DE2226090C3 - Schaltungsanordnung zum Sichtbarmachen von Schreibspuren auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Sichtbarmachen von Schreibspuren auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre

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DE2226090C3
DE2226090C3 DE19722226090 DE2226090A DE2226090C3 DE 2226090 C3 DE2226090 C3 DE 2226090C3 DE 19722226090 DE19722226090 DE 19722226090 DE 2226090 A DE2226090 A DE 2226090A DE 2226090 C3 DE2226090 C3 DE 2226090C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung .im Sichtbarmachen von Schreibspuren auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre, vor deren Bildschirm ein Lichtgriffel zum Erzeugen der Schreibspur angeordnet ist, bei der der Elektronenstrahl den Bildschirm einem Raster entsprechend abtastet und entsprechend dem Ausgangssignal des auf das beim Abtasten des Bildschirms durch den Elektronenstrahl erzeugten Lichtes ansprechenden Lichtgriffels auf dem Bildschirm einen Leuchtfleck der Schreibspur nachführt, wobei der Lichtgriffel ent-
sprechend seiner relativen Lage zum Leuchtfleck über ein photoelektrisches Umwandlungselement dip Ausgangssignale erzeugt.
Eine bekannte Schaltungsanordnung dieser Art (schweizerische Patentschrift 445 558), arbeitet mit
einer Elektronenstrahlröhre, die einen herkömmlich aufgebauten Bildschirm hat. Unter diesen Umständen ist es erforderlich, aus der Relativlage des Lichtgriffels und des Leuchtfleckes auf dem Bildschirm jeweils zusätzliche Informationen für die Nachführung des Leuchtfieckes zu gewinnen. Hierbei wird ·τ·· νπ-gegangen, daß entsprechend der relativen Lage Lies Leuchtgriffels zum Leuchtfleck über photoelektrische Urmvandlungsclemente im Leuchtgriffel Nachführsignale erzeugt werden, aus denen nachfolgend Steuersignale für das Ablenksystem der Elektronenstrahlröhre abgeleitet werden. Der Leuchtfleck muß dabei mit Hilfe eines Zeichengenerators periodisch erzeugt werden und die Firm eines aus mehreren Zeichenelementen bestehenden Markierungssymbols aufweisen, so daß die Nachführgeschwindigkeit für den Leuchtfleck über die Steuersignale für das Ablenksystem der Elektronenstrahlröhre stufenweise regelbar sind und als Kriterium für die Wahl der Stufe das Erfassen mindestens eines ausgewählten Zeichenclementes des Markierungssymbols durch den Griffel dienen kann, wobei ein Nichterfassen des ausgewählten Zeichenelementes eine höhere Nachführgeschwindigkeit zur Folge hat. Das Nachführen kann hierbei also nur mit einem erheblichen elektronisehen Aufwand durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung so weiterzubilden, daß der elektronische Aufwand durch Aufteilung der Ansteuerung des Lichtgriffels und der Darstellung der Schreibspur in
zwei unterschiedliche Vorgänge verringert wird und insbesondere eine Ansteuerung des Lichtgriffels mit einem gewöhnlichen, von Markierungssymbolen freien Fluoreszenzfleck auf dem Bildschirm erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß der Bildschirm auf der Innenseite der Elektronenstrahlröhre mit einem Fluoreszenzmaterial und derart mit einem als Registrierschicht dienenden katodochromischen Material belegt ist, daß das photoelektrische Umwandlungselement im Lichtgriffel auf den Fluoreszenzfleck des Fluoreszenzmaterials anspricht und das dementsprechende Ausgangssignal des Elektronenstrahls so beeinflußt, daß er bei Zusammentreffen mit der Lichtgriffelspit/.e auf das katodochromische Material an einer gegenüber dem Fluoreszenzfleck auf dem Fluoreszenzmaterial vorbestimmten Stelle auftrifft und dieses zu einem anhaltenden farbigen Aufleuchten zum Erhalten einer farbigen Darstellung der Schieibspur veranlaßt.
