DE2226418C3 - Schmitt-Trigger - Google Patents

Schmitt-Trigger

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DE2226418C3
DE2226418C3 DE19722226418 DE2226418A DE2226418C3 DE 2226418 C3 DE2226418 C3 DE 2226418C3 DE 19722226418 DE19722226418 DE 19722226418 DE 2226418 A DE2226418 A DE 2226418A DE 2226418 C3 DE2226418 C3 DE 2226418C3
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transistor
collector
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voltage
circuit
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DE19722226418
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DE2226418A1 (de
DE2226418B2 (de
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Michael John Scottsdale Ariz. Gay (V.StA.)
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Motorola Solutions Inc
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Motorola Inc
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Description

If
gen notwendig ist. Hinzu kommt, daß sich abhängig 15 der Spannungsquelle verbunden ist. Die Diode 11
voir der Einstellung der Hysterese die Größe beider liefert ein verhältnismäßig stabiles Betriebspotential
Eingangs-Steuerspannungen ändert, bei denen eine für die Basis des Transistors 25 und gewährleistet
Auslösung erfolgt. Wegen diesei Verkopplung von weiterhin eine Temperaturkompensation bezogen auf
Hysiercsecinstellung und Eingangssteuerspannung ist 5 den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 25. Da-
ein unabhängiger Bezug von Werten der Eingangs- her ist der von dem Transistor 2s· gezogene und dem
Steuerspannung auf die Ansprechwerte nicht" mög- Differentialverstärker 20 zugeführte Strom verhält-
lich. nismäßig konstant gegenüber Veränderungen in
Die Ertindung vermeidet ausgehend von der ein- einem gewissen Bereich der Betriebsspannung und
gangs bezeichneten Schaltung diese Nachteile da- io der Umgebungstemperatur. Dieser Strom wird zvvi-
durch, daß im Kollektorkreis des ersten Transistors sehen den zwei Transistoren 22 und 23 in Uberein-
eine erste Steuerschaltung vorgesehen ist. die Strom Stimmung mit der relativen Leitfähigkeit dieser Tran-
an den Kollektor des zweiten Transistors liefert, wo- sistoren aufgeteilt.
bei dieser durch die erste Stromquelle begründete Der statische Arbeitspunkt für die Transistoren 22
Strom eine vorbestimmte Beziehung zu dem Kollek- 15 und 23 wird für den Transistor 22 von dem Potential
torstrom des ersten Transistors hat, daß ein Rück- an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerstän-
kupplungsschalter vorgesehen ist, dessen Steuerein- den 16 und 17, der mit der Basis des Transistors 22
gang mit dem Kollektor des zweiten Transistors ver- verbunden ist, eingestellt. Für den Transistor 23 ist
bunden ist und der in seinem einen Schaltzustand das Potential an dem Verbindungspunkt zwischen
von dem Überschuß des von der ersten Steuerschal- 20 den Widerständen 18 und 19, der mit der Basis des
lung gelieferten Stroms zu dem Kollektorstrom des Transistors 23 verbunden ist, maßgebend. Da sowohl
zweiten Transistors gehalten wird und daher in sei- die Widerstände 16 und 18 als auch die Widerstände
nen zweiten Schaltzustand umschaltet, wenn der KoI- 17 und 19 gleiche Widerslandswerte besitzen, sind
lektorstrom des zweiten Transistors gleich oder grö- die Vorspannungspotentiale, die den Basen der Tran-
Ikr ist als der Strom, der von der ersten Steuerschal- 25 sistoren 22 und 23 zugeführt werden, im unausge-
tung geliefert wird, daß eine zweite Stromquelle vor- steuerten Zustand gleich.
