bohrung 3 zu lagerndes Zahnrad, aus einem Raum k für ein in einer Bohrung 5 zu lagerndes Zahnrad, aus einem Eintrittsraum 6 und aus einem Austrittsraum 7 zusammensetzt.

Die in Achsrichtung sich erstreckenden Wandungen 8, 9 der Räume 2, h liegen nach dem aus Fig. 1 ersichtlichen Grundrii.". auf Kreisen, ebenso die Wandung 10 des Lintrittsraumes C und die Wandung 11 des Austrittsraunies 7*

Un: durch Abrif3 des Ülstromes an den Zähnen der Zahnräder entstehende hochfrequenter Geräusche nicht auftreten zu lassen, sind, wie insbesondere auch aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, die Cintrittskanten 12, die zwischen den Wandungen 3, 9 und der Wandung 10 normalerweise vorhanden sind und die in der Zeichnung strichpunktiert angegeben sind, durch Abschrägungen 13 ersetzt, die von dem in Achsrichtung vom Gehäusedeckel her erfolgenden Eintritt in den Eintrittsraum 6 nach dem Gehäuseboden hin stetig abnelunen, so daß die aus Fig. 2 ersichtlichen dreieckigen Wandungsflächen gebildet sind, die nach Fig. 1 im Bereich des Deckels einen tangentialen Übergang von_vder Wandung 10 des Eintrittsraumes 6 zu den Wandungen 8, 9 der Räume 2, 4 herstellen.

Im Bereich des Austrittsraumes 7 sind die Austrittskanten 14 (Fig. i) im Ausführungsbeispiel belassen worden. Gegebenenfalls können auch diese Kanten abgeschrägt sein.

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Claims

- h - Da im 9kk 3/h Ansprüche

1./Zahnrad-Olpumpe, insbesondere Tür Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, mit im Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Räumen für die Anordnung der Zahnraäder und mit einem Eintrittsraum und Austrittsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung des Gehäuses (1) sich erstreckenden Eintrittskanten (12), die der Eintrittsraum (6) mit den zylindrischen Räumen (2, ^) für die Zahnräder bildet, abgeschrägt sind.

2. Ölpumpe nach Anspruch 1 mit axialem Eintritt in den Eintrittsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (13) der Eintrittskanten (12) vom Bereich des Eintrittes an stetig abnehmen.

3. ölpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (13) im Bereich des Eintrittes einen zuminüest annähernd tangentialen Übergang der Wandung (1O) des Eintrittsraumes (6) in die Wandungen (8, 9) der zylindrischen Räume (2, k) für die Zahnräder bilden.

k. Ölpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß auch die Austrittskanten (1.U) des Austrittsraumes (8) Abschrägungen aufweisen.

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