Man erkennt, daß hier einerseits ein Fluorcszenzmatcrial und andererseits ein katoduchromisches Material auf dem Bildschirm vorliegen, die unterschiedliche Aufgaben haben. Der hei der rasterinäßi-
gen Abtastung des Bildschirms durch den Elektronenstrahl im Fluoreszenzmaterial erzeugte Fluoreszenzfleck erregt dann, wenn der Lichtgriffel mit ihm zusammentrifft, die den Elektronenstrahl erzeugende Elektronenkanone so, daß der Elektronenstrahl nunmehr auf das katodochromische Material trifft und dort den Leuchtfleck erzeugt, der die Darstellung der Schreibspur ermöglicht. Die Ansteuerung des Griffels erfolgt also nicht durch diesen Leuchtfleck selbst, sondern durch den Fluoreszenzfleck des Fluoreszenzmaterials. Dieser wird kaum sichtbar sein bzw. in der allgemeinen Grundhelligkeit des Bildschirms untergehen. Die Schreibspur wird hingegen auf dem katodochrömischen Material farbig sichtbar gemacht. Sie hebt sich auf Grund ihrer vom Untergrund abweichenden Farbe und auf Grund ihrer größeren Helligkeit klar vom Bildschirm ab. Mit äußerst einfachen Mitteln und unter Einsatz der in jedem Fall vorhandenen Ausrüstung der Elektronenstrahlröhre kann so die Schreibspur an einem oder einer beüebigen Anzahl verschiedener Geräte gleichzeitig, gegebenenfalls auch in Austausch zwischen Geräten sichtbar gemacht werden, so daß allen Anforder ngen des praktischen Betriebs Genüge getan ist. Die entsprechende Ausbildung der Elektronenstrahlröhre kann mit herkömmlichen Mitteln leicht erzielt werden.
So ist es möglich, die Registrierschicht aus katodochromischem Material als durchgehende Schicht auszubilden und ihr zur Elektronenkanone hin das Fluoreszenzmaterial streifenförmig zu überlagern. Das Fluoreszenzmaterial wird dabei so angeordnet, daß es bei der Horizontalabtastung der rastermäßigen Abtastung des Bildschirmes vom Elektronenstrahl überstrichen wird. VVo der Lichtgriffel mit dem Fluoreszenzfleck zusammentrifft, wird sodann durch das Ausgangssignal der Elektronenstrahl auf die von Fluoreszenzmaterial freie Registrierschicht aus katodochromischem Material abgelenkt und erzeugt dort den Leuchtfleck.
Statt dessen ist es auch möglich, die Registrierschicht aus katodochromischem Material und die Schicht aus Fluoreszenzmaterial in Form zahlreicher Materialtupfen oder -punkte auszubilden. Auch hier wird mit herkömmlichen Mitteln ohne weiteres eine solche Steuerung dies Elektronenstrahls möglich sein, daß dieser normalerweise über das Fluoreszenzmaterial geführt wird und bei Vorliegen eines Ausgangssignals des Lichtgriffels auf die Tupfen katodoch romischen Materials abgelenkt wird und dort einen der Leuchtflecke erzeugt, aus denen sich die Schreibspur zusammensetzt.
Am einfachsten ist es, die Überführung des Elektronenstrahls vom Fluorcszenzmatcrial auf die Registrierschicht aus katodochromischem Material beim Zusammentreffen des Lichtgriffels mit dem Fluoreszenzfleck durch Verändern der Ablenkung des Elektronenstrahls in der Elektronenkanone durchzuführen. Zum Verändern der Ablenkung des Elektronenstrahls genügt es beispielsweise die Spannung der Hochspannungsquelle der Schaltungsanordnung entsprechend geringfügig zu ändern.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert. Eis zeigt
F i g. I eine schematische Darstellung eines beispielartig herangezogenen, nach dem Stand der I eclinik bekannten Anzeigesystems,
F i R. 2 a bis 2e in Mldlidvn Aufrissen und in Schnittansichten Ausführungsformen der bei dem erfindungsgemäßen Bildöuzeigesystem vorgesehenen Anzeigeröhre,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildanzeigesystems,
Fig.4 ein Zeitfolgeschema zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems der Fi g. 3,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines die Erfindung verkörpernden Bildanzeige-Fernmeldesystems,
Fig.6 eine graphische Darstellung der Bandbreitenerfordernisse für das System der F i g. 5, und
Fig.7 eine graphische Darstellung der Betnebs- »5 charakteristik des Systems der F i g. 5.