gesehen ist, die mit dem Eingang des Rückkupp- Die Transistoren 22 und 23 sind jedoch so herge-
lungsschalters verbunden ist und in seinem zweiten stellt, daß die Emitterfläche des Transistors 22 grö-
Schaltzustand angeschaltet ist, um ihn mit ihrem ßer als die Emitterfläche des Transistors 23 ist. Dies
Strom in diesem Schaltzustand zu halten, wobei der 30 ist in F i s>. 1 dadurch angedeutet, daß der Emitter
Rückkupplungsschalter von seinem zweiten zu sei- des TransTsU,rs 22 wesentlich stärker als der Emitter
nem ersten Leitzustand umgeschaltet wird auf Grund des Transistors 23 gezeichnet ist.
eines Stromes, der von der ersten Steuereinrichtung Wegen dieser unterschiedlichen Emitterfläche lei-
im Überschuß zu dem Kollektorstrom des zweiten tet der Transistor 22 einen größeren Kcllektorstrom
Transistors geliefert wird und der gleich ist einem 35 als der Transistor 23 bei gleichem an den Basen der
vorbestimmten Bruchteil des Stromes, der von der Transistoren 22 und 23 angelegtem Potential. Dies
zweiten Stromquelle geliefert wird. ist daher der Schaltkreis-Arbeitszustand, wenn keine
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten Differenz-Eingangsspannung an die Basen der Tran-
der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung eines sistoren 22 und 23 angelegt ist.
Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Be- 40 Die relative Leitfähigkeit der Transistoren 22 und
Schreibung. Es zeigt 23, die sich in den Kollektorströmen ausdrückt, die
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels von diesen Transistoren gezogen werden, werden
der Erfindung und durch eine Steuerschaltung in der Form eines Zwei-
Fig. 2 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Beschrei- fach-Kollektor-PNP-Transistors 29 erfaßt, der zwei
bung der Arbeitsweise des in F i g. 1 gezeigten 45 Kollektoren 30 und 31 aufweist. Der Emitter dieses
Schaltkreises. Transistors 29 ist mit dem positiven Pol 10 der
In Fig. 1 ist, eingeschlossen in gestrichelten Li- Stromversorgungsquelle verbunden, während der
nien, ein monolithischer integrierter Schaltkreis ge- Kollektor 30 gemeinsam mit der Basis des Transi-
zeigt. Die Betriebsspannung für den Schaltkreis wird stors 29 an dem Kollektor des Transistors 22 ange-
von einer Quelle (nicht gezeigt) geliefert, die an den 50 schlossen ist. Dies bewirkt, daß quasi eine Diode in
Klemmen 10 und 15 angeschlossen ist. An der Be- Serie zwischen dem Punkt 10 und dem Kollektor
triebsspannung liegen drei Spannungsteiler, wobei des Transistors 22 angeschlossen ist. Der Kollektor
der erste Spannungsteiler zwei Widerstände 11 und 31 des Transistors 29 ist mit dem Kollektor des
12 aufweist, die in Serie mit einer Diode 14 verbun- Transistors 23 verbunden, so daß die Leitfähigkeit
den sind. Der zweite Spannungsteiler enthält zwei 55 des Transistors 29 von der Leitfähigkeit des Transi-
Widerstände 16 und 17, und der dritte Spannungstei- stors 22 gesteuert wird und bewirkt, daß gleiche
ler enthält zwei Widerstände 18 und 19. Bei diesen Ströme sowohl in dem Kollektor 30 als auch in dem
beiden letzten Spannungsteilern weisen sowohl die Kollektor 31 fließen, vorausgesetzt, sie haben die
Widerstände 16 und 18 als auch die Widerstände 17 gleiche Fläche. Die Größe der Ströme in den Kollek-
und 19 gleiche Widerstandswerte auf. 60 torcn 30 und 31 verändert sich in Übereinstimmung
Der Schaltkreis besitzt eine Eingangsstufe in der mit der Leitfähigkeit des Transistors 22.
