DE2225168B2 - Membranbefestigung einer Membranpresse - Google Patents

Membranbefestigung einer Membranpresse

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DE2225168B2 DE19722225168 DE2225168A DE2225168B2 DE 2225168 B2 DE2225168 B2 DE 2225168B2 DE 19722225168 DE19722225168 DE 19722225168 DE 2225168 A DE2225168 A DE 2225168A DE 2225168 B2 DE2225168 B2 DE 2225168B2
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Rudolf Ddr 1136 Berlin Klage
Wolfgang Ddr 1055 Berlin Reuner
Gerd Ddr 1197 Berlin Vogt
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VEB NAEHMASCHINENWERK WITTENBERGE DDR 2900 WITTENBERGE
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Membranbefestigung für eine Membranpresse gemäß Oberbegriff des Anspruchs zum 3-dimensionalen Formen.
Es ist bereits bekannt (DD-PS 56 749), Formpressen, z. B. Fixierpressen für Bekleidung, mit Membranen auszurüsten, die mittels eines Druckmediums gegen ein starres Formwerkzeug gepreßt werden. Das zu formende Teil erhält zwischen Formwerkzeug und Membrane durch Einwirkung von Druck, meist auch zusätzlich Wärme, die gewünschte Form. Die Membrane ist luftdicht montiert. Das geschieht beispielsweise durch Abklemmen der Randzonen der Membrane mittels Klemmleisten, die gegen einen Unterboden geschraubt werden.
Diese Anordnung hat folgende Nachteile: Teuere Fertigung bzw. Montage, da meist viele Schrauben und speziell gestaltete Abklemmleisten erforderlich sind. Je nach Häufigkeit des Auswechselns unbrauchbar gewordener Membranen kann der Montageaufwand s;ehr teuer sein. Die Membrane kann sich auf Grund ihrer festen Einspannung bei Wärmeeinwirkung nicht frei ausdehnen, sondern bildet störende Beulen oder Falten. Ein Nachspannen ist schwierig oder unmöglich.
Etwas näher kommt dem Anmeldungsgegenstand die Membranbefestigung gemäß der US-PS 35 00 566, wobei man aber auch nicht ohne Schraubbefestigting auskommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membranbefestigung zu schaffen, bei der die Membrane sich sowohl frei ausdehnen kann als auch stets straff bleibt und schnell auswechselbar ist.
Damit werden die Vorteile längerer Standzeit der Membrane und besserer Qualität der Erzeugnisse miteinander verbunden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Membran ohne Befestigung mit dem Randstreifen diesen lose überspannt, wobei sie mit sich über denselben weiter nach außen erstreckenden Rändern in ihrer Lage gehalten wird, während der Randstreifen als endloses Teil mittels eines Unterstützungselementes mit
ίο seinem freien, das heißt nicht an der Fläche befestigten Rand nach Art einer Lippendichtung gegen die Membran drückt
Beim Preßvorgang wirkt der unter der Membrane befindliche Druck auf das freie Ende des Randstreifens, so daß dieser verstärkt gegen die Membrane gepreßt wird und damit die Abdichtung entsteht. Je höher der Druck wird, desto größer ist der Dichteffekt. Die Spannung der Membrane erfolgt an mindestens zwei Seiten, beispielsweise durch Gewichte. Die Halterungen für die Membrane, z. B. Klemmelemente, sind außerhalb der Dichtungsbegrenzung angeordnet.
Eine andere Variante der Membrananordnung besteht darin, daß die Membrane als lange Bahn ausgebildet ist und stückweise von der Rolle verwendet wird.
Der als Dichtelement wirkende Randstreifen ist ein flaches, endloses elastisches Teil, das in seinen Randzonen beispielsweise in einem umgebördelten Rand einer Blechplatte gehalten wird. Unter dem freien Ende des Randstreifens sind Unterstützungselemente, wie Blattfedern, Gummiteile, Gummischnüre u. ä. angeordnet. Eine andere Ausführungsform des Randstreifens besteht darin, daß dieser und das Unterstützungselement als eine Einheit ausgebildet sind. Gestalt und Größe des Umfanges des Randstreifens richten sich nach dem Formwerkzeug und können beliebig sein.
Die erfindungsgemäße Membranbefestigung hat folgende Vorteile: Bei locker auf der Dichtung aufliegender Membrane kann sich diese bei
•to Tempera!ureinwirkung frei ausdehnen, so daß Faltenbildungen vermieden werden.
Durch Spannen wird die Membrane stets gleichmäßig straff gehalten, wodurch sich die Standzeit derselben erhöht.
Bei Verschleiß der Membrane ist ein leichtes, schnelles Auswechseln möglich.
Die Membran kann in beliebiger Kontur geführt sein. Die Entlüftungszeit verkürzt sich wesentlich.
Bei Verwendung von Silikongummi für Membrane und Randstreifen (Dichtelement) ist die Membran wärmebeständig.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden: In der Zeichnung zeigt