Ein bekanntes ß'ildanzeigesystem zur Darstellung von handschriftlichen Zeichen und Zeichen in sonstigen Schriftarten auf einer Katodenstrahlröhre hat den in F i g. 1 gezeigten Aufbau. Wird bei diesem Systern ein Schrift/eichen oder eine Zeichenlinie auf einer netzartigen Anordnung mit zahlreichen isolierten Leitern vorgezeichnet, die quer zueinander in Gruppen 101 und 102 vorgesehen sind, ,o werden von einem Λ'-Koordinatensignalgenerator 103 und einem K-Koordinatensignalgenerator 104 Lichtfleck-Koordinatensignalc erzeugt, die dem fortbewegten Markierungspunkt des Schreibers entsprechen und die Koordinaten des Lichiflecks auf der Katodenstrahlröhre 107 darstellen, worauf diese Signale über eine Schreibsteuereinrichtung 105 einem Bildspeicher 106 zur Speicherung zugeführt werden. Der Schirm 110 der Anzeigeröhre 107 wird von einem Elektronenstrahl abgetastet, der entsprechend dem Speichergehalt von einer Horizontal- und einer Vertikalablenkeinrichtung 108 bzw. 109 gesteuert wird, wodurch das Schriftbild sichtbar gemacht und durch den Röhrenschirmträger 111 betrachtet werden kann. Die Lumineszenzintensität ändert sich proportional zur Eingangsspannung eines Hel.;gkeitsreglers 112. Der Helligkei'.sregler 112 unterliegt einer Steuerung entsprechend dem Speichergehait des Speichers 106, so daß diejenige Positon auf dem Röhrenschirm aufleuchtet, die dem Mark^rungspunkt des Schreibers auf der Leiteranordnung entspricht. Mit dem Speicher 106 ist außerdem ein zentraler elektronischer Rechner 119 zur Darstellung verschiedener Schirmbilder verbunden. Mit der Bezugszahl 114 ist eine Ablenkspule bezeichnet, die durch die Ablenkmittel 108 und 109 gesteuert wird, mit der Bezugszahl 115 eine Hochspannungsquelle und mit der Bezugszahl 116 eine Stromquelle.
Bei einer anderen Form .-ines nach dem Stand der Technik bekannten Bildanzeigesystems ist ein Lichtschreiber 117 vorgesehen, der für das Aufleuchten des Schirms 110 emfpindlich ist. Bei diesem System wird dem Speicher 106 auf Grund der Lumineszenz an der von dem Lichtschreiber berührten Stelle des Schirmträgers 11 von einem Kooidinatensignalgenerator 118, der die X- und K-Küüfdiiiaten der Lichtschreiberstellung feststellt, ein Ausgangssignal ähnlich dem von der .Schreibsleueieinrichtung 105 erhaltenen zugeführt. Hierauf erfolgt die Bilddarstellung ■iuf der Anzeigeröhre 107 im Zuge eines ähnlichen Ablaufs wie des zuvor beschriebenen.
S5 In Fig. 2a bis 2c sind Ausführungsfonnen der F.lcklmiicnröhre dargestellt, die das Grurnlelement des eifindungsgemäßeii Sysieins bildet. Bei dem in Fig. 2 a gezeigten Beispiel ist auf der Innenseite
eines Schirmträgers 202 der Röhre 201 eine Regi- daß die Fluoreszenz von dem Lichtschreiber 301 strierschicht 203 aus einem katodochromischen Ma- durch die Registrierschicht 203 wahrgenommen werterial wie beispielsweise Sodalith vorgesehen, das den kann. Der Elektronenstrahl 205 wird wie beim sich beim Beschüß mit einem Elektronenstrahl färbt, Fernsehen durch eine Horizontal- und eine Vertikalwährend an der Innenseite dieses Materials wie- 5 ablenkeinrichtung 304 bzw. 305 abgelenkt, die derum ein Fluoreszenzschirm 204 angeordnet ist, durch einen Horizontaltreiber 306 bzw. einen Vertider hauptsächlich dazu dient, durch den Lichtschrei- kaltreiber 307 gesteuert werden. Das Horizontalber Nachweissignale erzeugen zu lassen. Ein aus und das Vertikalablenkmittel 304 bzw. 305 können einer Elektronenkanone in Richtung des Pfeils ge- in Form einer Spule oder einer Ablenkplatte mit schossener Elektronenstrahl 205 tastet den Schirm io elektrostatischer Ablenkung ausgebildet sein. Die 204 in gleicher Weise wie bei der Fernsehabtastung von der Elektronenkanone 302 erzeugten Elektronen ab, so daß an der Vorderseite der Röhre 201 ein Ra- bewegen sich natürlich in Richtung der Hochpotenster entsteht. Fig. 2a zeigt die Anordnung des tialanode fort, die auf dem Potential eines Hochpo-Schirms 204 und der Registrierschicht 203 in der Be- tentialanschlusses 308 gehalten wird dem eine von trachtungsrichtung von der Seite der Elektronenka- J5 einer Hochspannungsquelle 309 erzeugte Hochspannone. In Fi g. 2 b ist eine Schnittansicht der gleichen nung aufgedrückt wird, und die Elektronen werden Anordnung gezeigt. In Fig. 2 c ist eine weitere Aus- durch diese Spannung beschleunigt und treffen auf führungsform dargestellt, bei welcher der Schirm 204 den Fluoreszenzkörper auf so daß dieser fluores- und die Registrierschicht 203 in Form zahlreicher ziert.