Form eines Differenzverstärkers 20 mit zwei NPN- Ein zweiter Teil des Schmitl-Trig^rs ist ein positi-Transistoren 22 und 23. Die Emitter der Transisto- ver Rückführ-Schaltkreistcil 35 mit einem zweiten ren 22 und 23 sind miteinander verbunden und wer- Zweifach-Kollektor-PNP-Steuertraiisistor 36, der erden über einen NPN-Transistor 25 mit Strom ver- 65 ste und zweite Kollektoren 37 und 38 aufweist. Der sorgt, dessen Basis mit dem Widerstand 12 und der Kollektor 38 des Transistors 36 ist mit seiner Basis Diode 14 verbunden ist und dessen Emitter über (Verbindungspunkt 40) verbunden, die weiterhin mit einen Emitter-Widerstand 26 mit uuii gLca.v^n ·. o\ dem Kollektor 31 des Transistors 29 und dem KoI-
lektor des Transistors 23 verbunden ist. Daher bringt stors 23 gegenüber der Leitfähigkeit des Transistor
die Kopplung des Kollektors 38 mit dem Verbin- 22 erhöht, wird der von dem Kollektor des Transi
dungspunkt 40 effektiv eine Diode in Serie zwischen stors 23 gezogene Strom zusätzlich zu dem von den
die Anschlußklemme 10 und den Verbindungspunkt Kollektor 31 gelieferten Strom der Klemme 10 mit
40. 5 tels der Transistor-Diode zugeführt, die von der Ver
Es sei angenommen, daß der Transistor 36 nicht bindung des Kollektors 38 des Transistors 36 mit sei
leitet und daß die an die Basen der Transistoren 22 ner Basis am Verbindungspunkl 40 gebildet wird
und 23 angelegten Potentiale so sind, daß der Transi- Daher wird der von dem Schalttransistor 36 gezo
stör 22 einen größeren Strom zieht als der Transistor gene Strom in den Strom aufgeteilt, der durch dci
23. Der von den Transistoren 22 und 23 gezogene io Stromquellen-Transistor 50 geliefert wird, und der
Gesamtstrom wird, wie oben schon erwähnt, von Strom, der von dem Transistor 23 im Überschuß
dem Transistor 25 bestimmt und wird von den KoI- dem von dem Transistor 29 gelieferten Strom benö
lektoren 30 und 31 des Transistors 29 bzw. den KoI- tigt wird.
lektoren der Transistoren 22 bzw. 23 geführt. Die In Fig. 2 ist der anfängliche Schallpunkt A de^ Vorspannung des Transistors 29 wird jedoch von 15 Schalters 35 von einem nichtleitenden zu einem leidem Kollektor des Transistors 22 erhalten, und der tenden Zustand auf der Kurvenform VI gezeigt, entTransistor 29 versucht an sich, gleiche Ströme an je- sprechend einer bestimmten Differenzspannung, die den der Kollektoren 30 und 31 zu liefern. Der Wert über den Klemmen 43 und 44 anliegt. Die Ausgangsdieses Stromes ist dabei gleich dem Strom, der durch spannung an der Klemme 52, die mit dem Kollektor den Kollektor des Transistors 22 fließt. 20 37 und der Diode 39 verbunden ist, steigt dann von
Da der Transistor 22 jedoch stärker als der Tran- einem niedrigen Pegel auf das Maximum (0,7 Volt),
sistor 23 leitet, zieht der Kollektor des Transistors 23 dem Spannungsabfall über der Diode 39 an, wie in
nicht so viel Strom wie der Kollektor des Transistors Fig. 2 im Kurvenverlauf der Ausgangsspannung
22. Infolgedessen stellt sich ein Überschußstrom an (Rechteck) angedeutet. Obwohl die Ausgangsspan-
dem Kollektor des Transistors 31 ein. Dieser Strom, 25 nung in F i g. 2 als eine in der Größe ansteigende
der dem Verbindungspunkt 40 als ein umgekehrter Spannung gezeigt ist, die in A und B gleich der
Strom an der Basis des Transistors 36 zugeführt Größe der Eingangsspannung VI ist, wird die Größe
wird, bewirkt, daß der Transistor 36 in seinem nicht- der Ausgangsspannung von den Parametern der
leitenden Zustand gehalten wird. In diesem Zustand Diode 39 bestimmt und nicht von der Größe der Dif-
wird der Transistor 29 gesättigt. 30 ferenz-Eingangsspannung. Die Ausgangsspannung
Wenn nun eine Differenzspannung (VI der Quelle kann auch entweder größer oder kleiner sein als die
47) zwischen die Basen der Transistoren 22 und 23 Größe der Eingangsspannung VI. Die relativen Grö-
an zwei Eingangs-Verbindungsklemmen 43 bzw. 44 ßen der Ausgangsspannung und der Spannung Vl.
