DE2226592A1 - Wandler für elektrische, über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlüsse - Google Patents

Wandler für elektrische, über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlüsse

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DE2226592A1 DE19722226592 DE2226592A DE2226592A1 DE 2226592 A1 DE2226592 A1 DE 2226592A1 DE 19722226592 DE19722226592 DE 19722226592 DE 2226592 A DE2226592 A DE 2226592A DE 2226592 A1 DE2226592 A1 DE 2226592A1
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Tsukumo Tokio. P Nobusawa
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    • G03B7/081Analogue circuits
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DiPL.-PHYS. PIPL.-ING.
■ 8 MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO —
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA y-as-117
mu'/n
31.5.1972
Wandler für elektrische, über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlüsse
Die Erfindung bezieht sich auf über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare KameraverSchlüsse, die mit einer Verzögerungsschaltung ausgerüstet sind, die eine Mehrzahl von wahlweise in Abhängigkeit von der Lichtintensität eines zu photographierenden Objekts einschaltbaren Verzögerungswiderständen sowie einen zu diesen Widerständen in Reihe schaltbaren Verzögerungskondensator aufweist und bei der eine Schalteranordnung vorhanden ist, der zur schrittweisen Einstellung der Verschlußzeit die Einstellinformation von der Verzögerungsschaltung aus zuführbar ist.
Bei digital oder durch Verzögerungswider-stände auswahlweise steuerbaren KameraverSchlussen ist der Einstellwert der Belichtungszeit durch eine Zeitkonstante bestimmt, die festgelegt ist durch einen in Abhängigkeit der Intensität des von einem zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts bestimmbaren Verzögerungswiderstand sowie einen Verzögerungskondensator mit konstantem Kapazitäts-
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wert, der in Reihe zu den Verzögerungswiderständen liegt. Die Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände sind als Vielfache von Teilwiderständen und entsprechend der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts vorwählbar und bestimmen gemeinsam mit dem Verzögerungskondensator die Einstellwerte der Belichtungszeit, die demzufolge als vielfache von Zeitabschnitten variieren können. Es ist ersichtlich, daß sich bei diesen elektrischen Kameraverschlüssen nur eine diskontinuierliche oder schrittweise Einstellung der Belichtungszeit erreichen läßt. Elektrische über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlüsse sind insbesondere für Kameras mit internem Lichtaufnahmesystem gut geeignet. Wie erwähnt, ermöglichen diese elektrischen Kameraverschlüsse jedoch nur eine diskontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit. Erwünscht ist jedoch oftmals eine kontinuierliche Einstellbarkeit.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine über Verzögerungswiderstände steuerbare elektrische Verschlußvorrichtung zu schaffen, mit der sich eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit erreichen läßt. Gleichzeitig soll bei der zu schaffenden Kameraverschlußvorrichtung eine Kompensation der Nicht-Linearität der charakteristischen Empfindlichkeitskurve von Filmen im Bereich geringer Lichtintensitäten auf automatische Weise durch Kompensation bei der Belichtungszeit über die Verzögerungswiderstände im KameraverSchluß erreicht werden.
Bei elektrischen Verschlußvorrichtungen läßt sich die Belichtungszeit für einen Film stets entsprechend der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts automatisch einstellen. Es ist jedoch bekannt, daß eine auf diese Weise eingestellte Belichtungszeit nur für einen begrenzten Lichtintensitätsbereich eine korrekte Filmbelichtung ergibt. Es ergibt sich also eine mehr oder weniger gravierende Ungenauigkeit zwischen der durch den elektrischen Verschluß automatisch einstellbaren Belich-
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tungszeit und der tatsächlich erwünschten optimalen Belichtungszeit für den jeweils verwendeten Film sowohl in Bereichen höherer als auch in Bereichen geringer Lichtintensität. Es ist bekannt, daß die Filmeigenschaft bestimmt ist durch das verwendete Lichtempfindliche Material. Weiter ist bekannt, daß es unmöglich ist, Linearität der charakteristischen Filmempfindlichkeitskurve sowohl in den über- als auch den unterbelichteten Bereichen des Films zu erzielen, selbst wenn dieser einen konstanten r-Wert hat. Mit anderen Worten: es besteht keine Proportionalitätsbeziehung zwischen der Lichtintensität und der Schwärze des entstehenden Bilds. Außerdem kann sich die Proportionalitätsbeziehung in Abhängigkeit von der verwendeten Entwicklerlösung als auch von der Entwicklungszeit verändern. " :
Selbst wenn sich mit einer solchen Kameraverschlußvorrichtung differentiell unterscheidbare Belichtungswerte entsprechend der Gleichung
E β I . 't U)
erreichen ließen,
worin mit E der Belichtungswert,
mit I die Lichtenergie und
mit t die durch die Verschlußvorrichtung festgelegte Belichtungszeit
bezeichnet sind, so läßt sich im Bereich geringer Lichtintensität k'eine richtige Belichtung erreichen, da die Film-Kennwertkurve selbst in diesem Bereich der Lichtintensität nicht proportional ist. Dies bedeutet, daß sich mit solchen elektrischen Kameraverschlüssen nur unbefriedigende Ergebnisse bei der Belichtung von Negativfilmen sowohl in Bereichen höherer als auch in Bereichen geringer Intensität erzielen lassen, selbst wenn die Belichtungszeit durch den Verschluß genau entsprechend der Gleichung (1) festgelegt ist.
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Die Erfindung schlägt nun für Kameraverschlüsse der eingangs genannten Gattung einen Wandler vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen enthält, deren Pegelwerte innerhalb des minimalen Variationsbereichs der Einstellwerte der Verschlußzeit bestimmbar sind, wobei der Variationsbereich in Abhängigkeit von der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts bestimmbar ist und daß die Betätigungsspannung der Schalteranordnung für den Verschluß durch die Steuersignale zur kontinuierlichen Einstellung der Belichtungszeit steuerbar ist.
Gemäß einer im Hinblick auf die gestellte Aufgabe vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Steuersignale des Wandlers zur Korrektur der Belichtungszeit beim Photographieren in schwachen Lichtverhältnissen auf zunehmend größere Amplituden bei abnehmender Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts korrigierbar, oder es ist - bei Verwendung von Steuersignalen des Wandlers mit konstanten Amplitudenwerten ebenfalls zur Korrektur der Belichtungszeit beim Photographieren in schwachen Lichtverhältnissen der Spannungspegel der Steuersignal erzeugung bei abnehmender Intensität des Lichts vom Objekt entsprechend anhebbar.
Bei der Erfindung' wird der Gedanke der Korrektur des Belichtungswerts, insbesondere in Bereichen geringerer Lichtintensität, durch einen Korrekturfaktor β ausgenützt, so daß sich die Gleichung (1) erweitert zu
. E = I · β · t (2)
worin der Faktor β (0 < fh < 1) die Ausnutzbarkeit oder
den Wirkungsgrad der Lichtempfindlichkeit berücksichtigt.
Zur Behebung des aufgezeigten Nachteils wird also der Wirkungsgrad der Lichtempfindlichkeit in Abhängigkeit von der Lichtenergie bei dieser vorteilhaften erfindungsgemäßen Kameraverschlußvorrichtung in der Belichtungszeit kompensiert.
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Dies bedeutet, daß die Belichtungszeit, die für mittlere Lichtintensitätsbereiche zu t festgelegt ist, Belichtungszeiten zur Berücksichtigung der Filmkennwerte in Bereichen geringer Lichtintensität zu t//3 korrigiert wird. Die Belichtungszeit wird also in Bereichen geringer Lichtintensität um einen gewissen Faktor erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlußvorrichtung, bei der ein Wandler gemäß der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 zeigt die Signalform eines Sägezahnimpulses, der zur Steuerung der Triggerspannung der in Fig. 1 gezeigten Verschlußvorrichtung dient;
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen jeweils das Schaltbild verschiedener in Verbindung mit Fig. 1 verwendbarer Wandler;
Fig. 4a und 4b dienen zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Kameraverschlußvorrichtung in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Wandler;
Fig. 5 zeigt das Schaltbild eines elektrischen Verschlusses nach Fig. 1, wobei eine Belichtungskompensation vorgesehen ist, um eine richtige Belichtungszeit im Bereich geringer Lichtintensität zu erhalten;
Fig. 6 zeigt die Wellenform eines Sägezahnimpulses, wobei an dieser Fig.s die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 5 erläutert wird;
Fig. 7a zeigt das Schaltbild eines Wandlers nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7b und 7c zeigen zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 7a die Signalform von Impulsen bzw. das Sägezahnsignal.
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Fig. 8 gibt das Schaltbild eines abgewandelten Wandlers nach der Fig. 7a wieder;
Fig. 9 verdeutlicht in einem Schaltbild den elektrischen Verschluß nach Fig. 7a, wobei eine Belichtungskompensation zur richtigen Belichtung in Bereichen geringer Lichtintensität vorgesehen ist;
Fig.10 zeigt das Schaltbild einer abgewandelten Belichtungszeitkompensation aus Fig. 9;
Fig.11 und 12 geben jeweils die Signalformen von Sägezahnimpulsen wieder und dienen zur Verdeutlichung der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 10;
Fig.13 zeigt das Schaltbild einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 9;
Fig.14 zeigt die Signalform eines Sägezahnimpulses zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 13;
Fig.15 gibt das Schaltbild eines elektrischen Kameraverschlusses nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wieder;
Fig.16 zeigt schematisch verschiedene Impulsformen zur Erläuterung der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 15;
Fiq.17 zeigt das Schaltbild eines Kameraverschlusses nach einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ;
Fig.18 gibt die Signalform von Sägezahnimpulsen zur Erläuterung der Ausführungsform nach Fig. 17 wieder und
Fig.19 bis 21 geben abgewandelte Teilschaltbilder der Ausführungsform nach Fig. 17 wieder.
Zunächst sei auf die Fig. 1 bezug genommen: Der dort gezeigte elektrische Kameraverschluß ist so aufgebaut, daß der Verschluß- oder Verzögerungswert stufen-
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weise durch Betätigung eines Schalterkreises bestimmbar ist, der seine Einstellinformätion von einer Verzögerungsschaltung erhält, die eine Anzahl von Verzögerungswiderständen aufweist, die selektiv in die Schaltung einschaltbar sind, in Abhängigkeit von der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts. Weiterhin liegt im Kreis ein mit den Verzögerungswiderständen in Reihe verbundener Verzögerungs- oder Lade- bzw. Entladekondensator. Die elektrische Verschlußvorrichtung enthält weiterhin eine Schaltkreisanordnung zur Erzeugung einer Steuerspannung, die aus einem Widerstandsnetzwerk einschließlich einer Mehrzahl einzelner Widerstandselemente besteht und ein lichtempfindliches Element enthält, das zu dem Widerstandsnetzwerk in Reihe liegt. Jedes der Mehrzahl von einzelnen Widerstandselementen ist mit jedem der Verzögerungswiderstände zu einem Paar ergänzbar und wird von einem Strom durchflossen, wenn der zugeordnete Verzögerungswiderstand angewählt wurde. Der Variationsbereich der Klemmenspannung über dem Widerstandsnetzwerk ist durch das Teilerverhältnis aus der Vielzahl der voreinstellbaren Teile in Verbindung mit den Widerstandselementen festgelegt, die aufeinanderfolgend mit Strom beaufschlagbar sind gleichzeitig mit der Wahl der zugeordneten Verzögerungswiderstände. Die Triggerspannung des Schalterkreises wird durch den Spannungspegel gesteuert, der durch die Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts bestimmt ist, wobei eine kontinuierliche Einstellbarkeit der Belichtungszeit möglich wird, wie im folgenden in näheren Einzelheiten ausgeführt ist.
Bei der Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Kameraverschlusses nach Fig. 1 ist mit den Bezugszeichen 1 bis 4 ein lichtempfindliches Element, das auf das vom zu photographierenden Objekt einfallende Licht anspricht, ein Vorlastwiderstand, eine Verzögerungswiderstands-Zuordnungs- oder -Auswahlschaltung und eine Verzögerungswiderstands-Anordnung bezeichnet. Die Verzögerungswiderstands-Schaltung 4 weist eine Mehrzahl von Verzöge-
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rungswiderständen 4a, 4b und 4c auf, durch die das vom Objekt stammende Licht entsprechend dem Vielfachen eines Teils bewertbar ist. Diese Widerstände liegen in Parallelschaltung. Mit jedem der Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c ist ein Schalttransistor 4a1, 4b' bzw. 4c' verbunden. Der Basisanschluß der Schalttransistoren 4a', 4b1 und 4c' ist jeweils mit der Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 3 verbunden, so daß jeder der Schalttransistoren entsprechend einem von der Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 3 zugeführten Signal einschaltbar ist. Zu den Verzögerungswiderständen 4 liegt ein Verzögerungs- oder Ladekondensator 5 in Reihe, so daß insgesamt ein durch die Auswahl der Widerstände veränderbarer Verzögerungskreis gebildet ist. Ein Schalttransistor 6 ist so angeordnet, daß er entsprechend der durch den gewählten Verzögerungswiderstand und den Kondensator 5 bestimmten Zeitkonstante einschaltbar ist und seinerseits einen Elektromagneten 7 steuert, der im Kollektorkreis des Schalttransistors 6 liegt und den Verschluß betätigt. Ein Transistor 8 dient zur Einstellung des Triggerpegels für den Schalttransistor 6. Die Emitteranschlüsse der Transistoren 6 und 8 sind jeweils an einen Triggerwiderstand angeschlossen. Ein Verschlußauslöseschalter 10 ist synchron mit einem Verschlußbetatigungsknopf betätigbar und ist normalerweise geschlossen, um den Verzögerungs- oder Ladekondensator 5 kurzzuschließen.