Tupfen oder Punkte ausgebildet sind. Der Schirmträ- ao Damit auf der Registrierschicht 203 entsprechend ger kann von einem einzelnen Elektronenstrahl abge- beispielsweise dem Ausgangssienal des Lichtschreitastet werden, wie dies in F. g. 2 a dargestellt ist, bcrs 301 geschrieben werden kann, wird der Ausgang oder er kann auch in der in F ι g 2 b gezeigten Weise des Lichtschreibers über eine Schreibsteuercinrichvon zwei E ektronenstrahlen 205, 206 abgetastet tung 310 dem Horizontaltreiber 306 zur Zielstcuewerden. Im letztgenannten Fa I ist es möglich, den *5 rung des Elektronenstrahls zuccführt, so daß die Schirm 204 von dem einen Elektronenstrahl abtasten Elektronen m die Schicht 203 "eindringen, wodurch zu lassen, wahrend der andere Elektronenstrahl die die Bestrahlung der Reeistrierschicht 201 zum Reei-Registrierschtcht 203 abtastet, so daß die Functions- silieren erfolgt KeSlsl"e«cnicht ZUJ zum Kegi weisen der Darstellung und der Registrierung vonein- In F i g. 4 ist die Arbeitsweise des oben beschriebeander getrennt werden worauf noch naher einzuge- 30 nen Systems veranschaulicht. Es handelt sich hierbei hen sein wird. An der Ruckseite des Schirms 204 und um ein Zcitfolgeschema wobei die Abszisse die Zeit der Registrierschicht 203 kann eine metallische darstellt Fi e 4f^i«7ri„T!™ VkmTn ZiuZ Rückbehandjungsschicht 207 ausgebildet sein. Auch eines VeJiIiA^η.Γ5ϊϊΐί SÄ kann statt des Schirmtragers eine Opt.kfaseranord- zontalsynchronsignals 402. In Obereinstimmuni! mit nung 202 wie die in F,g.2d gezeigte vorgesehen 35 dem japanischenFernsehsystem handelt™™ sich bei sein. In diesem Fall kann die Auflösung der mit dem drm Sienal 401 ,.m «;„ τ V . r ^ 1 Lichtschreiber gezeichneten Linien erhöht werden. frequenz von in H7 , η tü-P?SSC c· ""J InT F ^"
Es könnte zwar erwogen werden, den Schirm 204 ImSüfsserie mh etnP P Γ°', ™ ^81 ™?< ^iT
in Form eines Films oder einer Schicht auf die Regi- SKeTk Γ Iff^T* ?°l Ψ .'
strierschicht 203 aufzubringen, doch müßte in diesem 40 den Fho^Shi^SSlbend? He"'8ke'7»tel
Fall die zur Steuerung des Elektronenbeschusses die- Ecke des Ξ Ϊ™n ?V°"· ^ 0^"? ''H
nende Hochspannung^ Änderung der Elektronen- ^eJSnJeKwZ an H ^ "ΐ ^n^* hi
Strahlenenergie im Sinne einer Umschaltung zwi- er an wenn der l frt.fi fa.s.leretfe If 403' s0,,sPnch'
sehen dem Schirm 204 und der Registrierschicht 203 es wirduZ Z £? κ d'CS,C ?eJIe errcicht; ""d
äußerst raschen Schwankungen unterworfen werden, 45 spann. dSiSf f™1*?^ 4°4 erZCUgL Ül '
was sehr schwierig ist. Auch wurden die Elektronen £ϊ die uife Α'ΤΛ^ df · V«*1«*1?51;
bei einer Zweischichtenstmktur nicht direkt auf eine außerdem einzweherlm ι 1ψ* η '° W'n
der Schichten auftreten, was eine schlechte Auflö- über dem eSen 2 1 η P λ'Λ°5 eTZCU^ der.^"-
sung zur Folge hätte. Durch die Erfindung wird zSt vom SS-hL V V^ 7ZT" ^ ?'
