DE2224644A1 - Suesstoff - Google Patents
SuesstoffInfo
- Publication number
- DE2224644A1 DE2224644A1 DE2224644A DE2224644A DE2224644A1 DE 2224644 A1 DE2224644 A1 DE 2224644A1 DE 2224644 A DE2224644 A DE 2224644A DE 2224644 A DE2224644 A DE 2224644A DE 2224644 A1 DE2224644 A1 DE 2224644A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sweetener
- molecular weight
- treatment
- sweet
- proteolytic enzyme
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/30—Artificial sweetening agents
- A23L27/31—Artificial sweetening agents containing amino acids, nucleotides, peptides or derivatives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/20—Synthetic spices, flavouring agents or condiments
- A23L27/24—Synthetic spices, flavouring agents or condiments prepared by fermentation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Seasonings (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
Dr.Eysenbach
1890 D-80 23 Pullach, Baumstr.
Zeichen: MaT-l'3-P "Datum : IS, Mai 19 7 2
i3eschreibung
zur Patentanmeldung
"Süßstoff"
Anmelderin: TÄTE & LYLE LIMITED, London L,C. 3., England
Priorität: 25. Hai 1971, Großbritannien, Nr. 16 925
Die Erfindung betrifft einen neuen Süßstoff, der sich
als Süßraitt-el füx* essbare Waren eignet, .
Obwohl der Rohrzucker, auch heute noch dls am weitesten in Benutzung
befindliches Süßmittel für als Nahrungs- und Genußmittel
bestimmte Waren verwendet wird, sind doch in den letzten Jahren die synthetischen Süßstoffe wie Natriumuacchtzrin
und Natriumcyclainat immer wichtiger geworden.
Diese synthetischen Süßmittel, welche mehrere hundertmal so süß sind, wie der Rohrzucker bzw. Rübenzucker, sind vor allem
im Hinblick darauf nützlich, daß sie ihren hohen Grad an Süßkraft.mit einem geringen Kaloriengehalt verbinden. Sie
dienen demzufolge zum Süßen von diätetischen Nahrungsmitteln
und bei der Herstellung der sogenannten "soft drinks". Es sind jedoch in letzter Zeit erhebliche Bedenken gegen eine
waitere Verbreitung dieser Süßstoffe vorgebracht worden, weil
sich unter bestimmten Bedingungen toxische Wirkungen gezeigt
haben; die Benutzung von Natriumcyclamat ist deshalb in
209885/ 1373
manchen Ländern gewissen Einschränkungen unterworfen und
teilweise sogar gänzlich verboten» Dasselbe gilt in noch höherem Maße für andere jnin-öiüi^e Süßstoffe, die als Austauschstoffe
bereits vorgeschlagen worden sind.
Hieraus ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, n-eue Süßstoffe
hervorzubringen, welche den Rohrzucker als V\ii~ ·
mittel zu ersetzen vermögen und dabei die gleichen Vorteile..
der synthetischen Süßstoffe wie Natriumsaccharin und lidti'jumcyclamat
besitzen, sich aber als völlig unbedenklich für den Genuß erweisen. Die Lösung dieses Pro biene liegt der
Erfindung als Aufgabi? zugrunde. , , ,
Es könnta nun gefunden werden» daß ein derartiger Süßstoff '
aus der Frucht der Pflanze Dic3coreophy_j Ium eunurinsii. Diols
(3yn. I). Iobatum) aus der Familie Meniaggrmace«e . Diese
weinähnliche Pflanze^ welche in den Wäldern des tropische/;
Teils West-Afrikas heimisch ist, trägt wsinbeerenxrrig
Trauben von roten Beeren mit einem Γ-ure bin ess ar von otv/a/
X cm j diese Frucht ist bekanntgeworden unter de;· Namen
"Serendipity Berries". Diese Beeren haben eine zMie äußere
Haut und uraschliefieri ein weißos, die Samen umgebende.8
klebrig schieiniges Material.
Obwohl es gut bekannt ist, daß diee-e Serendipity Beeren
intensiv süß sind, w-ir es bisher doch nicht ptftgl.Lahj diesen
Süßkraft besitzenden Stoff aus der Pulpe der Beeren mit Wasser zu extrahieren« Es ist deshalb nicht möglich gewesen,
einen gewerblich zu verwendenden Süßstoff aus solchen
Extrakten tu gewinnen, weil das Süßkraft aus über.de. Prinzip ,
unstabil ist. Die Grundlage für die Süßkraft des Extraktes wird nach einiger Zeit offenbar durch die in der, Extrakt
natürlicherweise zusätzlich vorkommenden Enzyup. zerstör..
Aber auch bereits eine Temperaturerhöhung verstört da« labile
süßende Prinzip, welches bei Kochen augenblicklich
20988B/13 7 3
wird, so daß der Extrakt oder auch ein diese Pulpe ent«
haltendes Nahrungsmittel nicht pasteurisiert werden
kanns ohne die Süßkraft zu verlieren.
haltendes Nahrungsmittel nicht pasteurisiert werden
kanns ohne die Süßkraft zu verlieren.