Eine Steuerschaltung 11 für die Triggerspannung, die eine Steuerspannung erzeugt, weist eine Widerstands-Transistor-Anordnung 12 auf, die in Serie zu einem lichtempfindlichen Element 13 liegt. Das Widerstands-Transistor-Netzwerk 12 besteht aus einer Mehrzahl von Widerstandselementen 12a, 12b und 12c, die zueinander parallel liegen, und jeder dieser Widerstände ist seinerseits in Reihenschaltung mit einem Schalttransistor 12a1, 12b1 und 12c' verbunden. Die Klemmenspannung über dem Widerstands-Transistor-Netzwerk wird der Basis eines Transistors 14 zugeführt. Ein im Emitterkreis des Transistors 14 liegender Widerstand und ein
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Speicherkondensator 16 können in Parallelanordnung über einen Umschalter 17 miteinander verbunden werden. Jede Basis der Transistoren 12a1, 12b' und 12c' ist mit der Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 3 zusammen mit den Basen der Schalttransistoren 4a', 4b' und 4c' verbunden, die, wie bereits erwähnt, in der Verzögerungswiderstands-Schaltung 4 liegen, so daß ein Verzögerungswiderstands-Auswahlsignal gleichzeitig den beiden Basen der Transistor-Paare 4a1 und 12a', 4b' und 12b' bzw. 4c1 und 12c· zuführbar ist. -
In Fig. 1 ist mit ,Bezugszeichen 18 ein "Netz"- oder Quellen-Schalter, mit 19 eine Stromquelle und mit 17a bzw. 17b ein normalerweise geschlossener bzw. ein normalerweise offener Anschluß des Umschalters 17 bezeichnet. Mit dem normalerweise offenen Anschluß 17b ist der Transistor 8 zur Steuerung der Triggerspannung bei der Auslösung des Verschlusses basisseitig verbunden.
Die soweit beschriebene Aus führung sforrn bezieht sich also auf einen elektrischen Verschluß mit aufeinanderfolgend einschaltbaren Verzögerungswiderständen, wobei jeweils nur ein Verzögerungswiderstand separat und individuell bei jeder Einstellung der Belichtungszeit wählbar ist. Soll beispielsweise der Verzögerungswiderstand 4b nach dem Verzögerung swider stand 4a in die Verzögerungsschaltung eingesetzt werden, so wird der Verzögerungswiderstand 4a aus dem Verzögerungskreis beim Einschalten des folgenden Verzögerungswiderstands 4b abgeschaltet. Das Analoge gilt für die Umschaltung vom Verzögerungswiderstand 4b auf den Widerstand 4c.^»Die Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c unterscheiden sich hinsichtlich ihres Widerstandswertes um Vielfache eines Teilbetrags. Entspricht beispielsweise der Wert des Verzögerungswiderstands 4a zusammen mit dem Kondensator 5 einer Belichtungszeit von l/50 Sekunden, so wird der Ver-. zögerungswidexstand 4b in Verbindung mit dem Kondensator 5 entsprechend einer Belichtungszeit von l/lOO Sekunden gewhält, und ähnlich wird der Widerstandswert des Widerstan-
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. _10_ 222659?.as_la7
des 4c zusammen mit dem Kondensator 5 entsprechend einer Belichtungszeit von 1/2OO Sekunden bestimmt. D.h. die Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c sind so gewählt, daß sich eine abgestufte Einstellung der Belichtungszeit ergibt. Bei der dargestellten Ausführung enthält die Verzögerungsschaltung 4 lediglich drei Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c. In Praxis sind in der Regel wesentlich mehr solcher Verzögerungswiderstände vorgesehen, um eine größere Breite und Abstufung der Belichtungszeit zu erhalten.
Wird nun der Stromquellenschalter 18 vor dem Auslösen des Verschlusses geschlossen,so gelangt eine bestimmte, auf photoelektrischem Wege umgewandelte Information, die dem vom Objekt stammenden Licht entspricht, als Teilspannung entsprechend dem Widerstand des lichtempfindlichen Elements 1 und dem Vorlastwiderstand 2 auf die Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 3, so daß diese Schaltung ein entsprechendes Auswahlsignal zur Auswahl von einem der Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c erzeugt. Es sei angenommen, der Verzögerungswiderstand 4a sei angewählt, so daß sich entsprechend eine Belichtungszeit von beispielsweise 1/50 Sekunden ergibt. Gleichwohl wird unter Berücksichtigung der tatsächlichen Intensität des Lichts vom Objekt eine Belichtungszeit von l/70 Sekunden benötigt, so daß ein Fehler von l/l75 Sekunden vorliegt. Wird andererseits angenommen, daß der Verzögerungswiderstand 4b ausgewählt wird, entsprechend einer Belichtungszeit l/lOO Sekunden, so ergibt sich der Fehler zu 1/233 Sekunden. Da die elektrische Verschlußvorrichtung so aufgebaut ist, daß derjenige Verzögerungswiderstand gewählt wird, bei dem sich ein minimaler Fehler ergibt, wird also in diesem Fall der Verzögerungswiderstand 4a gewählt.
Dieser eben dargestellte Fehler in der Belichtungszeit-Einstellung ist der größte Nachteil bei herkömmlichen elektrischen,über Verzögerungswiderstände steuerbaren Kameraverschlüssen. Mit der zu beschreibenden Ausführungs-
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form der Erfindung wird dieser Nachteil.jedoch beseitigt, wie im folgenden näher erläutert wird: Gleichzeitig mit der Auswahl des Verzögerungswiderstands 4a schaltet der Schalttransistor 12aV, der in.der Triggerspannung sschaltung 11 enthalten ist, ein und liefert einen Strom an die Reihenschaltung von Verzögerungswiderstand 12a und dem lichtempfindlichen Element 13. Als Folge davon wird die Klemmenspannung· über dem Verzögerungswider— stand 12a der Basis des Transistors 14 zugeführt, der damit leitend wird und den Speicherkondensator 17 auf die Triggersteuerspannung auflädt, die durch den Widerstandswert des Verzögerungswiderstands 12a bestimmt ist. In diesem Augen-r blick wird durch Schalten des Umschalters 17.mit dem Schließen des Kontakts 17b die Triggerspannung des Schalttransistors 6 über dem Transistor 8 gesteuert bzw. eingestellt. Auf diese Weise wird beim Öffnen des Verschlußauslöseschalters 10 beim Drücken des Verschlußknopfes der Betrieb der Verzögerungsschaltung, bestehend aus dem Verzögerung swider stand 4a und dem Kondensator 5, zusammen^ mit dem mechanischen Öffnen der Verschlusses in Betrieb gesetzt, so daß das nachfolgende Schließen des Verschlusses unter Steuerung der neu gewählten Zeitkonstanten und der Triggerspannung erfolgt. Auf diese Weise läßt sich der Fehler von l/l75 Sekunden in der Belichtungszeiteinstellung korrigieren.
Aus der soweit gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Triggerspannung kontinuierlich überwacht werden muß, um den gesamten Lichtempfindlichkeitsbereich abdecken zu können, und der Pegel muß ausreichend groß sein, um den Abstand zwischen den Verzögerungswiderständen 4a und 4b zu überbrücken. Dies erfordert eine Triggerspannungs-Steuerschaltung speziellen Aufbaues\ pa dJLe Widerstandswerte der Verzögerungswiderstäftötö· 4a\ 4b*. Und* 4c sich entsprechend eines vielfachen Teilbetrag* yoneinander unterscheiden, sind die Unterschiede dqr Lichtwerte de» auf den Verzögerung swider stand 4a bzw. den Verzögerungswiderstand 4b und/ oder auf den Verzögerungswiderstand 4b bzw. den VerzÖge-
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rungswiderstand 4c ansprechenden Lichts konstant und entsprechen einander. Solange die Widerstandswerte der Verzögerung swider stände entsprechend einem vielfachen Teilbetrag bestimmt sind, und zwar unabhängig von der Anzahl der vor-
handenen Verzögerungswiderstände, sind die Differenzen der Lichtwerte konstant und gleich und unterscheiden sich voneinander nach einem gemeinsamen Verhältnis.
Die photoelektrisch umgewandelte Information des vom Objekt stammenden Lichts oder die diesem gemeinsamen Verhältnis entsprechende Lichtmenge ist konstant. Beim Einstellen der Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände 12a, 12b und 12c in der Weise, daß die auf Grund der photoelektrisch umgewandelten Information erhaltene und unterteilte Spannung Vm am Verbindungspunkt A der Triggerspannungssteuerschal tung 11 erscheint, schwankt diese Steuerspannung Vm mit den Änderungen im inneren Widerstand des lichtempfindlichen Elements 13, und die Obergrenze dieser Spannung Vm ist bestimmt innerhalb des Spannungsbereichs Vm - Vo der photoelektrisch umgewandelten Information. Wird der Verzögerungswider stand 12a gewählt, so ist die Spannung V. am Verbindungspunkt A
ν =
worin R^ den inneren Widerstand des lichtempfindlichen Elements 13 bei Auswahl des Verzögerungswiderstands 12a,
r^ den Widerstandswert des Verzögerungswiderstands 12a und
E die Spannung der Speisequelle 19 bezeichnen.
Die Gleichung zeigt, daß die Spannung V. am Verbindungspunkt A in Abhängigkeit vom inneren Widerstand des licht
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empfindlichen Elements 13 schwankt» Diese SpannungsSchwankungen lassen sich auftragen und ergeben den Kurvenverlauf nach Fig. 2. Wie diese Kurvendarstellung zeigt, steigt die Spannung am Punkt A zwischen dem inneren Widerstand r>, und r? des lichtempfindlichen Elements 13 relativ steil an, bis der Wert Vm erreicht ist. Auf diese Weise steigt die Spannung am Punkt A bis zum Wert Vm an, jedoch wird dieser Wert nie überschritten. Beim Erreichen des Werts Vm wird der Verzögerung swider stand 12b (mit dem Widerstandswert rp) gewählt.
Im Augenblick, in dem der Verzögerungswiderstand 12b gewählt ist, beträgt die Spannung V2 am Punkt A den Wert
worin mit R2 der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 13 bei Wahl des Verzögerungswiderstands 12b und
mit r2 der Widerstandswert des Verzögerungswiderstands 12b
bezeichnet ist.
Auf diese Weise wird die Spannung Vm am Punkt A rasch auf den Wert V auf Grund der neu eingesetzten Größen R~ und r2 abgesenkt«
Um die angegebene Beziehung zu befriedigen, sollten die Span nungen Vm, V. und V_ entsprechend dem gemeinsamen Verhältnis zwischen den Widerstandswerten der Verzögerungswiderstände bestimmt werden, d.h- es sollte gelten: Vm = V. = V2.
Damit läßt sich die Beziehung zwischen den Widerständen 12a und 12b darstellen zu
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- i4 -
rl r2
Rl + rl R2 + r2
r2=^· rl · · <3>
Dies bedeutet, daß der'Widerstandswert r2 des Widerstands 12b
R2
zurr" · εΛ gewählt werden sollte.
1 .
Auf gleiche Weise ergibt sich für den Widerstandswert r^ des Verzögerungswiderstands 12c
R3
r,. = — r„ .... .,.. (4)
R2
worin mit R^ der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 13 bei Wahl des Widerstands 12c
bezeichnet ist.
Die durch das gemeinsame Verhältnis/der Widerstandswerte der Verzogerungswiderstande bestimmte Spannung ist weiterhin bestimmt durch die Beziehung: R1 « Rq1 · 2" α Ϊ. Entspricht die Intensität des Lichts vom Objekt, die die Verzogerungswiderstande 4a und 4b bestimmt, dem Wert a^L.V. bzw. oipL.V., so ergibt sich das gemeinsame Verhältnis zu
. 2-O+V3T
(5)
Rol - 2-ib+a2}r Rol
Das gemeinsame Verhältnis wird also konstant, solange die Zeitkonstanten entsprechend einem vielfachen Teilbetrag eingestellt werden. Aus diesen Gleichungen (3) und (4) er gibt sich:
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- 15 rl 2226592 y-as-117
P ~ -α γ * r2 ■ *
3 „-a^r
Entsprechend dieser vorgeschriebenen Auswahl der Verzögerungswiderstände 12a, 12b und· 12c läßt sich eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit entsprechend dein Abstandswert zwischen zwei benachbarten Verzögerungswiderständen bei kontinuierlicher Steuerung oder. Überwachung der Triggerspannung erreichen· = .
Bei einer elektrischen Verschlußvorrichtung mit in dieser Weise akkumulativer Auswahl eines Verzögerungswiderstandes bildet der Verzögerungswiderstand 4b, der nachfolgend in die Verzögerungsschaltung eingeschaltet werden soll, wenn beispielsweise zuvor der Verzögerungswiderstand 4a in die Verzögerungsschaltung eingesetzt wurde, einen in Parallelschaltung verbundenen Gesamtwiderstand mit dem Verzögerungswiderstand 4a, und dieser Widerstand ist mit dem Verzögerung skondensator 5 verbunden.
Die Fig. 3a % 3b und 3c zeigen drei verschiedene Ausführungsformen einer Triggerspannungssteuerschaltung 11, die sich bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Verschluß mit akkumulativer Auswahl eines Verzögerungswiderstands verwenden lassen. In den Fig. sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Bei der Anordnung nach Fig. 3a werden die Widerstandseiemente 12a, 12b und 12 c akkumulativ ausgewählt und bilden einen zusammengesetzten Gesamtwiderstand, dessen Wert die Spannung am Verbindungspunkt A bestimmt. Werden beispielsweise die Verzögerungswiderstände 4a und 4b ausgewählt, so schalten die Schalttransistoren 12a' und 12b1 ein, wodurch die Widerstandselemente 12a und 12 b einander parallel und gleichzeitig mit dem lichtempfindlichen Element 13 verbunden werden. Die Wider·
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- 16 - Cf-i.iJ^ut. y_as_H7
standwerte der Widerstandselemente sollten so gewählt sein, daß die am Punkt A auftretende Spannung entsprechend dem Gesamtwiderstand, der aus einem neu hinzuaddierten Widerstandselement 12x und dem Widerstandselement 12a besteht, gleich dem Wert V. am Punkt A beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird. In gleicher Weise sollte die am Punkt A auf Grund des zusammengesetzten Widerstands aus den Widerstandselementen 12x, 12a und 12b erzeugte Spannung dem Spannungswert Vp am Punkt A in Fig. 1 entsprechen. Durch Einstellung des Widerstandswerts jedes Widerstandselements wird es möglich, die in Fig. 2 gezeigte ansteigende Spannung zu erhalten.
Fig. 3 zeigt eine alternative Anordnung, bei der anstelle der Widerstandselemente Dioden 20a, 20b und 2Ox verwendet werden. Für diesen Fall kann die Anzahl der zu verwendenden Dioden nicht nach einer festen Regel bestimmt werden, jedoch ergibt sich theoretisch am Punkt A ein Spannungsverlauf, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, wenn die Anzahl der verwendeten Dioden dem Quadrat von L.V. entspricht und die Dioden untereinander gleich sind, d.h. gleiche charakteristische Kennwerte aufweisen.