angelegt wird, kann die relative Leitfähigkeit der wie in F i g. 2 gezeigt ist, wurden lediglich zur Erläu-
Transistoren 22 und 23 verändert werden. Man 35 terung so gewählt.
nehme zunächst an, daß das von der Quelle 47 ange- Ein strommäßig zweckmäßigerer Ausgang kann
iegte Potential in der gezeigten Richtung erhöht wird, dadurch erhalten werden, indem der Basis-Emitter-
wodurch das Potential an der Klemme 44 ansteigend weg eines NPN-Transistors über die Diode 39 gelegt
positiver wird in bezug auf das Potential an der wird, wobei der Kollektor dieses Transistors den
Klemme 43. Dabei wird der Transistor 22 weniger 40 Ausgangsstrom liefert.
leitend und der Transistor 23 stärker leitend, bis die Wenn nun die Differenzspannung zwischen den
durch die eingebauten unterschiedlichen Emitterflä- Anschlüssen Ί3 und 44 beginnt sich zu vermindern,
chen der Transistoren 22 und 23 vorgegebene Diffe- verursacht sie dabei einen Anstieg der Leitfähigkeit
renz überschritten wird und die Kollektorströme in des Transistors 22 und einen Abfall der Leitfähigkeit
den Transistoren 22 und 23 gleich werden. Von da 45 des Transistors 23: dabei tritt der fallende Ast der
ab zieht der Transistor 23 allen Strom, der von dem Kurve VII (s. F i g. 2) auf. Wenn die Größe der Dif-
Kollektor 31 des Transistors 29 zugeführt wird, so ferenzeingangsspannung VI dabei die Größe entspre-
daß ein umgekehrter Strom nicht mehr an der Basis chend dem Punkt A in F i g. 2 erreicht, schaltet der
des PNP-Transistors 36 eingespeist wird. Schalter 35 noch nicht in seinen ursprünglichen
Der Transistor 36 wird leitend, und es fließt Strom 50 nichtleitenden Zustand zurück. Dies beruht auf der von dem Kollektor 37 durch eine Diode 39 zu dem Tatsache, daß die Stromquelle 50 beginnt, Übergeerdeten Pol 15. Das Potential an der Anode der schußstrom (über dem, der von dem Kollektor des Diode 39 wird als Betriebspotential der Basis eines Transistors 23 gefordert wird) von dem Kollektor 31 NPN-Stromquellen-Transistors 50 zugeführt, dessen des Transistors 29 zu ziehen. Das ergibt eine entspre-Emitter über einen Widerstand 51 mit dem geerdeten 55 chende Reduzierung des Stromes, der von dem Pol 15 verbunden ist. Der Kollektor des Stromquel- Stromquellen-Transistor 50 von dem Kollektor 38 len-Transistors 50 ist mit dem Verbindungspunkt 40 des Transistors 36 gezogen wird, aber der Transistor verbunden, so daß nach dem Leitendwerden des 36 bleibt dennoch leitend.
Stromquellen-Transistors 50 mittels des Stromes, der Die von den Stromquellen 25 und 50 gezogenen
durch den Transistor 36 fließt, der Stromquellentran- 60 Ströme sind so ausgewählt, daß die Stromquelle 25
sistor 50 den Transistor 36 mittels des Stromes lei- · einen ausreichend hohen Strom mit Bezug auf den
tend hält, der durch den Kollektor 38 gezogen wird. Strom zieht, der von der Stromquelle 50 gezogen
Die Leitung des Schaltkreisteils 35 ist dann abhängig wird und den Trigger-Schaltkreis 35 rückgekoppelt
ran dem Leitfähigkeits-Zustand des Differential-Ver- unterbricht Während die Leitfähigkeit des Transi-
»tärkers 20. 65 stors 23 weiterhin vermindert wird, wird mehr und
Wenn die relative Leitfähigkeit der Differenzver- mehr Strom von dem Kollektor 31 des Transistors 29
itärker-Transistoren 22 und 23 weiterhin sich in eine zum Verbindungspunkt 40 geliefert und von diesem
dichtung verändert, die die Leitfähigkeit des Transi- Punkt durch den Stromquellen-Transistor 50 abgezo-
gen. Wenn die Leitfähigkeit des Transistors 23 bis auf den Punkt reduziert ist, daß der Überschußstrom, der von dem Kollektor des Transistors 31 geliefert wird, einen bestimmten Bruchteil (typischerweise in der Nähe von ein halb) des Stromes liegt, der dann von der Stromquelle 50 gezogen wird, geht der Schalter 35 in einen unstabilen Zustand über, und seine Leitung wird sprunghaft unterbrochen. Die Größe der Differenz-Eingangs-Spannung VI, die dieses bewirk!, ist am Punkt ß in Fig. 2 angedeutet; es ist dabei zu bemerken, daß die Größe von Vl am Punkt B geringer ist als die Größe von VI am Punkt A, die den Schalter 35 leitend gemacht hat.
Wenn der Transistor 36 nichtleitend geworden ist, wird die Stromquelle 50 ebenfalls nichtleitend. Der umgekehrte Strom, der der Basis des Transistors 36 zugeführt wird, hält den Schalter 35 in diesem Betriebszustand, bis wiederum die Differenz-Eingangsspannung VI eine Größe A erreicht.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß der obere Schwellwert oder Trigger-Punkt (Punkte in F i g. 2) von den unterschiedlichen Emitterflächen der Transistoren 22 und 23 bestimmt wird und daß der untere Schwellwert abhängt von dem Verhältnis der Ströme, die von den Stromquellen 25 und 50 zu as dem Verbindungspunkt 40 geführt werden. Dieses untere Schwellwert-Verhältnis bestimmt den Betrag der Hysterese der Trigger-Schaltung, d. h. die Differenz zwischen den oberen und den unteren Schaltschwellwerten. Der untere Schwellwert ist dabei nicht unabhängig von dem oberen Schwellwert definiert, sondern wird relativ zu dem oberen Schwellwert bestimmt, so daß, wenn gewünscht, z. B. eine sehr niedrige Hysterese von dem Schaltkreis erhalten werden kann. Das Verhältnis der Ströme, die von den Stromquellen 25 und 50 gezogen werden, bestimmt somit die Hysterese der Schaltung, basierend auf einem oberen Schwellwert, der von den Emittern der Differenz-Vcrstärker-Transistoren 22 und 23 vorgegeben wird.
Der obere Schwellwert kann auch durch Veränderung der relativen Flächen der Kolkktoren 30 und 31 des Transistors 29 oder der Kollektoren 37 und 38 des Transistors 36 eingestellt werden, da dies ebenfalls die relativen Ströme ändern würde, die von den Kollektoren von diesen Transistoren geliefert werden. Die grundlegende Arbeitsweise des Schaltkreises würde jedoch die gleiche sein, wie sie beschrieben wurde. Die Schaltung ist in der Lage, bei sehr niedrigen Differenz-Eingangsspannungen zu arbeiten; typische Schaltkreise arbeiten im Bereich von 20 bis 40 Millivolt.
Obwohl die Transistoren 29 und 36 als Zweifach-Kollektor-Lateral-PNP-Transistoren gezeigt wurden, könnte jeder dieser Transistoren ersetzt werden durch ein Paar von Einfach-Kollektor-Lateral-PNP-Transistoren. Die Transistoren eines jeden Paares wurden gemeinsame Basis- und Emitterverbindungen haben, entsprechend zu den Basis- und Emitterverbindungen der Transistoren 29 und 36 dei F i g. 1. Die getrennten Kollektoren dieser Transistoren bei derartigen Paaren würden direkt dem Paai von Kollektoren eines jeden der Transistoren 29 unc 36 entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

.. , S Trister nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Patentansprüche: zeichnet daß der Rückkupplungsschaker eine
1. Schmitt-Trigger mit als Differenzstufe arbei- zweite Diodeneinrichtung (36, 38), die zwischen tenden ersten und zweiten Transistoren vom glei- dem einen Pol der Spannungs-Versorgung und chcn Leitfähigkeitstyp, die ausgangsseitig "mit 5 dem Kollektor des zweiten Transistors angcdem einen Pol der Spannungsversorgung verbun- schlossen ist. sowie einen vierten Transistor (36, den sind.basisseitig von der Eingangs-Steuerxpan- 37) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie der dritte nung beaufschlagt'sind und deren Emitter über Transistor aufweist, dessen Basis den Steuereineinc erste Stromquelle an den anderen Pol der gang des Rückkupplungsschalters bildet und wo-Spannungsversorgung angeschlossen sind, da- io bei der Emitter an einen Pol der Spannungsverdurch gekennzeichnet, daß im Kollek- sorgung und der Kollektor an einen Schaltkreis torkreis des ersten Transistors (22) eine erste (39) zur Erzeugung einer Vorspannung für die Steuerschaltung (29, 30) vorgesehen ist, die zweite Stromquelle (50. 51) angeschlossen ist. Strom (über 31) an den Kollektor des /weiten wobei diese zweite Stromquelle zwischen dem anTransistors (23) liefert, wobei dieser durch die 15 deren Pol der Spannungsversorgung und dem erste Stromquelle (25, 26) begründete Strom eine Steuereingang (40) des Rückkupplungsschalters vorbestimmte Beziehung zu dem Kollektorstrom hegt.
des ersten Transistors (22) hat, daß ein Rückkupplungsschalier (35) vorgesehen ist. dessen
Steuereingang (40) mit dem Kollektor des zwei- 20
ten Transistors (23) verbunden ist und der in seinem einen Schaltzustand von dem Überschuß des
von der ersten Steuerschaltung gelieferten Stro- Die Erfindung betrifft einen Schmitt-Trigger mit mes zu dem Kollektorstrom des zweiten Transi- als Differenzstufe arbeitenden ersten und zweiten stors gehalten wird und daher in seinen zweiten as Transistoren vom gleichen Lcitfähigkeitstyp, die aus-Schaltzustand umschaltet, wenn der Kollektor- gangsseitig mit dem einen Pol der Spannungsversorstrom des zweiten Transistors (23) gleich oder gung verbunden sind, basisseitig von der Eingangsgrößer ist als der Strom, der von der ersten Steu- Steuerspannung beaufschlagt sind und deren Emitter erschaltung geliefert ν ird, daß eine zweite Strom- über eine erste Stromquelle an den anderen Pol der quelle (50, 51) vorgesehen ist, die mit dem Ein- 30 Spannungsversorgung angeschlossen sind,
gang des Rüekkupplungsschalters (35) verbunden Der Schmitt-Trigger ist ein Schaltverstärker, der. ist und in seinem zweiten Schaltzustand ange- abhängig vom angelegten Eingangssignal, zwei scharf schaltet ist, um ihn mit ihrem Strom in diesem unterschiedene Ausgangssignale »0« und »L« abge-Schaltzustand zu halten, wobei der Rückkupp- ben kann. Er wird daher hauptsächlich zur Signalilungsschalter (35) von seinem zweiten zu seinem 35 sierung der Unter- oder Überschreitung eines beersten Leitzustand umgeschaltet wird auf Grund stimmten Spannungsgrenzwertes (Schwellwert) beeines Stromes, der von der ersten Steuereinrich- nutzt, z. B. in FM-Stereo-Multiplex-Empfängcrn zur tung im Überschuß zu dem Kollektorstrom des Bewirkung der Abdämpfung für den Stereo-Verarzweiten Transistors geliefert wird und der gleich beitungskanal während monoraler Sendungen oder ist einem vorbestimmten Bruchteil des Stromes, 40 zur Abdämpfung von Stereo-Empfangssignalen, die der von der zweiten Stromquelle geliefert wird. zu schwach sind, um eine zufriedenstellende Arbeits-
2. Trigger nach Anspruch 1, gekennzeichnet weise des Empfängers sicherzustellen. Bei derartigen durch Schaltkreis-Einrichtungen (größere Anwendungen ist es notwendig, daß die Einschalt-Emitterfläche von 22), um den ersten Transistor und Abschaltschwellen der Trigger-Schaltung genau (22) bei der Differenz-Eingangsspannung 0 star- 45 gesteuert sind.
ker leitend zu machen als den zweiten Transistor. Schmitt-Trigger sind in mannigfaltigen Ausfüh-
3. Trigger nach Anspruch 2, dadurch gekenn- rungsformen bekanntgeworden. Dabei ist es von zeichnet, daß die Trigger-Schaltung als ein mono- Nachteil, daß der Trigger in den herkömmlichen lithischer integrierter Schaltkreis aufgebaut ist Schaltungen eine gewisse Hysterese besitzt, d. h., daß und der Emitter des ersten Transistors (22) eine 50 das Ausgangssignal bei steigendem Eingangssignal größere Fläche besitzt als der Emitter des zwei- bei einer anderen Schwelle wechselt als bei fallendem ten Transistors (23). Eingangssignal.
4. Trigger nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 948 603 durch gekennzeichnet, daß die erste Steuerschal- ist eine Schmitt-Triggerschaltung bekanntgeworden, tung eine erste Dioden-Einrichtung (29, 30) auf- 55 bei der die Hysterese einstellbar ist, und zwar daweist, die zwischen dem einen Pol der Span- durch, daß die Steuerelektrode eines Transistors mit nungs-Versorgung und dem Kollektor des eisten einem Abgriff des Lastwiderslandes verbunden ist Transistors (23) angeschlossen ist, und weiterhin und daß die Ausgangselcklrode dieses Transistors einen dritten Transistor (29, 31) enthält, der von mit dem Trigger-Eingang verbunden ist, so daß zuentgegengcsetztcm Leitfähigkeitsiyp ist. vergli- 60 sätzlich zur Steuerspannung eine vom Schaltzustand chcn mit dem Leitfähigkeitstyp des ersten und des Triggers abhängige Rückkopplungsspannung am des zweiten Transistors, wobei die Basis des drit- Trigger-Eingang auftritt.
ten Transistors mit dem Kollektor des ersten Diese bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß Transistors verbunden ist, sein Emitter mit dem die zusätzliche Rückkopplungsspannung gleichzeitig einen Pol der Versorgungsspannung und sein 65 auf das Ansprechen bei beiden Schwellwerten wirkt. Kollektor mit dem Kollektor des zweiten Transi- Es ist wegen dieser Verkopplung nicht möglich, stors und dem Steuereingang des Rückkupplungs- einen Schwellwert unabhängig von dem anderen einschalters verbunden ist. zustellen, wie es jedoch für verschiedene Anwendun-
DE19722226418 1971-06-03 1972-05-31 Schmitt-Trigger Expired DE2226418C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14948271A 1971-06-03 1971-06-03
US14948271 1971-06-03

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Publication Number Publication Date
DE2226418A1 DE2226418A1 (de) 1973-01-25
DE2226418B2 DE2226418B2 (de) 1974-03-21
DE2226418C3 true DE2226418C3 (de) 1976-05-06

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