Bei genauerer Untersuchung hat sich nun herausgestellt,
daß es überraschenderweise möglich ist} durch eine Reihe
vcn gesteuerten enaymatischen Abbaureaktionen und Ab- . trennungsschritten aus den Serendipity Beeren eine
intensiv süßschmeckende Substanz zu gewinnen, welche verhältnismäßig niedriges Molekulargewicht aufweist»
thermisch stabil ist und sich als Süßstoff für essbare , ■ Materialien als geeignet erweist, Ini übrigen ist* es dabei höchst überraschend, daß dieser Süßstoff in nun isolierter und damit neuartiger Form einen Proteincharakter besitzt.
daß es überraschenderweise möglich ist} durch eine Reihe
vcn gesteuerten enaymatischen Abbaureaktionen und Ab- . trennungsschritten aus den Serendipity Beeren eine
intensiv süßschmeckende Substanz zu gewinnen, welche verhältnismäßig niedriges Molekulargewicht aufweist»
thermisch stabil ist und sich als Süßstoff für essbare , ■ Materialien als geeignet erweist, Ini übrigen ist* es dabei höchst überraschend, daß dieser Süßstoff in nun isolierter und damit neuartiger Form einen Proteincharakter besitzt.
Dei1 Erfindungsgegenstand besteht dementsprechend aus einem
Süßstoff, wie er durch enzymatischen Abbau aus der
schleimigen Samenumhüllung det1 Beeren von Djtojj»co re pph y 11 um cumminεii ents t eht und dadurch gekennzeichnet ist, daß
er ein Molekulargewicht von nicht nehr als 10 000 aufweist ur.d ein Polypeptid darstellt, welches als Aufbaueinheiten die folgenden Aminosäuren enthält·. Alanin, Ä-Aminobuttersäurq Jf-Aininobuttcrsciure, Arginin, Asparaginsäure, Cystin,
Glutaminsäure, Glycin, Isoleucin, Laucins Lysin,
Phenyiclanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin und Valin,
schleimigen Samenumhüllung det1 Beeren von Djtojj»co re pph y 11 um cumminεii ents t eht und dadurch gekennzeichnet ist, daß
er ein Molekulargewicht von nicht nehr als 10 000 aufweist ur.d ein Polypeptid darstellt, welches als Aufbaueinheiten die folgenden Aminosäuren enthält·. Alanin, Ä-Aminobuttersäurq Jf-Aininobuttcrsciure, Arginin, Asparaginsäure, Cystin,
Glutaminsäure, Glycin, Isoleucin, Laucins Lysin,
Phenyiclanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin und Valin,
Je nach dem Grad dee enaynatischen Abbaus, der bei eier Herstellung
err.ie.lt worden ist„ kann der erfindungsgemäße Süßstoff
ein Molekulargewicht von etwa 8 500 oder1 vorzugsweise
roch i.-was darunter., n&plich etwa ε 000 besitzen (die
Molekulargewichte sind durch Gel-Chromatographie geschützt.), Wenn der -Süßstoff rein isoliert ist9 stellt er eine farblose Festsubstans dar, welche sicli leicht in- 'Wasser löst, · und sw«.*? kalt ebenso wie heiß., dg« jedoch in den gewöhnlichen organischen LösangsirJtteln (z*ß. Aceton, Äthanol, Benzol, fluloroiorm und PetroXäther) unlöslich iat; der Süßstoff
1 Ißt r»ich aus der w^äsrigen- Lösung durch Ethanol und auch
Molekulargewichte sind durch Gel-Chromatographie geschützt.), Wenn der -Süßstoff rein isoliert ist9 stellt er eine farblose Festsubstans dar, welche sicli leicht in- 'Wasser löst, · und sw«.*? kalt ebenso wie heiß., dg« jedoch in den gewöhnlichen organischen LösangsirJtteln (z*ß. Aceton, Äthanol, Benzol, fluloroiorm und PetroXäther) unlöslich iat; der Süßstoff
1 Ißt r»ich aus der w^äsrigen- Lösung durch Ethanol und auch
208886/1373., bad originai.
durch Ammoniumculfat ausfällen. Der Süßstoff ist auch
bei erhöhten Temperaturen stabil: So kann zrB. eine
wässrige Lösung eine Stunde lang ohne Herabsetzung der Süßkraft gekocht werden. Das Infrarotεpektrum und auch
das UltraviolettSpektrum zeigt Absorptionslinient welche
für ein Polypeptid charakteristisch sind.
Der Herstellungsprozeß für den erfindungsgemäßen Süßstoff
aus Serendipity Beeren verwendet zumindest zwei enzymatische Abbauschritte. Im ersten Abbauschritt wird
die schleimige Pulpe der Beeren mit einer Pectinase verdaut, so daß die Extraktion der Süftkraftgrundiage ermöglicht
wirdι danach wird in einem weiteren enzymatischen Abbauschritt
oder in weiteren Abbauschritten die Grundlage der Süßkraft dev Wirkung eines proteolytischen Ensyms ausgesetzt,
also beispielsweise der Viirkung von Papain oder
Br-omelain. Diese enzymatischen Abbauechritte werden unter
den üblicherweise für solche Enzyme angewendeten Reaktionsbedingungen
ausgeführt, Die Süßkraftgrundlage kann nach jedem enzymatischen Abbauechritt eine Reinigung mit den
üblichen für die Reinigung von Proteinen konventionellen Arbeitsweisen, beispielsweise Operationen wie selektive
Ausfällungen oder Chromatographie, duroivsftChec.