Die dafür gültigen Beziehungen werden im folgenden angegeben: Fig. 4a zeigt einen Teil .dos Schaltbild.'; nach Fig. 3b. Unter Verwendung der in Fig. 4a benutztem Zeichen ergibt sich für
V„ = / i ((O
Da der Wert i fast gleich dem Wert r-~ ist, ergibt sich
1 · Iv.,
(In der obigen Gleichung ist anccnonmii n, daß der in der Diode Dj auf Grund von ij ent r-t ? h(-nde .'ipmmungsabf al 1 vernachJ assigbar Lie.>n im Vcryj.eirh i'u V' ist und daß das Proportional i A e lav ^ thai tin :» au.'.· <~rünuen der einfacheren Darstellung etwa gltd chbl cd bend sei * ) ■
BAD ORIGINAL
Wird angenommen, daß die Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände 4a, 4b und 4c entsprechend einem Abstand 1 L.V. gewählt sind, so steigt die Spannung V. in einer der Gleichung {6) entsprechenden Steigung an, bis ein dem angehobenen Pegel von 1 L.V. entsprechender Wert des vom Objekt stammenden Lichts erreicht ist. In diesem Augenblick wird der der folgenden Stufe zuzuordnende Verzögerungswiderstand gewählt.Hat der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 13 den Wert Rp, so entspricht der Strom i.. dem Wert des Stroms ip, d.h. es gilt
i E
2^ R2
Als Folge davon wechselt die Klemmenspannung der Diode D^ von V. auf
~ Λ · 4
Wird angenommen, daß der innere Widerstand R^ des lichtempfindlichen Elements 13 dem Anstieg der Klemmenspannung V.. entspricht, so kann die Klemmenspannung Vp als Spannung an dem Punkt angesehen werden, an dem die Intensität des Lichts vom Objekt um einen Wert 1 L.V. angestiegen ist.
Wird für die inneren Widerstände R^ und Rp die Beziehung
R1 « R ^* 2~br und R2 = RQl . 2""*b + ^ angenommen, so ergibt sich
/ E
v 4n * FT* 2
öl
, 2T 2γ.... (8)
Rol
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Hierin bedeuten:
R <5*der Widerstandswert des lichtempfindlichen öl
Elements 13 im unbelichteten Zustand,
E <särdie Spannung der Versorgungsquelle,
b «i der L.V.-Äquivalenzwert und
r ss der y-Wert des lichtempfindlichen Elements 13.
Damit gilt:
V N V
V2 ' Vl
Um' den in Fig. 2 gezeigten Spannungsanstieg wiederholt zu erzeugen, muß die Bedingung V. = Vp erfüllt sein. Wird eine der Diode D^ gleiche Diode Dp entsprechend Fig. 4b eingesetzt, wo wird der Strom ip in zwei Ströme aufgeteilt, die jeweils durch die zwei getrennten Dioden D^, Dp mit gleichen Kennwerten fließen. Jede Hälfte des so aufgeteilten Stroms entspricht damit dem Wert i?/2, so daß die Klemmenspannung Vp sich ergibt zu
1
V *1 s u „ * λ ^ ν _. * <" =s
η 2 η 2R„ η
Wird in dieser Gleichung T * 1, so ergibt sich;
Diese Gleichung (9) stimmt mit der Gleichung (7) überein, wenn r-1 ist. Dies bedeutet, daß die Spannung am Verbindungspunkt A immer auf Null fällt, wenn der Lichtwert um 1 L.V. erhöht wird· Die Beziehung also, daß die Gleichung (7) und die Gleichung (9) unter der Bedingung r = 1 einander entsprechen, gilt sowohl für einen bestimmten Lichtwert b als auch für einen Lichtwert b+1, der also um den Wert 1 L.V. größer ist als b. D.h. die Klemmenspannung steigt an, bis der Lichtwert um den Faktor 1 L.V. erhöht ist, und fällt dann abrupt auf Null ab. Diese Änderung wiederholt sich, so daß sich insgesamt eine Sägezahnspannung ergibt.
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Pig. 3c zeigt eine Anordnung, bei der jede der in Reihe miteinander verbundenen Dioden mit jedem der Zweige zur Veränderung der Widerstandswerte der Zweige verbunden ist. Da sich der Widerstandswert jedes Zweigs auf einen beliebigen Wert einstellen läßt, ist es bei dieser'Ausführungsform möglich, am Punkt A in gleicher Weise wie bei Fig. 3a eine geneigte oder ansteigende Spannung zu erzeugen.
Damit ergibt sich, daß bei einer elektrischen Verschlußvorrichtung mit einer Anpassung einer Widerstandsverzögerungsschaltung 4 mit akkumulativer Auswahl der Verzögerungswiderstände eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit, selbst innerhalb der Abstände zwischen irgendwelchen aufeinanderfolgenden Verzögerungswiderständen unter Verwendung der Triggerspannungssteuerschaltung 11 erreichen läßt, wie sie etwa in den Fig. 3a, 3b und 3c gezeigt ist.
Bei den soweit beschriebenen Ausführungsformen ist ein lichtempfindliches Element und ein zusammengesetzter Widerstand, der aus einer Mehrzahl von Widerstandseilementen oder Dioden besteht, die jeweils mit jedem Verzögerungswiderstand in Reihe verbindbar sind, vorgesehen, wobei die Klemmenspannung des zusammengesetzten Widerstands jeweils der Triggersteuerspannung zur Einstellung der Belichtungszeit innerhalb des Abstands zwischen zwei aneinandergrenzenden Verzöc}erungswi~ drri-iändon entspricht. Daher läßt sich, auch wenn das vom Objekt, einfallende Licht hinsichtlich seines Lichtwerts im In- \-"-:· v~i) 1 zwischen dem durch einen und einen folgenden Verzö— j .<nr. :;fjwidoi f:tand abdeckbaren Lichtwertbereich liegt, eine genaue kontinuierliehe Einstellung der Belichtungszeit auf u der Trigger spannung erreichen.
Bei den vorhergehend beschriebenen Ausf ührungsfornien können auch an.'.teile der Schalttransistoren 4a', 4b' und 4c' in der Wid-crr.tsnd:-; verzögerung ε schaltung 4 elektromagnetische Relais oder dergleichen verwendet werden. Dies gilt ebenso für die .'Schal ttranni .star en 12a1, 12b' und 12c' in der Trigger spanrjunqf.nl euer -schaltung 11. Weiterhin läßt sich jede gewünschte
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Anzahl von Verzögerungswiderständen und Widerstandselementen oder Dioden in der Widerstandsverzögerungsschaltung 4 und der Triggerspannungssteuerschaltung 11 verwenden.
Fig. 5 zeigt eine elektrische Verschlußvorrichtung, bei der eine Belichtungszeit-Kompensation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist und die sich insbesondere für Aufnahmen unter geringen Lichtintensitätsverhältnissen eignet. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß der Verzögerungswert schrittweise durch Betätigung eines Schalterkreises bestimmt wird, dem die Einstellinformation von einer Verzögerungsschaltung aus zugeführt wird, die aus einer Mehrzahl von wahlweise in die Schaltung einsetzbaren Verzögerungswiderständen besteht, wobei das Einsetzen der Widerstände in Abhängigkeit der Intensität des vom zu photogrpahierenden Objekt einfallenden Lichts erfolgtund bei der ein Verzögerungskondensator in Reihe mit den Verzögerungswiderständen liegt. Diese elektrische Verschlußvorrichtung weist eine Schaltung zur Erzeugung einer Steuerspannung auf, die im wesentlichen aus einem Widerstandsnetzwerk mit einer Mehrzahl einzelner Widerstandselemente und einem lichtempfindlichen Element besteht, das zu dem Widerstandsnetzwerk in Reihe liegt. Jedes der Mehrzahl einzelner Widerstandselemente bildet ein Verzögerungswiderstands-Paar und wird mit einem Strom gespeist, wenn der zugeordnete Verzögerungswiderstand gewählt worden ist. Der Variationsbereich der Klemmenspannung über das Widerstandsnetzwerk wird durch das Gesamtverhältnis oder die Unterteilung der Mehrzahl von Einzelelementen bestimmt,, die in Verbindung mit den Widerstandselernenten vorwählbar sind und die aufeinander-folgend gleichzeitig mit der Wahl der zugeordneten Verzögerungswiderstände mit Strom gespeist werden, wobei der sich in Übereinstimmung mit dem Licht vom Objekt einstellende Spannungspegel im Bereich geringer Lichtintensität so angehoben wird, daß der charakteristischen Filmkennwertkurve entsprochen wird. Die Trigqerspannung des Schalterkreises wird durch diesen Spannungspegel gesteuert, so daß die Belichtungszeit beim Photographieren im Bereich geringer Lichtintensität verlängert wird.
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Die Ausführungsform nach Fig. 5 arbeitet im einzelnen wie folgt:
Bei einem Aufbau einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung nach Fig. 5 wird eine automatische Kompensation der Belichtungszeit erreicht. Mit 21 ist ein lichtempfindliches Element bezeichnet, das zur Abtastung des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts dient. Weiterhin ist ein Belastungswiderstand 22, eine Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 23 und ein Verzögerungswiderstandsschaltkreis 24 vorgesehen. Der Verzögerungswiderstandsschaltkreis 24 weist eine Mehrzahl von Verzögerungswiderständen 24a, 24b, 24c, 24d und 24e, die zueinander parallelgeschaltet sind und entsprechend dem vom Objekt einfallenden Licht anwählbar sind und sich nach bestimmten Vielfachen eines Bruchteils der Lichtintensität unterscheiden. Jeder dieser Verzögerungswiderstände ist mit einem zugeordneten Schalttransistor 24a1, 24b1, 24c1, 24d* und 24e' verbunden, die gemeinsam die Verzögerungswider standswählschaltung 23 bilden, wobei jeder der Schalttransistoren entsprechend einer Verzögerungswiderstands— auswahlinformation einschaltbar ist, die intermittierend durch die Auswahlschaltung 23 erzeugt wird. Mit der Verzögerungswiderstandsschaltung 24 ist ein Verzögerungskondensator 25 in Reihe geschaltet, der mit dem jeweils gewählten Verzögerungswiderstand eine Verzögerungsschaltung bildet. Ein Schalttransistor 26 ist in Abhängigkeit von der durch den gewählten Verzögerungswiderstand und den Kondensator 25 bestimmten Zeitkonstanten in den leitfähigen Zustand schaltbar, um damit einen Elektromagneten 27 zur Betätigung der Verschlusses zu steuern. Dieser Elektromagnet 27 liegt im Kollektorkreis des Schalttransistors 26. Ein Transistor 28 dient zur Steuerung des Triggerpegels für den Schalttransistor, 26. Die Emitteranschlüsse der Transistoren 26 und 28 sind zusammen auf einen Triggerwiderstand 29 geschaltet. Ein Verschlußauslöseschalter 30 arbeitet synchron mit dem Verschlußauslöseknopf und ist normalerweise geschlossen, um den Verzögerungskondensator 25 kurzzuschließen.
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Zur Erzeugung einer Steuerspannung ist eine Triggerspannungssteuerschaltung 31 vorgesehen, die eine Mehrzahl von Wider— Standselementen 32a, 32b, 32c, 32d und 32e aufweist, die einander parallelgeschaltet sind. Jedes der Widerstandseiemente ist in Reihenschaltung mit einem Schalttransistor 32a1, 32b1, 32c1, 32d' bzw. 32e' verbunden, so daß eine Widerstands-Transistor—Kombination gebildet ist, die ihrerseits in Reihe mit einem lichtempfindlichen Element 33 und einem Transistor 34 verbunden ist, dem die Klemmenspannung der Wider— stands-Transistor-Kombination 32 basisseitig zugeführt wird. Ein mit dem Emitter des Transistors 34 verbundener Widerstand 35 und ein Speicherkondensator sind so angeordnet, daß sie über einen Umschalter 37 einander parallelgeschaltet werden können. Jeder der Basisanschlüsse der Schalttransistoren 32a1, 32b», 32c1, 32d' und 32e' ist zusammen mit der jeweils zugeordneten Basisklemme der Schalttransistoren 24a1, 24b1, 24c1, 24d' und 24e' auf die Widerstandsauswahlschaltung 23 geschaltet. Damit lassen sich die Verzögerungswiderstandsauswahlsignale gleichzeitig zu dem Paar der einander zugeordneten Basen der Transistoren 24a1 und 32a1, 24b1 und 32b1, 24c1 und 32c1, 24df und 32df, 24e» und 32e' in gleichen konstanten Intervallen zuführen.
Die Schaltung in Fig. 5 enthält weiter einen Haupt- oder Quellenschalter 38, eine Stromquelle 19 und eine normalerweise geschlossene Klemme 37a sowie eine normalerweise geöffnete Anschlußklemme 37b des Umschalters 37. Die\ normalerweise geöffnete Klemme 37b ist mit der Basis des Transistors 28 verbunden, um damit die Triggerspannungssteuerung beim Auslösen des Verschlusses freizugeben bzw. zu aktivieren.
Beim elektrischen Kameraverschluß gemäß dieser Ausführungsform lassen sich die speziellen Verzögerungswiderstände bei jeder Einstellung der Belichtungszeit getrennt anwählen. Wird angenommen, daß der Verzögerungswiderstand 24b nach dem Verzögerungswiderstand 24a gewählt werden soll, der zuvor in die Verzögerungsschaltung eingeschaltet wurde, so
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wird der Verzögerungswiderstand 24a aus der Verzögerungsschaltung abgeklemmt gleichzeitig mit dem Einschalten des Widerstandes 24b in die Verzögerungsschaltung. Das gleiche gilt für jedes Paar von Verzögerungswiderständen 24b und 24c bzw. 24d und 24e. Die Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände 24a, 24b, 24c, 24d und 24e lassen sich entsprechend einem Vielfachen eines Teilbereichs vorwählen. Soll beispielsweise die Belichtungszeit bei Wahl .des Verzögerungswiderstands 24a und des Kondensators 25 l/8 Sekunden betragen, so ist die Belichtungszeit bei Wahl des Verzögerungswiderstands 24b zu l/l5 Sekunden festgelegt, während sich bei Wahl der Verzögerung swider stände 24c, 24d bzw. 24e Belichtungszeiten von 1/30 Sekunden, 1/6O Sekunden bzw. l/l25 Sekunden ergeben. Bei der dargestellten Ausführungsform sind aus Gründen der einfacheren Darstellung lediglich fünf Verzögerungswiderstände gezeigt, in der Praxis jedoch läßt sich eine beliebige Anzahl solcher Widerstände verwenden, um einen größeren Einstellbereich für die Belichtungszeit zu erhalten.
Es ist ersichtlich, daß die Ausführungsform nach Fig. 5 ähnlich ist wie die Schaltung nach Fig. 1. Auch hier läßt sich eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit erreichen, da die Triggerspannung des Schalterkreises 24 durch die ansteigende Spannung bzw. Sägezahnspannung steuerbar ist.