Mangeln dieser Art abgeholfen. 5„ scheinet S^ L "J^ ImPulses 401 bis zum ,ΕΓ
Eine Ausführungsforrn des erfindungsgemäßen ^zSs^^^^PtT^ ^Αΐ
Bildanzeigesystems soll nun an Hand der Fi g. 3 und Zeit vom SlLi ^ *„ d" y-,Achse' und dle
4 beschrieben werden. In Fi g. 3 bezeichnet die Be- ses 403 b« ™«Τ . . H°nzonta>synchronimpul-
zugszahl 201 eine Elektronenröhre wie die obenste- (40TI auf der Y i"lP" 404' d"h' das Z*'1^™11 x
hend unter Bezugnahme auf Fig. 2a bis 2e be- 55 für dieΓροίτίηη'ί f entsprechen den Koordinaten
schriebenen. Vor der Elektronenröhre 2Oi ist ein "ήε der Ι'ΐ" *?* Strahlenflecks 205 und die Stei-
Lichtschreiber 301 vorgesehen, der den Schirmträger sich also Sß H! f .S u chreibers 301· Hieraus erSlbt
202 an jeder beliebigen Stelle berühren kann. Der eine vTelzaH vn f^T X' U"d y-Koordinaten fur
Lichtschreiber 301 ist mit einem photoelektrischen dem Bleichen W tlek.t!:onenröhren gelten, die zu
Umwandlungselement versehen. Er ist für die Lumi- 60 mit den Sv gehlen wie die Röhre 201 und
neszenz der Röhre 201 empfindlich und erzeugt im Signalen synchronisiert Z"0 Horizontalsynchron"
Ansprechen auf die Lumineszenzerscheinung ein Hinsichtlich Fi ".werden·
elektrisches Signal. Der Fluoreszenzschirm 204 wird Auscanessijmal J' 1 'St. π°ί ZU erwähncn· daß das
mit einem aus einer Elektronenkanone 302 hcrrüh- Schreibsteufre nrichi^n lin ^^ 301 ^ *e
renden Elektronenstrahl 205 abgetastet und leuchtet 65 rizontaitrcibers VW; I I ™T Stcucrung des Ho'
mit verhältnismäßig geringer Helligkeit auf. Die wie der HnH«n "" Vertikaltreibers 307 so-
Fluoreszenzhclligkeit oder -intensitä-t des Huorcs- Sobald ,pr "sp,a ( nn"ngsq"elle 309 verstärkt wird.
zenzschirms 204 ist in geeigneter Weise so bemessen zc-ict wird ,«in ς cin Ansprcchsignal cr-
·. · «j Ui1. ,>p;innung der Hochspiinnunc'-quellc
309 bei dieser Ausführungsform durch die Schreibsteuereinrichtung 310 erhöht, so daß sich der Fleck des Abtaststrahls momentan auf die Registrierschicht 203 verschiebt, worauf der Fleck beim Aussetzen des Lichtschreiberausgangs wieder den ursprünglichen Lauf nimmt. In dieser Weise wird an einer Stelle der Registrk:;schicht, die der Stellung der Lichtschreibertpitze entspricht, durch Lichtabsorption ein Farbzen-Irum gebildet. Beim Hinwegführen der Spitze des
Wird eine Spektralcharakteristik außerhalb des sichtbaren Bereichs gewählt, so unterbleibt eine unerwünschte Fluoreszenz des Fluoreszenzschirms 204. Eine ähnliche Röhre kann auch so aufgebaut sein, daß man den Schirm 204 und die Registrierschicht 203 miteinander kombiniert. In diesem Fall kann der Verstärkungsgrad des Verstärkers 313 so reguliert werden, daß man eine positive Rückkopplung des Ausgangssignals des Lichtschreibers erhält, so daß
Lichtschreibers 301 über den Schirmträgir 202 wird 10 die Farbzentren in dem katodochromischen Material
ier Elektronenstrahl jedesmal dann auf die Regi- mit erhöhter Elektronenstrahlcnergie erzeugt werden
Itrierschicht gerichtet, wenn der Lichtschreiber einen können.
