DE2225308A1 - Hochdruckgasentladungslampe - Google Patents
HochdruckgasentladungslampeInfo
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
PHN.5637.
BOSS/EVH,
lrrg. HORST AUER
PafenfqnwcJt
N-KPHiLlVS1GLOEiLAMPENFABaIEKEII
Akte; PHN- 5637
Akte; PHN- 5637
vom· 24. Mai 1972
Hochdruckgasentladungslampe <
ι Die Erfindung betrifft eine Hochdruckgasentladungslampe
mit einem lichtdurchlässigen Entladungsgefäss, in dessen
Gasfüllung die Entladung stattfindet.
Eine bereits seit langer Zeit bekannte und im grossen Umfang angewendete Lampe dieser Art ist die Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe.
Nachteilig bei dieser Lampe ist, dass sie weniger gute Farbwiedergabeeigenschaften aufweist
und sich deshalb zur Allzvicckbeleuchtung, wofür eine befriedigend«
Farbwiedergabe erforderlich 1st, weniger «ignet.
Der Zusatz von Metallhalogeniden, insbesondere Metalljodiden,
zur Füllung von Hochdruckgasentladungslampen, insbesondere Hochdruckquecksilberda,mpfentladungslampen, ergibt
In vielen FEllen eine beträchtliche Verbesserung der Färb«
wiedergabe und auch d«s Strahlungewirkungsgrads der Lampe
209ISV074* ^ADORlGINAt
FIBf. 5637»
(siehe U.S.Patentschrift 3.234.421). Die genannte Patentschrift beschreibt beispielsweise eine Lampe, die ausser
einem Edelgas und Quecksilber die Jodide von Natrium, Thallium,,
und Indium enthält. Diese Metalle senden im Betrieb der
Lampe ihre charakteristische Strahlung aus, wobei das Quecfcsilberapektrum
unterdrückt wird, so dass eina Lampe mit einer viel besseren Farbwiedergabe, als bei den nur Quecksilber
enthaltenden Lampen entsteht. Das Spektrum der ausgesandten Strahlung dieser jodidhaltigen Lampen ist jedoch hauptsächlich
aus Spektrallinien aufgebaut, und es weicht daher von dent kontinuierlichen Spektrum eines schwarzen Strahlers oder
von natürlichem Tageslicht beträchtlich ab. Wenn an die
Parbwiedergäbe jedoch sehr hohe Anforderungen gestellt werden,
ist ein kontinuierliches Spektrum der von. der Lampe ausgt»·
sandten Strahlung notwendig»
Aus der niederländischen Patentanmeldung 6610396 ist eine Hochdruckgasentladungslampe bekannt, die Zinnbroraid
und/oder Zinnjodid enthält. Diesa Lampe emittiert die von
Zinnhalogenidmolekülen herrührende Strahlung. Dies· Molekülstrahlung
besitzt eine kontinuierlich· spektrale Vert»ilutt*g
einer derartigen Form, das» eine ausgeaoiehnete Farbwiedergabe
erzielt werden kann» Ein. Nackt·11 der* bekannten Lampen,
die meistens sowohl Zinnbromid als auch Zinnjodid enthalten.,
ist der, dass mit diesen Lampe» nur solche Farbtemperaturen der ausgeeandten Strahlung erreicht werden könne», «lie 1ä
einem verhältniamäeeig begrenzten Gebiet liegen, nämlich
zwischen etwa 4000 und 6000 K.
Sin« Molekülstrahlung eilt einom kontinuierlichen
209·51/074β 6ADORfGfNAL
HK.. '37.
Spektrum aussendende Hochdruckgasentladüngslampe 1st ferner
aus der deutschen Patentanmeldung 2.023*770 bekannt. Diese
Lampe enthält Zinnchlorid und ferner Zinn, entweder als
Metall oder aber als Zinnjodid. Es wird festgestellt, dass
die Anwendung von Zinnchlorid im allgemeinen höhere Strahlungswirkungsgrade ergibt als die Anwendung von Zinnbromid und
Zinnjodid. Nachteilig bei dieser bekannten Lampe ist jedoch,
•dass die Anwesenheit des agressiven Chlors zu einem bedenklichen
chemischen Angriff auf die Elektroden führen kann.