Werden die Widerstandselemente 32a und 32b, die im Bereich geringer Lichtintensität mit Strom beaufschlagt werden, so gewählt, daß sich in der oben beschriebenen Weise eine ansteigende Spannung ergibt, so erfolgt die Kameraauslösung entsprechend der Belichtungszeiteinstellung, wobei jedoch die Filmeigenwerte, wie bereits erwähnt, noch nicht berücksichtigt werden.
Bei dieser Ausführungsform jedoch sind die Widerstandswerte der Widerstandselernente 32a und 32b auf den nicht-linearen Bereich der Filmkennwertkurve (insbesondere im niedrigeren Intensitätsbereich) abgestimmt. Ergibt sich beispielsweise, daß die Widerstandselemente 32a und 32b gewählt, also mit
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einem Strom beaufschlagt werden sollen, so steigt die Sägezahnspannung bis zu einem höheren oberen Grenzwert an, wie die Fig. 6 erkennen läßt (siehe Bezugszeichen a und b). Diese Ausführungsform ist also so aufgebaut, daß die Triggerspannung mit Absinken der Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts, d.h. im nicht-linearen Bereich der Filmkurve, zu höheren Werten ansteigt, wodurch die Belichtungszeit im Bereich geringer Lichtintensität automatisch erhöht wird.
Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Kameraverschlusses ermöglicht also Belichtungszeiten, bei denen die Filmcharakteristika im Bereich geringer Lichtintensität berücksichtigt werden,so daß eine unbefriedigende Belichtung von Negativfilmen vermieden wird, was bisher unvermeidlich der Fall war, wenn unter geringen Lichtverhältnissen photographiert werden sollte.
Die automatische Belichtungsvorrichtung mit Kompensation der Belichtungszeit gemäß der Erfindung ergibt also die gleichen photographischen Bedingungen bei geringer Lichtintensität wie bei höherer Lichtintensität. Damit eignet sich eine mit diesem Verschluß ausgerüstete Kameravorrichtung insbesondere zum Photographieren in Theatern oder dergleichen, wenn Blitzlichtaufnahmen verboten oder nicht erwünscht sind. Diese automatische Belichtungskompensations-Einrichtung kann mit der bereits erläuterten Schaltungsanordnung für kontinuierliche Belichtungszeiteinstellung zu einer Einheit verbunden sein. Dies ergibt den Vorteil, daß die automatische Belichtungszeitkompensation auf relativ einfache Weise in ein Kameragehäuse eingebaut werden kann, auch bei sehr beengten Einbauverhältnissen.
Im Bereich geringer Lichtintensität ergibt sich bei dieser Ausführungεform eine höhere Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Lichtintensität. Für einfachere Kameras kann die Ausführungsform mit Belichtungszeitkontrolle auch so ausgeführt sein, daß eine gedehnte Belichtungszeit erst bei einer Lichtintensität unterhalb eines bestimmten geringen
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- 25 - 2226592y-as-117 Lichtintensitätswerts einsetzt.
Die Auswahl der Widerstandswerte der Widerstandselemente, die im Bereich höherer Lichtintensität mit Strom beaufschlagt werden, erfolgt dann ganz allgemein so, daß dem Verlauf der Nicht-Linearität der Filmkennwertkurve gefolgt wird, so daß über den gesamten Bereich der Lichtintensität eine Belichtungszeitkompensation entsprechend dem Prinzip^der Erfindung möglich ist·
Die Fig. 7a und, 8 zeigen jeweils einen Wandler oder Konverter nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist eine Oszillatorschaltung vorgesehen, die zwei verschiedene Informationssignale liefert: dies sind einmal Sägezahnsignale, die innerhalb des Bereichs der Änderung der Belichtungszeiteinstellwerte veränderbar sind» wobei jeder der Belichtungszeiteinstellwerte zu jeder Zeit mit der Auswahl eines bestimmten Verzögerungswiderstandes bestimmt ist, und andererseits wird im gleichen Periodenabstand mit dem Sägezahn eine Impulsinformation erzeugt. Jeder dieser Wandler enthält außerdem einen Speicher, der bei jeder Änderung des Sägezahnsignals lad- bzw. entladbar ist. Weiterhin ist eine Zeitbegrenzerschaltung zur Umwandlung der photoelektrisch umgewandelten Information des vom Objekt einfallenden Lichts in Zeitinformation vorgesehen, wobei die erstere Information (Analoginformation) zu jeweils gleichen und konstanten Intervallen entsprechend der Periode des Sägezahnsignals und der Impulsinformation bewertet wird. Beim Betrieb der Zeitbegrenzerschaltung wird der Speicher angehalten, um einen Speicherwert abfragen zu können, und gleichzeitig wird der gespeicherte Inhalt auf den Triggereingang eines Schalterkreises in der elektrischen Verschlußvorrichtung gegeben. Bei diesem Betrieb werden die Schwingungen der Impulsinformation unterbrochen, und die Zahl der zu wählenden Verzögerungswiderstände ist bestimmt durch die Anzahl der erzeugten Impulse, wobei ein Beiichtungszeiteinst*llwert abgreifbar ist, der dem vorgewählten Intervall zwischen den Verzögerungswiderständen entspricht. Auf diese Weise läßt
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sich der Triggerabschnitt des SchalterJcreises in Abhängigkeit von der tatsächlichen Lichtintensität innerhalb des Intervalls zwischen den Verzögerungswiderständen steuern, so daß eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit entsprechend der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts erreicht werden kann.
Die in Fig. 7a gezeigte Ausführungsform weist einen Verzögerungswiderstands-Auswahlkreis 41 und eine Verzögerungswider Standsschaltung 42 auf. Die Verzögerungswiderstandsschaltung 42 besteht aus einer Mehrzahl von Verzögerungswiderständen 42a, 42b und 42c, die zueinander parallelgeschaltet sind. Mit jedem der Verzögerungswiderstände 42a, 42b und 42c ist eine Anzahl von Schalttransistoren 42a', 42b1 bzw. 42c1 verbunden, die jeweils durchgeschaltet werden, wenn den Basen eine Einstellinformation von der Einstellschaltung 41 aus zugeführt wird, so daß dann durch den jeweils gewählten Verzögerungswiderstand 42a, 42b bzw. 42c ein Strom fließt. Der gewählte Verzögerungswiderstand liegt dann in Reihe mit einem Verzögerungskondehsator 43,und die beiden Teile bilden gemeinsam einen Verzögerungskreis.
Die Verzögerungswiderstände 42a, 42b und 42c können in zweifacher Weise angeordnet sein. Einmal-so, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils nur einer dieser Widerstände wählbar ist (sequentielle Wahl), oder so, dafl ein oder mehrere dieser Widerstände akkumulativ wählbar und dann elektrisch parallelschaltbar sind, so daß sie gemeinsam einen einzigen zusammengesetzten Widerstand bilden (akkumulative Wahl), Ein Schalttransistor 44 erhält seine Ansteuerung an der Basis von der Klemmenspannung über dem Verzögerungskondensator Im Kollektorkreis dieses Schalttransistors 44 liegt der Elektromagnet 45 zur Betätigung des Verschlusses· Ein normalerweise geschlossener Verschlußauslöseschalter 46 schließt den Verzögerungskondensator 43 kurz. Dieser Schal·» ter 46 wird beim Druck auf den Verschlußauslöseknopf geöffnet.
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Im folgenden wird nun eine Oszillatorschaltungsanordnung 47 und eine Zeitbegrenzerschaltung 48 gemäß der Erfindung näher erläutert.
Als wesentlichen Teil enthält die Oszillatorschaltung 47 eine Verzögerungsschaltung, die aus einem veränderbaren Widerstand 49 und einem Kondensator 50 besteht, die beide in Serie mit einer Stromquelle 51.verbunden sind. Weiterhin ist ein Uni-Junction-Transistor 52 (im folgenden auch einfach als UJ-Transistor bezeichnet) emitterseitig an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 49 und dem Kondensator 50 angeschlossen. Ein Verstärkungstransistör 53 liegt basisseitig ebenfalls an dem Verbindungspunkt, und. ein Speicherkondensator 54 ist an den Ausgangsanschluß b des Verstärkungstransistors 53 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß oder die erste Basis a des UJ-Transistorε 52 ist mit der Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 41 zur Übertragung einer Impulsinformation verbunden, die an der Klemme a der Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 41 erscheint und die so arbeitet, daß ein richtiger Verzögerungswiderstand 42a, 42b oder 42c in Abhängigkeit von der empfangenen impulsinformation ausgewählt wird. Der Speicherkondensator 54, der mit der Ausgangsklemme b des Verstärkungstransistors 53 verbunden ist, ist außerdem an die gemeinsame Klemme 55c eines Umschalters 55 angeschlossen, so daß eine elektrische Kontaktgabe zur Ausgangsklemme b über den normalerweise geschlossenen Anschluß 55a möglich ist. An den normalerweise .offenen Anschluß 55b des Umschalters 55 ist.die Basis eines Trans-, istors 56 angeschlossen, der Teil der elektrischen Verschlußvorrichtung ist und zur Steuerung der Triggerspannung dient, d.h. der Triggerpegel des Schalttransistors 44 ist steuerbar in Abhängigkeit von der Speicherungsmenge im Speieherkondensator 54. Die Emitter der Transistoren 44 und 56 sind mit einem Triggerwiderstand 57 verbunden, d.h. die beiden Transistoren 44 und 56 arbeiten zusammen.
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Es sei betont« daß die Oszillator-Frequenz; des Oszillators 47, nicht auf einen festen Wert eingestellt zu sein braucht,,viel mehr auf einen wahlweisen Wert eingestellt werden kann, so- , lange eine konstante Beziehung zum vom EU photographierenden ,. Objekt einfallenden Lieht besteht. Dies bedeutet, daß die logarithmisch umgewandelte Information des vom Objekt.ernpr. fangenen Lichts in gleichen Perioden abgefragt wird w,ie die Schwingungsinformation, die in gleichen und konstanten Intervallen auftritt. Solange diese Bedingung befriedigt ist, kann die Osaillatorfrequens so bestimmt sein, daß beippieis- ■ weise die geltperiode von 1 Sekunde dem Wert 1 L.V, entspricht/ .-·.,.
Die Intensität des vom su photographierenden Objekt einfallenden Lichts kann durch logarithmische Umwandlung in glei- . ehe konstante Intervalle unterteilt werden. Um diese logarithmisch umgewandelte Information in eine Zeitbegrenüiungs-. information umzuwandeln, ist eine Heitbegrenzersehaltung 48 : vorgesehen, die einen Puffer- oder Speichertransistor 60 s Aufweist, der basisseitig an den Verbindungspunkt eines lichtempfindlichen Elements 58 und einer Diode 59 sur logarithmisch en Umwandlung angeschlossen ist. Ein Transistor 62 ist über einen veränderbaren Widerstand 61 an den Emitter des Puffertransistors 60 angeschlossen. Der Innenwiderstand eines Transistors 63 ist-durch Steuerung vom Transistor 62 aus veränderbar, und weiterhin ist ein Verzögerungs« oder Ladekondensator 64 mit dem Kollektor des Transistors 63 verbun den'· Der Transistor 63 bildet zusammen mit dem Kondensator 64 eine ^eitveraogerungßschaltung. Ein Schalttransiiptor 65wird von der Verjsögerungs'schaitung aus betätigt. Im Kollektorkreis des Schalttransistors 65 liegen die Relaisspulen 66 und 67, von denen die letztere Spule 67 gur Betätifunf eines Umschalters 55 und die erstere Spule 66 ?5wr Betätigung einet normalerweise geschlossenen Schalters 66© dient, der sswi.ecben der Klemme a des UJ^Traneistors 52 und der Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 41 liegt," Ein Haupt- odeir QueHehi'chslter 6& ist so: aufgebaut und angeordnet, daß er gleich au Be-
ginn beim BetMtigen des Verschlusses sehließt.
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Wird nun der Schalter 68 vor dem eigentlichen Auslösen des Verschlusses geschlossen, so beginnt die Oszillatorschaltung 47 entsprechend der Zeitkonstanten des veränderbaren Widerstands 49 und des Kondensators 50 zu schwingen. Zu dieser Zeit schwingt der UJ-Transistor 52 auf vorgegebener konstanter Frequenz unabhängig vom Licht, das vom zu photographierenden Objekt aus einfällt. Als Folge davon erscheint an der Klemme a des UJ-Transistors 52 entsprechend dessen Kennwerten eine Impulsinformation mit geringer Impulsbreite. Dies hat zur Folge, daß die Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 41 aufeinanderfolgend die.Verzögerungswiderstände 42a, 42b und 42c entsprechend der Impulsinformation nach Fig..7b auswählt. . .
Zur einfacheren Darstellung sei nun angenommen, daß die Schwingungsperiode des UJ-Transistors 52 eine Sekunde betrage und die Impulsinformation an der Ausgangsklemme b in Form eines Sägezahnsignals mit einer Periode von 1 Sekunde erscheine, entsprechend der Darstellung in Fig. 7c, wobei dann die Impulsform der Information bestimmt ist durch die Emitterspannung des UJ-Transistors 52.
Da andererseits der innere Widerstand der Zeitbegrenzer- , schaltung 48 entsprechend der vom lichtempfindlichen Element 58 aufgenommenen Lichtmenge abfällt, liefert die Diode 59 die logarithmisch umgewandelte Information entsprechend dem Lichteinfall vom Objekt. Bei Eintreffen dieser Information schalten alle Transistoren 60, 62 und 63 in den leitfähigen Zustand und liefern Strom an die Verzögerungs.schal- ·. tung aus Transistor 63 und Kondensator 64. Da der innere . Widerstand des Transistors 63 sich mit der logarithmisch . . umgewandelten Information ändert, die nach gleichen kon- , stanten Intervallen unterteilt sein kann, wird ein Transistor 65, der in Abhängigkeit ,von. der Zeitkonstanten.der , Verzögerungsschaltung wirksam, wird, eingeschaltet, und·.zwar ' entsprechend der logarithmisch umgewandelten Information, Wird nun der Wert, der die logarithmisch umgewandelte .In.for-..-mation bewertet, auf gleichen konstanten Intervallabstand
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zur Schwingungsperiode der Oszillatoranordnung 47 gebrachtj so kann der Betrieb des Oszillators 47 in Abhängigkeit von ; dem vom Objekt aus einfallenden Licht unterbrochen werden. Wird nun angenommen, daß der Transistor 65 so eingestellt ist, daß er bei 1 L.V. nach 1 Sekunden, bei 2 L«V. nach 2 Sekunden usw. einschaltet, so wird der Transistor 65, wenn beispielsweise die Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts dem Wert 4 L.V. entspricht, nach 4 Sekunden leitend, so daß das vom Objekt einfallende Licht hinsichtlich seiner Intensität in ein Zeitsignal mit gleichen und konstanten Abschnitten aufgeteilt, d.h. in ein zertbewertetes Signal umgewandelt wird. Entsprechend erfolgt beim Öffnen des Schal- , ters 66 in der Oszillatorschaltung 47 gleichzeitig ein : Schaltvorgang beim Umschalter 55, so daß eine Umschaltung von der normalerweise geschlossenen Klemme 55a auf die normalerweise offene Klemme 55b erfolgt. In diesem Pail erscheinen, , unter der Voraussetzung, daß der Oszillator 47 mit einer Schwingungsperiode von 1 Sekunde schwingt, vier Impulse an der Klemme a zusammen mit dem Sägezahnsignal am Ausgang b, so daß insgesamt vier Zeitverzögerungswiderstände gewählt werden. Da andererseits die Sägezahnsignale ebenfalls eine Periode von 1 Sekunde haben, steht der Sägezahn auf dem Pegel Null nach Verlauf von 4 Sekunden, wobei zu dieser Zeit die im Speicherkondensator 54 gespeicherte Information"oder Ladung ebenfalls Null ist. Als Folge davon wird die Triggerspannung des Schalttransistors 44 im Normalzustand verbleiben.