Ausgangsimpuls erzeugt, d. h. jeweils einmal in Der Sodalith als das katodochromische Material V0 Sekunde. So können also je nach dem Linienzug des Fluoreszenzschirms hat die allgemeine Formel ies Lichtschreibers 301 Zeichenlinien verschiedener 15 NanAl0Si(jO242NaCl. Verwendet man statt dessen Art abgebildet werden. Da die Lichtabsorption er- NanAl0Si0O24NaCl1ZiNa2SO4, so wird hierdurch die lolgt, während der Schirm 204 nur schwach leuchtet, Herstellung erleichtert, so daß der Fertigungsaufiverdcn die Zeichenlinicn mit starkem Kontrast sieht- wand für die Anzeigeröhre gesenkt werden kann. Bei iar. Dank der Lichtabsorption kann jedes atifgetra- Aufzeichnung eines Standbildes und eines Bewegene Schriftzeichen oder jede Zeichenlinie auch im 20 gungsbildes mit dem System der Fig. 3 kann das Abschaltzustand der Vorhalteinheit 311 sichtbar ge- Standbild auf der Registrierschicht 203 und das Beinacht werden, indem man Licht auf die Vorder- wcgungsbild auf dem Fluoreszenzschirm 204 dargellächc des Schirmträgers 202 wirft. Die Intensität des stellt werden. Werden die Ablenkmittel 304 und 305 Elektronenstrahls 205 beim Abtasten des Fluores- zur Wellenformbeobachtung durch ein Synchroskop tenzschirms 204 ist so gewählt, daß auf der Regi- 35 eingesetzt, so kann die Ordinatenanzeige auf dem Itrierschicht 203 kein Farbzentrum entsteht. Fluoreszenzschirm 204 und die statische Aufzeich-Bei einer anderen Ausführungsweise kann geson- nung auf der Registrierschicht 203 erfolgen. Die Ändert von der Elektronenkanone 302 noch eine wei- zeige auf dem Schirm 204 kann weiterhin einer statilcre Elektronenschleuder vorgesehen sein, so daß un- sehen Wellenformaufzeichnung auf der Registrier- «bhängig von dem Elektronenstrahl 205 jedesmal ein 30 schicht überlagert werden. Darüber hinaus kann man rusätzlicher Elektronenstrahl für die Registrierung durch Einschreiben von Daten mittels des Lichtausgelöst wird, wenn der Lichtschreiber ein Aus- Schreibers 301 über einen Hartkopiererzeuger 316 gangssignal erzeugt. aucn Hartkopien herstellen.
Auch können die Registrierschicht 203 und der Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird
Fluoreszenzschirm 204 in Form zahlreicher Flecke 35 eine einzelne Flcktronenröhre 201 ganz ähnlich wie
oder Punkte ausgebildet sein, die mit gesonderten etwa eine Schreibtafel verwendet. Im Rahmen der
Strahlenbündel bestrahlt werden. Erfindung können jedoch auch zwei oder mehr Röh-
Das katodochromische Material wie beispielsweise rcn in dem gleichen Synchronsystem eingesetzt wer
Sodalith vermag für gewöhnlich Ultiaviolettstrahlcn den. indem man sie durch eine Leitung 314 mitcinan
ebenso zu registrieren wie Elektronenstrahlcn. doch 40 der kombiniert. In diesem Fall können die auf eier
kann eine Löschung mit sichtbarem Licht der WeI- einen Röhre eingeschriebenen Zeichen oder Zeichen
lcnlängen 4000 bis 6000 Angstrom vorgenommen linien auf der Rcgisiricrschicht 203 sämtlicher Roh
werden. Die Löschung kann demgemäß so erfolgen. rcn sichtbar gemacht werden. Es kann auch ein
daß man durch ein im hinteren Trichter der Röhre Rechner 315 eingegliedert werden, wobei vorgesehen
201 vorgesehenes Lichtfenster 312 Löschungslicht auf 45 sein kann, daß er von dem Signal des I ichtschrcibers
die Schicht 203 auftreffen läßt. Sie kann auch da- 301 zur Anzeige bestimmter, darin gespeicherter Zei
durch bewirkt werden, daß die Fluorcszcnzintcnsitat chcn oder Zeichenlinicn gesteuert'wird In dicsV
des Fluoreszenzschirms 204 durch Handsteuerung Fall ist es möglich, in dem mit dem I ichtschrc'hT
oder durch Eigensteuerung einer Löschbefehlsein- dargestellten Bild zur Ergänzung über die Schrak
richtung 313 im Sinne einer entsprechenden Steue- 50 steuereinrichtung 310 ein gewünschtes Zeichen nH
rung einer Helligkeitssteuereinrichtung 303 erhöht gewünschte Zcichenlinien erscheinen zu lassen Ai!