Die Erfindung bezweckt, eine HochdruckgasentladTingslampe
zu schaffen, die neue Molekül st rahler enthält. Ferner
soll die erfindungsgemässe Lampe die obenerwähnten Nachteile
der bekannten Lampe nicht oder tvjlt in geringem Masse aufweisen, und sie soll in einem grossen Farbtemperaturbereich
ausgezeichnete Farbwiedergabeeigenschaften besitzen.
Eine erfindungsgemässe Hochdruckgasentladungslampe
besitzt ein lichtdurchlässiges Entladungsgefäss mit einer Gasfüllung, in der .die Entladung stattfindet, und sie ist
-7 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung zumindest 10 ' Gramm-
atome Germanium pro cm Inhalt des Entladungsgefässes und
Selen enthält, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selenatomen und von Germaniumatomen zwischen 0,5 void h liegt.
Eine erfindungsgemässe Lampe enthält Germaniumselenid,
das als solches oder in Form der Einzelelemente in die Lampe eingegeben wird. Untersuchungen, die zur Erfindung geführt
haben, haben erwiesen, dass Germaniumselenid ein wirksamer Molekülstrahler ist, dessen ausgesandte Strahlung eine kontinuierliche
spektrale Verteilung mit einem zwischen 360 und 380nm
BAD ORIGINAL 2 09851/07^8
ί!|!!!||ΐ'''1'ΐ||ιιΐΐ' '■ J!'i: ,■
PHN.5637.
liegenden Maximum besitzt. Die Germaniummenge in einer
-7 erfindungsgemässen Lampe soll wenigstens 10 Grammatome
pro cm Inhalt des Entladungsgefässes betragen. Wird nämlich
weniger als diese Menge· angewendet, so erreicht man einen unzureichenden Effekt des Zusatzes des Germaniurasel«nids,
und es werden für die Praxis zu niedrige Lichtausbeuten.
erhalten. Für praktische Anwendungen wählt man die Germanium-
-k 3
menge nicht grosser als 10 Grammatome pro cm , weil mehr
Germanium keine zusätzlichen Vorteile ergibt und im Betrieb der Lampe nur zu einer unverdampften Germanium- und/oder
Germaniumselenidmenge führt. Das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Germaniumatomen kann vom stöchiometrischen
Wert 1 abweichen, der für die Verbindung GeSe gilt. Dieses Verhältnis muss jedoch zwischen den Werten 0,5 und h
gewählt werden, weil bei grösseren Werten als h eine zu grosse
Menge freien Selens in der Lampe zugegen ist, was zur Erzeugung einer für viele Anwendungen unerwünschten Ultraviolettstrahlung führen kann, und weil sich bei kleineren Werten
als 0,5 freies Germanium an der Wand des Entladungsgefäs3es ablagern kann, was die Lichtausbeute der Lampe nachteilig
beeinflussen kann.
Ein besonderer Vorteil einer erfindungsgemässen Lampe
ist der, dass die Entladung auch bei hohen Werten der Konzentration des im Betrieb der Lampe in Dampfform vorhandenen
Germaniumselenids stabil ist. In den bekannten Zinnhalogenid enthaltenden Lampen treten ausser bestimmten
Zinnhalogenidkonzentrationen störende Instabilitäten der
Entladung auf. In einer Lampe entsprechend der Erfindung· ist
es möglich, einen Ueberschuss von Germaniumselenid zu verwenden,
2 0-9 851/0748 BAD ORIGfNAL
.5637.
so dass der Dampfdruck des Germaniumselenids nur durch die
Temperatur der kältesten Stelle in der Lampe begrenzt wird.
Eine nur Germaniums elenid enthaltende Lampe entsprechend
der Erfindung kann vorteilhaft für besondere Zwecke, beispielsweise bei photochemischen Vorgängen, verwendet werden.