Die ursprüngliche Ext-r&ktion und Behandlung mit Pectinase
kann vor oder auch, nach der Abtrennung der süßen Pulpe
der Beeren von der Außenhaut und den Samen durchgeführt
werden. Beispielsweise können die Häute zunächst von den
Beeren <ibg«»cgen werden und die zurückbleibende klebrig
schleimige Pulpe mit den darin eingehüllten Samen der Wirkung von Pectinase ausgesetzt werden; man kann diese
Pulpe aber auch sowohl von den Häuten als auch 8ϊη Samen
,, dann ic,it Wasser verdünnen und mit Pectinase ver»
iet andererseits aber· auch möglieb,die gesamten
2QS88E/1373
BAD ORIGINAL
Beeren in Wasser zu homogenisieren und das Gemisch mit
•Fectinase zu verdauen. Welche dieser Methoden man auch
anwendet, Sorgfalt sollte dabei gewahrt werden, die bitteren Samen nicht zu zerbrechen. Das Produkt aus der
Pectinasebehandlung wird filtriert, wodurch die ungelösten Feststoffe wie zurückbleibende Samen und Zellhäute abgetrennt werden. Das Filtrat enthält das Süßkraftprinzip
und kann unter vermindertem Druck eingeengt werden und es kann auf dieser Stufe aμch lyophiliziert werden;/jedoch
ist die Wirkstoffgrundlage für die Süßkraft auf dieser Stufe
noch nicht beständig gegen erhöhte Temperaturen und das
Filtrat kann dann auf dieser Stufe noch nicht ohne Zer- . störung der Süßkraft sum Kochen gebracht werden.
Der auf diese Weise hergestellte süße Extrakt wird nun
fraktioniert gereinigt, z,ß« durch Ausfällung mitÄwaoniumsulfat
oder durch Chromatographie auf Sephadex (ein aus. Dextran abgeleitetes Chromatographiemedium). Die jeweilige
die Süßkraftwirkstoffe enthaltende Fraktion, welche durch Abschmecken festgestellt werden kann, wird dann der Behandlung
durch die proteolybhisehen Enzyme unterworfen,
und zwar in einer oder auch in mehreren Verfahrensstufen.
Man wendet eine gesteuerte Proteolyse an, da diese Behandlung
nicht dazu dienen soll, einen völligen Abbau der SUflkraftwirkstoffe zu erzielen. Im allgemeinen findet man,
daß die Proteolyse bis zu einem natürlichen Endpunkt für die verwendeten Enzyme führt. Wenn es dann gewünscht wird,
den Abbau noch weiter zu treiben, wird das Süßkraftprinzxp abgetrennt und in einem weiteren Verfahrensschritt der
Proteolyse unterworfen, für welche es vorteilhaft sein kann, ein anderes Enzym ^u verwenden« Auf diese Weise kann die
proteolytisfjie Behandlung zunächst einen Süßstoff ergeben,. '
welcher ein Molekulargewicht von etwa 8 500
209885/ 1373 eAD
— b —
aufweist und durch weiteren Abbau kann Süßstoff mit einem Molekulargewicht von angenähert 6 000 erreicht werden,
wobei angemerkt sei, daß es auch möglich ist, diesen letzteren weiter ;. abgebauten Süßstoff auch in einem
einzigen proteolyt^schen Abbauprozeß zu erhalten.
Nach jödem Schritt der enzymatischen Behandlung kann der
Süßstoff gereinigt werden, wie es bereits beschrieben worden ist, also beispielsweise durch Benutzung vonMwioniümsulfatausfällung
oder Chromatographie auf Sephadexj das Produkt kann ferner auch gereinigt werden durch
Adsorption an eine Ionenaustauscherzellulose, wie beispielsweise Carboxymethylcellulose« Aus der Lösung kann
jeweils durch Eindampfen oder Lyophilisation ein Feststoff gewonnen werden.
Der erfindungsgemäße Süßstoff hat mehrere Vorteile im
Vergleich zu den früher bekannten und als Austauschsubstanz für Rohrzucker benutzten Süßstoffen. Je nach
der herangezogenen Methode zur Süßkraftbewertung wird die
Süßkraft geschätzt auf etwa 3 000 mal süßer als Rohrzucker i d.h. also weit süßer als Saccharin» Der Süßstoff
hat keinen unangenehmen, bitteren Nachgeschmack entsprechend demjenigen der synthetischen Süßstoffe wie
Saccharin und Cyclamat und ist, da er aus einer natürlichen Quelle stammt, ganz allgemein besser annehmbar, als
solche synthetischen Süßstoffe. Er hat auch keinen sonatigen unerwünschten Nebengeschmack im Gegensatz zu
manchen anderen Süßstoffen, welche phenolisch schmecken»
Gerade im Hinblick hierauf ist er auch ungleich den einfachen wässrigen Extrakten aus Serendipity Beeren selbst,
welche einen gewissen Eigengeschmack aufweisen. Im Hinblick
auf eine Reihe von anderen der Untersuchung unterworfenen Süßstoffen iat darauf hinzuweisen, daß auch
die manchmal vorkommende verzögerte Geschmacksempfindung
nicht auftritt, denn der süße Geschmack wird augenblicklich bemerkbar und er hält sich nicht lange als süßsr
Geschmack im Mund, was dazu führen würde, daß irgend
209885/1373
welche anderen nachtx-äglieh gegessenen "mi an sich
nicht süßen Speisen süß schinecken würden.
j)er erfindungsgemäße Süßstoff kann also zum Süßen
von essbaren Materialien ganz allgemein herangezogen werden8 einschließlich aller Arten von Nahrungsmitteln,
in Getränken und pharmazeutischen Präparaten. Um den
Zusatz zu erleichtern und eine homogene Verteilung im gewünschten Verdünnungsgrad im essbaren Material zu erzielen,
kann der erfindungsgemäße Süßstoff in einer der konventionellen Arten formuliert werden unter Heranziehung
von festen oder flüssigen nicht toxischen Trägerstoffen und Verdünnungsmitteln» wodurch süßende Zusammensetzungen
in der jeweils gewünschten Konzentration zur Verfügung gestellt werden· So kann beispielsweise eine feste Zusammensetzung
die Form von Tabletten oder auch von Pulvern aufweisen, wenn man feste Trägerstoffe wie Lactose,
Stärke oder essbare Proteine, z.B* Sojaeiweiß, verwendet; der erfindungsgemäße Süßstoff kann aber auch mit Rohrzucker
vermischt werden, um einen "verstärkten" Zucker zu erhalten. Flüssige Präparate können die .Formen von
wässrigen Lösungen, &ber auch von Suspensionen in anderen
nicht toxischen Flüssigkeiten aufvreisen, beispielsweise in Flüssigkeiten wie Ethanol6 Glyzerin und genießbaren ölen*
Die Erfindung soll durch nachfolgende Beispiele näher erläutert werden. Alle in den Beispielen erwähnten Prozent-.
sat^konzentrationen sind berechnet auf einer Gewicht/
Veiumen-Basic«
Her nt ellungsverfahren
Serendipity Beeren werden gewaschen» ihre Häute werden
unter Freilegung der klebrig schleimigen Pulpe und der Samen entfernt. Die Schleiir.schichten wurden mit Pectinase
209885/1373 bad original
„ 8 . ' 2224844
behandelt und dann durch eine Oxoidmembran filtriert
und konzentriert. Das Konsentrat wurde auf eine Suule
aus Sephadex G-50 (Dextranblau : 120.ml; Kaliumchromat :
363 ml) gegeben, v;elche mit einer 0,01 Il Natriumchloridlösung eingestellt worden war. Die Säule wurde, mit
der1 gleichen Lösung in einer Geschwindigkeit von 0,5 ml
pro Hinute eluiert. Die Eluierung der süßen Fraktion fand bei 1UO bis 180 ml statt, was einem Molekulargewicht von
etwa 1Ü 000 entspricht.
Lie Süßkraft fraktion wurde unter vermindertem Druck
bis zur Trockne eingedampft und der 150 mg betragende Rückstand in 10 ml eines Acetatpuffers (pH 4,6) aufgenommen.
In die Lösung wurde mit 1,5 ml einer Lösung von 0,o2
Gew.-Λ Bromelain, welches mit Cysteinhydrochlorid aktiviert
war, behandelt und bei 25°C während 16 Stunden inkubiert. Daß Behandlungsprodukt wurde über eine Säule aus
Sephadex G-50 fraktioniert und die Elution fand bei
ISO bis 2 50 ml statt. Die Behandlung mit Bromelain wurde
zweimalig wiederholt, und zwar unter Benutzung von größeren Mengen von Bromelain, worauf in jedem Falle Chromatographie
auf Sephadex G-50 stattfand. Der nach jeder derartigen Enzymbehandlung erhaltene Rückstand an Süßstoff betrug
jeweils 100 mg, **0 mg. und 17 mg. Dive Elutionsposition der
Süßstoffraktion nach jeder Behandlung blieb konstant, und
zwar entsprechend einem Molekulargewicht von etwa 8 500,
woraus sich ergibt, daß ein süßes PoIypeptid dieses
Molekulargewichtes ein für dieses Enzym natürliches Endpunktprodukt
darstellt. Ferner aber auch, daß diese enzymatipche Reaktion tatsächlich in einer abgeschlossenen Iiydrolyce
besteht.
Diese süße Fraktion wurde nun mit cysteinhydrochloridaktiviertem
Papain während 24 Stunden bei 2 7°C inkubiert.
209885/1373
BAD
Das Produkt wurde auf eine Säule aus Sephadex fraktioniert;
die Papainbehandlung wurde daraufhin wiederholt; anschließend wurde das Behandlungsprodukt wiederum auf
Sephe.dex fraktioniert. Das Endprodukt hatte ein Molekulargewicht
von annähernd 6 000,
Das in diesem Produkt enthaltene Polypeptid wurde auf seinen Gehalt an Aminosäuren analysiert. Das Produkt
wurde nit 6 II Salzsäure bei 1000C während 24 Stunden behandelt.
Darauf wurde die Salzsäure entfernt und der
Aminosäurengehalt des eingeengten Hydrolysats wurde auf
einer automatisch analysierenden TechnikJMv * Harzsüule
analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt·
209885/1373 bad
22246U
Aminosäure
Mol β-Gewicht
Asparaginsäure 133,1
Threonin 119*1
Serin 10 5*1
Glutaminsäure 14 7„1
Prolin 115.1
Glycin 7 5.1
Alanin 89.1
Ä-Aminobutt ers äure 103,1
Valin 117.1 j^Aminobuttersäure 103.1
Cystin 2M-0,3
Iso-Leucin 131,2
Leucin 131.2
Tyrosin 181.2
Phenylalanin 165,2
Lysin HCL 182.7
Arginin 210.7
Mikro:.iol in Ursprungs- lösung |
% Amino5Sure auf Cesamtprobe |
0.0R5 | 9.4 |
0*059 | 6,5 |
■Π.031 | •3.4 |
0.094 | 10 a 4 |
0,073 | 8,0 ■ |
0.095 | 10.5 |
0,040 | 4.4 |
0,003 | 1.0 |
0.018 | 2.0 |
0.027 | 3.0 |
0,008 | O.O |
0.024 | 2.6 |
0.082 | 6.3 |
0.032 | 3,5 |
O.OEl " | 5.6 |
0 114 | 12 .6 |
0,063
6,9
BAD ORIGINAL
22246
I Ie r s t e 1 Iu η gjsver f ahr e η
225 g Serendipity Beeren werden gewaschen, ihre Häute
werden entfernt und verworfen« Die zurückbleibende Menge von 9 2 g der schleimig klebrigen Pulpe mit den
Eon en wird über Hacht bei 2 7°C mit 0,6 g Fectinase inkubier
f. Die Samen, deren Gewicht 39 g betrug, wurden dann abfiltriert und hinterließen 53 g eines süßen dickflüssigen
Auszuges ο Diese Hasse wurde gefriergetrocknet und ergab 7 g eines crei.ifarbigen Fulvers.
Das Irodukt aus der Gefriertrocknung wurde in 100 ml
Wasser aufgelöst und denn durch Zugabe von festern flÄJnoniumsu1fat
zu der Lösung unter heftigen Rühren in folgenden
Stufen fraktioniert ausgefällt:
1* 16 g'Äiftmoniuinsulfat (20% gesättigt) 3 Das Fällungs
produkt wurde abzentrifiert und verworfen}
2. 4 g&tenoniuiasulfat (251 gesättigt) ί Sehr wenig
Ausfällung wurde gebildet,, welche ebenfalls vervjoifen
wurdet
3. 4 gftAmoniumsulfat (30% gesättigt) s Das auf dieser
Stufe erzielte Ausscheidungsprodukt wurde wiederum herunterzentrifugiert und verworfen;
Hn IS gMmoniumsulfat (50% gesättigt) } Man erhielt
eine große Menge (3,75 g) einer braunen, gusinviartigen,
süßsctaieckenden Ausscheidungt welche
weitervei^arbeitet wurdet
Die letztgenannte Ausscheidung wurde sehr schnell mit
kaltem //aisser gewaschen und- in SO ml Wasser unter· Rühren
aufgelöst. Der pH-Wert dieser Lösung vrurde auf 6 eingestellt r dann wurden 0,10 g Proruelain und 0,02 g Cysteinhyck'ochlorid
hinzugegeben, worauf das Gcir.isch über Macht
bei einer- Temperatur von 2 7°C stehenblieb, also inkubiert
209885/1373
BAD ORIGINAL
wurde. Das Behandlungsprodukt wurde wiederum. nit A-A-TiO η i um ~
sulfat wie oben beschrieben fraktioniert gefällt und man erhielt O590 g eines süßen Fällungsproduktes. Chromatography
auf Sephadex G-50 zeigte, daß das Produkt ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 6 000 besaß.
Die Menge von 0,90 g des süßen Ausscheidungsproduktes
.wurde in S ml Uasser aufgelöst und auf einer Säule von
Sephadex G-2S (Volumen 130 m.1 ) t welche in destilliertem
Wasser gepackt worden war, fraktioniert, um den Süßstoff
von Natriumchlorid undAAnoniumsulfat abzutrennen« Der auf
diese Waise, erhaltene salzfreie Süßstoff wurde weiter - konzentriert und gereinigt durch Adsorption auf. einer
lor.enaustauscherzellulose« Für diesen Zweck wurde eine
Säule mit Carboxymethylzelluiose CM-32 (Volumen 25 ml) in
der Natriumform gepackt und mit einer molaren Harnstofflösung
ins Gleichgewicht gebracht« Der zu reinigende Süßstoff wurde auf diese Kolonne aufgebracht und mit Natriumchloridlüsung
in M Harnstoff ansteigender Stärke eluiert« H&n erhielt drei Fraktionen, welche Ultraviolettabsorpt ion»·
linien bei 2 75 na zeigten} dabei war nur diejenige Fraktion maß, welche mit 0,3. M Natriumchlorid eluiert worden war.