wird, so daß die auf der Registrierschicht 203 gebil- kann die Schreibsteuereinrichtung 310 selbst entV
deten Farbzentren zerstört werden. Die beiden Me- chend einer beliebigen, bestimmten Stelluni» T"
thodcn können auch kombiniert in Anwendung korn- Lichtschreiber* 301 auf der Elektronenröhre 201 I
men Das Löschungslicht kann andererseits auch auf 55 entsprechend dem Rechner 315 gesteuert wernV
die Vorderfläche des Schirmträgers 202 gerichtet F1 g. 5 zeigt ein System, bei dem eine ViefcaW a
werden. Die Löschleistung ist bei diesen Löschmc- die Erfindung verkörpernden Synchron roh rcn Γ
thodcn unterschiedlich. Jc nach dem Material der sehen ist. In dieser Figur bezeichnen die mil 8°"
Registrierschicht kommt weiterhin für die Vor- Indexstnch versehenen Bezugszahlcn ieweik
- - ' -1 * "K X n.t\-, ^. A n. .rt _ £*rt IfTf* R ill italic* ««τΐπ Al~. .. * _ J "*"' ·Λ
Registrierschicht k ezugszahlcn jewels T^
nähme der Löschung eine thermische Methode in 6o artige Bauteile wie die entsprechei.den BeV,,.8 « Betra-ht Die Löschun« kann insbesondere auch mit ohne Indexstrich. Bauteile, die den in Fio ? l·
l de die ud F 3 i t 2
Betraht Die Löschu
Hilfe von Infrarotstrahlen vorgenommen werden, die von außen auftreffen oder aus einer innerhalb der Röhre in der Nähe der Frontschichten 202 und 203
ll hüh
in Fio ? l·
sind tf 2e
e, die den in Fio ? l·
und F 1 g. 3 gezeigten entsprechen sind ertnfn
den gleichen Bezugszahlcn versehen wieH J. ü"1
Röhre in der Nähe ieser Ausführungsform kann es sich hoi H , Bei
vorecschcncn transparenten Wärmequelle herrühren. e5 505 um ein CATV-Netzwerk handeln Γ^ Die Spektralcharakteristik des Materials für den handschriftlichen Zeichen und Zeichnnn Von
Fluoreszenzschirm 204 soll der des photoclcktrischen Signalerzeugung minder frequcni und Hi7"'51 die Bauelements des Lichtschreibers 301 angepaßt scm. men sind fur gewöhnlich nicht allzu fein ^'chcnl'-
die erforderliche Bandbreite meistens auf einige Kilohertz beläuft. Die Leitung 505 kann also eine übliche Fernsprechleitung sein. In diesem Fall kann das Vertikalsynchronsignal von 60Hz durch Aufmodulieren auf einen gesonderten Träger mit einer Frequenz innerhalb des Fernsprechleitungsbandes von 300 bis 3400Hz übertragen werden, beispielsweise also mit 2,7 kHz. Das Horizontalsynchronsignal von 15,75 kHz kann dann auf der Basis der Phase des Vertikalsynchronsignals von 60Hz erzeugt werden, so daß eine Absolutsynchronisation der Vertikaliind der Horizontalabtastung erzielt werden kann. Als Alternativmöglichkeit kann es auch zweckdienlich sein, ein unabhängiges Synchronisationssystem vorzusehen, wie es bei der üblichen Faksimileübertragung Verwendung findet. Es kann auch ins Auge gefaßt werden, das Handschrift-Signalband von dem Fernsprechleitungsband zu trennen, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. So kann sich beispielsweise das Fernsprechleitungsband 601 zwischen 300Hz und 2,1 kHz erstrecken, während sich das Handschrift-Signalband 602 zwischen 2,1 kHz und 3,3 kHz erstreckt. Zur wirksamen Übertragung dieses Signals 602 dient eine Trägerwelle 603. Für das Signal 602 kann Frequenzmodulation, Amplitudenmodulation oder Restseitenbandmodulation vorgesehen sein. In Fig.5 ist ein mit dem Band 601 arbeitender Fernsprechapparat 501, der zur Herstellung der Verbindung dient, an eine Modulations- und Trennschaltung 502 gelegt, die zum Trennen der Lichtschreiber-Stellungssignale, Synchronsignale und Fernsprechsignale vorgesehen ist. Die Modulations- und Trennschaltung 502 ist mit einem Lichtschreiber-Stellungssignalkoppler 503 gekoppelt, so daß der Betrachter wahlweise eine Schaltungssteuerung vornehmen kann, um auf der Röhre 201 wahlweise enrweder nur sein eigenes Zeichenschema oder das von einem anderen Teilnehmer als Mitbetrachter an dessen eigenem Gerät entworfene Schema oder auch diese beiden Schemata erscheinen zu lassen. Zur Synchronisation ist eine Synchronisationsquclle 504