F i g. 1: Schematisch den Schnitt durch die Membranbefestigung bei einer Vorrichtung zum 3-dimensionalen Formen, in Preßstellung,
F i g. 2: Eine Draufsicht auf F i g. 1 ohne Membrane,
F i g. 3: Den Randstreifen.
Fluchtend zum Formwerkzeug 1 ist auf der Grundplatte 2 eine Blechplatte 3 aufgesetzt und mit Befestigungslaschen 4 in ihrer Lage gehalten. In der Mitte der Blechplatte 3 wird diese durch eine Luftanschlußschraube 5 an der Grundplatte 2 befestigt.
f>5 Durch die Öffnung 14 der Luftanschlußschraube 5 wird die Membran von unten mit Druckluft beaufschlagt. In dem umgebördelten Rand 6 der Blechplatte 3 ist der Randstreifen 7 als Dichtelement fest angebracht. Der
.and 6 der Blechplatte 3 ist abgedichtet, so daß unter em Randstreifen 7 hindurch keine Luft entweichen ann. An dem Randstreifen 7 ist eine Wulst 8 ngeordnet, die auf der Blechplatte 3 auflieft Durch die /ulst 8 wird das freie Ende 9 des Randstreifens 7 bgestützL
Die Wulst 8 ist auf der gesamten Länge des andstreifens 7 vorhanden. Über der Blechplatte 3 mit em daran befestigten Randstreifen 7 ist die Membran
0 angeordnet Der Randstreifen 7 liegt dabei in eschlossener Linie an der Membrane 10 an.
Am Umfang der Membrane 10 sind Klemmelemente
1 angebracht an denen mittels Drähten 12 Gewichte 3 ziehen.
Während des Formvorganges tritt aus der öffnung 14 Druckluft aus, die bewirkt, daß sich das freie Ende 9 des Randstreifens 7 verstärkt an die Membrane anlegt. Da die Luft nicht entweichen kann, legt sich die Membrane 10 an die Konturen des Formwerkzeuges 1 an, wobei das zu formende Teil 16 entsprechend ausgeformt wird. Zwischen zu formendem Teil 16 und Membrane 10 ist ein elastisches Transportband 15 angeordnet. Die Entlüftung erfolgt durch die öffnung 14 und zum Teil zwischen der Membrane 10 und dem dann entlasteten freien Ende 9 des Randstreifens 7, der nun nicht mehr luftdicht an der Membrane anliegt Bei einem Wechsel der Membrane 10 brauchen nur die Klemmelemente 11 gelöst zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Membranbefestigung für Membranpresse wie Fixierpresse für Textilien usw, welche Membran sich durch Zwischenfügen eines flexiblen Randstreifens in geringem Abstand parallel zu einer festen Fläche erstreckt, welcher Randstreifen an der Fläche befestigt ist, wodurch die Membran, der Randstreifen und die mit einem Lufteinlaß versehene Fläche ein sich an die Konturen eines nahe der Membran befindlichen Formwerkzeugs anschmiegbares iuftdichtes Druck- bzw. Formkissen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (10) ohne Befestigung mit dem Randstreifen diesen lose überspannt, wobei sie mit sich über denselben weiter nach außen erstreckenden Rändern in ihrer Lage gehalten wird, während der Randstreifen als endloses Teil mittels eines Unteistützungselementes mit seinem freien, das heißt nicht an der Fläche befestigten Rand (9) nach Art einer Lippendichtung gegen die Membran drückt.
2. Membranbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der Membran (10) auf Rollen aufgewickelt sind oder an mindestens zwei Seiten der Membran (10) Zugelemente zum Spannen derselben angreifen.
3. Membranbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Randstreifen eingeformten Wulst (8) als Unterstützungselement.
4. Membranbefestigung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine luftdichte Klemmbefestigung des Randstreifens mit einem auf der Fläche (2) befestigten Blech (3).
DE19722225168 1971-06-09 1972-05-24 Membranbefestigung einer Membranpresse Expired DE2225168C3 (de)

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DD15565171A DD94793A1 (de) 1971-06-09 1971-06-09

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Publication Number Publication Date
DE2225168A1 DE2225168A1 (de) 1972-12-21
DE2225168B2 true DE2225168B2 (de) 1979-12-20
DE2225168C3 DE2225168C3 (de) 1980-08-28

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CS (1) CS156544B2 (de)
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DE (1) DE2225168C3 (de)
FR (1) FR2141337A5 (de)
HU (1) HU171493B (de)
SU (1) SU476756A3 (de)

Families Citing this family (4)

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DE2225168C3 (de) 1980-08-28
FR2141337A5 (de) 1973-01-19
SU476756A3 (ru) 1975-07-05
CS156544B2 (de) 1974-07-24
HU171493B (hu) 1978-01-28
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DD94793A1 (de) 1973-01-12

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