Diese Fraktion wurde vom Harnstoff und Salz durch Chromatographie befreit, wie es Vorstehend bereits beschrieben
worden ist« Das Produkt wurde gefriergetrocknet und ergab 0,025 g eines chromatographisch homogenen
Produktes mit einer sehr· intensiven Süßkraft.
Line Probe dieses gefriergetrockneten gereinigten Produktes wurde in einem Kaliumbromidwürfel untergebracht und sein
Ir.frarotabscx^ptionsspektrun festgestellt» Das Spektrum saigt
ein für Polypeptid typisches Absorptionßbild mit
folgenden Einzelheiten?
S088i5/1373
•-1 Ungebundenes NH- bei 3'42O cm .
_ 1
Wasserstoffgebundenes NH bei 3300 cn
UK-Stretching bai 3070 cm"1
Amid -(D-Bande . bei i860 em"1
'Amid-CID-Bande . bei 1535 cm"1
Das UltraviolettSpektrum der Substanz wurde ebenfalls fest
gestellt „ und zwar in einer Konzentration von 0# 75 mg/ml
in 'i.isser« Diese Bestimmung zeigte eine Absorption bei
2? S um» die für Polyp ept id πιχΐ aromatischen Aminosäuren
charakteristisch ist. Diese Absorptionsspitze hatte bei 2 83 rj.i eine Schult ei'.
Diase Bewez'tungen wurden jeweils mit' einan reinen gefriergetrockneten
Süßstoff ausgeführt|.welcher ein Molekulargewicht
von annähernd 6 000 (wie es mit der Gel-Chromatographie bestinaat worden war) ausgeführt, und' zwas* mit eiern Produkt
des Herstellungabaispieles 2. ·
Die Süßkraft der Substanz wurde zunächst in einer Lösung
in destilliertem Nasser bestimmt» wozu irwei Verfahrensweisen
angewendet wurden:
(b) Durch Bestimmung des Schwellenwsrtniveaus für die
Süßheit
Kino Serie von Testlösungen (I bis IV) wurde zubereitet,
fee L der Rohrzucker in V/assev in unterschiedlichen
K< .'lscntr at ionen aufgelöst wär^ . Ferner wur»da eine Lösung
209885/137 3
8AD
(χ) von dem erfindur.gsgemäSen Süßstoff in destilliertem
Wasser hergestellt, deren Süßheit durch die Reihe der
Rohrzuckerlösungen in eine Rangordnung einzuordnen war.
Zur Auswertung wurde ein Gremium von 17 Geschmackstestem
befragt, wie sie den Süßheit sgracl der Lösung (>:) in die
Rangfolge der RchrzucKerlösungen (I - IV) einordnen würden.
Die Testlösungen hatten folgende Konzentrationen:
I 5 % Rohrzucker
II 10 % Rohrzucker
III 16 % Rohrzucker
IV 20 % Rohrzucker
χ 0,0062 % erfindun^sgemäßer
Süßstoff
Die folgendan Resultate wurden erzielt:
t0 % II > χ ^ I '
10 % ' IV > χ '^r III
20 %
in y x ^ Ii
Keine der Testpersonen placiex^te den Süßstoff der x-Lösung
unterhalb der Lösung I oder oberhalb der Lösung IV. Demzufolge ist auf Basis dieser Bewertung festzustellen,
daß der erfindungsgemäße Süßstoff bei einer Konzentration
von 0,0062 % eine Süßkraft hat, welche Rohrzucker in ei.nsr Konzentration von 5 % bis 20 Ϊ entspricht. Berechnet auf eine
Gewichtsbasis bedeutet da3, daß der erfindungsgeaäße Süßstoff
eine Süßkraft besitzt, welche diejenige von Rohrzuoke*1
um das 800-fache bis 3 200-fache übertrifft,
(b) Schwellenwert best immu.ng.smet.hode
Proben von Lösungen des erfinduiigsgemaßen Süßstoffen in
•.Ι«st■.illi.si'tfißi Wasser (B bis D) und eine V>\ χηάγιίΊο, wolciui
^^° ^" 209885/1373
ßAD OBIGVNAU
- 15 - 22246U
nur aus destilliertem Wasser (A) besteht, wurden durch
ein Gremium von 15 Testpersonen bewertet, welche befragt
WUx1CIeH, welche der1 verschiedenen Probenlösungen gerade
noch als süß empfunden wurde.
Die folgenden Resultate wurden erzielt:
Die folgenden Resultate wurden erzielt:
KoIiζejrvt:ratioη Anzahl der Testpersonen,
O1O | (Waeserkontrol | Ie) | welche süß empfinden | |
A | 2,48 | ppm | 0 | |
B | •6,20 | ppm | 3 | |
C | 12,UO | ppm | 12' | |
D | 13 | |||
Aus diesen Resultaten ergibt sich, daß der erfindungsgemäße
Süßstoff einen Schwellenwert für die Süßheit wie folgt besitzt·.