ίο vorgesehen, der die Synchronsignale des anderen Teilnehmers zugeführt werden. Natürlich kann der Betrachter an dem Fernsprechgerät 501 jeden anderen Teilnehmer frei wählen und ebenso von diesem angewählt werden. Die den Koordinaten des Licht-Schreibers 301 entsprechenden Koordinatenimpu'se werden durch die Schreibsteuereinrichtung 310 in due entsprechenden ΑΓ-Achsen- und F-Achsensignale umgewandelt. Die Zeitdauer X oder Y kann durch eine während dieses Zeitintervalls durchgelassene
ao Impulsserie mit konstanter Frequenz in ein entsprechendes binäres Digitalsignal umgesetzt werden. Erwünschtenfalls kann sie auch durch ein integrierendes Glied in ein Analogsignal oder durch einen Kipposzillator in ein Frequenzsignal umgesetzt werden.
»5 F i g. 7 gibt die Beziehungen zwischen der Amplitude oder Frequenz des Konverterausgangs und der Eingangszeitdauer wieder. So kann der Ausgang cine beliebige Form annehmen, sofern nur die Lingangs-Ausgangs-Beziehung linear ist. Für die verzeichnete
Wiedergabe von Originalzeichnungen u. dgl. als perspektivische Ansichten kommt darüber hinaus auch eine nichtlineare Beziehung in Betracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Sichtbarmachen van Schreibspuren auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre, vor deren Bildschirm ein Lichtgriffel zum Erzeugen der Schreibspur angeordnet ist, bei der der Elektronenstrahl den Bildschirm einem Raster entsprechend abtastet und entsprechend dem Ausgangssignal des auf das beim Abtasten des Bildschirms durch den Elektronenstrahl erzeugten Lichtes ansprechenden Lichtgriffels auf dem Bildschirm einen Leuchtfleck der Schreibspur nachführt, wobei der Lichtgriffel entsprechend seiner relativen Lage zum Leuchtfleck über ein photoelektrischcs Umwandlungselement die Ausgangssignale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (202) auf der Innenseite der Elektronenstrahlröhre (201) mit einem Fluoreszenzmaterial (204) und derart mit ?inem als Registrierschicht dienenden katodcchroniischen Material (203) belegt ist, daß das photoelektrische Umwandlungselement im Lichtgriffel (301) auf den Floureszenzfleck des Fluoreszenzmaterials (204) anspricht und das dementsprechende Ausgangssignal (404) des Elektronenstrahls (205) so beeinflußt, daß er bei Zusammentreffen mit der LichtgrifFelspitze auf das katodochromisrhe Material (203) an einer gegenüber dem Fluoreszenzfleck auf dem Fluoreszenz'naterial (204) vorbestimmten Stelle auftrifft und dieses zu einem anhaltenden farbigen Aufleuchten zum Frhaiter· einer farbigen Darstellung der Schreibspur veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierschicht aus katodochromischem Material (203) als durchgehende Schicht ausgebildet ist, der zur Elektronenkanone (302) hin das Fluoreszenzmatcrial (204) streifenförmig überlagert ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierschicht aus katodochromischem Material (203) und die Schicht aus Fluoreszenzmaterial (204) in Form zahlreicher Materialtupfen oder -punkte ausgebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des Elektronenstrahls vom Fluoreszenzmaterial (204) auf die Registrierschicht aus katodochromischem Material (203) beim Zusammentreffen des Lichtgriffels (301) mit dem Fluoreszenzfleck durch Verändern der Ablenkung des Elektronenstrahls in der Elektronenstrahlkanone (302) erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern der Ablenkung des Elektronenstrahls die Spannung der Hochspannungsquelle (309) der Schaltungsanordnung geändert wird.
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