Für Allzweckbeleuchtung eignet sich diese Lampe jedoch weniger, weil die ausgesandte Strahlung zu blau ist und eine
sehr hohe Farbtemperatur (> 12.000 K) besitzt.
Eie Farbtemperatur einer erfindungsgemässen Lampe kann
jedoch Werte annehmen, die für Allzweckbeleuchtung besonders erwünscht sind, wenn der Füllung der Lampe ausser Germanium
und Selen auch andere Strahler beigegeben werden, die eine
wichtige Emission im roten Teil des sichtbaren Spektrums aufweisen. Dabei kann mit einer derartigen Lampe eine ausgezeichnete
Farbwiedergabe erzielt werden.
Zu diesem Zweck setzt man der Füllung einer, erfindungs- geraässen
Lampe ausser Germanium und Selen vorzugsweise Zinn und ein oder mehrere der Halogens zu. Das Verhältnis zwischen
der Anzahl von Halogen- und von Zinnatomen darf dabei nicht mehr als h betragen, weil sonst zuviel freies Halogen in
der Lampe zugegen ist, was zu Instabilitäten der Entladung führt. In der Praxis wählt man dieses Verhältnis nicht
kleiner als 0,5» weil unterhalb dieses Werts eine zu grosse
Menge freien Zinns vorhanden ist, das nicht zur Lichtemission beiträgt. Das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und
von Halogenatomen wird zwischen 0,02 und h gewählt. Bei
tferten dieses Verhältnisses, die kleiner als 0,02 sindr ist
der Beitrag des Germaniumselenids zu der ausgesaugten Strahlung
:^:-':;;-r-qv: 209851 /0748
ΡΠΝ.5637.
zu gering, während bei grösseren Werten als h die Farbtemperatur
der ausgesandten Strahlung für Allzweckbeleuchtung zu hoch ist.
Mit Selen-Halogen-Verhältnissen im obengenannten Bereich kann
man Lampen herstellenf deren Färbtemperatür im sehr weiten
Bereich von etwa JfOOO bis etwa 12000 K liegt.
Vorzugsweise wird der Füllung einer erfindungsgemässen
Lampe ferner auf ar sich bekannte Weise ein Startgas und ein Puffergas beigegeben. Das Startgas, das die Zündung der Lampe
erleichtern soll, besteht meistens aus einem Edelgas oder einem Gemisch von Edelgasen mit einem beispielsweise
zwischen 1 und 100 Torr liegenden Druck, (bei Zimmertemperatur).
Das Puffergas dient dazu, den Gesamtdruck in der Entladungslampe urd die Bogenspaniiung zu erhöhen, so dass eine grössere
Energiemenge in der Lampe dissipiert werden kann. Als Puffergas
wird vorzugsweise Quecksilber in einer zwischen 2,5·10"*
-k 3
und 2,10 Grammatome pro cm Inhalt des Entladungsgefässes
liegenden Menge angewendet.
Es werden Lampen entsprechend der Erfindung bevorzugt, die ausser Germanium und Selen auch Zinn und ein Halogen
enthalten und bei denen das Halogen Jod und/oder Brom istc
Zinnjodid und Zinnbromid emittieren nämlich Molekülstrahlung,
deren Beitrag im roten Teil des Spektrums grosser ist als der von Zinnchlorid, so dass bei der Anwendung von Zinnjodid
und/oder Zinnbromid für Allzweckbeleuchtung die beste Ergänzung
des Germaniumselenid-Spektrums erhalten wird. Ferner
haben Jod und Brom den Vorteil, dass sie weniger agressiv sind als Chlor, so dass der Elektrodenangriff und dergleichen
auf ein Mindestmass beschrankt bleibt,
209851/0748
Die besten Resultate werden mit erfindungsgeraässen
Lampen erzielt, bei denen das Verhältnis zwischen der Anzahl von Halogen- und von Zinnatomen zwischen 1,5 und 2,5 und das
Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Germaniumatomen
zwischen o,8 und 1,2 liegt. Hierbei wird nämlich die Bildung von freiem Zinn und freiem Germanium, das sich auf
der Lampenwand und auf den Elektroden ablagert, auf ein Mindestmass beschränkt, und es wird auch ein zu grosser
Ueberschuss von freiem Halogen und freiem Selen vermieden..
In einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform
einer eifindungsgemässen Lampe beträgt die Germaniummengo
—7 -5 3
zwischen 5*10 und 2,10 Grammatome pro cm Inhalt des
Entladungsgefässes und liegt das Verhältnis zwischen der
Anzahl von Selen- und von Halogenatomen zwischen 0,05 und 2,
Mit diesen Lampen wird nämlich eine ausgezeichnete Farbwiedergabe bei den für praktische Zwecke sehr erwünschten Färb··
temperaturwerten über 5000 K erzielt, Lampen mit einer derartig relativ hohen Färbtemperatur können vorteilhaft bei
der Szenenbeleuchtung für Farbfernsehaufnahmen verwendet
werden, insbesondere in den Fällen, in denen die Lampen gemeinsam mit Tageslicht benutzt werden.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig, 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Lampe,
Die Fig. 2 und·3 zeigen in.graphischer Darstellung
die spektrale Verteilung der ausgesandten Strahlung zweier erfindungsgem'isser Lampen,
[^O ORIGINAL 209851/0748 '
PHN.5637.
In Fig·. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 das Quarzglasentladungsgefäss
einer erfindungsgeraässen Hochdruckgasentladungslampe,
An beiden Enden des Entladungsgefässes 1 ist
eine Quetschung 2 bzw, 3 gebildet, in die Stromzuftthrungselemente
k und 5 eingeschmolzen sind. Diese Stromzuführungselentente
sind im Entladungsgefäss mit Wolframelektroden 6 und
verbunden, zwischen denen im Betrieb die Entladung auftritt. Das Entladungsgefäss 1 ist in einem Aussenkolben 8, beispielsweise
aus Hartglas, angeordnet, der an einem Ende eine Quetschung 9 aufweist, durch die hindurch Stromzuführungsdrähte
10 und 11 vakuumdicht geführt sind. Die Stromzuführungsdrähte 10 und 11 sind mit den Stromzuführungselementen h und
verbunden und dienen zugleich als Stützpole für das Entladungsgefäss 1. Dar Entladungsgefäss 1 hat einen Innendurchmesser
3 von 15 t 5 mm unc* einen Inhalt von 7»5 cm . Der Abstand zwischen
den Elektroden beträgt kl mm. Die Lampe eignet sich für eine
Leistung von 400 Watt.
Beispiel I
Beispiel I
Das Entladungsgefäss einer Lampe nach Fig. 1 wird mit 25 mg Quecksilber, 5*0 mg Germaniumselenid (GeSe) und Argon
bis zu einem Druck von 20 Torr gefüllt. Die spektrale Verteilung der von dieser Lampe ausgesandten Strahlung ist in
Fig. 2 dargestellt. In dieser Figur ist auf der Abszisse
die Wellenlänge Λ in nm aufgetragen. Auf der Ordinatenachse ist die Energie E der ausgesandten Strahlung pro konstantem
Wellenlängeintervall in beliebigen Einheiten aufgetragen* Die spektrale Verteilung cJiesar Lampe entsprechend der
Erfindung, die ausser Quecksilber und Argon nur Germanium und
209851/07*8 BAD ORfGfNAL
PHN.5637.
Selen enthält, besteht erwiesenermassen aus einem Kontinuum,
dass sich über den gesamten sichtbaren Teil des Spektrums
bis zum Ultravioletteil des Spektrums erstreckt, wobei bei etwa 360-380 nm ein Maximum liegt. Abgesehen von diesem von
den Germaniumselenid-Molekülen herrührenden Kontinuum sind in der spektralen Verteilung auch Qüecksilberlinien und
Germaniumlinien vorhanden, .