Dieser Vorgang entspricht einem vollständigen Betriebsäblaüf in der der Kameraauslösung vorhergehenden Stufe. Wird nun der Verschlußauslöseschalter 46 daraufhin geöffnet, so öffnet auch der Verschluß mechanisch, und der Schalttransistor 44 wird leitend, entsprechend der durch den Verzögerungskondensator 43 und den Verzögerungswiderstand bestimmten Zeitkonstanten, wobei der gewählte Verzögerungswiderstand in Übereinstimmung mit den vier Abschnitten der Impulsihformation gewählt ist. Daraufhin schließt der Verschluß wieder.
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Bs eel· miir angenommen.,- daß, di££ .Xsfcmp&fc&tudB^^igh-fe^- einem Wert -voni 4,5:' fcvV, entspreche, .sp.^dθ;ß:.^dλ^,ÄM,.tbpgrena«l'Sc:hs tung 4B "ecst n&eh 4^5 Sekunden w-ipkstam MiRd*-, Per: Schalter affnet: fdann in einBK-^wisehenstslliing .;^wlsch^;d.ejn,; vierten.. und fünftesn JtnpüXs, der. -von 'der' Qsg&JX$tQr.scftaitupg! 47 ge« wiiard, m. daß; lediglich vier, info^in&tiansipipulse auf igsrungewidferstandsausviah^^ehaa-tyng; 41·· gelangen..; ■-©&■ werden :a4s© vier- Versögerungswider^ttnde wie* ins vorhergfeh^nden Seispiel,.
Das'den Speiaheclcondenstffcor 54 ay^ladmdeo SMgezi&hjnsig.nai steht dsnn swf einem be.&tiwwte.n Pegel wert, auf· 4©^. FXank^ fünften Impulses, und sswar a,uf dem einem ^:eity#TFl#uf; v©n 4,5 Sekunden ent^preehenden. Wer't, ga.d©ß danmr wenn, 4©£ Um behälter 55 Kontakt ?sur Klemme. SSto. gitot, eine durch die im Speicherkondensatair 54' gegp.eteher.te .Informationgmgnge .St euer spannung dem-JTor .qder der. Basis ums 56. sugefixhrt ,wir.dr de;r wa® Steuerung der .T spannung dient, e©. daß der Trigg^rpegel für den istor44 in Abhlngigkeit von. der fceitf^higlfeit des., i"j5fc©äsr&', 56 gesteuert ,wird* .- ... ·. .-,--. .
lassen eich vier
und •der. ^uijsmmengeaetmte Ge ^amtwi der stand ,.entf gricsht damit · ledifiieh einem Wert 4 1^,V;. Andererfeit« wird die Trigger-'.-spannung innerhalb des Bereichs von ,J- Q, 5. J?* V« gesteuert, der nicht durch die gewMhlten Verzögerungswiderptlnd© «fe» gedeckt werden- kmnn ·;- Pemnaeh·. erfolgt die.. Ver§chlußau.slö«ung auf einem dem. Wart. 4-,§:..WV, entspreclienden Pegel. ©d@r enW sprechend der. tatsächlichen In.tengitä#.jde4S vom ...au phifsrenden Objekt, einfallenden
Der obere Grenzwert, der .Sägegahninformatien k^nnj. wie Fig,Vc ^eigt;i entsprechend der Änderung des bestimmt werden, der ©einerseits durch die gewählten gerungpwiderstände und d.en;.Verg;ögerungskondengat©r 43 fest gelegt ist. Der obere Grenzwert der Sägeisahninformiition spricht damit in anderen Worten einer Änderung der Wider
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standswerte, der Verzögerungswiderstände 42a,. 42b und 42:6» >'-r »^ die sich nach Vielfachen eines HeilwiderStandes unter—«· scheiden* ■ .-.. ■ ·. - - :- .;-.. ■ .· ■·■:-·. ·■■· = ..
Der in der Zeitbegrenzerschaltung 48 enthaltene veränderbare Widerstand 61 dient zur Steuerung der die Belichtungszeit j i; bestimmenden Faktoren, wie etwa die Filmernpfindlichkeit« Bei Betätigung des veränderbaren Widerstands 61 läßt sich der Schalttransistor 65 so einstellen, .daß er zu einem.feestiram-.. ten Zeitpunkt einschaltet« So wird beispielsweise bei der : Weiterschaltung des veränderbaren Widerstands 61 um ein# L .. .-.;. Stufe der Schalttransistor-65 an dem Punkt eingeschaltet, ,-:,,. bei dem das Sägezähnsignai um einen-Impuls erhöht ist, so daß die Steuerung der Belichtungszeit in Übereinstimmung mit der Veränderung der die Belichtungszeit bestimmenden -,Faktor ' ren erfolgt. , ; :
Fig, 8 zeigt eine verbesserte Ausftihrungsform der Oszillator.«; schaltung 47 des vorhergehenden Beispiels*
Diese Oszillatorschaltung enthält eine VersorgungsquelIe füreinen kleinen Synchronmotor 69. Der Anschluß der Versorgung^- quelle erfolgt über die Zeitbegrenzerschaltüiig 48 und «inen veränderbaren Widerstand 71, der über ein Untersetzungsgetriebe 70 mit dem Synchronmotor 6$ in Verbindung steht ytna von diesem angetrieben wird. Der veränderbitr© Widerstand 71 besteht aus einem Rundwiderstand 71a und einem Schleifer 71b, ,. wobei der Widerstandswert Ober den Schleifer 71b hmi BetSti- s gung des Synchronmotors 69 veränderbar ist« Die. am veränderbaren Widerstand 71 abgreifbare Spannung wird der Basis ein^s ; VerstMrkertransistors 72 zugeführt* Der . VerstärkertransJ,gtö;i!:.r. ?·;■ 72 steuert einen.Schalttransistor 73, Eine, au« einem Kunden* — sator 74 und einem Widerstand. 75 bestehende Differenz!-er- ,.·-..■.,. schaltung liegt über der Kollektor-EmittervStrecke 4&&,-.Schmitt»■■-■> transistors 73, Der Ausgang c des VerstSrfcertransls|qrs* 72 . ist an die Basis des Transistors, 56 zur Steuerung der .Triggierßpannung des elektrischen Verschlusses angeschlossen, und die,-Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 41 ist an den Verbin- .
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dungspunfct d zwischen dem Kondensator 74 und .dem Widerstand' ' 75 der Differenzierschaltung angeschlossen.■■ zur Übertrag'ürig der Impulsinformationen. Ein der Relaiswicklung 67 zugeord-*· '-neter Schalter ist mit 76 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsf orin der Oszillator schal tung 47 lauft der Synchronmotor 6-9 mit konstanter Drehzahl, so-daß bei jedem·vollen Umlauf des zugeordneten Abgriffs 71b ein Sägezahn der Basis des Verstärkertransistors 72 zugeführt wird. Damit erscheinen am Ausgang c Sägezahnsignäle^ wie sie in' Fig. 7c gezeigt sindi und gleichzeitig Werden scharfe Zeitinipulse erzeugt, die: auf Grund der Differenzierung entständen sind und am Punkt d im gleichen Periodenabstand erseheinen wie die Sägezahnsignale. Die scharfen Impulse sind ähnlich wie die Impulse nach Fig.7b,
wird· die Spannungszufuhr zum Synchronmotor 69 durch· die Zeitbegrenzerschaltung 48 unterbrochen, und der Schleiferab- ' gciff 73b wird in einer durch die Intensität des vom zu photo^· graphierenden Objekt einfallenden Lichts entsprechenden Position angehalten. Da die durch die dann festgelegte Position, des Schleiferabgriffs 71b festgelegte 'Spannung am Ausgang c einem mittleren Pegel oder Zwischenwert des Sägezahnsignals entspricht^ wird auch; die Trigger spannung für den elektrischen ' Verschluß entsprechend dieser mittleren Spannung eingestellt."
Wie erwähnt,· ist" diese Ausführungsform so aufgebaut, daß die speziellen Verzögerungswiderstände entsprechend den von" der' Oszillatorschaltung47stammenden Infbrmationsimpulseh ge- * wählt werden und der Triggerpegel' für den'Schalterkreis mit den" Sägezahnsignaien steuerbar ist. Die Zeitbegrenzerschaltung zur Umwandlung der logarithmischen Information des'vom Objekt stammenden Lichts ist" so aufgebaut, daß 'sie' zur Bestimmung desWerts dienen kann, der durch die Impulsinformation zur Festlegung des zu wählenden Verzögerlangswiderstandes bestimmt ist.' Damit bemißt sich die Belichtungszeit entsprechend der Intensität des Lichts auf einen Wert,-der im Intervall zwischen zwei beliebigen aufeinanderfolgenden Verzögerüng'swiderständen liegt, und zwar auf Grund der Steuerung der Triggerspannüng, so daß eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit durch Auswahl der richtigen + ) Zu diesem
Verzögerungswiderstände und des Verzögerungskondensators als auch durch Steuerung der Triggerspannung möglich ist.
Gemäß dieser Ausführungsform läßt sich also eine bisher auf Grund von diskontinuierlicher Einstellbarkeit der Belichtungszeit nachteilige elektrische Verschlußvorrichtung so verbessern, daß eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit möglich ist. Durch den veränderbaren Widerstand 61 in der Zeitbegrenzerschaltung 48 nach ,Fig. 7a ist die Steuerung interner Faktoren zur Bestimmung der Belichtungszeit, wie etwa die FiImempfindlichkeit oder die Blendenöffnung, möglich. Wird zusätzlich anstelle des Drehwiderstands 71a ein Funktionswiderstand in der Oszillatorschaltung 47 nach Fig. 7 verwendet, so läßt sich ein ideales Sägezahnsignal erzeugen. Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform nur drei Verzögerungswiderstände 42a, 42b und 42c vorgesehen sind, kann selbstverständlich jede andere Anzahl von Verzögerungswiderständen vorgesehen sein, entsprechend dem jeweiligen Erfordernis. Weiterhin brauchen die Umschalter 55 und der Schalter 66a (oder 76 in der Ausführungsform nach Fig. 8) nicht notwendigerweise mechanische Schalter zu sein, sondern können auch durch kontaktlose Elemente, wie etwa Schalttransistoren, ersetzt sein.
Die Fig, 9 und 13 zeigen.jeweils modifizierte Ausführungsformen- nach Fig. 7. Auch mit- dieser Anordnung kann die Belichtungszeit im Bereich geringer Lichtintensität korrigiert werden". Diese Ausführungsformen, beziehen sich auf einen Wand-, ler oder . Konverter, ,für elektrische Kameraverschlüsse,, die einen Schalterkreis aufweisen, der in Abhängigkeit vom Zeitsignal betrieben wird, das eine RC-Zeitschaltung unter entsprechender Auswahl eines Widerstandes liefert in .Abhängigkeit von der schrittweisen Bewertung der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts. Dieser Kon,--verter weist einen Imformationsumwandlungsabschnitt zur Umwandlung der stufenweise sich ändernden Information des Lichts in ein periodisches Signal auf. Weiterhin erfolgt eine photoelektrische Umwandlung des Lichts im Bereich ge-
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ringer Intensität, wobei dann die Triggerspannung des Schalterkreises durch die zusammengesetzten Signale "st'eu'erüar ist, die aus den periodischen Signalenτ und der' Kompen:satlön'siri.formation vom Schaltungsteil für die photoelektrische Umwandlung bestehen. *
Fig. 9 zeigt eine Verzögerungswiderständsauswahischaltung 81* und ein Verzögef ungswidWstandshetzwerk "82, 'das eine Mehrzahl von Verzögerungswider ständen 82aV 82b", 82c,' 82d tind B2e .aufweist, die"einander parallelgeschart et sind* Jeder dieser Verzögerungswiderstande 82a, 82b, 62c, 62a und S2e ist mit einer Reihe von Schalttränsistoren 82ä', '82b', S2'c' V 82d' oder 82e· verbunden, die in Abhängigkeit von der Verzogerungs-Widerstandsauswahlinformation von der"Schaltung 8ΐ aus in den leitenden Zustand"geschaltet werden und den zugeordneten Verzögerungswiderstand 82a, 82b, l82c, 82d oder 82e mit Strom beaufschlagen. Der gewählte Verzögerurigswiderstand liegt je- : weüs in Reihe mit einem Verzögerungskondensator 83* und bildet mit diesem zusammen' einen Verzögerungskreis. "
Die Verzögerungswiderstände 82a, 82b', 82c; 82d und S2e körinen ϊη verschiedener Weise angeordnet sein; ßinntal kann die Anordnung so getroffen sein, daß jeweils nur ein töiderstand wählbar ist .(sequentielle Wahl), oder so, daß ein oder mehrere Verzögerungswiderstände gleichzeitig wählbar sind, die dann elektrisch parallelgeschaltet werden und* insgesamt' einen einzigen Widerstand bilden (akkumulätiVe Wahl);- Einiem Schälttransistor 84 wird basisseitig die Klemmenspannung am Verzö-; gefuhgsköndens;ätorJ zücfeföhrti · Im- Kollek^orkteis^des Schalttransistors 84 liegt eirt Elektromagnet 85'rzur Betätigung des Verschlusses. Ein geschlossener Verschltißäuslöseschalter 86, der zum Kturzschließen des Verzögerungskondensators 83 dient, wird beim Betätigen des Verschlußkhopfes geöffnet. "
Dieser Aufbau entsprifcht insoweit im wesentlichen äertt Käuptteil einer bekannten Kaineraverschlüßvorriehtün^, die ü&er VerrögerungsWiderstände" auswahiweisis steuerbäir ist. Im genden wird nun^^ dier Äbschtiitt zur lnfoirmatiohsuntWahalung
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beschrieben, in dem die Umwandlung des periodischen Signals erfolgt. Dieser Teil enthält eine Oszillatorschaltung 87 und eine Zeitbegrenzerschaltung 88 zur Umwandlung der logarithmisch umgewandelten Information des vom Objekt einfallenden Lichts in ein Zeitsignal.
Der wesentliche Teil der Oszillatorschaltung 87 enthält eine Verzögerungsschaltung, in der ein veränderbarer Widerstand 89 und ein Kondensator 90 in Serie zu einer Speisequelle 91 liegen. Ein Uni-Junction-Transistor. 92 ist emitterseitig an den Verbindungspunkt zwischen dem veränderbaren Widerstand 89 und dem Kondensator 90 angeschlossen. Ein Puffer- oder Speicher-Transistor 93 liegt basisseitig an demselben Verbindungspunkt. Ein Speicherkondensator 94 ist an den Ausgang b des Speichertransistors 93 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß oder die erste Basis a des UJ-Transistors 92 ist mit dem Verzögerungswiderstandsauswahlkreis 81 verbunden, so daß die am Ausgang a erscheinende Impulsinformation auf die Verzögerungswider standsauswahlschaltung 81 übertragen wird, so daß der zugeordnete Verzögerungswiderstand 82a, 82b, 82c, 82d oder 82e gewählt wird. Der mit dem Ausgang b des Transistors 93 verbundene Speicherkondensator 94 ist mit der gemeinsamen Klemme 95c eines Umschalters 95 verbunden, so daß ein elektrischer Kontakt mit dem Ausgangsanschluß über den normalerweise geschlossenen Kontakt 95a besteht. Mit dem normalerweise offenen Kontakt 95b des Umschalters 95 ist die Basis eines Transistors 96 verbunden, der zur Steuerung des Triggerpegels für den Schalttransistor 84 dient. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit der in dem Speicherkondensator 94 gespeicherten Ladung. Die Emitteranschlüsse der Transistoren 84 und 96 sind gemeinsam auf einen Triggerwiderstand 97 geschaltet.
Es sei betont, daß die Oszillatorfrequenz des Oszillators 87 nicht auf einen festen Wert eingestellt zu sein braucht. Es genügt die Wahl eines bestimmten Wertes, solange eine konstante Beziehung zu dem vom Objekt aus einfallenden Licht gegeben ist. Dies bedeutet, daß die vom zu photographierenden Objekt stammende logarithmisch umgewandelte Information in
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der Oszillatorfrequenz entsprechenden Zeltperioden abgefragt, d.h. unterteilt werden muß, so daß gleiche und konstante Abfrageintervalle gegeben sind. Solange diese Bedingung befriedigt ist, kann die Oszillatorfrequenz etwa so eingestellt werden, daß eine Periode 1 Sekunde beträgt land beispielsweise dem Wert 1 L.V. entspricht.
Die Intensität des vom zu photographlerenden Objekt einfallenden Lichts kann durch logarithmische Umwandlung in gleichen und konstanten Intervallen abgefragt, d.h,. unterteilt werden. Um die logarithmisch umgewandelte Information in eine zeitbegrenzte Information umzuwandeln, ist eine Zeitbegrenzerschaltung 88 vorgesehen. Diese Schaltung enthält einen Puffer- oder Speiehertransistor 60, der basisseltig an den Verbindungspunkt der Reihenschaltung zwischen einem lichtempfindlichen Element 98 und einer Diode 99 zur loga— rithmischen Umwandlung angeschlossen ist. Ein Transistor 100 ist über einen veränderbaren Widerstand 101 an den Emitter des Puffertransistors 100 angeschlossen» Ein Transistor 103 verändert seinen inneren Widerstand unter Steuerung vom Transistor 102 aus, und ein Verzögerungskondensator 104 Ist an den Kollektor des Transistors 103 angeschlossen. Dieser Transistor 103 bildet zusammen mit dem Kondensator 104 einen Verzögerungskreis. Ein Schalttransistor 105 wird von der- Verzögerungsschaltung gespeist. Im Kollektorkreis des Schalt— transistors 105 liegt eine Relaiswicklung 106. Diese Relaiswicklung dient zur Betätigung des Umschalters 95 und eines Schalters 107, der normalerweise geschlossen Ist und zwischen dem Anschluß a des UJ-Transistors 92 und der Verzögerungswl— derstandsauswahlschaltung 81 liegt. Ein Haupt- oder Quellenschalter 108 wird Im ersten Teil des Verschlußauslösevor— gangs geschlossen. Ein emitterseitig an den Triggerwiderstand 97 angeschlossener Transistor 109 liegt mit seiner Basis am Verbindungspunkt zwischen einem lichtempfindlichen Element HO und einem Teilerwiderstand 111. Der Transistor 109, das lichtempfindliche Element 110 und der Tel!erwiderstand 111 bilden zusammen einen photoelektrischen Wandler 112, der Im
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Bereich geringer Lichtintensität eine Kompensation für das vom Objekt einfallende Licht bewirkt.
Die Betriebsweise dieser Anordnung ist ähnlich wie bei der Ausführungsforin nach Fig. 7, und die Triggerspannung des Schalterkreises wird durch das periodisch wiederkehrende Sägezahnsignal gesteuert, so daß wiederum eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit möglich ist.
Im folgenden soll nun die Vorrichtung zur Korrektur oder Kompensation der Belichtungszeit näher beschrieben werden.
Ist die Intensität des Lichts gering, so wird der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 110 des photoelektrischen Wandlers 112 erhöht, so daß der Transistor 109 in den leitenden Zustand schaltet· Der leitende Transistor 109 dient dann zur Regulierung des Kollektor-Emitter-Stroms in Abhängigkeit von der Intensität des Lichts im Bereich geringer Intensität und dient zum Anheben der Spannung, die durch den Triggerwiderstand 9? abgesenkt ist, der mit dem Emitter des Transistors 109 verbunden ist* Insbesondere wird das zeitunterteilte Synchronisierungsignal mit der vom photoelektrischen Wandler 112 stammende Kompensationsinformation im Triggerwiderstand 97 vereinigt, um die Triggerspannung des Schalttransistors 84 zu steuern· Die Kompensationsinformation ist in Fig. 11 in gestrichelter Linie Y gezeigt. 0a die Belichtungszeit entsprechend der Kompensationsinforma,tion verlängert wird, kann die Filmempfindlichkeit im Bereich geringer Lichtintensität berücksichtigt werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des photoelektrischen Wandlers 112, der gegenüber der Ausführung nach Fig. 9 noch verbessert ist. In diesem Fall weist der Wandler 112 zwei lichtempfindliche Elemente 110 und 113 auf, die in Reihenschaltung miteinander verbunden sind,und ein Transistor liegt am Verbindungspunkt zwischen den beiden lichtempfind lichen Elementen 110 und 113.
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Fig. 12 gibt durch die gestrichelte Linie Y die Kompensationsinformation wieder, die mit dieser verbesserten Ausführung des photoelektrischen Wandlers 112 erhalten wird. Wie sich aus der Darstellung zeigt, verläuft die Linie Y unter einem geringeren Steigungswinkel Θ, so daß eine plötzliche Änderung der Triggerspannung bei Änderung der Intensität des vom Objekt stammenden Lichts verhindert ist. Die charakteristische Kurve Y der Kompensationsinformation nach Fig. 12 wird bei Verwendung von zwei lichtempfindlichen Elementen 110 und erhalten, die verschiedene ^-Werte, aber gleiche Widerstände aufweisen, wenn kein Licht auftrifft. Der Neigungswinkel θ jedoch kann auf jeden gewünschten Winkelwert durch Änderung des γ -Wertes geändert werden* Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 kann die Kompensationsinformation dem periodischen Signal dazuaddiert werden. Zu diesem Zweck ist der Puffertransistor 93 der Oszillatorschaltung 87 mit den beiden lichtempfindlichen Elementen 110 und 113 verbunden, wie Fig. 10 zeigt. Eine Diode 114 ist kathodenseitig mit der Basis des Transistors 93 verbunden und verhindert eine Entladung der periodischen Signale am Emitter des UJ-Transistors 92 über das lichtempfindliche Element 110.
Bei dieser Ausführungsform wird ein bestimmtes periodisches Signal vom Emitter des UJ-Transistors auf die Basis des Transistors 93 übertragen. Im Bereich geringer Lichtintensität wird der obere Grenzwert des periodischen Signals, da das Basispotential durch die Wirkung der lichtempfindlichen Elemente 113 und 110 angehoben ist, ebenfalls erhöht auf Grund der Verringerung der Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts, wie Fig. 14 erkennen läßt
Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß im Bereich geringer Intensität die Triggersteuerspannung durch das periodische Signal angehoben wird,so daß die Belichtungszeit verlängert wird, um die charakteristischen Kennwerte des verwendeten Films zu berücksichtigen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bilden der Schalterkreis und der photoelektrische Wandler eine einzige Schaltkreisanordnung. Eine genaue Einstellung der beiden Abschnitte aufeinander ist relativ einfach möglich, da der Wandler Teil der Oszillatorschaltung 87 ist, wodurch sich eine leichte Einstellbarkeit ergibt.
Bei den soweit beschriebenen Ausführungsformen von über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbaren Kameraverschlüssen kann beim Belichtungswert die Filmempfindlichkeit auch im Bereich geringer Lichtintensität berücksichtigt werden, so daß der Nachteil der Unterbelichtung, insbesondere bei Negativfilmen, ausgeglichen werden kann. Bei einem Verschluß, insbesondere nach der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, lassen sich also' die gleichen Bedingungen beim Photographieren herstellen wie im Bereich mittlerer Lichtintensität. Diese Ausführungsform eignet sich daher insbesondere zum Photographieren in Theatern oder dergleichen, wo das Photographieren mit Blitzlicht nicht gestattet ist. Die bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zur kontinuierlichen Einstellung der Belichtungszeit für elektrische Kameraverschlüsse lassen sich auch bei beengten Einbauverhältnissen in einem Kameragehäuse relativ einfach unterbringen.
Werden die lichtempfindlichen Elemente 110 und 113 der zuletzt beschrieben Ausführungsform gegeneinander ausgetauscht, so wird eine automatische Kompensation der Belichtungszeit in Bereichen höherer Lichtintensität ähnlich dem Prinzip erzielt, das bereits beschrieben ist. Weiterhin kann, wenn der photoelektrische Wandler im Bereich mittlerer Intensität arbeitet und sich dabei einige nachteilige Wirkungen erst zeigen, eine getrennte elektronische Zeitgeberoder Verzögerungsschaltung verwendet werden, so daß die photoelektrische Wandlereinheit erst in Funktion tritt, wenn die Lichtintensität unter einen bestimmten vorgegebenen Wert absinkt.
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Fig. IS zeigt das Schaltbild öines elektrischen Kameraverschlusses der hier zu beschreibenden Art, mit dem sich ebenfalls eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit erzielen läßt. Bei dieser' Ausführungsform ist eine bekannte Oszillatorschaltung mit einer bekannten, über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbaren Kameraverschlußvorrichtung verbunden, wobei die Oszillatorschaltung zwei getrennte Folgen von Steuerinformationen entsprechend den logarithmisch umgewandelten Informationen des Lichts vom Objekt erzeugt. Die erste Steuerinformation ist eine Impulsfolge mit Impulsen relativ geringer Breite, während die zweite Steuerinformation hinsichtlich ihrer Periode mit der erwähnten Impulsinformation übereinstimmt und einem Sägezahnsignal entspricht, dessen Amplituden bestimmt sind durch die Änderung der Belichtungszeiteinstellwerte, die ihrerseits-zu jedem Zeitpunkt festgelegt sind, wenn ein spezieller Verzögerung swider stand gewählt wird. Die Impulsinformation wird dann einer Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung zur Auswahl des richtigen VerzögerungswiderStandes zugeführt, während das Sägezahnsignal einer Speicherschaltung zugeführt wird, die einen Lade- und Entlade-Schaltungsteil'aufweist. Der Oszillatorschaltung ist eine Verzögerungsschaltung zugeordnet, die unabhängig vom Helligkeitswert des zu photographierenden Objekts arbeitet und.den Zeitpunkt der Beendigung der Schwingung der Impulse und des Sägezahnsignals bestimmt.
Im folgenden wird diese Ausführungsform unter Bezug auf die Fig. 15 näher erläutert.
Die Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 121 weist einen Impulszähler oder dergleichen auf. Eine Verzögerungswiderstandsschaltung 122 enthält eine Mehrzahl von Verzögerungswiderständen 122a, 122b und 122c, die zueinander parallel liegen. Jeder der Verzögerungswiderstände 122a, 122b und 122c ist in Reihe mit einem Schalttransistor 122a1, 122b1 oder 122c1 verbunden, deren Basen an die Verzogerungswiderstandseinstellschaltung 121 angeschlossen sind und von dort
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ein VezögerungswiderStandsauswahlsignal entsprechend der Impulsinformation empfangen. Um die Intensität des vom Objekt stammenden Lichts nach einem Vielfachen eines Teilbereichs einzuteilen unterscheiden sich die Werte der Verzögerungswiderstände 122a, 122b und 122c nach einem Vielfachen dieses Teilbereichs. Ein Verzögerungskondensator 123 bildet zusammen mit dem jeweils gewählten Verzögerungswiderstand einen Verzögerungskreis, so daß eine Einstellinformation für die Belichtungszeit gegeben ist, die sich nach einem Vielfachen eines Teilbereichs einstellen und verändern läßt'. Ein Transistor 124 wird in -Abhängigkeit von der Einstellinformation geschaltet. Im Kollektorkreis dieses Transistors 124 liegt der Elektromagnet 125, der den Verschluß betätigt. Ein normalerweise geschlossener Verschlußauslöseschalter 126 wird beim Drücken des Verschlußauslöseknopfes geöffnet.
Im folgenden wird diese Ausführungsform in Verbindung mit einer bekannten elektrischen Verschlußvorrichtung beschrieben und insbesondere die Oszillator- und Zeitverzögerungsschaltung in Einzelheiten erläutert.
Bei der Oszillatorschaltung 127 liegt eine Diode 129 zur logarithmischen Umwandlung in Reihe mit einem lichtempfindlichen Element 128. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 129 und dem lichtempfindlichen Element 128 ist an die Basis eines Verstärkungstransistors 13 angeschlossen, dessen Emitter mi't der Basis eines Transistors 132 über einen veränderbaren Widerstand 131 zur Steuerung der Belichtungsfaktoren, wie Filmempfindlichkeit usw., verbunden ist. Ein Transistor 133, der eine Verzögerungsschaltung darstellt, wird vom Transistor 132 gesteuert und ist kollektorseitig mit einem Verzögerungskondensator 134 verbunden. Ein UJ-Transistor ist emitterseitig an die positive Klemme des Verzögerungskondensators 134 angeschlossen. Sein Ausgang a an der ersten Basis ist mit einer Leitung 136 verbunden, die zur Verzögerungswide^tandsauswahlschaltung 121 führt. Die Basis
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eines Puffertransistors 137 ist mit der positiven Klemme des Verzögerungskondensators 134 verbunden. Der Ausgang b,.d.h. der Emitter des Puffertränsistors 134, ist mit einem Speicher kondensator 138 über den normalerweise geschlossenen Kontakt 139a eines Umschalters 139 verbunden. Der normalerweise offene Kontakt 139b des Umschalters 139 liegt über eine Leitung 141 an der Basis eines Transistors 140, der in dem elektrischen Verschluß zur Steuerung der Triggerspannung dient. Der Emitter des Transistors 140 ist an einen Triggersteuerwiderstand 142 angeschlossen zur Steuerung der Triggerspannung des Transistors 124, der ebenfalls ■emitter sei ti g an den Triggersteuerwiderstand 142 angeschlossen ist.
In der Verzögerungsschaltung 134 liegen ein veränderbarer Widerstand 144 und ein Verzögerungskondensator 150 in Reihe. Im Kollektorkreis des Transistors 145 liegen zwei Relais 146 und 147, wobei die Basis dieses Transistors an den Verbindungspunkt zwischen dem veränderbaren Widerstand 144 und dem Verzögerungskondensator 150 angeschlossen ist. Von den beiden Relais betätigt das erste Relais 146 den Umschalter 139, während das zweite Relais 147 einen Schalter 147a betätigt, der in der Leitung 136 liegt. In Fig. 15 sind mit den Bezugszeichen 148 bzw. 149 eine Stromquelle und ein Haupt- oder Quellenschalter bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform liefert das lichtempfindliche Element 128, wenn der Quellenschalter 149 zu Beginn des Verschlußauslösevorgangs geschlossen wird, eine Information, die der Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts entspricht. Diese Information wird dann durch, die Diode 129 logarithmiert. Da alle Transistoren 130, 132 und 133, denen die logarithm!erte Information zugeführt wird, in den leitenden Zustand schalten, wird der Verzögerungswiderstand entsprechend der Veränderung des inneren Widerstands des Transistors 133 verändert. Damit wird auch der UJ-Transistor 135 zeitweilig auf Grund des Spannungsanstiegs am1Emitter eingeschaltet, so.daß für den Ladekondensator 1134 ein Ent-
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ladekreis besteht. Zu diesem Zeitpunkt tritt an der Ausgangsklemme a die in Fig. 16a wiedergegebene Impulsinformation auf, die an die Verzögerungswiderstandsauswahlschaltung 121 übertragen wird. Diese Auswahlschaltung 121 schaltet den Transistor 121a1 ein und wählt demzufolge den Verzögerungswiderstand 122a. Da andererseits die positive Seite des Verzögerungswiderstands 134 im Verlauf der Zeit aufgeladen wird, erscheinen am Ausgang,b des Puffertransistors 137 die Sägezahnimpulse gemäß den Fig. 16b, 16c und 16d. Damit wird der Speicherkondensatox 13 8 entsprechend dieser Sägezahninformation geladen und entladen.
Die Oszillatorschaltung 127 wiederholt den eben beschriebenen Vorgang kontinuierlich, wobei die Schwingungsperiode gleich bleibt auf Grund der logarithmischen Umwandlung des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts. Die Amplitude des Sägezahnsignals ist festgelegt entsprechend dem Belichtungseinstellwert, der sich nach Vielfachen eines Teils ändert, wobei der obere Grenzwert der Amplitude konstant bleibt, unabhängig von der Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts.
Wird der Quellenschalter 149 geschlossen, so betätigt die Verzögerungsschaltung 143 den veränderbaren Widerstand 144 und den Verzögerungskondensator 150 unabhängig von der Intensität des einfallenden Lichts. Demzufolge wird der Transistor 145 nach einer gewissen Zeitdauer eingeschaltet, die durch die sich ergebende Zeitkonstante bestimmt ist. Als Folge davon werden die Relais 146 und 147 an Spannung gelegt bzw. erregt, der Umschalter stellt eine Verbindung zu der normalerweise offenen Klemme 139b her, und der Schalter wird geöffnet, so daß die Beendigung des Schwingungsvorgangs der Impulsinformation und des Sägezahnsignals festgelegt sind.
Wird nun beispielsweise angenommen, daß die Schwingungsperiode des UJ-Transistors 135 auf einen Wert eingestellt wird, der dem Wert 1 L.V. entspricht, und die tatsächliche Inten-
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sitat des vom Objekt einfallenden Lichts entspricht dem Wert 3 L.V., so erscheinen am Ausgang a drei Impulse, d.h. es werden auch drei Verzögerungswiderstände 122a, 122b und 122c gewählt. Andererseits erscheinen am Ausgang b drei Impulse des Sägezahsignals, wie Fig. 16b erkennen läßt, um den Speicherkondensator 13 8 zu laden und zu entladen. Ist jedoch die Verzögerungsschaltung 143 in Betrieb, so steht das Sägezahn— signal gerade auf Null, und der Speicherkondensator 138 zeigt keinen Inhalt. Damit führt dier Schaltvorgang des Um-; schalters 139 nicht zu irgendeiner Veränderung der Triggerspannung des Schalttransistors 124.
Beim Drücken des Auslöseknopfes wird nun der Verschluß mechanisch geöffnet, und gleichzeitig öffnet der Verschlußauslöseschalter 126, so daß das Schließen des Verschlusses in Abhängigkeit von der Belichtungszeit-Einstellinformation erfolgt, die durch die Verzögerungsschaltung erzeugt wird, die aus dem Kondensator 150 und den ausgewählten oder auswählbaren Verzögerungswiderständen 122a, 122b und 122c besteht.
Die Fig.. 16a bzw.16c zeigen die Impulsinformation bzw. das ■ Sägezahnsignal, das erzeugt wird, wenn die Lichtintensität dem Wert 4 L.V. entspricht.
Entspricht die Lichtintensität einem Bruchteilswert, bei-, spielsweise dem Wert 3,5 L.V., so erscheinen am Ausgang a wiederum drei Impulse, so daß die drei Verzögerungswiderstände 122a, 122b und 122c gewählt werden. Während des Betriebs der Verzögerungsschaltung 143 jedoch weist das Sägezahnsignal, wie Fig. 16d erkennen läßt, einen bestimmten Pegel auf, d.h. der Speicherkondensator 13 8 verbleibt kurzzeitig auf dem darin gespeichtern Informationsinhalt. Dabei wird die Klemmenspannung des Speicherkondensators 138 der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors 140 zugeführt, der zur Steuerung der Triggerspannung des·Schalttransistors 124 über den Trigger-Steuerwiderstand 142 dient.
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Beim Drücken des Auslöseknopfes wird die Belichtungszeit sowohl durch die Belichtungszeit-Einstellinformation entsprechend den gewählten Verzögerungswiderständen 122a, 122b und 122c und den Verzögerungskondensator 123 als auch von der steuerbaren Triggerspannung bestimmt, so daß die Steuerung des Kameraverschlusses entsprechend dem Lichtwert von 3,5 L.V. und damit nach der tatsächlichen Intensität des Lichts erfolgt. Dieser wird dann auf die Einstellbedingung eingestellt, bei der die· vom Objekt einfallende Lichtintensität den Werten 3,1 L.V., 3,2 L.V., 3,3 L.V. usw. entspricht, d.h. dem genauen kontinuierlichen Einstellwert der Belichtungszeit.
Wie in Verbindung mit dieser Ausführungsform erläutert wurde, wird die Impulsinformation und das Sägezahnsignal in Abhängigkeit von der logarithmisch umgesetzten Information des Lichts vom Objekt innerhalb des Betriebsbereichs der Verzögerungsschaltung zur richtigen Auswahl des oder der Verzögerungswiderstände entsprechend der Impulsinformation und zur Steuerung der Triggerspannung des Schalterkreises über die zwischengeschaltete Speichereinrichtung, deren Ein— stellwert durch das letzte Sägezahnsignal bestimmt ist, verwendet. Damit läßt sich eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit auch dann erreichen, wenn der tatsächliche Belichtungszeitwert einem Zwischenwert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Belichtungszeit-Einstellwerten entspricht, die durch die gewählten Verzögerungswiderstände bzw. den gewählten Verzögerungswiderstand und den Verzögerungskondensator bestimmt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß über den mit der Oszillatorschaltung 127 verbundenen veränderbaren Widerstand 131 eine wahlweise Änderung der Periode der Impulsinformation und des Sägezahnsignals ermöglicht wird. Weiterhin dient der veränderbare Widerstand 131 zur Veränderung der logarithmisch umgesetzten Information. Damit läßt sich ein dehnbarer Bereich zur Berücksichtigung von Belichtungsfaktoren, wie der Filmempfindlichkeit, der Blendenöffnung usw. erreichen.
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Bei der soweit gegebenen Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsforni eines elektrischen Kameraverschlusses sind nur drei einzelne Verzögerungswiderstände erwähnt. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl derartiger Verzögerungswiderstände vorgesehen sein. Weiterhin können die Relais 146 und 14 7 durch andere geeignete, etwa Halbleiterschaltelemente, ersetzt sein.
Die Fig. 17, 19, 20 bzw. 21 zeigen jeweils das Schaltbild' eines elektrischen Kameraverschlusses, mit dem ebenfalls eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit möglich ist, wobei die Belichtungszeit-Einstellinformation, die von der Verzögerungsschaltung, bestehend aus den Verzögerung swider ständen und dem Verzögerungskondensator, geliefert wird, unmittelbar in Abhängigkeit von der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts steuerbar ist. Diese Ausführungsformen der Erfindung weisen eine Verzögerungsschaltung auf, bei der der Widerstand eines RC-Verzögerungskreises entsprechend den schrittweise sich ändernden Werten der Lichtintensität einerseits bestimmt wird,und bei denen andererseits eine Informationsumwandlung erfolgt, um die Teilbereichsinformation der Lichtintensität abzudecken, die durch die Auswahl der Verzögerungswiderstände entsprechend den periodischen Signalen nicht erfaßbar ist. Im Ladekreis dieser Verzögerungsschaltung liegt ein stromregulierendes -Element, etwa ein Transistor, dessen Strom durch die periodischen Signale steuerbar ist. Dazu alternativ kann im Ladekreis der Verzögerungsschaltung ein stromregulierendes Element, etwa ein lichtempfindliches Element, liegen, so daß eine Steuerung entsprechend dem auf das lichtempfindliche Element auftreffenden Licht mittels der periodischen Signale erfolgen kann. Andererseits kann im Entladekreis der Verzögerungsschaltung ein stromregulierendes Element, etwa ein Transistor, eingeschaltet sein, um die strom1-regulierende Wirkung des Transistors mittels' der periodischen Signale steuern z\j können, oder es kann bei einer alternativen Ausführungsform im Entladekreis der Verzögerungsschaltung ein lichtt-mpfindliches Element zur Steuerung des auf
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Element auftreffenden Lichts mittels der periodischen Signale liegen, so daß durch dieses lichtempfindliche Element eine stromregulierende Wirkung erzielt wird.
Im folgenden werden die zuletzt pauschal erwähnten Ausführung sformen der Erfindung in Einzelheiten erläutert. Fig. 17 zeigt das Schaltbild eines über anwählbare Verzögerungswiderstände steuerbaren elektrischen Verschlusses. Ein lichtempfindliches Element 151 liegt in Serie zu einem Vorlastwiderstand 152 und ist weiterhin in Reihenschaltung über einen Quellschalter 153 mit einer Versorgungsquelle 154 verbunden. Eine Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 155 besteht im wesentlichen aus einer Impulszählschaltung, die eine Verzögerungswiderstands-Auswahlinformation entsprechend der durch das lichtempfindliche Element 151 und den Lastwiderstand 152 unterteilten Spannung liefert, und überträgt diese Information intermittierend an die Schalttransistoren 156a1, 156b1 und 156c', die in der Verzögerungsschaltung liegen. Mit den Bezugszeichen 156a, 156b und 156c sind Verzögerungswiderstände in der Verzögerungsschaltung bezeichnet. Die Widerstandswerte dieser Verzögerungswiderstände unterscheiden sich voneinander so, daß bei einer Verbindung mit dem Verzögerungskondensator 15 7 verschiedene Zeitkonstanten zur Erzeugung einer Belichtungszeit-Einstellinforrnation gebildet sind, die sich nach Vielfachen eines Teilbereichs unterscheiden.
Beim Erreichen eines bestimmten Pegels der Klemmenspannung über dem Verzögerungswiderstand 157 schaltet ein Schalttransistor 158 durch. Im Kollektorkreis dieses Schalttransistors 158 liegt ein Elektromagnet 159 zur Betätigung des Verschlusses. Ein Verschlußauslöseschalter 160 ist normalerweise geschlossen, um den Verzögerungskondensator 157 kurzzuschließen. Dieser wird bei Druck auf den Auslöseknopf geöffnet. Eine Wandlerschaltung 161 dient zur Umwandlung der der Intensität des Lichts entsprechenden Information im Intervall zwischen den sich schrittweise ändernden Empfindlichkeitswerten. In
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der Wandlerschaltung 161 ist die Parallelschaltung von Verzögerungswiderständen 161a, 161b und 161c vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie synchron mit der Auswahl der Verzögerungswiderstände 156a, 156b und 156c mit Strom beaufschlagbar sind, wobei die Anordnung in Reihe mit einem lichtempfindlichen Element 162 liegt. Die Klemmenspannung dieser Parallelschaltung wird der Basis eines Transistors 163 zugeführt, in dessen Emitterkreis ein Ausgangswiderstand 164 liegt, der über einen Umschalter 166 mit einem Speicherkondensator 165 verbunden ist. Zur Bestimmung des den Verzögerungswiderständen 161a, 161b und 161c zuzuführenden Stroms weist die Wandlerschaltung 161 noch Schalttransistoren 161a', 161b1 und 161c1 auf.
Die Widerstandswerte der Verzögerungswiderstände 161a, 161b und 161c werden in Übereinstimmung mit der Lichtintensität eingestellt, die durch die Verzögerungswiderstände 156a, 156b und 156c vorgegeben wird. D.h., die Einstellung des Widerstandswerts des Verzögerungswiderstands 161a erfolgt entsprechend der Differenz zwischen dem Einstellwert, der durch Auswahl etwa des Verzögerungswiderstands 156b festgelegt ist, und dem Einstellwert, der bestimmt ist durch Auswahl des Verzögerung swider stands 156a. In ähnlicher Weise entspricht der Widerstandswert des Verzögerungswiderstands 161b der Differenz zwischen zwei Einstellwerten, die jeweils bestimmt sind durch die Verzögerungswiderstände 156c und 156b, während der Widerstandswert des Verzögerungswiderstands 161c der Differenz zwischen den beiden Einstellwerten entspricht, die je bestimmt sind durch den Verzögerungswiderstand 156 und einen gegebenenfalls vorgesehenen nachfolgenden Widerstand.
Bei Auswahl der Verzögerungswiderstands 156a wird dem Verzögerung swiderstand 161a ein Strom zugeführt. Erreicht die Intensität des Lichts einen Wert, der vollständig durch den Verzögerungswiderstand 156a umgesetzt werden kann, so erscheint am Verbindungspunkt a zwischen dem Verzögerungswiderstand 161a und dem lichtempfindlichen Element 162 kein
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Potential. Kommt andererseits die Intensität des Lichts in die Nähe eines Werts, der durch den Verzögerungswiderstand 156b abgedeckt werden kann, so erreicht das Potential am Verbindungspunkt a eine Maximalwert. Steigt die Lichtintensität weiterhin bis zur Auswahl des Verzögerungswiderstands 156b an, so wird dem Verzögerungswiderstand 161b ein Strom zugeführt. Dies führt zu einer plötzlichen Erniedrigung des Potentials am Verbindungspunkt a auf einen praktisch bei Null liegenden Wert. Ähnliches gilt für die Verzögerungswiderstände 156b und 156c. Fig. 18 gibt eine derart ansteigende Spannung wieder. Der obere Grenzwert der ansteigenden Spannung ist durch einen konstanten Wert bestimmt, der festgelegt ist durch die Differenz zwischen zwei Einstellwerten, die ihrerseits bestimmt sind durch irgend zwei aufeinanderfolgende gewählte Werte, während der Zwischenwert der ansteigenden Spannung bestimmt ist durch das lichtempfindliche Element 162, das auf das einfallende Licht anspricht.
Der Speicherkondensator 165 wird über den normalerweise geschlossenen Anschluß 166a des Umschalters 166 geladen und entladen, wobei die Information über den Ladezustand auf die Basis eines Verstärkertransistors 16 7 über den normalerweise geöffneten Anschluß 166b übertragen wird. Im Kollektorkreis des Verstärkertransistors 16 7 liegt ein Meßgerät 168 zur Betätigung der Blendenvorrichtung 170, die auf der Vorderseite des lichtempfindlichen Elements 169 angeordnet ist. Das lichtempfindliche Element 169 liegt parallel zum Verzögerungskondensator 15 7 in der Verzögerungsschaltung zur Steuerung des Lade- und Entladevorgangs des Verzögerungskondensators 157.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Quellenschalter 153 vor dem Auslösen des Verschlusses geschlossen wird, ein zugeordneter Verzögerungswiderstand entsprechend der Lichtintensität gewählt. Da jedoch der Verschlußauslöseschalter 160 geschlossen bleibt, wird der Verzögerungskondensator nicht geladen, und demzufolge wird auch der Verschluß nicht betätigt.
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Zur Erläuterung eines Beispiels sei angenommen, daß die Verzögerungswiderstände 156a, 156b bzw. 156c entsprechend,den Lichtintensitätswerten 1 L.V., 2 L.V. bzw. 3 L.V. wählbar seien und die Blendenvorrichtung 170 am unteren Grenzwert der ansteigenden Spannung voll offen sei, d.h. wenn der Ladezustand des Speicherkondensators 165 auf seinem Minimalwert steht. Weiterhin sei angenommen, daß die Verzögerungswiderstands-Auswahlschaltung 155 so eingestellt sei, daß der Verzögerungswiderstand 156b beim Wert 1 L.V., der Verzögerungswiderstand 156c beim Wert 2 L.V. usw. gewählt werde.
Erreicht nun die tatsächliche Lichtintensität den Wert 1 L.V. so wird der Verzögerungswiderstand 156b gewählt, und gleichzeitig wird dem Verzögerungswiderstand 161b ein Strom zugeführt, während, wie oben erwähnt, die Blendenvorrichtung 170 voll geöffnet ist. Beim Drücken des Verschlußauslöseknopfs bis zum Öffnen des Verschlußauslöseschalters 160 wird der Verschluß mechanisch geöffnet, und die am Verzögerungswiderstand 156b stehende Spannung- wird in den Verzögerungskondensator 157 übertragen. Es sei jedoch bemerkt, daß in diesem Fall die gesamte Durchgangs- oder Übergangsspannung in den Verzögerungskondensator 157 übertragen wird, die dann auch am lichtempfindlichen Element 169 ansteht. Demzufolge wird · der Verzögerungswiderstand 156b gewählt, und der Einstellwert entspricht dem Wert 1 L.V. . · .
Entspricht nun die Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts dem Wert 1,5 L.V., so wird die im Speicherkondensator 16 5 gespeicherte Ladung einem Zwischenwert auf dem ansteigenden Ast der Spannung nach Fig. 16 entsprechen, bei dem die Blendenvorrichtung 170 auf einen Blendenöffnungswert eingestellt wird, der etwa 50 % der vollen Öffnung entspricht. Steigt insbesondere die tatsächliche Intensität des Lichts auf einen Wert von 1,5 L.V. an, so wird der Verzögerungswiderstand 156b gewählt, und ein Teil der Übergangsspannung, die einem Wert von 0,5 L.V. entspricht, gelangt auf das lichtempfindliche Element 168. Der einge-
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stellte Wert entspricht dann insgesamt 1,5 L.V. Diese Folgeschritte laufen kontinuierlich ab, so daß insgesamt eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit ermöglicht wird.
Fig. 19 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Verzögerungsschaltung, bei der insbesondere das lichtempfindliche Element 169 nach Fig. 17 durch einen Transistor ersetzt ist. Insbesondere wird bei dieser Ausführungsform die ansteigende Spannung über den Umschalter 166 auf die Basis eines Transistors 171 übertragen. Im Prinzip ist diese Ausführungsform der Ausführung nach Fig. 17 äquivalent, jedoch ist der im Transistor 171 fließende Strom immer gleich, unabhängig davon, welcher der Verzögerungswiderstände 156a, 156b bzw. 156c gewählt wurde. Beim so erhaltenen Einstellwert ist daher bei der kontinuierlichen Einstellung ein kleiner Fehler zu berücksichtigen, weshalb sich diese Ausführungsform insbesondere für billigere Kameraverschlüsse der erfindungsgemäßen Art eignet.
Fig. 20 zeigt das Schaltbild einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der das lichtempfindliche Element 169 nach Fig. 17 in Reihe im Ladekreis des Verzögerungskondensators 15 7 liegt. Die Blendenvorrichtung 170 ist bei 'dieser Ausführungsform so aufgebaut, daß sich eine minimale Blendenöffnung ergibt, wenn die im Speicherkondensator 165 angesammelte Ladung dem unteren Grenzwert der ansteigenden Spännung (siehe Fig. 18) entspricht und die Summe des Widerstandswerts des gewählten Verzögerungswiderstands und des inneren Widerstands des lichtempfindlichen Elements 169 als der eigentliche Verzögerungswiderstand dient. Diese Ausführungsform ist beispielsweise so angeordnet, daß der dem Wert 1L.V, entsprechende Einstellwert in Abhängigkeit von der Kapazität des Verzögerungskondensators 157 und der Summe des Widerstandswerts des Verzögerungswiderstands 156 und des inneren Widerstands des lichtempfindlichen Elements 169 zu der Zeit erreicht wird, wenn die Blendenvorrichtung 170 die minimale Blendenöffnung erreicht. Dies gilt ebenso für die Wahl der Verzögerungswiderstände 156b oder 156c.
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Bei diesem Beispiel wird also der Verzögerungswiderstand 156a entsprechend der Lichtintensität 1 L.V. gleichzeitig mit der Stromzufuhr zum Verzögerungswiderstand 161 gewählt. Entspricht die Lichtintensität einem ganzzahligen Wert (beispielsweise 1 L.V.),.so entspricht die im Speicherkondensator 165 gespeicherte Ladung dem Wert Null. Damit bleibt die Blendenvorrichtung 170 unverändert auf dem minimalen Blendenöffnungswert stehen, selbst dann, wenn der Umschalter 166 betätigt wird, und der Widerstandswert - des Verzögerungswiderstands 156a, der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 169 und die Kapazität des Verzögerungskondensators 157 bestimmen den Einstellwert,der dem Wert 1 L.V. entspricht.
Entspricht die Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts dem Wert 1,5 L.V., so speichert der Speicherkondensator 165 eine Ladungsmenge, die dem Bruchteilswert, d.h. 0,5 L.V., entspricht. Die Blendenvorrichtung 170 stellt dann beim Betätigen des Umschalters 166 eine entsprechende Blendenöffnung ein. Diese Blendenöffnung entspricht dann dem Bruchteilswert der Lichtintensität, wodurch der innere Widerstand des lichtempfindlichen Elements 169 entsprechend reduziert wird. D.h. auch dann, wenn die Lichtintensität einen Wert von 1,5 L.V. erreicht, wird ein entsprechender Einstellwert erreicht, der .bestimmt ist durch die Zeitkonstante auf Grund des Widerstandswerts des gewählten Verzögerungswiderstands 156a, des inneren Widerstands des lichtempfindlichen Elements 169 und des Verzögerungskondensators 15 7. Entsprechendes gilt in bezug auf die Verzögerungswiderstände 156b und 156c. Durch eine kontinuierliche Steuerung der Blendenvorrichtung 170 in Abhängigkeit von der Lichtintensität läßt sich also auch hier eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit erreichen. "
Fig. 21 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 20, bei der anstelle des'lichtempfindlichen Elements 169 zur Strornregulierung ein' Transistor 172 verwendet ist. Bei dieser Ausführungsform wird dem Transistor 172 die .im Speicherkondensator 165 enthaltene Ladung bzw.' der entsprechende
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Spannungswert unmittelbar zugeführt, so daß die Einstellung insgesamt nicht so genau ist wie bei der Ausführung nach Fig. 20. Im Prinzip jedoch entsprechen sich die Ausführungen nach den Fig. 20 und 21.
Wie bereits erwähnt, ist bei den Ausführungen nach den Fig. 17, 19, 20 und 21 im Lade- und Entladekreis für den Einstellwert der elektrischen Verschlußvorrichtung ein lichtempfindliches Element angeordnet, um eine kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit zu erreichen. Die auf das lichtempfindliche Element auftreffende Lichtmenge wird dabei mittels periodischer Signale gesteuert, die der Veränderung der Belichtungszeit bei schrittweise sich ändernden Einstellwerten angebracht sind. Damit läßt sich der Strom durch das lichtempfindliche Element in Abhängigkeit von diesen periodischen Signalen als auch von der Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts bestimmen, wobei die kontinuierliche Umwandlung der Einstellinformation möglich ist.
Alternativ dazu kann als stromregulierendes Element, etwa ein Transistor, im Lade- und Entladekreis der den Einstellwert bestimmenden Schaltung liegen, dessen Stromfluß durch die periodischen Signale gesteuert wird. Auch in diesem Fall wird eine nahezu kontinuierliche Einstellung der Belichtungszeit für einen elektrischen Kameraverschluß erreicht, der über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbar ist. Diese letztgenannte Ausführungsform eignet sich insbesondere für preiswertere Kameras, für die eine weniger hohe Präzision verlangt wird. Es sei nochmals erwähnt, deiß prinzipiell eine beliebige Anzahl von Widerständen anstelle der drei gezeigten Verzögerungswiderstände 156a, 156b und 156c vorgesehen sein kann. Weiterhin können die gezeigten Schalttransistoren 156a', 156b1 und 156c1 bzw. 161a1, 161b1 und 161c1 durch Relais ersetzt sein.
Mit allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung läßt sich mLt relativ wenig Aufwand auf einfache Weise eine kon-
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tinuierliche Einstellung der Belichtungszeit bei über Verzögerung swiderstände auswahlweise,, d.h. allgemein digital steuerbaren elektrischen KameraverSchlussen'erreichen. Weiterhin läßt sich die Belichtungszeit dabei so korrigieren oder kompensieren, daß Filmkennwerte, insbesondere Kennwerte der Filrnempfindlichkeit, sowohl im Bereich geringer als auch im Berreich hoher Lichtintensität berücksichtigt werden können, so daß insbesondere eine Unterbelichtung bei Negativfilmen vermeidbar wird.
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Claims (3)

Patent an Sprüche
1.) Wandler für elektrische, über Verzögerungswiderstände auswahlweise steuerbare Kameraverschlüsse, die mit einer Verzögerungsschaltung ausgerüstet sind, die eine Mehrzahl von wahlweise in Abhängigkeit von der Lichtintensität eines zu photographierenden Objekts einschaltbare Verzögerungswiderstände sowie einen zu diesen Widerständen in Reihe schaltbaren Verzögerungskondensator aufweist und "bei der eine Schalteranordnung vorhanden ist, der zur schrittweisen Einstellung der Verschlußzeit die Ein— Stellinformation von der Verzögerungsschaltung aus zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (3) eine Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen enthält, deren Pegelwerte innerhalb des minimalen Variationsbereichs der Einstellwerte bestimmbar sind, wobei der Variationsbereich in Abhängigkeit von der Intensität des vom zu photographierenden Objekt einfallenden Lichts bestimmbar ist, und daß die Betätigungsspannung der Schalteranordnung durch die Steuersignale zur kontinuierlichen Einstellung der Belichtungszeit steuerbar ist.
2.) Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Korrektur der Belichtungszeit beim Photograph!eren in schwachen Lichtverhältnissen die Steuersignale auf zunehmend größere Amplituden bei abnehmender Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts korrigierbar sind.
3.) Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Steuersignalen mit konstanten Amplitudenwerten zur Korrektur der Belichtungszeit beim Photographieren in schwachen Lichtverhältnissen der Spannungspegel der Steuersignalerzeugung bei abnehmender Intensität des vom Objekt einfallenden Lichts entsprechend anhebbar ist.
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