Bei 20% der Testpersonen 2,48 ppm
Für 80% der Testpersonen 6,20 ppm
Durchschnittlicher Schwellenwertpegel 4 ppm
Der Schwellenwert für die Süßheit von Rohrzucker liegt bei
etwa 7 000 ppm; auf dieser Basis berechnet ist also der
erfindungsgeniciß« Süßstoff als annähernd 1,750 mal süßer
3ls Rohrzucker zu betrachten.
■ic_I.,. ,Pw^-iLtLgOL-kYiL .P.g&IS&i:JIgJLi1SChe Bewertun^
Die Geschmacksrichtung des erfindungsgemäßen Süßstoffes wurde ebenfalls qualitativ untersucht, und zwar ■
(i) in destilliertem Wasser gelöst
(ii) 'in Mischung mit Scjäbohnenroaterial
tiii) in Grapefruitsaft
209888/1373
(ί) Ein Gremium von 17 Geschmackstestern bekundete ihre
Geschmacksempfindung bei' dem erfindungsgemäßen Süßstoff
in destilliertem Wasser wie folgt: angenehm; Geschmacksempfindung verbleibt teilweise länger als diejenige von
Rohrzucker; lacchai1 inähnlicher. Nachgeschmack, jedoch ohne
dessen Bitterkeit; unterscheidbar vom Geschmack des Rohr*-
zuckers, jedoch nicht unangenehm; künstlich süßj dünn,
nicht vollmundig; bemerkbarer Kachgeschmack, jedoch nicht
unangenehm; normal.
(ii) Ein wasserlösliches gereinigtes Sojaeiweißisolat
wurde in Wasser aufgelöst und eine wässrige Lösung des erfindungsgemäßen Süßstoffes hinzugegeben, wie sie bei dem
vorherigen Untersuchungen verwendet worden war". Die gesüßte Lösung wurde gefriergetrocknet.Nachdem das gefriergetrocknete
Produkt wieder in Wasser aufgelöst worden war, wurde es als ebenso süß empfunden wie die ursprüngliche wässrige Lösung
des Süßstoffes ohne irgendwelche Veränderung infolge des vorhandenen Sojaproteine»
(iii) Einige wenige Tropfen der Lösung des erfindungsgemÄÄen
Süßstoffes, wie sie in den vorherigen Untersuchungen benutzt worden waren, wurden zu einem ungesüßten Grapefruitsaft hinzugegeben.
Die organoleptisehe Bewertung zeigte, daß der Saft
befriedigend zu süßen war, ohne sonstige Veränderung des typischen sauren Grapefruitgeschmacks,
209885/1373
Claims (1)
- TÄTE & LYLE LIMITED Zeichen: HaT -13-P 22246^/Datum: It. Mai 1972PatentansprücheSüßstoff, wie er durch enzymatisehen Abbau aus der schleif migen Samenumhüllung der Beeren von Dioscoreophyllum cumminsii entsteht, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Molekulargewicht von nicht mehr als 10 000 aufweist und ein Polypeptid darstellt, welches als Aufbaueinheiten die folgenden Aminosäuren enthält: - , ' -Alanin, oL-Aminobuttersäure, ^-Aminobuttersäure, Arginin, Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glycin, Leucin, Lysin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin und Valin.Süßstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Molekulargewicht von etwa 8 500,3. Süßstoff" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Molekulargewicht von etwa 6 000.. Verfahren zur Herstellung eines Süßstoffes nach Anspruch ly aus den Schleimstoffanteilen der Beeren von Dioscoreophyllum cumminsii, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleinistoffanteil mit Pectinase verbaut wird, eine süße eiweißhaltige Fraktion aus dem Pectinasebehandlungsprodukt abgetrennt wird, die süße eiweißhaltige Fraktion danach mit einem proteolytisehen Enzym, vorzugsweise Papain oder Bromelain, solange und insoweit behandelt wird, bis der süßkraftausübende Stoff ein Molekulargewicht von nicht oberhalb 10 000 aufweist.5. Verfahren nach Anspruch '*, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung der süßen Fraktion mit dem proteolytisehen Enzym in mindestens zwei Stufen durchgeführt wird, Äobei die zweite Verfahrensstufa und jede weitere Verfahrensstufe mit einer aus der vorhergehenden Verfahren« stufe abgetrennten Süßkraft fraktion ausgeführt wird,209885/137 3ßAD ORiGJfMAt.6. Verfahren nach einem der Ansprüche H oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit proteolytischem Enzym in aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen in einer solchen Anzahl durchführt, bis ein Molekulargewicht von etwa 8 500 erreicht wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5·, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit proteolytischem Enzym mit einer derartigen Anzahl '/on Verfahrensstufen durchführt, daß ein Molekulargewicht von etwa 6 000 erreicht wird.8. Genießbare Süßmittelzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eines der Süßmittel einen Süßstoff nach Anspruch 1, 2 oder 3 in Verbindung mit einem Nahrungsmittel oder einem eßbaren Trägerstoff enthält.209885/ 1 373
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1692571 | 1971-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224644A1 true DE2224644A1 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=10086137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2224644A Pending DE2224644A1 (de) | 1971-05-25 | 1972-05-19 | Suesstoff |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE783857A (de) |
DE (1) | DE2224644A1 (de) |
FR (1) | FR2138898B1 (de) |
GB (1) | GB1337086A (de) |
IT (1) | IT958974B (de) |
NL (1) | NL7207006A (de) |
ZA (1) | ZA723346B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987006268A1 (en) * | 1986-04-10 | 1987-10-22 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Or | Enzymatic synthesis |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817092C3 (de) * | 1977-04-26 | 1982-03-25 | Tate & Lyle Ltd., London | Modifizierter Rauchartikel |
KR890701628A (ko) * | 1987-06-19 | 1989-12-21 | 원본미기재 | 단백질(성) 감미제의 제조 |
DE102004017076A1 (de) * | 2004-04-07 | 2005-10-27 | Symrise Gmbh & Co. Kg | Verwendung von gamma-Aminobuttersäure zur Maskierung oder Verminderung eines unangenehmen Geschmackseindrucks sowie Zubereitungen enthaltend gamma-Aminobuttersäure |
FR2897238A1 (fr) * | 2006-02-15 | 2007-08-17 | Novasep Soc Par Actions Simpli | Procede de purification de la thaumatine |
-
1971
- 1971-05-25 GB GB1692571A patent/GB1337086A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-05-16 ZA ZA723346A patent/ZA723346B/xx unknown
- 1972-05-19 DE DE2224644A patent/DE2224644A1/de active Pending
- 1972-05-23 FR FR7218297A patent/FR2138898B1/fr not_active Expired
- 1972-05-24 BE BE783857A patent/BE783857A/xx unknown
- 1972-05-24 NL NL7207006A patent/NL7207006A/xx unknown
- 1972-05-25 IT IT68657/72A patent/IT958974B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987006268A1 (en) * | 1986-04-10 | 1987-10-22 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Or | Enzymatic synthesis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA723346B (en) | 1973-03-28 |
FR2138898B1 (de) | 1974-12-27 |
BE783857A (fr) | 1972-09-18 |
GB1337086A (en) | 1973-11-14 |
NL7207006A (de) | 1972-11-28 |
AU4243372A (en) | 1973-11-22 |
FR2138898A1 (de) | 1973-01-05 |
IT958974B (it) | 1973-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69405716T2 (de) | Verfahren und zusammensetzung für süsse saften aus cucurbitaceae fruchten | |
DE69907402T2 (de) | Verwendung von t-tagatose als synergist und geschmacksverstaerker | |
DE69312851T2 (de) | Nahrungsmittelzusammensetzung zur hemmung von der bildung von darmverrottungsprodukten | |
DE69729404T3 (de) | Nichtkariogene Milchschokolade-Zusammensetzung, die Erythrit enthält | |
DE69615105T2 (de) | Enzymatische Behandlung von Kakao | |
DE69434354T2 (de) | Süssungsmittel | |
EP2086344B1 (de) | Verfahren zum erhalt von leguminosenproteinfraktionen mittleren molekulargewichts | |
DE69210148T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von klarer Königsgeleelösung | |
EP2086356B1 (de) | Verfahren zum erhalt von knollenfruchtproteinfraktionen mittleren molekulargewichts, knollenfruchtproteinfraktion und verwendung derselben | |
DE2629878A1 (de) | Suessmaterial mit einem gehalt an arabinogalactan | |
DE2741003A1 (de) | Aus collagenhaltigem material oder gelatine erhaltene peptidmischungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungen | |
DE69737976T2 (de) | SÜßSTOFFZUSAMMENSETZUNG MIT VERBESSERTEM GESCHMACK | |
DE2651791B2 (de) | Verwendung von Kartoffelpülpe | |
DE2629891A1 (de) | Suesstoffe mit einem gehalt an aldohexuronsaeuren | |
DE3882276T2 (de) | Nahrungsmittel mit verbesserter Geschmacksqualität. | |
DE69523927T2 (de) | Hopfen pektine als schaumstabilisatoren für getränke, die eine schaumkrone haben | |
DE3839869C2 (de) | Süßungsmittel | |
DE69502570T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer schwach gefärbten Würze | |
DE69128275T2 (de) | Aus einem süssholzextrakt hergestellte zusammenstellung für ein funktionelles nahrungsmittel und medikament | |
DE2556109C2 (de) | Modifizierte Süßstoffe und Verfahren zum Modifizieren des anhaltend süssen Nachgeschmacks eines Süßstoffes | |
DE2224644A1 (de) | Suesstoff | |
DE69725797T2 (de) | Gewürzsauce auf Basis von Lupinen | |
DE4131084C2 (de) | Neue Getränkezusammensetzungen mit einem Gehalt an einem Dipeptidsüßstoff, einem Saccharinsalz und einem hydrokolloidalen Polysaccharid | |
DE69205024T2 (de) | Stärken mit verbessertem Aroma. | |
DE2546035C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Aromatisierungsmittels mit einem Geschmack nach gekochtem Fleisch und die Verwendung desselben |