Beispiele II, III und IV. '
Beispiele II, III und IV. '
Drei (mit den Buchstaben A, B bzw. C bezeichnete) Lampen mit .einer in Fig. 1 dargestellten Konstruktion werden
mit der folgenden Füllung versehen! 1,5 mg Zinn, 5t7 mg Quecksilberjodid
(HgJ2), 22 mg Quecksilber und Argon bis zu einem
Druck von 20 Torr. Die Lampen enthalten ferner Germaniumselenid (GeSe) in den folgenden Mengen:
Lampe A : 1,0 mg
Lampe B ι 3,0 mg
Lampe C t 5»0 rag.
Lampe B ι 3,0 mg
Lampe C t 5»0 rag.
Von diesen Lampen, die im Betrieb eine Leistungsaufnahme von JtOO ¥ haben, wurden die Färbtemperatur T, und die
Lichtausbeuto LO gemessen. Die Messungen sind in der folgenden
Tabelle zusammengefasst.
TABELLE · '
Lampe | Verhältnis Se/J | Tk in K | LO in Im/W |
A B C |
0,26 0,78 1,30 |
6830 10250 >1I000 |
ko 32 |
209851V0748
PHN.5637.
Aus den Messungen geht hervor, dass mit zunehmenden
Werten der Verhältnisse zwischen der Anzahl von Selen- und
von Halogenatomen (Se/j) höhere Farbtemperaturen erzielt werden»
Beispiel V
Beispiel V
Das Entladungsgefass einer Lampe nach Fig. 1 der
Zeichming \*ird mit 1,0 mg GeSe, 2,k mg Zinn, 7»3 mS Quecksilberbromid
(PIgBr2), 21 mg Quecksilber und Argon bis zu einem Druck von 20 Torr versehen. Von dieser Lampe, deren
Selen-Halogen-Verhältnis 0,16 beträgt, wurden bei einer Leistungsaufnahme von 400 W die folgenden Eigenschaften
gemessen:
Farbtemperatur -8010 K
Farbwiedergabeindex Ra = 96
Lichtausbeute 60 lm/W.
Farbwiedergabeindex Ra = 96
Lichtausbeute 60 lm/W.
Die spektrale Verteilung der von dieser Lampe ausgesandten Strahlung ist in einer graphischen Darstellung in
Fig. 3 wiedergegeben. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Lampe eignet sich besonders für Allzweckbeleuchtung in den Fällen, in denen neben einer perfekten. Farbwiedergabe'
eine hohe Farbtemperatur erforderlich ist.
209851/Π748
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEPWf. -637. .1.J Hochdruckgasentladungslampe mit einem lichtdurchlässigen Entladungsgefäss mit einer Gasfüllung, in der die Entladung stattfindet, dadurch gekennzeichnet h dass die Füllung-7 3wenigstens 10 Grammatome Germanium pro cm Inhalt des Entladungsgefässes und Selen enthält, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Germaniuniatomen ■zwischen 0,5 und k liegt,2. Hochdruckgasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung ferner Zinn und wenigstens ein Halogen enthält, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl von Halogen- und von Zinnatomen höchstens 4 beträgt und das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Halogenatomen zwischen 0,02 und h liegt.3. Hochdruckgasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung ein Startgas und ' ferner zwischen 2,5·10~ und 2.10*~ Grammatome Quecksilberpro cm Inhalt des Entladungsgefässes als Puffergas enthält.h, Hochdruckgasentladungslampe nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Halogen Jod und/oder Brom ist, 5· ■ Hochdruckgasentladungslampe nach Anspruch 2, 3 oder hf dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Anzahl von Halogen- und von Zinnatomen zwischen 1,5 und 2,5 und das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Germaniumatomen zwischen 0,8 und 1,2 liegt. 6. Hochdruckgasentladungslampe nach Anspruch 2, 3, h oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Germaniummenge zwischen-7 -5 35.10 und 2.10 Grammatome pro cm Inhalt des Entladungsgefässes beträgt und dass das Verhältnis zwischen der Anzahl von Selen- und von Halogenatomen zwischen 0,05 und 2 liegt,209851/07A8 .
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |